Morphologie Fell Zitzen Anpassungen an das Fliegen Knochen Axialskelett Brustwirbel

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1 Inhalt Evolution und Artenvielfalt Morphologie (Fliegen) Ökomorphologie Reproduktionsbiologie Populationsbiologie Ultraschall-Echoorientierung Nahrungsökologie Jagdverhalten Quartierökologie Verhalten Winterschlaf Phänologie Methoden in der Fledermausforschung Gefährdung heimischer Fledermäuse Schutz heimischer Fledermäuse

2 Morphologie Fell Zitzen i.r. ein Paar, Hufeisennasen und Zweifarbfledermaus (Vespertilio murinus) 2 Paar Anpassungen an das Fliegen Knochen sind nicht pneumatisiert Axialskelett entspricht dem anderer Säuger Brustwirbel eng ineinander gefügt steife Säule als Widerlager für die Flugmuskeln

3 Radius Carpus Humerus Ulna Metacarpale Phalangi Femur Tibia und Fibula

4 Foto: Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Südbayern

5 Foto: Koordinationsstelle für Fledermausschutz in Südbayern

6 Flugsaurier, Vogel & Fledermaus Flughaut durch den 4. Finger aufgespannt Finger- und Mittelhandknochen reduziert Federn Flughaut zw. vier Fingern, Hinterbeinen u. Schwanz aufgespannt Verändert nach Neuweiler (1993)

7 Fliegen Die notwendige Leistung (= Energie/Zeit) ist dreimal so hoch wie fürs Laufen. Fliegen ist sparsamste Form der Fortbewegung pro zurückgelegter Distanz. Die Evolution des Fluges war zunächst eine Evolution in Richtung einer energetisch sparsamen Fortbewegung. Rot = Affe Blau = Flughund

8 Fliegen Koppelung von Flügelschlag, Atmung und Ultraschall-Echoorientierung Ultraschall-Echoorientierung ist für sitzende Tiere energetisch sehr aufwendig im Fliegen nahezu gratis.

9 Fliegen Fledermäuse können vergleichsweise sehr energieeffizient fliegen. Im Rüttelflug ist dieser Effekt besonders ausgeprägt. Flugkosten als Funktion des Körpergewichtes. Rote Linie = Fledermäuse (v.a. Blumenfledermäuse) Unterbrochene Linien = Vögel Flugkosten (W) Winter & v.helversen (1998): J.Comp.Physiol.B

10 Fliegen Beschreibung des Fledermausfluges derzeit noch nicht exakt möglich generelles Konzept anhand des Zusammenhanges von Flugkosten und Fluggeschwindigkeit P i = Leistung durch Flügelschlag Hub u. Schub P par = parasitische Leistung Überwindung des Reibungswiderstandes des Körpers P pro = Profilleistung Reibungswiderstand der Flügel V mp = (mp = minimum power) Geschwindigkeit die am wenigsten Energie/Zeiteinheit erfordert V mr = (mr= maximumrange) geringster Energieaufwand/Distanz Verändert nach Pennycuick (1968,1972) in Dietz et al. (2007)

11 Fliegen Fluggeschwindigkeiten: kleinere Arten km/h schnell fliegende Arten 50 km/h

12 Fliegen Beschreibung der Flügelmorphologie: Flügelbelastung (Wing loading) wl = Gewicht / Flügelfläche Hohe Flügelbelastung entspricht einer großen Fledermaus mit relativ kleinen Flügeln Flügelstreckung (Aspect ratio) ar = Flügelspannweite 2 / Flügelfläche Geringe Flügelstreckung = Flügel sind kurz und breit Große Flügelstreckung = Flügel sind lang und schmal

13 Ökomorphologie Enge Beziehung von Morphologie (Flügelform, Ohrgröße), Ultraschall-Echoorientierung und den Jagdhabitaten bzw. strategien der Tiere

14 Ökomorphologie Verändert nach Norberg & Rayner 1987 Zunehmende Flügelstreckung (ar) -3 geringe WL hohe AR Langsam, offener Luftraum, Langstreckenzieher Arten mit Kescherjagd Bodenjäger Langsam, wendiger Flug in dichter Vegetation geringe WL geringe AR 3 Bodenjagd/Rüttelflug -3 hohe WL hohe AR Schnell, Jagd im offenen Luftraum, Kurzstreckenzieher Schneller Flug in dichter Vegetation hohe WL geringe AR Ziehende Arten 3 Arten mit Rüttelflug Zunehmende Flügelbelastung (wl)

15 Ökomorphologie Dietz et al. (2007)

16 Ökomorphologie! Fotos: K. Bogon, BCT, D. Nill

17 Blutkreislauf & Atmung Anpassung an das Fliegen Herz: sehr groß und muskelreich (2-3 dreimal so groß wie das einer gleich schweren Maus) Herzschlagrate: 4/min (Winterschlaf) bis /min (Flug) sehr viele und kleine Erythrozyten hoher Hämoglobingehalt des Blutes (18-24g/100ml Blut) im Flug Atemzüge/min Winterschlaf: Atempausen bis zu 1,5 Stunden

18 Morphologie Fellfärbung: bei heimischen Arten unauffällig Nasenaufsätze: dienen oft zur Echoortung Größe & Gewicht: Heimische Fledermäuse sind überwiegend sehr klein, die Mückenfledermaus wiegt ca. 4-5 g, das Mausohr g. Die Flügelspannweiten betragen ca. 20 cm bei Zwergfledermaus und bis zu 43 cm beim Großen Mausohr. Eine erst 1973 entdeckte thailändische Fledermaus (Craseonycteris thonglongyai) wiegt rund 2-4 g. Flughunde bis zu 1500 g und 1,70 m Spannweite

19 Fotos: P. Angeli J. Meyer Zweifarbfledermaus (Vespertilio murinus) Europa Kleine Hufeisennase (Rhinolophus hipposideros)

20 Foto: P. Angeli

21 Flughunde vs. Fledermäuse Flughunde: große Augen und rel. kleine Ohren Diff. zu Fledermäusen: oft kleinere Augen und z.t. beträchtliche Ohrgrößen Flughunde: Daumen und 2. Fingerglied haben Krallen. Flughunde sind oft größer und Fledermäuse eher kleiner aber es gibt auch sehr kleine Flughunde und rel. große Fledermäuse.

22 Ohren oft sehr beweglich und je nach Erregungszustand aus- bzw. eingefaltet Langohren können die Ohren unter die Flügel klemmen. Wichtige Bestimmungsmerkmale

23 Zähne je nach Ernährungsweise ausgeprägt Frugivore: flache Höcker Insectivore und Carnivore: raubtierähnliche Zähne mit vielen Höckern, Scherkanten und kräftigen Eckzähnen Grundlegende Zahnformel: = 38 Zähne Wichtige Bestimmungsmerkmale

24 Verdauungstrakt Großer Magen = Anpassung an hohe Beuteverfügbarkeit in kurzer Zeit Kurzer Darm = schnelle Verdauung, geringes Körpergewicht

25 Hängen ohne Energieverbrauch Sehnenband

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