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1 a k r o t e a c h w i r b i l d e n akrotea.ch GmbH, November

2 Bleiben die Alphabetisierungskurse trotz WeBiG (Weiterbildungsgesetz des Bundes) auf der Strecke? Für mich ohne Alphabet Keine Augen. Alphabet viel Hilfe zum lernen, Lesen Schreiben. Keine Alphabet Keine Liebe zum Leben» Shukrije Haliti, Januar 1998 akrotea.ch GmbH, November

3 Worin besteht der Unterschied zwischen Alphabetisierung und Grundkompetenzen (4,5,6)? Grundkompetenzen im WeBiG (Weiterbildungsgesetz) (7,8) Zahlen und Fakten (9-13) Wo steht der Kanton Zürich heute? (14,15, 16) Was bedeutet es für die Gemeinden? (17) Wo steht Akrotea.ch heute? (18) Wie weiter im 2017? (19,20,21) Was können wir alle noch tun? (22) akrotea.ch GmbH, November

4 Alphabetisierung / Grundkompetenzen Lesen und Schreiben IKT Lokale Amtssprache Alltagsmathematik akrotea.ch GmbH, November

5 Zielgruppen Fremdsprachige Muttersprachliche Illetristen Haben nie eine Schule besucht Sind in einer anderen Schrift alphabetisiert Sind in der Heimat nur kurz in die Schule gegangen Medizinische Gründe Soziokulturelle Gründe Schweizer trotz 10 Jahren Schulbildung Secondos spät eingereist akrotea.ch GmbH, November

6 akrotea.ch GmbH, November

7 WeBiG Weiterbildungsgesetz Ordnet die Weiterbildung in das Bildungssystem ein Klärt den Weiterbildungsbegriff Rahmengesetz Legt Grundsätze fest Und: Art. 13, 14, 15 Gibt dediziert an Bund und Kantone den Auftrag, die Grundkompetenzen zu fördern. akrotea.ch GmbH, November

8 WeBiG Weiterbildungsgesetz Gemeinsame Ziele von Bund und Kantonen für 4 Jahre Entwicklung von kantonalen Grundkompetenzprogrammen Vereinbarung zwischen Bund und Kantonen zur Umsetzung der Programme Gemeinsame Finanzierung der Programme durch Bund und Kantone (50/50) Bundesbudget für die Jahre für alle Kantone: Fr. 15 Mio für Zürich: 2.6 Mio., d.h CHF pro Jahr = 17.3 % akrotea.ch GmbH, November

9 Zahlen und Fakten - weltweit 781 Millionen Menschen weltweit sind Analphabeten Fast zwei Drittel von ihnen sind Frauen Zahlen und Fakten Schweiz Menschen (366'000 Schweizer/innen, 415'500 Migrant/innen inkl. Secondos) im Alter von 16 bis 65 Jahren haben Mühe mit der Schriftsprache Volkswirtschaftliche Kosten von über 1 Milliarde Franken akrotea.ch GmbH, November

10 Zahlen und Fakten - Kanton Zürich Zeitlicher Ablauf Kanton Zürich Gesetz/ Verordnung Artikel oder oder Text 2002 BBG Kap.1, Art.7 und 11 Kap.8, Art. 52b 2008 EG BBG Abschnitt 4, 31,32,33 Abschnitt 6B 36, VFin BBG 5e, WeBiG Verabschiedung Speziell??? WeBiG Verordnung Speziell 2. Abschnitt RRB und VFin BBG Ganzes Dokument Sommer Anfrage Antwort Rückweisungsantrag???????? akrotea.ch GmbH, November

11 Ungenügende Grundkompetenzen nach Qualifikation Schweiz Maximum Sek. I 21.1% 30.0% Sek. II: Berufsblidung 8.0% 14.4% Höhere Berufsbildung Sek. II: Allgemeinbildung 4.1% 5.3% 1.6% 5.9% Alltagsmathematik Lesen Hochschulen 1.2% 4.1% 0.0% 10.0% 20.0% 30.0% 40.0% akrotea.ch GmbH, November SVEB/FSEA

12 Ungenügende Grundkompetenzen nach Qualifikation Kanton Zürich % Personen Sek I '836 Lesen N '051 Mathe N '236 Wohnbevölkerung Kt. ZH jährig (2015) Männer 431'081 Frauen 420'255 Total 851'336 Personen Total Lesen N1 87'419 Total Mathe N1 48'296 Sek II '914 Lesen N '004 Mathe N1 8 21'113 HBB '403 Lesen N '858 Mathe N '306 Sek II Allgemeinb '512 Lesen N '219 Mathe N '144 Hochschulen '670 Lesen N '286 Mathe N '497 akrotea.ch GmbH, November SVEB/FSEA

13 Zahlen und Fakten a k r o t e a c h Seit 19 Jahren Alphabetisierungskurse in verschiedenen Kantonen Im Kanton Zürich seit 2009 Wandel von Alphakursen zu Kursen Grundkompetenzen ? akrotea.ch GmbH, November

14 Wo steht der Kanton Zürich heute heute? Kanton (MBA) unterstützt über Leistungsvereinbarungen Kursangebote Angebote richten sich sowohl an Muttersprachige wie auch Fremdsprachige Angebote primär in der Stadt Zürich, nur wenige auf dem Land Das Kursangebot ist zu wenig diversifiziert akrotea.ch GmbH, November

15 Wird man an Worten oder Taten gemessen? Für mich als Bildungsdirektorin stehen drei Ziele im Fokus: 1. Wir müssen die Ressourcen optimieren. Damit meine ich nicht nur die finanziellen Ressourcen. Ich meine auch die Zusammenarbeit mit unseren Partnerinnen und Partnern inner- und ausserhalb des Bildungswesens Lehrpersonen, Eltern oder Wirtschaft. 2. Nach Jahren der Reformen geht es nicht darum, weitere grosse bildungspolitische Umbauten in Angriff zu nehmen. Wichtig sind Konsolidierung und Feinjustierung, ohne den Blick für weitere Entwicklungen und Bedürfnisse unserer Gesellschaft zu verlieren. 3. Ich will den Dialog führen mit allen Beteiligten unseres Bildungswesens. Ich will wissen, welche Bedürfnisse unsere Partnerinnen und Partner haben. Nur so können wir die geeigneten Lösungen finden. akrotea.ch GmbH, November

16 Was ist schräg im Kanton Zürich - heute Bund stärkt Grundkompetenzen Kanton Zürich streiche Kurse Eigentlich von Rechts bis Links unbestritten, dass Sprache für die Integration unabdingbar ist Ohne Lesen und Schreiben keine Sprache Ohne Grundkompetenzen keine Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft Grundkompetenzen gehören nicht in die Erziehungsdirektion wo denn sonst? Bildungsdirektion schafft Tatsachen im Alleingang Die Triage-Stelle der FI hat keine Kenntnisse hat von Angeboten ausserhalb der Städte Zürich und Winterthur Das MBA hat auf konkrete Nachfrage keine Angebote genannt Übergangsfinanzierung? akrotea.ch GmbH, November

17 Welche Auswirkungen sind für die Teilnehmenden und deren Wohngemeinden zu erwarten? TN mit Finanzierung Kursbesuch möglich wirtschaftlicher Hilfe, Status F, B, C, L oder Schweizer Bürger Unterstützung vom RAV ohne finanzielle staatliche Unterstützung wirtschaftlicher Hilfe und Status N Bisher TN-Beitrag zu Lasten KSA Gemeindebeitrag zu Lasten MBA Gesamtkosten zu Lasten AWA TN-Beitrag zu Lasten TN Gemeindebeitrag zu Lasten MBA TN-Beitrag zu Lasten Gemeinde Gemeindebeitrag zu Lasten MBA Neu Vollkosten über KSA Gesamtkoste n zu Lasten AWA Vollkosten zu Lasten TN Vollkosten zu Lasten Gemeinde JA wenn Gemeinde Vollkosten vorschiessen kann JA NEIN Ganz vereinzelt evtl. möglich, aber sicher nicht die Regel NEIN akrotea.ch GmbH, November

18 Wo steht a k r o t e a c h heute Einige Gemeinden bieten Hand Einstellung von ca.20 Gemeindekursen pro Jahr Nur die Intensivkurse des AWA bleiben bestehen Mehr als 200 Erwachsene, die über ungenügende Grundkompetenzen verfügen, haben keine Möglichkeiten mehr, sich weiterzubilden Personen, die auf der Warteliste stehen, haben längerfristig keine Chance auf einen Kurs 6 Kursleitende verlieren ihren Job Know-How und Infrastruktur gehen verloren Aufbau für Illetristenkurse auf dem Land wird eingestellt akrotea.ch GmbH, November

19 Wie weiter - ab 2017 im Kanton Zürich? am 1. Januar tritt das nationale Weiterbildungsgesetz in Kraft stellt das MBA des Kantons Zürich die Förderung von Angeboten im Bereich der Grundkompetenzen ein Begründung des Regierungsrats: Sparen (LÜ16) Es gibt genügend Angebote akrotea.ch GmbH, November

20 Wie weiter - ab 2017 im Kanton Zürich? Fast keine Angebote im Bereich Grundkompetenzen mehr Mehrere tausend Erwachsene im Kanton Zürich, die sich weiterbilden wollen, stehen auf der Strasse. Viele Kursleitende verlieren ihren Job Know-How bei den Anbietern geht verloren Die 2.6 Mio CHF Bundesgelder für den Kanton Zürich werden nicht in Anspruch genommen akrotea.ch GmbH, November

21 Wie weiter - ab 2017 für a k r o t e a c h? akrotea.ch GmbH, November

22 Was können wir tun? https.// akrotea.ch GmbH, November

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