Geprüfte/r Berufspädagoge/in und Geprüfte/r Aus- und Weiterbildungspädagoge/in
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- Berthold Beyer
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1 Die Weiterbildungen Geprüfte/r Berufspädagoge/in und Geprüfte/r Aus- und Weiterbildungspädagoge/in Weiterbildungszentrum Alanus Werkhaus Präsentation: Bettina Vogel (Referatsleitung Berufspädagogik Alanus Werkhaus) 1
2 2
3 Alanus Werkhaus Staatlich anerkanntes Bildungswerk und Einrichtung der Arbeitnehmerweiterbildung seit 2003 kulturelle und berufliche Bildung 130 Fortbildungen pro Jahr Teilnehmer/innen pro Jahr Träger Alanus Werkhaus gemeinnützige GmbH Seit 2009 nach ISO 9001 und AZAV durch die Gesellschaft der deutschen Wirtschaft zur Förderung und Zertifizierung von Qualitätssicherungssystemen in der beruflichen Bildung (CERTQUA) zertifiziert. 3
4 Berufliche Weiterbildung für Erwachsene Programmbereiche Bildende und Darstellende Kunst Kommunikation, Führung, Personal Berufspädagogik und Wirtschaft Bildungsformate 1-Tageskurse bis zu halb- bzw. ganzjährig laufenden Fortbildungen Zertifikatskurse Intensivkurse, Wochenendseminare 4
5 Zertifikatskurse // Vorbereitung IHK-Prüfung Ausbilder-Eignungsprüfung (AEVO) Handelsfachwirt IHK Geprüfte/r Aus- u. Weiterbildungspädagoge/in Geprüfte/r Berufspädagoge/in Inhouse-Schulungen für Unternehmen 5
6 Geprüfte/r AWP // Geprüfte/r BP Zielgruppe Haupt- und nebenamtliche Ausbilder, Weiterbildner, Trainer, Dozenten Leiter von Ausbildungsabteilungen und Bildungseinrichtungen Methode Entwickelt in engem Austausch mit GAB München Abschluss Zertifikat des Alanus Werkhauses // Prüfung vor der IHK 6
7 Geprüfte/r AWP // Geprüfte/r BP Dauer Berufsbegleitend ca. 20 bzw. 25. Monate 4 (AWP) bzw. 6 Module (BP) á 5 Wochenenden (Fr, Sa) 1 bis 2mal pro Monat 7
8 Inhalte der Weiterbildung zum AWP//BP Inhalte der Module A: Gestaltung von Ausbildung: Methoden, Medien, didaktische Grundlagen B: pädagogische Grundlagen, Lernprozessbegleitung, Kommunikation, Lernschwierigkeiten C: Bildungsmarketing, Qualifikationsbedarf, Qualitätsmanagement D: Gestaltung von Prüfungen, Methoden zur Kompetenzfeststellung E: Personal- und Organisationsentwicklung F: Strategisches Management, Finanzplanung 8
9 Geprüfte/r AWP // Geprüfte/r BP Ziele der Weiterbildung // GAB-Methode Berufspädagogisches Wissen, Können, Handlungskompetenz, Handlungssicherheit erwerben Verbesserung & Weiterentwicklung der Qualität der Ausbildung Anpassung an die Anforderungen der modernen Arbeitswelt Verbesserung der Qualität in betrieblichen Bildungsprozessen moderne Methoden des Lernens & Innovationen im Unternehmen etablieren Handlungskompetenzen entwickeln vom Unterweiser zum Lernbegleiter Eigene persönliche Entwicklung selbst zum Lernenden werden 9
10 Handlungsorientiertes Lernen Lernen als Prozess Aktiv: Der Lernende ist beteiligt Selbstgesteuert: der Lernende plant das eigene Lernen, legt Lernziele, Lernzeiten und Lernmethoden selbst fest Konstruktiv: die Vorerfahrung des Lernenden und der Wissenshintergrund werden mit einbezogen Situativ: Lernen läuft in einem bestimmten Zusammenhang ab Sozial: Lernen berücksichtigt den sozialen und kulturellen Hintergrund des Lernenden 10
11 Moderne Lehr- und Lernmethoden Methoden Planspiele, Rollenspiele, Gruppenarbeiten, Gruppenpuzzle Erkundungsaufgaben, Projektarbeiten Künstlerische Übungen aus Malerei, Bildhauerei, Schauspiel Präsentation, Moderation, Auswertung, Reflexion Transfer in die eigene Ausbildungsarbeit Künstlerische Übungen Malen, Plastizieren, Sprachgestaltung etc. zur Sichtbarmachung von Prozessen 11
12 Moderne Lehr- und Lernmethoden Projektarbeiten Festigen das erworbene Wissen des jeweiligen Moduls Dienen zur Vorbereitung auf das Projekt, das Bestandteil der IHK-Prüfung ist Werden dokumentiert, vor der Gruppe präsentiert und erhalten feedback durch die Gruppe und den Dozenten 12
13 Teilnehmerzahlen 42 Teilnehmer/innen Offener Kurs seit Teilnehmer/innen Telekom 57% 43% Männer: 18 Frauen: 24 27% 73% Männer: 22 Frauen: 8 13
14 Beschäftigungsfelder Autobauer Metallberufe Hotelfachgewerbe Medizinproduktewesen IT-Branche Telekommunikationsbranche Weiterbildungsinstitutionen Juristen Yogalehrer Versicherung MTA Drogeriewesen Lehrberufe Feuerwehrleute Fahrlehrer Selbständige Coaches 14
15 Berufsfelder 25% 14% Leitung: 4 Ausbildung: 9 29% 32% Weiterbildung: 8 Soziale Felder: 7 15
16 Motivation Private Initiative pädagogische Fähigkeiten verbessern: z.b. Umgang mit schwierigen Ausbildungssituationen Bildungsurlaub Bildungsscheck NRW Bildungsprämie etablieren Meister-BaFöG methodische Fähigkeiten verbessern: neue Formen des Lernens im Betrieb Handlungskompetenzen in allen Feldern erwerben Lernprozessbegleitung erlernen Die eigene Rolle als Ausbilder bzw. Weiterbildner hinterfragen Moderne Ansätze in der Aus- und Weiterbildung zu etablieren, z.b. Medienkompetenzen entwickeln 16
17 Motivation Allgemeiner Wunsch, sich weiterzubilden Persönlichkeitsentwicklung Jobwechsel in Richtung Aus- bzw. Weiterbildung Karrierechancen erhöhen 17
18 Herausforderung Weiterbildung neben dem Beruf Familiäre Situation Zeitliche Ressourcen Präsenzphasen Projektarbeiten Selbstlernzeiten Finanzielle Belastung Kosten für WB und ggf. Studium Fahrtkosten/Übernachtungskosten 18
19 Teilnehmer seit 2011 Teilnehmer gesamt = 42 AWP = 16 BP = 26 Telekom gesamt = 30 AWP = 30 Trial = 5 Trial = 3 19
20 Finanzierungsmodelle Teilnehmer gesamt = 42 Finanzielle Unterstützung durch AG AWP = 16 BP = 26 Trial = 8 21% 7% 72% komplett: 9 teilweise: 3 privat: 30 20
21 Ausblick Verkürzung der Gesamtdauer der WB auf 2 Jahre durch dichtere Taktung der Module Module einzeln buchbar ab 2017 Blended-Learning in ausgewählten Bereichen 21
22 Weiterbildungszentrum Alanus Werkhaus Bildungswerk Alanus Werkhaus Johannishof Alfter bei Bonn 22
23 Nicht weil die Dinge unerreichbar sind wagen wir sie nicht. Weil wir sie nicht wagen, bleiben sie unerreichbar. (Lucius Annaeus Seneca) 23
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