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1 Provinzial Rheinland Versicherung AG Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG Geschäftsberichte 2012 Mit einem starken Vertrieb auf Erfolgskurs.

2 Provinzial Rheinland Versicherung AG Zahlen in Mio. EUR Veränderung 2012: Gebuchte Bruttobeiträge ,4 % Aufwendungen für Versicherungsfälle f. e. R. Aufwendungen für Versicherungsbetrieb f. e. R ,0 % +3,6 % Combined Ratio S. a. G. brutto ,1 % ,1 % ,4 % Kapitalanlagen (ohne Depotforderungen) ,9 % Garantiemittel ,4 % Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG Versicherungsbestand (Jahresbeitrag) Zahlen in Mio. EUR Veränderung 2012:2011-0,7 % Gebuchte Bruttobeiträge ,8 % Rückstellung für Beitragsrückerstattung ,6 % davon freie Rückstellung für Beitragsrückerstattung Kapitalanlagen ,9 % Garantiemittel ,8 %

3 Im Geschäftsgebiet zweifach präsent Die Provinzial Rheinland Versicherung AG und die Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG betreiben als Erstversicherer schwerpunktmäßig im Gebiet der früheren Rheinprovinz (ehemalige Regierungsbezirke Düsseldorf, Köln, Koblenz und Trier) sowie überregional als Mit- und Rückversi cherer das Schaden-, Unfall- und Lebensversiche rungsgeschäft. Die Produkte der Provinzial Rheinland sind voll in das Angebot der Sparkassen eingebunden. Der Zwei- Säulen-Vertrieb über Provinzial-Geschäftsstellen und Sparkassen führt zu einer starken Wettbewerbsposition.

4 Kleve Kleve Rhein-Ruhr Rhein-Ruhr Mönchengladbach Köln/Düsseldorf Mönchengladbach Köln/Düsseldorf Bergisches Land Bergisches Land Aachen/Düren Bonn Aachen/Düren Bonn Neuwied Neuwied Koblenz Koblenz Trier Bad Kreuznach Trier Bad Kreuznach Gebietsdirektion / S-Vertriebsdirektion Sparkassen-Hauptsitz Provinzial-Geschäftsstellen

5 Mit einem starken Vertrieb auf Erfolgskurs. Die Provinzial Rheinland ist seit ihrer Gründung im Jahr 1836 für ihre Kunden und die Menschen im Rheinland immer da, immer nah. Der langjährige Erfolg des Regionalversicherers basiert vor allem auf starken Vertriebspartnern. 620 Geschäftsstellen und 46 im Versicherungsgeschäft aktive Sparkassen im Rheinland mit über Versicherungsfachleuten sorgen für Nähe zum Kunden, eine flächendeckende Präsenz und kompetenten Versicherungsschutz. Um diesen Erfolg weiter auszubauen und den wirtschaftlichen Erfolg der Provinzial Rheinland weiter zu festigen, wurde 2008 das Wachstumsprogramm ProWin initiiert. Ziel des Programms war es, die Vertriebswege der Provinzial Rheinland weiter zu stärken, auszubauen und noch erfolgreicher am Markt zu positionieren. Heute zeigt sich, dass mit den vielfältigen Maßnahmen aus ProWin sehr wichtige Grundlagen für den vertrieblichen Erfolg der Provinzial Rheinland geschaffen wurden.

6 2 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Provinzial Rheinland Versicherung AG Prolog Vorwort 4 Mit einem starken Vertrieb auf Erfolgskurs. 6 Alles auf Grün 10 Hohe Zufriedenheit der Vertriebspartner 13 Ausgezeichnete Karrierechancen im Außendienst 14 Vertriebstraining für den Außendienst 17 Einblicke in die Versicherungswelt 18 Vertriebsunterstützung für die Sparkassen im Rheinland 21 Vertriebsintensivierung Versicherungen. 22 Technische Vertriebsunterstützung 25 Vertriebsunterstützung nach ProWin 26 Das Geschäftsjahr 2012 Versicherungsmarkt Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen 28 Zur Situation am Versicherungsmarkt 28 Der Geschäftsverlauf im Einzelnen 28 Kapitalanlagen 30 Ergebnisse unserer Versicherungsgruppe 32 Im Spiegel unabhängiger Bewertungen 33 Unsere Vertriebspartner Die Geschäftsstellenleiter-Organisation 35 Verbund mit den Sparkassen 36 Zusammenarbeit mit Maklern 37 Kooperationen für Krankenversicherungen, Rechtsschutz und Pensionskasse 38 Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Personalentwicklung 38 Betriebsvereinbarung MAT/TOR 39 Dank des Vorstands 40 Gremien und Ansprechpartner Aufsichtsrat Provinzial Rheinland Versicherung AG 42 Aufsichtsrat Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG 43 Vorstand, Management, Verantwortlicher Aktuar, Treuhänder 44

7 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 3 Geschäftsbericht Provinzial Rheinland Versicherung AG Zahlen und Daten auf einen Blick 47 Geschäftsbericht Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG Zahlen und Daten auf einen Blick 103 Lagebericht des Vorstands Geschäftsverlauf Überblick 48 Der versicherungstechnische Geschäftsverlauf 48 Beitragseinnahmen 49 Schadenaufwand 50 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 50 Selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft 51 In Rückdeckung übernommenes Geschäft 58 Kapitalanlagen 58 Überschuss/Garantiemittel 60 Risikobericht 60 Nachtragsbericht 65 Ausblick und Chancen 66 Jahresabschluss Provinzial Rheinland Versicherung AG Bilanz 70 Gewinn- und Verlustrechnung 74 Anhang zur Bilanz 76 Anhang zur Gewinn- und Verlustrechnung 90 Sonstige Angaben 93 Bestätigungsvermerk 98 Bericht des Aufsichtsrats 99 Versicherungszweige und -arten 100 Lagebericht des Vorstands Geschäftsverlauf Überblick 104 Der Markt 104 Provinzial Rheinland Lebensversicherung 104 Leistungen 105 Beitragseinnahmen 105 Neuzugang 106 Abgang 107 Bestand 107 Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb 108 Kapitalanlagen 108 Jahresergebnis 110 Risikobericht 110 Nachtragsbericht 116 Abhängigkeitsbericht 116 Ausblick und Chancen 117 Gewinnverwendungsvorschlag 118 Jahresabschluss Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG Bilanz 120 Gewinn- und Verlustrechnung 124 Anhang zur Bilanz 126 Anhang zur Gewinn- und Verlustrechnung 140 Sonstige Angaben 141 Bestätigungsvermerk 145 Bericht des Aufsichtsrats 146 Versicherungsarten 147 Bestandsentwicklung 148 Überschussanteile für Verband öffentlicher Versicherer 185 Impressum 186

8 4 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Liebe Geschäftspartner, liebe Leserinnen und Leser, 2012 waren die Rahmenbedingungen für die deutschen Versicherer erneut schwierig: Die andauernde Niedrigzinsphase, eine zunehmend anspruchsvolle Regulierung und die Diskussion um die Bewertungsreserven in der Lebensversicherung es gab schon Zeiten, in denen unser Geschäft einfacher war. Unwettern und größeren Schäden verschont, sodass die sogenannte Combined Ratio bei deutlich unter 90 Prozent liegt. Das ist auch im Markt ein herausragender Wert. Insgesamt haben wir ein Jahresergebnis erzielt, das es ermöglicht, unsere Eigentümer auf hohem Niveau an unserem Ertrag zu beteiligen. Trotz dieser Herausforderungen kann die Provinzial Rheinland auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Dabei konnte sich unser Lebensversicherer erneut ordentlich behaupten. Zwar sind die Beiträge erwartungsgemäß leicht zurückgegangen, trotzdem können wir mit dem Ergebnis angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen zufrieden sein. Trotz dieser Erfolge können wir uns nicht zurücklehnen. Denn der Versicherungsmarkt verändert sich in einem rasanten Tempo. Viele Wettbewerber reagieren auf die schwierigen Rahmenbedingungen mit umfangreichen Kostensenkungsprogrammen, veränderten Strukturen und neuen Geschäfts- und Vertriebsstrategien. Weil die Erträge aus den Kapitalanlagen wegen der Kapitalmarkt-Flaute stetig sinken, Sehr zufrieden sind wir mit der Entwicklung unseres Schadenversicherers, der bei den Beiträgen und im Neugeschäft in mehreren Sparten zugelegt hat. Erneut ein ganz herausragendes Ergebnis hat die Kfz- Sparte vorzuweisen, die mit einem Nettozuwachs von rückt die Versicherungstechnik mehr und mehr in den Vordergrund. Oder anders formuliert: Ein professionell gemanagtes Kerngeschäft wird immer wichtiger. Auskömmliche Prämien, effiziente Strukturen und die Kostensituation stehen zunehmend im Fokus. knapp Fahrzeugen schon das dritte Jahr in Folge eine ganz erhebliche Steigerung erzielen konnte. Dabei wurde die Provinzial Rheinland im Jahr 2012 von

9 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 5 Mit Blick auf diese allgemeine Branchenentwicklung treibt auch unsere Eigentümer die Frage um, ob ihr Versicherer für die Zukunft ausreichend gerüstet ist. Daher werden zurzeit im Lager der öffentlichen Versicherer zahlreiche Ansätze von verstärkter Kooperation bis hin zu möglichen Fusionen geprüft. Allen Beteiligten ist dabei aber bewusst, dass dies nur dann sinnvoll ist, wenn dadurch ein wirklicher Fortschritt im Sinne einer Weiterentwicklung der Sparkassen-Finanzgruppe erzielt werden kann. Dauerhafter geschäftlicher Erfolg ist nur möglich mit engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Innen- und Außendienst. Die Provinzial Rheinland hat solche Mitarbeiter, die mit viel Einsatz und Know-how die wirtschaftliche Weiterentwicklung unseres Unternehmens sichern werden, wie auch immer sich das Umfeld gestalten wird. Ihr Dr. Walter Tesarczyk, Vorsitzender des Vorstands Provinzial Rheinland

10 6 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Mit einem starken Vertrieb auf Erfolgskurs.

11 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 7

12 8 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Seit über 177 Jahren ist die Provinzial Rheinland in ihrem Geschäftsgebiet immer da, immer nah für ihre Kunden und die Menschen in der Region. Der Erfolg des Unternehmens basiert vor allem auch auf starken Vertriebspartnern. Ein dichtes Netz von Geschäftsstellen und Beratern in den Sparkassen im Rheinland sorgt für Nähe zum Kunden, eine flächendeckende Präsenz und kompetenten Versicherungsschutz.

13 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 9 Die erfolgreichen Vertriebspartner in der Ausschließlichkeit und den Partnersparkassen der Provinzial Rheinland bilden das Fundament für den langjährigen Erfolg des Unternehmens. Um diesen Erfolg weiter auszubauen und den wirtschaftlichen Erfolg der Provinzial Rheinland weiter zu festigen, wurde 2008 das Wachstumsprogramm ProWin initiiert, das 2011 abgeschlossen wurde. Ziel des Programms war es unter anderem, die Vertriebswege der Provinzial Rheinland weiter zu stärken, auszubauen und noch erfolgreicher am Markt zu positionieren und letztlich Beitragswachstum zu schaffen. Alle Vertriebswege wurden intensiv in das Projekt eingebunden. Insgesamt wurden rund 700 Maßnahmenvorschläge allein aus Es wurde aber nicht nur die Vertriebsorientierung intensiviert, die eine zentrale Rolle für schnelle, serviceorientierte Prozesse spielt. Auch der geschäftspolitische Erfolg durch nachhaltiges Wachstum konnte erzielt werden. In den Komposit-Sparten beispielsweise sind die Beitragseinnahmen in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. So konnte die Kfz-Sparte im Geschäftsjahr das dritte Jahr in Folge einen starken Netto-Bestandszuwachs erzielen, der für 2012 bei etwa Fahrzeugen lag. Auch die Wohngebäudeversicherung weist eine deutliche Steigerung des Bruttoneugeschäfts auf. Insgesamt haben die Maßnahmen aus ProWin sehr wichtige Grundlagen für diesen vertrieblichen Erfolg der Provinzial Rheinland gelegt. dem Außendienst gesammelt und in einzelnen Themenfeldern gebündelt. Die einzelnen Teilprojekte und Maßnahmen, die hieraus entwickelt wurden, wurden zwischenzeitlich umgesetzt, neue Strukturen und Prozesse eingeführt und die Geschäftsstellenleiter-Organisation weiter ausgebaut. Eine wichtige Rahmenbedingung bildete dabei auch die Intensivierung der vertriebsorientierten Unternehmenskultur, bei der Kunden, Vermittler und der Innendienst des Unternehmens als Teil einer Dienstleistungskette verstanden werden.

14 10 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Alles auf Grün. Mit dem ProWin-Teilprojekt Ausweitung der Geschäftsstellenleiter-Organisation setzte die Provinzial Rheinland zudem ein klares Zeichen zur Stärkung ihrer Ausschließlichkeit. Mit Maßnahmen, die das vorhandene Potenzial stärken und die Produktivität erhöhen sollten, hat das Unternehmen seine Position als Marktführer im Rheinland weiter gestärkt und ausgebaut. Eine weitere wichtige Personengruppe für den Ausbau des sogenannten grünen Vertriebs sind die Auszubildenden. Sie gehören traditionell jedes Jahr zu den Besten des jeweiligen Ausbildungsjahrganges. Diese im Unternehmen zu halten und zu fördern, war ebenfalls Ziel der initiierten Maßnahmen. Auch die Gewinnung neuer, hochqualifizierter Vermittler spielte eine wichtige Rolle. So konnte die Anzahl der Geschäftsstellen und die Anzahl der dort tätigen Mitarbeiter insgesamt nennenswert erhöht werden. Voraussetzung für diesen Erfolg sind verbesserte Auswahlverfahren und umfangreiche Förder- und Unterstützungsmaßnahmen, gerade in den ersten Monaten der Geschäftsaufnahme. Aktuell sorgen 851 Geschäftsstellenleiterinnen und -leiter für eine flächendeckende Präsenz und erstklassige Kundenbetreuung. Mehr als 100 Geschäftsstellenleiterinnen und -leiter sind derzeit älter als 58 Jahre, sodass in den nächsten Jahren Nachfolgeregelungen getroffen werden müssen oder bereits getroffen wurden. Hier setzt die Provinzial Rheinland insbesondere auf die aktive Förderung des eigenen Nachwuchses. Ganz bewusst vertraut das Unternehmen bei der Auswahl neuer Geschäftsstellenleiter auf die Nachfolge aus den eigenen Reihen und fördert mit speziellen Programmen insbesondere die Top-Kundenberater. Vom Auszubildenden zum Geschäftsstellenleiter: Die Provinzial Rheinland setzt auf den Nachwuchs aus den eigenen Reihen.

15 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 11 Nur mit starken Vertriebspartnern können wir den wirtschaftlichen Erfolg der Provinzial Rheinland langfristig sicherstellen. Mit ProWin haben wir für die Zukunft sehr gute Voraussetzungen für unsere Vertriebspartner geschaffen. Peter Slawik, Vertriebsvorstand

16 12 Provinzial Geschäftsberichte 2012 In den letzten Jahren hat die Provinzial Rheinland die Voraussetzungen für den vertrieblichen Erfolg stetig verbessert. Auch deshalb bin ich gerne Teil des Unternehmens und das seit fast 25 Jahren. Markus Meurer, Geschäftsstellenleiter in Grafschaft

17 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 13 Hohe Zufriedenheit der Vertriebspartner. Der Bindung von Leistungsträgern an das Unternehmen Provinzial Rheinland wird eine große Bedeutung beigemessen. Maßnahmen wie die aktive Beratung der Agenturen zu betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und technischen Themen führen insgesamt zu einer engeren Bindung an das Unternehmen. Der Ausbau von Leistungsanreizen für Kundenberater und Auszubildende oder spezielle Bonifikationssysteme stärken ganz erheblich das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen Provinzial Rheinland. Denn die Zufriedenheit der Vertriebspartner ist ein wesentlicher Treiber des Unternehmenserfolges. Die umgesetzten Maßnahmen zur Unterstützung der Geschäftsstellenleiter-Organisation zeigen heute Erfolg: Die Gesamtzufriedenheit der Geschäftsstellenleiter mit der Provinzial Rheinland hat sich im Vergleich zu den Vorjahren erheblich verbessert. IT-Kompetenz erheblich positiver bewertet. Bei der Beurteilung der Innendienstleistungen zeigten sich die Geschäftsstellenleiterinnen und -leiter vor allem mit der Zuverlässigkeit und der Fachkompetenz der Kolleginnen und Kollegen im Innendienst zufrieden. Die Stärken der Provinzial Rheinland liegen laut der Studie im Bereich Image und der Servicequalität gegenüber den Kunden. Auch die Schadenabwicklung wird deutlich über dem Marktdurchschnitt beurteilt. Nach Einschätzung von YouGovPsychonomics ist die positive Entwicklung in den vergangenen Jahren ganz wesentlich auf die Vielzahl von Projekten zur Unterstützung des Außendienstes sowie auf die wertschätzende Kommunikation zwischen Innen- und Außendienst zurückzuführen. Auch die aktuelle Vertriebsmonitoring-Studie des Marktforschungsinstituts Heute und Morgen bestätigt die hohe Zufriedenheit der Vertriebspartner. Die Provinzial Mittlerweile zählt die Provinzial Rheinland zu den am besten bewerteten Gesellschaften der Branche. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die Zufriedenheits-Studie Erfolgsfaktoren im Ausschließlichkeitsvertrieb Rheinland erreicht hier den höchsten Vermittler- Attraktivitätsindex und belegt bei der Gesamtzufriedenheit einen Spitzenplatz im Wettbewerbsvergleich. 41 Prozent der Vermittler sind voll überzeugt des Marktforschungsinstitutes YouGovPsychonomics. und zufrieden mit ihrer Provinzial Rheinland. Das Deutlich besser als in der Vergangenheit wurden hier der Kundenservice und die Innendienstleistungen, aber auch die Produkte beurteilt. Zudem wurden die Vermittlerunterstützung sowie die Prozess- und Unternehmen weist laut dem Vergleich zudem ausgesprochene Stärken auf, bei denen es den Wettbewerb aus Sicht der Vermittler deutlich übertrifft. Hierzu gehören Image, Schadenregulierung und das Thema Schulungen.

18 14 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Ausgezeichnete Karrierechancen im Außendienst. Sehr gut zu diesem Ergebnis kommt auch das Karriere-Rating der unabhängigen Ratingagentur Assekurata Solutions GmbH für die Ausschließlichkeitsorganisation der Provinzial Rheinland. Das Rating bewertet die Attraktivität von Vertrieben aus Sicht des Vermittlers. Auf den Prüfstand gestellt werden jeweils die Karriere- und Aufstiegsbedingungen für die Vermittler. Grundlage für die Bewertung waren Interviews mit dem Top-Management im Vertrieb, mit Vertriebsleitern sowie Geschäftsstellenleitern der Provinzial Rheinland. Nach Auffassung von Assekurata hat sich der Versicherer durch das Programm ProWin erfolgreich vertriebsorientiert aufgestellt und kann hieraus zielführend weitere Schritte für eine nachhaltige Beraterentwicklung und ein effektives Kundenbeziehungsmanagement ableiten. Die Provinzial Rheinland setzt laut der Kölner Ratingagentur auf Kontinuität sowie Nachhaltigkeit und zeigt sich als verlässlicher Partner für die Vertriebskollegen. Besonders hervorgehoben wird auch, dass sich das Unternehmen in der Vertriebsunterstützung wichtigen aktuellen Marktthemen stellt und entsprechende Lösungen anbietet. Berücksichtigt wurden aber auch Marktdaten zur besseren Vergleichbarkeit. Das Fazit: In den vier Bewertungskategorien des Ratings Vermittlerorientierung, Finanzstärke, Beratungs- und Betreuungskonzept sowie Wachstumssituation überzeugt die Provinzial Rheinland mit ausgezeichneten Ergebnissen und stellt sich als attraktiver Vertriebspartner dar. Die Provinzial Rheinland ist ein attraktiver Vertriebspartner für den Außendienst.

19 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 15 Wir sind ein verlässlicher Partner für unseren Vertrieb, haben uns in der Vertriebsorientierung erfolgreich weiterentwickelt und bieten unseren Vermittlern ausge- zeichnete Karrierechancen! Thorsten John, Landesdirektor Ausschließlichkeit Nordrhein

20 16 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Ob Innen- oder Außendienst Vertriebsorientierung ist die gemeinsame Aufgabe, um unsere Kunden zu binden und zu begeistern. Dr. Jürgen Fassbender, Landesdirektor Ausschließlichkeit Südrhein inkl. Verbund

21 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 17 Vertriebstraining für den Außendienst. Ein besonderes Augenmerk wurde in den vergangenen Jahren auch auf die konsequente Aus- und Weiterbildung der Vertriebspartner gelegt. Werte wie Identifikation und Vertrauen erhielten hierbei eine immer stärkere Bedeutung. Aus diesem Grund wurde auch das Weiterbildungsprogramm überarbeitet und neu ausgerichtet. Hier hat es zahlreiche Veränderungen des Vertriebstrainings im unternehmenseigenen Schulungszentrum Marienberg gegeben. Auch für die Sparkassen wurde im Rahmen des Programms Vertriebsintensivierung des Versicherungsgeschäftes die Schulungskonzeption neu und noch enger an der Vertriebsphilosophie der Sparkassen, dem S-Finanzkonzept, ausgerichtet. Eine stärkere Differenzierung und der modulare Aufbau des aktuellen Aus- und Weiterbildungsprogramms nach Tätigkeitsfeldern ermöglichen zudem eine bessere Navigation, um die geeigneten Trainingsmaßnahmen zu finden. In Workshops mit rund 100 Vertretern aus den Geschäftsstellen des Unternehmens wurden im Vorfeld viele Verbesserungen erarbeitet und damit die konsequente Neuausrichtung des Vertriebstrainings auf den Weg gebracht. Mehr praktischer Vertrieb, weniger graue Theorie, hohe Umsetzbarkeit: Das sind die Kernpunkte des aktuellen Weiterbildungsprogramms. Die einzelnen Ausbildungsreihen werden aktuell noch stärker auf die Praxis vor Ort und die Beratung der Kunden ausgerichtet. Zukünftig wird auch das Angebot zur Persönlichkeitsentwicklung noch stärker ausgeprägt sein, da viele Vermittler insbesondere durch kompetente Kommunikationsformen, eine ausgeprägte Kundenorientierung und hohe Sozialkompetenz erfolgreich sind. Schulungszentrum Marienberg

22 18 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Einblicke in die Versicherungswelt. Eine vertriebsorientierte Weiterentwicklung der Unternehmenskultur war ebenfalls ein wichtiges Ziel des Wachstumsprogramms ProWin. Um den gegenseitigen Dialog zwischen Innen- und Außendienst dauerhaft zu fördern, wurde ein Hospitanzprogramm aufgelegt, das das gegenseitige Verständnis, das Miteinander und das gemeinsame Arbeiten an den Wachstumszielen des Unternehmens nachhaltig fördern sollte. Sowohl die so genannten Erfahrungstage für den Innendienst, als auch die Versicherungstouren für die Vertriebspartner in den Geschäftsstellen und den Sparkassen sind Maßnahmen, die im Rahmen des Projektes entwickelt und eingeführt wurden. Seit 2010 hospitierten bereits 723 Innendienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter in den Gebietsdirektionen und Geschäftsstellen des Unternehmens. Die Rückmeldungen für diesen aktiven Austausch sind durchweg positiv. Zwischenzeitlich sind die Erfahrungstage fest im Weiterbildungsprogramm für den Innendienst des Unternehmens etabliert. In einem zweiten Schritt wurden Versicherungstouren für den Außendienst und die Partnersparkassen im Geschäftsgebiet angeboten. Hier haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, sich einen Tag lang über die Abläufe im Innendienst zu informieren und die Prozesse in der Zentrale hautnah kennenzulernen. In kleinen Gruppen wird die Arbeit der Innendienstkollegen live erlebbar gemacht. Dabei wird beispielsweise der Weg Vom Antrag zur Police verfolgt. Die Teilnehmer lernen Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen der Unternehmenszentrale kennen und können sich darüber hinaus mit den für sie zuständigen Innendienst-Mitarbeitern austauschen. Die Provinzial-Versicherungstour kann mit unterschiedlichen Schwerpunkten gewählt werden, so beispielsweise Leben und Gewerbe, Wohnen und Sach Leistung, Kraftfahrt und DV, Leben und Marketing. Insgesamt werden acht unterschiedliche Touren angeboten. Einen Perspektivwechsel bieten die Erfahrungstage für den Innen- und den Außendienst.

23 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 19 Wir arbeiten gemeinsam für die Zufriedenheit unserer Kunden ob vor Ort oder hier in Düsseldorf. Die Abläufe im Außendienst live zu erleben fördert die gegenseitige Wertschätzung und das Verständnis füreinander. Nadja Reh, Innendienst-Mitarbeiterin im Bereich Leben Kundenbetreuung

24 20 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Der Sparkassenvertrieb hat sich in den vergangenen Jahren deutlich entwickelt auch dank ProWin. Für die Zukunft gilt es nun, gemeinsam bestehende Vertriebspotenziale auszuschöpfen. Michael Papenberg, Bereichsleiter Vertrieb Verbund

25 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 21 Vertriebsunterstützung für die Sparkassen im Rheinland. Eine intensive Zusammenarbeit mit den Partner- Sparkassen leistet einen erheblichen Beitrag zum geschäftlichen Erfolg der Provinzial Rheinland. Um die Sparkassen vertrieblich optimal unterstützen zu können, wurden in den vergangenen Jahren vielseitige Maßnahmen ergriffen oder entsprechend den Anforderungen der Sparkassen weiterentwickelt. Mit dem Projekt BEST beispielsweise, wurde ein umfassender Vertriebsansatz zur Bestandskundenbetreuung erarbeitet. Auch die mit den Sparkassen entwickelten Konzepte zur Wiederanlage fälliger Lebensversicherungen sind ein weiteres Beispiel für eine systematische Stärkung der Vertriebsaktivitäten vor Ort. Abgerundet wurden diese Marktaktivitäten durch eine Reihe von Prozessverbesserungen und Basis für die Verankerung von ProWin in den Sparkassen war eine Vertriebspartnerbefragung des eine Vielzahl, zum Teil speziell für den Sparkassenvertrieb entwickelter Produktinnovationen. Marktforschungsinstituts YouGovPsychonomics. Die Sparkassen attestierten der Provinzial Rheinland insgesamt eine sehr gute Zusammenarbeit. Gleichzeitig wurden aber auch Optimierungspotenziale in der Vertriebsunterstützung aufgezeigt, die das Unternehmen aufgegriffen hat. Als wichtiger Vertriebspartner werden die Sparkassen entsprechend ihrer Anforderungen unterstützt.

26 22 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Vertriebsintensivierung Versicherungen. Um den Versicherungsvertrieb in den Sparkassen auch zukünftig weiter zu intensivieren und bestehende Potenziale zu heben, wurde auch bei der Provinzial Rheinland das vom Verband öffentlicher Versicherer (VöV) initiierte Projekt Intensivierung des Versicherungsvertriebs in Sparkassen zur Umsetzung gebracht. Damit das Versicherungsgeschäft in den Sparkassen als Kerngeschäft gelebt werden kann, wurden in dem Strategiepapier des VöV insgesamt vier Handlungsfelder definiert, deren Ziel es ist, den Anteil und die Produktivität der Kundenberater, die Versicherungen verkaufen, deutlich zu erhöhen. Als Erfolgsfaktoren wurden zum Beispiel eine strukturierte Planung des Versicherungsgeschäfts für die kommenden Jahre, Eine noch umfassendere Kundenbetreuung rund um die Versicherung im Rahmen des S-Finanzkonzeptes und eine Verdoppelung der Erträge aus dem Versicherungsgeschäft ist die erklärte Zielsetzung der teilnehmenden Sparkassen. Aufbauend auf den Ergebnissen eigens entwickelter Umsetzungsinstrumente, wird die Durchführung ausgewählter Handlungsfelder wie Personalentwicklung oder Prozessdefinition im Rahmen von Workshops gemeinsam mit den Sparkassen vorbereitet. Weitere Maßnahmenbündel, beispielsweise zu den Themenbereichen Integration von Versicherungsprodukten in Bankprozesse oder Motivation, werden je nach Umsetzungsplan der Sparkassen zukünftig ebenfalls zum Tragen kommen. die Qualifizierung der Berater sowie eine Erhöhung des Anteils der aktiven Verkäufer definiert. Um die strategischen Ziele und Maßnahmen des Strategiepapiers auch inhaltlich mit Leben zu füllen, hat die Provinzial Rheinland das hausinterne Projekt Vertriebsintensivierung Versicherungen für Partner- Sparkassen im Rheinland gestartet.

27 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 23 Die Absicherung von Lebensrisiken und die Altersvorsorge unserer Kunden gehören zum Kerngeschäft jeder Sparkasse. Mit der Provinzial Rheinland haben wir den richtigen Partner an unserer Seite. Jörg Kaeding, Abteilungsleiter Versicherungen und Bausparen bei der Stadtsparkasse Wuppertal

28 24 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Moderne Technik und schlanke Prozesse helfen unseren Beratern vor Ort, ihre Kunden aktiv zu betreuen und kompetent zu beraten. Hier haben wir in den letzten Jahren viel erreicht! Ulrich Kühn, Bereichsleiter Vertriebsprozesse

29 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 25 Technische Vertriebsunterstützung. Auch im Bereich der technischen Vertriebsunterstützung hat die Provinzial Rheinland in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Maßnahmen umgesetzt. Beispielsweise wurden neue, modernere Funk- Notebooks in Verbindung mit sogenannten Pen-Pads zur Erfassung der elektronischen Kundenunterschrift ausgeliefert. Damit gehört das Unternehmen zu den ersten Versicherungsunternehmen auf dem deutschen Markt, das eine deutliche Reduzierung der manuellen Prozesse bis hin zur Kundenunterschrift umgesetzt hat. Diese effiziente Ergänzung des Workflows hält auch das hauseigene Pro.Net-Agentursystem auf Geschäftsstellen und Sparkassen-Agenturen die Möglichkeit geschaffen, Einsicht in die elektronischen Vertrags- und Schadenakten zu nehmen. Hierdurch konnte die Auskunftsfähigkeit der Geschäftsstellen und Sparkassen-Agenturen gegenüber dem Kunden vor Ort deutlich gesteigert werden. Ein wichtiger Schritt zur Steigerung der Kunden- und Vertriebspartnerzufriedenheit. Darüber hinaus verfügt die Provinzial Rheinland seit ProWin über ein modernes vertriebsorientiertes Intranet, das regelmäßig weiterentwickelt und von einem professionellen festen Redaktionsteam bewirtschaftet wird. hohem Niveau, da Papierausdrucke in großem Umfang entfallen. Papierausdrucke werden durch das mobile Agentursystem auf ein Minimum reduziert und der Arbeitsablauf durch die sogenannte Dunkelverarbeitung deutlich effizienter und kundenorientierter. Zudem wurde im Rahmen des Projektes für die Mit dem Pen-Pad werden die Prozesse vor Ort vereinfacht.

30 26 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Vertriebsunterstützung nach ProWin. Auch nach dem Ende des Wachstumsprojektes, lebt die Vertriebsorientierung weiter. Zahlreiche Neuerungen, die die Vertriebspartner in ihrer täglichen Arbeit unterstützen sollen, werden stetig entwickelt und eingeführt. Auch die Kommunikationswege zwischen der Provinzial Rheinland und den Sparkassen wurden erheblich verkürzt und vereinfacht. Seit Ende 2012 haben nicht nur die Sparkassen-Agenturen im Rheinland Zugriff auf das Intranet der Provinzial Rheinland. Um Neue Wege geht die Provinzial Rheinland beispielsweise in der Social-Media-Unterstützung ihrer Geschäftsstellen. So bietet die Provinzial Rheinland ihren Geschäftsstellen an, über einen externen Dienstleister eine Präsenz auf Facebook einzurichten. Ende 2012 wurde zudem ein sogenannter Content- den Informationsfluss zu den Sparkassen effizienter zu gestalten, haben nun auch die Verbundbeauftragten, Marketingleiter und Vertriebssteuerer der Sparkassen die gleiche Sicht auf das hauseigene Intranet wie die Sparkassen-Agenturen. Auch hier zeigt sich die ausgeprägte Vertriebsorientierung der Provinzial Rheinland. pool geschaffen, der den Geschäftstellen einen ständig aktuellen und interessanten Facebook-Auftritt ermöglicht. Ziel ist es, die Aktivitäten der Vertriebspartner aktiv zu unterstützen und zu fördern. Das speziell für das Unternehmen entwickelte Redaktionssystem ermöglicht ein automatisches Befüllen der einzelnen Facebook-Seiten mit bestimmten Themen. Die Inhalte werden dabei aus der Unternehmenszentrale zur Verfügung gestellt. So ist es den Geschäftsstellen möglich, regelmäßig aktuelle Themen zu kommunizieren.

31 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 27 Als Vertriebsleiterin gefällt mir besonders, dass die Provinzial Rheinland aktuelle Marktthemen in der Vertriebsunterstützung aufgreift und entsprechende Lösungen anbietet, beispielsweise im Bereich Social Media. Jacqueline Schüttler, Vertriebsleiterin Gebietsdirektion Aachen / Düren

32 28 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Versicherungsmarkt Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen Die massiven Konsolidierungsbemühungen zum Abbau der hohen öffentlichen Verschuldung stellen ebenso wie die mit den Problemen im Euroraum einhergehende Vertrauenskrise eine erhebliche Belastung für die wirtschaftliche Entwicklung dar. Die deutsche Wirtschaft hat sich im Jahr 2012 in diesem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld dennoch als widerstandsfähig erwiesen. So konnte ein um 0,7 Prozent erhöhtes preisbereinigtes Brutto-Inlandsprodukt ausgewiesen werden. In den beiden vorangegangenen Jahren war das Wirtschaftswachstum stärker ausgefallen. Dabei handelte es sich jedoch um einen konjunkturellen Aufholprozess der deutschen Wirtschaft nach der weltweiten Wirtschaftskrise im Jahr Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wurde insbesondere durch den Außenhandel beeinflusst. Während die Exporte um 4,1 Prozent über dem Vorjahreswert lagen, nahmen die Importe lediglich um 2,3 Prozent zu. Zwar stiegen darüber hinaus die privaten und die staatlichen Konsum ausgaben, für die Investitionen war jedoch eine rückläufige Entwicklung zu verzeichnen; die Ausrüstungsinvestitionen sanken preisbereinigt um 4,4 Prozent und die Bauinvestitionen um 1,1 Prozent. Eine erfreuliche Entwicklung konnte für den Arbeitsmarkt ausgewiesen werden. Die Anzahl der registrierten Arbeitslosen verringerte sich im Jahresdurchschnitt im Jahr 2012 auf 2,9 Millionen. Daraus folgte ein Rückgang der Arbeitslosenquote von 7,1 Prozent im Jahr 2011 auf 6,8 Prozent im Jahr Die Arbeitslosenquote befand sich somit auf dem niedrigsten Niveau seit dem Jahr 1992, was sich weiterhin stabilisierend auf das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte auswirkte. Dieses erhöhte sich 2012 um 2,3 Prozent, gleichzeitig wurden 10,3 Prozent des verfügbaren Einkommens durch die privaten Haushalte gespart. Die deutschen Verbraucherpreise stiegen im Jahresdurchschnitt um 2,0 Prozent gegenüber dem Jahr Vor allem ist diese Entwicklung auf die Erhöhung der Preise für Energie, aber auch für Nahrungsmittel zurückzuführen. Die Kerninflation blieb mit 1,5 Prozent auf dem Niveau des Jahres Zur Situation am Versicherungsmarkt Das Jahr 2012 war für die Versicherungswirtschaft erneut herausfordernd. Insbesondere die Lebensversicherungsunternehmen mussten sich mit dem weiterhin schwierigen Kapitalmarktumfeld, geprägt durch niedrige Zinsen, auseinandersetzen. Darüber hinaus werden auch in Deutschland die Folgen des Klimawandels mit gehäuften Wetterextremen spürbar, die besonders im Bereich der Sachversicherungen zu hohen Schadenaufwendungen führen. Die bevorstehende Einführung des europäischen Aufsichtssystems Solvency II fordert zudem intensive Vorbereitungsarbeiten der gesamten Branche. Die deutsche Versicherungswirtschaft erwies sich wie bereits in den vergangenen Jahren auch im Jahr 2012 insgesamt als robust. Sowohl die Nachfrage nach Versicherungsschutz als auch die Kapitalanlagen und die Ertragslage der Branche blieben im Versicherungssektor weitgehend stabil. Die Zahl der Beschäftigten in der Versicherungswirtschaft hat sich hingegen um 0,6 Prozent auf verringert. Ein leichter Zugang bei den Innendienstbeschäftigten konnte den Rückgang im Außendienst und bei den Auszubildenden nicht kompensieren. Für das Jahr 2012 geht der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) für die Versicherungswirtschaft insgesamt von einem Anstieg der Beiträge im Vergleich zum Jahr 2011 von 2,1 Prozent aus. Neben Beitragszuwächsen in der Schaden- und Unfallversicherung und in der privaten Krankenversicherung von voraussichtlich 3,7 bzw. 3,4 Prozent wird nach vorläufigen Werten auch in der Lebensversicherung i. w. S. 1 ein leichter Anstieg der Beiträge um 0,6 Prozent zu verzeichnen sein. Der Geschäftsverlauf im Einzelnen Nach einer leichten Abnahme des Beitragsaufkommens der Versicherungswirtschaft im Jahr 2011, die durch das Abebben des überdurchschnittlichen Einmalbeitragsgeschäftes in der Lebensversicherung bestimmt war, wurde 2012 wieder ein gutes Beitragswachstum erreicht. Ge - tragen wird diese Entwicklung sowohl von der Schadenund Unfallversicherung als auch von der privaten Krankenversicherung. Aber auch die Lebensversicherung kann einen leichten Anstieg der Beitragseinnahmen ausweisen. Die durch die Finanzkrise und die Krise im Euroraum geprägte vorsichtige Haltung der Kunden in Bezug auf langfristige Vertragsbindungen steht dabei einem stärkeren Ausbau der kapitalgedeckten Altersvorsorge entgegen. Zudem beeinflussen der intensive Wettbewerb, verbun- 1 einschließlich Pensionskassen und Pensionsfonds

33 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 29 den mit einer hohen Marktdurchdringung, sowie Veränderungen im rechtlichen und regulatorischen Umfeld darüber hinaus den Geschäftsverlauf in der Versicherungswirtschaft. Nachfolgend werden die Entwicklungen der Sparten im Einzelnen näher erläutert: Gemäß GDV-Hochrechnung wird für das Geschäftsjahr 2012 in der Schaden- und Unfallversicherung insgesamt ein Wachstum der gebuchten Beiträge von 3,7 (2,5) Prozent auf rund 58,7 (56,6) Mrd. Euro erzielt. Mehr als die Hälfte dieses Anstiegs ist auf den positiven Verlauf in der Kraftfahrtversicherung zurückzuführen. Aber auch in den übrigen Sparten konnten steigende Beitragseinnahmen erreicht werden. Ebenfalls besonders erfreulich fielen diese in den Sachversicherungssparten aus, was im Wesentlichen durch Beitragsanpassungen aufgrund steigender versicherter Werte bedingt war. Der positiven Beitragsentwicklung standen auf der anderen Seite höhere Schadenaufwendungen gegenüber. Der starke Frost zu Beginn des Jahres belastete die Wohngebäudeversicherung in besonderem Maße. Darüber hinaus beeinträchtigten zahlreiche Großschäden die industrielle Sachversicherung sowie die Kreditversicherung. Dagegen verlief die Entwicklung in der Kraftfahrtversicherung vergleichsweise positiv. Für die gesamte Schaden- und Unfallversicherung wird für das Jahr 2012 eine Erhöhung der Geschäftsjahresschadenaufwendungen um 1,4 Prozent auf rund 44,4 Mrd. Euro erwartet. Diese Zunahme kann auf der anderen Seite durch das angestiegene Beitragsvolumen kompensiert werden, sodass die marktweite Combined Ratio (Schaden-Kosten- Quote nach Abwicklung) mit 97,0 Prozent voraussichtlich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Der versicherungstechnische Gewinn in der Schaden- und Unfallversicherung würde damit geringfügig von 1,1 Mrd. Euro auf rund 1,2 Mrd. Euro wachsen. In der Kraftfahrtversicherung ist abermals mit einem starken Wachstum der Beitragseinnahmen zu rechnen. Die vom GDV hochgerechneten Werte lassen auch auf einen leichten Anstieg der Durchschnittsbeiträge schließen. In Verbindung mit einem weiter wachsenden Bestand werden die Beiträge in der Kraftfahrtversicherung voraussichtlich um insgesamt 5,4 Prozent auf rund 22,0 Mrd. Euro zulegen. Die positive Entwicklung der Beitragseinnahmen reicht weiterhin nicht aus, um in die versicherungstechnische Gewinnzone zu gelangen. Die Entwicklung auf der Schadenseite hat sich mit einem Rückgang der Schadenaufwendungen in Kraftfahrt gesamt von voraussichtlich 0,8 Prozent im Jahr 2012 zwar leicht verbessert, sie ist aber nach wie vor besorgniserregend. Der Schadenaufwand von etwa 20,3 Mrd. Euro wird zu einem versicherungstechnischen Verlust von voraussichtlich rund 700 Mio. Euro und einer Combined Ratio von etwa 103,0 (107,4) Prozent führen. Für die Sachversicherung wird im Geschäftsjahr 2012 mit einer Erhöhung der Brutto-Beitragseinnahmen um rund 3,9 (2,1) Prozent auf 16,1 Mrd. Euro gerechnet. Die privaten Sach-Sparten konnten dabei im Vergleich zum Vorjahr um 4,0 Prozent, der nichtprivate Bereich der Sachversicherung um rund 3,8 Prozent zulegen. Rund ein Drittel der privaten Wohngebäudeverträge beinhaltet aktuell Versicherungsschutz gegen Elementargefahren wie Hochwasser, Starkregen oder Erdbeben. Für das Geschäftsjahr 2012 ist unter Berücksichtigung des Schadenaufwandes, der insgesamt um 4,3 (0,2) Prozent anstieg, mit einer deutlichen Verschlechterung des versicherungstechnischen Ergebnisses zu rechnen. Die Erhöhung des Schadenaufwandes war insbesondere geprägt durch die Explosion in einem Chemiewerk (mit 335 Mio. Euro der nominal größte je erfasste Einzelschaden in Deutschland) sowie den deutlichen Mehraufwand für Leitungswasserschäden durch den starken Frost im Februar. Auf Basis der derzeitigen Daten wird eine Combined Ratio von 98,0 (97,4) Prozent erwartet. Im Bereich der Allgemeinen Haftpflichtversicherung wird für das Geschäftsjahr 2012 von einem Anstieg der Beitragseinnahmen in Höhe von 2,5 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro ausgegangen. Der Schadenaufwand wird mit 4,6 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant bleiben, jedoch zu einer gegenüber 2011 um rund einen Prozentpunkt verschlechterten Combined Ratio von 92,0 Prozent führen. Der Trend steigender Schadendurchschnitte bei gleichzeitig sinkenden Schadenstückzahlen setzte sich auch im Jahr 2012 weiter fort. Die Allgemeine Unfallversicherung verzeichnete auch im Geschäftsjahr 2012 ein sich abschwächendes Wachstum bei gleichzeitig leicht sinkenden Vertragszahlen. Das Beitragsvolumen wird voraussichtlich um 1,0 Pro zent auf 6,6 Mrd. Euro wachsen. Daneben werden ein Anstieg des Geschäftsjahresschadenaufwandes um rund 1,0 Prozent und eine Erhöhung der Combined Ratio auf 80,0 (79,6) Prozent erwartet.

34 30 Provinzial Geschäftsberichte 2012 In der Lebensversicherung zeichnete sich im Jahr 2012 weiterhin eine Normalisierung ab. Sowohl für die laufenden Beiträge als auch für die Einmalbeiträge wurden leichte Zuwächse ausgewiesen. Die gebuchten Beiträge der Lebensversicherung insgesamt stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 0,6 Prozent auf 87,3 Mrd. Euro. Davon entfielen 2,9 Mrd. Euro auf Pensionskassen, 0,4 Mrd. Euro auf Pensionsfonds und 84,1 Mrd. Euro auf die Lebensversicherung im engeren Sinne (i. e. S.) 2. Nahezu drei Viertel der gebuchten Beiträge der Lebensversicherung i. e. S. stammten aus Verträgen gegen laufende Beitragszahlung. Im Hinblick auf die Lebensversicherung i. e. S. erzielte die Branche nach vorläufigen Werten des GDV im Jahr 2012 ein Neuzugangsvolumen in Höhe von 27,8 Mrd. Euro. Gegenüber dem Vorjahr stellte dies einen Rückgang um 0,6 Prozent dar, welcher auf den rückläufigen Neuzugang der laufenden Beiträge zurückzuführen war. Dieser betrug im Berichtszeitraum 5,9 Mrd. Euro und lag somit um 3,7 Prozent unter dem Wert des Jahres Rund 73 Prozent des Neuzugangs gegen laufenden Beitrag entfielen auf eingelöste Versicherungsscheine, der übrige Anteil auf Summenerhöhungen aufgrund von Anpassungsklauseln oder sonstigen Gründen. Im Gegensatz dazu war beim Neuzugang an Einmalbeiträgen, welcher mit nahezu 79 Prozent den überwiegenden Anteil des Neuzugangs darstellte, ein Anstieg um 0,3 Prozent auf 21,9 Mrd. Euro zu verzeichnen. Diese Steigerung resultierte vor allem aus den Einzelversicherungen. Die Beitragssumme des Neugeschäfts der Lebensversicherung i. e. S. belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 163,0 Mrd. Euro. Bei dieser Kennzahl werden die laufenden Beiträge als Summe über die gesamte Laufzeit betrachtet, wodurch sich der Anteil der Einmalbeiträge am Neuzugang relativiert. Insgesamt betrug der Versicherungsbestand der Lebensversicherung i. e. S. zum Jahresende ,1 Millionen Hauptversicherungen. Für die Auszahlungen an Lebensversicherungskunden im Jahr 2012 ergab sich ein Wert von 75,7 Mrd. Euro und somit ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 10,9 Prozent. Im Jahr 2011 waren die Auszahlungen der Lebensversicherung von einer hohen Zahl regulärer Abläufe geprägt, 2 ohne Pensionskassen und ohne Pensionsfonds da im Jahr 1999 viele Kunden aufgrund von Steuerreformplänen Verträge mit einer Mindestlaufzeit von 12 Jahren abgeschlossen hatten. Die Lebensversicherung ist ein wichtiger Baustein der individuellen Alterssicherung sowie der Hinterbliebenenversorgung. Allerdings hemmt derzeit die Entwicklung an den Finanzmärkten die notwendige Verstärkung der kapitalgedeckten Vorsorge. Ein Vergleich der ausgezahlten Lebensversicherungsleistungen (ohne Berücksichtigung der Rückkäufe) mit den Ausgaben der staatlichen Rentenkasse für Arbeiter und Angestellte unterstreicht die insgesamt jedoch nach wie vor hohe Bedeutung der privaten Altersvorsorge. Beliefen sich die Auszahlungen aller Lebensversicherer im Jahr 1990 auf knapp 17 Prozent der Rentenausgaben, betrug der Anteil im Jahr ,4 Prozent. Die staatlichen Rentenausgaben betrugen 2012 rund 216 Mrd. Euro. Kapitalanlagen Die deutschen Versicherer gehören zu den wichtigsten institutionellen Anlegern an den Kapitalmärkten. Sie investieren traditionell langfristig, damit sie die lang laufenden Verpflichtungen aus den Versicherungsverträgen erfüllen können und halten ihre Anlagen i. d. R. bis zur Endfälligkeit. Das Kapitalanlagevolumen der Versicherungswirtschaft blieb auch in Krisenzeiten stabil und betrug Mitte 2012 rund Mrd. Euro. Das entspricht etwa dem Vierfachen der für 2012 geplanten Ausgaben des Bundeshaushaltes und übertrifft damit in der Höhe die Bilanzsumme aller deutschen Sparkassen. Zudem nimmt die Assekuranz bei der Refinanzierung von Banken eine entscheidende Funktion wahr. Etwa 12 Prozent der Kapitalanlagen fließen zur direkten Refinanzierung in Form von Darlehen und Schuldscheindarlehen an Banken. Gegenüber dem öffentlichen Sektor und in Staatsanleihen sind ebenfalls rund 12 Prozent angelegt. Insbesondere in den letzten Jahren hat sich die deutsche Assekuranz als stabilisierender Faktor erwiesen und ihre gesamtwirtschaftliche Funktion als Risikoträger und bedeutender Kapitalgeber auch unter den erschwerten Bedingungen in vollem Umfang erfüllt. Sie hat somit weiterhin auch eine herausragende Bedeutung für Investitionen, Wachstum und Beschäftigung in der deutschen Volkswirtschaft.

35 Prolog Das Geschäftsjahr 2012 Gremien und Ansprechpartner Lagebericht des Vorstands Jahresabschluss 31 Versicherungsunternehmen verwalten die von ihren Kunden eingezahlten Versicherungsprämien und investieren sie in unterschiedliche Anlageformen. Hierbei legen der Gesetzgeber und die Aufsichtsbehörde eine Reihe von Bestimmungen fest, die die Unternehmen befolgen müssen, um jederzeit in der Lage zu sein, ihre Leistungsversprechen gegenüber ihren Kunden halten zu können. Die deutschen Versicherungsunternehmen praktizieren daher eine langfristig ausgerichtete vorsichtige Anlagepolitik zur Erzielung einer möglichst hohen Rendite bei größtmöglicher Sicherheit. Volumen, Qualität und Struktur der Anlagen sind die Garanten für die Erfüllbarkeit der Leistungsversprechen gegenüber den Kunden. Die fünf allgemeinen Anlagegrundsätze (Sicherheit, Rentabilität, Liquidität sowie Mischung und Streuung) bestimmen neben qualifizierten Anlageformen und quantitativen Anlagebegrenzungen die Kapitalanlagetätigkeit der Assekuranz. Die Anlageverordnung schreibt den Unternehmen vor, dass die Einhaltung der Anlagegrundsätze durch ein qualifiziertes Anlagemanagement, geeignete interne Kontrollverfahren sowie eine strategische und taktische Anlagepolitik sicherzustellen ist. Die aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Vorgaben haben sich in der Finanz- und Eurokrise bewährt. Bereits seit langem setzen Versicherungsunternehmen zudem zur Steuerung ihrer Kapitalanlagen Risikomanagementsysteme ein und richten ihre Portfoliostruktur an der unternehmensindividuellen Risikotragfähigkeit aus. Das Jahr 2012 war geprägt von dem Thema Staatsschuldenkrise im Euroraum und den damit verbundenen Unsicherheiten in der Staatsfinanzierung innerhalb der Eurozone sowie dem Vertrauensverlust in die Anleihen der Krisenländer. Zudem verfestigten sich als langfristige Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise die Zinsen am Kapitalmarkt weiterhin auf einem historisch niedrigen Niveau. Dies macht die Suche nach sicheren und renditestarken Anlageformen zunehmend schwieriger und belastet die Ertragslage der Versicherungsunternehmen. Ein Niedrigzinsumfeld, verbunden mit einer hohen Liquiditätsversorgung, lenkt das Kapital in Anlageformen, die Schutz vor mangelnder Geldwertstabilität versprechen, steigert damit beispielsweise Emissionen von Nichtfinanzunternehmen und lässt die Immobilienmärkte boomen. Die Entwicklung an den Märkten für Immobilienkredite ist jedoch aufmerksam zu verfolgen, da sie in der Vergangenheit zum Entstehen von Blasen beigetragen hat. Die Europäische Zentralbank ließ den Leitzins Mitte des Jahres 2012 auf ein historisches Tief von 0,75 Prozent absinken, um die Konjunktur zu beleben und einem Abrutschen in die Rezession entgegenzuwirken. Ebenfalls bewirkt eine Zinsabsenkung in der Regel einen Aufschwung des Aktienhandels. Der deutsche Aktienmarktindex DAX stieg seit Jahresmitte 2012 von Zählern im Juli auf Punkte zum Jahresende Neben dem DAX konnten auch der Euro Stoxx 50 (von auf Punkte) sowie der US-Index Dow Jones (von auf Punkte) im Verlauf des Jahres 2012 merklich zulegen.

36 32 Provinzial Geschäftsberichte 2012 Ergebnisse unserer Versicherungsgruppe Trotz eines nach wie vor anspruchsvollen Marktumfelds, der Belastungen durch die Eurokrise sowie des andauernden Niedrigzinsumfeldes konnte sich die Provinzial Rheinland Gruppe auch im Jahr 2012 solide behaupten und gute Geschäftsergebnisse erzielen. Die Beitragseinnahmen der Gruppe stiegen um 1,7 Prozent auf insgesamt 2,4 Mrd. Euro. Treiber des Wachstums waren vor allem die Kompositversicherer der Gruppe, die mit 4,5 Prozent stärker gewachsen sind als der Markt. Erfreuliche Zuwächse wurden in den Sach-Sparten, insbesondere aber in der Kraftfahrtversicherung erzielt. Hier konnte die Provinzial Rheinland im zweiten Jahr in Folge außergewöhnlich hohe Bestandszuwächse verbuchen. In der Lebensversicherung nahmen die Beitragseinnahmen um 0,8 Prozent leicht ab und sanken damit geringer als geplant auf rund 1,2 Mrd. Euro. Vor allem ist die Entwicklung durch die planmäßige Zurückführung des Einmalbeitragsgeschäftes geprägt. Die Provinzial Rheinland Versicherung AG wies in der Schaden- und Unfallversicherung auch im Jahr 2012 ein sehr gutes versicherungstechnisches Bruttoergebnis aus. Die gebuchten Bruttobeiträge des Gesamtgeschäftes sind um 3,4 Prozent auf 1.000,3 Mio. Euro angewachsen. Im selbst abgeschlossenen Geschäft betrug der Zuwachs 3,6 Prozent und lag damit nur unwesentlich niedriger als die Branche mit 3,7 Prozent. Maßgeblichen Einfluss auf den positiven Beitragsverlauf der Provinzial Rheinland Versicherung AG hatte abermals vor allem die deutliche Beitragssteigerung in den Kraftfahrt-Sparten. Aber auch die Sach-Sparten, hier vor allem die erfolgreich im Markt umgesetzten Beitragsanpassungen in der Wohngebäudeversicherung, trugen spürbar zum Wachstum der Beiträge bei. Die Combined Ratio, also die Summe aus Schadenaufwand und Kosten im Verhältnis zu den verdienten Bruttobeiträgen, für das selbst abgeschlossene Geschäft ist gegenüber dem Vorjahr um 11 Prozentpunkte auf 86,1 Prozent gesunken. Das Ausbleiben größerer Sturmereignisse sowie eine gegenüber dem letzten Geschäftsjahr verbesserte Großschadensituation waren für den Rückgang der Quote ausschlaggebend. In der Provinzial Rheinland Lebensversicherung AG sanken die gebuchten Beiträge im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht um 0,8 Prozent. Diese Entwicklung war sowohl bei den laufenden Beiträgen als auch bei den Einmalbeiträgen zu verzeichnen. Das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag verlief ebenfalls rückläufig. Es vollzieht sich somit eine auch marktweite Normalisierung des Einmalbeitragsgeschäftes. Dieses nähert sich wieder dem Niveau vor den Krisenjahren 2009 und 2010, in denen das Einmalbeitragsvolumen außergewöhnlich gestiegen war, an. Die gesamten Leistungen an Versicherungsnehmer betrugen zum Ende des Jahres ,5 Mio. Euro und lagen um 25,9 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Im Jahr 2011 waren die Abläufe deutlich gestiegen. Sie resultierten im Wesentlichen aus den planmäßigen Abläufen einer Vielzahl von im Geschäftsjahr 1999 abgeschlossenen Verträgen mit einer 12-jährigen Laufzeit. Damals war unter anderem durch die Pläne der Bundesregierung zur Besteuerung der Zinserträge neu abgeschlossener Lebensversicherungen ein Schlussverkauf ausgelöst worden. Provinzial-Versicherungen: Gebuchte Bruttobeiträge (Mio. EUR) Provinzial Rheinland Leben Provinzial Rheinland Komposit Provinzial Rheinland Versicherung AG Sparkassen DirektVersicherung ProTect Versicherung AG Lippische Landes- Brandversicherungs anstalt

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