Navigation und Interaktion im Katalog: Das Projekt MedioVis und seine Anwendung. am Beispiel des Projektes MedioVis
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- Gerda Kuntz
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1 Navigation und Interaktion im Katalog: Das Projekt MedioVis und seine Anwendung Visuelle in Exploration der Mediothek Digitaler der UB Konstanz Bibliothken am Beispiel des Projektes MedioVis Prof. Dr. Sebastian Rexhausen Mathias Heilig Mischa Demarmels Jens Gerken Hans-Christian Jetter Kurzvorstellung
2 Benutzungsprobleme heutiger Online Kataloge Komplexität Digitaler Bibliotheken Online Katalog Uni-Bibliothek Konstanz Kontinuierliches Wachstum der Daten hinsichtlich: Quantität Dimensionalität Heterogenität = Anzahl der Einträge = Anzahl der Metadaten pro Eintrag = multimediale Inhalte, Volltexte, etc.
3 MedioVis : Online Katalog der UB Konstanz DFG Projekt HyperGrid Desktop ZUI Mobiles ZUI ZuiScat Suche Exploration Interpretation (Mehrwert durch Visualisierung, ZUIs, Informationsfülle, hohe Gebrauchstauglichkeit) Datenbank auf zentralem Server mit heterogenem Informationsraum Datenquellen MedioVis : HyperGrid Was ist das grundlegende Design? Der Browser Die Tabelle populäres Prinzip: point & click ideal für die flexible Präsentation verlinkter heterogener Inhalte über mehrere Seiten aber: nur schwach strukturiert, Vergleiche schwierig Drill Down von der Spitze in den Kern des Eisbergs aus dem Alltag bekanntes Konzept ideal für das Sortieren, Filtern und Vergleichen multidimensionaler (Meta)Daten Kompromiss zwischen Informationsmenge und der Handhabbarkeit großer Tabellen zeigt nur die Spitze des Eisbergs
4 MedioVis : HyperGrid Was ist das grundlegende Design? Hyperlinked content in a grid structure = HyperGrid Spalten = Interessensschwerpunkte Zeilen = einzelner Treffer (z.b. Filme) Zelle = zoombar, interessensgesteuerte Informationsdarstellung im Kontext MedioVis : Demo Desktop Variante HyperGrid ZuiScat
5 Designprinzipien Mensch-Computer Interaktion Erlernbarkeit Ermögliche das Lernen während der Nutzung. Benutzbarkeit Kenne den Benutzer und seine Aufgaben, folge den ISO Grundsätzen der Dialoggestaltung, entwerfe viele Designvarianten, erprobe sie mit Benutzern. Hedonische Qualität Fördere Spaß bei der Benutzung durch attraktive Gestaltung. Anpassbarkeit Ermögliche Individualisierung der Darstellung. Designprinzipien visuelle Suchsysteme Suchanfrage Biete visuelle und textuelle Unterstützung bei der Formulierung des Informationsbedürfnisses. Überblick Ermögliche einen schnellen visuellen Überblick über die Treffermenge. Filtermöglichkeiten Ermögliche einfaches Filtern, Sortieren, Umgruppieren der Treffermenge. Informationsumfang Ermögliche den Detailgrad der Informationsdarstellung interessensgeleitet zu steuern und behalte den Kontext. Vergleichsmöglichkeiten Ermögliche einfachen Vergleich von Treffern hinsichtlich bestimmter Aspekte.
6 ?? Resümee und Ausblick Designprinzipien haben sich bewährt: umfangreicher Benutzertest zeigte eindeutige Überlegenheit von MedioVis hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit und Attraktivität im Vergleich mit online Katalog Koala. MedioVis als Informationsportal für interne und externe Informationen und Dienstleistungen mit einheitlichen Interaktionskonzept. MedioVis Nachnutzbarkeit gegeben (voll funktionsfähiges Java Programm); hci.uni-konstanz.de: Demo-Video sowie Zugang zur Demoversion Ausbau von MedioVis : Einbau weiterer Visualisierungen (z.b. Bargrams, Social Network) um exploratives Browsing besser zu unterstützen Inspiration durch Web 2.0 (z.b. Folksonomy, Mashup) MedioVis : erste Bilder der neuen Version 6
7 ?? MedioVis : erste Bilder der neuen Version MedioVis : erste Demo der neuen Version 7
8 Ankündigung - Workshop MedioVis Ort: Bibliothek der Uni Konstanz Datum: 17. September 2007 Zeit: Uhr Ziele: Feedback zu MedioVis und zur Weiterentwicklung in Richtung Katalog Informationskompetenz Zielgruppe: Bibliotheken, OPAC-Entwickler, BSZ, Hochschulen,... Interesse? Geben Sie uns Ihre Visitkarte oder schicken Sie uns eine (Harald.Reiterer@uni-konstanz.de)!
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