Schulische Bildung im Zeitalter der Inklusion Aussagen und Handlungsfelder der Bundesvereinigung Lebenshilfe
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- Bernd Karl Steinmann
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1 Schulische Bildung im Zeitalter der Inklusion Aussagen und Handlungsfelder der Bundesvereinigung Lebenshilfe Rainer Dillenberg, Referent Kindheit und Jugend, Bundesvereinigung Lebenshilfe Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov.2010
2 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov.2010 Gliederung: - 1. Die Aktivitäten und Positionen der Bundesvereinigung Lebenshilfe - 2. Die aktuellen Entwicklungen - 3. Die Handlungsmöglichkeiten der Lebenshilfe 2
3 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die bisherigen Aktivitäten der Bundesvereinigung Das Positionspapier der Bundesvereinigung Lebenshilfe Der Kongress 2009 in Offenbach Die Offenbacher Erklärung Das Buch: Eine Schule für alle Familienseminar Sept in Marburg Fachtagung Nov in Kassel 3
4 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die Positionen der Bundesvereinigung Lebenshilfe Platzhalter für Bild mit Leerraum unten Gemeinsames Leben braucht gemeinsames Lernen in der Schule Dieses Positionspapier ist eine Empfehlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe 4
5 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die Positionen der Lebenshilfe (1): Die Umsetzung der UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung insbesondere Artikel 24 Bildung - Schaffung eines inklusiven Schulsystems auf allen Ebenen - Menschen werden nicht aufgrund ihrer Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen - Menschen mit Behinderung erhalten innerhalb des allgemeinen Bildungssystems die notwendige Unterstützung, um ihre erfolgreiche Bildung zu erleichtern - Barrierefreiheit 5
6 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die Positionen der Lebenshilfe (2): Inklusion Von Geburt an keine Aussonderung und keine Sortierung in unterschiedliche Gruppen Kein Trennen in integrierbare / nicht integrierbare Kinder ( z.b. mit schwerer Behinderung Orientierung an den individuellen Lernmöglichkeiten und den Unterstützungsbedarf jedes Kindes Befähigung der allgemeinen Schulen, alle Kinder aufzunehmen und ihnen adäquate Bildungsangebote zu machen Die Schule muss sich an die Kinder anpassen, nicht die Kinder an die jeweilige Schulform 6
7 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die Positionen der Lebenshilfe (3) Risiken Inklusion ist kein Allheilmittel Gefahr der Kosteneinsparung Die Kinder erhalten nicht die notwendigen Leistungen Ausgrenzung schwerer behinderter Kinder Gefahr der Verwässerung der Begriffe Streit um die Übersetzung der Begriffe 7
8 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die aktuellen Entwicklungen 1. Bundesebene 2. Länderebene 3. Kommunale Ebene 4. Rechtsprechung 5. Wissenschaft 6. Praxis 7. Medien 8
9 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die aktuellen Entwicklungen (1) - Bundesebene - Bundespolitik - Aktionsplan der Bundesregierung in Abstimmung mit der Kultusministerkonferenz ( KMK) - Neue Empfehlungen der KMK - Verbände ( z.b. Deutscher Behinderten Rat - DBR) - Veranstaltungen 9
10 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die aktuellen Entwicklungen (2) - Länderebene - Änderungen der Schulgesetze und Verordnungen - Veränderung der Lehreraus- und fortbildung - Schulbauprogramme - Tagungen 10
11 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die aktuellen Entwicklungen (3) - Kommunale Ebene - Kommunale Teilhabepläne - Schulträger 11
12 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die aktuellen Entwicklungen (4) - Rechtsprechung - Hess. Verwaltungsgerichtshof 12. Nov Stellungnahme der Monitoring- Stelle zur UN- Konvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Berlin vom Aug
13 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die aktuellen Entwicklungen (5) - Wissenschaft - Zahlreiche Fachleute an Universitäten beschäftigen sich mit dem Thema und veröffentlichen dazu 13
14 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die aktuellen Entwicklungen (6) - Praxis - Die Schulen entwickeln sich weiter. - Es gibt schon gute Beispiele - Sophie-Scholl- Schule Gießen - Waldhof- Schule Templin - Jacob-Muth-Preis 14
15 Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die aktuellen Entwicklungen (7) - Medien - Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen, Internet 15
16 Schulische Bildung im Zeitalter der Inklusion Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die Handlungsmöglichkeiten der Lebenshilfe 1. Bundesebene 2. Landesebene 3. Kommunale Ebene 16
17 Schulische Bildung im Zeitalter der Inklusion Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov Die Handlungsmöglichkeiten der Lebenshilfe - Politische Einflussnahme - Öffentlichkeitsarbeit - juristische Beratung - Leuchtturmprojekte unterstützen - Vernetzung - Tagungen - Praxis begleiten - Trägerschaft 17
18 Schulische Bildung im Zeitalter der Inklusion Rainer Dillenberg Landesdelegiertenkonferenz Nordrhein- Westfalen Witten 06.Nov.2010 Der Werbeblock: - Tagung der Bundesvereinigung Lebenshilfe Das Konzept: Eine Schule für alle vom in Kassel 18
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 19
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