Nachschlagewerk. Inhalt. Impressum E D I T O R I A L. Inhaltsverzeichnis/Editorial Ärzteführer 2013

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3 Inhaltsverzeichnis/Editorial Ärzteführer Inhalt Editorial/Impressum 3 Bezirksstelle der Kassenärztliche Vereinigung 4 Bezirksstelle der Ärztekammer 5 Notdienste im Überblick 5 Elbe Kliniken 6 Klinik Dr. Hancken 8 Die Tumorzentren/Brustzentrum 10 Darmzentrum Elbe-Weser 11 Prostatazentrum Elbe-Weser 12 Gefäßzentrum Elbe-Weser/Beinvenen-Thrombose 13 Hautkrebszentrum 15 Hilfe bei Schuppenflechte 16 Innere Medizin/Herz-/Lungenkrankheiten: COPD 18 Cardio-CT zur Beurteilung der Herzkranzgefäße 20 Schnelle Hilfe bei einem Herzinfarkt 22 Notfallmedizin/Reportage von einer Notarztschicht 23 Notfallmedizin bei Schlaganfall/Stroke-Unit 25 PET-CT/Kleinsten Tumoren auf der Spur 26 Diagnostik mit CT und MRT/ Digitales Datenarchiv 27 Tumortherapie 28 Behandlungskonzepte bei psychischen Erkrankungen 29 Palliativmedizin 30 Stoffwechselstörungen/Cholesterin 32 Proktologische Erkrankungen/Hilfe bei Stuhlinkontinenz 36 Hämorrhoiden 37 Neue Wege in der Behandlung des Bluthochdrucks 38 Wunderwerk Mensch/Überblick über die Organe 39 Operationstechniken/Schlüsselloch-OP 40 Die Entstehung von Knoten/Schilddrüse 41 Frauenheilkunde und Geburtshilfe in den Elbe Kliniken 44 Harnwegsinfekte sind oft Frauensache 46 Das Mammographie-Screening-Programm 48 Impfkalender und Kinder-Früherkennungsuntersuchungen 50 Anfälligkeit für Knochenbrüche durch Osteoporose 55 Gelenkzentrum/Wenn Knie und Hüfte streiken 56 Zentrum für Sportmedizin 58 Orthopädie/Unfallchirurgie 58 Die Reha/Ausruhen nach der OP war gestern 61 Physiotherapie 62 Rückenschmerzen/Rheuma 63 Medikamentenplan zum Heraustrennen 66 Ein Plan für alle Fälle 67 Ambulante Operationen 68 Plastische Chirurgie 70 Replantationsbereitschaft/Handchirurgie 71 Demenz/Experten-Gespräch zum Thema Alzheimer 72 Geriatrie/Ein Fallbeispiel 74 Geriatrische Abteilung im Elbe Klinikum Buxtehude 75 Demenz/Vom Leben in einer eigenen Welt 76 Therapie und Pflege/Barrierefreies Wohnen 76 Fachärzte/Hals-Nasen-Ohren 82 Augenheilkunde 84 Zahnmedizin 86 Der Tag der Zahngesundheit 88 Zahnmedizin/Kieferorthopädie/MKG-Chirurgie 89 Register/Adressen/Ärzte im Überblick 94 E D I T O R I A L Nachschlagewerk Natürlich möchte niemand krank sein. Gesundheit als höchstes Gut, wer würde da widersprechen. Aber leider ist das Leben auch mit Krankheiten verbunden. Mit Leid, mit Unannehmlichkeiten und mit Hoffnung. Hoffnung auf eine schnelle Heilung. Und damit sind wir bei diesem Ärzteführer 2013, der mithelfen soll, die Genesung zu unterstützen oder noch besser, durch eine gute Vorsorge gar nicht erst krank zu werden. Vor zwei Jahren wurde dieser TAGEBLATT-Ärzteführer erstmals verlegt, als ein Gemeinschaftswerk der Kassenärztlichen Vereinigung, der Ärztekammer, der Elbe Kliniken und der Klinik Dr. Hancken. Der Erfolg war groß, der Ärzteführer entwickelte sich schnell zum Nachschlagewerk für alle, die medizinische Hilfe in Anspruch nehmen wollten. Und so war es keine Frage, dass wir jetzt eine Neuauflage vorlegen, ein Magazin auf dem aktuellen Stand der Medizin und vor allem auf dem aktuellen Stand der Ärzteschaft in der Region. Dass die Kliniken dabei einen breiten Raum einnehmen, entspricht Dr. Volker von der Damerau-Dambrowski, ÄKN-Vorsitzender. Wolfgang Stephan, TAGEBLATT- Chefredakteur. Der Ärzteführer für den Landkreis Stade erscheint mit dem TAGEBLATT am 25. Oktober 2013 Chefredakteur: Wolfgang Stephan (verantw.) Redaktion: Miriam Fehlbus (Projektleitung), Christiane Oppermann, Leonie Ratje, Birte Christiansen. Layout/Produktion: Miriam Fehlbus, Volker Rohbeck (Titel) Schlussredaktion: Arno Grewe Anzeigen: Georg Lempke (verantw.), Johann Meyer (Projektleitung) Vertrieb: Achim Preißler Auflage: Impressum dem Versorgungsgrad, wenngleich wir bemüht waren, auch den Haus- und Fachärzten den Raum einzuräumen, den sie verdienen. Ohne die niedergelassenen Mediziner würde dieses Gesundheitssystem nicht funktionieren. Damit bietet der Ärzteführer 2013 einen guten Überblick über das gute Versorgungsangebot im Kreis Stade. Wir hoffen sehr, dass Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, diese Lektüre eine wertvolle Hilfe im Interesse Ihrer Gesundheit sein wird. Wir hoffen aber auch, dass Sie diesen Ärzteführer nicht oft in die Hand nehmen müssen. Zur Vorsorge ist dies aber immer empfehlenswert. Im Falle des Falles soll Ihnen dieser Ärzteführer helfen, die richtige Adresse auf dem Weg zu Ihrer Gesundung zu finden. Herzlichst Ihre Dr. Stephan Brune, Dr. Volker von der Damerau-Dambrowski und Wolfgang Stephan Dr. Stephan Brune, KVN- Vorsitzender. Herausgeber: Zeitungsverlag Krause GmbH & Co. KG, Glückstädter Straße 10,, Postfach 2249, Stade Geschäftsführende Gesellschafter und Verleger: Dr. Christoph Gillen (Stade), Philipp Krause (Goslar, Pressehaus) Geschäftsführer: Georg Lempke Druck: Pressehaus Stade Zeitungsdruck-GmbH, Glückstädter Straße 10, Oste-Druck, Gewerbering 33, Bremervörde

4 4 ÄKN/KVN Ärzteführer 2013 Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen Kontrollstelle für medizinische Qualität Dr. med. Stephan Brune, Vorsitzender des Bezirksausschusses. Die Kassenärztliche Vereinigung ist die Interessenvertretung der niedergelassenen Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten. Sie sichert die flächendeckende ambulante medizinische Versorgung für die Einwohner rund um die Uhr, kontrolliert die Qualität der medizinischen Leistungen und legt gemeinsam mit den Krankenkassen das Leistungsspektrum und die Honorierung der Vertragsärzte fest. Alle niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten, die Behandlungen über die gesetzliche Krankenversicherung abrechnen, sind Mitglieder der Kassenärztlichen Vereinigung. Zu den zentralen Aufgaben der Kassenärztlichen Vereinigung gehören: die Sicherstellung der vertragsärztlichen und vertragspsychotherapeutischen Versorgung einschließlich des Bereitschaftsdienstes. die Gewährleistung gegenüber den Krankenkassen, dass die Versorgung den gesetzlichen und vertraglichen Erfordernissen entspricht. die Wahrnehmung der Rechte aller Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten gegenüber den Krankenkassen. die Vertragsverhandlungen mit den Krankenkassen für alle Mitglieder. die Verteilung der von den Krankenkassen zu zahlenden Honorare. Daneben hat sich die Kassenärztliche Vereinigung in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem fachlich kompetenten und hoch spezialisierten Dienstleister entwickelt. Vertragsärzte und Vertragspsychotherapeuten können ein umfangreiches Serviceangebot rund um ihre Praxis nutzen. Die Kassenärztliche Vereinigung unterstützt auch die Kooperation zwischen Patienten, Ärzten und Selbsthilfe. Ziel ist eine Medizin nicht nur für, sondern mit den Patientinnen und Patienten. Der Gedanke dabei: Wenn die Fachkompetenz der Psychotherapeuten und Ärzte und die Laienkompetenz der Selbsthilfegruppen verbunden werden, wird die Qualität der medizinischen Versorgung weiter verbessert. Mit der Arztauskunft Niedersachsen und der Psychotherapieplatzauskunft Niedersachsen unterhält die Kassenärztliche Vereinigung gemeinsam mit der Ärztekammer Niedersachsen zwei stark frequentierte Servicedienste im Internet. Die Arztauskunft Niedersachsen ermöglicht jedem Internet-Nut- Dipl.-Btw. Michael Schmitz, Geschäftsführer. zer, eine Auswahl aus rund zugelassenen Kassenärzten, 1300 ermächtigten Krankenhausärzten, 700 Privatärzten und 1600 Psychologischen Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten in Niedersachsen, die zur Behandlung seines individuellen Gesundheitsproblems in Frage kommen. Darüber bietet die Kassenärztliche Vereinigung im Internet unter eine breite Palette an Informationen und Serviceangeboten zur ambulanten medizinischen Versorgung in Niedersachsen. KVN, Bezirksstelle Stade Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen hat seit 1949 einen Bezirksstellensitz in Stade. Diese ist regionaler Ansprechpartner nicht nur für die niedergelassenen Ärzte, sondern auch für den ärztlichen Nachwuchs und Patienten sowie im Rahmen der Sicherstellung der ambulanten ärztlichen Versorgung für Politik und Kommunen. Die speziellen Kenntnisse der Vertretung vor Ort bietet sachgerechte Lösungen und professionelle Beratung. Der Bereich der KVN, Unternehmensbereich Bezirksstelle Stade, umfasst das Gebiet zwischen Elbe und Weser; das sind die Landkreise Stade, Cuxhaven und Osterholz sowie der Altkreis Bremervörde. An der ambulanten ärztlichen Versorgung in dem sogenannten Elbe- Weser-Dreieck nehmen insgesamt 731 Vertragsärzte, 92 ermächtigte Krankenhausärzte sowie 91 Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten teil. Kontakt: Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen, Unternehmensbereich Bezirksstelle Stade Glückstädter Straße 8, / Fax: / M@il: kvn.stade@kvn.de

5 ÄKN/KVN Ärzteführer Im Notfall zur richtigen Adresse Notfälle treffen den Bürger unvorhergesehen. Wenn der Notfall eingetreten ist, wissen viele häufig nicht, an wen sie sich wenden sollen. Bei lebensbedrohlichen Notfällen sollte umgehend 112 angerufen werden. Für alle anderen Fälle bietet die Kassenärztliche Vereinigung außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten einen ambulanten Bereitschaftsdienst für die Behandlung von akuten Erkrankungen und Notfällen. Im Kreis Stade gibt es zwei ärztliche Bereitschaftsdienstbereiche Stade und Buxtehude sowie einen kinderärztlichen Bereitschaftsdienst. Darüber hinaus wird ein augenärztlicher Bereitschaftsdienst angeboten, der allerdings für den gesamten Bereich der Bezirksstelle Stade zuständig ist. Bereitschaftsdienstbereich Stade Bereitschaftsdienstbereich Buxtehude Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst / Augenärztlicher Bereitschaftsdienst / Der jeweils Dienst habende Arzt entscheidet, ob er einen Hausbesuch durchführt oder den Patienten zur Praxis des vertragsärztlichen Bereitschaftsdienstes an den Elbe Kliniken Stade beziehungsweise Buxtehude kommen lässt. Die Bereitschaftsdienstpraxen können auch zu folgenden Öffnungszeiten direkt aufgesucht werden: Bereitschaftsdienstpraxis Stade am Elbe Klinikum Stade: Mittwoch und Freitag, 16 Uhr bis 20 Uhr. Sonnabend, Sonn- und Feiertag, Heiligabend, Silvester, 9 bis 13 Uhr und 16 bis 20 Uhr. Kinderärztlicher Bereitschaftsdienstpraxis am Elbe Klinikum Stade: Mittwoch und Freitag, 14 Uhr bis 20 Uhr. Sonnabend, Sonn- und Feiertag, Heiligabend und Silvester, 8 bis 20 Uhr. Bereitschaftsdienstpraxis am Elbe Klinikum Buxtehude: Mittwoch und Freitag, 17 Uhr bis 19 Uhr. Sonnabend, Sonn- und Feiertag, Heiligabend und Silvester, 9 Uhr bis 11 Uhr und 17 Uhr bis 19 Uhr Bitte beachten Sie, dass auch im Bereitschaftsdienst die Krankenversichertenkarte benötigt wird. Die Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) Vor Ort für Arzt und Patient Was tun bei Fragen und Problemen, die das Arzt-Patienten-Verhältnis betreffen, Fragen zur ärztlichen Honorargestaltung oder zur Klärung von Streitigkeiten? Die Ärztekammer hilft, stellt Kontakte her und unterstützt Menschen, damit sie den Weg zu speziellen Dienstleistungen finden. Die Ärztekammer Niedersachsen ÄKN-Vorsitzender Bezirk Stade Dr. Volker v.d. Damerau-Dambrowski. (ÄKN) ist die berufsständische Selbstverwaltung für die rund Ärzte im Bundesland Niedersachsen. Der Gesetzgeber hat der ÄKN als Körperschaft öffentlichen Rechts den Auftrag erteilt, die beruflichen Angelegenheiten ihrer Mitglieder effektiv selbst zu regeln. Die ÄKN gewährleistet im Gegenzug aktuelle professionelle Standards und hohe Qualität in der Humanmedizin. Die wesentlichen Tätigkeitsbereiche der ÄKN umfassen: Berufspolitik und Selbstverwaltung Kooperation mit anderen akademischen Heilberufen und weiteren Verantwortlichen im Gesundheitswesen Organisation und Verwaltung Berufsrecht Qualitätssicherung Fort- und Weiterbildung Ausbildung Medizinische Fachangestellte Berufsständische Versorgung Wo immer erforderlich, bringt die ÄKN ärztlichen Sachverstand ÄKN-Geschäftsführer Bezirk Stade Dipl.-Kfm. Timo Schwarz. und ihre Selbstverwaltungserfahrung ein. In den Selbstverwaltungsgremien engagieren sich zahlreiche Mediziner neben ihrer Berufstätigkeit. Sie tragen auf diese Weise zum Erhalt der Freiheit des Berufes und zum guten Ansehen der Ärzteschaft in der Bevölkerung bei. Mit ihren elf Bezirksstellen ist die ÄKN in allen Regionen Niedersachsens präsent. Als neutrale Instanz vertritt sie gleichermaßen die Interessen ihrer Mitglieder als auch die der Patienten. Deswegen ist die Kammer auch bei Problemen im Arzt-Patienten-Verhältnis der richtige Ansprechpartner. Die Mitarbeiter der Bezirksstellen vor Ort sind daher eine wichtige Kontaktadresse. Die Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen der norddeutschen Ärztekammern wird bei Streitigkeiten zwischen Ärzten und Patienten vermittelnd tätig. In der Bezirksstelle Stade stehen der Vorstand, der Geschäftsführer und die Mitarbeiterinnen als ständige Ansprechpartner für die Ärzteschaft, die Medizinischen Fachangestellten und die Bürgerinnen und Bürger in der Region bereit. Suchen Sie deshalb gerne Rat bei der Ärztekammer Niedersachsen, Bezirksstelle Stade: Dr. med. Volker v. d. Damerau- Dambrowski (Vorsitzender) / Barbara Illig (Stellv. Vorsitzende) / Dipl.-Kfm. (FH) Timo Schwarz (Geschäftsführer) / M@il: timo.schwarz@aekn.de Birgit Hagenah (Sachbearbeitung) / M@il: birgit.hagenah@aekn.de Monika Rochel (Sachbearbeitung) / M@il: monika.rochel@aekn.de Liane Schlichting (Sachbearbeitung), / M@il: liane.schlichting@aekn.de Die Bezirksstelle erreichen Sie wie folgt: Ärztekammer Niedersachsen Bezirksstelle Stade Glückstädter Straße 8, / Fax: / M@il: bz.stade@aekn.de

6 6 Kliniken Ärzteführer 2013 Die Elbe Kliniken Buxtehude und Stade Anlaufstation für alle Hilfesuchenden Prof. Dr. Benno Stinner, Ärztlicher Direktor Elbe Klinikum Stade. Wer wissen will, was die Elbe Kliniken so alles können, sollte sich an einem Sonnabendabend nach einem schwül-heißen Augusttag in die Notfallaufnahme in Stade setzen. Dort kommen alle und alles zusammen: Der Landwirt mit schwerer Kopfverletzung nach einem Sturz vom Dach, der Hobbygärtner mit tiefen Schnittwunden am Fuß vom Kampf mit einem bockigen Rasenmäher, dazu Opfer von Auto- oder Motorradunfällen, Freizeitsportler mit verstauchten Knöcheln, verzerrten Sehnen, Patienten mit Verdacht auf Schlaganfall, auf Herzinfarkt, mit Brustbeschwerden, mit Fieber und Bauchschmerzen, mit Gallenkoliken von zu viel Grillfleisch und Schnaps, mit schweren Verbrennungen von einem Unfall am Lagerfeuer, dazu Jugendliche mit Alkoholvergiftung und Kinder mit Schürfwunden und Knochenbrüchen Kurzum: Mit dem wahren Leben an einem Abend in der Notfallaufnahme wäre jede TV-Arztserie hoffnungslos überfordert. Auf den ersten Blick herrscht Chaos: Ärzte, die von einem Behandlungsraum zum nächsten eilen, Notfallsanitäter, die Schwerkranke auf Tragen heranrollen, Krankenpfleger, die Patienten begleiten, Rollstühle und Betten schieben und die Mitarbeiter in der Anmeldung, die zügig von den Patienten die Personalien aufnehmen und den Grund für die Einweisung ermitteln. Beim genauen Hinschauen klärt sich allerdings die Lage. Hier herrscht ein Betrieb, der trotz aller Eile nach sehr pragmatischen Regeln abläuft: Priorität hat der Patient, die Patientin, die der schnellen Hilfe bedürfen, deren Leben in Gefahr ist. Das mag mancher, der mit seinem verknacksten Finger einige Zeit im Warteraum zubringen muss, als ärgerlich empfinden, aber er wäre höchst dankbar dafür, wenn er in der Lage eines Schwerverletzten wäre. Zu uns kommen alle. Wir müssen und können alle versorgen, sagt Professor Dr. Benno Stinner, der als Ärztlicher Direktor des Elbe Klinikums Stade die Verantwortung dafür trägt, dass alle Kranken und Hilfesuchenden nach den besten verfügbaren Verfahren behandelt und betreut werden. In den Elbe Kliniken, dem Magnetkrankenhaus der Elbe-Weser- Region wie Geschäftsführer Siegfried Ristau die Funktion der Kliniken beschreibt, werden an den beiden Standorten Stade und Buxtehude zusammen pro Jahr Patienten stationär und ambulant von rund 2000 Mitarbeitern betreut, gepflegt, behandelt und Operationen durchgeführt. Gut 13 Jahre nach der Zusammenführung der Krankenhäuser in Buxtehude und Stade hat sich eine Dr. Udo Wierschem, Ärztlicher Direktor Elbe Klinikum Buxtehude. hocheffiziente Form der Kooperation und Arbeitsteilung entwickelt. Buxte hat sich als wohnortnahes Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung mit den Schwerpunkten Hautkrebs, Geriatrie und Sportmedizin positioniert. Stade hat in dem weitläufigen Elbe-Weser-Gebiet die Schwerpunkt- und Akutversorgung übernommen. Hinter diesen staubtrockenen Begriffen des Gesundheitswesens stehen komplexe Einrichtungen, die auf hohem Niveau einen breiten Katalog an medizinischen Dienstleistungen anbieten. Das Elbe Klinikum Stade ist immer für die Patienten da. Jedem und jeder kann zu jeder Zeit 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche geholfen werden, erklärt Professor Stinner. Das Stader Haus ist für jede Form der Akutversorgung ausgerüstet: Ob Schlaganfall, Herzinfarkt, schwere Unfälle, Notoperationen, Risikogeburten wir haben immer das ganze Setting zur Verfügung, sagt der Ärztliche Direktor. Dazu gehört beispielsweise die Stroke-Unit für die intensive Behandlung und Überwachung von Schlaganfallpatienten, die Chest-Pain-Unit für Patienten mit Brustschmerzen, der Links-Katheter-Messplatz für Herzkranke, Kapazitäten in der Unfallchirurgie und Gefäßtherapie, die Intensivstationen für Schwer- und Schwerstkranke. Der Unterschied zwischen Buxtehude und Stade liegt vor allem in der Breite der medizinischen Fachbereiche, die in den jeweiligen Häusern vertreten sind. So verfügt Stade nicht nur über die klassischen Disziplinen Chirurgie, Innere Medizin und Gynäkologie, sondern auch über eine Kinderklinik, in der selbst Säuglinge und Frühgeborene behandelt werden, über Kliniken für Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen sowie über eine Psychiatrie, eine Urologie und eine Neurologie. Die Pathologie, in der Gewebeproben von Patienten untersucht werden, ist ebenfalls in Stade angesiedelt worden. Selbst die klassischen Fachrichtungen sind breiter aufgestellt: zur Unfall- und orthopädischen Chirurgie gehören die Abteilung für Neurochirurgie sowie Spezialisten für Hand-, Fuß- und plastische Chirurgie. Daneben gibt es die Klinik für Thorax-, Visceral- und Gefäßchirurgie, in der Erkrankungen des Brust- und Bauchraums behandelt werden. Von den beiden Kliniken für Innere Medizin, hat sich eine auf Herz-Lungenkrankheiten und die andere auf die Erkrankungen der Verdauungsorgane, auf die Gastro-Enterologie, spezialisiert. Auch die Apotheke für beide Häuser ist in Stade eingerichtet worden.

7 Kliniken Ärzteführer Die Elbe Kliniken Buxtehude und Stade Freundlicher Empfang im Eingangsbereich des Elbe Klinikums Buxtehude. Das Elbe Klinikum Buxtehude hat sich einen bundesweiten Ruf mit seiner Klinik für Dermatologie und vor allem mit der Diagnostik und Therapie von Hautkrebs erarbeitet. In einem eigenen Labor des Hautkrebszentrums wird sogar Grundlagenforschung betrieben. Darüber hinaus gilt: Auch in Buxtehude kann vieles immer gemacht werden, sagt der Ärztliche Direktor des Elbe Klinikums Buxtehude, Dr. Udo Wierschem: Wir bieten eine breite Versorgung mit Spezialitäten in familiärer Umgebung zu jeder Tages- und Nachtzeit an. Alle Patienten werden optimal nach den aktuellen Leitlinien behandelt. Selbstverständlich gehört dazu die Versorgung von Unfallopfern, von geburtshilflichen und gynäkologischen Patientinnen und von internistischen Notfällen sowie auch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Stade. Wenn Patienten dort besser aufgehoben sind, weil sie eine besondere Behandlung brauchen, werden sie auch dorthin verlegt, sagt Dr. Wierschem. Das gilt auch für die Gegenrichtung: Die Klinik für Innere Medizin in Buxtehude hat eine Abteilung für die Behandlung von älteren Patienten eingerichtet. Wer über 70 Jahre alt ist, hat meistens mehrere Krankheiten. Diesen Patienten bietet Buxtehude ein ganzheitliches Behandlungskonzept: Die Patienten kommen als Ganzes hierher, also müssen sie auch als Ganzes behandelt werden, bringt Dr. Wierschem die Philosophie auf einen griffigen Nenner. Gerade bei der Behandlung von älteren Menschen sind oft nicht nur mehrere medizinische Disziplinen gefordert, sondern auch weitere spezialisierte Berufsgruppen, sagt Dr. Wierschem. Auch psychische, soziale und kulturelle Faktoren spielen bei der Therapie und Pflege unserer älteren Patienten eine große Rolle. Im Vordergrund der Behandlung steht immer, die Patienten für ein möglichst selbstständiges Leben fit zu machen im Sinne einer verbesserten Lebensqualität. In den Fällen, wo das nicht mehr möglich ist, wird versucht, den Übergang in Einrichtungen für Betreutes Wohnen oder Pflegeheime zu erleichtern. Die Klinik für Chirurgie in Buxtehude hat mit ihrem Schwerpunkt Sportmedizin durch die Betreuung von aktiven Sportmannschaften besondere öffentliche Aufmerksamkeit erzielt. Die Frauenklinik bietet werdenden Müttern einen von Hebammen geführten Kreißsaal für die Entbindung an. Dort werden die Schwangeren während der gesamten Dauer der Geburt von einer Hebamme betreut. Das kleinere der beiden Krankenhäuser, das aber immer noch zu den großen Institutionen in Niedersachsen gehört, wirkt für viele Patienten auf den ersten Blick überschaubarer und vertrauter, eben familiär. Im größeren Haus in Stade erscheint die Organisation zunächst unübersichtlicher, dafür steht aber bei Bedarf auch die gesamte Palette der Fachrichtungen zur Verfügung. Der Preis, den die Patienten dafür zahlen, ist der manchmal etwas geringere Komfort, erklärt Professor Stinner. In der Praxis kann das auch bedeuten, dass geplante Operationen und Untersuchungen gelegentlich verschoben werden müssen, wenn ein lebensbedrohlicher Notfall die Kapazitäten beansprucht. Beide Häuser bilden mit der Klinik Dr. Hancken die Organkrebszentren. Die Tumorzentren geben eine externe Messlatte vor durch die Orientierung an den nationalen Leitlinien und bundesweite Vergleiche in der Behandlung von Brust-, Darm-, Haut- und Prostatakrebs. Davon profitieren auch alle anderen Fachbereiche, erklärt Professor Stinner. Die interdisziplinären Tumorboards, in denen Ärzte aller beteiligten Fachkliniken mit den Radiologen, Strahlentherapeuten und Onkologen der Klinik Dr. Hancken das Vorgehen in jedem einzelnen Fall besprechen, hat auch in anderen Bereichen ein Klima der Kooperation und des ständigen Austauschs geschaffen. Die externen Kontrollen und regelmäßigen Rezertifizierungen, denen sich die Tumorzentren stellen müssen, sorgen dafür, dass ständig nach Verbesserungen der medizinischen Leistungen gestrebt wird. Der Vergleich mit anderen Zentren hat in allen Bereichen eine enorme Wirkung entfaltet, erklärt Professor Stinner. Die Zentren für Brust- und Darmkrebs der Elbe Kliniken zählen zu den Institutionen mit der längsten Erfahrung und bundesweit zu den besten zehn Prozent. Vor gut einem Jahr kamen dann noch das Gefäßzentrum Elbe-Weser und kürzlich das Prostata-Zentrum hinzu, die nach dem bewährten Prinzip der interdisziplinären Kooperation zwischen den Elbe Kliniken, der Klinik Dr. Hancken und niedergelassenen Ärzten etabliert wurden. Das Gefäßzentrum befasst sich allerdings nicht mit Krebskrankheiten sondern mit einer anderen Volkskrankheit, den Beschwerden und Erkrankungen der Blutgefäße. Aneurysmen im Bauch oder Arterienverengungen werden diagnostiziert und durch einen minimal-invasiven Eingriff unter radiologischer Kontrolle oder durch eine Operation beseitigt. Die Beispiele dieser interdisziplinären Kooperationen machen weiter Schule: Auch die Hals-Nasen- und Ohren-Klinik ist auf dem Weg zur Zertifizierung. Für die Patienten bringen diese Institutionen große Vorteile: Ihre Behandlungen orientieren sich an bewährten Standards, sind jederzeit nachvollziehbar und folgen gesicherten Abläufen. Dass das Wohlbefinden der Patienten ihren Chefs das wichtigste Anliegen ist, wissen die Ärzte und Mitarbeiter der Elbe Kliniken nur zu gut. In Buxtehude gilt das Wort von Dr. Wierschem: Medizin muss menschlich bleiben. In Stade heißt es: Er hat uns zu Kümmerern erzogen, mit diesen Worten bringt eine Ärztin die oberste Maxime von Professor Stinner auf den Punkt. Von diesem Geist der Elbe Kliniken profitieren auch die angehenden Mediziner, die ihr Praktikum in Stade oder Buxtehude absolvieren. Die Elbe Kliniken sind Akademisches Lehrkrankenhaus der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf. Auch das ist eine Kooperation, die nicht nur den Studenten und angehenden Fachärzten zugutekommt, sondern allen Mitarbeitern: Die jungen Leute stellen oft andere Fragen, die uns nach neuen Antworten suchen lassen, sagt Professor Stinner. Die Zeiten der Ordensschwester, die aufopferungsvoll und selbstlos die Patienten pflegt, sind vorbei, aber ich glaube auch nicht, dass der Egoismus der heutigen Multi-Mediengesellschaft Zukunft hat, sagt er. Unsere Mitarbeiter arbeiten sicher aus völlig unterschiedlichen Gründen im Gesundheitswesen, aber immer mit großem Engagement, hoher Motivation und über das normale Maß hinaus, weil alle wissen: Wir behandeln kranke Menschen. Das Elbe Klinikum Stade. Das Elbe Klinikum Buxtehude.

8 8 Kliniken Ärzteführer 2013 Klinik Dr. Hancken bietet Spitzentechnik für Diagnose und Therapie Technik und Wissen auf neuestem Stand Es könnte die Hunderttausend- Euro-Frage in einem Quiz sein: Wo liegt Norddeutschlands modernste Privatklinik für Radiologie, Strahlentherapie, Onkologie und Nuklearmedizin? A. in Hamburg, B. in Kiel, C. in Stade oder D. Bremen? Nur Ortsansässige und kundige Fachärzte würden wohl sofort auf Stade tippen. Besucher, die zum ersten Mal den schlichten gelben Klinkerbau an der Harsefelder Straße betreten, mögen die Superlative, die im Zusammenhang mit der Klinik Dr. Hancken fallen, so lange für etwas übertrieben halten, bis sie nach wenigen Schritten durch das Gebäude vor der modernsten Medizintechnik stehen. Ob es sich nun um strahlungsarme digitale Röntgengeräte, die Ultraschalltechnik, das PET-CT für die Tumordiagnostik oder die Linearbeschleuniger für die Strahlentherapie handelt, die Ausstattung der Klinik Dr. Hancken kann mühelos mit jedem Universitätskrankenhaus mithalten. Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Technik immer auf dem weltweit neuesten Stand der Wissenschaft ist, sagt Dr. med. Christoph Hancken, weil die Menschen, die hier in der Region leben, Anspruch auf die bestmögliche Versorgung haben. Deshalb hat die Klinik jüngst als eines der ersten Institute in Norddeutschland auch in die neueste Technik für die Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen installiert: in ein PET-CT und zwei Linearbeschleuniger der jüngsten Generation. Der Positronen-Emission-Tomograph, der mit einem Computertomographen (CT) kombiniert wurde, hat eine ganz besondere Bedeutung für die Krebsdiagnostik. Mit diesem Gerät lassen sich auch kleinste Tumore und Metastasen noch besser und zuverlässiger entdecken als mit jedem anderen Verfahren und durch das CT auch anatomisch präzise lokalisieren. Durch die genauen Befunde der PET-CT-Untersuchung können wir die Therapien noch gezielter planen und schonender durchführen, erklärt Dr. Hancken. Schon nach kurzer Betriebszeit konnten Dr. Christoph Hancken: Die Menschen in der Region haben einen Anspruch auf die bestmögliche Behandlung. wir uns oft nicht mehr vorstellen, wie eine optimale Therapie von Krebspatienten ohne das PET-CT durchgeführt werden kann. Die neuen Linearbeschleuniger können Tumore noch präziser bestrahlen mit weniger Nebenwirkungen für die Patienten. Dadurch haben wir unser Behandlungsspektrum deutlich erweitert. Wir können alle modernen Verfahren der Radioonkologie anwenden und auch Patienten mit schwer erreichbaren Tumoren bestrahlen, erklärt Dr. Christoph Hancken. Durch die sehr feine Steuerung der Strahlen sind wir in der Lage, die exakt berechnete Dosis genau auf die Krebszellen zu lenken, ohne gesundes Gewebe in der unmittelbaren Nachbarschaft unnötig zu schädigen, erläutert der Klinik- Chef. Manche Klinik wäre froh, wenn sie über eines dieser Geräte verfügen könnte, doch in der Stader Klinik wurden zwei baugleiche Anlagen installiert. Der Grund ist pragmatisch: Wir möchten unseren Patienten die größtmögliche Sicherheit bieten, dass ihre Therapie ohne Unterbrechungen durchgeführt werden kann, sagt Dr. Hancken. Die Linearbeschleuniger sind hochkomplexe Geräte, die in regelmäßigen Abständen gewartet werden müssen. Um zu vermeiden, dass Patienten warten müssen oder Termine verschoben werden, wurden eben zwei identische Anlagen installiert. So hat die Klinik vor Ort ein verlässliches Ausfallkonzept, damit die Strahlentherapie zuverlässig über oft bis zu sechs Wochen durchgeführt werden kann. Doch nicht nur Krebspatienten profitieren von den Neuerungen, die jüngst angeschafft wurden. Auch Menschen mit schweren Gefäßerkrankungen finden unter dem Dach der Klinik Dr. Hancken- Gruppe Diagnostik und Therapie nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Im MVZ Klinik Dr. Hancken in den Elbe Kliniken Stade steht eine der leistungsfähigsten Angiographie-Anlagen, die zurzeit in Deutschland im Betrieb sind. In dem voll ausgestatteten Operationsraum können mit minimalinva-

9 Kliniken Ärzteführer Klinik Dr. Hancken bietet Spitzentechnik für Diagnose und Therapie siver Technik Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerosen oder Aneurysmen behandelt werden. Auch dies sind Volkskrankheiten, unter denen viele Menschen leiden und die unentdeckt und unbehandelt zu Herzinfarkt, Schlaganfall oder lebensgefährlichen Blutungen führen können. Die Überlegung, die Früherkennung von Brustkrebs für die Frauen in der Region zu verbessern und dadurch ihre Chancen auf Heilung zu erhöhen, stand auch bei einer Entscheidung im Vordergrund, die nun schon acht Jahre zurückliegt. Damals bewarb sich die Abteilung für Mammadiagnostik der Klinik Dr. Hancken mit Erfolg um die Leitung des Mammographie-Screening-Programms zur Früherkennung von Brustkrebs in der Elbe- Weser-Region. Um den Frauen im schwachbesiedelten und weitläufigen Gebiet lange Wege zu ersparen und ihnen die Teilnahme an den Röntgenuntersuchungen zu erleichtern, wurde ein Mammobil, eine mobile Röntgenstation, angeschafft und mit den gleichen strahlungsarmen, digitalen Mammographiegeräten wie die Praxis in der Klinik Dr. Hancken ausgestattet. Der Mut zu Innovationen, den Dr. Christoph Hancken immer wieder bewiesen hat, ist auch eine Art Familienerbe. Der Radiologe, der in der dritten Generation die Klinik führt, setzt konsequent die Strategie fort, die sein Großvater vor mehr als 60 Jahren begonnen hatte. Dr. Wilhelm Hancken führte 1954 als einer der ersten Mediziner in Deutschland die Behandlung von Schilddrüsenkrankheiten mit Isotopen ein und legte mit seinem Acht-Betten-Haus den Grundstock für die heutige Klinik. Dr. Gerd Hancken, der Vater des heutigen Geschäftsführers, ließ das zweite Tele-Kobalt-Bestrahlungsgerät in Niedersachsen in Stade aufbauen, dazu kamen nach und nach Linearbeschleuniger und Computertomographen und 1988 einer der ersten Magnetresonanztomographen. Doch nicht nur die Technik wurde ständig erneuert, auch neue Fachbereiche sind hinzugekommen wurde die Internistische Facharztpraxis mit dem Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie als fachübergreifende Gemeinschaftspraxis mit den Radiologen, Nuklearmedizinern und Strahlentherapeuten an der Klinik Dr. Hancken etabliert. Damit wurde das Behandlungsspektrum für Tumorpatienten um die Chemotherapien erweitert, 1997 wurde eine internistisch-onkologische Tagesklinik angegliedert. Heute können auch Behandlungen durchgeführt werden, bei denen beide Therapien, die Behandlung mit Strahlen und mit hochwirksamen Medikamenten kombiniert werden. In dieser Abteilung werden die Patienten heute nach den aktuellen internationalen Leitlinien behandelt und haben die Möglichkeit an Studien teilzunehmen, um an den neuesten Entwicklungen dieser rasch wachsenden Fachdisziplin zu partizipieren. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Gesundheit wurde 1991 eine onkologische Palliativstation eingerichtet, in der Patienten mit nicht heilbaren Krebserkrankungen so behandelt werden, dass sie trotz der fortschreitenden Krankheit noch ein möglichst hohes Maß an Lebensqualität halten können. Neue Wege in der Organisation der medizinischen Versorgung hatte Dr. Gerd Hancken aber auch mit der sektorübergreifenden Kooperation mit dem Städtischen Krankenhaus Stade, dem heutigen Elbe Klinikum Stade, eingeschlagen. Bereits 1959 wurde ein Vertrag für die Strahlentherapie geschlossen und 1990 richtete die Klinik Dr. Hancken dort eine Praxis für Computertomographie ein. Als Dr. Christoph Hancken 1994 in die Geschäftsführung der Klinik und der Gemeinschaftspraxis einstieg, setzte er den Kooperationskurs konsequent fort. Heute betreibt die Klinik Dr. Hancken die radiologischen Abteilungen in den Elbe Kliniken in Stade und Buxtehude, in der Heliosklinik Cuxhaven, in der Ostemed-Klinik in Bremervörde, in den Krankenhäusern in Zeven und in Lilienthal. Die Zusammenarbeit mit der Klinik Dr. Hancken hat für die einzelnen Häuser wie für die Patienten große Vorteile. Den Kliniken stehen moderne Röntgengeräte, Computerund Kernspintomographen zur Verfügung. Den Patienten bleiben Doppeluntersuchungen erspart und ihre Ärzte können jederzeit die digitalen Aufnahmen abrufen. Gesichert werden die sensiblen Patienteninformationen in einem digitalen Bildarchiv in Oldenburg, ein Zugriff darauf wird nur über Einer von zwei hochmodernen Linearbeschleunigern der Klinik Dr. Hancken, mit denen alle aktuellen Strahlentherapien durchgeführt werden können. das eigene Intranet der Klinik an seinen verschiedenen Standorten gewährt. Ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche fach-, instituts- und standortübergreifende Zusammenarbeit, die heute von der Klinik Dr. Hancken praktiziert wird, liegt in der Führungsphilosophie der Familie Dr. Hancken. Der Satz Moderne Medizintechnik bekommt ihren Wert erst durch die Menschen ist kein leerer Slogan, sondern gelebte Verpflichtung: Dahinter steht die Überzeugung, dass die Technik nur dann ihre positiven Effekte hervorbringt, wenn es Mediziner gibt, die in der Lage sind, die Ergebnisse der Diagnoseverfahren richtig zu interpretieren und die Therapiemethoden bei Behandlungen kompetent einzusetzen. Dem Ärztestab der Klinik gehören viele hochqualifizierte Mediziner an, die ihr Handwerk an renommierten Universitätskliniken gelernt und dort auch praktiziert haben. Dank dieser hohen medizinischen Kompetenz können in der Klinik Dr. Hancken beispielsweise auch die neuesten Verfahren in der Strahlentherapie eingesetzt werden. Die sogenannten stereotaktischen Bestrahlungen erlauben in einer Sitzung die Vernichtung von Tumoren, die wegen seiner Lage nicht oder nur mit großem Aufwand operativ entfernt werden können. Radiochirurgie werden diese Eingriffe genannt, die mit hoher, aber extrem fein gebündelter Strahlendosis Tumorgewebe zerstören können. Neben dem fundierten Fachwissen für die medizinische Behandlung der Patienten ist der Familie Dr. Hancken auch die menschliche Kompetenz der Mitarbeiter wichtig. Das gilt in mehreren Richtungen: Die Fähigkeit zu freundlichem und fürsorglichem Umgang wird von allen 400 Mitarbeitern nicht nur bei der Betreuung der Patienten erwartet, sondern auch im Umgang untereinander. Niemand im Unternehmen verkörpert diese Haltung besser als der Klinikchef. Seine Freundlichkeit, seine positive Motivation und sein unermüdlicher Einsatz bestimmen das Klima in der Klinik und kommen am Ende auch den Patienten zugute, die mit ihren oft schweren Leiden viel Zuwendung brauchen, um ihre Krankheit leichter zu ertragen. Die Kombination aus technischer Exzellenz der Technik, medizinischer Kompetenz und Menschlichkeit in ihrem Einsatz, die die Klinik Dr. Hancken auszeichnen, waren auch eine Voraussetzung für die Entwicklung in den vergangenen Jahren, dank der die medizinische Versorgung von Krebspatienten in der Region auf ein sehr hohes, mit Spitzenkliniken vergleichbares Niveau angehoben werden konnte. Die Gründung und die Anerkennung der Tumorzentren für die kompetente Behandlung von Brust-, Darm-, Haut- und Prostatakrebs wären ohne die bewährte Kooperationsbereitschaft der Klinik Dr. Hancken kaum möglich gewesen. Da wundert es wenig, dass selbst Landes- und Kommunalpolitiker gern die Klinik Dr. Hancken vorzeigen, wenn sie nach Beispielen für Spitzenunternehmen der High- Tech-Branche in der schwachbesiedelten Region suchen oder auf die sehr gute medizinische Versorgung in ihren Wahlkreisen hinweisen möchten. Für den Klinik-Chef Dr. Christoph Hancken ist das Erreichte eine Selbstverständlichkeit: Innovation hat bei uns Tradition, zitiert er einen der Leitsätze der Familie Dr. Hancken. Und, möchte man nach einem Rundgang durch die Abteilungen und der Besichtigung der Spitzentechnik anfügen: Understatement auch. VON CARLA SCHACHT

10 10 Tumorzentren Ärzteführer 2013 Brustzentrum Stade-Buxtehude Gemeinsam gegen Brustkrebs Eigentlich sollte es nur eine Routineuntersuchung sein. Die 71-jährige Patientin kam zur Mammographie. Seit ihrem 50. Lebensjahr ließ sie alle zwei Jahre die Brust röntgen. Doch diesmal war alles anders. In der rechten Brust wurden auffällige Mikrokalkansammlungen entdeckt. Ein Vergleich mit den früheren Aufnahmen zeigte ein deutlich verändertes Bild. Die folgende Ultraschalluntersuchung gab keine Entwarnung, deshalb wurde ein Termin zur ambulanten Entnahme einer Gewebeprobe (Nadelbiopsie) vereinbart. Ein paar Tage später lag das Ergebnis vor: Tatsächlich hatten sich in dem verdächtigen Bereich Vorstufen eines Tumors entwickelt und wegen der deutlichen Veränderung der neuen Mammographien im Vergleich zu den alten, war es keine Frage, dass der verdächtige Bereich entfernt werden musste. Als wir das Ergebnis mit der Patientin besprachen, kam sofort die Frage: Was nun? Frauen, die in der Elbe-Weser- Region leben, können sich an das Brustzentrum Stade-Buxtehude wenden, das sich auf die Behandlung von Brustkrebserkrankungen spezialisiert hat und das von der Deutschen Krebsgesellschaft als kompetentes Therapie-Zentrum anerkannt ist. Pro Jahr werden bei uns mehr als 200 Brustkrebspatientinnen behandelt. Die Besonderheit einer Behandlung im Brustzentrum liegt in der engen Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen. Das interdisziplinäre Team des Brustzentrums, dem Fachärzte der Radiologie, der Strahlen- und Chemotherapie des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) Klinik Dr. Hancken sowie Gynäkologen, plastische Chirurgen und Pathologen der Elbe Kliniken Stade-Buxtehude angehören, entwickelt in einer Tumorkonferenz anhand der Untersuchungsergebnisse die geeignete Therapie für jede Patientin. Grundlage sind die aktuellen Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft. An diesen Besprechungen nehmen auch die behandelnden niedergelassenen Frauenärzte /-ärztinnen teil. In der Brustsprechstunde des Zentrums werden die Ergebnisse der Voruntersuchungen und die Behandlungspläne des Ärzteteams Ein Radiologe deutet auf eine Auffälligkeit in einer weiblichen Brust. mit der Patientin genau besprochen. Eine operative Entfernung des Tumors ist meistens nicht zu vermeiden. Im Brustzentrum Stade sind für diese Operation die spezialisierten Ärztinnen der Frauenklinik der Elbe Kliniken zuständig. Die Patientin wird während ihres stationären Aufenthalts von besonders auf die Versorgung von Patienten mit Brusterkrankungen spezialisierten Pflegekräften, den Breast-Care-Nurses, umsorgt. Zum Standardverfahren der aktuellen Krebstherapie gehört, dass bei dem chirurgischen Eingriff die Brust der Patientin weitgehend erhalten bleibt wenn Umfang und Lage des Tumors dies zulassen. Sollte dies nicht möglich sein, kann die Brust wieder hergestellt werden. Oft geschieht dies bereits während der ersten Operation, oder aber während eines zweiten Eingriffs in Zusammenarbeit mit einem plastischen Chirurgen. Auch diese Möglichkeiten werden mit der Patientin vorab erörtert. Je nach Art und Umfang der Brustkrebserkrankung lässt sich anhand der Voruntersuchungen und Gewebeproben schon vor dem operativen Eingriff erkennen, ob später eine Chemotherapie und/ oder Strahlenbehandlung oder eine Hormontherapie erforderlich sein werden. Diese Nachbehandlungen, die die Fachärzte der Strahlentherapie oder der Hämato-Onkologie des MVZ Klinik Dr. Hancken entwickeln, werden immer mit der Patientin und ihrem Frauen- und/ oder Hausarzt besprochen. Sie werden ambulant angeboten, sodass die Patientin nur zu den Behandlungsterminen in die Praxis kommen muss, ansonsten aber zu Hause leben kann. Selbstverständlich stehen jeder Patientin in allen Behandlungsphasen erfahrene Psychologen und Sozialarbeiter zur Seite, um ihr und auf Wunsch auch ihren Angehörigen zu helfen, die Diagnose zu verarbeiten und die Rückkehr in den Alltag und das soziale Umfeld zu erleichtern. Insgesamt steht ein umfangreiches Netzwerk zur Unterstützung bereit: Auch Physiotherapeuten, Ernährungsberater, sogar Kosmetiker und Friseure haben sich auf die besonderen Bedürfnisse onkologischer Patientinnen spezialisiert. Die sportliche und sehr aktive 71- Jährige überstand nicht nur die Operation ohne Komplikationen, sondern auch die anschließende Strahlentherapie, zu der ihr aufgrund der Untersuchungsergebnisse geraten worden war, ohne Beschwerden. Lymphknoten waren nicht befallen. Sie hat sehr gute Chancen auf eine vollständige Heilung. Die weitere Betreuung erfolgt durch ihre Frauenärztin, die auch die akute Behandlung aktiv begleitet hat. Weitere Informationen finden Sie unter: oder / VON THILO TÖLLNER Dr. Thilo Töllner. Foto dpa! Dr. Thilo Töllner ist Facharzt für radiologische Diagnostik mit Schwerpunkt Mamma-Diagnostik im MVZ Klinik Dr. Hancken, Programmverantwortlicher Arzt im Mammographie-Scree- ning-programm Elbe-Weser und Koordinator des Brustzentrums Stade-Buxtehude.

11 Tumorzentren Ärzteführer Transparente und zügig geplante Therapiepläne im Darmzentrum Elbe-Weser Von der Diagnose bis zur Nachsorge Heinz Schmidt* (Name von der Redaktion geändert) war gerade 55 Jahre alt geworden, als ihm sein Hausarzt bei einem Vorsorge- Check-up empfahl, auch eine Darmspiegelung machen zu lassen. Diese Untersuchung des Dickdarms sei wichtig für die Früherkennung von Darmkrebs und werde ab dem 55. Lebensjahr auch von der Krankenkasse übernommen. Also hatte sich Schmidt einen Termin bei einem niedergelassenen Gastroenterologen besorgt. Der Arzt, ein Mitglied des Darmzentrums Elbe-Weser, hatte ihm die Untersuchung erklärt und ihm das Mittel mitgegeben, das zur Reinigung des Darmes notwendig ist, damit man bei der Spiegelung etwas sehen kann. Die Spiegelung selber war viel weniger schlimm, als der Patient erwartet hatte. Seine Frau hatte ihn zur Praxis gefahren, weil er schon bei der Aufklärung erklärt hatte, dass er gerne eine Schlafspritze möchte und von der eigentlichen Untersuchung nichts mitbekommen wollte. Doch dann kam die Nachricht, die so vieles veränderte. Der Gastroenterologe erklärte ihm, dass er eine Veränderung im Mastdarm gesehen habe, aus der er Gewebeproben entnommen habe. Der Patient musste einige Tage später zur Besprechung der Ergebnisse wiederkommen. Die Zeit erschien ewig, dann gab es Gewissheit: die Geschwulst im Mastdarm war bösartig und eine Behandlung dringend geboten. Damit begann ein Verfahren, das die Ärzte im Darmkrebszetrum schon viele Male vollzogen hatten. Das einzige, was dem Patienten hätte auffallen können, war, dass alle Termine immer reibungslos klappten, so dass er zügig alle Stationen bewältigen konnte. Der Gastroenterologe erklärte, dass jetzt noch eine Untersuchung in der Röhre in der Klinik Dr. Hancken stattfinden müsse, um festzustellen, ob es Absiedlungen gäbe und um die Größe des eigentlichen Tumors zu bestimmen. Gleichzeitig mit dieser Anmeldung wurden alle Unterlagen in der Tumorkonferenz des Darmkrebszentrums Elbe-Weser vorgestellt. Die Gastroenterologen, die Strahlentherapeuten und die Ärzte für medikamentöse Krebsbehandlung würdigten gemeinsam mit den Chirurgen die Befunde und das Ausmaß des Tumors. Sie empfahlen, eine gemeinschaftliche, fachübergreifende Behandlung mit einer Vorbestrahlung. Zwischenzeitlich hatte Heinz Schmidt schon einen Termin in der Chirurgischen Klinik in Stade erhalten, damit dort geprüft werden konnte, ob der Erhalt des Schließmuskels möglich ist. Endlich eine Prof. Dr. Benno Stinner (Mitte) blickt in den durchgeplanten Behandlungsplan des Patienten. gute Nachricht. Wenn alles klappt, sagte der Chirurg, werden Sie keinen Seitenausgang brauchen. Und auch wieder in Ihr Leben und an Ihren Arbeitsplatz zurückkehren können. Wenige Tage später erhielt er einen Termin in der Strahlentherapie der Klinik Dr. Hancken, wo der Tumor bestrahlt wurde. Vier Wochen nach der letzten Behandlung war ein weiteres Gespräch mit dem Chirurgen einberaumt worden, ohne dass sich Heinz Schmidt selbst darum bemühen musste. Nun wurden die neuen Befunde und die bevorstehende Operation besprochen. Der Patient hatte Glück, sein Tumor hatte sich deutlich verringert und der Schließmuskelerhalt war fast sicher, weil auch keine weiteren Tochtergeschwulste aufgetreten waren. Der Operationstermin war schon vorgeplant. Bei der stationären Aufnahme wurden dem Patienten alle Behandlungspartner in einem Info- Ordner vorgestellt und er wurde jetzt schon von der Physiotherapeutin auf sein Verhalten nach der Operation vorbereitet. So konnte Heinz Schmidt selber etwas zur Genesung beitragen und das war gut so. Nach der Operation verbrachte er eine Nacht auf der Überwachungsstation, wurde aber ganz früh schon wieder aus seinem Bett mobilisiert. Die Ärzte erklärten ihm, dass man so den Körper überrumpeln kann, er merke dann nicht, dass an ihm operiert wurde. Mit Unterstützung der Physiotherapie und der Pflege-Mitarbeiterinnen wurde dieses Manöver auch auf der Station fortgesetzt, Heinz Schmidt bekam wieder etwas zu essen und konnte den Eingriff schnell überstehen. Das feingewebliche Untersuchungsergebnis wurde einige Tage nach der Operation noch einmal in der Tumorkonferenz besprochen. Die gute Nachricht: Der Tumor war komplett entfernt worden und Metastasen hatten sich nicht gefunden. Natürlich war es nicht einfach gewesen, das ganze Prozedere zu verkraften. Heinz Schmidt und seine Frau haben deswegen gern die zusätzliche Unterstützung der Psychoonkologin in Anspruch genommen. Im Rahmen der Organisation Das Team des Darmzentrums, von links: Dr. Andreas Oltmann, Dr. Andreas Heueck, Dr. Joachim Göbel, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Jan W. Konturek und PD Dr. Thomas Witthöft. Foto Elsen des Darmkrebszentrums war sie nach der Operation zu ihnen gekommen und hatte ihnen noch einmal die ganze Situation erläutert. Und immer wieder gab es ein aufmunterndes Wort von den Krankenpflegerinnen. Nach der Ernährungsberatung konnte Schmidt zunächst einmal nach Hause gehen, um von dort aus dann einen weiteren Rehabilitationsaufenthalt anzutreten. Die Zeiten waren schwer gewesen, von der ersten Diagnose über die Vorbestrahlung und die Operation, aber insgesamt hat es sich sehr gelohnt. Heinz Schmidt hat gute Chancen, dass er von dem Tumorleiden geheilt ist. Er ist völlig genesen und kann jetzt auch wieder in seinen Beruf als Verwaltungsangestellter zurückkehren. Die Wege durch das Darmkrebszentrum waren für ihn einfach zu finden gewesen, fürsorgliche Menschen hatten sich um ihn gekümmert. Die Nachsorge übernehmen in den nächsten Jahren sein Gastroenterologe und sein Hausarzt. Wir behandeln eben kranke Menschen, das ist eine besondere Verpflichtung, kommentiert Prof. Dr. Benno Stinner, Chirurg, den Ablauf. Heinz Schmidts normales Leben geht weiter, auch wenn vielleicht nichts mehr so ist wie zuvor. Aber das muss nicht schlechter sein. VON CHRISTIA NE OPPERMANN * Name von der Redaktion geändert

12 12 Tumorzentren Ärzteführer 2013 Das neue Prostatazentrum Elbe-Weser Plötzlich die Diagnose Prostatakrebs Schematische Darstellung eines Prostata-Karzinoms. Die Diagnose Prostatakrebs trifft die Patienten meistens wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Sie haben nichts gemerkt, fühlten sich gesund und fit bis eine Vorsorgeuntersuchung den niederschmetternden Befund zu Tage förderte. Bei nicht wenigen Betroffenen läuft sofort ein Film ab, in dem die Hoffnung auf ein aktives und mobiles Leben im Ruhestand zunichte gemacht wird. Prostatakrebs, wie die gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse, ist ein häufiges Problem der männlichen Bevölkerung. Der Prostatakrebs ist in Deutschland die am häufigsten diagnostizierte Tumorerkrankung des Mannes. Im Jahr erkranken Männer an Prostatakrebs und Erkrankte versterben an dieser Krebsart jährlich. Prostata-Karzinome treten besonders häufig ab dem 50. Lebensjahr auf, die meisten Neuerkrankungen werden in der Altersgruppe ab 65 Jahren festgestellt. Die gutartige Vergrößerung der Prostata (BPS), die typischerweise mit Problemen beim Wasserlassen einhergeht, ist gegenüber dem Prostatakrebs zahlenmäßig noch viel bedeutender, so dass man hier sogar von einer Volkskrankheit sprechen kann. Etwa 50 Prozent aller Männer über 50 Jahre und fast jeder über 80-Jährige leben mit einer vergrößerten Prostata, bei etwa 10 bis 20 Prozent der Betroffenen entwickeln sich Beschwerden, die behandelt werden müssen. Das neue Prostatazentrum in den Elbe Kliniken, das am 5. April 2013 offiziell zertifiziert wurde, bietet den Patienten in der Elbe-Weser-Region eine umfassende, moderne und leitliniengerechte Behandlung von gutartigen wie bösartigen Prostataerkrankungen. Im Prostatazentrum Elbe-Weser werden alle modernen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen in so hoher Qualität angeboten, dass die neue Einrichtung eine sehr gute Bewertung vom Dachverband der Prostatazentren in Deutschland erhielt. Wesentliche Pfeiler des Zentrums sind der Zusammenschluss der urologischen Hauptabteilung des Elbe Klinikums mit elf niedergelassenen Urologen der Elbe-Weser- Region sowie den Strahlentherapeuten und die enge interdisziplinäre Partnerschaft mit den Radiologen, Onkologen und Psychoonkologen der Klinik Dr. Hancken. Der Fall jedes einzelnen Patienten wird in den Konferenzen des Zentrums besprochen. An diesen Beratungen nehmen die niedergelassenen Urologen und die Fachärzte der Elbe Kliniken sowie der Klinik Dr. Hancken teil. Die Ergebnisse dieser Runden werden mit den Patienten ausführlich erläutert. Besondere Brisanz hat dieses Gespräch für Patienten mit Verdacht auf eine Krebserkrankung oder mit dem Befund, dass sich in der Vorsteherdrüse bereits ein bösartiger Tumor entwickelt. Für die Abklärung steht den Patienten die gesamte Diagnosetechnik zur Verfügung. Die Pathologen des Elbe Klinikums Stade, die ebenfalls zum Prostatazentrum gehören, analysieren die Gewebeproben. Alle Befunde der Ärzte werden bei den Therapievorschlägen berücksichtigt. Die Entscheidung liegt beim Patienten. Das ist bei Prostatakrebserkrankungen nicht immer einfach. Fast immer handelt es sich dabei um langsam wachsende Tumore, die wegen ihrer geringen Aggressivität auch Haustier-Krebs genannt werden. In einigen Ländern gilt sogar die Richtlinie bei älteren Männern keine Behandlung einzuleiten, sondern die Entwicklung des Tumors abzuwarten. Für viele Patienten ist es allerdings eine schwer erträgliche Vorstellung zu wissen, dass sie krebskrank sind, Dr. med. Sven Laabs. Dr. med. Sven Laabs ist Oberarzt der Klinik für Urologie Elbe Kliniken Stade- Buxtehude und Leiter des Prostatazentrums Elbe-Weser. Foto Getty Images aber dennoch nichts gegen die Krankheit unternommen wird. Denn gerade in den Fällen, bei denen der bösartige Tumor in der Vorsteherdrüse rechtzeitig erkannt wird, sind die Chancen auf Heilung noch besonders groß. Die meisten Prostata-Karzinome sind heilbar. Bereits seit zwei Jahren wird im Elbe Klinikum Stade bei der operativen Therapie des Prostatakrebses ein neues schließmuskelschonendes Verfahren angewandt. Es gewährleistet, dass die Harninkontinenz nach Prostataentfernungen kaum noch eine Rolle spielt. Im Prostatazentrum Elbe-Weser bieten wir den Patienten das gesamte Spektrum der Strahlentherapie. In den meisten Fällen werden die Strahlen von außen auf das Tumorgebiet gerichtet. In der Klinik Dr. Hancken stehen für diese Therapie zwei der modernsten Linearbeschleuniger zur Verfügung. Vor der Bestrahlung führen wir an dem Bestrahlungsgerät eine Computertomographie (IGRT) durch, die eine millimetergenaue Positionierung des Patienten erlaubt. Für die eigentliche Behandlung wird die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) eingesetzt. Damit können die Strahlen direkt auf den Tumor konzentriert, Blase und Enddarm geschont werden. Impotenz und Inkontinenz treten kaum noch auf. Sehr kleine Prostatakarzinome können in Kooperation mit niedergelassenen Urologen des Prostatazentrums auch mit Brachytherapie behandelt werden. Bei dieser Therapie werden beispielsweise radioaktive Stifte sogenannte Seeds in die Vorsteherdrüse implantiert, die ungefähr ein Jahr vor Ort strahlen. Die Gefährdung der umliegenden Organe ist auch bei diesem Verfahren sehr gering. Auch wenn der Tumor zu spät entdeckt wird und sich bereits Metastasen gebildet haben, werden dem Patienten im Prostatazentrum Behandlungen angeboten. Durch die niedergelassenen Urologen und die Onkologen kann eine Hormontherapie oder Chemotherapie durchgeführt werden. In jedem Fall kann sich der Patient sicher sein, dass er im Prostata-Zentrum leitliniengerecht mit den modernsten Geräten auf dem Niveau international anerkannter Kliniken behandelt wird und keine langen Wege noch Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Die enge Partnerschaft der behandelnden Ärzte des Prostatazentrums sorgt dafür, dass der Hausarzt in die Behandlung einbezogen ist und alle Befunde kennt. Alle Patienten mit Prostata-Problemen umfassend und kompetent zu versorgen, ist allen Partnern das wichtigste Anliegen. VON DR. SVEN LAABS Die Partner Zeven Praxis Dr. Thörner, R. Draack Stade Praxis TIP Dr. Türk, C. Nitz Buxtehude Praxis Dr. Hollberg, Dr. Dill, Dr. Kaspers, Z. Türk Bremervörde Praxis Dr. Rodewald, Dr. Kutscher Hemmoor Praxis A. Carius Dr. Sven Laabs, Leiter des Prostatazentrums Elbe-Weser, Priv. Doz. Dr. Burkhard M. Helmke, Institut für Pathologie, Elbe Klinikum Stade Dr. Joachim Göbel, MVZ Klinik Dr. Hancken Dr. C.C. Steffens, MVZ Klinik Dr. Hancken

13 Gefäßkrankheiten Ärzteführer Ein Besuch im neuen Gefäßzentrum Elbe-Weser Eine tickende Bombe im Bauch Im Bauch von Gerhard Schmidt * tickt eine Bombe: An der großen Bauchschlagader knapp unter der Abzweigung der Nierenaorta war eine Ausbuchtung entstanden. Auf sechs Zentimeter Länge hat die Wand des großen Gefäßes nachgegeben und eine Beule im Bauchraum gebildet. Aneurysma heißt dieses lebensbedrohliche Gebilde. Wenn die mürbe Gefäßwand reißt, ist das Risiko groß, dass der Betroffene einen tödlichen Kreislaufkollaps erleidet. Chefarzt Dr. Kersten Mückner: Das Platzen eines Bauchaorten-Aneurysmas verläuft in 82 Prozent der Fälle tödlich. Der Radiologe Dr. Mückner leitet das Gefäßzentrum Elbe-Weser und ist für die radiologische Diagnostik und die minimal-invasive Therapie von Gefäßerkrankungen zuständig. Der 82-jährige rüstige Senior war von seinem Hausarzt ins Gefäßzentrum Elbe-Weser im Elbe Klinikum Stade geschickt worden. Dort hatte der Angiologe Torsten Budziak die notwendigen Voruntersuchungen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden erst in der Konferenz zwischen dem Gefäß-Chirurgen Dr. Nyazi Cebi, dem Angiologen Budziak und dem Radiologen Dr. Mückner besprochen. Die drei Mediziner einigten sich schnell darauf, dass Gerhard Schmidt ein Fall für die minimal-invasive Methode sei. Lage und Größe der Ausbuchtung können gut durch die Leistengefäße erreicht werden. Außerdem wollten sie dem 82-Jährigen eine große Bauch-Operation mit deutlich längerer Genesungsdauer gerne ersparen. Im März 2013 wurde die Bombe in Gerhard Schmidts Bauch endlich entschärft. Im hochmodernen Angiographie-Operationsraum, der sowohl von der Größe wie auch von den Möglichkeiten den Ärzten alle Optionen bietet jederzeit könnte das geplante minimal-invasive Verfahren zu einer umfangreichen offenen Operation ausgeweitet werden, ohne dass der Patient verlegt werden muss beginnt pünktlich um 8 Uhr der Eingriff: Erst legen Chirurgen die beiden Arterien in den Leistenbeugen des Patienten frei. Danach beginnt die Arbeit von Dr. Mückner. Unter Röntgenkontrolle schiebt der Radiologe eine speziell für den Patienten angefertigte Gefäßprothese in einem dünnen Schlauch in das Aneurysma. Der große Monitor über dem Operationstisch zeigt, wie sich der Schlauch Millimeter für Millimeter durch das Gefäß schiebt. Nach einer knappen halben Stunde sitzt die Kunststoff-Metall-Konstruktion an der richtigen Stelle, die Gefahr eines Risses ist gebannt. Der Gefäßchirurg Dr. Niyazi Cebi, Mückners Kollege im Gefäßzen- Chefarzt Dr. Kersten Mückner, Leiter des Gefäßzentrums Elbe-Weser im Angiographie-OP. trum Elbe-Weser, schließt die kleinen Einschnitte in den Leistenbeugen. Wenige Stunden später ist Gerhard Schmidt wieder in seinem Zimmer und nur zwei kleine Verbände in den Leisten erinnern an den Eingriff. Als das TAGEBLATT den Patienten drei Tage später besucht, führt uns Herr Schmidt flotten Schrittes in das Besucherzimmer und lobt seinen Arzt: Ich kann nur jedem, der unter der gleichen Krankheit leidet, diesen Eingriff empfehlen, sagt der Ingenieur. Auch Dr. Mückner ist froh, dass er seinem Patienten mit dem minimal-invasiven Verfahren eine große Bauch-Operation mit langwieriger Genesung und umfangreichen Rehabilitationsmaßnahmen ersparen konnte. Herr Schmidt war ein klassischer Fall für diesen Eingriff. Und ganz sicher kein Einzelfall: Gefäßaussackungen zählen wie Verengungen, Arteriosklerosen und die periphere arterielle Verschlusskrankheit zu den schweren Volkskrankheiten, allein in Deutschland gibt es 3,5 Millionen Erkrankte. Vor allem betroffen sind über 65-Jährige. In dieser Altersgruppe leidet jeder Fünfte an schweren Gefäßkrankheiten. Neben den Ausbuchtungen an den Blutgefäßen sind Verengungen in den Arterien die am häufigsten auftretenden Formen dieser Gefäßerkrankungen: Bei der Schaufensterkrankheit ist die Versorgung der Beine und Füße durch Arterienverengungen oder -verschlüsse gestört. Betroffene klagen über Schmerzen beim Gehen, doch so bald der Kranke stehen bleibt, lässt der Schmerz nach. Dr. Mückner: Diese Menschen sind schwer krank. Ihre Prognose, die nächsten fünf Jahre ohne Behandlung zu überleben, ist unter Umständen schlechter als bei vielen Krebserkrankungen. Konsequente Früherkennung und Therapie können aber ein weiteres Fortschreiten der Erkrankung verhindern. Bei der Schaufensterkrankheit kann oft sogar im Zuge der Angiographie, der Röntgenuntersuchung der Gefäße mit Kontrastmittel, das in die Leistenarterie injiziert wird, auch die Behandlung erfolgen. Bei der Standardmethode, der sogenannten Ballondilatation, werden mittels eines Katheders mit einem kleinen Ballon Engstellen geweitet und so die Beschwerden behoben. Entscheidend für den Erfolg der Therapie ist allerdings, dass die Krankheit rechtzeitig erkannt wird und dass die Patienten mitarbeiten. Rauchen, ungesunde, Foto Hensel fettreiche Ernährung und Bewegungsmangel sind neben anderen chronischen Krankheiten wie Diabetes die Hauptursachen für die periphere arterielle Verschlusskrankheit. Um Früherkennung und Versorgung in der Elbe-Weser-Region deutlich zu verbessern, haben die Elbe Kliniken Stade-Buxtehude und die Klinik Dr. Hancken das interdisziplinäre Gefäßzentrum Elbe- Weser gegründet. Patienten, die unter schweren Durchblutungsstörungen oder Gefäßausbuchtungen leiden, sollen schnell kompetente Hilfe erhalten. Geleitet wird das Gefäßzentrum Elbe Weser von Dr. Mückner. Von der Diagnose über Therapie bis zur Nachsorge werden die Patienten nach neuestem Wissen versorgt. Im Oktober 2012 ist das Gefäßzentrum Elbe-Weser als eines von 30 interdisziplinären Zentren dieser Art in Deutschland zertifiziert worden. Weitere Informationen gibt es telefonisch im Gefäßzentrum Elbe- Weser, / oder / VON CHRISTIANE OPPERMANN *Name von der Redaktion geändert

14 14 Gefäßkrankheiten Ärzteführer 2013 Unter Thrombosen leiden nicht nur Frauen und ältere Menschen Diagnose einer Beinvenen-Thrombose Schwellungen des Unterschenkels oder des gesamten Beines sowie die Dunkelverfärbung der Haut können auf einen Verschluss der Venen durch Blutklümpchen hinweisen. Foto Getty Images Die ersten Anzeichen für eine Thrombose sind meistens Schmerzen, die zuerst in der Wadenmuskulatur auftreten, dann folgen Schwellungen des Unterschenkels oder des gesamten Beines sowie die Dunkelverfärbung der Haut. Der Venenverschluss vor allem in den Beinen durch ein Blutklümpchen, einen sogenannten Blutkoagel (Thrombus), ist eine relativ häufige Erkrankung pro Jahr werden etwa 16 Neuerkrankungen pro Einwohner festgestellt. Bei älteren Menschen ab etwa 70 Jahren treten Thrombosen häufiger auf, aber auch jüngere Menschen können an diesen Durchblutungsstörungen erkranken. Die Diagnose einer Beinvenen-Thrombose wird nach einer Ultraschalluntersuchung gestellt, bei der auch die Venen im Unterschenkelbereich gut dargestellt werden. Gleichzeitig können andere Ursachen für eine Schwellung des Beines wie Muskel- oder Gelenkverletzungen ausgeschlossen werden. Verursacht wird eine Thrombose durch Veränderungen der Venen und ihrer normalen Funktion beispielsweise bei Krampfadern oder schlecht schließenden Klappen der inneren Beinvenen. Aber auch Veränderungen der Blutzusammensetzung durch andere Erkrankungen lösen häufig bei älteren Menschen einen Venenverschluss aus. Weitere Ursachen können zu wenig Flüssigkeitszufuhr und vor allem langes Sitzen beispielsweise während Langstreckenflügen oder Liegen sein, denn das Blut in den Beinvenen wird durch Muskelbewegungen nach oben gepumpt. Fehlen diese Muskelbewegungen, kann es zu einem Stillstand des Blutes in den Venen und damit zu einer schnelleren Blutgerinnung kommen so entstehen die sogenannten Flugzeugthrombosen. Die Gefahren bei einer Thrombose bestehen zum einen in einer dauerhaften Schädigung der betroffenen Vene, dadurch können immer wieder Schwellungen und Schmerzen des betroffenen Beines auftreten; zum anderen können sich kleine Teile des Gerinnsels lösen und dann in den kleinen Gefäßen der Lunge hängenbleiben. Die Folge ist eine Lungenembolie: In dem verschlossenen Lungenabschnitt fällt die Atmung aus. Sind größere Gefäßabschnitte und damit Lungenbereiche betroffen, kann der Verschluss sogar zum Tode führen. Bei unbehandelten Thrombosen tritt fast in jedem zweiten Fall eine Lungenembolie auf. Bis in die 1990er-Jahre hinein wurden deshalb Patienten mit Verdacht auf Thrombose auf der Intensivstation behandelt, teilweise wurde sogar versucht, den Blutpfropf operativ zu entfernen. Erst die Entwicklung neuer Medikamente zur Blutverdünnung, sogenannter niedermolekularer Heparine, hat der Thrombose bei rechtzeitiger Entdeckung und Behandlung ihren Schrecken genommen: Die meisten Patienten können heute ambulant versorgt werden. Auch die früher angeordnete strenge Bettruhe wird heute als überflüssig angesehen. Es gilt der Satz: Wer aus anderen Gründen liegen muss, liegt, wer laufen kann, läuft. Denn schon 20 Minuten nach der Heparin-Injektion ist das Risiko einer Lungenembolie weitgehend gebannt. Die Behandlung der Beinvenen- Thrombose besteht aus zwei Komponenten: zum einen müssen täglich blutverdünnende Medikamente (NMH = niedermolekulares Heparin) in die Bauchdecke gespritzt werden. Dadurch wird ein Fortschreiten der Blutgerinnung gestoppt und das bereits entstandene Gerinnsel abgebaut. Zum zweiten wird durch die Kompressionstherapie (Kompressionsstrumpf oder Beinwickel) verhindert, dass das Blut im Gewebe versackt und zusätzlich den äußeren Druck auf die Venen erhöht. Der Blutfluss wird durch die Bewegung der Beinmuskeln gefördert. Sowird auch die Gefahr einer weiteren Schädigung der Beinvenen gebannt. Bettruhe ist nur noch selten erforderlich, in vielen Fällen sogar schädlich. Im Anschluss an die Spritzenbehandlung mit Heparin müssen häufig noch für einige Monate blutverdünnende Tabletten eingenommen werden. Die Blutgerinnung sollte während dieser Behandlung regelmäßig beim Hausarzt oder durch Selbsttests zu Hause überprüft werden. Auch häufige Ultraschallkontrollen der Beinvenen zur Beurteilung des Heilungsfortschrittes sind wichtig. In naher Zukunft können die Spritzen auch durch eine Tablette ersetzt werden, hier wird zur Zeit noch in großen Studien geprüft, für welche Patienten diese Behandlung sinnvoll ist. Ein stationärer Krankenhausaufenthalt ist dank dieser modernen Behandlungsverfahren kaum noch erforderlich, auch Spätschäden durch die Schädigung der Beinvenen können bei rechtzeitiger Diagnose meistens verhindert werden. VON DR. THILO TÖLLNER Dr. Thilo Töllner ist Facharzt für radiologische Diagnostik im MVZ Klinik Dr.. Hancken,.Die Thrombose-Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit den Fachärzten für Innere Medizin/Hämatologie der Klinik Dr. Hancken.

15 Hautkrankheiten Ärzteführer Ein Hautarzt untersucht mit einem Vergrößerungsglas die Haut einer Patientin bei einer Hautkrebs-Früherkennung. Therapie und Forschung unter einem Dach: Hautkrebszentrum Buxtehude Patienten werden immer jünger Foto dpa Hautkrebs ist die weltweit häufigste Krebserkrankung. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr rund Menschen neu an einem Tumor der Haut, die Tendenz ist steigend und die Patienten werden immer jünger. Diese Entwicklung stellt hohe Anforderungen an die Forschung und Gesundheitsversorgung der Zukunft. Die wichtigste Ursache für die Entstehung der meisten Hautkrebsarten ist die UV-Strahlung. In der Klinik für Dermatologie im Elbe Klinkum Buxtehude finden Patienten mit Hauttumoren seit 1995 kompetente Hilfe. Sie ist ein überregionales Zentrum für Patienten mit schweren Hauterkrankungen. Im interdisziplinären und zertifizierten Hautkrebszentrum unter der Leitung von Dr. Peter Mohr werden im Schnitt 3500 Patienten pro Jahr aus der Region und dem weiteren Umland auf medizinisch höchstem Niveau behandelt. Mit über 25 Kooperationspartnern orientiert sich der Aufbau des Hautkrebszentrums streng an den sehr hohen Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft. Die Leistungen beinhalten die operative Therapie des hellen und schwarzen Hautkrebses, die Nachsorge und die adjuvante und systemische medikamentöse Behandlung bei Metastasierung (Streuung) eines Hauttumors. Der im gleichen Hause angegliederte moderne dermatologische Operationssaal ermöglicht die zeitnahe Entfernung neu aufgetretener Hautveränderungen. Das operative Spektrum umfasst sämtliche dermatologische Eingriffe. Besonders spezialisiert ist unser Zentrum auf die onkologischen Patienten, denen von Wächterlymphknotenentnahme bis zur regionalen Lymphknotenausräumung und Metastasenchirurgie alle Verfahren aus einer Hand angeboten werden können. Zur Defektdeckung kommen verschiedene OP-Techniken der Rotations- und Verschiebelappenplastiken sowie Hauttransplantationen zum Einsatz. Die leitliniengerechte Nachsorge unserer Patienten wird in Kooperation mit der angegliederten Röntgenabteilung und den niedergelassenen Hautärzten durchgeführt. Im Rahmen unserer Studienzentrale werden sämtliche neue, auch noch nicht auf dem Markt befindliche Medikamente unseren Patienten zugänglich gemacht. Das Labor für Molekulare Zellbiologie an den Elbe Kliniken Stade-Buxtehude: Dr. Peter Mohr, Leiter des Hautkrebszentrums. Im Labor für Molekulare Zellbiologie erforschen unter der Leitung von Dr. Beate Volkmer und Dr. Rüdiger Greinert Zellbiologen, Biotechnologen, Molekularbiologen und Biophysiker zusammen mit dem technischen Personal die molekularen Grundlagen der UVabhängigen Hautkrebsentstehung. In nationalen und internationalen Kooperationen sind so in den letzten Jahren eine Reihe von Arbeiten entstanden, die in hochrangigen wissenschaftlichen Journalen veröffentlicht werden konnten. Neben der Grundlagenforschung wurden Methoden zur individualisierten Diagnostik und Therapie etabliert, die es erlauben, Patienten in Buxtehude und Stade in moderne internationale Therapiestudien (insbesondere für das maligne Melanom der Haut) einzuschleusen. Diese Arbeiten erfolgen in enger Zusammenarbeit mit dem Hautkrebszentrum des Elbe Klinikums in Buxtehude und dem Institut für Pathologie in Stade. Es ist für die nächsten Jahre geplant, die Arbeitsmöglichkeiten des Labors für Molekulare Zellbiologie auf ein Wissenschafts-Department für das Gesamthaus auszudehnen.

16 16 Hautkrankheiten Ärzteführer 2013 Schuppenflechte ein alter Bekannter mit neuem Gesicht! Purer Stress statt Badespaß Dr. Andreas Kleinheinz, Chefarzt Dermatologie Buxtehude Was hast du denn da? Ist das ansteckend? Solche und noch ganz andere Fragen kennen Menschen mit Schuppenflechte nur zu gut. Der Aufenthalt am Strand oder im Freibad kann schnell zum Spießrutenlauf werden: purer Stress statt Badespaß. Die Schuppenflechte, Fachbegriff Psoriasis, ist eine der häufigsten chronisch entzündlichen Hauterkrankungen mit zahlreichen unterschiedlichen Erscheinungsformen. In über 80 Prozent der Fälle tritt sie als Psoriasis vom (chronischen) Plaque-Typ auf. Diese Form der Schuppenflechte beginnt meist plötzlich als kleinfleckig über den Körper verstreuter, häufig juckender Hautausschlag. Die Herde sind stark gerötet und schuppen zunächst noch wenig. Bei 80 bis 90 Prozent aller Menschen mit Psoriasis vergrößern sich im Lauf der Zeit die Herde an den verschiedenen Körperstellen sehr langsam und fließen zusammen. Es entwickeln sich sehr dicke, fest haftende, silbrig glänzende Schuppen. Besonders häufig tritt die Psoriasis am behaarten Kopf, an den Ellenbogen, an der Kniescheibe und am Gesäß zwischen den Pobacken sowie am Bauchnabel auf. Aber auch alle anderen Körperfalten sowie Hände und Füße können erkranken. Nur die Schleimhäute sind nie betroffen. In der Regel erkranken Erwachsene vor dem 40. Lebensjahr, in Deutschland sind zwei bis drei Prozent der Erwachsenen von dieser chronischen Hauterkrankung betroffen, bei Kindern tritt sie seltener auf. Bei bis zu 50 Prozent aller Schuppenflechten-Patienten sind auch die Nägel verändert. Meistens entstehen sogenannte Tüpfelnägel, die kleine Einsenkungen in der Nagelplatte aufweisen. Auch im Nagelbett können sich sogenannte Ölflecken, kleine Flecken mit gelblich-bräunlichem Farbton, die durch die Nagelplatte hindurchscheinen, bilden. In jedem Stadium kann auch die sogenannte Psoriasis-Arthritis hinzukommen. Dabei handelt es sich um eine chronische Gelenkentzündung, die im Zusammenhang mit Schuppenflechte vorkommt und hauptsächlich im Erwachsenenalter zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr eintritt. Am häufigsten entsteht die Psoriasis-Arthritis an Knie-, Sprung-, Zehen- und Fingergelenken, selten sind auch die Wirbelsäule und das Kreuzbein beteiligt. Es kommt zu schmerzhaften und geschwollenen Gelenken sowie einer eingeschränkten Beweglichkeit, die morgens besonders ausgeprägt ist. Ursachen Die Ursachen einer Schuppenflechte sind nicht abschließend bekannt. Neben vielen auslösenden Faktoren ist die Schuppenflechte auch erblich bedingt. In der Familie von Psoriasis-Patienten finden sich meistens Verwandte und Vorfahren, bei denen diese Hautkrankheit aufgetreten war, gelegentlich werden allerdings mehrere Generationen übersprungen. Vererbt wird nicht die Erkrankung selbst, sondern die Bereitschaft des Organismus, unter bestimmten Bedingungen mit der Ausbildung einer Schuppenflechte zu reagieren. Als Auslöser der Schuppenflechte wird eine Fehlfunktion des Immunsystems vermutet. Das Immunsystem des Körpers erkennt körpereigenes Gewebe als körperfremd und greift es an. Die Haut reagiert auf den Angriff des Immunsystems mit einer Entzündungsreaktion und gesteigerter Bildung der Hautzellen, so dass die Haut dick wird und schuppt. Auch Verletzungen der Haut können zur Entstehung der Schuppenflechtenherde führen. Dann entstehen die typischen Flecken auf bisher gesunden Hautflächen, die mechanisch gereizt wurden, beispielsweise entlang von Kratzspuren und Operationsnarben. Auch das Klima oder psychische Faktoren können den Ausbruch begünstigen. Die Diagnose stützt sich auf die Krankheitsgeschichte (Anamnese) und eine gründliche körperliche Untersuchung. Die Anamnese ergibt häufig schon Hinweise auf eine erbliche Veranlagung in der Familie. Bei der körperlichen Untersuchung geben die Körperstellen, an denen üblicherweise eine Hautveränderung auftritt, Hinweise darauf, ob es sich um eine Schuppenflechte handelt oder nicht. Anhand der Form und Größe der Flecken wird die Form der Psoriasiserkrankung näher bestimmt. Manchmal ist es auch notwendig, eine Probe der erkrankten Haut ins Labor zu einer feingeweblichen Untersuchung zu senden, um die Diagnose Schuppenflechte zweifelsfrei stellen zu können. Bei Entzündungen der Gelenke, in Verbindung mit oder auch ohne Hautausschlag, werden zusätzliche Labortests und Röntgenaufnahmen durchgeführt, Die Schuppenflechte, Fachbegriff Psoriasis, ist eine der häufigsten chronisch entzündlichen Hauterkrankungen mit unterschiedlichen Erscheinungsformen. Meist beginnt sie plötzlich als kleinfleckig über den Körper verstreuter, häufig juckender Hautausschlag. Foto Getty Images da die erkrankten Knochen und Gelenke oftmals typische Veränderungen zeigen (Psoriasisarthritis). Therapie Eine komplette Heilung der Schuppenflechte ist bisher nicht möglich. Die Hauterscheinungen und Beschwerden können aber gut behandelt werden. Häufig erreichen die Patienten einen längeren beschwerdefreien Zeitraum, Rückfälle lassen sich allerdings nicht immer vermeiden. Die Grundlage jeder Behandlung einer Schuppenflechte, unabhängig von ihrer Schwere, ist die regelmäßige Pflege der Haut mit wirkstofffreien Salben zur Rückfettung. Dadurch wird der Zustand der Haut verbessert, auch die beschwerdefreie Zeit kann dadurch verlängert werden. Salicylsäure hilft die vorhandenen Schuppen abzulösen, damit das Eindringen von Wirkstoffen in die Haut verbessert wird. Dithranol (Cignolin) ist ein bekanntes Mittel in der Behandlung der Schuppenflechte. Diese Substanz hemmt das Wachstum und die übermäßige Vermehrung der Hautzellen. Auch gegen die Entzündung der Schuppenflechte ist es wirksam. Durch die Behandlung kommt es zur Reizung der Haut. Eine geringe oder mäßige Reizung der Haut ist ein Zeichen für die Wirksamkeit der Behandlung. Um eine übermäßige Reizung der Haut zu vermeiden, muss der Behandlungsverlauf regelmäßig kontrolliert werden. Eine weitere unangenehme Nebenwirkung ist die starke Verfärbung von Haut, Kleidung und Sanitäreinrichtungen. Dithranol wird heute vor allem im Krankenhaus als Minutentherapie eingesetzt. Kortisonpräparate werden bei einer starken Entzündung der befallenen Hautareale und einer übermäßigen Schuppung der Haut eingesetzt. Im Allgemeinen genügt eine einmal tägliche Behandlung, die in circa ein bis zwei Wochen zu einer Verbesserung der Hautveränderungen führt. Die Kortisonsalben der

17 Hautkrankheiten Ärzteführer neueren Generationen haben nur sehr wenige Nebenwirkungen. Trotzdem sollten sie nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden, weil es dadurch zu einer Verdünnung der Haut kommen kann. Auch das sofortige Absetzen von Kortisonpräparaten sollte vermieden werden, da es hierbei häufig zu einer erneuten, raschen Verschlechterung der Haut kommt. Eine Therapie mit Kortison sollte deshalb ausschleichend beendet werden, das heißt die Wirkstärke wird herabgesetzt oder die Zeitintervalle zwischen der Kortisonanwendung werden immer größer. Auch Vitamin-D-Analoga kommen häufig bei einer Schuppenflechte zum Einsatz. Dabei handelt es sich um synthetisch hergestellte Abkömmlinge (= Analoga) des Vitamin-D3. Sie werden in Form von Cremes, Salben, Emulsionen oder Lösungen auf die Haut aufgetragen und hemmen dort das übermäßige Zellwachstum und die Entzündung. Ein sichtbarer Erfolg lässt sich frühestens nach einem Monat erkennen. Die Vitamin-D-Analoga sind gut verträglich und es werden kaum Nebenwirkungen beobachtet. Die Anwendung ist auf maximal 30 Prozent der Körperoberfläche beschränkt. Teere werden seit über 100 Jahren in der Therapie der Schuppenflechte eingesetzt und waren insbesondere vor der Entwicklung besser wirksamer Präparate wie Kortikoide oder Vitamin-D3-Abkömmlinge ein wichtiger Bestandteil der äußerlichen Behandlung. Am häufigsten wird hoch gereinigter Steinkohleteer verwendet, dessen Inhaltsstoffe Entzündungen hemmen, Juckreiz lindern und übermäßige Schuppen lösen. Unter einer Balneo-Phototherapie versteht man die Kombination von Bädern (zum Beispiel Solebad) und UVB-Strahlung, wobei die Strahlendosis langsam gesteigert wird. Die Phototherapie wird sowohl alleine als auch in Kombination mit äußerlich anzuwendenden Medikamenten eingesetzt. Die Behandlung erfolgt beim Hautarzt oder in der Klinik mit speziellen UV-Lichtgeräten. Es werden ganz unterschiedliche Schemen zur Therapie genutzt, die immer individuell an den Patienten angepasst werden. In der Regel werden alle Arten der Phototherapie gut vertragen. Seit mehr als 30 Jahren kommt auch eine Behandlung mit den die Haut lichtempfindlich machenden Psoralenen und UVA-Licht (PU- VA) zur Anwendung. Psoralen wird entweder innerlich als Tablette oder äußerlich als Creme oder Bad der Haut zugeführt. Die Strahlung bewirkt, dass das überschießende Zellwachstum gehemmt wird und vermutlich wird auch ein hemmender Effekt auf das Immunsystem ausgeübt. Als unerwünschte Wirkungen können Juckreiz, Rötungen bis hin zu Blasenbildung der Haut auftreten. Die Symptome einer Schuppenflechte lassen sich auch durch Aufenthalte am Meer unter sommerlichen Bedingungen erheblich verbessern. Innere Behandlung Bei schweren Fällen der Schuppenflechte, wenn die Psoriasis mehr als zehn Prozent der Körperoberfläche befallen hat, ist es notwendig, Medikamente auch innerlich (systemisch) anzuwenden. Hierfür gibt es unterschiedliche Substanzen, die im Wesentlichen alle entzündungshemmend wirken und das gestörte Immunsystem positiv beeinflussen. Die Wahl des Medikaments richtet sich nach bereits erhaltenen Therapien und den Begleiterkrankungen. Seit circa zehn Jahren werden mit Antikörpern (Biologika) entzündungsfördernde Botenstoffe des Immunsystems reduziert. Dadurch werden sowohl die Hautveränderungen als auch die Gelenkbeschwerden und die in der obigen Grafik genannten Begleiterkrankungen therapiert. Jedes Jahr kommen neue, noch wirksamere Biologika auf den Markt. Auch in den Elbekliniken werden diese noch nicht zugelassenen Medikamente in Therapiestudien erprobt. Schuppenflechte verursacht bei den Betroffenen einen erheblichen Leidensdruck und psychische Belastungen, andererseits klagen viele Patienten, dass ihre Krankheit unter Stress und psychischen Belastungen schlimmer wird oder sogar neue Stellen auftreten. In diesen Fällen ist es sinnvoll, nicht nur den Zustand der Haut, sondern auch die psychosomatischen Wechselwirkungen abzuklären. In manchen Fällen kann neben der Behandlung der Haut auch eine psychologische oder psychotherapeutische Behandlung hilfreich sein. Fortsetzung Schuppenflechte Begleiterkrankungen der Schuppenflechte. Auch Patientenschulungen, bei denen Informationen zur Psoriasis und praktische Hinweise zu Therapien, zur Pflege der Haut sowie Möglichkeiten zur Verringerung von Stress vermittelt werden, tragen dazu bei, die Beschwerden zu lindern. Kontakt Spezielle Schulungen für Patienten mit Schuppenflechte werden im Elbe Klinikum Buxtehude in der ambulanten dermatologischen Rehabilitation durchgeführt. Des Weiteren bietet das Elbe Klinikum Buxtehude eine ambulante interdisziplinäre Therapie an. Die Patienten werden hierbei von Ärzten, Psychologen und Ernährungswissenschaftlern betreut. Es werden ihnen Kenntnisse und praktische Tipps zur täglichen Pflege und Therapie der Haut vermittelt. Außerdem erhalten sie psychologische Unterstützung in der Verarbeitung der Erkrankung sowie eine Ernährungsberatung mit praktischer Umsetzung in einer Lehrküche. Auch wenn die Schuppenflechte nicht mit einer Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit verknüpft ist, können manche durchblutungsfördernde Lebensmittel die Hautsymptome verstärken. Über Einzelheiten können sich Patienten gerne telefonisch oder in einem individuellen Gespräch informieren, / Gemeinschaftspraxis für Allgemeinmedizin Dr. med. Sebastian Schwindt & Lydia Schneider Thuner Straße 78 Tel / Öffnungszeiten: Montag und Dienstag Uhr und Uhr Mittwoch Uhr Freitag Uhr Donnerstag Uhr und Uhr

18 18 Innere Medizin/Herz-/Lungenkrankheiten Ärzteführer 2013 An den Bronchien entsteht eine chronische Entzündung mit Verengung der Luftwege (Grafik, rechts), die chronisch-obstruktive Bronchitis genannt wird. Foto Getty Images Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung Alles nur Raucherhusten? Es beginnt mit einem Husten, der vor allem morgens auftritt und zähen Schleim hervorbringt. Über Monate und Jahre werden die Hustenanfälle immer heftiger. Den Betroffenen geht die Luft aus, Atemnot entsteht zunächst nur bei schweren körperlichen Belastungen, irgendwann fallen schon Treppensteigen schwer oder kurze Wege, die zu Fuß zurückgelegt werden müssen. Die Anfälligkeit der Bronchien nimmt immer weiter zu, so dass auch leichte Infekte rasch in eine schwere Bronchitis münden. Pfeifende Geräusche, Rasseln oder Hustenanfälle begleiten schließlich den zunehmend beschwerlichen Alltag. Diese Beschwerden sind typische Symptome für die chronischobstruktive Lungenerkrankung (COPD). Hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich eine fortschreitende, nicht heilbare Entzündung und Zerstörung der beiden Hauptstrukturen der Lunge. Am Lungengewebe kommt es zu einem Schwund der Lungenbläschen, so dass beide Lungen mit Löchern durchsetzt wie ein grober Schwamm erscheinen. Diesen Verlust von Lungengewebe nennt man Lungenemphysem. An den Bronchien entsteht eine chronische Entzündung mit Verengung der Luftwege, die chronischobstruktive Bronchitis genannt wird. Die Bronchitis klingt auch Jahrzehnte nach Einstellen des Tabakrauchens oft nicht mehr ab. Bei schweren Verläufen kann die Erkrankung auch andere Organe durch die chronische Entzündung in Mitleidenschaft ziehen. Zu den Folgeleiden zählen vor allem Herzschäden, Blutarmut, Muskelabbau und Gewichtsverlust. Im späteren Lebensalter führt die Erkrankung häufig in die Invalidität, zu wiederholten Krankenhaus- Aufenthalten und schließlich zum Tode. Weltweit sterben etwa fünf Prozent der Menschen an COPD (die Sterblichkeit durch Herzinfarkte liegt bei zwölf Prozent). Wie auch andere Lungenerkrankungen nimmt die COPD in der Häufigkeit weiterhin deutlich zu. Ursachen der COPD Die Hauptursache der COPD ist langjähriges Tabakrauchen. Etwa ein Drittel aller erwachsenen Raucher erkrankt an COPD, das entspricht rund neun Prozent der Bevölkerung. Damit ist COPD eine der häufigsten Erkrankungen in den Industrieländern. Andere Ursachen für die Entstehung dieser Lungenkrankheit sind selten und haben in Deutschland kaum eine Bedeutung. In Entwicklungsländern führt beispielsweise das Verbrennen von Tierdung in geschlossenen Räumen zu einer COPD. Auch eine erbliche Belastung spielt eine Rolle bei der Entstehung der COPD. Die chronischobstruktive Lungenerkrankung ist übrigens nicht mit Asthma bronchiale verwandt. Wie wird eine COPD festgestellt? Die Diagnose stellt der Hausarzt auf der Basis einer eingehenden Befragung, den Ergebnissen der körperlichen Untersuchung und des Lungenfunktionstests. Ergänzend erfolgt in vielen Fällen die Überweisung zum Lungenfacharzt, der weitere Tests große Lungenfunktion, Röntgen, Blutuntersuchungen, Sauerstoffmessung anordnet. Anhand dieser Werte kann auch der Schweregrad der COPD bestimmt werden: Die Klassifikation reicht von I (leicht) bis IV (sehr schwer). Kann man die COPD verhindern? Die wichtigste Maßnahme ist die Vorbeugung, also der Verzicht aufs Rauchen. Dies gilt vor allem, wenn bereits Familienmitglieder an COPD erkrankt sind. Medikamente zum Schutz oder Ähnliches gibt es nicht. Gibt es eine Therapie? Das Lungenemphysem kann sich leider nicht mehr bessern. Verlorenes Lungengewebe wächst nicht nach. Als letzte Möglichkeiten bleiben die Sauerstofftherapie, falls ein Sauerstoffmangel im Blut nachgewiesen wird, und bei jungen Patienten die Lungentransplantation. Die Atemwegsverengung durch die chronische Bronchitis kann durch verschiedene Medikamente gebessert, aber nicht geheilt werden. Die meisten dieser Medikamente werden inhaliert, einige werden auch als Tabletten eingenommen. Neue Medikamente und Behandlungsmethoden befinden sich in Entwicklung und werden derzeit im Rahmen von klinischen Studien geprüft. Akute Verschlechterungen der COPD werden durch Inhalationen, Kortisontabletten und Atemtherapie behandelt, in Ausnahmefällen auch mit Antibiotika. Eine früher übliche Dauertherapie mit Kortisontabletten wird heute nicht mehr empfohlen. Wie bei allen chronischen Atemwegserkrankungen sollten die Patienten die empfohlenen Schutzimpfungen auffrischen lassen, wichtig sind vor allem die Pneumokokken- und Grippeschutzimpfung. Diese Erreger können eine schwere Lungenentzündung auslösen, die für COPD-Kranke lebensbedrohlich sein kann. Körperliches Training und Aktivität sind in allen Schweregraden der COPD empfehlenswert. Eine Lungensportgruppe für schwerer erkrankte Patienten gibt es beispielsweise beim VfL Stade. Daneben werden auch ausgewogene Ernährung und gesundes Raumklima, möglichst schadstofffreie Luft in Wohn- und Schlafräumen und auch die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit (zu trockene Luft erschwert das Abhusten) empfohlen. Eine Stärkung der Abwehrkräfte durch Saunagänge und Wechselbäder ist zusätzlich möglich. Die wichtigste Maßnahme bleibt aber der Verzicht auf Zigaretten und andere Tabakwaren. Jede gerauchte Zigarette verschlechtert die COPD und verkürzt das Leben! VON DR. MED. SVEN C. BIRKHOLZ Dr. Sven Birkholz Dr. med. Sven C. Birkholz ist Internist und Pneumologe in der Herz-Lungenpraxis Stade.

19 Medeum Ärzteführer Ideale Symbiose für Ärzte und Patienten Kurze Wege im Ärztehaus Medeum Seit ihrer Gründung kooperiert die Klinik Dr. Hancken sehr intensiv mit den niedergelassenen ärztlichen Kollegen/innen und den regionalen Krankenhäusern. Als Spezialanbieter für Radiologie und Onkologie gab es schon immer viele Ansatzpunkte, Fachärzte anderer medizinischer Sparten in die gemeinsame Versorgung der Patienten einzubinden. In einer Zeit, in der Einsparungen von Ressourcen im Gesundheitswesen immer wichtiger werden und die Qualität des medizinischen Angebotes erhalten und verbessert werden muss, lag es nahe, diese interdisziplinäre Zusammenarbeit auch räumlich widerzuspiegeln, um durch kürzere Wege und Einsatz moderner Technologien die Patientenversorgung in der Region weiter zu optimieren. So entstand die Idee, ein Ärztehaus in direkter Nachbarschaft zur Klinik Dr. Hancken zu bauen. Der Stader Architekt Dag Hommelsheim, ein Spezialist für Klinikbauten, hat das Gebäude entworfen. Auf 2150 Quadratmetern wurden großzügige, helle Räumlichkeiten für fünf Arztpraxen, eine Apotheke und ein Bistro geschaffen. Der Standort auf dem Campus der Klinik erweist sich als geradezu 2006 wurde das Ärztehaus Medeum eröffnet. optimal, weil er nicht nur die gewünschte enge medizinische Zusammenarbeit, sondern durch die Nähe zur Stader Innenstadt und zum Bahnhof auch eine gute verkehrstechnische Infrastruktur für die Patienten bietet. Der Mix des medizinischen Angebotes im Medeum mit der Herz- Lungen-Praxis sowie den weiteren Fachgebieten Innere Medizin, Rheumatologie, Dermatologie, Anästhesie, Schmerztherapie, Allgemeinmedizin und der Medeums- Apotheke ist eine ideale Ergänzung zu den vom MVZ der Klinik Dr. Hancken angebotenen Dienstleistungen auf den Gebieten der Radiologie, Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin. Alle profitieren von den kurzen Wegen und der direkten Vernetzung der Praxen. So können mehrere medizinische Konsultationen verschiedener Fachgebiete häufig innerhalb eines Tages absolviert werden. Die Ärzte aus dem Medeum können auf die moderne Röntgenabteilung der Klinik Dr. Hancken zurückgreifen und bekommen ihre Bilder digital übertragen. Seit kurzem steht nicht nur der wiedereröffnete große Parkplatz auf dem Gelände der Klinik Dr. Hancken vollständig zur Verfügung, es wurde zusätzlich noch ein Grundstück in der Jahnstraße erworben, das nur wenige Gehminuten vom Medizinischen Zentrum entfernt ist, so dass für alle Patienten ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen. Obendrein bietet das Bistro Vela Gelegenheit zum Ausruhen bei einer Tasse Kaffee oder Tee. Aber auch das tägliche Mittagsmenü, das immer aus frischen Zutaten zubereitet wird, zieht viele Gäste nicht nur aus den Praxen und der Klinik, sondern auch aus den umliegenden Büros und Geschäften an. Das Medeum ist ein Erfolg geworden. Das Interesse an Erweiterung ist groß und auch der Bauherr, Dr. Christoph Hancken, hätte gerne Praxen anderer Fachrichtungen ins Medeum integriert, aber das Baurecht lässt eine weitere Gebäudeaufstockung nicht zu.

20 20 Innere Medizin/Herz-/Lungenkrankheiten Ärzteführer 2013 Dr. Filip Schmidt-Petersen von der Klinik Hancken (links) und Kardiologe Dr. Stephan Brune werten CT-Aufnahmen von Herzkranzgefäßen aus. Alternative für die Beurteilung der Herzkranzgefäße: das Cardio CT Die Herzkranzgefäße genau im Bild Foto Hensel Die Standardmethode für die Untersuchung der Herzkranzgefäße ist noch immer die Diagnostik mit Hilfe eines Herzkatheters und der Gabe von Kontrastmitteln. Dabei wird ein feiner Schlauch von der Leiste durch die Aorta bis in die Blutgefäße des Herzens geschoben. Durch Röntgenkontrolle können Radiologe und Kardiologe die Gefäße beurteilen. Sollte sich eine Verengung zeigen kann sie in gleicher Sitzung behoben werden. In den meisten Fällen ist die Katheter-Diagnostik die Methode der ersten Wahl aber es gibt auch Ausnahmen: Bei Patienten, die bereits wegen vorangegangener Herzbeschwerden einen Bypass erhalten haben und wieder unter Beschwerden in der Brust leiden, könnte ein anderes Verfahren eine Alternative für die Abklärung darstellen: das Cardio-CT. Als Schnittbildverfahren stellt die Computertomographie des Herzens ein räumliches Bild von den Gefäßen her, die den wichtigsten Muskel im Körper des Menschen versorgen. Diese Untersuchung dauert nur wenige Sekunden und liefert genaue Erkenntnisse, ob Beschwerden im Brustraum tatsächlich auf Hemmnisse in den Gefäßen und einen drohenden Herzinfarkt hinweisen oder ob sie eine ganz andere Ursache haben, die mit anderen Methoden abgeklärt werden muss. Auch bei Patienten mit unklaren Brustbeschwerden, die bisher nicht unter Herzkrankheiten gelitten haben und bei denen auch die üblichen Risikofaktoren für Herzprobleme Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Blutfette fehlen, kann die CT-Untersuchung mit vergleichsweise geringem Einsatz genaue Erkenntnisse liefern, um eine Gefäßerkrankung auszuschließen. Im MVZ Klinik Dr. Hancken steht ein sehr schneller 64-Zeilen- Computertomograph für diese Untersuchung zur Verfügung. Die besten Ergebnisse lassen sich erreichen, wenn der Patient ausgeruht zur Untersuchung kommt und auch auf Kaffee verzichtet hat. Falls Medikamente eingenommen werden, sollten sie mitgebracht werden. In der Vorbereitung erhält der Patient ein Nitrospray, um die Gefäße zu erweitern und gegebenenfalls einen Betablocker, um den Herzschlag zu senken. Außerdem wird ein Kontrastmittel injiziert, um die Gefäße darzustellen. Wenn die Aufnahmen gemacht werden, wird er oder sie gebeten, kurz die Luft anzuhalten, um Unschärfen durch die Atembewegung zu verhindern. Insgesamt dauert die Untersuchung etwa sechs Sekunden, mit den Vorbereitungen etwa 30 Minuten. Trotz der kurzen Untersuchungsdauer sind die Resultate sehr präzise. Dies hat auch eine breit angelegte Studie in den USA gezeigt. Dort wurden knapp 1000 Frauen und Männer mit Herzbeschwerden aus neun Krankenhäusern in zwei Gruppen eingeteilt, eine Gruppe wurde konventionell mit Standardverfahren, die vor allem auf Verlaufskontrollen der Infarktkriterien beruhten, untersucht, bei der zweiten Gruppe wurden für die Abklärungsdiagnose schnelle 64-Zeilen- Computertomographen eingesetzt. Das Ergebnis war beeindruckend: In der Standardgruppe wurden 88 Prozent der Patienten stationär aufgenommen, weil sich ein Herzinfarkt nicht ausschließen ließ. In der Cardio-CT-Gruppe konnten 42 Prozent der Teilnehmer nach der Untersuchung die Klinik verlassen. In den darauffolgenden vier Wochen waren bei zwei Teilnehmern in der CT-Gruppe wieder Herzbeschwerden aufgetreten, in der Gruppe mit Standardverfahren waren es acht. Auch der Klinikaufenthalt konnte deutlich verkürzt werden: Die Standardpatienten ohne Infarkt blieben im Schnitt mehr als 26 Stunden im Krankenhaus, die CT-Teilnehmer nur knapp neun Stunden. Trotz dieser medizinischen wie ökonomischen Vorteile werden die Kosten für Cardio-Computertomografie in Deutschland nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. VON DR. STEPHAN BRUNE UND DR. FILIP SCHMIDT PETERSEN Weitere Informationen gibt es unter und unter

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