Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs
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- Gundi Kneller
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1 Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs
2 Sarah Bastgen Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs Zwischen Professionalisierung und Linkage
3 Sarah Bastgen Berlin, Deutschland Dissertation Freie Universität Berlin, 2014 ISBN DOI / ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliogra e; detaillierte bibliogra sche Daten sind im Internet über abrufbar. Springer VS Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikrover lmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Fachmedien Wiesbaden ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media (
4 Für Rosalie
5 Danksagung Ich möchte mich bei den Menschen bedanken, die mir bei der Erstellung meiner Dissertation sehr geholfen haben. Dies sind neben meiner Doktormutter Prof. Dr. Andrea Römmele und meiner Zweitgutachterin Prof. Dr. Juliana Raupp, vor allem die Mitarbeiter der untersuchten NGOs, ohne deren umfassende Auskunftsbereitschaft und konstruktive Anregungen die Arbeit nicht zu realisieren gewesen wäre. Zu herzlichem Dank bin ich auch all jenen verpflichtet, die nicht nur als Korrekturleser zur Verfügung standen, sondern auch eine große moralische Stütze waren. Besonders möchte ich Katrin Winkler erwähnen, die sich immer Zeit für einen Austausch nahm und mit ihrem Fachwissen diese Arbeit ungemein bereichert hat. Mein größter Dank gilt meinem Lebensgefährten Volker Ehret.
6 Inhalt 1 Einleitung Erkenntnisinteresse und Fragestellung Aufbau der Arbeit Stand der Forschung Forschungsgegenstand NGOs als zivilgesellschaftliche Organisationen Zivilgesellschaft NGOs organisierte Instanzen der Zivilgesellschaft Kommunikationsstrategien von NGOs Linkage Linkage-Bedarf im EU-System Das Konzept der Linkage Linkage und Professionalisierung in der Parteienforschung Parteien als zentrale Linkage-Agenten? Modifiziertes Linkage-Konzept Kommunikative und organisationsstrukturelle Anforderungen der Linkage Exkurs Bedeutung von Linkage für auf EU-Ebene agierende NGOs Zwischenfazit Prämissen für Linkage und demokratisierende Effekte Professionalisierung Erklärungsansätze der Professionalisierung Professionalisierung ein gleichförmiger Prozess? Konzeptualisierung der Professionalisierung Dimensionen der Professionalisierung Strategische Partnerschaften Voraussetzung erfolgreicher Interessenvermittlung Wandel der Organisationsstruktur Von Jeder macht alles zur funktinalen Differenzierung... 80
7 10 Inhalt Primäre Orientierung Advocacy statt Projektarbeit Konsequenzen der Professionalisierung Abkopplung von der Basis? Einflussfaktoren der Kommunikation Nähe zu Entscheidungsträgern und -prozessen Politische Gelegenheitsstrukturen Ressourcen Organisationstypus Dauerhaftigkeit der Organisation Medialisierung und Optionen des Medienzugangs Technische Entwicklung Internet und Social Media Zwischenfazit Wandel der Kommunikationsanforderungen Hypothesen Forschungsdesign Untersuchungsgegenstand Kommunikation Methodisches Vorgehen Fragebogen Experteninterviews Qualitative Inhaltsanalyse Newsletteranalyse Fallauswahl CSCG Feldzeit und Fallzahl Ermittlung des Professionalisierungsgrades Operationalisierung Professionalisierung Entwicklung des Professionalisierungsindex Ergebnisse Professionalisierung Fallauswahl Experteninterviews Operationalisierung Linkage Interessenvermittlung Interessenaggregation Responsivität Sozialisierung Mobilisierung Accountability Weitere Indikatoren
8 Inhalt Bewertungsschema Linkage Ergebnisse Linkage Zielgruppen, Kommunikationsziele, Strategien und Kanäle Zielgruppen der Kommunikation Primäre Kommunikationsziele Strategien, Kommunikationsmaßnahmen und Kanäle Interessenvermittlung Interessenaggregation Responsivität Sozialisierung Mobilisierung Accountability Gesamtbewertung Linkage Einflussfaktoren der Linkage Professionalisierungsgrad Ressourcen Mitgliedschaftsoption Organisationsstruktur Dauerhaftigkeit der Organisation EU-System, Medialisierung und Optionen des Medienzugangs Technische Entwicklung Überprüfung der Hypothesen NGOs als Hoffnungsträger zur Verbesserung der Demokratie? NGOs als Sprachrohr der Bürger? Realisierung wirksamer Bindungsmechanismen? Distanzierung von NGO-Spitze und Mitgliedern? NGOs als Schulen der Demokratie? Reduzieren NGOs die Kluft zwischen der EU und ihren Bürgern? Ein höheres Maß an Accountability und Öffentlichkeit? Fazit Implikationen für die weitere Forschung Literaturverzeichnis Anhang
9 Verzeichnisse Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Analysemodell Abbildung 2 NGOs als intermediäre Akteure im Mehrebenensystem Abbildung 3 Modifiziertes Linkage-Konzept Abbildung 4 Fokussierte Kommunikationsbeziehungen von NGOs Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Datenbasis Tabelle 2 Anzahl Personal EU-Büro - Verhältnis Haupt- und Ehrenamtliche. 132 Tabelle 3 Bedeutung Universitätsabschluss Tabelle 4 Gesamtpunkteverteilung differenziert nach NGO-Gruppen Tabelle 5 Professionalisierungsgrad der befragten NGOs Tabelle 6 Fallauswahl Interviews nach Professionalisierungsgrad Tabelle 7 Auszug Bewertungsschema Linkage Tabelle 8 Höchstpunktzahlen Bewertungsschema Linkage Tabelle 9 Hauptkommunikationsziele differenziert nach Stakeholdern Tabelle 10 Mechanismen der Interessenaggregation Tabelle 11 Sozialisierungsbestrebungen Tabelle 12 Mobilisierungsbestrebungen Tabelle 13 Accountability-Bestrebungen Tabelle 14 Ranking Linkage aufsteigend Tabelle 15 Ranking Linkage nach Professionalisierungswert Tabelle 16 Durchschnittswerte Linkage nach Professionalisierungsgrad Tabelle 17 Korrelationen Linkage Professionalisierungsgrad Tabelle 18 Durchschnittswerte Linkage nach Mitgliedschaftsoption Tabelle 19 Durchschnittswerte Linkage nach Organisationstyp Tabelle 20 Korrelationen Alter Linkage-Dimensionen Tabelle 21 Durchschnittswerte Linkage nach Alter
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