Empowerment in der Werkstatt- Nürnberg,
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- Emma Maus
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1 Empowerment in der Werkstatt- Qualifizierung zu Internen Auditoren Nürnberg,
2 Gliederung _ Vorstellung der Referentinnen und Referenten _ Die IWL ggmbh und die Betriebe München und iwentcasino _ Empowerment in der IWL _ Qualifizierung zur internen Auditorin/zum internen Auditor _ Ziel, Aufbau und Inhalt der Qualifizierung _ Trainingsleitfaden zur Qualifizierung
3 Isar-Würm-Lech IWL ggmbh Landsberg RDS Rudolf-Diesel-Str Menschen mit Behinderung Landsberg GZS Graf-Zeppelin-Str Menschen mit Behinderung Machtlfing Traubinger Straße Menschen mit Behinderung München Arnulfstraße 205 Rgb. 92 Menschen mit Behinderung iwentcasino München, Garching, Unterschleißheim 36 Menschen mit Behinderung
4 Betriebe München und iwentcasino _ Die IWL bietet ein differenziertes Angebot in eigenen Betrieben für Menschen mit psychischer Behinderung. _ Alle Angebote und Prozesse der beruflichen Rehabilitation müssen Selbstbestimmung ermöglichen. _ Prozesse der Teilhabe sind bezüglich der Herausforderung von _ Eigeninitiative und Selbststeuerung zu hinterfragen.
5 Empowermentansatz Der Empowermentansatz verschreibt sich der Stärken-Perspektive. Das bedeutet, dass die Anerkennung der vielen Talente, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kapazitäten im Vordergrund zu stehen haben. _ Unbedingte Orientierung an den Fähigkeiten _ Vertrauen in individuelle und soziale Ressourcen _ Respekt vor der Sicht des anderen und seinen Entscheidungen _ Akzeptanz unkonventioneller Lebensentwürfe _ Respekt vor der eigenen Zeit und vor eigenen Wegen des Anderen _ Verzicht auf etikettierende, entmündigende und denunzierende Expertenurteile. (Vgl. Theunissen, 2006)
6 Ziele von Empowerment _ Beschäftigte arbeitet auf Augenhöhe mit den Fachkräften _ Beschäftigte werden in Entscheidungsprozesse eingebunden _ Konsequenter Fokus auf Ressourcen und nicht auf Defizite Stärkung der Motivation und der Fähigkeiten der Beschäftigten durch: _ Flache Hierarchien _ Partizipation an Entscheidungen _ Öffnung von Gestaltungsspielräumen _ Eine positive, anerkennende Teamkultur _ Verantwortungsübernahme _ Selbstbestimmung
7 Empowerment in der Werkstatt Qualifizierung von Menschen mit Behinderung zu internen Auditoren in der IWL ggmbh: _ Ziele der Qualifizierung _ Aufbau der Sitzungen _ Inhalte der Qualifizierung _ Beispiele aus der Umsetzung _ Trainingsleitfaden und Methodenkoffer
8 Ziele der Qualifizierung _ Umsetzung von Empowerment in der Werkstatt _ Gelebte Inklusion: Menschen mit und ohne Behinderung auditieren zusammen und werden zusammen auditiert _ Überwindung der klassischen Rollen innerhalb der Werkstatt _ Erhöhung der Selbstständigkeit und Übernahme von Verantwortung in Qualitätsthemen _ Unterstützung und Entlastung der Fachkräfte
9 Aufbau der Sitzungen Ziel der Qualifizierung ist es, allen angehenden Auditoren fundiertes Wissen zum Qualitätsmanagement zu geben und wichtige Fertigkeiten einzuüben. Jede Sitzung ist dreiteilig aufgebaut und endet mit einer Feedbackrunde. _ Themenspezifischer Theorieteil mit einer Powerpoint Präsentation _ Praktische Aufgaben wie Rollenspiele oder Reflexionsübungen _ Vorstellung eines Wochenauftrages, der bis zur nächsten Sitzung bearbeitet wird. _ Feedbackrunde
10 Inhalte der Qualifizierung 10 Sitzungen _ 01: Einführung in das Qualitätsmanagement _ 02: Einführung interne Audits _ 03: Wichtige Regeln im Audit _ 04: Kommunikation: Gesprächsführung _ 05: Kommunikation: Konfliktgespräche _ 06: Kommunikation: Rollenübernahme _ 07: Dokumentation des internen Audits _ 08: Auditvorbereitung _ Praktisches Übungsaudit _ 09: Auditdurchführung _ 10: Auditnachbereitung
11 Beispiel 1: Theorie - Interne Audits Der Auditprozess besteht aus drei übergeordneten Prozessschritten: _ Vorbereitung _ Durchführung _ Nachbereitung
12 Beispiel 1: Veranschaulichung der Theorie
13 Beispiel 1: Veranschaulichung der Theorie
14 Beispiel 2: Theorie - Gesprächsführung 1. Gespräche strukturieren gedanklich und schriftlich Jedes Auditgespräch ist anders, aber jedes ist in 3 Phasen eingeteilt: I. Einstieg II. Informationsphase III. Abschluss Gespräch
15 Beispiel 2: Theorie - Gesprächsführung 2. Partnerschaftliches Kommunizieren Voraussetzung für Gesprächserfolg: Wertschätzung durch Wohlwollende Körpersprache: Blickkontakt interessiert: häufiges Ansehen, kein Anstarren Mimik freundlich: Lächeln anstatt Grinsen Gestik unterstreicht das Gesagte: Sparsam einsetzen, kein Fuchteln mit den Händen Zuwendung zugewandt sein heißt interessiert sein Distanz wahren: eine Armlänge Abstand halten, Körperkontakt vermeiden
16 Beispiel 2: Veranschaulichung der Theorie Rollenspiel zur Gesprächsführung
17 Beispiel 3: Feedbackrunde
18 Einsatz der internen Auditoren _ In der letzten Sitzung bekommen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Zertifikat über die absolvierte Qualifizierung. _ Die neuen internen Auditoren werden im ersten Jahr als sogenannte Trainees eingesetzt. _ Sie begleiten ein Auditteam und werden in die Vor- und Nachbereitung des Audits eingebunden. _ Je nach Wunsch des Trainees können auch bereits Aufgaben innerhalb des Audits übernommen werden.
19 Teilnahmezertifikat
20 Qualifizierung Werkzeuge Alle Inhalte und Methoden der Qualifizierung sind in einem Leitfaden zusammengestellt und werden durch einen Methodenkoffer ergänzt. _ Der Leitfaden beschreibt detailliert alle Sitzungsinhalte und Abläufe. _ Der Methodenkoffer enthält sowohl handfeste Materialien zur Veranschaulichung wie auch digitale Vorlagen für Powerpoint Präsentationen und sitzungsbezogene Dokumente. _ Zusammen bieten sie ein Rundumpaket zur professionellen Qualifizierung von internen Auditorinnen und Auditoren.
21 Qualifizierung Trainingsleitfaden
22 Qualifizierung Trainingsleitfaden
23 Qualifizierung Trainingsleitfaden
24 Qualifizierung Methodenkoffer
25 Referentinnen Carola Wagner, Soziologin, M.A. ISAR -WÜRM-LECH IWL Werkstätten für Menschen mit Behinderung ggmbh Qualitätsmanagement Rudolf-Diesel-Str Landsberg am Lech Tel.: Fax.: Sabine Penger, Stud. B.Sc. Psychologie Andreas Brüller Mitarbeiter der IWL München, Metallbearbeitung Martin Ulbrich Mitarbeiter der IWL München, Metallbearbeitung Betrieb München Arnulfstraße 205 Rgb München Tel.: muenchen@iwl-ggmbh.de
26 Quellen _ DIN EN ISO 9001:2008, DIN Deutsches Institut für Normung e. V. _ Theunissen, Georg. (2006). Empowerment als Handlungsorientierung für die Arbeit mit schwerstbehinderten Menschen. In Schwere Behinderung eine Aufgabe für die Gesellschaft! Marburg.
27 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT IHR IWL-TEAM
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