Sozialdaten-Monitoring 14. Bericht

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1 «AutoSeriendruckfeld» Wien, Juni 2015 Sozialdaten-Monitoring 14. Bericht Beim EU-Rat zu den Themen "Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz" 1 am 15./16. Dezember 2008 wurde beschlossen, dass der Sozialschutzausschuss gemeinsam mit der Europäischen Kommission regelmäßig über die sozialen Auswirkungen der Wirtschafts- und Finanzkrise berichten soll. Parallel dazu erklärten sich die Mitgliedstaaten bereit, regelmäßig aktuelle Zahlen zur Verfügung zu stellen. Im Folgenden wird der 14. Bericht seit Beginn der Krise präsentiert: 1. Arbeitsmarkt März in % März 2015 März 2009 März 2008 Frauen Männer Insges. Aufgelöste Beschäftigungsverhältnisse* ,4% -2,5% -1,2% Neueinstellungen* ,2% +10,2% +6,7% Bestehende unselbst. Beschäftigungsverhältnisse* Veränd. April in % April 2015 April 2009 April 2008 Frauen Männer Insges ,0% +2,3% +4,0% *Quellen: AMS DWH bei "Aufgelöste Beschäftigungsverhältnisse" und "Neueinstellungen"; Hauptverband der österreichischen Versicherungsträger bei "Bestehende Beschäftigungsverhältnisse". [siehe dazu Tabellenanhang ] Von März 2008 bis März 2009 kam es zu einem krisenbedingten Rückgang bei den Neueinstellungen um rd Personen. Während danach bis März 2014 noch ein deutlicher Anstieg auf rd festzustellen ist (siehe Tabellenanhang), kam es in der Folge bis März 2015 erneut zu einer rückläufigen Entwicklung von rd Personen. betrachtet wurden im März 2015 mit rd um 6,7% 1 BESO/GEKO-Rat

2 mehr Neueinstellungen ausgewiesen als im März des Jahres 2008 zu Beginn der Wirtschaftskrise. Die Zahl der aufgelösten Beschäftigungsverhältnisse hat im selben Vergleichszeitraum zwischen 2008 und 2015 um 1,2% abgenommen; der niedrigste Stand ist hier im März 2010 mit rd Auflösungen feststellbar. Die Anzahl der bestehenden unselbständigen Beschäftigungsverhältnisse hat im Vergleichszeitraum nur von April 2008 auf das folgende Krisenjahr 2009 stark abgenommen (rd Personen); seitdem kam es wieder zu einem kontinuierlichen Anstieg: Ende April 2015 gab es rd. 3,5 Mio. unselbständige Beschäftigungsverhältnisse, um 4% (= ca Personen) mehr als im Vergleichsmonat UNSELBSTÄNDIG ERWERBSTÄTIGE, NACH VOLL- UND TEILZEITBESCHÄFTIGUNG Daten vom 4. Quartal 2014 in Frauen Männer 4.Q 2014 Veränd. zum 4.Q 08 in % 4.Q 2014 Veränd. zum 4.Q 08 in % 4.Q 2014 Veränd. zum 4.Q 08 in % VOLLZEIT ,4% 901-3,6% ,7% TEILZEIT ,1% ,0% ,8% TEILZEITQUOTE 28,0% +4,2%-Pkte. 48,2% +5,5%-Pkte. 9,1% +2,3%-Pkte. Quellen: Statistik Austria, Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung [siehe dazu Tabellenanhang 1.4.] Im Vergleich zu 2008 ist die Vollzeitbeschäftigung im 4. Quartal 2014 niedriger (-2,4%), während die Zahl der Teilzeitbeschäftigten seit 2008 insgesamt deutlich und kontinuierlich um 22,1% zugelegt hat. Bei den unselbständig Beschäftigten ist die Teilzeitquote um 4,2%-Punkte auf 28% angestiegen (Frauen: 48,2%, Männer: 9,1%). Der Trend des Vollzeit-Rückgangs ist im Vergleichszeitraum bei den Frauen ausgeprägter als bei den Männern. Der Anteil der Teilzeitbeschäftigung nimmt bei den Männern mit +33,8% wiederum stärker zu als bei Frauen (wenngleich auf einem deutlich niedrigeren Niveau). ARBEITSVOLUMEN* DER ERWERBSTÄTIGEN IN DER HAUPTTÄTIGKEIT Unselbständige; Summe in Mio. Stunden Veränd. 1.Q Q Q Q Q Q Q Q in % 1380,4 1403,7 1397,5 1437,1 1438,4 1392,9 1361,8 1426,9-3,3 Männer 799,3 808,7 812,1 838,4 840,2 811,6 792,2 849,2-5,9 Frauen 581,1 595,0 585,4 598,8 598,1 581,3 569,6 577,6 0,6 Vollzeit 1144,6 1173,2 1180,0 1224,5 1231,0 1192,2 1169,8 1241,4-7,8 Männer 760,6 771,6 779,9 807,3 810,8 783,7 767,4 824,2-7,7 Frauen 384,1 401,5 400,1 417,2 420,2 408,5 402,4 417,2-7,9 Teilzeit 235,8 230,5 217,5 212,7 207,4 200,7 192,0 185,5 27,1 Männer 38,7 37,1 32,3 31,1 29,5 27,9 24,9 25,0 54,9 Frauen 197,1 193,4 185,3 181,6 177,9 172,7 167,1 160,5 22,8 Quellen: Statistik Austria *tatsächlich geleistete Arbeitszeit [siehe dazu Tabellenband 1.5.] Seite 2 von 9

3 Die tatsächlich geleistete Arbeitszeit ist trotz des Anstiegs der Zahl der Beschäftigten wegen der Verlagerung zur Teilzeitbeschäftigung vom 1. Quartal 2008 bis zum selben Quartal 2015 um 3,3% zurückgegangen. Der Großteil des Rückgangs betrifft den Zeitraum vom 1. Quartal 2008 bis zum 1. Quartal Die in Vollzeit geleisteten Arbeitsstunden haben sich zwischen 2008 und 2015 sogar um 7,8% reduziert, während das Arbeitszeitvolumen der Teilzeitbeschäftigten um 27,1% angestiegen ist. Dabei ist das Teilzeit-Arbeitsvolumen der Männer überproportional um 54,9% angestiegen. FLEXIBLE (ATYPISCHE) BESCHÄFTIGUNG April in % April 2015 April 2009 April 2008 Frauen Männer Geringfügig Beschäftigte ,6% +42,8% +25,1% Freie Dienstverträge ,6% -32,8% -33,2% Geringfügig freie Dienstverträge ,6% -29,3% -31,9% Neue Selbständige ,4% +12,5% +19,1% *Quellen: Hauptverband der österreichischen Versicherungsträger; eigene Berechnungen [siehe dazu Tabellenanhang 1.6.] Im Jahresvergleich 2008 bis 2015 (April-Werte) ist die Zahl der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse (+25,1%) und der neuen Selbständigen (+19,1%) kontinuierlich angestiegen, während bei den freien Dienstverträgen (-33,2%) und bei den geringfügig freien Dienstverträgen (-31,9%) ein deutlicher und kontinuierlicher Rückgang zu verzeichnen war. hat sich die Zahl dieser flexiblen (atypischen) Beschäftigungsformen innerhalb von 7 Jahren im Vergleichsmonat April um über auf rd erhöht. 2. Arbeitslosigkeit BESTAND ARBEITSLOSE April in % April 2015 April 2009 April 2008 Frauen Männer Produktionssektor ,1% +76,5% +66,1% Dienstleistungssektor ,0% +87,0% +72,3% Sonstige (inkl. Primärsektor) ,9% +89,8% +80,1% Jahre ,6% +55,6% +41,0% Jahre ,1% +84,4% +70,8% Jahre ,6% +119,4% +124,9% Gesamtsumme* ,5% +84,5% +71,6% Quellen: AMS DWH; *inkl. über 64-Jährige [siehe dazu Tabellenanhang 2.1.] Seite 3 von 9

4 Die Zahl der registrierten Arbeitslosen ist zwischen April 2008 und April 2009 stark angestiegen (rd Personen); nach einem Rückgang bis 2011 (siehe Tabellenanhang) kam es vor allem zwischen April 2011 bis 2015 wieder zu einem deutlichen Anstieg von rd Personen, womit im Jahresvergleich seit 2008 ein neuer Höchststand von rd Arbeitslosen festzustellen ist. betrachtet hat sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen zwischen April 2008 und 2015 um rd (+71,6%) erhöht. Verglichen mit 2008 beträgt der Anstieg 2015 im Vergleichsmonat bei den Männern 84,5% und bei den Frauen 57,5%. Im Vergleichsmonat April war zwischen 2008 und 2015 der Anstieg bei den älteren ArbeitnehmerInnen am stärksten (+124,9%). Die Altersgruppe der Jährigen weisen vier Jahre nach Eintritt der Krise mit 41% den geringsten Anstieg aus; die ArbeitnehmerInnen im Haupterwerbsalter (25-54 Jahre) liegen mit 70,8% im mittleren Bereich. Im gesamten Vergleichszeitraum erhöhte sich die Arbeitslosigkeit im Produktionssektor relativ betrachtet mit 66,1% am geringsten; im Dienstleistungssektor ist v.a. in absoluten Zahlen mit rd Personen (+72,3%) der höchste Anstieg feststellbar. In der Kategorie Sonstige (inkl. Primärsektor) betrug der Anstieg ebenfalls 80,1% [siehe dazu Tabellenanhang 2.1.]. April 2015 April 2009 April 2008 Frauen Männer Produktionssektor ,6% +201,1% +184,8% Dienstleistungssektor ,6% +236,7% +221,6% Sonstige (inkl. Primärsektor) ,8% +61,1% +82,6% Jahre ,6% +266,0% +222,2% Jahre ,6% +204,9% +188,2% Jahre ,3% +237,4% +274,9% Gesamtsumme* ,9% +215,2% +204,1% Quellen: AMS DWH; *inkl. über 64-Jährige BESTAND LANGZEITBESCHÄFTIGUNGSLOSE 1) April in % 1) Der Kern des statistischen Konzepts der Langzeitbeschäftigungslosigkeit (LZBL) ist, diejenigen von Arbeitslosigkeit betroffenen Personen zu identifizieren, für die es in einem Zeitraum von einem Jahr aktiver AMS- Vormerkung (worin die Personen der Arbeitsvermittlung und Schulung zur Verfügung stehen) nicht möglich war, eine nachhaltige Integration in den Erwerbsmarkt sicherzustellen. Eine Person ist langzeitbeschäftigungslos, wenn die Dauer der registrierten Arbeitslosigkeit, Lehrstellensuche und Schulungsteilnahme 365 Tage überschreitet; eine Unterbrechung von über 62 Tagen beendet Langzeitbeschäftigungslosigkeit (längere Krankheit oder Arbeitsaufnahme); keine Unterbrechung bei AMS-Schulungsmaßnahmen oder Bezugssperre. In der Tabelle werden Langzeitbeschäftigungslose mit dem aktuellen Vormerkstatus "arbeitslos" ausgewiesen. [siehe dazu Tabellenanhang 2.2.] Nach einer Phase krisenbedingt starken Zustroms von Personen in das Arbeitslosenregister steigt mit Zeitverzögerung die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen an. Dies betrifft v.a. Arbeit suchende Personen mit ausgeprägten Vermittlungseinschränkungen, die auch nach einem Jahr trotz aller Vermittlungsbemühungen und AMS- Schulungen keinen stabilen neuen Arbeitsplatz gefunden haben. stieg im Seite 4 von 9

5 Vergleichszeitraum zwischen April 2008 und April 2015 die Anzahl der Langzeitbeschäftigungslosen um rd Personen oder 204,1% an. Jänner 2015 Jänner 2009 Jänner 2008 Frauen Männer Arbeitslosengeld ,4% +29,1% +29,5% Notstandshilfe ,1% +96,8% +90,5% Pensionsvorschuss ,7% -88,9% -89,5% Arbeitslosengeld 940,2 825,7 799,5 +18,2% +17,5% +17,6% Notstandshilfe 727,7 604,3 593,9 +26,6% +19,7% +22,5% Pensionsvorschuss 835,4 644,3 625,6 +30,3% +33,3% +33,5% Quelle: AMS DWH ALV-LEISTUNGSBEZIEHERiNNEN Jänner in % DURCHSCHNITTLICHE HÖHE DES MONATLICHEN LEISTUNGSBEZUGS [siehe dazu Tabellenanhang 2.3.] Im Vergleichszeitraum zwischen Jänner 2008 und Jänner 2015 ist bei den BezieherInnen von Notstandshilfe ein Anstieg von 90,5% zu beobachten, bei den Arbeitslosengeld-BezieherInnen fällt dieser mit 29,5% geringer aus. Während die Zahl der Arbeitslosengeld-BezieherInnen im Vergleichsmonat zwischen 2010 und 2014 insgesamt einen (leichten) Rückgang verzeichnet (siehe Tabellenanhang), kam es im gleichen Zeitraum bei den Notstandshilfe-BezieherInnen zu einem weitgehend kontinuierlichen Anstieg. Die Anzahl der Pensionsvorschuss- BezieherInnen hat hingegen zwischen Jänner 2008 und Jänner 2015 stark um 89,5% abgenommen, das sind rd Personen. Zwischen Jänner 2008 und 2015 war der Anstieg bei den männlichen Notstandshilfe- Beziehern höher. Beim Anstieg der BezieherInnen von Arbeitslosengeld ist kein deutlicher geschlechtsspezifischer Unterschied festzustellen. Der kontinuierliche Anstieg der durchschnittlichen monatlichen Leistungsbezüge bringt v.a. zum Ausdruck, dass verstärkt auch Personen mit höheren Bemessungsgrundlagen arbeitslos wurden. Außerdem spiegelt sich hier auch der Ausbau mindestsichernder Elemente im Arbeitslosenversicherungsrecht wider (v.a. bei der Notstandshilfe). 3. Arbeitsmarktförderung Um die Folgen der Krise möglichst zu minimieren, wurde das arbeitsmarktpolitische Angebot massiv ausgebaut. Von Jänner bis April 2015 haben rd Personen zumindest für einen Tag eine AMS-Förderung bzw. Beihilfe in Anspruch genommen. Bei der Beschäftigungsförderung kam es 2008 bis zum Vergleichszeitraum 2015 zu einem deutlichen Anstieg von rd Personen, von 2010 bis 2011 ist ein Rück- Seite 5 von 9

6 gang zu verzeichnen (minus rd Personen; siehe Tabellenanhang). danach ist bis zum Jahr 2014 mit rd Personen wieder ein Zuwachs feststellbar. ist die Anzahl der Personen in Beschäftigungsmaßnahmen 2015 im Vergleich zum Zeitpunkt vor der Krise um 26,4% höher. Bei den in Qualifizierungsmaßnahmen befindlichen Personen ist zwischen 2008 und 2014 noch ein Anstieg, zum Vergleichszeitraum 2015 jedoch insgesamt ein Rückgang von 8,3% feststellbar. In der Kategorie Unterstützung, in welcher v.a. Beratungs- und Betreuungsdienstleistungen sowie Unternehmensgründungsbeihilfen erfasst werden, kam es im dargestellten Vergleichszeitraum zwischen 2008 und 2015 zu einem kontinuierlichen und relativ betrachtet zum größten Zuwachs von insgesamt Personen (+100,1%). FÖRDERUNGEN UND BEIHILFEN DES AMS JÄNNER BIS APRIL DER JAHRE Beschäftigung (ohne Kurzarbeit) Anzahl Personen insgesamt 1) in % Frauen Männer ,3% +37,7% +26,4% Qualifizierung ,9% -8,7% -8,3% Unterstützung ,0% +130,3% +100,1% Alle Förderungen und Beihilfen (ohne Kurzarbeit) Quelle: AMS DWH ,5% +10,9% +7,6% 1) Alle Personen, die zw ischen 1. Jänner und 30. April 2015 (und in den entsprechenden Vergleichszeiträumen der Jahre 2008, 2009 und 2010) zumindest eine AMS-Förderung bzw. -beihilfe erhalten haben. Die Gesamtsumme ist geringer als die Summe der einzelnen Kategorien, da die Personen nur einmal gezählt w erden. [siehe dazu Tabellenanhang 3.1.] 4. Insolvenzentgeltsicherung ANZAHL DER ZUERKENNUNGSBESCHEIDE, GESAMTBETRAG AUS MITTELN DES INSOLVENZ-ENTGELT-FONDS (IEF) UND NEUANTRÄGE Jahresvergleich Veränderung in % Zuerkennungsbescheide 1) ,7% Gesamtbetrag in Mio. EUR ,4% Neuanträge 2) ,4% Quelle: IEF-Service GmbH, Sozialministerium 1) Bescheide im Berichtszeitraum, mit denen zumindest jeweils 1 EUR zuerkannt wurde. 2) Neuanträge: Pro derselben Arbeitgeberinsolvenz und eines Arbeitnehmers (einer Arbeitnehmerin) wird nur ein Antrag gezählt. [siehe dazu Tabellenanhang 4.1.] Während es im Krisenjahr 2009 erhebliche Steigerungen gegenüber 2008 gab (Vergleichszeitraum ist jeweils das gesamte Jahr), sind danach bis 2012 kontinuierlich Seite 6 von 9

7 Rückgänge bei den Zuerkennungsbescheiden, beim Insolvenz-Entgelt-Gesamtbetrag sowie bei den Neuanträgen festzustellen (siehe Tabellenanhang). Zwischen 2012 und 2014 kam es jedoch bei fast allen Merkmalen im selben Vergleichszeitraum wieder zu einem deutlichen Anstieg: Die Zahl der Zuerkennungsbescheide stieg insgesamt betrachtet im Vergleichszeitraum zwischen 2008 und 2014 um 11,7%, der Gesamtbetrag um 13,4%, nur die Neuanträge sanken um 6,4%. 5. Mindestsichernde Leistungen aus der Sozialhilfe/BMS Im März 2015 wurden dem Sozialministerium BezieherInnen der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (BMS) gemeldet; im Vergleich zum März 2012 ist somit ein Anstieg von 36,7% festzustellen. Gemäß einer früheren Datenübermittlung der Sozialabteilungen aller Bundesländer, die zwar einen sehr hohen Anteil, aber nicht alle BMS- bzw. Sozialhilfe- BezieherInnen umfasst, kam es bezogen auf den Vergleichsmonat vor Eintritt der Wirtschaftskrise im Jahr 2008 bis Dezember 2011 österreichweit zu einem Anstieg der Sozialhilfe- bzw. BMS-BezieherInnen im Ausmaß von 37%. Der Anstieg zwischen 2008 und 2011 ist nicht nur auf eine höhere Bedürftigkeit, sondern unter anderem auch auf verstärkte Informationsarbeit im Zusammenhang mit der Einführung der Bedarfsorientierten Mindestsicherung (höhere Take-up-Rate) sowie auf die Schließung statistischer Lücken zurückzuführen. Die Zahl der Sozialhilfe- bzw. BMS-Beziehenden ist zwischen 2008 und 2011 in allen außer zwei Bundesländern steigend; die Veränderungsraten bewegen sich in einem sehr unterschiedlichen Ausmaß. Aufgrund der BMS-Einführung und der damit einher gehenden nicht gegebenen Vergleichbarkeit der Daten mit jenen der früheren Sozialhilfe wurde der Vergleichszeitraum 2012 neu begonnen. BEZIEHERiNNENANZAHL DER BEDARFSORIENTIERTEN MINDESTSICHERUNG (BMS)* Vergleichsmonat März Veränderung in % Personen inkl. Mitunterstützte* ,7% Quelle: Sozialministerium *Zahlen enthalten alle Bundesländer; inkl. mitunterstützte Kinder und Erwachsene [siehe dazu Tabellenanhang 5.1.] 6. Zahlungsstörungen bei Privatkrediten Gemäß der Kleinkreditevidenz des Kreditschutzverbandes ist die Zahl der KreditnehmerInnen mit massiven Zahlungsstörungen (Fälligstellungen, Klagen etc.) von Seite 7 von 9

8 Mai 2009 bis Mai 2015 um 14,9% und die Anzahl der Zahlungsstörungen um 18,8% angestiegen. Bei beiden Ausprägungen kam es im Vergleichsmonat nur von 2012 auf 2013 zu geringfügig rückläufigen Tendenzen. Aufgrund fehlender Vergleichbarkeit (Datenbank-Bereinigung im Jahr 2009) können in der folgenden Tabelle keine Daten aus dem Jahr 2008 dargestellt werden. ZAHLUNGSSTÖRUNGEN BEI PRIVATKREDITEN Personen mit massiven Zahlungsstörungen* Vergleichsmonat Mai Veränd. Mai in % ,9% Zahl der Zahlungsstörungen** ,8% Quellen: KleinKreditEvidenz des Kreditschutzverbandes 1870 * "Zahlungsstörungen" meint Klagen, Fälligstellungen von Krediten etc. ** eine Person weist häufig mehrere Zahlungsstörungen auf [siehe dazu Tabellenanhang 6.1.] 7. Einnahmen des Staates und der Sozialversicherung STEUEREINNAHMEN (JAHRESVERGLEICH), in Mio. EUR Veränderung in % direkte Steuern* ,9% darunter u.a.: veranlagte Einkommensteuer ,6% Lohnsteuer ,8% Kapitalertragsteuer ,6% Körperschaftsteuer ,3% Umsatzsteuer ,8% andere Steuern ,0% Öffentliche Bruttoeinnahmen gesamt, in Mio. EUR Quelle: BMF ,4% *veranlagte Einkommensteuer, Lohnsteuer, Kapitalertragsteuern, EU-Quellensteuer, Körperschaftsteuer [siehe dazu Tabellenanhang 7.1.] Die Steuereinnahmen lagen im Jahr 2014 insgesamt um rd. 10,5 Mrd. EUR über jenen desselben Zeitraums des Jahres 2008 (+15,4%). Der stärkste prozentuelle Anstieg mit 29,6% ist bei der veranlagten Einkommensteuer feststellbar (rd Mio. EUR). Die stärksten absoluten Anstiege ergaben sich bei der Lohn- (+4,6 Mrd. EUR) und Umsatzsteuer (+3,7 Mrd. EUR); der Umsatzsteuer-Erfolg blieb auch im Krisenjahr 2009 weitgehend konstant. Die Einnahmen aus der Kapitalertragsteuer haben im Zeitraum zwischen 2008 und 2014 insgesamt um 24,6% abgenommen (-923 Mio. EUR). Bei der Körperschaftssteuer kam es im Jahresvergleich zwischen 2008 und 2014 nur zu einen geringfügigen Anstieg (+2,3%), was überwiegend auf den konjunkturellen Einbruch und auf die Bankenkrise zurückzuführen ist. Seite 8 von 9

9 ENTWICKLUNG DER DURCHSCHNITTLICHEN BEITRAGSGRUNDLAGE (IN EUR) UND ANZAHL DER BEITRAGSZAHLENDEN IN DER GESETZLICHEN SOZIALVERSICHERUNG März 2015 März 2009 März 2008 Veränderung in % Durchschnittliche Beitragsgrundlage kumuliert ,7% Anzahl der Beitragszahlenden ,8% Quelle: Sozialministerium, eigene Berechnungen [siehe dazu Tabellenanhang 7.2.] Die durchschnittliche Höhe der Beitragsgrundlage ist zwischen März 2008 und dem Vergleichsmonat 2015 um 15,7% gestiegen. Die Anzahl der Beitragszahlenden ging zwischen März 2008 und 2010 noch um rd Personen zurück (siehe Tabellenanhang), stieg aber insgesamt betrachtet bis März 2015 um 6,8%. Seite 9 von 9

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