Verstärkter Kampf gegen die Impfmüdigkeit zeigt Erfolg Stöckl: Auch heuer wieder Aktionen im Rahmen der europäischen Impfwoche

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1 Verstärkter Kampf gegen die Impfmüdigkeit zeigt Erfolg Stöckl: Auch heuer wieder Aktionen im Rahmen der europäischen Impfwoche Im Rahmen der 11. europäischen Impfwoche, die im heurigen für den Zeitraum vom 24. bis 30. April ausgerufen wurde, soll die Bevölkerung wieder verstärkt auf das Thema Impfen aufmerksam gemacht werden. Das Land Salzburg beteiligt sich gerne an diesem für die Gesundheit der Bevölkerung so wichtigen Thema und wird gemeinsam mit Kooperationspartnern entsprechende Aktivitäten setzen. Das sagte heute, Freitag, 22. April, Gesundheits- und Spitalsreferent Landeshauptmann- Stellvertreter Dr. Christian Stöckl im Vorfeld der europäischen Impfwoche. Das Gesundheitsressort des Landes hat unter Federführung der Landessanitätsdirektion speziell in den beiden vergangenen en etliche Aktionen gestartet, um die Durchimpfungsrate der Bevölkerung anzuheben. Dadurch konnte beispielsweise die Anzahl der en gegen Masern-- von 7679 im e 2010 auf 9257 im e 2014 bzw. auf im vergangenen gesteigert werden. Darin spiegelt sich deutlich der Erfolg der gesetzten Maßnahmen wider, so Stöckl. Die Weltgesundheitsorganisation beziffert die Zahl der durch vermeidbaren Todesfälle weltweit mit zwei bis drei Millionen jährlich. Eine Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besagt daher, dass jeder Arztkontakt dazu genutzt werden sollte, den Impfstatus der Patienten zu überprüfen und, wenn nötig, fehlende en nachzuholen. Dank en sind Krankheiten wie Pocken oder Kinderlähmung weltweit ausgerottet oder zumindest stark in den Hintergrund gedrängt worden. Damit verbunden sind auch der Bevölkerung die Schwere der Krankheitsbilder und die möglichen Komplikationen mit Todesfolge oder Dauerschäden nicht mehr bewusst und ein Grund für Verharmlosung und Vernachlässigung des Impfschutzes. Beim Impfen geht es jedoch nicht immer nur um den Individualschutz, sondern auch um den Schutz der Schwächsten unserer Gesellschaft: den Neugeborenen, schwer Kranken, Personen also, die noch oder nicht mehr geschützt sind und eine Infektionskrankheit nicht auch noch bekommen sollen, erläuterte Landessanitätsdirektorin Dr. Heidelinde Neumann. Besonderes Augenmerk wird in Salzburg auf die Masern-- gelegt: Krankheiten, die nur von Mensch zu Mensch übertragen und die bei einer hohen Durchimpfungsrate in der Bevölkerung ausgerottet werden können. Diese

2 wird im Bundesland Salzburg seit 2014 für Menschen jeden Alters kostenlos angeboten. Den über en gegen Masern-- im vergangenen stehen leider zehn Masernerkrankungen gegenüber. In zwei Fällen wurden die Masern eingeschleppt. Die Salzburger Apothekerinnen und Apotheker beteiligen sich seit vielen en an allen wichtigen Impfaktionen des Landes. Einerseits bieten wir immer wieder Impfstoffe zu verbilligten Preisen an, andererseits versuchen wir aktiv wie bei dieser Masern-Aktionswoche die Menschen durch Aufklärung und Information zum Impfen zu bewegen und dadurch einen höhere Durchimpfungsrate zu erreichen. Die Erfolge der letzten e geben uns auf alle Fälle recht, unterstreicht Mag.pharm. Kornelia Seiwald, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer in Salzburg. Vorbildlich wird an den Salzburger Krankenanstalten bei neu eintretendem Personal sowie laufend bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Immunstatus gegen Masern-- und Schafblattern zusätzlich zu den etablierten en gegen Diphtherie oder Kinderlähmung bereits seit vielen en überprüft. Damit wird nicht nur dem Arbeitnehmer- sondern auch dem Patientenschutz Rechnung getragen, betonte die Leiterin des arbeitsmedizinischen Dienstes in den Salzburger Landeskliniken, Dr. Renate Waclawiczek. Welche Aktivitäten setzt das Land gemeinsam mit Kooperationspartnern? In der Aktionswoche wird in Apotheken, ausgewählten Ambulanzen der SALK und den Gesundheitsämtern auf die kostenlose MMR- mit Plakaten, Foldern, Luftballons und Buttons hingewiesen. Impfberatungen werden in der europäischen Impfwoche in der Sanitätsdirektion telefonisch oder persönlich jeden Vormittag von 08:00 12:00 Uhr vorgenommen: Tel: 0662/ , Sebastian Stiefgasse 2, 2. Stock, Zimmer 201. Am wird auf der Salzburger Schranne über en aufgeklärt. Impfempfehlung des BMG auf Basis wissenschaftlicher Empfehlung des Nationalen Impfgremium: Impfkalender des kostenfreien Impfprogramms Für Säuglinge und Kleinkinder

3 Alter Rotavirus (RV) Diphtherie (DIP) Tetanus (TET) Pertussis (PEA) Haemophilus infl. B (HiB) Hepatitis B (HBV) Pneumokokken() Masern (MMR) 7. Woche Lebensjahr Monat Monat Monat Monat Monat RV 2 bzw. 3 Teilimpfungen in Abhängigkeit vom verwendeten Impfstoff, Abstand mind. 4 Wochen fach- 3. frühestens 6 Monate nach 2. Teilimpfung 3. frühestens 6 Monate nach 2. Teilimpfung MMR 2 en, Abstand mind. 4 Wochen Für Schulkinder Alter Diphtherie (dip) nachholen bei Tetanus (TET) 4-fach- Kindern, die im 7. Pertussis (PEA) Lebensjahr nicht geimpft wurden Hepatitis B (HBV) Masern (MMR) MMR nachholen Meningokokken (MEC-4) MEC-4 Humane Papillo- 2 x HPV maviren (HPV) 1 (0/6 Monate) Grundimmunisierung (0/1/6 Monate) oder auffrischen 1) HPV: für die 9-, 10-, 11-Jährigen kostenlos, für 13-, 14-, 15 Jährige zu einem günstigen Selbstkostenpreis. Anmerkung: 2 x HPV (0/6 Monate) Die en des kostenlosen Impfprogramms werden bei Kindern von 0-6 en durch niedergelassene Ärzte vorgenommen und im Schulalter an den Schulen durch die Amtsärzte. 15. Impfkalender für Erwachsene: (mit Ausnahme der MMR- kostenpflichtig) * Erwachsene mit vorliegender Grundimmunisierung gemäß den Empfehlungen Alter usw.

4 Diphtherie (dip) Tetanus (TET) Pertussis (PEA) Hepatitis B (HBV) Humane Papillomaviren (HPV) Masern (MMR) 1) alle 10 e auffrischen gegebenenfalls nachholen gegebenenfalls nachholen gegebenenfalls nachholen alle 5 e auffrischen wird auch Erwachsenen kostenlos angeboten FSME alle 5 e auffrischen alle 3 e auffrischen Pneumokokken Herpes Zoster (HZV) Varizellen (VZV) Influenza (IV) bei seronegativen Personen ggf. nachholen IV jährlich siehe Kapitel Pneumokokken einmalige Gabe Prinzipiell sollte jede der empfohlenen bei Versäumnis ehestmöglich nachgeholt werden. Pneumokokken Impfschema laut österreichischem Impfplan 2016 Für gesunde Erwachsene OHNE erhöhtes Risiko ab dem vollendeten 50. Lebensjahr Für Personen MIT erhöhtem Risiko ab dem 6. Lebensjahr** Ungeimpft Vorgeimpft mit Ungeimpft Vorgeimpft mit PPV-23 PCV-10 oder Abstand e 1 Abstand --- > 8 Wochen Komplette PCV-10/13 Impfserie + PPV-23 PPV-23* oder PCV-7 > 8 Wochen Abstand 1 PPV-23 Abstand 8 Wochen PPV-23 Keine Weitere > 8 Wochen PPV-23 PPV-23 PPV-23* Ob und in welchem Abstand weitere en notwendig sind, ist Gegenstand laufender Untersuchungen. * Mindestabstand 5 e zur vorangegangenen PPV-23-. ** Für Personen aller Altersgruppen mit erhöhtem Risiko ist die Pneumokokken- besonders dringend empfohlen.

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