LehrplanPLUS Ein neuer Lehrplan für die Grundschule Was Grundschulehrerinnen und -lehrer davon erwarten Gerd Hüfner München Juni 2013

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1 LehrplanPLUS Ein neuer Lehrplan für die Grundschule Was Grundschulehrerinnen und -lehrer davon erwarten Gerd Hüfner München Juni 2013

2 Kompetenzorientierung des Lehrplans - Kompetenzdimensionen Schüler zu befähigen, mit sich und ihrem Lebensumfeld zurechtkommen 73,8% 23,9% 2,1% Förderung einer selbstbewussten und verantwortungsvollen Persönlichkeit 71,9% 26,1% 1,9% Zusammenhänge herstellen und Probleme selbständig lösen können 55,2% 42,5% 2,3% Wissen in Handlungssituationen flexibel anwenden können 51,6% 46,3% 2,0% Auf die Fächer bezogenen Kompetenzen erweitern und sichern 24,2% 63,9% 11,5% sehr wichtig wichtig weniger wichtig nicht wichtig

3 Erwartungen an den neuen Lehrplan Eine deutliche Reduzierung der bisherigen Stofffülle 51,0% 30,8% 15,7% 2,5% Auf Fachinhalte bezogene genaue Kompetenzbeschreibungen 40,7% 46,1% 12,5% Einen klar definierten Wissenskanon, der zu vermitteln ist 34,0% 35,5% 26,8% 3,7% Die Darstellung der wichtigsten persönlichkeitsbezogenen Kompetenzen 26,4% 55,8% 17,0% Nur Rahmenvorgaben, die an der Schule ergänzt und konkretisiert werden können 25,2% 32,3% 33,3% 9,1% sehr wichtig wichtig weniger wichtig nicht wichtig

4 Diskrepanz von didaktischem Ideal und Umsetzbarkeit 1 Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf müssen besonders unterstützt werden 18,0% 73,5% 91,5% Die Möglichkeiten individueller Förderung aller Kinder sind auszuweiten 25,0% 70,6% 95,6% 97,9% Migrantenkinder müssen gut integriert werden 36,0% 61,9% 98,4% Die Nachhaltigkeit des Gelernten ist zu stärken 35,4% 62,9% Kompetenzen müssen von den Schülern selbst erarbeitet werden 33,4% 41,1% 74,5% Ideal: sehr wichtig + wichtig Umsetzbar: sehr gut + gut Differenz

5 Diskrepanz von didaktischem Ideal und Umsetzbarkeit 2 Schüler zu mehr selbständigem und selbstreguliertem Lernen führen 30,0% 61,7% 91,7% Anwendung und Transfer des Wissens sind zentral 26,7% 67,5% 94,2% Ermöglichung von schüleraktiven und handlungsorientierten Lernformen 14,9% 80,1% 95,0% Komplexe Zusammenhänge und Verfahren müssen gut erklärt und vermittelt werden 14,9% 76,0% 90,9% Alle vorgegebenen Unterrichtsinhalte müssen abgearbeitet und bewältigt werden 2,5% 18,2% 15,7% Ideal: sehr wichtig + wichtig Umsetzbar: sehr gut + gut Differenz

6 Differenz von gewünschten und umsetzbaren Unterrichtsmethoden 1 Intensive Einzelgespräche mit Schülern 33,0% 55,5% 88,5% Fächerübergreifende und handlungsorientierte Projekte 35,9% 47,9% 83,9% Kooperatives Lernen in Kleingruppen 30,6% 62,1% 92,7% Bewegte Grundschule / Bewegtes Lernen 12,8% 71,3% 84,1% Ideal: sehr wichtig + wichtig Umsetbar: Sehr gut + gut Differenz

7 Differenz von gewünschten und umsetzbaren Unterrichtsmethoden 2-20% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Formen offenen Unterrichts (z.b. Wochenplanarbeit, Stationenlernen) 5,2% 81,1% 86,3% Auf eine Vielfalt der eingesetzten Methoden kommt es an 3,7% 78,7% 75,0% Fragend entwickelnder Unterricht im Klassengespräch -2,4% 83,8% 86,2% Lehrergeleiteter Unterricht für klare Strukturierung -12,5% 83,5% 96,0% Ideal: sehr wichtig + wichtig Umsetbar: Sehr gut + gut Differenz

8 Das beste Konzept des Lesenlernens Gewünschte Schriftform für das Erlernen der Handschrift keine vorgeschriebene Methode des Lesenlernens; 45,3% Buchstabieren; 5,7% Silbenmethode; 10,0% Lesen durch Schreiben mit Anlauttabelle; 17,1% Ganzwortmethode; 2,1% Anlautmethode mit Anlauttabelle; 19,8% Keine vorgeschriebene Schriftform; 14,6% Lateinische Ausgangsschrift (LA); 22,9% Gewünschtes Verfahren für das Erlernen der Subtraktion Grundschrift; 24,6% Vereinfachte Ausgangsschrift (VA); 37,9% kein vorgeschriebenes Rechenverfahren; 29,1% Abziehverfahren; 31,3% Ergänzungsverfahre n; 39,5%

9 Erforderliche Unterstützungssysteme Fachbezogene und fachübergreifende, schulinterne Fortbildungen 54,0% 32,4% 12,1% Fortbildungen im Schulamtsbezirk zur Einführung in den neuen Lehrplan 49,4% 33,6% 14,6% Begleitende Beratung bei der Umsetzung des Lehrplans / Coaching 34,9% 40,1% 21,8% Lehrplaninformationssystem (LIS), eine neue Internet- Plattform 30,0% 41,2% 24,0% 4,8% sehr wichtig wichtig weniger wichtig nicht wichtig

10 Erwartungen an das Lehrplaninformationssystem (LIS) Einen Pool von kompetenzorientierten Aufgaben 64,7% 29,2% 5,4% Hinweise auf geeignete Unterrichtsmaterialien und Schulbücher 61,2% 30,9% 7,0% Hinweise wie der Lehrpan zu handhaben ist 52,5% 37,4% 8,8% Komplette Unterrichtseinheiten 27,1% 32,0% 35,1% 5,8% sehr wichtig wichtig weniger wichtig nicht wichtig

11 Notwendige Rahmenbedingungen zur Umsetzung des Lehrplans 1 Keine Klasse über 20 Schüler bei jahrgangsübergreifendem Unterricht 93,3% 5,5% Mehr Lehrerwochenstunden für Individualisierung und Teamteaching 84,7% 12,1% 2,6% Zusätzliche Lern- und Ruheräume für flexible Differenzierung 66,5% 27,2% 5,6% Keine Auslese am Ende der Grundschule 66,9% 18,0% 11,5% 3,5% sehr wichtig wichtig weniger wichtig nicht wichtig

12 Notwendige Rahmenbedingungen zur Umsetzung des Lehrplans 2 Reduzierung der Proben in Jgst. 4 45,7% 31,9% 16,6% 5,8% Mehr Wochenstunden Unterricht in den Jgst.1 und 2 für offene Unterrichtsformen 39,5% 33,1% 21,7% 5,7% Eine verbesserte IT- Ausstattung (Schüler- PCs, Whiteboard) 26,7% 27,5% 35,1% 10,7% Verzicht auf Ziffernnoten in Jgst. 2 22,4% 16,7% 37,6% 23,3% sehr wichtig wichtig weniger wichtig nicht wichtig

13 Abschließende Bewertungen Der neue Lehrplan kann ein wertvoller Baustein für die Weiterentwicklung der Grundschule sein 29,0% 49,5% 18,3% 3,2% Die Einführung des neuen Lehrplans bedeutet für mich große Anstrengungen und Belastungen 28,6% 37,2% 26,9% 7,3% Gute Lernerfolge der Schüler bisher machen einen neuen Lehrplan nicht unbedingt notwendig 22,9% 32,1% 36,8% 8,2% Ich würde lieber mit dem bisherigen Lehrplan weiter arbeiten 22,8% 30,0% 36,4% 10,8% Ich freue mich auf den neuen Lehrplan 15,2% 40,2% 35,0% 9,6% stimme zu -- stimme eher zu stimme eher nicht zu -- stimme nicht zu

14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Die Gesamtauswertung der Befragung finden Sie unter:

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