KEO Elternbefragung Vernehmlassung LP21 Stundentafel

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1 KEO Elternbefragung Vernehmlassung LP21 Stundentafel Vorwort Die Kantonale Elternorganisation Zürich (KEO) hat im Rahmen des Vernehmlassungsprozesses eine Umfrage bei Eltern zu den Anpassungen des Lehrplans 21 Stundentafel durchgeführt. Das Ziel der KEO war dabei allen interessierten Eltern die Möglichkeit zu bieten ihre Meinung zu äussern, um dadurch den Vernehmlassungsprozess basisdemokratisch zu unterstützen. Die KEO/ Kantonale Elternmitwirkungs-Organisation macht zu jeder Vernehmlassung eine Anhörung bei der Basis, den Eltern. Eine Arbeitsgruppe wertet dann jeweils die Antworten der Eltern aus. Ziel ist es, ein möglichst transparentes Stimmungsbild der Elternschaft erhalten. Wir haben keine Mühen gescheut und einen grossen Aufwand betrieben, um bei dieser wichtigen Vernehmlassung die Meinung der Eltern abzubilden. Im Wissen darum, dass wir uns nicht an die Vorgaben der Bildungsdirektion gehalten haben. Der Lehrplan 21 wurde in den Medien viel diskutiert, wir stellten bei den Eltern eine grosse Desinformation fest und eine Überforderung mit dem komplexen Thema. Deshalb haben wir zur Orientierung der Eltern eine Stellungnahme des KEO Vorstandes erstellt und diese den Eltern zur Verfügung gestellt. Die Vernehmlassungsfragen konnten nicht in jedem Fall signifikant mit den Vorgaben im Fragebogen beantwortet werden. Wir laden Sie daher nun herzlich ein, sich mit Hilfe dieser Auswertung ein Bild der Meinung der Elternschaft zu diesem Thema zu machen. Wir danken als KEO für ihr Vertrauen uns diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übergeben. Für Fragen und Kommentare stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. KONTAKTDATEN Gabriela Kohler Präsidentin Geschäftsstelle Postfach Winterthur Präsidentin Gabriela Kohler-Steinhauser Mobile

2 Methodik Der Inhalt des Fragebogens wurde von der kantonalen Bildungsdirektion erarbeitet und der KEO in Form eines Fragebogen-Vorschlags zur Verfügung gestellt. Dieser diente als Ausgangsmaterial für die Erstellung der Umfrage. Die Fragentexte konnten unverändert übernommen werden, als Antwortschema wurden, abweichend vom Vorschlag, durchgehend symmetrische 5-Punkte Likert-Skalen verwendet (z.b. Nein, Eher Nein, Neutral, Eher Ja, Ja ) eingesetzt. Alle Antwort-Skalen beinhalteten eine neutrale Antwortmöglichkeit. Ein weiteres Antwortelement k. A. wurde jeder Frage hinzugefügt wodurch sich die Teilnehmer zu Einzelthemen enthalten konnten. Zusätzlich zu den Skalendaten konnten die Teilnehmer, wie von der Bildungsdirektion vorgeschlagen, ihre Antwort durch Kommentare begründen. Hierzu kamen Freitextfelder zum Einsatz. Abweichend vom Fragebogen-Vorschlag wurde diese Möglichkeit grundsätzlich immer auch unabhängig von der Beantwortung der Frage gewährt. Die Umfrage wurde ausschliesslich elektronisch mit Hilfe der Software SurveyMonkey 1 durchgeführt. Der Fragebogen konnte im Zeitraum vom 22. Juni 2016 bis zum 15. Juli 2016 ausgefüllt werden. Die Nutzung eines Computers mit Internetzugang war eine Voraussetzung zur Teilnahme. Die Selektion der Teilnehmer (Einladung zur Teilnahme) wurde über die der KEO- Delegierten und den Elternräten durchgeführt, die den Zugang zur Online-Umfrage an die Eltern weitergeleitet haben. Die Auswertung der Rohdaten erfolgte mit der Software SPSS-Statistics 2. Zur Auswertung wurde den Antwortmöglichkeiten der Likert-Skalen jeweils ein numerischer Werte (1-5) zugeordnet. Neben der Deskriptiven Statistik (Mittelwert/Median/Standardabweichung) wurde für jede Frage ein Histogramm erstellt. Ob eine Tendenz zur Annahme oder Ablehnung eines Themas vorliegt wurde mit Hilfe eines zweiseitigen, einfaktoriellen T-Test für jede Skalen-Variable einzeln untersucht. Das Signifikanzniveau wurde auf p=0.05 gesetzt. Die Kommentare der Teilnehmer wurden anhand der quantitativ gegebenen Antwort in die Kategorien (zustimmend, neutral und ablehnend) eingeteilt und dem Bericht unverändert beigefügt. Limitierungen Aufgrund der niedrigen Stichprobengrösse (geringe Rücklaufquote) und der nichtrepräsentativen Auslegung der Umfrage können die Quantitativen Ergebnisse nicht uneingeschränkt auf die Grundgesamtheit übertragen werden. Die Umfrage dient daher vor allem dazu qualitative Einsichten in die Elternschaft zu geben was vor allem durch die zahlreich gegebenen Kommentare ermöglicht wird. 1 Software-Dienstleistung zur Erstellung, Durchführung und Auswertung von Online-Umfragen 2 IBM SPSS Statistics Version

3 Auswertung Die Einladung wurde insgesamt an 104 KEO-Delegierte in den Mitgliederschulgemeinden und an alle Elternräte der Nichtmitgliederschulgemeinden gesandt. Es ist uns nicht bekannt wie viele Eltern damit erreicht werden konnten. 171 Eltern nahmen an der Umfrage teil, tatsächlich teilgenommen haben 87 Eltern. 3

4 Auswertung der Einzelfragen Frage 1: Sind Sie im Grundsatz mit dem Lehrplan für die Volksschule des Kantons Zürich auf der Grundlage des Lehrplans 21 einverstanden? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 83 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 Mittlere Diffe- 95% Konfidenzintervall der Differenz T df Sig. (2-seitig) renz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 4

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6 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Die im "Grundsatz" aufgeführten theoretischen Überlegungen sind sehr gut und beinhalten die neusten Forschungsergebnisse (Pädagogik, Hirnforschung). In der Umsetzung in die Praxis stimmen Theorie (Konzept) und Durchführung nicht überein. Man kann z.b. nicht für Chancengleichheit sein und die individuelle, dem Entwicklungsstand angepasste Förderung (Unterrichtsgestaltung) sein, und gleichzeitig das alte (herkömmliche) Notensystem beibehalten. Es braucht in der Beurteilung und Notengebung einen Paradigmawechsel, damit dem individuellen Entwicklungsstand Rechnung getragen werden kann. Zudem orientiert sich der Lehrplan 21 an christlichen Werten, obwohl weiter unten steht, dass die Schule religions- und konfessionslos ist. In den christlichen Werten ist keine Toleranz zu finden! Ich wollte es genau wissen und habe die ganze Bibel danach abgesucht und nichts gefunden. (Monotheistische Religionen haben keine Toleranz). Die Beziehung Lehrperson - Kind wird zwar im Lehrplan 21 erwähnt, bekommt aber zu wenig Gewicht. Alle neusten Forschungsergebnisse belegen, dass die Beziehung Lehrperson - Kind das Zentrale ist zum Lernen. Einführung von Englisch erst ab der 3ten Klasse finde ich ein bisschen zu spät. Viele Kinder in der 1-4. Klasse sind noch sehr damit beschäftigt, Hoch-Deutsch zu lernen. Diese Erwerbsphase sollte unterstützt werden und nicht erschwert werden durch einführen von Fremdsprachen wie Englisch od. Französisch in der 2. od. 3. Klasse. Deswegen würde ich es sinnvoller finden, wenn die Schule mit den Fremdsprachen ab der 5. Klasse anfangen würden. Im Fach Englisch wird ab der 4.Klasse im Gegensatz zum alten Lehrplan zu stark forciert. Der durchschnittlich begabte Schüler ist überfordert. ja bezüglich Kompetenzorientierung Als vor Jahren das Frühenglisch im Lehrplan aufgenommen wurde war ich dafür, doch meine Erfahrung mit meinen beiden Kindern war eher enttäuschend (1.Kind bereits aus der Schule, 2.Kind in der 1.Sek). Heute denke ich nicht, dass im Durchschnitt das Sprachniveau nach Beendigung der 3.Sek höher ist als es vor 30 Jahren war, als man mit Franz erst in der 1. Oberstufe begann (damals war Englisch nur Wahlfach in der 3. Oberstufe) - heute bin ich eher der Meinung, dass zuerst das Fach DEUTSCH wirklich gefestigt sein sollte, denn hier hat die Qualität eher nachgelassen, die DE Grammatik ist nicht wirklich gefestigt. Klar, Sprachtalente gibt es auch unter Kindern und die profitieren 6

7 davon - aber wer kein Sprachtalent ist, ist auch Ende 3.Sek unsicher im Fach Deutsch. Übrigens, ich sprach nach 3 Jahren Französisch in der Oberstufe vermutlich besser Französisch als meine Kinder nach 5 Jahren und vom Englisch (2.US - 3.OS = 8 Jahre lang gelernt) - verstehen sie so wenig, als hätten sie das Fach nie gehabt. Es ist sehr begrüssenswert, dass bei der heutigen Anzahl an verschiedenen Technologien und Nutzungsmöglichkeiten nun auch die Medienkompetenz von SchülerInnen gefördert werden soll (Medien und Informatik). Sowohl im Text als auch bei der Medienkonferenz im April 2015 zum Lehrplan 21 wird der Fokus aber zu stark nur auf die Nutzung/Programmierung von Geräten und ihrer Applikationen gesetzt. Essentiell ist bei der dauernden Konfrontation mit Filmen im Kino, TV, Youtube, Facebook u.s.w. aber auch der Umgang und die Auseinandersetzung mit der Bilderflut (Bildinhalt/Bildentstehung)! Darauf wird praktisch nicht hingewiesen und auch nicht davon gesprochen! Stärkeres Einfliessen der ökologischen Aspekte der Nachhaltigkeit in allen Fächern auf allen Stufen. 1. Ungenügende Überführung der drei Zyklen in die vier Kantonalzürcher Volksschulstufen. Führt zu schwerer Lesbarkeit für Lehrpersonen, zu unklarer Abgrenzung des Stoffs zwischen 3. und 4. Primarklasse, erschwert Klassenwechsel innerhalb Kanton. Minimale Ergänzung (Orientierungspunkte für Übertritt in 1. Klasse Primarstufe) reicht nicht. Wir fordern, dass klar festgelegt wird, welche Kompetenzstufen auf welcher Kantonalzürcher Schulstufe (insbesondere Unterund Mittelstufe) und nicht nur in welchem Zyklus erwartet wird, dass dies gestalterisch und textlich auch konsequent so umgesetzt wird, dass die Kantonalzürcher Schulstufen im Text durchgängig berücksichtigt werden und dass in diesem Rahmen auch die Übergabe am Ende der 3. Primarklasse geklärt und am Ende der 6. Primarklasse optimiert wird. Darstellerisch könnte dies bspw. so erfolgen, dass am rechten Rand der einzelnen Kompetenzen die Zürcher Schulstufen abgebildet werden (analog der Zyklen am linken Rand). Damit könnte auch auf den neu eingefügten, ersten Orientierungspunkt verzichtet werden. 2. Lücke zwischen Kompetenzen und (formativer/summativer) Beurteilung der SuS. Der Schritt von der Vielzahl von Teilkompetenzen hin zu den unverändert vorgegebenen Zeugnisnoten bleibt vollständig den Lehrpersonen überlassen. Hier klafft eine erhebliche Lücke. Das ausdrücklich erwähnte Ziel, die Beurteilung künftig transparenter und vergleichbarer zu gestalten, wird so kaum erreicht werden im Gegenteil. Die Autoren des Lehrplanes 21 machen es sich deshalb mit folgender Aussage deutlich zu einfach und weichen einer schwierigen Diskussion 7

8 aus: Nicht alle im Lehrplan 21 aufgeführten Kompetenzen und Kompetenzstufen müssen beurteilt werden. Wie bisher obliegt es der Professionalität der Lehrpersonen einzuschätzen, wann und mit welchen Mitteln sie Leistungen der Schülerinnen und Schüler einschätzen und beurteilen. Das Problem wird (aus Angst vor dem Vorwurf der Überformalisierung und -bürokratisierung?) auf die Lehrer und Lehrmittelverlage abgewälzt. Wir erwarten schon im Lehrplan erkennbare Ansätze, wie aus der Fülle von Teilkompetenzen in möglichst logisch-deduktiver und vor allem bürokratiearmer Weise tatsächlich vergleichbare Beurteilungen und Zeugnisnoten abgeleitet werden sollen. Die Bildungsbürokratie darf durch den Lehrplan 21 nicht noch weiter zunehmen. 3. Ungenügende Berücksichtigung spezifischer Bedürfnisse des Wirtschaftsraums Zürich. Die angebliche Stärkung des MINT-Bereichs ist minimal und kosmetischer Natur. Für den eigentlichen ICT-Bereich werden im Verlauf der drei Zyklen lediglich rund drei Wochenstunden bereitgestellt. Dem Bereich Gestalten werden dagegen 19 bis 25 Wochenstunden zur Verfügung gestellt. Dieses Missverhältnis entspricht in keiner Weise den Anforderungen des Wirtschafts- und Werkplatzes Zürich. Wir fordern eine viel deutlichere Gewichtsverlagerung hin zu MINT-Fächern (zulasten Bereich Gestalten), insbesondere auch zu ICT- Themen. Im Weiteren ist auf Sekundarstufe die Einführung des Wahlfachs Neue Technologien zu prüfen. Damit sollen Berufsbilder etwa in den Bereichen ICT, Bio/Life Sciences, Medtech, Cleantech sowie Micro & Nano gestärkt werden. Die Umsetzung auf Sommer 2017 ist extrem kurzfristig, im November stimmen wir in der Gemeinde schon über das Budget ab. Halbklassen sollen mind. im bisherigen Rahmen erhalten bleiben. Die unterschiedlichen Niveaus der Schüler kann sonst nicht genügend berücksichtigt werden. Tendenziell werden gute Schüler vernachlässigt, resp. nicht wahrgenommen und zu wenig gefordert. Stehe grundsätzlich hinter dem LP21 - folgende wichtige Punkte stehen im Weg: LP21 kann nicht kosten- und/oder ressourcenneutral umgesetzt werden. Investieren in die Bildung lohnt sich - der Kt ZH darf nicht da weiter sparen. jetziges Notenzeugnis beisst sich mit dem Wechsel von Lernzielen zu Kompetenzen. Die Grundstruktur muss angepasst werden. Instrumente dafür sind bereits vorhanden (zb. Lernlupe) - Zürich muss nicht von Null anfangen. Lehrmittel müssen bereit sein bei der Einführung Weiterbildung der Lehrpersonen ist nicht gewährleistet Es muss von allen Beteiligten eine Lösung zu obigen Themen gefunden werden, um die 8

9 Einführung im 2018 sicherzustellen. Wirtschaftliche Eigeninteressen (Lehrmittel z.b.) etc. dürfen nicht den Prozess blockieren und im Vordergrund stehen. Kommentare bei neutraler Beantwortung Konzept gut, aber umsetzbar? Leider weniger Fokus auf Handarbeit / Werken Kommentare bei ablehnender Beantwortung Die Anzahl Lektionen ist durchs Band viel zu hoch. 70% des Lernens geschehen im informellen Kontext. Doch mit steigender Lektionenzahl wird den Kindern genau dieser informelle Kontext mehr und mehr genommen. Für Sport, Musik, kirchlichen Unterricht oder anderes bleibt kaum mehr Zeit. Ich finde das individuelle Arbeiten nicht gut. Schwache Kinder werden überfordert sein und praktisch nichts lernen!! Weniger Stunden Kein selbständiges - unbeaufsichtigtes Lernen Das selbständige Erarbeiten von Kompetenzen fällt vielen schwächeren Kindern sehr schwer. Solche Kinder fühlen sich in einem klaren Umfeld mit Frontalunterricht wohler und können besser ihr Potenzial ausschöpfen. Die Idee ist zwar gut aber man muss darauf achten, dass die Grundkompetenzen wirklich beherrscht sind und dafür klassische Methoden auch verwenden. Es gibt Sachen, die man auswendig lernen soll und diese Kapazität ist auch wichtig zu fördern. Ich bin mit der Mischung von Kindergarten und 1./2. Klassen nicht einverstanden. Ab der 1. Klasse kommen die Kinder in die "richtige" Schule und werden ab dann richtig lernen sollen, insbesondere das Schreiben, Lesen und Zählen. Es muss eine spezielle Stufe sein. Die Kinder sind stolz dort hinzugehen und das muss weitergehen. Zu viele Inhalte/Kompetenzen, vieles in der Umsetzung noch unklar 9

10 Die Schulzeit befindet sich in der entscheidenden persönlichen Entwicklungszeit der Kinder, in welcher die wenigsten in der Lage sind in Eigenkompetenz zu lernen. Der Lehrplan 21 weist eher ein hohes erwartetes Level aus, welcher auch selbst geschrieben ausweist, dass die erforderlichen Kompetenzen nicht immer erreicht werden können. Dieser Lehrplan richtet sich eher an Eliteschüler aus, welche ins Gymi gehen können. Für "normale Schüler" ist die Anforderung eher hoch gesetzt. Der Lehrplan 21 ist meiner Einschätzung nach zu detailliert und zu umfangreich und die Lernziele zu stark umgewichtet (weniger Mathematik, mehr Sprachen). Auch gilt es, Kompetenzen und nicht Wissen zu vermitteln und es wird in die Freiheit zur Methodenwahl der Lehrer eingegriffen. Der neue Lehrplan enthält viele gute Überlegungen. Zwischen den Zeilen meine ich aber eine besorgniserregende Entwicklung heraus zu lesen. Der Staat fühlt sich offenbar zunehmend verantwortlich, erzieherische und ideologische Aspekte wahr zu nehmen. Diese liegen aber klar im Verantwortungsbereich der Eltern! Natürlich wird die Schule weiterhin Verantwortung übernehmen müssen, wo Eltern diese nicht wahrnehmen (können). Genauso wie die Schule religiös neutral sein muss, muss sie auch frei sein von (teilweise sehr umstrittenen) Ideologien. Weiter gilt es für die Lehrpersonen gute Rahmenbedingungen zu schaffen. Nur so können sie genug Zeit und Energie in den eigentlichen Unterricht investieren, ohne aus zu brennen. Des Weiteren dürfte es für viele Kinder eine Überforderung sein, so viel Eigen-Initiative wahr zu nehmen. 10

11 Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: Die Mehrheit der Eltern ist mit dem Lehrplan für die Volksschule des Kantons Zürich auf der Grundlage des Lehrplans 21 einverstanden. Die Eltern betonen, dass die Umsetzung sehr kurzfristig sei und dass die Lehrpersonen möglicherweise gar noch nicht ausreichend vorbereitet seien. Sie erwähnen weiter, dass die Investition in die Bildung immer ein lohnenswertes Ziel sei und deshalb keine Kosten- und/ oder ressourcenneutrale Umsetzung notwendig sein dürfe. Gewisse Eltern forderten eine Fächer-Verlagerung hin zu den MINT-Fächern (beispielsweise zu Lasten des Bereichs Gestaltung). Von diesen Eltern wurde vorgebracht, dass ICT-Themen zu wenig stark berücksichtigt würden. Die Besorgnis der Eltern liegt darin, dass die Kinder allgemein, besonders aber schwächere Kinder überfordert würden, weil die Anforderungen an die Kinder allgemein hoch seien. Auch die zustimmenden Eltern sehen den Mangel darin, dass schwächere Kinder Mühe hätten, ihre Kompetenzen zu erarbeiten und dass die Kinder dazu aufgrund ihrer Entwicklung gar noch nicht in der Lage seien. Ein gewisser Teil der Eltern befürchtet das gerade gute Schüler vernachlässigt würden. Der Strukturwandel von Lernzielen zu Kompetenzorientierung sei nur schwierig im (heutigen) Noten-Zeugnis abbildbar. Kritisiert wird insbesondere die hohe Lektionenzahl. 11

12 Frage 2: Sind Sie mit der Lektionentafel für die Volksschule des Kantons Zürich einverstanden? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 82 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 12

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14 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Ich folge der Empfehlung der KEO: Zu hohe Anzahl Lektionen in der Primarschule sind in der 5. und 6. Klasse 30 Lektionen genug. Die 2. Sek ist für pubertierende Schülerinnen und Schüler ein anspruchsvolles Jahr. Deshalb sollen in der Sekundarschule in der 2. Sek die Schülerinnen und Schüler maximal 34 Lektionen besuchen. S. Antworten auf Frage 3,4 & 5 - Halbklassenunterricht darf nicht reduziert werden - allfällige Anpassungen Lektionentafel können ressourcenneutral erfolgen: Unterstufe + 1 Lektion NMG dafür Mittelstufe - 1 Lektion NMG - 8. Klasse max 34 Lektionen - 36 ist zu viel! Im 2. Jahr läuft die Berufswahl, welche die SuS stark beschäftigt. Reduktion - 1 Lektion NT und - 1 Lektion RKE Ja, unter Vorbehalt der Antworten auf die Fragen 3, 4 und 5 Stärkung Informatik zulasten Gestalten, Streichung RKE bzw. Integration in NMG (genauer: NT). Die Anzahl Lektionen in der 2. Klasse des 3. Zyklus sind zu hoch. 34 Lektionen sind in dieser Entwicklungsphase der Kinder genug und mehr kaum verkraftbar, resp. kontraproduktiv. In der Primarschule sind in der 5. und 6. Klasse 30 Lektionen genug. Die 2. Sek ist für pubertierende Schülerinnen und Schüler ein anspruchsvolles Jahr. Deshalb sollen in der Sekundarschule in der 2. Sek die Schülerinnen und Schüler maximal 34 Lektionen besuchen. Halbklassenunterricht weniger Sprachen Kommentare bei neutraler Beantwortung Die geringe Reduktion der Stunden beim TTG zu Gunsten der Medienkompetenzförderung ist sinnvoll. Die Zunahme der Stunden bei den 5. und 6. Klassen wegen der Verschiebung des Englisch- und Französischunterricht nach hinten, ist nicht zu begrüssen, da 30 Stunden in der Woche ausreichend sind. Warum den Beginn des Englisch- und Französischunterrichts nicht wie bisher belassen, dann ergibt es keine zusätzlichen Wochenstunden. Falls die Wochenstunden so umgesetzt werden sollte, muss unbedingt eine neue Regelung bezüglich der Hausaufgaben gefunden werden (nur noch wenige oder keine mehr zu Hause machen). Ihr Nutzen ist sowieso sehr umstritten. 14

15 Kommentare bei ablehnender Beantwortung Zu viele Stunde, Kinder haben kaum noch Freizeit Ich begrüsse die Verschiebung der ersten Fremdsprache nach hinten, finde aber, dass die neue Lektionenzahl der 2. Klassen zu klein ist. Eher noch eine Lektion NMG mehr, um nicht weniger Lektionen zu haben als bisher. Sprachen sollten nie mit nur 2 Lektionen pro Woche unterrichtet werden. Generell sind die Lektionenzahlen in Zürich im Vergleich mit anderen Kantonen zu tief. Nicht mehr Lektionen als bisher, Halbklassenunterricht beibehalten zu wenig Informatik Zu hohe Anzahl Lektionen In der Primarschule sind in der 5. und 6. Klasse 30Lektionen genug. Die 2. Sek ist für pubertierende Schülerinnen und Schüler ein anspruchsvolles Jahr. Deshalb sollen in der Sekundarschule in der 2. Sek die Schülerinnen und Schüler maximal 34 Lektionen besuchen. Ganz klar zu viele Lektionen Wie könnten wir als Eltern mit den Lektionentafeln zufrieden sein, wenn bei der ganzen Beratung die Meinung der Lehrer so wenig berücksichtigt wurden! Die Einheiten sollen so gestattet werden, dass sie zwischen 8h30 und 15h30 stattfinden und nicht früher. 7h30 ist für Kinder völlig ungeeignet und contra-natura. Also Maximum 28 Stunden. 31 Stunden mit 10/11 Jahren ist nicht seriös. 1 Einheit Zeichnen, 1 Einheit Musik, 2 Einheiten Handarbeit, 2 Einheiten Sport, 3 oder 4 Einheiten Mensch und Umwelt sind genug in den 5. und 6. Klassen. 36 Stunden im Sek!!! Es ist sehr wichtig, dass die Kinder Zeit für das Lernen zu Hause haben. Hausaufgaben sind den einzigen Weg, die Sachen für sich wirklich gut zu lernen und die Sachen, mit denen man 15

16 Probleme hat zu üben. Mit 36 Einheiten haben die Kinder keine Zeit mehr dafür. Siehe Einwand Frage hatte man in der ersten Klasse 17 Lektionen pro Woche. Heute sind es in der Stadt Zürich 24. Eine ähnliche Entwicklung ist in allen Klassen zu beobachten. Was läuft hier falsch? Die Anzahl Lektionen muss auf jeder Stufe um ca. 20% reduziert werden. Eine zweite Problematik betrifft die Anzahl freier Nachmittage: Es ist zwingend zu gewährleisten, dass im 1. Zyklus höchstens an 2 Nachmittagen in der Woche unterrichtet wird und im 2. Zyklus höchstens an 3 Nachmittagen. Heute haben die Kinder teilweise bereits in der 4. Klasse an 4 Nachmittagen die Woche Unterricht. Was für ein Irrsinn! Zuviel Lektionen! Wir sind europaweit das Land mit am meisten produktiven Schulstunden (bei Pisastudie trotzdem nicht zuvorderst). zu viel Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: Die Eltern sind mit der Lektionentafel für die Volksschule des Kantons Zürich grundsätzlich einverstanden. Zahlreiche (auch befürwortende) Eltern wenden ein, dass es generell zu viele Lektionen gebe. Insbesondere sei die Lektionenzahl in der Sekundarschule zu hoch. Es wird befürwortet, dass die Fremdsprachen nach hinten geschoben würden. Gewisse Eltern bemängelten, dass die Informatik einen zu geringen Stellenwert erhalte. 16

17 Frage 3: Sind Sie mit einer Streichung von 21a VSG einverstanden? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 81 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 17

18 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Ich folge der Empfehlung der KEO: Streichung 21 Volksschulgesetz. Alle Fächer sollen gleichwertig behandelt werden. Es macht keinen Sinn, das Fach Handarbeit, neu Textiles und Technisches Gestalten (TTG), als einziges Fach im Volksschulgesetz zu verankern. Der Halbklassenunterricht soll aber, wenn immer möglich, im TTG beibehalten werden, da der Unterricht in Ganzklassen ist kaum durchführbar ist. Es soll durch die Änderung im Volksschulgesetz nicht zu einem Ringen um den Halbklassenunterricht in im Textilen und Technischen Gestalten kommen. Dem grossen Stellenwert des Fachs TTG im Sinn von Kopf, Herz und Hand soll Rechnung getragen werden. Einzelne Fächer im Gesetz zu verankern macht keinen Sinn, macht das System unflexibel. Wenn schon müsste stehen, dass die Lektionentafel sich an den Richtwerten von... richten muss. Unbedingt! Solange die Halbklassen-Lektionen erhalten bleiben ja. Alle Fächer sollen gleichbehandelt werden. Alle Fächer sollen gleichwertig behandelt werden. Es macht keinen Sinn, das Fach Handarbeit, neu Textiles und Technisches Gestalten (TTG), als einziges Fach im Volksschulgesetz zu verankern. Der Halbklassenunterricht soll aber, wenn immer möglich, im TTG beibehalten werden, da der Unterricht in Ganzklassen ist kaum durchführbar ist. Es soll durch die Änderung im Volksschulgesetz nicht zu einem Ringen um den Halbklassenunterricht in im Textilen und Technischen Gestalten kommen. Dem grossen Stellenwert des Fachs TTG im Sinn von Kopf, Herz und Hand soll Rechnung getragen werden. Kommentare bei neutraler Beantwortung Alle Fächer sollen gleichwertig behandelt werden. Es macht keinen Sinn, das Fach Handarbeit, neu Textiles und Technisches Gestalten (TTG), als einziges Fach im Volksschulgesetz zu verankern. Der Halbklassenunterricht soll aber, wenn immer möglich, im TTG beibehalten werden, da der Unterricht in Ganzklassen ist kaum durchführbar ist. Es soll durch die Änderung im Volksschulgesetz nicht zu einem Ringen um den Halbklassenunterricht in im Textilen und Technischen Gestalten kommen. Dem grossen Stellen- 18

19 wert des Fachs TTG im Sinn von Kopf, Herz und Hand soll Rechnung getragen werden. Kommentare bei ablehnender Beantwortung Dies gehört in den Stundenplan Dem grossen Stellenwert des Fachs TTG im Sinn von Kopf, Herz und Hand soll Rechnung getragen werden. Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: Der grösste Teil der Eltern befürwortet grundsätzlich die Streichung von 21a VSG Nach der überwiegenden Meinung mache es keinen Sinn, einzelne Lektionen im Volksschulgesetz zu verankern, andere jedoch nicht. Die ablehnenden Eltern befürchten die Streichung des Fachs TTG aus dem Stundenplan. Überwiegend klassifizierten die Eltern das Fach TTG als wichtig im Sinne von verbindend für Kopf, Herz und Hand. 19

20 Frage 4: Sind Sie mit einer Anpassung von 21a VSG in folgendem Wortlaut einverstanden? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 81 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 20

21 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Gestalten hat meiner Meinung nach einem zu grossen Gewicht und sollte mit mehr Lektionen im Bereich Medien und Informatik ersetzt sein. Wenn dieser Artikel nicht weggestrichen sein kann, dann muss er angepasst werden. Es gibt kein Grund, dass dieses Fach eine andere Behandlung als die anderen hat. Kommentare bei neutraler Beantwortung Die Halbklassen sind sehr wichtig für eine hohe Qualität des Unterrichts (allgemein). Es wäre wichtig, dass die LehrerInnen (unabhängig in welchem Fach) bei Bedarf jederzeit auf einen Halbklassenunterricht umstellen können. Sehr hilfreich bei schwierigen Klassenzusammensetzungen oder bei einer neuen Zusammensetzung von Klassen z.b. 1. Klasse und besonders 4. Klasse, weil besser auf einzelne Sorgen/Probleme der SchülerInnen eingegangen werden kann. Aber was bedeuten die 24 Jahreslektionen? Wieviel ist das pro Woche? Kommentare bei ablehnender Beantwortung Eher zu wenig Stunden. Könnte mehr sein Nein Keine gesetzliche Privilegierung des Gestaltens. Keine Anpassung sondern Streichung Der Halbklassen Unterricht muss in der jetzigen Anzahl bestehen bleiben! Alle Fächer sollen gleichwertig behandelt werden. Es macht keinen Sinn, das Fach Handarbeit, neu Textiles und Technisches Gestalten (TTG), als einziges Fach im Volksschulgesetz zu verankern. Der Halbklassenunterricht soll aber, wenn immer möglich, im TTG beibehalten werden, da der Unterricht in Ganzklassen ist kaum durchführbar ist. Es 21

22 soll durch die Änderung im Volksschulgesetz nicht zu einem Ringen um den Halbklassenunterricht in im Textilen und Technischen Gestalten kommen. Dem grossen Stellenwert des Fachs TTG im Sinn von Kopf, Herz und Hand soll Rechnung getragen werden unsere Mädchen verlernen immer mehr was es bedeutet zu kochen. die Jungs, wie man einen Schraubenzieher in die Hand nimmt oder etwas repariert. Das sind entschieden zu wenig Jahreslektionen. Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: Mit der Anpassung des Wortlauts von 21a VSG wie vorgeschlagen ist die Mehrheit der Eltern einverstanden. Gewisse Eltern befürchten die Ungleichbehandlung von TTG gegenüber anderen Fächern. Es wird gewünscht, dass auch bei TTG Halbklassenunterricht möglich sein soll. Die ablehnenden Eltern kritisieren, dass zu wenig Stunden für TTG eingesetzt würden. 22

23 Frage 5: Falls sowohl Frage 3 als auch Frage 4 Zustimmung finden, welche Variante würden Sie bevorzugen? Skala: (1 = Klar die Streichung von 21a ; 2 = Eher die Streichung von 21a ; 3 = Keine der beiden ; 4 = Eher die Anpassung von 21a ; 5 = Klar die Anpassung von 21a ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 69 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe wird im Durchschnitt ganz leicht in Richtung Anpassung von 21 aber im Einzelnen sehr unterschiedlich beantwortet. Die Antworten sind nicht signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00). Eine Aussage zur Tendenz 23

24 ist daher nicht möglich. Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: Es wurden keine Kommentare gegeben. 24

25 Frage 6: Soll in der Verordnung festgelegt werden, dass Textiles und Technisches Gestalten in Halbklassen unterrichtet wird? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 84 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 25

26 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Der Halbklassenunterricht muss im 2. Zyklus im bisherigen Umfang beibehalten werden. Die Heterogenität ist enorm, die Schülerinnen und Schüler profitieren vom Halbklassenunterricht. Es ist schon heute sehr viel mehr Basteln als Handarbeit/Werken. Würde das Fach in der Ganzklasse unterrichtet, würde dieser Trend noch verstärkt. Es ist deshalb wichtig, dass das Fach weiter in Halbklassen unterrichtet wird. Kommentare bei neutraler Beantwortung Die Halbklassen sind sehr wichtig für eine hohe Qualität des Unterrichts (allgemein). Es wäre wichtig, dass die LehrerInnen (unabhängig in welchem Fach) bei Bedarf jederzeit auf einen Halbklassenunterricht umstellen können. Sehr hilfreich bei schwierigen Klassenzusammensetzungen oder bei einer neuen Zusammensetzung von Klassen z.b. 1. Klasse und besonders 4. Klasse, weil besser auf einzelne Sorgen/Probleme der SchülerInnen eingegangen werden kann. Wenn dies der Fall ist, muss es nicht spezifisch nur für das Fach TTG in der Verordnung erwähnt werden. Andernfalls wenigsten dort. Kommentare bei ablehnender Beantwortung Die Festlegung darf sich nicht auf einzelne Bereiche beziehen, sondern muss entweder als Grundsatz definiert sein oder auf Richtwerte/Vorgaben von übergeordneter Stelle beziehen. Die Umsetzung ist wichtig nicht ob in Ganz- oder Halbklassen. spielt doch absolut keine Rolle Halbklassenunterricht ist immens wichtig. Im Vordergrund soll die Infrastruktur oder andere äussere Umstände stehen, unabhängig vom erteilten Fachbereich. Keine sachfremde Regelung in VSG, Halbklassenunterricht vermehrt mit Fokus Sprachen. 26

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28 Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: Diese Frage scheint die Eltern bewegt zu haben. Die Mehrheit stimmt klar dem Halbklassenunterricht zu. Der Halbklassenunterricht müsse grundsätzlich möglich sein und dürfe sich nicht auf TTG alleine beziehen, so die Meinung auch der ablehnenden Eltern. Für einzelne müssen auch Sprachfächer im Halbklassenunterricht möglich sein. 28

29 Frage 7: Unterstützen Sie die Stärkung des MINT-Bereichs (MINT: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) einschliesslich der Einführung von Lektionen für Medien und Informatik auf der Mittelstufe und der Sekundarstufe I? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 85 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 29

30 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Der momentane Lehrplan ist zu sprachenlastig. Was nützt es, 3 Sprachen zu lernen, von denen keine richtig gut genutzt werden kann. Sprachaufenthalte wären die Lösung. Was nützt es viele Sprachen zu sprechen um der Sprachen willen, man aber nichts zu sagen hat. Ich erschrecke immer wieder, wie schlecht auch Schweizer deutsche Grammatik beherrschen, inkl. Lehrpersonen! Ich finde es wichtig, dass die Jugendlichen mit richtigem Informatikunterricht vorbereitet werden. Mit PC oder Laptops, so das Sie von Grund auf Bescheid wissen über die Handhabung und die Möglichkeiten. Die verschiedenen Programme genau kennen lernen. Kein IPad!!!!!!! Die Mint-Fächer müssen gestärkt werden. Es gilt allerdings darauf zu achten, dass nicht nur die neuen Medien begünstigt werden, sondern tatsächlich auch Mathematik und Naturwissenschaften mehr Gewicht erhalten. Diese waren im Vergleich zu den Sprachen bisher zu wenig stark gewichtet. Kopfrechnen und Abschätzen von Lösungen sollen nach wie vor als wichtige Kompetenz geübt werden! Gefahr digitaler Demenz ist beim Einsatz und Umgang mit digitalen Medien und der Einführung von Informatik nicht zu vergessen! der LP21 kann nicht ressourcenneutral umgesetzt werden. Insbesondere im MINT- Bereich muss in Aus- und Weiterbildung, Infrastruktur und Lehrmittel investiert werden. Ich fordere eine deutlichere Gewichtsverlagerung hin zu MINT-Fächern (zulasten Bereich Gestalten), insbesondere auch zu ICT-Themen. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von ICT soll Medien und Informatik nicht als Modul, sondern als eigenständiger Fachbereich geführt werden. Im 2. Zyklus sollen pro Klasse zwei Stunden aus dem Fachbereich Gestalten in diesen Fachbereich verschoben werden, in der 2. Klasse des 3. Zyklus ebenfalls. Sollten die hierzu erforderlichen Kompetenzen kurzfristig nicht abrufbar sein, so sind Übergangslösungen zu treffen, damit dieses seit langem im Raum stehende Anliegen nicht weiter auf die lange Bank geschoben wird. Entsprechend gut ausgebildete Lehrkräfte, Ressourcen, Lehrmittel und v.a. Infrastruktur sind sicherzustellen 30

31 Die Stärkung ist zu begrüssen. Die Bereitstellung von Material und Hilfsmittel muss aber überall gewährleistet sein (Es macht keinen Sinn, wenn es in einer Gemeinde pro Schüler einen Computer gibt und in der anderen muss sich eine ganze Klasse einen Computer teilen) Die Stärkung der MINT-Fächer, insbesondere die Einführung der Informatik ist zu begrüssen, sofern genügend Ressourcen für Infrastruktur, die Lehrmittel und die Weiterbildung der Lehrpersonen zur Verfügung stehen. Unter der Bedingung, dass es keine Erhöhung der Lektionenzahl gibt. Die Stärkung der MINT-Fächer, insbesondere die Einführung der Informatik ist zu begrüssen, sofern genügend Ressourcen für Infrastruktur, die Lehrmittel und die Weiterbildung der Lehrpersonen zur Verfügung stehen. Kommentare bei neutraler Beantwortung Die Medien sind wichtig und der richtige Umgang damit auch. Das Alter der Kinder ist jedoch mit Vorsicht, bezüglich Medien zu geniessen. Die Stärkung der MINT-Fächer, insbesondere die Einführung der Informatik ist u begrüssen, sofern genügend Ressourcen für Infrastruktur, die Lehrmittel und die Weiterbildung der Lehrpersonen zur Verfügung stehen. erst gegen Ende der Mittelstufe... Kommentare bei ablehnender Beantwortung Keine neuen Fächer. Die Bemühungen sind redlich, aber solange die Stundentafel nicht deutlich reduziert wird, haben neue Fächer keinen Platz. Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: 11 Kommentare erfolgten hier zur Zustimmung, 1 Kommentar bei neutraler Beantwortung und 1 Kommentar zur ablehnenden Beantwortung. Die Befürworter betonen nochmals ausdrücklich ihre Zustimmung zur Stärkung der MINT-Fächer. Insbesondere die Stärkung der 31

32 Kompetenzen in ICT erscheint den Befürwortern wichtig. Es herrscht Skepsis bezüglich genügend Ressourcen für die Stärkung der MINT-Fächer und die Einführung von ICT. 32

33 Frage 8: Unterstützen Sie, dass Medien und Informatik in die Lektionentafel aufgenommen werden wird, auch wenn es Übergangsregelungen braucht, bis die Qualifikation der Lehrpersonen und die notwendige Infrastruktur in den Gemeinden sichergestellt ist? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 84 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 33

34 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Es ist sehr begrüssenswert, dass bei der heutigen Anzahl an verschiedenen Technologien und Nutzungsmöglichkeiten nun auch die Medienkompetenz von SchülerInnen gefördert werden soll (Medien und Informatik). Sowohl im Text als auch bei der Medienkonferenz im April 2015 zum Lehrplan 21 wird der Fokus aber zu stark nur auf die Nutzung/Programmierung von Geräten und ihrer Applikationen gesetzt. Essentiell ist bei der dauernden Konfrontation mit Filmen im Kino, TV, Youtube, Facebook usw. aber auch der Umgang und die Auseinandersetzung mit der Bilderflut (Bildinhalt/Bildentstehung)! Darauf wird praktisch nicht hingewiesen und auch nicht davon gesprochen! Meiner Meinung Informatik sollte sogar viel früher eingeführt (ab der erste Klasse). Die entsprechenden Gemeindeversammlungen müssen natürlich die entsprechenden Kredite genehmigen, ansonsten wird der Unterricht nicht möglich oder schwierig. Der Kanton müsste eventuell unterstützend wirken (finanziell und organisatorisch) Die Qualifikation und die Sicherstellung der nötigen Infrastruktur muss aber entsprechend forciert werden. Ideen von Sponsoring und eigene Geräte mitnehmen durch SuS darf nicht auf Primarschule sein - Sponsoring & Einzug von finanzielle Mittel durch die Wirtschaft darf nicht Einzug halten in die Volksschule. Es ist Aufgabe des Trägers, also Kanton Zürich, für die Infrastruktur zu sorgen. - Neue, d. h. spezialisierte, Lehrpersonen in der Primarstufe anstellen, widerspricht dem Ansatz möglichst wenige LP an einer Klasse unterrichten. - gesamte Infrastruktur und Support muss vom VSA gewährleistet sein. Unterstützungsstelle kann z. B. dafür erschaffen werden. Nur wenn die nötigen finanziellen Ressourcen für die Infrastruktur und die Weiterbildung der Lehrpersonen zur Verfügung gestellt werden. Kommentare bei neutraler Beantwortung - Schnelle Sicherstellung eines Standards 34

35 Kommentare bei ablehnender Beantwortung Für die Übergangs-Zeit braucht es eine ressourcenschonende Lösung! Den Lehrpersonen wird schon sehr viel zusätzlicher Aufwand zugemutet. Es kann nicht sein, dass sie wieder selber Unterrichtsmaterial bereitstellen müssen, so wie das schon beim Einführen des Faches "Religion und Kultur" der Fall war. Hier braucht es eine flexible Lösung. So könnten Lehrer die über die neue Weiterbildung verfügen schon starten, sobald auch das Lehrmittel und die Infrastruktur zur Verfügung stehen. Nur so wird gewährleistet, dass den Lehrpersonen genug Kapazität für das eigentliche Unterrichten bleibt. die Kompetenzen müssen erst aufgebaut werden bevor es unterrichtet wird Nein, zuerst muss die Infrastruktur da sein und gut ausgebildete Lehrpersonen! Warum eine Übergangsregelung? Warum nicht zuwarten, bis die Qualifikation der Lehrpersonen und die notwendige Infrastruktur da ist und dann die Lektionentafel anpassen? Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: 6 Kommentare wurden zur Zustimmenden Beantwortung gemacht, 1 Kommentar bei neutraler Beantwortung und 4 Kommentare bei ablehnender Beantwortung. Erneut machen die befragten Eltern, Befürworter wie Gegner, auf genügend Ressourcen für die Infrastruktur, die Lehrmittel und die Weiterbildung der Lehrpersonen aufmerksam. Anstelle der Übergangsregelung soll zugewartet werden, bis die nötige Infrastruktur und genügend ausgebildete Lehrpersonen zur Verfügung stehen. 35

36 Frage 9: Unterstützen Sie die Verteilung der Lektionen in Englisch und Französisch (Start des Englischunterrichts neu in der 3. Klasse statt bisher in der 2. Klasse; mehr Lektionen beim Einstieg ins Lernen der neuen Sprachen auf der Primarstufe und weniger Lektionen auf der Sekundarstufe I)? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 81 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage

37 Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe wird stark unterschiedlich beantwortet. Die Antworten sind nicht signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00). Eine Aussage zur Tendenz ist daher nicht möglich. Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Vor allem die Anzahl der Lektionen ist beim Erlernen einer Sprache wichtig und das sog. "Sprachbad"! Daher finde ich es wichtig, dass Lehrerinnen und Lehrer eine fundierte Ausbildung in den beiden Fächern haben, die beiden Sprachen fliessend und sicher sprechen und damit den Kindern das "Sprachbad" zu ermöglichen. Ich würde aber unbedingt die Reihenfolge der zu erlernenden Sprachen wechseln. Französisch ist Landessprache. Und Englisch ist einfacher zu erlernen, so dass man es durchaus auch später noch erlernen kann. - mehr Lektionen auf Primarstufe unterstützenswert - auf Sek-Stufe soll z.b. ein Austausch mit der französischen Schweiz gefördert werden, so dass ein Ausgleich des Abbaus der Lektionen im Französisch ergibt. Es ist sinnvoll, dass in der 1. und 2. Klasse zuerst die deutsche Sprache gestärkt wird, bevor mit der ersten Fremdsprache begonnen wird. Kommentare bei neutraler Beantwortung Die Umverteilung innerhalb der einzelnen Sprachen unterstütze ich. Für die Kinder schiene es mir hilfreicher, in der Primarschule mehr Zeit ins Englisch zu investieren, dafür in der Oberstufe intensiv mit Französisch zu beginnen. Bei zwei von unseren Kindern-, beides mittlerweile Gymi-Schülerinnen, schien von der zweiten Fremdsprache in der Primarschule nicht sehr viel hängen zu bleiben (das dritte Kind ist noch in der Unterstufe). Die 1. Fremdsprache sollte auf die Oberstufe verlegt werden. Kommentare bei ablehnender Beantwortung würde ab 2ter Klasse eher bevorzugen 37

38 Das bisherige System hat sich bewährt und nur zusätzliche Wochenstunden in der 5. und 6. Klasse generieren. Falls die Wochenstunden so umgesetzt werden sollen, muss unbedingt eine neue Regelung bezüglich der Hausaufgaben gefunden werden (nur noch wenige oder keine mehr zu Hause machen). Ihr Nutzen ist sowieso sehr umstritten. Ich finde, dass ein früher Start in eine Fremdsprache wichtig ist. Späterer Start mit Sprachenlernen allgemein (erst Oberstufe) Englisch in der 3. Klasse und mehr Lektionen ok. Weniger Lektionen in Sek I nicht ok oder nur, wenn einzelne Fächer zusätzlich in den Fremdsprachen unterrichtet würden. Möglichst früher Start mit Fremdsprachen und keine Reduktion der Lektionen auf der Sekundarstufe Französisch ab der 5. Klasse und Englisch ab der Oberstufe, dafür mehr Deutsch und Mathematik. Ab der 3. Klasse viel zu früh! weiter ab Klasse 2, nicht weniger Lektionen in Sekstufe 2 Fremdsprachen (egal in welchem Jahr begonnen wird) ist für die Mehrheit der Kinder zu viel. Sinnvoll wäre die 2. Fremdsprache (eher Französisch) in Halbklassen für die besseren Schüler obligatorisch zu machen, die schwächeren haben in dieser Zeit zusätzlich Deutschunterricht, den der kommt auf jeden Fall, jetzt und auch mit Lehrplan 21, zu kurz. Der Lernerfolg auf Sekundarstufe ist aus meiner Sicht weit höher. Überspitzt gesagt, was die Kinder in der 3. Klasse während des ganzen Jahres lernen, lernen sie auf Sekundarstufe in wenigen Monaten oder noch schneller. 38

39 Englisch ab 2.Klasse, Französisch ab Sekundarstufe Viele Kinder in die 1-4. Klasse sind noch sehr damit beschäftigt, Hochdeutsch zu lernen. Diese Erwerbsphase sollte unterstützt werden, und nicht erschwert werden durch einführen von Fremdsprachen wie Englisch od. Französisch in der 2. od. 3. Klasse. Deswegen würde ich es sinnvoller finden, wenn die Schule mit den Fremdsprachen ab der 5. Klasse anfangen würden. Man könnte auch nur eine Fremdsprache obligatorisch machen, und dann wählen lassen welche (Englisch oder Französisch). In der Primarstufe sollte vermehrt wieder die Deutsche Sprache sauber gelernt werden, statt sich dort intensiv mit einer Fremdsprache zu befassen. Die Fremdsprache ist für mich eher in der Oberstufe richtig. Es ist immer noch zu früh. Frühe Einführung der Fremdsprachen überfordern viele Kinder und der Erfolg ist umstritten. Die Primarschule muss stundenmässig dringend entlastet werden, nicht noch stärker belastet. Kommentare bei Enthaltung Es ist am allerwichtigsten, dass die Kinder zuerst ihre Grundsprache beherrschen, bevor sie eine neue lernen. In der Schweiz sind es schon mit dem Mundart 2 Sprachen zu lernen. Es ist wichtig, dass das Standard Deutsch so früh wie möglich benutzt wird (also schon im 2. Jahr des Kindergartens). English darf nicht vor der 4. Klasse dazu noch kommen. Die 2. Klasse ist lächerlich, da die Kinder schon noch kein Standarddeutsch können und 3. Klasse ist auch zu früh. Ich wäre dafür, dass erst in der dritten Klasse mit Englisch begonnen wird, aber nicht, dass mehr Lektionen auf der Primarstufe und weniger auf der Sekundarstufe erteilt werden. 39

40 Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: 4 Kommentare wurde bei der zustimmenden Beantwortung gemacht, 2 bei einer neutralen Haltung, 16 Kommentare bei ablehnender Haltung und 2 Kommentare bei der Enthaltung. Mehrheitlich erwähnt wird, dass zuerst die Stärkung der Deutschen Sprache zu erfolgen hat. Eltern mit einer ablehnenden Haltung fürchten eine Überforderung der Kinder. Ausserdem sollen genügend Lektionen zur Verfügung stehen. 40

41 Frage 10: Unterstützen Sie die vorgeschlagene Anzahl der Lektionen pro Woche für die Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur 9. Klasse? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 77 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 41

42 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Unter Frage 2 vorgeschlagene Lektionentafel ist die Anzahl Lektionen pro Woche anzupassen: - Kindergarten kein Abbau von Halbklassenunterricht - 5./6. Klasse sind 31 Lektionen zu viel - 8. Klasse sind 36 Lektionen zu viel - die Berufswahl fordert in diesem Schuljahr einiges an Zeit In der 7. und 8. Klasse genügt eine Lektion Religionen, Kulturen und Ethik (RKE) und nicht zwei. Bis auf die hohe Anzahl Stunden auf der 2. Sekundarstufe, welche ich als zu hoch einschätze. Für die Klassen 1 bis 9 klar Ja. Im Kindergarten mit vier Jahrgängen gibt es am wenigsten Halbklassenunterricht: das geht gar nicht. Das zahlenmässige Betreuungsverhältnis ist schlechter als in einer Krippe, und das während vollen 4 Stunden am Vormittag. So können die Stärken der Kinder nicht be(ob-)achtet und regelmässig rückgemeldet werden. Sogar noch weniger, vor allem in Oberstufe später Schulbeginn! Siehe neuste Erkenntnisse aus Wissenschaft, Schlafverhalten der Jugendlichen. Sie sind am frühen Morgen wenig Aufnahme fähig. Ich würde vorschlagen, dass der Anzahl der Lektionen in der 1. und 2. Klasse nicht auf 23 reduziert wird, sondern dass es auf dem gleichen Niveau wie im KG 2 bleibt, d.h. 24. Kommentare bei neutraler Beantwortung In der Primarschule sind in der 5. und 6. Klasse 30 Lektionen genug. Die 2. Sek ist für pubertierende Schülerinnen und Schüler ein anspruchsvolles Jahr. Deshalb sollen in der Sekundarschule in der 2. Sek die Schülerinnen und Schüler maximal 34 Lektionen besuchen. Kommentare bei ablehnender Beantwortung Der Rückgang vom Kindergarten auf die Primarstufe ist für mich nicht nachvollziehbar. Wie ist eine ungerade Stundenzahl (1+2.Klasse) mit den Blockzeiten vereinbar. 42

43 Primarstufe höchstens 30 Lektionen und in der Sek höchstens 34 Lektionen und höchstens 6 Stunden Hausaufgaben, so dass die 40 Std-Woche NICHT überschritten wird. Und endlich weniger Hausaufgaben über die Ferien. Ferien sind zum Erholen da! RKE und MI müsste schon früher und mehr berücksichtigt werden, es sind Themen die uns in Zukunft deutlich mehr beschäftigen werden 5. und 6. Klasse nicht mehr als 30 Lektionen 2. Sekundarklasse nicht mehr als 34 Lektionen Es scheint mir zu viel in 5 Tagen. Eine bessere Verteilung ev. wieder mit Samstagschule, dafür an einem Nachmittag mehr Freizeit scheint mir sinnvoller. Auf Tage verteilt ist es zu viel. zu viel In der Primarschule sind in der 5. und 6. Klasse 30 Lektionen genug. Die 2. Sek ist für pubertierende Schülerinnen und Schüler ein anspruchsvolles Jahr. Deshalb sollen in der Sekundarschule in der 2. Sek die Schülerinnen und Schüler maximal 34 Lektionen besuchen. Nein, es sind zu viele Lektionen! Die Lektionenanzahl muss beibehalten werden. In der Sekundarschule sind 34 Lektionen das absolute Maximum Die Kinder und Jugendliche verbringen (zu) viel Zeit in die Schule. In der 5. und 6. Kl. sind 30 Lektionen genug. In der 2. Sek. soll maximal 34 Lektionen geben. Nein. Es sind viel zu Viele. Die Anzahl Lektionen pro Woche muss vom Kindergarten bis zur 9. Klasse um ca. 20% reduziert werden. Wir rauben unseren Kindern die Kind- 43

44 heit. Es ist erwiesen, dass 70% des Lernens im informellen Kontext stattfinden. Doch genau für dieses informelle Lernen haben die Kinder heute schlicht keine Zeit mehr! Für Sport, Musik, Spielen (und damit Lernen!) mit Gleichaltrigen, kirchlichen Unterricht etc. bleibt kaum mehr Zeit. Ein Erstklässler geht heute 24 Lektionen pro Woche zur Schule. Vor dreissig Jahren waren es 17 Lektionen. Das entspricht einem Wachstum von mehr als 33%. Mit welcher Begründung? Und noch wichtiger: Mit welchem Recht? Die Bildungsbürokratie betreibt eine schleichende Entmündigung und Enteignung der Eltern und ihrer Kinder. Dieser Entwicklung muss JETZT Einhalt geboten werden. Das ergibt im ganzen mehr Lektionen, ich wäre aber eher für weniger. Kommentare bei Enthaltung Ich folge der Empfehlung der KEO: Zu hohe Anzahl Lektionen In der Primarschule sind in der 5. und 6. Klasse 30 Lektionen genug. Die 2. Sek ist für pubertierende Schülerinnen und Schüler ein anspruchsvolles Jahr. Deshalb sollen in der Sekundarschule in der 2. Sek die Schülerinnen und Schüler maximal 34 Lektionen besuchen. Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: 6 Kommentare erfolgten zu Zustimmenden Antworten, 1 Kommentar bei neutraler Beantwortung,12 zu ablehnenden Antworten und 1 bei Stimmenthaltung. Einige Befürworter sind der Ansicht, dass die vorgeschlagene Anzahl Lektionen in der Oberstufe zu viel sind. Bei den ablehnenden Antworten ist mehrheitlich der Tenor, dass generell zu viele Lektionen auf der Stundentafel sind. 44

45 Frage 11: Unterstützen Sie die Verteilung der Lektionen im Bildnerischen Gestalten auf der Primarstufe? Frage 11 kann aufgrund eines Fehlers im Umfragesystem (falsche Antwortmöglichkeiten eingeblendet) leider nicht ausgewertet werden. Kommentare: Die Verteilung der Lektionen sieht soweit gut aus. Die Antworten zur Frage verstehe ich aber nicht. Was würden denn die 24 Jahreslektionen bedeuten vom angepassten 21? Wieviel ist das pro Woche? Nein Die hohe Lektionenzahl im Fachbereich Gestalten lässt sich in meinen Augen nur aus historischen Rollen- und Berufsbildern und der Verfügbarkeit von Lehrkräften erklären. Im Hinblick auf die später tatsächlich ausgeübten Berufe und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Werkplatzes lässt sich dieser hohe Ressourceneinsatz nicht rechtfertigen. Aus diesen Gründen schlagen wir vor, die Lektionenzahl im Ganzen 2. Zyklus zu Gunsten Medien und Informatik (MI) zu halbieren und in der 2. Klasse des 3. Zyklus um zwei Stunden ebenfalls zu Gunsten Medien und Informatik (MI) zu reduzieren. Im 1. Zyklus unterstützen wir die vorgeschlagene Lektionenzahl. Die Aufteilung der verbleibenden Stunden im Fachbereich Gestalten hat sich an personellen und praktischen Kriterien zu orientieren (bspw. Vermeidung von Einzelstunden). Die Fächer Bildnerisches Gestalten (BG) und Textiles und Technisches Gestalten (TTG) sollen weiterhin weitgehend gleich gewichtet werden. Die vorgebenen Antworten passen nicht zur Frage. Aber ja, die Verteilung wird in Ordnung sein. Die Auswahl oben entspricht nicht Frage 11!!!!!!! Ich unterstütze die Verteilung der Lektionen im Bildnerischen Gestalten auf der Primarstufe, JA! - Ich würde mehr Stunden unterstützen 1 Stunde Zeichnen ist genügend. Ich erachte das bildnerische Gestalten für enorm wichtig. Dass die Lektionenanzahl reduziert werden soll ist nicht im Sinne der Kinderentwicklung. 45

46 46

47 Frage 12: Unterstützen Sie die Verteilung der Lektionen im Bildnerischen Gestalten auf der Primarstufe? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 77 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 47

48 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Es stellt sich die Frage, welche Lehrpersonen dieses Fach unterrichten sollen. Die Ausbildung der LP erfolgt im Moment in technischem ODER textilem Gestalten. Der Halbklassenunterricht soll aber, wenn immer möglich, im TTG beibehalten werden, da der Unterricht in Ganzklassen ist kaum durchführbar ist. Es soll durch die Änderung im Volksschulgesetz nicht zu einem Ringen um den Halbklassenunterricht in im Textilen und Technischen Gestalten kommen. Dem grossen Stellenwert des Fachs TTG im Sinn von Kopf, Herz und Hand soll Rechnung getragen werden. Kommentare bei neutraler Beantwortung Ich würde mehr Stunden unterstützen Kommentare bei ablehnender Beantwortung Im TTG werden zwei Fächer zusammengenommen und reduziert, wobei BG gleichbleibt. Eine Zusammenlegung aller drei Bereiche wäre aus meiner Sicht begrüssenswert. Nein Bemerkungen analog Frage 11 [Die hohe Lektionenzahl im Fachbereich Gestalten lässt sich in unseren Augen nur aus historischen Gründen und der Verfügbarkeit von Lehrkräften erklären. Im Hinblick auf die später tatsächlich ausgeübten Berufe und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Werkplatzes lässt sich dieser hohe Ressourceneinsatz nicht rechtfertigen. Aus diesen Gründen schlagen wir vor, die Lektionenzahl im Ganzen 2. Zyklus zu Gunsten Medien und Informatik (MI) zu halbieren und in der 2. Klasse des 3. Zyklus um zwei Stunden ebenfalls zu Gunsten Medien und Informatik (MI) zu reduzieren. Im 1. Zyklus unterstützen wir die vorgeschlagene Lektionenzahl. Die Aufteilung der verbleibenden Stunden im Fachbereich Gestalten hat sich an personellen und praktischen Kriterien zu orientieren (bspw. Vermeidung von Einzelstunden). Die Fächer Bildnerisches Gestalten (BG) und Textiles und Technisches Gestalten (TTG) sollen weiterhin weitgehend gleich gewichtet werden.] 48

49 Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: 2 Kommentare zur Zustimmung, 1 Kommentar zur neutralen Beantwortung und zwei Kommentare bei ablehnender Beantwortung. Die Befürworter betonen die Wichtigkeit des Halbklassenunterrichts und die Gegner wünschen sich eine andere Aufteilung oder ein Zusammenfassen der Fächer Gestalten. 49

50 Frage 13: Unterstützen Sie, dass der Projektunterricht in der 3. Klasse der Sekundarstufe I für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend ist und nicht als Wahlfach angeboten wird? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 81 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe mehrheitlich positiv beantwortet. Die Antworten sind signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00), wodurch wir annehmen, dass diese Frage von der Elternschaft eher zustimmend beantwortet würde. 50

51 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Wichtig ist, dass alle SuS, die ein eigenes Projekt erarbeiten, gut betreut werden können. Bei schwächeren SuS ist darauf zu achten, dass diese Betreuung gesichert ist und auch sie zu einem erfolgreichen Abschluss kommen. Ich folge der Empfehlung der KEO: In der 3. Sek haben viele Schülerinnen und Schüler bereits eine Lehrstelle, andere konnten sich noch nicht festlegen und arbeiten noch an einer Profilierung. Ein flexibler Wahlfachbereich macht eine individuelle Profilierung hinsichtlich einer Anschlusslösung möglich. Deshalb wäre ein von den Gemeinden zu finanzierendes Wahlfach berufliche Orientierung für Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse der Sekundarstufe I, die noch keine Anschlusslösung gefunden haben, sinnvoll. Kommentare bei neutraler Beantwortung Die Frage passt nicht zum Inhalt der Vernehmlassung. Gemäss erläuterndem Bericht wird in der "Vernehmlassung gefragt, ob der Projektunterricht allenfalls als Wahlfach geführt werden soll, so dass er nur noch von denjenigen Schülerinnen und Schülern besucht wird, die ein Projekt durchführen und sich dafür engagieren."" Sie fragen hier nach dem Gegenteil. Inhaltlich: Der Projektunterricht soll als Wahlfach geführt werden und nicht obligatorisch sein. Hier kommt es ganz auf die Lehrperson an, wie es gestaltet wird. Ich erachte es als Sinnvoll, jedoch nicht als zwingend. Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: Zu dieser Frage gibt es zwei zustimmende und zwei neutrale Kommentare. Eine gute Projektbetreuung ist den Eltern wichtig, ein flexibler Wahlfachbereich und die Wahl der Lehrperson. 51

52 Frage 14: Sollen auf der Primarstufe die Lektionen für den Fachbereich Religionen, Kulturen, Ethik (RKE) in der Lektionentafel nicht separat aufgeführt, sondern zum Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) hinzugefügt werden? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 84 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe wird stark unterschiedlich beantwortet. Die Antworten sind nicht signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00). Eine Aussage zur Tendenz ist daher nicht möglich. 52

53 Kommentare bei Zustimmender Beantwortung: Ja, das Fach Religionen, Kulturen, Ethik (RKE) soll gestrichen werden. Thematisch soll es im Fach Räume, Zeiten, Gesellschaften Aufnahme finden, wo es (ohne konfessionellen Unterricht) sachlich auch hingehört. Die gewonnenen Stunden (je 1 auf Primarstufe, je 2 in der 1. und 2. Klasse der Sekundarstufe) sollen im Fachbereich Natur, Mensch Gesellschaft (NMG) verbleiben, dort aber dem Fach Natur und Technik (NT) zugeschlagen werden (Stärkung MINT). In der 7. und 8. Klasse reicht Eine Lektion pro Woche von Fach Ethik. In der Primarschule kann das Fach RKE zum Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft (NMG) hinzugefügt werden Kommentare bei ablehnender Beantwortung Zweimal Nein ergibt ein Ja?!? Sehr schlechte Fragestellung. Nicht zum Fachbereich NMG hinzufügen! Frage ist undurchsichtig gestellt. Nein, die Lektionen sollen separat aufgeführt bleiben. Der Fachbereich RKE wurde vor wenigen Jahren aufgrund einer Volksinitiative eingeführt. Er darf nicht wieder zurückgenommen werden. Ich erachte auch dieses Fach als sozial wichtig. Daher sehe ich das immer noch als separat auszuweisen. Sie sollen unbedingt separat aufgeführt werden!!! Religion ist sehr wichtig 53

54 Interpretation der qualitativen und quantitativen Daten durch die KEO: 2 befürwortende Kommentare und 6 Kommentare zu ablehnenden Antworten. Es wird angemerkt, dass mit dem Integrieren des Faches RKE in Räume/ Zeiten / Gesellschaft eine eher eine Versachlichung des Faches RKE möglich ist. Bei den ablehnenden Antworten wird nochmals deutlich herausgestrichen wie wichtig dieses Fach ist und es separat aufgeführt gehört. 54

55 Frage 15: Sollen auf der Mittelstufe zwei Lektionen mehr und auf der Unterstufe zwei Lektionen weniger in Halbklassen unterrichtet werden können? Skala: (1 = Nein ; 2 = Eher Nein ; 3 = Neutral ; 4 = Eher Ja ; 5 = Ja ) Deskriptive Statistik N Minimum Maximum Mittelwert Standardabweichung Frage Gültige Werte (Listenweise) 84 Test bei einer Sichprobe Testwert = 3 T df Sig. (2-seitig) Mittlere Differenz 95% Konfidenzintervall der Differenz Untere Obere Frage Interpretation der quantitativen Daten durch die KEO: Die Frage wird in der Stichprobe wird stark unterschiedlich beantwortet. Die Antworten sind nicht signifikant verschieden vom mittleren Skalenwert (3.00). Eine Aussage zur Tendenz ist daher nicht möglich. 55

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