Roman Rädle, M.Sc. Universität Konstanz Mensch-Computer Interaktion

Transkript

1 Gefördert vom Ministerium für Wissenscha9, Forschung und Kunst Baden- blended Library Roman Rädle, M.Sc. Universität Konstanz Mensch-Computer Interaktion

2 Agenda Blended InteracKon Living Lab und Konzepte Blended Library Ausblick 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 2

3 Warum gibt es einen Bedarf für ein neues Interak4onsparadigma? Neuere Erkenntnisse in der KogniKonswissenscha9 und Psychologie führen zu einem verkörperlichten Denken: Auf den Körper kommt es an! Tangible CompuKng: Nutzt unsere motorischen & körperlichen Fähigkeiten und unser räumliches Vorstellungsvermögen (bimanuelle MulK- Touch- CompuKng, Tangible User Interfaces, intelligente Umgebungen,...) Auf das soziale Umfeld kommt es an! Social CompuKng: Nutzt unsere soziale Kompetenz, Design für soziale InterakKon und Zusammenarbeit... Dourish, P. (2001). Where The AcKon Is: The FoundaKons of Embodied InteracKon. MIT Press. Cambridge, MA, USA. 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 3

4 Reality- Based InteracKon Naïve Physics (NP): Gemeinsames Wissen über die physische Welt Fast flick scrollt auch weiter nachdem der Finger abgehoben wurde Body Awareness & Skills (BAS): Vertrautheit und Verständnis, das die Menschen von ihren eigenen Körpern haben, völlig unabhängig von der Umwelt. Display erlischt beim Telefonieren Environment Awareness & Skills (EAS): Die Menschen haben eine physische Präsenz in ihrer räumlichen Umgebung und entwickeln viele Fähigkeiten für die NavigaKon innerhalb und ManipulaKon der Umwelt. Räumliche Kenntnis über die vorangegangenen und folgenden Objekte Social Awareness & Skills (SAS): Die Menschen haben in der Regel Kenntnis von der Anwesenheit anderer und entwickeln Kompetenzen für die soziale InterakKon. Surface setzt auf vorhandene Fähigkeiten zur sozialen InterakKon Jacob, R. J., Girouard, A., Hirshfield, L. M., Horn, M. S., Shaer, O., Solovey, E. T., and Zigelbaum, J. (2008). Reality- based interackon: a framework for post- WIMP interfaces. In Proceedings of the SIGCHI Conference on Human Factors in CompuKng Systems. CHI '08. ACM Press, New York, pp /27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 4

5 Blended InteracKon Individual InteracKon Social InteracKon & CommunicaKon Workflow Physical Environment konstanz.de/index.php?a=research&lang=de 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 5

6 Q- thek InnovaKve Bibliotheksräume thek_- _innovakve_bibliotheksr ume_2011_04_20.pdf 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 6

7 EIN 3. KONZEPT Lernen FÜR 1. Präsentieren IVE blended BIBLIOTHEKSRÄUME 4. Library Kommunizieren Lernort Bibliothek Zwischen Wunsch und Wirklichkeit Q-thek 2. Relaxen beinhaltet fünf Aspekte: 5. Informieren IN 3. KONZEPT Lernen FÜR Präsentieren BIBLIOTHEKSRÄUME ek 4. beinhaltet Kommunizieren Alle diese fünf Aspekte Aspekte: Relaxen stehen gleichberechtigt nebeneinander und sind bei der 5. Informieren LernenRaumplanung zu berücksichtigen. Je nach Platzangebot und Konzeption tritt ntieren der eine oder andere Bereich in den Vordergrund. beinhaltet Kommunizieren en Alle diese fünf Aspekte Aspekte: stehen gleichberechtigt nebeneinander und sind bei der Informieren nraumplanung zu berücksichtigen. Je nach Platzangebot und Konzeption tritt ren nizieren der eine oder andere Bereich in den Vordergrund. diese Aspekte stehen gleichberechtigt nebeneinander und sind bei der mieren planung zu berücksichtigen. Je nach Platzangebot und Konzeption tritt eren eine oder andere Bereich in den Vordergrund. e Aspekte stehen gleichberechtigt nebeneinander und sind bei der en ng zu berücksichtigen. Je nach Platzangebot und Konzeption tritt oder andere Bereich in den Vordergrund. pekte stehen gleichberechtigt nebeneinander und sind bei der u berücksichtigen. Je nach Platzangebot und Konzeption tritt andere Bereich in den Vordergrund. PRÄSENTIEREN RELAXEN LERNEN KOMMUNIZIEREN INFOR PRÄSENTIEREN RELAXEN LERNEN KOMMUNIZIEREN INFORMIER Der Präsentationsbereich Der Relaxbereich lädt zum Die Möglichkeit, intensiv Die Bibliothek ist seit Ob Hobby, S ist der Mittelpunkt der Verweilen ein. In angenehmer Atmosphäre können gehört schon immer zu den munikation. Die Q-thek Alt Info und in Ruhe zu lernen, jeher ein Ort der Kom- oder Beruf Q-thek. Ausgewählte Themen werden im Wechsel Mittelpunkt vorgestellt der durch Verweilen cher ein. Zeitung In ange- lesen, in und in Bibliotheken. Ruhe zu lernen, Auch die jeher nungen, ein Ort offene der Kom- Gespräche, oder Beruf, ob J Besucherinnen und Besu- Angeboten Öffentlicher bietet Raum für Begeg- nötigt man PRÄSENTIEREN Der Präsentationsbereich Der RELAXEN Relaxbereich lädt zum Die LERNEN Möglichkeit, intensiv KOMMUNIZIEREN Die Bibliothek ist seit INFORMIEREN Ob Hobby, Schule, sammenhäng ist der liche Bibl Q-thek. Bücher Ausgewählte ebenso wie durch nehmer Büchern Atmosphäre stöbern können oder auch gehört Q-thek schon immer plant zu den diesen munikation. Diskussionen, Die Q-thek Veranstaltungen Raum für und Begeg- Alt Informati den Zugang Präsentationsbereich Themen digitale werden im Medien. Wech-Diesesel Mittelpunkt vorgestellt Bereich ist der durch auffällig, Verweilen cher ein. Zeitung haltung In ange- lesen, führen. in und in Bibliotheken. Ruhe zu lernen, Auch die jeher nungen, ein Ort offene der Kom- Gespräche, oder Beruf, Beratung, ob Jung o Besucherinnen eine interessante und Besu- Unter-Angeboten Arbeitsbereich Öffentlicher mit ein. bietet nötigt man in vi ENTIEREN Der RELAXEN Relaxbereich lädt zum Die LERNEN Möglichkeit, intensiv KOMMUNIZIEREN Die Bibliothek ist seit vieles INFORMIEREN Ob mehr. Hobby, Schule, onen: durc Stud sammenhängen. Di der liche Bibliothekd hek. Bücher Ausgewählte lebhaft ebenso und wie öffnet durch nehmer den Büchern Atmosphäre stöbern können oder auch gehört Q-thek schon immer plant zu den diesen munikation. Diskussionen, Die Q-thek Veranstaltungen Raum für und Begeg- Alt Informationen den Zugang dienbestand zu In en digitale werden Raum Medien. im für Wechvorgestellt Bereich ist der auffällig, durch Verweilen cher ein. Zeitung haltung In ange- führen. lesen, in und in Bibliotheken. Ruhe zu lernen, Auch die jeher nungen, ein Ort offene der Kom- Gespräche, oder Beruf, sammenhängen. Neues. Dieser Besucherinnen eine interessante und Besu- Unter-Angeboten Arbeitsbereich Öffentlicher mit ein. bietet nötigt man vieles mehr. onen: Internet. in vielen EREN tationsbereich Der RELAXEN Relaxbereich lädt zum Die LERNEN Möglichkeit, intensiv KOMMUNIZIEREN Die Bibliothek ist seit INFORMIEREN Ob Hobby, Schule, durch Studium pers ittelpunkt Beratung, ob Jung stellt Die oder durch den Öffe liche Bibliothek i er point für biet lebhaft Ausgewählte ebenso und wie öffnet durch nehmer den Büchern Atmosphäre stöbern können oder auch gehört Q-thek schon immer plant zu den diesen munikation. Diskussionen, Die Q-thek Veranstaltungen Raum ist für und seit Begeg- vieles mehr. Ob Hobby, Alt Informationen den Zugang dienbestand benötigt zu Informa und d tale rden nsbereich Raum Medien. im für Wechstellt durch cher Zeitung lesen, in Bibliotheken. Auch die nungen, offene Gespräche, ihren zentra Neues. Dieser Der Relaxbereich Besucherinnen eine interessante lädt und zum Besu-Unterhaltung In ange- führen. und in Ruhe zu lernen, jeher ein Ort der Kom- oder Beruf, Die Möglichkeit, Angeboten Arbeitsbereich Öffentlicher intensiv mit Die ein. Bibliothek bietet Schule, man onen: Internet. in durch Studium vielen persönlic Die Zusammenhängen. ich unkt ist der auffällig, Verweilen ein. Beratung, ob Jung stellt Die durch oder den Öffentliche point für Besuch aft ewählte und öffnet den nehmer Atmosphäre können gehört schon immer zu den munikation. Die Q-thek Alt Informationen Bibliothek dienbestand benötigt bietet enso wie durch Büchern stöbern oder auch Q-thek plant diesen Diskussionen, Veranstaltungen und vieles mehr. Q-thek und durch im für Wech- Neues. Besucherinnen und Besucher Zeitung lesen, in Bibliotheken. Auch die nungen, offene Gespräche, stellt Die Angeboten Öffentlicher bietet Raum für Begeg- den man Zugang Internet. in vielen zu Informationen: durch Die Zusammenhängen. Medien. Dieser eine interessante Unterhaltung führen. zentralen In Arbeitsbereich mit ein. durch persönliche den Öffentliche st auffällig, Beratung, Bibliothek durch ie durch Büchern stöbern oder auch Q-thek plant diesen Diskussionen, Veranstaltungen und vieles mehr. onen: point für bietet ihren Medienbestand nd öffnet den Besucher. den Zugang zu Informati- und durch das Neues.. Dieser eine interessante h@p:// thek_- _innovakve_bibliotheksr ume_2011_04_20.pdf Unterhaltung führen. Beratung, Arbeitsbereich mit ein. Internet. durch persönliche Die Q-thek ffällig, stellt durch den zentralen ihren Medienbestand Infopoint für net den und Besucher. durch das 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz Internet. Die Q-thek 7 5

8 Raumkonzept 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 8

9 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 9

10 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 10

11 Augmented Shelf 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 11

12 Glowing Shelf 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 12

13 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 13

14 InteracKve Reading Rädle, Roman; Heilig, Mathias; Reiterer, Harald. InteracKve Reading: Serendipity in the Context of the Blended Library. Proceedings of the 1st InternaKonal Workshop on Encouraging Serendipity in InteracKve Systems, 13th IFIP TC13 Conference on Human- Computer InteracKon, Springer Verlag, p , Sep /27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 14

15 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 15

16 Query By Example 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 16

17 Facet- Streams Hans- ChrisKan; Gerken, Jens; Zöllner, Michael; Reiterer, Harald; Milic- Frayling, Natasa. Materializing the Query with Facet- Streams A Hybrid Surface for CollaboraKve Search on Tabletops. CHI'11: Proceedings of the 29th internakonal conference on Human factors in compukng systems, ACM Press, CHI 2011 Honorable Men0on Paper Award, p , May /27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 17

18 Search Tokens Visual Seeking System Heilig, Mathias; Huber, Stephan; Gerken, Jens; Demarmels, Mischa; Allmendinger, Katrin; Reiterer, Harald. Hidden Details of NegoKaKon: The Mechanics of Reality- Based CollaboraKon in InformaKon Seeking. INTERACT 2011: Proceedings of 13th IFIP TC13 Conference on Human- Computer InteracKon, acm In- CooperaKon, SpringerLink, p (Part II), Sep /27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 18

19 Proxemic InteracKon 5 Dimensionen der Proxemic InteracKon IdenKtät Bewegung Distanz PosiKon OrienKerung Saul Greenberg, Nicolai Marquardt, Till Ballendat, Rob Diaz- Marino, and Miaosen Wang Proxemic interackons: the new ubicomp?. interac0ons 18, 1 (January 2011), Edward T. Hall's personal reac4on bubbles (1966) 9/27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 19

20 blended Library Arbeitsgruppe MCI Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen? Kontakt: Prof. Dr. Harald Reiterer Universität Konstanz Mensch-Computer Interaktion Tel: +49 (0) 7531 / Roman Rädle, M.Sc. Universität Konstanz Mensch-Computer Interaktion Roman.Raedle@uni-konstanz.de Tel: +49 (0) 7531 / /27/11 Arbeitsgruppe Mensch- Computer InterakKon Group, Universität Konstanz 20