Genderaspekte in internationalen Vergleichstudien (2) Abstract aus dem OECD-Bericht Trends Shaping Education 2008

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1 Genderaspekte in internationalen Vergleichstudien (2) Abstract aus dem OECD-Bericht Trends Shaping Education 28 Wien, 29

2 Impressum Rechte, Herausgabe und Vervielfältigung: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Abteilung für geschlechtsspezifische Bildungsfragen A-114 Wien, Minoritenplatz 5 Grundlage: OECD 28: Trends Shaping Education. 28 Edition. Gettyimages/Stockbyte Erstellung des Abstracts: Dr. Susanne Matkovits, Mag. Nora Heger matkovits+geiger unternehmensberatung oeg A-17 Wien, Burggasse 117/15; Tel./Fax: +43 () info@matkovits.at; Wien, 29

3 Inhaltsverzeichnis VORWORT ALTERNDE OECD GESELLSCHAFTEN Die Geburtenraten sinken Später Eltern werden Die schen leben länger Längere Lebenserwartung nach Pensionsantrittsalter Veränderte Altersstrukturen Halb so viele Personen im erwerbsfähigen Alter GLOBALE HERAUSFORDERUNGEN Die Kluft zwischen Armut und Reichtum wird größer Mehr Einwanderung als Auswanderung in den OECD-Ländern Die meisten Migrant/innen kommen aus ärmeren Ländern IN RICHTUNG EINER NEUEN ÖKONOMISCHEN LANDKARTE Der wissensbasierte Dienstleistungssektor wächst Der Bereich Forschung und Entwicklung wächst in den meisten OECD-Ländern VERÄNDERUNGEN IN HINBLICK AUF ARBEIT UND JOBS Die schen arbeiten weniger Die Jahre der Männer im Beruf verringert sich Bescheidener Anstieg der Teilzeitarbeit seit Die Frauenerwerbsquote steigt Die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern werden kleiner sind aber immer noch beträchtlich: DIE WISSENSGESELLSCHAFT Viel mehr schen mit einer höheren Bildung Frauen überholen die Männer in Bezug auf die höchste abgeschlossene Ausbildung1 5.3 Höhere Ausgaben für das Schulsystem Investitionen in die höhere Bildung STAATSBÜRGERSCHAFT UND STAAT Mehr Frauen im Parlament SOZIALE BEZIEHUNGEN UND WERTE Leben in unterschiedlichen Familienstrukturen Mehr Alleinerzieher/innenhaushalte...11 ANHANG...12 LITERATUR...21

4 1 Vorwort Das vorliegende Abstract des Berichts Trends Shaping Education 28 Edition wurde vom BMUKK/Sektion V, Abteilung für geschlechtsspezifische Bildungsfragen und Gender Mainstreaming beauftragt und von matkovits+geiger erstellt. Trends Shaping Education wurde verfasst, um langfristige, strategische Ziele in der Bildungspolitik zu unterstützen und bietet einen fundierten Überblick über aktuelle Bildungstrends. (vgl. Trends Shaping Education 28:3) Die Daten für Trends Shaping Education wurden zum größten Teil von der OECD bereitgestellt. (vgl. Trends Shaping Education 28:3) Der von der OECD herausgegebene Bericht wurde hinsichtlich geschlechterrelevanter Themen zusammengefasst und die Daten mit dem Blick auf Österreich interpretiert. Dazu wurden in Hinsicht auf die Aktualität auch neuere österreichische Quellen herangezogen und im Text kursiv vermerkt. Die einzelnen Kapitel des Abstracts wurden so gestaltet, dass die Nachvollziehbarkeit zu einzelnen Indikatoren des Originalwerkes gegeben ist, um so bei Interesse eine eingehende Beschäftigung mit den Themen zu ermöglichen. 4

5 2 Alternde OECD Gesellschaften 2.1 Die Geburtenraten sinken Familien werden kleiner, Frauen neigen dazu später Kinder zu bekommen, und viele bekommen gar keine Kinder mehr. In den letzten 45 Jahren haben sich die Geburtenraten in allen OECD- Ländern halbiert. Hatten die Frauen im OECD-Durchschnitt 196 noch mehr als drei Kinder (3,23 Kinder), waren es 23 nur noch die Hälfte (1,61 Kinder). Auffallend ist, dass die Geburtenraten heutzutage in den nordischen Ländern meist höher als in den Südlichen sind. (siehe Anhang Abb. 4) Die Österreicherinnen hatten 23 im Durchschnitt 1,39 Kinder und liegen damit unter dem OECD-Durchschnitt (1,61 Kinder). Abbildung 1: Statistik Austria. Durchschnittliche Kinderzahl pro Frau seit 1951 Einer der Gründe hierfür ist die länger Ausbildungsdauer und die höhere Schulbildung, welche oft ein Aufschieben der Familienplanung zufolge hat. Dieser drastische Bevölkerungsrückgang hat langfristige Auswirkungen auf die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Strukturen der OECD-Gesellschaften, bezieht man auch das Faktum ein, dass schen heutzutage länger leben. Berechnungen zufolge, sollte eine Frau im Durschnitt 2,1 Kinder zur Welt bringen, um langfristige Bevölkerungsstabilität zu garantieren. An der Wende zum 21.Jahrhundert erfüllten nur zwei OECD- Staaten diese Vorgabe (Mexiko, Türkei). Im krassen Gegensatz dazu, bewegen sich die Geburtenraten der meisten Entwicklungsländer auf unverändert hohem Niveau. (vgl. Trends Shaping Education 28:14) 2.2 Später Eltern werden Während die Anzahl der Kinder sinkt, erhöht sich das Alter der Frauen, in dem sie im Durchschnitt ihr erstes Kind zur Welt bringen. Im OECD 16- Durchschnitt bekamen die Frauen 24 ihr erstes Kind mit 27,5 Jahren. (vgl. Trends Shaping Education 28:15) 197 waren die Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes, nur in 3 von 16 Ländern durchschnittlich über 25 Jahre alt 24 waren die Frauen in keinem OECD-Land jünger als 25 Jahre. (siehe Anhang Abb.5) In Österreich liegt das durchschnittliche Gebäralter der Frauen bei 28 Jahren (27). (vgl Die schen leben länger Noch nie zuvor wurden die schen so alt wie heute. Die Lebenserwartung der schen im Zeitraum von 182 bis zum Ende des 2. Jahrhunderts hat sich auf der ganzen Welt mehr als 5

6 verdoppelt. Nur in einigen osteuropäischen Ländern und Teilen Afrikas ist die Lebenserwartung in den letzen Jahren gesunken. (siehe Anhang Abb.6) Beträchtliche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Weltregionen: so ist die Lebenserwartung der Afrikaner/innen im Durchschnitt um 25 Jahre kürzer als die der Europäer/innen. Das liegt u.a. auch an der hohen HIV/AIDS-Sterberate (vgl. Trends Shaping Education 28:16) Auch in Russland gab es, u.a. aufgrund des ungesunden Lebensstils (Alkohol, Tabak), in den letzten 5 Jahren nur unwesentliche Veränderungen der Lebenserwartung. 2.4 Längere Lebenserwartung nach Pensionsantrittsalter Die Lebenserwartung ist zwar für Männer und Frauen seit den 197er Jahren konstant gestiegen, doch bleibt das Gefälle zwischen den Geschlechtern weiter bestehen. (vgl. Trends Shaping Education 28:17) Während Frauen in den OECD-Ländern 23 durchschnittlich 84,2 Jahre (65+19,2) alt wurden, wurden die Männer nur 8,8 Jahre (65+15,8). (siehe Anhang Abb.7) Laut Statistik Austria betrug die Lebenserwartung der Österreicherinnen 27 85,1 Jahre und die der Österreicher 81,2 Jahre, d.h. die Österreicher/innen werden etwas älter als die schen im OECD- Durchschnitt. (vgl. masszahlen/demographische_indikatoren/index.html) 2.5 Veränderte Altersstrukturen Die Kombination der Tatsache, dass wir heutzutage länger leben und weniger Kinder bekommen verändert die Bevölkerungsstruktur nachhaltig. Prognosen für Europa und andere entwickelte Staaten zeigen einen Rückgang der jungen Bevölkerung und ein starkes Anwachsen der älteren Bevölkerung. Zeigte sich die Altersstruktur der Bevölkerung vor 5 Jahren noch eindeutig als Pyramide, mit einer breiten Basis an jungen Leuten und einer kleinen Spitze an älteren Leuten, so wird diese Darstellung 25 völlig anders aussehen. (siehe Anhang Abb.8) 25 wird in den entwickelten Ländern ein größerer Teil der Bevölkerung zwischen 7 und 74 Jahren alt sein wird, als zwischen 5 und 29 Jahren. (vgl. Trends Shaping Education 28:18) 2.6 Halb so viele Personen im erwerbsfähigen Alter 25 Errechnet man den Altersabhängigkeitsquotient, d.h. wie groß die finanziell abhängige (Kinder, alte Leute) im Gegensatz zur finanziell unabhängigen Bevölkerungsgruppe ist bzw. in Zukunft sein wird, so zeigen sich aufgrund der alternden Bevölkerung schwerwiegende Veränderungen. Kamen im Jahr 2 im OECD-Durchschnitt auf eine über 65-jährige Person fünf Personen im erwerbstätigen Alter (zw. 15 und 64 Jahren), so werden dies 25 dieser Prognose folgend nur noch etwas mehr als zwei Personen sein. (siehe Anhang Abb.9) In Österreich werden sogar etwas weniger als zwei erwerbsfähige Personen (AQ: 54,88%) einer Person im nicht-erwerbsfähigen Alter gegenüberstehen. (vgl. Trends Shaping Education 28:19) 3 Globale Herausforderungen 3.1 Die Kluft zwischen Armut und Reichtum wird größer Globale Ungleichheiten sind in den letzten 2 Jahren aufgrund des spektakulären Anwachsens des Reichtums in der westlichen Welt stärker geworden als jemals zuvor. (siehe Anhang Abb.1) Die westlichen Länder und Japan hatten am Ende des 2. Jahrhunderts einen enormen ökonomischen Vorsprung gegenüber anderen Weltregionen. Investition in Bildung ist einer der wichtigsten Faktoren für die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit eines Landes und einer der Gründe für die extrem große Kluft zwischen reichen und armen Ländern. (vgl. Trends Shaping Education 28:24) 3.2 Mehr Einwanderung als Auswanderung in den OECD Ländern Vor allem die OECD-Staaten stehen heutzutage und künftig wachsenden Bevölkerungsbewegungen gegenüber. Abgesehen von Polen gab es zwischen in allen OECD-Ländern mehr 6

7 Zuwanderung als Abwanderung. Die Nettomigration (Prozentsatz der Zuwanderung minus Abwanderung) in Österreich betrug im Zeitraum ,7%. Auf der einen Seite versuchen schen der Armut zu entfliehen und hoffen in reichen Ländern auf ein besseres Leben, auf der anderen Seite gibt es seitens der Regierungen und der Wirtschaft Nachfrage nach Migrant/innen, um die Sozialsysteme der eigenen alternden Gesellschaften aufrecht zu erhalten und um sie als hochqualifizierte Arbeitskräfte einzusetzen. Dies führt dazu, dass es mittlerweile in den meisten OECD-Ländern eine beachtliche Zahl an im Ausland geborenen Bürger/innen gibt. (siehe Anhang Abb.11) 24 waren dies in Österreich 13% der Bevölkerung. (vgl. Trends Shaping Education 28:26) Wachsende Migration ist eine Herausforderung für jedes Land, da sie zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen in Bezug auf das Schulwesen, Familienstrukturen und die Kultur eines Landes führt. 3.3 Die meisten Migrant/innen kommen aus ärmeren Ländern Migrant/innen aus ärmeren Gegenden weisen meist ein niedrigeres Bildungsniveau auf als jene aus reicheren Ländern. Da die Immigration bedeutende Auswirkungen auf das Humankapital des Einwanderungslandes, aber auch auf jenes des Ursprungslandes hat, wurden diese beiden Kategorien eigens ausgewiesen. In Österreich ist der Anteil der Migrant/innen aus ärmeren Ländern mit 4,5% sowie in allen OECD- Ländern zwar höher als der der Migrant/innen aus reicheren Ländern (1,8%), doch kommen im OECD-Vergleich auch sehr viele Migrant/innen aus reicheren Ländern nach Österreich. (siehe Anhang Abb.12) 4 In Richtung einer neuen ökonomischen Landkarte 4.1 Der wissensbasierte Dienstleistungssektor wächst Der Reichtum der OECD-Länder ist vor allem in dem Anwachsen des Dienstleistungs-sektors begründet. Damit steigen die Wichtigkeit von Bildung und die Nachfrage nach speziellem Wissen und Qualifikationen. In den letzten beiden Jahrzehnten gab es in den OECD-Ländern einen Rückgang des Agrarsektors um 4,6% und des industriellen Sektors sogar um 6,5%, während der Dienstleistungssektor einen Zuwachs von 11% verzeichnen konnte. (siehe Anhang Abb.13) Die meisten Dienstleistungsberufe sind wissensbasierte Berufe, so dass die OECD-Länder nun auch als Wissensökonomien bezeichnet werden. Als Konsequenz ist Bildung zu einer der wichtigsten politischen Ziele avanciert. (vgl. Trends Shaping Education 28:36) 4.2 Der Bereich Forschung und Entwicklung wächst in den meisten OECD Ländern Das Anwachsen der Bildungsintensität wird am Beispiel der Kategorien Forschung und Entwicklung besonders deutlich. (siehe Anhang Abb.14) Hier sind Unterschiede zwischen den OECD-Ländern festzustellen. Während diese Bereiche in einigen Ländern stetig anwachsen (Finnland, Korea, Österreich), zeigen andere Länder bereits langsame Rückgänge (z.b. Niederlande, Frankreich). Insgesamt ist der Bereich Forschung und Entwicklung in der gesamten OECD durchschnittlich um,19% gewachsen. Das bedeutet einen Zuwachs in Zahlen von USD 284 Milliarden (Äquivalent zum österreichischen BIP). In Österreich stiegen die Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung von 1,54% des BIP im Jahre 1995 auf 2,24% im Jahre 24 an. (vgl. Trends Shaping Education 28:37) 5 Veränderungen in Hinblick auf Arbeit und Jobs 5.1 Die schen arbeiten weniger In den letzen beiden Jahrzehnten sank in allen westlichen Ländern und in Japan die Anzahl der Arbeitsstunden. Obwohl die schen in Europa traditionell weniger arbeiten, als in vergleichbaren 7

8 Staaten, ist auch hier ist die Anzahl der Arbeitsstunden in den letzten zwanzig Jahren weiter gesunken. (siehe Anhang Abb.15) schen in Japan (1799) und in den Vereinigten Staaten (186) befinden sich durchschnittlich ca. 18 Stunden pro Jahr an ihrer Arbeitsstelle. In Europa sind dies nur 1653 Arbeitsstunden. (vgl. Trends Shaping Education 28:4) 5.2 Die Jahre der Männer im Beruf verringert sich Auch die Anzahl der Jahre, die Männer im Beruf verbringen, verringert sich bei gleichzeitig ansteigender Lebenserwartung und Erhöhung der Ausbildungszeiten. Die größten Veränderungen gab es hier in den 197er und 198er Jahren. Die Karrierewege der Frauen verlaufen umgekehrt. In fast allen OECD-Ländern arbeiten Frauen heute länger als in den 197er Jahren. Ausnahmen sind Polen, die Türkei und Griechenland. Die höchste Beteiligung am Arbeitsmarkt von älteren Frauen (5-64 Jahre) gibt es in den nordischen Ländern und Neuseeland. Insgesamt sind die Beschäftigungsquoten von Frauen und Männern dieses Alters in Österreich recht niedrig (siehe Anhang Abb.16): Im OECD-Durchschnitt arbeitet jeder zweite (51,6%) 5- bis 64- Jährige, während sich in Österreich nur noch etwas mehr als ein Drittel im Arbeitsmarkt befindet (36,7%). Daher erscheint auch die Abnahme der Beschäftigungsquoten von älteren Männern in Österreich (minus 7,7%) nicht so hoch wie im OECD Durchschnitt (minus 15,9%), ebenso wie die Zunahme der Frauenerwerbstätigkeit (plus 4,5%) im Vergleich zum OECD Durchschnitt (plus 14,4%) eher gering ausfällt. (vgl. Trends Shaping Education 28:41) 5.3 Bescheidener Anstieg der Teilzeitarbeit seit 1994 Traditionellerweise sind es vor allem Frauen, die Teilzeitarbeit nach Definition der OECD eine Arbeitszeit von weniger als 3 Stunden pro Woche - ausüben. Das hat sich in den vergangenen Jahren nicht wesentlich geändert: Im OECD Durchschnitt sind mehr als ein Viertel der Frauen teilzeitbeschäftigt, während nicht einmal 1% der Männer ein Beschäftigungsverhältnis in diesem geringen Ausmaß ausüben. (siehe Anhang Abb. 17) Insgesamt ist seit 1994 ein bescheidener Anstieg der Teilzeitbeschäftigung sowohl bei Frauen als auch bei Männern zu verzeichnen (im OECD Durchschnitt: 1994:25,7% und 26: 26,4% der Frauen; 1994: 7,2% und 26: 8,1% der Männer). (vgl. Trends Shaping Education OECD 28:42f) Laut Statistik Austria gehen in Österreich mehr als 5 Mal so viele Frauen wie Männer einer Teilzeitbeschäftigung nach. Im 3. Quartal 28 befanden sich 7,8% der männlichen und 4,7% der weiblichen Erwerbstätigen in einem Teilzeitarbeitsverhältnis. Im OECD-Vergleich läge die Teilzeitquote der Frauen in Österreich damit 14,3% über dem OECD Durchschnitt. Das Statistische Zentralamt Austria definiert Teilzeitarbeit allerdings mit einer Wochenarbeitszeit von weniger als 35 Stunden, womit die Vergleichbarkeit der Daten nicht gewährleistet ist. (vgl Die Frauenerwerbsquote steigt Generell befinden sich heute mehr und mehr Frauen aller Altersgruppen, sobald sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben, in bezahlten Arbeitsverhältnissen. (siehe Anhang Abb.18) Im OECD Durchschnitt wuchs die Frauenerwerbsquote zwischen 1994 und 25 um 3% an und in mehr als der Hälfte der OECD Länder waren es sogar 5%. In Österreich stieg die Erwerbsquote der Frauen in diesem Zeitraum von 58,8% auf 62%, d.h. es gab einen Zuwachs von 3,2%. Laut Statistik Austria stieg die Frauenerwerbsquote im Folgejahr nochmals bedeutend an und lag 26 bereits bei 67%. (vgl. 8

9 5.5 Die Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern werden kleiner sind aber immer noch beträchtlich: In den letzten 25 Jahren wurden die Einkommensunterschiede im OECD-Durchschnitt kleiner (siehe Anhang Abb.19): Lag der Unterschied der Medianeinkommen zwischen Frauen und Männern 198 im Durchschnitt bei 28%, gab es 24 nur noch einen Unterschied von 18%. (vgl. Trends Shaping Education OECD 28:44f) In Österreich ist der geschlechtsbedingte Einkommensunterschied immer noch deutlich höher als in den meisten anderen OECD-Ländern. (siehe Anhang Abb.19) Während die OECD Länder in diesem Zeitraum die Einkommensunterschiede durchschnittlich um rund 1% angleichen konnten (von 28,5% auf 18,8%), gelang es diese in Österreich nur um 2,2% zu senken, obwohl Österreich auch davor schon im Spitzenfeld der geschlechterbe-dingten Einkommensunterschiede rangierte. Die Österreicherinnen verdienten 24 im Durchschnitt 32,9% weniger als ihre männlichen Kollegen. 198 betrug der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern 35,1%. 27 betrug der Unterschied des Bruttojahreseinkommens zwischen Männern und Frauen laut Einkommensbericht des österreichischen Rechnungshofs 31,4%. Das heißt die Einkommensunterschiede sind seit 24 um weitere 1,5% gesunken. (vgl. Abbildung 2: Entwicklung dder mittleren Bruttojahreseinkommen der unselbstständigen Erwerbstätigen nach Geschlecht. Quelle: Einkommensbericht des Rechnungshofs 28 6 Die Wissensgesellschaft 6.1 Viel mehr schen mit einer höheren Bildung In den letzten 5 Jahren kam es in den meisten OECD-Ländern zu einer bedeutenden Expansion des Bildungssystems. schen befinden sich daher durchschnittlich länger in Ausbildung. (siehe Anhang Abb. 2) Eine höhere sekundäre Bildung stellt in den meisten OECD-Ländern keine Ausnahme mehr da, sondern ist Voraussetzung für die erfolgreiche Teilhabe am Arbeitsmarkt. Mit Ausnahme von Deutschland, gibt es in allen OECD-Ländern im jüngeren Bevölkerungssegment (25- bis 34-Jährige) mehr schen mit höherer Bildung als im Segment der Älteren (55- bis 64- Jährige). In Österreich sind die Unterschiede vergleichsweise gering. Während 14% der 55- bis 64-Jährigen eine höhere Schulbildung erwerben konnten, sind es bei den 25- bis 34- Jährigen 2%. Im Vergleich dazu: im OECD-Durchschnitt sind die Jüngeren zu 13% besser ausgebildet als die Älteren. 9

10 Auch die Gesamtzahl jener mit einer höheren Bildung in Österreich ist vergleichsweise gering. Während in den OECD-Ländern rund ein Drittel (32%) einen höheren Schulabschluss vorzuweisen hat, ist es in Österreich nur ein Fünftel (2%). In einigen Ländern (Kanada, Japan, Korea) hat bereits jeder Zweite einen höheren Schulabschluss. (vgl. Trends Shaping Education 28:48) 6.2 Frauen überholen die Männer in Bezug auf die höchste abgeschlossene Ausbildung Frauen haben langsam aber sicher die Männer in Bezug auf die durch Ausbildung erworbene Qualifikation überholt. (siehe Anhang Abb.21) Sowohl sekundäre Ausbildungen als auch höhere Ausbildungen werden mittlerweile häufiger von Frauen abgeschlossen als von Männern. Während weniger als die Hälfte der 55- bis 64- Jährigen eine höhere sekundäre Ausbildung hat (im Vergleich zu 6% der Männer), können bereits fast 8% der jüngeren Frauen diesen Abschluss vorweisen (Männer: 76%). Junge Frauen konnten doppelt so häufig eine höhere Ausbildung abschließen wie die älteren (ältere: 16%; jüngere:35%) und sind den jungen Männern damit deutlich überlegen (jüngere Männer: 29%). (vgl. Trends Shaping Education OECD 28:49) 27 hatten in Österreich 17,6% der 25- bis 34-jährigen Frauen und 13,4% der Männer in diesem Alter einen Hochschulabschluss. Im Alter von 55 bis 64 Jahren sind dies nur 8,9% der Frauen und 1,8% der Männer. (vgl Höhere Ausgaben für das Schulsystem Die Ausgaben für die Bildungssysteme sind in den vergangenen Jahrzehnten in den meisten OECD- Ländern gestiegen. (siehe Anhang Abb.22) Die Schweiz gibt am meisten für ihre Schüler/innen aus, obwohl es hier nur eine geringfügige Erhöhung der Ausgaben pro Schüler/in in der letzten Dekade gegeben hat. Andere Staaten haben die Investitionen ins Schulsystem im Zeitraum verdoppelt (Griechenland, Ungarn, Irland, Polen, Portugal, Slowakei, Türkei). 6.4 Investitionen in die höhere Bildung Im Unterschied zu dem primären und sekundären Bildungsbereich, wächst die Anzahl der Student/innen im tertiären Bildungsbereich stetig an. (siehe Anhang Abb.23) Aus diesem Grund zeigen die Daten häufig keine Erhöhung oder gar eine leichte Abnahme der Aufwendungen pro Student/in, obwohl die Investitionen in höhere Bildung in allen Staaten real angehoben wurden. In Österreich sind die Aufwendungen pro Student/in im Zeitraum eindeutig gestiegen und befinden sich etwas über dem OECD-Durchschnitt. (vgl. Trends Shaping Education 28:51) 7 Staatsbürgerschaft und Staat 7.1 Mehr Frauen im Parlament Immer noch dominieren Männer die Parlamente der OECD Länder: im Durchschnitt in einem Verhältnis von 3:1. In fast allen Ländern wuchs die Anzahl der Parlamentarierinnen in den letzten Jahren rasch von einer relativ geringen Ausgangsposition an. (siehe Anhang Abb.24) Die durchschnittliche Steigerung betrug in den letzten 15 Jahren rund 1% (von 15% auf 25%) und in einigen Ländern wie etwa in Belgien (26,2%), Österreich (22,4%) und Australien(18,6%) gab es einen enormen Anstieg. Die Anzahl der Parlamentarier/innen ist jedoch nach wie vor in den nordischen Ländern am Höchsten. (vgl. Trends Shaping Education OECD 28:65) 26 belief sich der Frauenanteil im österreichischen Parlament auf 33,9%. Im Jahr 28 ist er laut Angaben des Parlaments jedoch wieder auf 27,8% geschrumpft. (vgl. 1

11 8 Soziale Beziehungen und Werte 8.1 Leben in unterschiedlichen Familienstrukturen Das Konzept Familie ist kein unveränderliches. Im 19. Jahrhundert waren Großfamilien wichtige ökonomische Einheiten. In der ersten Hälfte des 2. Jahrhunderts entsprachen Nuklearfamilien, in denen die Mutter zuhause bei den Kindern blieb und der Vater für die Familie arbeitete, der Normalität. Doch die Familienstrukturen verändern sich weiter: Eheschließungen werden seltener, viele leben zusammen ohne verheiratet zu sein, Trennungen und Scheidungen sind nichts Außergewöhnliches mehr und Alleinerzieher/innenhaushalte werden häufiger - das häusliche Leben wird zunehmend komplexer. Die Anzahl der Eheschließungen ist in den meisten OECD-Ländern im Zeitraum gesunken von durchschnittlich 8 Eheschließungen pro 1 Einwohner/innen pro Jahr auf ca. 5 Eheschließungen. (siehe Anhang Abb.25) In Österreich wurden 27 4,3 Ehen pro 1 Einwohner/innen geschlossen. (vgl. Abbildung 3: Eheschließungen seit 1951 in Österreich. Quelle: Auch das Heiratsalter hat sich verändert. Während in Österreich 199 die Frauen im Durchschnitt mit 25 Jahren heirateten, sind sie heute ca. 27 Jahre alt. Damit liegt Österreich im OECD-Durchschnitt. (siehe Anhang Abb.26) In Bezug auf die Scheidungsraten verhält es sich umgekehrt diese sind in den letzten Jahrzehnten meist eindeutig gestiegen. Eine Ausnahme stellen hier die Vereinigten Staaten dar, in denen die Scheidungsraten traditionell besonders hoch und seit den 198er Jahren wieder rückläufig sind. (siehe Anhang Abb.27) In Österreich ließen sich 27 2,5 pro 1 Einwohner/innen scheiden. Somit ist in Österreich ein langsamer kontinuierlicher Anstieg der Scheidungsraten zu beobachten. 197 gab es 1,4 Scheidungen pro 1 Einwohner/innen. (vgl Mehr Alleinerzieher/innenhaushalte Aufgrund der höheren Scheidungsraten erhöht sich auch die Anzahl an Alleinerzieher/innenhaushalten. (siehe Anhang Abb.28) Rund ein Sechstel aller Kinder wachsen heutzutage in einem Alleinerzieherhaushalt auf. In allen OECD-Ländern ist diese Zahl im Steigen begriffen, wenn auch in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Während es in Japan 8% Alleinerzieherhaushalte gibt, sind es in Neuseeland bereits 28%. 11

12 9 Anhang Abbildung 4: Geburtenraten 196, 198 und 23, Kinder pro Frau (Figure 1.1) Turkey Mexico United States Iceland Ireland New Zealand France Norway Australia Denmark Finland Netherlands Sweden United Kingdom Luxembourg OECD Belgium Canada Portugal Switzerland Austria Germany Hungary Japan Italy Spain Greece Poland Czech Republic Korea Slovak Republic Abbildung 5: Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt des ersten Kindes in einigen OECD-Ländern (Figure 1.2) United States Slovak Republic Poland Iceland Hungary Czech Republic OECD-16 Finland Greece Denmark France Sweden Luxembourg Netherlands Japan Germany Switzerland 12

13 Abbildung 6: Erwartetes Alter bei der Geburt (für beide Geschlechter) (Figure 1.3) Western Europe United States Japan Russia Latin America Asia Africa Abbildung 7: Längere Lebenserwartung nach Pensionsantrittsalter, Lebenserwartung der 65-jährigen Frauen und Männer in den OECD-Ländern (Figure 1.4) Abbildung 8: Altersstruktur in entwickelten Regionen mit Millionen schen nach Altersbereich (z.b. Europa, Nordamerika, Australien, Neuseeland, Japan) 195 und 25, (Figure 1.5)

14 Abbildung 9: Der Altersabhängigkeitsquotient verdoppelt sich bis 25, relativer Anteil der Bevölkerung 65+ zu Bevölkerung Jahre, 2 und 25 (Figure 1.6) Turkey Mexico United States Luxembourg New Zealand United Kingdom Australia Iceland Ireland Netherlands Denmark Canada Norway Finland France Sweden Belgium Slovak Republic OECD Germany Poland Hungary Portugal Korea Austria Switzerland Czech Greece Italy Spain Japan Abbildung 1: BIP pro Kopf in Dollar in den Jahren 1, 182, 1998 (Figure 2.3) Western Europe US, Canada, Australia, New Zealand Japan Latin America Eastern Europe & former USSR Asia (excluding Japan) Africa Abbildung 11: Prozentsatz der im Ausland geborenen (24) und Nettomigration (pro 1 Einwohnern, )1 (Figure 2.5) Stock of foreign-born as a percentage of population (24) Annual net migration per 1 population (199-24) Luxembourg Australia Switzerland New Zealand Canada Austria Germany United States Sweden Belgium Ireland Netherlands Greece France United Kingdom Norway Portugal Denmark Spain Czech Republic Slovak Republic Finland Hungary Italy Turkey Poland 1 Nettomigration bedeutet die Zuwanderung minus der Abwanderung von schen in einem Land, eine positive Nettomigration bedeutet, dass mehr schen in das Land einwandern als auswandern 14

15 Abbildung 12: Veränderungen der Anzahl der im Ausland geborenen, geteilt in jene, die aus dem reichen Ausland bzw. armen Ausland einwandern, zwischen 1995 und 24, pro 1 Einwohnern 25 2 Change in stock of foreign borns from high income countries Change in stock of foreign borns from other countries United States Denmark Sweden Netherlands Australia Finland Austria Norway Hungary -1 Abbildung 13: Beschäftigung nach Sektoren in 2 OECD-Ländern (ausgenommen sind jene in denen keine Daten zur Verfügung standen, v.a. Zentral- und Osteuropa) (Figure 3.3) 1% 9% 8% 7% Employment in services Employment in industry Employment in agriculture, etc. 6% 5% 4% 3% 2% 1% % Abbildung 14: Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung (öffentlich und privat) als Prozentsatz des BIP (Figure 3.4) 4, 3,5 3, 2,5 2, 1,5 1,,5, Finland Japan Korea United States Germany Total OECD Austria France Canada Belgium Netherlands Czech Republic Ireland Spain Hungary Poland Slovak Republic 15

16 Abbildung 15: Jahresarbeitszeiten in Japan, den Vereinigten Staaten und Europa, Voll- und Teilzeitarbeit (Figure 4.1) Japan United States EU Abbildung 16: Beschäftigungsquoten von Männern und Frauen im Alter zwischen 5 und 64 Jahren: 197 und 24 (Figure 4.2) Level in 24 Level in 24 Level in 197 Level in Abbildung 17: Prozentsatz der Teilzeitbeschäftigten (i.e. weniger als 3 Stunden pro Woche) in einigen ausgewählten OECD-Ländern nach Geschlecht (Figure 4.4) 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,, Netherlands Japan Germany United Kingdom Italy Average OECD Canada France United States Slovak Republic 16

17 Abbildung 18: Prozentsatz der erwerbstätigen Frauen 1994 und 25 (Figure 4.5) Abbildung 19: Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern: ; Vergleich des Medianeinkommens von Frauen und Männern bei Vollzeitbeschäftigung in einigen ausgewählten OECD Ländern (Figure 4.6) Abbildung 2: Prozentsatz der Bevölkerung mit einer höheren Schulbildung in der Altersgruppe der 25- bis 34- Jährigen und der 55- bis 64-Jährigen (Figure 5.1) Canada Japan Korea Norway Ireland Belgium Denmark Spain France United States Australia Finland Sweden Luxembourg Iceland Netherlands United Kingdom OECD average Switzerland New Zealand Poland Greece Germany Austria Hungary Portugal Mexico Slovak Republic Italy Czech Republic Turkey 17

18 Abbildung 21: Prozentsatz von Frauen und Männern in post sekundärer oder höherer Ausbildung für unterschiedliche Altersgruppen in der gesamten OECD (Figure 5.2) Abbildung 22: Jährliche Aufwendung pro Schüler/in der für alle Bildungseinrichtungen (Pflichtschule und postsekundäre nicht tertiäre Ausbildungen) (in äquivalenten USD, mit Kaufkraftparitäten konvertiert, auf der Basis von Vollzeitäquivalenten) (Figure 5.3) Abbildung 23: Jährliche Aufwendung pro Student/in für alle Bildungseinrichtungen höherer Bildung (in äquivalenten USD, mit Kaufkraftparitäten konvertiert, auf der Basis von Vollzeitäquivalenten) USA Switzerland Denmark Norway Australia Austria Netherlands Finland Germany Japan OECD Ireland Spain Italy Slovak Rep. Mexico Greece Sweden UK Portugal Hungary Czech Rep. Poland Increasing Decreasing 18

19 Abbildung 24: Anteil der Frauen im Parlament in einigen ausgewählten OECD-Ländern (Figure 7.1) Japan Hungary Italy France Greece Ireland United States United Kingdom Poland Canada Portugal Luxembourg Australia Switzerland OECD average New Zealand Iceland Austria Belgium Spain Netherlands Denmark Finland Norway Sweden Abbildung 25: Anzahl der Eheschließungen pro 1 Einwohner/innen (Figure 8.1) Abbildung 26: Durchschnittliches Heiratsalter, 199 (helle Farbe), 24 (dunkle Farbe) Sweden France Spain Korea Czech Republic United States OECD TUR POL SVK USA CZE HUN PRT BEL KOR GRC JPN AUT ITA LUX GBR IRL DEU FRA ESP CHE NLD NZL FIN NOR DNK SWE ISL OCDE

20 Abbildung 27: Anzahl der Scheidungen pro 1 Einwohner/innen (Figure 8.1) 6 Denmark France Italy Japan Poland United States OECD Abbildung 28: Prozentsatz der Alleinerzieherhaushalte (Figure 8.2) 2

21 1 Literatur BMUKK: Zahlenspiegel 28. Statistiken in Bereich Schule und Erwachsenbildung, Österreich in OECD (28): Trends Shaping Education. 28 Edition, Centre for Educational Research and Innovation, OECD Publishing, Paris. Rechnungshof: Einkommensbericht 28/1, Republik Österreich Parlament: Frauen im Parlament, Statistik Austria: Allgemeiner Einkommensbericht 28, Statistik Austria: Entwicklung der Erwerbsquoten 28, Statistik Austria: Teilzeiterwerbstätige und Teilzeitquoten 28, Statistik Austria: Indikatoren zu Sterblichkeit und Lebenserwartung 28, e_indikatoren/index.html. Statistik Austria: Durchschnittliches Gebär-bzw. Fertilitätsalter der Mutter nach Lebendgeburtenfolge seit

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