Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase"

Transkript

1 Lehrstuhl Name Angebote der Basalen Stimulation zur Verbesserung der Lebensqualität in der Palliativ Care - Phase

2 Basale Stimulation zur Förderung schwerstmehrfachbehinderter Kinder entwickelt (ab 1981) Konzeptentwicklung Prof. Dr. Andreas Fröhlich Zur Förderung und Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen ( ab1985) Beginn der Übertragung Ch. Bienstein

3 Lehrstuhl Name

4 Zielgruppen des Konzeptes Basale Stimulation Menschen u.a. mit schwere Schädel Hirn Traumen Hirnblutungen Narkosezwischenfälle Ertrinkungsunfälle Reanimationen nach unterschiedlichen Zwischenfällen hormonelle Entgleisungen Frühgeborne mit Demenz sterbende Menschen

5 Lehrstuhl Name

6 Lehrstuhl Name

7 Bewältigung Ohne meine Angehörigen hätte ich es nicht geschafft S. Metzing 2004 Kümmern Wie geht es Ihnen jetzt? Wie kommen Sie nach Hause? Ist jemand bei Ihnen zu Hause, der sich um Sie kümmert?

8 Besuchsregelungen Restriktionsmodell Offenes Modell Vertragsmodell S. Metzing, J. Osarek(2002) Besuchsregelungen auf Intensivstationen Bachelorarbeit UW/H

9 Rechte von Intensivpatienten Das Recht auf Angehörige Das Recht der verständigen und einfühlsamen Information Das Recht auf respektvollen Umgang Stiftung Pflege (2006)

10 Das Konzept der Basalen Stimulation geht von der gegenseitigen Durchdringung aller Fähigkeiten des Menschen aus. Seelisch-psychische, kognitive, soziale und körperliche Fähigkeiten bedingen und beeinflussen einander

11 Problemlagen u.a. Fatigue Agitation/ Unruhe Schlafstörungen Verlustängste / Einsamkeit Ernährung und Appetitlosigkeit Übelkeit und Erbrechen Schmerzen

12 Zentrale Ziele der Basalen Stimulation - Leben erhalten und Entwicklung erfahren - Sicherheit geben und Vertrauen aufbauen - das eigene Leben spüren - eigenen Rhythmus entwickeln - die Außenwelt erfahren - Beziehung aufnehmen und Begegnung gestalten - Sinn und Bedeutung geben - sein Leben gestalten - Autonomie und Verantwortung leben

13 Wahrnehmungsbereiche Taktil-haptische Wahrnehmung Auditive Wahrnehmung Visuelle Wahrnehmung Olfaktorische Wahrnehmung Oral-gustatorische Wahrnehmung Somatische Wahrnehmung Vestibuläre Wahrnehmung Vibratorische Wahrnehmung

14 Wahrnehmung wird ermöglicht durch: Bewegung Kommunikation Berührung

15 Übung Schließen Sie die Augen Ihr/e Nachbar/in wird Sie nun berühren Berühren Sie nun Ihre Nachbar/in am Oberarm am Ohr am Bauchnabel

16 Berührungsqulitäten Alleine Ankündigen spüren Klare Auflage Deutlicher Druck Ruhige Bewegung verabschieden

17 Pflegerische Möglichkeiten u.a. Körperwaschungen Beruhigend belebend - orientierend Einreibungen ASE Fuß- und Handeinreibungen Lagerungen Orale Stimulation Visuelle Angebote Hörangebote Riechangebote

18 Lehrstuhl Name

19 Lehrstuhl Name

20 Transtheoretisches Modell (Prochachska) Kompetenzmodell (Benner) 5. Stufe Aufrechterhaltung Expertin 4. Stufe Handlung Erfahrene Pflegende 3. Stufe Vorbereitung Kompetente Handelnde 2. Stufe Bewußtwerdung Fortgeschrittener Anfänger 1. Stufe Sorglosigkeit Anfänger Christel Bienstein, Prof. Dr. H.-J. Hannich

21 Dimensionen Ausdruck der Qualität Haltung & Verständnis Beziehung & Begegnung Lebensgestaltung Fachlichkeit Angehörigenarbeit Dokumentation / Information / Planung Mitarbeiter und Mitarbeiterführung Weitere Strukturmerkmale

22 Lehrstuhl Name

23 Charta der Rechte hilfs- und pflegebedürftiger Menschen Artikel 1 : Selbstbestimmung und Hilfe zur Selbsthilfe Artikel 2 : Körperliche und seelische Unversehrtheit, Freiheit und Sicherheit Artikel 3 : Privatheit Artikel 4 : Pflege, Betreuung und Behandlung Artikel 5 : Information, Beratung und Aufklärung Artikel 6 : Kommunikation, persönliche Zuwendung und Teilhabe an der Gesellschaft Artikel 7 : Religion, Kultur und Weltanschauung Artikel 8 : Palliative Begleitung, Sterben und Tod (Runder Tisch Pflege: BMG / BMJFSF , Berlin)

24 Adressen Charta Stiftung Pflege Neues aus der Pflegewissenschaft Basale Stimulation Enquetebericht

25 Lehrstuhl Name

Bewegung pflegt Von der Fähigkeit Konzepte genau anzupassen

Bewegung pflegt Von der Fähigkeit Konzepte genau anzupassen Bewegung pflegt Von der Fähigkeit Konzepte genau anzupassen 18.11.2011 www.uni-wh.de/pflege 1 Wirtschaftsfaktor Pflege Anstieg der Ausgaben im Gesundheitswesen von 1992 2009 mehr als 45 % und weiter steigend

Mehr

Basale Stimulation in der Palliativpflege

Basale Stimulation in der Palliativpflege Basale Stimulation in der Palliativpflege Prof. Christel Bienstein Universität Witten/Herdecke Department für Pflegewissenschaft www.uni-wh.de/pflege Basale Stimulation zur Förderung schwerstmehrfachbehinderter

Mehr

Förderung und Lebensgestaltungskonzepte für Menschen im Wachkoma.

Förderung und Lebensgestaltungskonzepte für Menschen im Wachkoma. Förderung und Lebensgestaltungskonzepte für Menschen im Wachkoma www.uni-wh.de/pflege 1 Chile 2 Orientierungsgrößen Sachverständigenrat 2007 Wirksamkeit Angemessenheit Patientenakzeptanz Dabei muss das

Mehr

Grundlagen der Basalen Stimulation

Grundlagen der Basalen Stimulation Grundlagen der Basalen Stimulation Prof. Christel Bienstein Universität Witten/Herdecke Department für Pflegewissenschaft www.uni-wh.de/pflege hd Basale Stimulation zur Förderung schwerst- mehrfachbehinderter

Mehr

Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen

Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen Thomas Buchholz Ansgar Schürenberg Basale Stimulation in der Pflege alter Menschen Anregungen zur Lebensbegleitung 3., überarbeitete und erweiterte Auflage Unter wissenschaftlicher Begleitung von Prof.

Mehr

Arbeits- und Schulungsmaterialien zur Pflege-Charta für die Pflegepraxis

Arbeits- und Schulungsmaterialien zur Pflege-Charta für die Pflegepraxis Arbeitsbogen 1 Präambel (Auszug) Jeder Mensch hat uneingeschränkten Anspruch auf Respektierung seiner Würde und Einzigartigkeit. Menschen, die Hilfe und Pflege benötigen, haben die gleichen Rechte wie

Mehr

Vorwort von Martina Kern Hospizbewegung, Palliative Care und Palliativpflege 13

Vorwort von Martina Kern Hospizbewegung, Palliative Care und Palliativpflege 13 5 Inhalt Vorwort von Christel Bienstein 11 Vorwort von Martina Kern 12 1 Hospizbewegung, Palliative Care und Palliativpflege 13 1.1 Die Hospizidee - Eine Kultur des Lebens und Sterbens... 13 1.2 Palliative

Mehr

1 Theoretische Grundlagen

1 Theoretische Grundlagen 1 Theoretische Grundlagen In diesem ersten Kapitel wird das Konzept der Basalen Simulation definiert und übersichtlich dargestellt. Die verschiedenen Wahrnehmungsbereiche werden prägnant beschrieben, und

Mehr

Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen

Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Beispiele aus der Arbeit der Rotkreuzschwestern Oberin Gabriele Müller-Stutzer Verband der Schwesternschaft vom DRK e.v. DRK-Schwesternschaft Marburg

Mehr

Basale Stimulation in der Pflege

Basale Stimulation in der Pflege Basale Stimulation in der Pflege Mit allen Sinnen das Leben spüren bis zum letztem Atemzug Möglichkeiten in der pädiatrischen Palliativversorgung 9. Dattelner Kinderschmerztage Workshop 17. März 2017 Uta

Mehr

Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen

Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Clemens Tesch-Römer Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Vortrag anlässlich einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin,

Mehr

Basale Stimulation in der Pflege

Basale Stimulation in der Pflege Basale Stimulation in der Pflege ist ein Konzept zur Förderung von Menschen, die in ihrer Wahrnehmung, Bewegung oder Kommunikation eingeschränkt sind. Die Angebote stellen den beeinträchtigten Menschen

Mehr

Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen 09/2005 Averosa Auszug Quelle: Deutsches Zentrum für Altersfragen/ Runder Tisch Pflege

Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen 09/2005 Averosa Auszug Quelle: Deutsches Zentrum für Altersfragen/ Runder Tisch Pflege Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen 09/2005 Averosa Auszug Quelle: Deutsches Zentrum für Altersfragen/ Runder Tisch Pflege Artikel I Selbstbestimmung und Hilfe zur Selbsthilfe Jeder

Mehr

Bedeutung der Angehörigen im ambulanten Kontext.

Bedeutung der Angehörigen im ambulanten Kontext. Bedeutung der Angehörigen im ambulanten Kontext www.uni-wh.de/pflege Zu Hause sein 95 % der Bundesbürger möchten in ihren eigenen vier Wänden alt werden Aufenthaltsbestimmungsrecht Die Würde des Menschen

Mehr

Konzepte. Bobath Affolter Kinästhetics Basale Stimulation

Konzepte. Bobath Affolter Kinästhetics Basale Stimulation Konzepte Bobath Affolter Kinästhetics Basale Stimulation Affolter Felicie Affolter (* 1926 in St. Gallen, Psychologin und Psychotherapeutin) Schülerin von Jean Piaget (1896-1980, Entwicklungspsychologe)

Mehr

Tagespflegeeinrichtungen St. Clemens in Fürstenberg St. Nikolaus in Büren. Caritasverband im Dekanat Büren e.v. 3.8 Standard Basale Stimulation

Tagespflegeeinrichtungen St. Clemens in Fürstenberg St. Nikolaus in Büren. Caritasverband im Dekanat Büren e.v. 3.8 Standard Basale Stimulation Definition ist ein Angebot der Begegnung an den Menschen mit dem Ziel, dass der Angesprochene sich selber spürt, seine Grenzen wahrnimmt. ist eine pflegerische Möglichkeit Menschen mit Aktivitäts- und

Mehr

Eingebunden sein und bleiben auch wenn die Gesundheit es oftmals schwer macht

Eingebunden sein und bleiben auch wenn die Gesundheit es oftmals schwer macht Eingebunden sein und bleiben auch wenn die Gesundheit es oftmals schwer macht Department für Pflegewissenschaft Universität Witten/Herdecke ggmbh Prof. Christel Bienstein Zu Hause sein 95 % der Bürger

Mehr

Integrierte Versorgungskonzepte - Aufgaben einer Kommune -

Integrierte Versorgungskonzepte - Aufgaben einer Kommune - Integrierte Versorgungskonzepte - Aufgaben einer Kommune - www.uni-wh.de/pflege 1 Demografische Entwicklung - - Bis 2040 7% weniger Menschen 2 Pflegebedürftigkeit in Deutschland Langfristige Pflegebedürftigkeit:

Mehr

Pflege-Charta. Maßstab für eine würdevolle Pflege. Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen

Pflege-Charta. Maßstab für eine würdevolle Pflege. Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Pflege-Charta Maßstab für eine würdevolle Pflege Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen ZQP-Arbeitsmaterial zur Pflege-Charta Präsentationsfolien Seite 1/18 Stand: Januar 2019 Was erwartet

Mehr

Das Recht des Patienten auf Patientenrechte. Umsetzung von Patientenrechten in Krankenhäusern

Das Recht des Patienten auf Patientenrechte. Umsetzung von Patientenrechten in Krankenhäusern Das Recht des Patienten auf Patientenrechte Umsetzung von Patientenrechten in Krankenhäusern Josef Roß, Sozialer Dienst im Pius Hospital Oldenburg 20.05.2014 Eine lange Geschichte 1979 Europ. Charta der

Mehr

Pflege von Menschen im Wachkoma. Basale Stimulation als Grundhaltung und Veränderungsprozess

Pflege von Menschen im Wachkoma. Basale Stimulation als Grundhaltung und Veränderungsprozess Pflege von Menschen im Wachkoma Basale Stimulation als Grundhaltung und Veränderungsprozess Haltung, Kompetenz & Technik Fröhlich, Nydahl, 2010 Haltung Jeder Mensch ist kommunikationsfähig Jeder Mensch

Mehr

Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft. Patientenaussage

Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft. Patientenaussage 1 Das Konzept Basale Stimulation in der palliativen Pflege und Betreuung Wissen Sie, in der Ruhe liegt die Kraft. Patientenaussage Workshop 4 18. und 19. April 2013 22.04.2013 Margrit Hatz-Casparis 2 Ziele

Mehr

Das PNG ein Durchbruch bei der Versorgung demenzkranker Menschen?

Das PNG ein Durchbruch bei der Versorgung demenzkranker Menschen? Das PNG ein Durchbruch bei der Versorgung demenzkranker Menschen? & 15. November 2012, Hannover Heike von Lützau-Hohlbein 1. Vorsitzende Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen (Runder

Mehr

Basale Stimulation in der Palliativpflege

Basale Stimulation in der Palliativpflege Heike Walper Basale Stimulation in der Palliativpflege Mit Vorworten von Christel Bienstein und Martina Kern Mit 46 Abbildungen und 6 Tabellen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Heike Walper ist freiberufliche

Mehr

Workshop. Palliative Care in der Grundversorgung

Workshop. Palliative Care in der Grundversorgung Workshop Palliative Care in der Grundversorgung Wo möchten Menschen sterben? Die Realität im Spital (37,2%) im Alters-, Kranken- oder Pflegeheim (33,5%) zu Hause (22,7%). Die Gründe??? im Spital (37,2%)

Mehr

Palliative Basisversorgung

Palliative Basisversorgung Konzept Palliative Basisversorgung Altenpflegeheim St. Franziskus Achern Vernetzte palliative Basisversorgung in den Einrichtungen: Pflegeheim Erlenbad, Sasbach Altenpflegeheim St. Franziskus Sozialstation

Mehr

Charta der Rechte der hilfeund pflegebedürftigen Menschen Qualitätsmaßstab für Pflege/Betreuung

Charta der Rechte der hilfeund pflegebedürftigen Menschen Qualitätsmaßstab für Pflege/Betreuung Charta der Rechte der hilfeund pflegebedürftigen Menschen Qualitätsmaßstab für Pflege/Betreuung Auswirkungen bei der Umsetzung in der Pflege Der Deutsche Verband der Leitungskräfte von Alten- und Behinderteneinrichtungen

Mehr

Gewalt und Aggression in der stationären Altenhilfe. Lydia Kassing Pflegesachverständige Case Managerin

Gewalt und Aggression in der stationären Altenhilfe. Lydia Kassing Pflegesachverständige Case Managerin Gewalt und Aggression in der stationären Altenhilfe Lydia Kassing Pflegesachverständige Case Managerin Zu Gewalt zählen alle Handlungen und Unterlassungen, die gravierende negative Auswirkungen auf die

Mehr

Leitsätze Pflege und Betreuung im Rüttigarten

Leitsätze Pflege und Betreuung im Rüttigarten Leitsätze Pflege und Betreuung im Rüttigarten Die Bedürfnisse wahrnehmen und erfüllen Wir gehen davon aus, dass die Bewohnerinnen und Bewohner im Verlaufe ihres Lebens vielfältige Bedürfnisse und Gewohnheiten

Mehr

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care

Palliative Care Kompetenzzentrum. Palliative Care Kompetenzzentrum. Akutspital Psychiatrie Geriatrie Palliative Care Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Sonnenbergstrasse 27 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 714 21 11 Fax 044 714 25 32 kontakt@spitalaffoltern.ch www.spitalaffoltern.ch

Mehr

Spezielle Pflegesituationen

Spezielle Pflegesituationen ?... 87 40. Grundlagen der Basalen Stimulation 1. Definieren Sie den Begriff a) Basale Stimulation b) Sensorische Deprivation 2. Von welchen Grundannahmen geht die Basale Stimulation bei der Kommunikation

Mehr

Weiterbildungsmodule für die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung

Weiterbildungsmodule für die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Weiterbildungsmodule für die Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung NEU Unterstützte Kommunikation Bei der Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung, wie auch in der stationären oder ambulanten Pflege

Mehr

PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE. Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24.

PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE. Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24. Du#, Flückiger Workshop Refebejuso 2016 Heimseelsorge & PalliaAve Care PALLIATIVE CARE MEDIZINISCHE & PFLEGERISCHE ASPEKTE Heike Duft & Renate Flükiger Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn, Bern 24.

Mehr

Pflege und Betreuung in der letzten Lebensphase

Pflege und Betreuung in der letzten Lebensphase Pflege und Betreuung in der letzten Lebensphase Inhalt Gesetzliche Rahmenbedingungen Ursprung von Palliative Care Symptomerfassung und Maßnahmen Cornelia Möller 5. Oktober 2016 2 Deshalb muss sowohl ein

Mehr

Palliative Care. LUKS Sursee. Kompetenz, die lächelt.

Palliative Care. LUKS Sursee. Kompetenz, die lächelt. Palliative Care LUKS Sursee Kompetenz, die lächelt. Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Angehörige Wir möchten Sie auf Ihrem Weg begleiten und Sie unterstützen. Palliative Care beinhaltet die umfassende

Mehr

Klang wenn Worte fehlen

Klang wenn Worte fehlen Klang wenn Worte fehlen Integration von Klängen in der palliativen Begleitung von Menschen mit Demenz Einleitung Eigener Bezug zum Thema Bau und Erwerb diverser Klanginstrumente Kontext: Pflege- und Klangpraxis

Mehr

Freitag Wahrnehmung und. Kommunikation

Freitag Wahrnehmung und. Kommunikation Block I Stand: 07. 12. 2016 02.02.2017 09.00 10.30 Uhr Begrüßung / Einführung Dr. med. U. Vehling-Kaiser B. Augustyn R. Gebhardt 03.02.2017 04.02.2017 05.02.2017 Aromapflege Decubitus und Wickel und Auflagen

Mehr

P A L L I A T I V E PA C L A L R IA E T IVE C A R E

P A L L I A T I V E PA C L A L R IA E T IVE C A R E PAC L LAI ARTEI V E WAS IST? Liebe Kundin Lieber Kunde Liebe Angehörige Was ist Palliative Care? Als Palliativcare wird die Pflege und Betreuung von Menschen bezeichnet, bei denen eine unheilbare oder

Mehr

- Erfahrungsbericht- Die Pflegeoase eine neue Wohn- Versorgungsform für Menschen mit Demenz (MmD)

- Erfahrungsbericht- Die Pflegeoase eine neue Wohn- Versorgungsform für Menschen mit Demenz (MmD) - Erfahrungsbericht- Die Pflegeoase eine neue Wohn- Versorgungsform für Menschen mit Demenz (MmD) 22.05.2012 Fachtagung des Demenz-Servicezentrum Regio Aachen/Eifel Wohnen mit Demenz Rüdiger Jezewski Haus

Mehr

Liebevolle Begleitung in der letzten Lebensphase

Liebevolle Begleitung in der letzten Lebensphase Liebevolle Begleitung in der letzten Lebensphase Was ich als Angehörige(r) / Bezugsperson tun kann Die Begleitung von Menschen, die sich auf ihr Sterben vorbereiten, ist schwer. Es ist eine Zeit der Krise,

Mehr

Wie möchten die Menschen sterben. Welche Probleme ergeben sich daraus? Dr.med. Regula Schmitt Tila Stiftung, Bern

Wie möchten die Menschen sterben. Welche Probleme ergeben sich daraus? Dr.med. Regula Schmitt Tila Stiftung, Bern Wie möchten die Menschen sterben Welche Probleme ergeben sich daraus? Dr.med. Regula Schmitt Tila Stiftung, Bern Wie möchten wir sterben? Hinüberschlafen aus voller Gesundheit heraus Ohne Schmerzen und

Mehr

Umgang mit Sterbenden

Umgang mit Sterbenden Umgang mit Sterbenden Inhaltsverzeichnis aller Lernhefte Lernheft 1: Sterben und Tod in der modernen westeuropäischen Gesellschaft 1. 1 Einleitung 1. 2 Allgemeine Angaben zu Sterben und Tod 1. 3 Abgabe

Mehr

Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich

Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich Hospiz und Palliativpflege im stationären Bereich Impulsreferat am 26. Juni 2014 in Eisenstadt Dr. Gustav Herincs Mobiles Hospizteam der Caritas Wien Definitionen: Palliative Care (WHO 2002) Ist ein Ansatz

Mehr

Herzlich Willkommen zur Angehörigeninformation 7. November 2016

Herzlich Willkommen zur Angehörigeninformation 7. November 2016 Herzlich Willkommen zur Angehörigeninformation 7. November 2016 Angehörigenarbeit verstehen wir als Qualitätsmerkmal, mit dem Ziel unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein bestmögliches Daheim zu bieten.

Mehr

Basal. einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen. Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns

Basal. einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen. Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns Basal einfachste, elementarste Möglichkeiten, einen Menschen zu erreichen Ein Zurückgreifen auf die Basis auf das Fundament menschlichen Handelns Stimulation Anregen, Ermuntern Dem Menschen in seiner Situation

Mehr

Befragung der Mitarbeitenden

Befragung der Mitarbeitenden Befragung der Mitarbeitenden zur Auswertung des zweijährigen Projektes Palliative Praxis als Vernetzungsmodell der Altenhilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel von Sachsen im Verbund des ASB Altenpflegeheims

Mehr

Herzlich Willkommen zum Workshop

Herzlich Willkommen zum Workshop Herzlich Willkommen zum Workshop Lebensqualität messen made in S-H 1 ALeWo Assessment Lebensqualität und Wohlbefinden, 2 Was ist Lebensqualität? Das Konzept der Lebensqualität beinhaltet die beiden Hauptdimensionen:

Mehr

Fachkongress Erkelenz 2015

Fachkongress Erkelenz 2015 Auszug aus dem Vortrag Komplementäre naturheilkundliche Pflege in Palliativ Care Komplementäre naturheilkundliche Pflege in Palliativ Care zum 1. Fachkongress naturheilkundliche Pflege am 24.10.2015 von

Mehr

3 Die zentralen Ziele der Basalen Stimulation in der Palliativpflege

3 Die zentralen Ziele der Basalen Stimulation in der Palliativpflege 56 Veranstaltung von Seminaren und zur Verwendung des Vereinslogos. Unter dieser Voraussetzung wird die Qualität der angebotenen Seminare gesichert. Weiterbildung, Kongresse und Fachtagungen sowie eine

Mehr

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger

Hospizbewegung. Norbert Heyman Katholischer Krankenhausseelsorger Hospizbewegung 1 Die modernehospizbewegung befasst sich mit der Verbesserung der Situation Sterbender und ihrer Angehörigen sowie der Integration von Sterben und Tod ins Leben. Dazu dient vor allem die

Mehr

Palliativmedizinischer Konsiliardienst Informationen für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter

Palliativmedizinischer Konsiliardienst Informationen für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter Palliativmedizinischer Konsiliardienst Informationen für Patienten, Angehörige und Mitarbeiter palliativmedizinischer konsiliardienst 02 Impressum Herausgeber: Gestaltung: Stand: RKH Kliniken des Landkreises

Mehr

Verbesserung der Teilhabe pflegebedürftiger Menschen durch Pflege. Gudrun Gille Präsidentin a.d. Bundessverband DBfK

Verbesserung der Teilhabe pflegebedürftiger Menschen durch Pflege. Gudrun Gille Präsidentin a.d. Bundessverband DBfK Verbesserung der Teilhabe pflegebedürftiger Menschen durch Pflege Gudrun Gille Präsidentin a.d. Bundessverband DBfK Pflege und Teilhabe bei Menschen in unterschiedlichen Lebenssituation Schulbegleitung

Mehr

Bildungsinstitut. Themen für Fortbildungen und Inhouse Seminare. Management/ Organisation /Team

Bildungsinstitut. Themen für Fortbildungen und Inhouse Seminare. Management/ Organisation /Team Management/ Organisation /Team Let s talk about it - Kommunikation im Team: Gespräche als Basis eines gut funktionierenden Teams Grundlagen der Kommunikation (Senden und Zuhören) Strukturierte Weitergabe

Mehr

Michaela Löschnigg-Tausz und Georg Hauska, ACU Department

Michaela Löschnigg-Tausz und Georg Hauska, ACU Department Michaela Löschnigg-Tausz und Georg Hauska, ACU Department 13.10.2017, Jahrestagung der Österreichischen Wachkoma Gesellschaft Aula der KFU Graz Gelebte Konzepte im ACU- Department Aromapflege Basale Stimulation

Mehr

Assistierte Selbstbestimmung und sorgende Haltung Angehörigenintegration bei häuslichem Pflegebedarf. Silke Rothert M.A.

Assistierte Selbstbestimmung und sorgende Haltung Angehörigenintegration bei häuslichem Pflegebedarf. Silke Rothert M.A. Assistierte Selbstbestimmung und sorgende Haltung Angehörigenintegration bei häuslichem Pflegebedarf Silke Rothert M.A. Mehr als ein Krankenhaus Die Stiftung Evangelisches Krankenhaus Düsseldorf ist ein

Mehr

Bildungsinstitut. Themen für Inhouse Seminare

Bildungsinstitut. Themen für Inhouse Seminare 1. Was ist ein Burnout Syndrom - Was kennzeichnet eine Burnout Symptomatik (7 Stufen nach Matthias Burisch) - Phasen des Burnout Syndroms - Krankheits-Verlauf und Prognose - Ursachen zur Entwicklung der

Mehr

Patienteninformation Palliative Care. Kunst- und Maltherapie. Behandlung. Seelsorge. Physiotherapie Pflege

Patienteninformation Palliative Care. Kunst- und Maltherapie. Behandlung. Seelsorge. Physiotherapie Pflege Patienteninformation Palliative Care Behandlung Seelsorge Kunst- und Maltherapie Physiotherapie Pflege Grösstmögliche Lebensqualität und individuelle Begleitung auf der Palliativstation des Kompetenzzentrums

Mehr

Lehrbuch Palliative Care. Click here if your download doesn"t start automatically

Lehrbuch Palliative Care. Click here if your download doesnt start automatically Lehrbuch Palliative Care Click here if your download doesn"t start automatically Lehrbuch Palliative Care Cornelia Knipping (Hrsg.) Lehrbuch Palliative Care Cornelia Knipping (Hrsg.) Download Lehrbuch

Mehr

Kann Pflege bei Spastizität etwas beitragen? Pflegetherapeutische Angebote aus dem Konzept Basale Stimulation

Kann Pflege bei Spastizität etwas beitragen? Pflegetherapeutische Angebote aus dem Konzept Basale Stimulation Kann Pflege bei Spastizität etwas beitragen? Pflegetherapeutische Angebote aus dem Konzept Basale Stimulation Sabine Namor-Ranegger DGKKP Praxisbegleiterin Basale Stimulation in der Pflege Co-Leitung Regionalgruppe

Mehr

Da-Sein. Demenz & Palliative Care

Da-Sein. Demenz & Palliative Care Da-Sein Demenz & Palliative Care Wie möchten Sie gerne sterben? Einen plötzlichen unerwarteten Tod aus voller Gesundheit, z.b. durch Herzinfarkt? Einen mittelschnellen Tod durch eine schwere Krankheit

Mehr

Selbstbewertung und Messung von Ergebnisqualität auf dem Fundament der Pflegecharta. Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH

Selbstbewertung und Messung von Ergebnisqualität auf dem Fundament der Pflegecharta. Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH Selbstbewertung und Messung von Ergebnisqualität auf dem Fundament der Pflegecharta Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH Die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH Kommunales Unternehmen

Mehr

Telefon: / Fax: / Emal: Internet:

Telefon: / Fax: / Emal: Internet: Kontakt Bilder: Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Photocase, Shutterstock Gestaltungsbüro 4mal3 Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Badestraße 23 a 99762 Neustadt/Südharz Telefon: 036331 / 3 61 70 Fax:

Mehr

Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor?

Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor? Wenn wir helfen können, aber nicht mehr heilen Wie bereiten wir unsere Patienten darauf vor? Frank Zimmermann Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Universitätsspital Basel Petersgraben 4 CH 4031

Mehr

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Basale Förderung

Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Basale Förderung Herzlich willkommen zur Lehrveranstaltung Basale Förderung 1 2 3 4 Schwerbehinderte Menschen sind oder aber Menschen, die Menschen, die viel nicht können??? deren eigenaktive Möglichkeiten mit dem Entwicklungsniveau

Mehr

Klausurtagung 2017 ETHIK in der Beziehung vpsg PIBB Klausurtagung 2017 _Dr. Günter Meyer

Klausurtagung 2017 ETHIK in der Beziehung vpsg PIBB Klausurtagung 2017 _Dr. Günter Meyer Klausurtagung 2017 ETHIK in der Beziehung 23.02.2017 vpsg PIBB Klausurtagung 2017 _Dr. Günter Meyer 1 Dr. Günter Meyer Ethische Fallbesprechung in der ambulanten psychiatrischen Pflege 23.02.2017 vpsg

Mehr

Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz

Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz Christliches Hospiz Haus Geborgenheit Neustadt / Südharz Ein Hospiz für den Norden Thüringens und den Harz. Der Hospizgedanke Hospize bejahen das Leben, Hospize machen es sich zur Aufgabe, Menschen in

Mehr

Patientenverfügung. 1. Meine Vertrauensperson. Name: Vorname Geburtsdatum: Aktuelle Adresse: PLZ, Ort:

Patientenverfügung. 1. Meine Vertrauensperson. Name: Vorname Geburtsdatum: Aktuelle Adresse: PLZ, Ort: Patientenverfügung Name: Vorname Geburtsdatum: Aktuelle Adresse: PLZ, Ort: 1. Meine Vertrauensperson Ich ermächtige die Vertrauensperson meinen Willen gegenüber dem behandelnden Team geltend zu machen.

Mehr

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk Tel Fax

Fleherstraße Düsseldorf-Bilk  Tel Fax Fleherstraße 1 40223 Düsseldorf-Bilk www.krebsberatungduesseldorf.de Tel. 0211-30 20 17 57 Fax. 0211-30 32 63 46 09.04.2014 Sabine Krebsgesellschaft Deiss - Krebsberatung NRW Düsseldorf Thema Psychoonkologische

Mehr

Inhalt. Vorwort zur 3. Auflage 13 Andreas Heller. Einleitung 17 Marina Kojer. 1.1 Palliative Geriatrie 25 Marina Kojer

Inhalt. Vorwort zur 3. Auflage 13 Andreas Heller. Einleitung 17 Marina Kojer. 1.1 Palliative Geriatrie 25 Marina Kojer Vorwort zur 3. Auflage 13 Andreas Heller Einleitung 17 KAPITEL 1: WARUM BRAUCHEN WIR IM 21. JAHRHUNDERT IN DER GERIATRIE NEUE WEGE? 23 1.1 Palliative Geriatrie 25 1.2 Palliative Care 36, Susanne Pirker

Mehr

Basale Stimulation. Wahrnehmen, bewegen, kommunizieren. Hans-Jürgen Flohr

Basale Stimulation. Wahrnehmen, bewegen, kommunizieren. Hans-Jürgen Flohr Basale Stimulation Wahrnehmen, bewegen, kommunizieren Fachautor und Referent Reg. Kursleiter für Basale Stimulation Email: kontakt@hjflohr.de Intern. www.hjflohr.de Achtsame Begegnung oder Wie wahr ist

Mehr

Kompetenzzentrum Palliative Care

Kompetenzzentrum Palliative Care Kompetenzzentrum Palliative Care Klinik für Radio-Onkologie 02 Was bedeutet Palliative Care? Was ist unser Auftrag? Palliative Care umfasst die Behandlung und Betreuung von Menschen, die an einer unheilbaren

Mehr

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten

Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten Palliative Aargau Transkulturelle Anamnese migrationssensitive Checklisten Renate Bühlmann Schweizerisches Rotes Kreuz Departement Gesundheit und Integration Inhalt Migrationsbevölkerung in der Schweiz:

Mehr

Gliederung. Bibliografische Informationen digitalisiert durch

Gliederung. Bibliografische Informationen   digitalisiert durch Gliederung Warum dieses Buch? 9 Kapitel 1 Der Tod: Feind und Freund 14 Zitate 23 Kapitel 2 Kleine Hospizkunde 25 Ehrenamtliche und hauptamtliche Hospizarbeit 28 Ehrenamtliche Arbeit 28 Hauptamtliche Arbeit

Mehr

Ergebnisbericht 2017 für Haus am Steinnocken

Ergebnisbericht 2017 für Haus am Steinnocken Ergebnisbericht 2017 für Haus Steinnocken Nach 23 des Wohn- und Teilhabegesetzes NRW (WTG) werden Einrichtungen mit umfassendem Leistungsangebot regelmäßig überprüft. Werden in der Erfüllung gesetzlicher

Mehr

Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.v. Weiterbildungsakademie Weiterbildungsplan 2016

Volkssolidarität Elbtalkreis-Meißen e.v. Weiterbildungsakademie Weiterbildungsplan 2016 Teil II: Fachthemen Altenpflege/-hilfe Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Fachkräfte in Seniorenwohnanlagen, PDL, Wohnanlagenleiter/innen Inhalt 2. ViV Arte Kinästhetik Plus... 1 10. Sterbebegleitung in der

Mehr

PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege?

PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege? PSG I, II, III: Wie geht es der Pflege? Versuch einer Abgrenzung zwischen den pflegerischen Betreuungsleistungen des SGB XI und den Assistenzleistungen der Eingliederungshilfe Fachtagung des Deutschen

Mehr

Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen

Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen Die kriegt doch eh nichts mehr mit! Vom Sterben alter, demenzkranker Menschen Wenn ich einem Du nur defizitorientiert gegenübertrete, ist die Distanz zwischen uns zu groß, um die Ressourcen des anderen

Mehr

Würdevolles Sterben. Fachtagung für Bewohner, Angehörige, Pflegende, Behörden und Interessierte

Würdevolles Sterben. Fachtagung für Bewohner, Angehörige, Pflegende, Behörden und Interessierte Würdevolles Sterben Palliative Care und Sterbebegleitung Fachtagung für Bewohner, Angehörige, Pflegende, Behörden und Interessierte Samstag, 10. November 2012 Feuerwehr-Gebäude, Langrütistrasse 88a, 8840

Mehr

046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist...

046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist... 046 Bedürfnisse in der letzten Lebensphase: Wenn nichts mehr zu machen ist... Menschen in ihren letzten Lebenstagen und -stunden und deren Angehörige zu begleiten, ist eine ehrenvolle und ganz besondere

Mehr

LEBEN UND STERBEN IN WÜRDE

LEBEN UND STERBEN IN WÜRDE LEBEN UND STERBEN IN WÜRDE Ethische Herausforderungen / Begleitung von Menschen mit Demenz Christoph Schmid, Ressortleiter Gerontologie Fachbereich Menschen im Alter 1 Agenda Einleitende Bemerkungen Kontext

Mehr

Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care

Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care Best Practice erfolgreiche Projekte aus der Praxis Palliative Care Carola Lorenz Diplom-Pflegewirtin Leiterin Ambulante Dienste Chemnitz, 06.03.014 Definition Palliativ Pallium = der Mantel palleare =

Mehr

Hospizarbeit bereichert das Leben!!

Hospizarbeit bereichert das Leben!! Hospizarbeit bereichert das Leben!! Neuer Vorbereitungskurs ab Januar 2018 Ambulanter Hospizdienst / Trauerbegleitung 1 Es gibt keine Situation, in der das Leben aufhören würde, uns eine Sinnmöglichkeit

Mehr

Passage SRK Lehrgang in Palliative Care. Für Angehörige und Freiwillige: Begleitung von chronisch kranken und sterbenden Menschen

Passage SRK Lehrgang in Palliative Care. Für Angehörige und Freiwillige: Begleitung von chronisch kranken und sterbenden Menschen Passage SRK Lehrgang in Palliative Care Für Angehörige und Freiwillige: Begleitung von chronisch kranken und sterbenden Menschen Menschen in der letzten Lebensphase kompetent begleiten Es ist eine wichtige

Mehr

Persönlich. Engagiert. Akutgeriatrie Rehabilitation Palliative Care

Persönlich. Engagiert. Akutgeriatrie Rehabilitation Palliative Care Persönlich. Engagiert. Akutgeriatrie Rehabilitation Palliative Care Professionelle Schulmedizin und die Überzeugung, dass Körper und Geist eine Einheit bilden dafür steht die Klinik Susenberg. Nicht die

Mehr

Unheilbar krank und jetzt?

Unheilbar krank und jetzt? Unheilbar krank und jetzt? Wenn eine schwere Krankheit fortschreitet und keine Hoffnung auf Heilung besteht, treten schwierige Fragen in den Vordergrund: Wie viel Zeit bleibt mir noch? Wie verbringe ich

Mehr

Die grossen globalen Herausforderungen. Frieden Freiheit Armut Umwelt Altersfürsorge

Die grossen globalen Herausforderungen. Frieden Freiheit Armut Umwelt Altersfürsorge Die grossen globalen Herausforderungen Frieden Freiheit Armut Umwelt Altersfürsorge Europa Bedarf an Palliative Care Palliative Care 1 million Alte, Schwerkranke, Sterbende, mit Bedarf an Palliative Care

Mehr

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen

Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Leben bis zuletzt Die hospizliche und palliative Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen Vortrag bei den Seniorenbeauftragen des Bezirks Schwabens am 11. März 2015 Heidi Hailand Pflegefachkraft

Mehr

Pflegeleitbild. Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen

Pflegeleitbild. Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Pflegeleitbild mit Integration der Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen des Ambulanten Pflegedienstes des DRK Kreisverband Landkreis Konstanz e.v. 1. Unsere Grundsätze Menschlichkeit

Mehr

Sterbebegleitung bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Lazarus Hospiz-Forum 11. Februar 2013 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust

Sterbebegleitung bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Lazarus Hospiz-Forum 11. Februar 2013 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Sterbebegleitung bei Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung Lazarus Hospiz-Forum 11. Februar 2013 Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust Gliederung - Einführung - Behinderung in unterschiedlichen Ausprägungen

Mehr

Bedürfnisse wachkomatöser Menschen Pflegerische Sicht

Bedürfnisse wachkomatöser Menschen Pflegerische Sicht Bedürfnisse wachkomatöser Menschen Pflegerische Sicht Was brauchen Menschen im Wachkoma? Körperliche Nähe Umwelterfahrung Fortbewegung/Lageveränderung Pflege Förderung Kommunikation Wahrnehmungsförderung

Mehr

Ergebnisse des Austauschforums: Bearbeitung der Ergebnisse der Emoti-Komm-Studie

Ergebnisse des Austauschforums: Bearbeitung der Ergebnisse der Emoti-Komm-Studie Ergebnisse des Austauschforums: Bearbeitung der Ergebnisse der Emoti-Komm-Studie Zu Beginn des Forums zeigte sich, dass einige Teilnehmende eine Darstellung der Studie erwarteten. Pflegewissenschaftler

Mehr

Vorsprung durch Weiterbildung. Unsere Weiterbildungsangebote

Vorsprung durch Weiterbildung. Unsere Weiterbildungsangebote Vorsprung durch Weiterbildung Unsere Weiterbildungsangebote an Sie in 2017 Fortbildung Erste Hilfe Weiterbildungsangebote 2017 Themenübersicht Seite Diabetes mellitus Typ I und II und Gestationsdiabetes

Mehr

Rechtliche Dimensionen der Sterbehilfe

Rechtliche Dimensionen der Sterbehilfe Rechtliche Dimensionen der Sterbehilfe von RAín Heidrun Schinz Kanzlei Hinz, schinz@kanzlei-hinz.de Gliederung Was ist Palliative Care? Was will Palliative Care? Was ist Palliative Care aus rechtlicher

Mehr

Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Qualitätsmaßstäbe und ihre Umsetzung in der Praxis

Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Qualitätsmaßstäbe und ihre Umsetzung in der Praxis Die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen Qualitätsmaßstäbe und ihre Umsetzung in der Praxis Daniela Sulmann, Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) Vortrag anlässlich der

Mehr

2-Tagesschulungen/ Nachschulungen für Betreuungskräfte nach 87b SGB XI

2-Tagesschulungen/ Nachschulungen für Betreuungskräfte nach 87b SGB XI 2-Tagesschulungen/ Nachschulungen für Betreuungskräfte nach 87b SGB XI 2-Tagesschulungen/ Nachschulungen für Betreuungskräfte nach 87b SGB XI Laut den Richtlinien nach 87b Abs. 3 SGB XI zur Qualifikation

Mehr

1. Emotionale Belastung Grundannahme Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres

1. Emotionale Belastung Grundannahme Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres 1. Emotionale Belastung Für die meisten Angehörigen stellt sowohl das Erleben der Krankheit und Pflegebedürftigkeit ihres pflegebedürftigen Angehörigen im Pflegeheim als auch die zum Teil intensive Wahrnehmung

Mehr

pfiegimuri HOSPIZ-BETTEN WEIL DAS STERBEN ZUM LEBEN GEHÖRT

pfiegimuri HOSPIZ-BETTEN WEIL DAS STERBEN ZUM LEBEN GEHÖRT pfiegimuri HOSPIZ-BETTEN WEIL DAS STERBEN ZUM LEBEN GEHÖRT HOSPIZ-BETTEN Die Hospiz-Betten der pflegimuri bieten einem Menschen in der letzten Lebensphase bestmögliche Lebensqualität durch palliative Betreuung.

Mehr

Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell

Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell Palliativstation Klinikum Mittelmosel, St. Josef- Krankenhaus in Zell Palliativteam Ärztinnen mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Zwei weitere Ärzte mit Zusatzbezeichnung Palliativmedizin (Nacht-, Wochenenddienste)

Mehr

Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff neues Angebotsprofil für die ambulante Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz

Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff neues Angebotsprofil für die ambulante Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz 1. Fachtag des Kompetenzzentrums Demenz für das Land Brandenburg Potsdam, 22. September 2016 Neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff neues Angebotsprofil für die ambulante Pflege und Betreuung von Menschen mit

Mehr