Neue Medien in der Hochschule
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- Eugen Rothbauer
- vor 7 Jahren
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1 Neue Medien in der Hochschule Herausforderungen und Chancen Stephan Trahasch Institut für Informatik Albert-Ludwigs-Universität D Freiburg
2 Gliederung 1. Vision: Virtuelle Hochschule 2. Was haben wir erreicht? 3. Was ist offen? 4. Wo stehen wir jetzt? 5. Wie kann es weitergehen? 6. Fazit Stephan Trahasch
3 Vision A3 anywhere, anytime, anyone Lebenslanges Lernen Bildungsmarkt Effizienzsteigerung Virtuelle Hochschule Innovationen Stephan Trahasch
4 Förderprogramme & Projekte BMBF:Neue Medien in der Hochschullehre hohe Erwartungen - hohe Investitionen Stephan Trahasch
5 Förderkriterien Umsetzung innovativer, multimedialer Lehrund Lernformen (BMBF) Nachhaltigkeit des Angebots Strukturelle Verankerung von Projektergebnissen in den Hochschulen (Virtuelle Hochschule) Innovation Nachhaltigkeit - Hochschulentwicklung Stephan Trahasch
6 Was haben wir erreicht? Zum Beispiel 4 Jahre nach Förderbeginn in Baden-Württemberg... Stephan Trahasch
7 Erfolge: Betreute Kurse Inhalte mit Lecture Recording erzeugen. Keine zeit- und kostenintensive WBT-Erstellung! Didaktik Authoring on the Fly Kosten Technik Schwerpunkt auf Betreuung und Übungen. Stephan Trahasch
8 Erfolge: interaktive Lernprogramme Computergestützte Aus- und Weiterbildung in der Medizin mit dem flexiblen und simulativen fallbasierten System CAMPUS Gewinner Stephan Trahasch
9 Erfolge: Technik Netzinfrastruktur für Teleteaching verbessert! Entwicklung von Autorentools wie AOF Einführung und Betrieb von LMS Objektserver Digitale Bibliothek Initiative von den Projekten. Zusammenarbeit mit Rechenzentren und Bibliotheken. Regelbetrieb durch RZ und UB. Stephan Trahasch
10 Erfolge: Didaktik AG DEVIL Didaktik und Evaluation virtueller Lehre 21 Intensivevaluationen (mind. 6 Monate Dauer) verschiedener Veranstaltungen Belastbares Material! Stephan Trahasch
11 Erfolge: Didaktik Potenziale von Vorlesungsaufzeichnungen Verbreitertes zeitlich-räumlich flexibles Studienangebot Akzeptiertes Lernmaterial Interaktive Vorlesungen Höherer UND schnellerer Lernzuwachs in der interaktiven Vorlesung! Höhere Akzeptanz der interaktiven Vorlesung! Stephan Trahasch
12 Erfolge: Curriculum Anerkennung von Studienleistungen, die als Distanzkurs erbracht wurden. Anerkennungen von externen Prüfern Teleprüfungen Absprachen nur innerhalb der Projekte. Keine generellen Lösungen! Stephan Trahasch
13 Erfolge: Kultur VIROR/ULI: Aufzeichnung von Vorlesungen ist standard! Hochschulübergreifende Kooperationen in der Lehre. Teleseminare werden auch außerhalb der Projekte durchgeführt. Hochschulinterne Netzwerkbildung Kulturveränderung auf Fachbereichsebene. Stephan Trahasch
14 Was ist offen? - Recht Recht Annerkennung von Prüfungsleistungen? Deputatsanrechnung? Nach 4 Jahren keine Ansätze erkennbar! Es findet keine Diskussion statt! Ausnahme: Virtuelle Hochschule Bayern Stephan Trahasch
15 Was ist offen? - Finanzierung Finanzierung positive Anreizsysteme (nationale) Ausgleichsregelungen Stephan Trahasch
16 Was ist offen? - Personal Personalentwicklung Für neue Services (Beratung, Koordinierung) bedarf es langfristige Stellen. Qualifiziertes Personal, das nicht in die übliche wissenschaftliche oder verwaltungstechnische Laufbahn passt! Stellenwert von elearning bei Berufungskommissionen? Stephan Trahasch
17 Was ist offen? Weitere Punkte... Kommerzielle Verwertung von Lehrinhalten Verwertungsstrategien Qualitätssicherung Kulturveränderung auf Hochschulebene Stephan Trahasch
18 Fazit nach 4 Jahren... Ergebnisse: Keine Virtuelle Hochschule, sondern Integration von elearning in die Alma Mater. Kursentwicklung und durchführung Technische Infrastruktur Didaktische Verbesserungen Ungeklärt: Rechtliche Aspekte Langfristige Finanzierung Personalentwicklung Nachhaltigkeit Stephan Trahasch
19 Probleme Alleinige Förderung von Projekten auf Lehrstuhlebene ist den Zielen Nachhaltigkeit und Hochschulentwicklung nicht angemessen. Fehlende Einbindung der Hochschulleitung und Einrichtungen zu Projektbeginn! Fehlende Absprachen und Vereinbarungen! Bund Land Hochschule FB - Einrichtung Komplexität der Themen. (In)Transparenz der politischen Ziele. Hochschulleitung = Kollegialorgan Stephan Trahasch
20 Erste Projekte laufen Mitte 2003 aus. Wie kann es weitergehen? Stephan Trahasch
21 Dreiecksvertrag Ministerium Zielvereinbarungen, Rahmen. top-down Förderprogramme: Finanzierung 2-5 Jahre elearning Hochschule Konkrete Implementierung von elearning Projekte bottom-up Stephan Trahasch
22 Strategie Bottom-up wird um Top-down ergänzt. Gegenstromprinzip. Ziel: Von der Produktionsförderung hin zur Förderung von medienaffinen Strukturen und Rahmenbedingungen! Instrument: Zielvereibarung zwischen Hochschulen und Land Hinderlich: Unbekannte Rahmenbedingungen wie Zeithorizont... Stephan Trahasch
23 Chancen für Projekte Projekte beteiligen sich bei der Erstellung von und Vereinbarungen zu Medienentwicklungsplänen. Projekte besetzen zentrale Stellen in Kommissionen und Gremien. Stephan Trahasch
24 Fazit Kurserstellung und -durchführung wird in den Projekten erfolgreich praktiziert. Nachhaltigkeit muss von Ministerium und Hochschulen gemeinsam gelöst werden. Hochschulentwicklung ist nur gemeinsam mit Ministerium, Hochschule und Projekten möglich! Politik muss rechtliche Rahmenbedingungen angehen! Implementierung von elearning in den Regelbetrieb steht am Anfang! Stephan Trahasch
25 Fazit Florian Frank, Sprecher BMBF: Alle Projektträger haben zugesagt, die Projekte im Dauerbetrieb fortzuführen. Wir haben keinen Zweifel daran, dass diese Zusagen eingehalten werden. Und wenn nicht? Es gibt kein Szenario und auch keinen Stichtag. aus c t 15/2002 Stephan Trahasch
26 Fazit Politik und Hochschulen sind aufgefordert zu handeln! Projekte: Am Ball bleiben! Stephan Trahasch
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