Jahresbericht. Schulsozialarbeit. am Gymnasium Sottrum. Berichtszeitraum: Oktober 2013 bis September 2014

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1 Jahresbericht Schulsozialarbeit am Gymnasium Sottrum Berichtszeitraum: Oktober 2013 bis September 2014 Angefertigt von: Tanja Pfleging, Diplom Sozialpädagogin

2 Inhaltsverzeichnis 1.Einzelfallhilfe/ Beratung Sozialtraining Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Lehrern Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen / Einrichtungen Sonstiges Zusammenfassende Bewertung Ausblick...9 Seite 2 von 9

3 1.Einzelfallhilfe/ Beratung Nachdem die Sozialpädagogin (SP) nun das erste Jahr am Gymnasium Sottrum tätig war, lässt sich folgendes Bild beschreiben: Die Schüler haben das Beratungsangebot der SP durchweg positiv angenommen. Durch die vielen mit den Schülern geführten Gespräche entwickelte sich zunehmend Vertrauen auf Seiten der Schüler. Das führte dazu, dass sich über die Monate ein wertschätzender und respektvoller Umgang einstellte. Hierbei fanden in der Einzelfallberatung 43 Schüler (davon 35 Mädchen und 8 Jungen) den Weg zur Sozialpädagogin. Die Schüler stellten sich aus folgenden Klassen/Jahrgängen zusammen: 3 Schüler aus den 5 Klassen 6 Schüler aus der 6 Klasse 5 Schüler aus der 7 Klasse 9 Schüler aus der 8 Klasse 8 Schüler aus der 9 Klasse 7 Schüler aus der 10 Klasse 3 Schüler aus der 11 Klasse 2 Schüler aus der 12 Klasse Seite 3 von 9

4 Ein weiterer Beratungsbedarf wurde durch die Beratungslehrerin Frau Simone Müller abgedeckt. Im laufenden Schuljahr 2013/14 führte die Beratungslehrerin 26 Beratungen (davon 8 Jungen und 18 Mädchen) durch. Die Schüler stellten sich aus folgenden Klassen/Jahrgängen zusammen: 5 Schüler aus der Oberstufe (11-12 Klasse) 5 Schüler aus den Klassen 9 bis 10 8 Schüler aus den Klassen 7 bis 8 8 aus den Klassen 5 bis 6. Thematisch können die Beratungsfälle in folgende Gruppen unterschieden werden: Soziale Probleme in den Klassen Spannungen innerhalb schulischer Gemeinschaften (Mobbing) Trennung der Eltern und daraus resultierende Probleme Massive Schulschwierigkeiten und/oder Probleme mit Lehrern Prüfungsangst Essstörungen Suizidgefährdung Selbstverletzendes Verhalten Innerpersönliche Entwicklungsschwierigkeiten (sexuelle Orientierung) Schwierigkeiten mit der Eingewöhnung in die neue Schule (Übergang Grundschule/Gymnasium) Allgemeine familiäre Spannungen Freundschaften (Streitschlichtung) Verstöße gegen die Schulordnung (störendes Verhalten) Schwangerschaft Seite 4 von 9

5 In einzelnen Beratungssituationen war es notwendig die Eltern mit einzubeziehen, um so den Schülern weitere Unterstützung durch deren Eltern zu gewährleisten. Häufig wurden durch die Eltern Fragen zur Kindserziehung thematisiert. Aber auch Verständigungsschwierigkeiten zwischen Eltern und Lehrern nahmen einen großen zeitlichen Raum in den Beratungen ein. Es zeigte sich, dass je intensiver die Mitarbeit der Eltern war, desto zielführender und schneller konnte den Schülern geholfen werden. Die Beratungen wurden in Einzelfällen einmal, in der überwiegenden Anzahl mehrfach und zum Teil längerfristig durchgeführt. 2. Sozialtraining Die soziale Einzelfallhilfe läuft häufig mit der sozialen Gruppenarbeit ineinander über. Erfolgreich betreute Schüler reagieren nach Ihrer Rückkehr in den Klassenverband wieder mit Verhaltensauffälligkeiten, weil Sie aufgrund der Erwartungen Ihrer Mitschüler und des zugehörigen Gruppendrucks in ihre alte Rolle zurückgedrängt werden. Daher war es in einzelnen Fällen notwendig, in den relevanten Klassen der beratenen Schüler ein, auf das jeweilige Klassenerfordernis abgestimmte Kompetenz- und/oder Sozialtraining durchzuführen. Ziel des Gruppentrainings ist es, soziale Kompetenzen zu fördern. Als zertifizierte Fit for Life Trainerin (und nach dem Kompetenztraining nach Petermann ausgebildete,) war es der SP möglich, in den unterschiedlichen Klassen ein Sozialtraining mit folgenden Inhalten durchzuführen: Differenzierte soziale Wahrnehmung Erkennen und äußern von Gefühlen, um Körpersignale sicher zu interpretieren Angemessene Selbstbehauptung, um eigene Interessen und Bedürfnisse in nicht-aggressiver Weise durchzusetzen Kooperation als Alternative zu aggressivem, sozial isoliertem, ängstlichem Verhalten Seite 5 von 9

6 Einfühlungsvermögen im Sinne einer Neubewertung der Folgen des eigenen Handelns aus der Sicht des Gegenübers Ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Sozialtraining muss mindestens einmal pro Woche für einen Zeitraum von 90 min. und für die Dauer eines halben Schuljahres durchgeführt werden. Gegenwärtig ist allerdings das Stundenkontingent der SP auf 8 Wochenstunden begrenzt. Daher war die Durchführung eines auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Sozialtrainings, infolge des hohen Beratungsbedarfs leider noch nicht möglich. 3. Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Lehrern Die Tätigkeit der SP am Gymnasium Sottrum wurde im Laufe des Schuljahres mit unterschiedlicher Resonanz angenommen. Zu Beginn der Arbeit der SP fanden sehr wenige Gespräche mit der Schulleitung statt. Dem Wunsch der SP, zusammen mit der Schulleitungsebene und der Beratungslehrerin im monatlichen Rhythmus einen runden Tisch / pädagogischen Tisch zum gemeinsamen Gedankenaustausch einzurichten, wurde nicht entsprochen. Ein derartiger Gedankenaustausch fand nur einmal statt. Neben Lehrern, die das Beratungsangebot der SP gern und häufig angenommen haben, gab es auch einige Lehrer, die der Arbeit der SP ablehnend gegenüberstanden und das Beratungsangebot überhaupt nicht angenommen haben. Die weiteren schulischen Mitarbeiter waren sehr distanziert. Eine positive Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrern, Mitarbeitern und SP kann nur dann stattfinden, wenn jeder Beteiligte mit Respekt und Verantwortung dem Anderen und dessen Arbeitsfeld gegenübertritt. Nur so kann in Zukunft die wechselseitige Akzeptanz und eine vertrauensvolle Atmosphäre in der Zusammenarbeit entwickelt werden. An verschiedenen Punkten muss hier noch gearbeitet werden. Seite 6 von 9

7 4. Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen / Einrichtungen Im Fall der weiterführenden Beratung und/oder therapeutischer Unterstützung vermittelte die SP an andere Fachstellen, wie z.b. an das Jugendamt, an die psychologische Beratung, an die Kinder und Jugendpsychiatrie, an Kinderheime und stellte so den Kontakt zwischen den betroffenen Schülern und deren Eltern her. Auffällig war die zunehmende Anzahl an Schülern, die an psychologische und andere Beratende Fachstellen weitergeleitet werden mussten. Eine noch tiefere Verzahnung der Zusammenarbeit mit diesen außerschulischen Institutionen ist daher zwingend erforderlich. Die Zusammenarbeit mit den Kollegen der SoFa e.v., die an den örtlichen Grundschulen, der Oberschule und des Jugendtreffs (Streetworker) tätig sind, gestaltete sich unproblematisch und zielorientiert. Die Mitarbeiter des Jugendtreffs, wie auch der Streetworker wollen zukünftig mehr Kontakt mit den Schulen aufnehmen. Durch die vernetzte Arbeit zwischen der offenen Jugendarbeit und dem Beratungsangebot an der Schule kann den Kindern und Jugendlichen in ihrem Entwicklungsprozess noch mehr Unterstützung gewährt werden. 5. Sonstiges Zu Beginn der Tätigkeit wurde die SP einmal zu einer Gesamtkonferenz eingeladen. Trotz Hinweis, erfolgten keine weiteren Einladungen zu Dienstbesprechungen und Konferenzen. Beim Träger der Maßnahme, der SoFa e.v., nimmt die SP wöchentlich an Mitarbeitergesprächen und der Supervision teil. Seite 7 von 9

8 6. Zusammenfassende Bewertung Eine positive Bereicherung des Schulbetriebs liegt zunächst darin, dass eine sozialpädagogische Fachkraft überhaupt implementiert wurde. Um aber eine nachhaltige und den Erfordernissen der Schülerschaft gerecht werdende Arbeit leisten zu können, muss das Stundenkontingent ausgeweitet werden. Nur so kann auch präventive Arbeit geleistet werden. Prävention ist notwendig, um einerseits Krisensituationen reduzieren zu können. Andererseits auch, um Lehrern und Schülern in Krisensituationen die Möglichkeit zu eröffnen, adäquat handeln zu können. Infolge des erkannten Beratungsbedarfs und der sich daraus abgeleiteten Notwendigkeit der Gewährung eines zusätzlichen Stundenkontingentes ist es überhaupt möglich, die Schüler an dieser Schule in ihrem sozialen und psychischen Entwicklungsprozess über den normalen Schulbetrieb hinaus optimal zu fördern und zu begleiten. Seite 8 von 9

9 7. Ausblick Durch den bereits vollzogenen Wechsel in der Schulleitung und der mit dem neuen Schulleiter, die Mitarbeiter und der Leiter der sozialpädagogischen Familien- und Lebenshilfe e. V., die Beratungslehrerin in den vergangenen Sommerferien bereits geführten Gespräche zeichnet sich eine hohe Akzeptanz der Schulsozialarbeit ab, die Grundlage für eine fruchtbare Zusammenarbeit in der Zukunft sein wird. Des Weiteren hat der Sozialarbeiter Jens Kramer (Mitarbeiter der SoFa e. V.) den Großteil des Beratungsangebots übernommen. Frau Pfleging ist mit einer wesentlich geringeren Anzahl von Stunden nur noch alle 14 Tage einmal pro Woche am Gymnasium Sottrum tätig. Sottrum, den Tanja Pfleging Schulsozialarbeiterin Ferdinand Pals Schulleiter Seite 9 von 9

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