Wirtschaftssysteme und öffentliche Finanzen am Beispiel Afrikas I

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1 Wirtschaftssysteme und öffentliche Finanzen am Beispiel Afrikas I 3 Dr. Paul Marschall Ernst-Moritz-Arndt- Universität Greifswald 9 Tel.: (03834) Fax: (03834)

2 3. Zentrale Fragestellungen: 1. Welche Bedürfnisse soll der Staat befriedigen? 2. In welchem Umfang sollen staatliche Leistungen angeboten werden? 3. Welche Wirkungen haben Staatsausgaben auf den privaten Sektor? Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 92

3 3.1 Marktversagen Theoretische Ansatzpunkte: Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Marktmechanismus (Marktversagen und Marktunvollkommenheiten) (reine) Öffentliche Güter/ Kollektivgüter (technologische) externe Effekte (De-) Meritorische Güter Wettbewerbsversagen/ natürliche Monopole Informationsprobleme Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 93

4 3.1 Marktversagen Ansätze des Staatseingriffs Setzung geeigneter Rahmenbedingungen direkter Staatseingriff Rechtfertigung von Staatseingriffen nach der Theorie des Marktversagens greift der Staat bei Marktversagen ein und unterlässt Intervention, wenn kein Marktversagen vorliegt. Korrektur von Marktergebnissen im Fall von Marktunvollkommenheiten Umverteilung aufgrund von Gerechtigkeitsvorstellungen Diese Aspekte erklären noch nicht die gesamte tatsächliche Staatstätigkeit, sind aber ein wichtiger Ausgangspunkt. Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 94

5 3.2 Öffentliche GüterG Ansatzpunkt: : GütermerkmaleG Nichtrivalität Falls Akteur i konsumiert, so ist dadurch Konsum von Akteur j nicht beeinträchtigt Ist Kapazität nicht ausgeschöpft, so kann weiterer Akteur k versorgt werden, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen (Grenzkosten = 0) Nichtausschließbarkeit Niemand kann von Nutzung ausgeschlossen werden Bezug: Konsum/ Nutzung eines Gutes Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 95

6 3.2 Öffentliche GüterG Güterraum Rivalitätsgrad = 0 Rivalitätsgrad = 1 Exklusionsgrad = 0 (reines) Öffentliches Gut Allmendegut Exklusionsgrad = 1 Klubgut Privates Gut Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 96

7 3.2 Öffentliche GüterG Theorie des Marktversagens a) Private Güter - Geltung des Ausschlussprinzips/ Rivalität im Konsum. - Markt koordiniert - Angebot und Nachfrage finden über Wettbewerb und Preismechanismus ins Gleichgewicht. - Preis entspricht Grenzkosten der Produktion. b) Öffentliche Güter - Nichtgeltung des Ausschlussprinzips/ Nichtrivalität im Konsum - Preismechanismus funktioniert nicht - Bereitstellung des Guts ist entweder nicht effizient oder kommt gar nicht zustande. Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 97

8 3.2 Öffentliche GüterG Aspekte GüterG Reine öffentliche Güter und Mischgüter reine öffentlichen Güter - nur wenige - Führen von Regierungsgeschäften (passiver Konsum) - Schutzfunktion nach innen und außen - Straßenbeleuchtung - Wissen (globales öffentliches Gut) Mischgüter - häufigste Form Güter - hier trifft nur eine der beiden Eigenschaften zu Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 98

9 3.2 Öffentliche GüterG Aspekte GüterG Klubgüter und Allmendegüter Klubgüter (Mautgüter) - Nichtrivalität, aber ausschließbar. - Notwendigkeit von Staatsinterventionen? Beispiele: Kabelfernsehen, öffentliche Einrichtungen => Reformkontroversen => Unterschiede IL und EL - idr liegen hier natürliche Monopole vor Allmendegüter (common pool Güter) - nichtausschließbar, aber Rivalität im Konsum - v.a. natürliche Ressourcen und Umwelt. Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 99

10 3.2 Öffentliche GüterG Effizientes Angebot an öffentlichen Gütern G in Verbindung mit Finanzierungsfrage Wicksell (1896) Gleichzeitig mit Angebot soll Finanzierungsplan vorgelegt werden Steuerlastverteilung Anreiz zur Offenbarung von Präferenzen Angebot nur bei Einstimmigkeit Gewährleistung Pareto-Kriterium Problem: da hoher Grad an Zustimmung erforderlich wird Bereitstellung vermutlich verhindert Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 100

11 3.2 Öffentliche GüterG Lindahl (1919) Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 101

12 3.2 Öffentliche GüterG Lindahl (1919) Jedes Individuum muss bestimmten Steueranteil übernehmen (Steuer-/ Lindahl-Preis) Gesamte Bereitstellungskosten werden auf Bevölkerung verteilt Abbildung: 2-Personen-Fall Aussagen: - Nachfrage nach ÖG falls eigener Finanzierungsanteil - Schnittpunkt der Nachfragekurven determiniert Finanzierungsanteile im Gleichgewicht Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 102

13 3.2 Öffentliche GüterG Nachfrage nach öffentlichen und privaten GüternG Quelle: Musgrave, R., Musgrave, P. und L. Kullmer (1994), Die öffentlichen Finanzen in Theorie und Praxis, Band 1, München. Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 103

14 3.2 Öffentliche GüterG Nachfrage nach öffentlichen und privaten GüternG D A, D B D A+B SS E (Pseudo-)Nachfragekurven von A, B (bei gegeb., Einkommensverteilung) Marktnachfrage Angebotskurve Gleichgewicht a) Fall privates Gut Marktnachfrage durch horizontale Addition (bei gegebenem Preis) - insgesamt: 0H - Anteil A: 0F - Anteil B: 0G Vertikaler Abstand unter Nachfragekurve spiegelt Grenznutzen wider Preis im GG = Grenzkosten: 0C Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 104

15 3.2 Öffentliche GüterG b) Fall öffentliches Gut Marktnachfrage durch vertikale Addition (da A und B die gleiche Menge konsumieren) Menge im GG: 0H - Anteil A: 0F - Anteil B: 0G Gesamtpreis im GG: 0K Individueller Preis(anteil) im GG entspricht Wertschätzung: - Anteil A: 0M - Anteil B: 0L Gleichgewicht: E impliziert: Gesamtpreis (0K = 0M + 0L) = Σ Grenznutzen = Grenzkosten NE Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 105

16 3.2 Öffentliche GüterG Merke Privates Gut: A und B zahlen den gleichen Preis, kaufen aber unterschiedliche Mengen Öffentliches Gut: A und B erwerben die gleichen Mengen, zahlen aber unterschiedliche Preise Allokationstheorie setzt Präferenzen als bekannt voraus Marktversagen bei öffentlichen GüternG Bürger verbergen ihre wahren Präferenzen für Öffentliche Güter, um nicht zur Finanzierung herangezogen zu werden. Sie hoffen aber, dass andere ihre Präferenzen bekunden und damit für eine Bereitstellung sorgen werden Free-rider-Verhalten Gefangenendilemma Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 106

17 3.2 Öffentliche GüterG Präferenzenth ferenzenthüllung bei öffentlichen GüternG (a) Direkte Befragungen Die Befragten sind u. U. bereit, ihre Zahlungsbereitschaft für ÖG offen zu legen: (1) Die Wahrscheinlichkeit korrekter Angaben steigt bei Unsicherheit über Konsequenzen (2) Vorteil von Fehldarstellung für Einzelnen nicht erkennbar (3) Bürger wollen weniger selbst Schwarzfahren, als andere daran zu hindern Die Befragten sind aber oftmals nicht in der Lage, ihre Präferenzen offen zu legen: (1) Die Bewertung Güter ist für den Einzelnen schwierig (2) Der Nutzen Güter tritt häufig nicht in das Bewusstsein der Bürger (3) Die geäußerten Präferenzen für öffentliche Güter sind zu widersprüchlich und abstrakt Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 107

18 3.2 Öffentliche GüterG (b) Tiebout-Hypothese Der Nutzen lokaler Güter ist räumlich begrenzt. Die Bürger können mit den Füßen abstimmen und damit eine räumliche Allokationsentscheidung treffen. Sie berücksichtigen dabei : (1) den Nutzen der öffentliche Güter (2) damit verbundene Steuerbelastungen Voraussetzung: ausgeprägte Mobilität Wanderungen liefern den politischen Entscheidungsträgern Informationen über (Miss)erfolg ihrer Politik Modell unterstellt, dass Bürger (1) auf eine aktive Teilnahme am politischen Prozess verzichten (2) Konsequenzen der getroffenen politischen Entscheidungen individuell vermeiden können Faktische Vorgehensweise Staatliche Ersatzvornahme finanziert durch Zwangseinnahmen (Steuern, Abgaben) Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 108

19 3.3 Meritorische Güter Hier: Staatseingriff ohne Markversagen idr private Güter (Ausschließbarkeit und Rivalität) Sie erscheinen nicht oder jedenfalls nicht im gesellschaftlich erwünschten Ausmaß in den individuellen Präferenzen; Mittels staatlicher Eingriffe wird versucht, die individuelle Nachfrage an die gesellschaftlich erwünschte Nachfrage anzupassen Rechtfertigung in Konsumentensouveränität nur dann, falls individuelle Präferenzen verzerrt (Staat als Besserwisser ) Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 109

20 3.3 Meritorische Güter Gründe meritorischer Staatsaktivitäten ten (1) Unkenntnis über Nutzen bestimmter Güter (unvollständige Information) (2) Irrationales Verhalten, bspw. Minderschätzung zukünftiger Bedürfnisse Rechtfertigung meritorischer Staatsaktivitäten ten (1) Informierte politische Entscheidungsträger konkurrieren miteinander (2) Konkurrenz verdeutlicht den uninformierten Bürgern, wer in welcher Weise ihre Präferenzen beeinflussen will (3) Bürger nehmen durch Wahlen am politischen Entscheidungsprozess über meritorische Güter teil Ausprägungen meritorischer Güter a) Meritorische Güter positive gesellschaftliche Bewertung sollen in einem größeren Umfang bereitgestellt werden sollten, als durch Marktwirtschaft Beispiele: Bildung und Gesundheit b) Demeritorische Güter negative Bewertung (Staat als Besserwisser ) private Güter, die vom Markt aber zu großzügig bereitgestellt werden Beispiele: Suchtstoffe etc. Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 110

21 3.4 Externe Effekte Definition: Technologische externe Effekte liegen vor, wenn mit der Produktion oder mit dem Konsum eines Gutes Nach- oder Vorteile für Dritte verbunden sind, die im Rahmen der marktlichen Tauschbeziehungen nicht berücksichtigt werden. Diese negativen oder positiven Externalitäten stellen soziale Zusatzkosten oder erträge dar, die ein Auseinanderklaffen von privater und sozialer Bewertung bewirken. Anmerkung: Pekuniäre Externalitäten sind das normale Wirken des Preismechanismus, wodurch Knappheitsverhältnisse reflektiert werden Externe Effekte versus Öffentliche GüterG Externe Effekte sind Kuppelprodukte, die bei Produktion/ Konsum anderer Güter entstehen Öffentliche Güter stellen eigenständige Güter dar alternative Interpretation: Reine öffentliche Güter können als Extremfälle privater Güter aufgefasst werden, bei denen die Individualgutkomponente Null ist, aber Externalitäten vorliegen Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 111

22 3.4 Externe Effekte Private Grenzkosten (GK priv ) bei jeweiligem Produktionsniveau; Kosten des Unternehmers für die Produktion einer zusätzlichen Einheit seines Produkts; mit Produktionsniveau zunehmend. Soziale Grenzkosten (GK soz ) bei jeweiligem Produktionsniveau; gesamtwirtschaftliche Kosten für die Produktion einer zusätzlichen Einheit; diese setzen sich aus GK priv und GS zusammen; mit Produktionsniveau zunehmend. Grenzschaden (GS = GK soz - GK priv ) bei jeweiligem Produktionsniveau; Schaden, der bei jeder zusätzlich produzierten Einheit entsteht; mit Produktionsniveau zunehmend. (bei positiven externen Effekten: Grenzvorteil) Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 112

23 3.4 Externe Effekte Negative externe Effekte Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 113

24 3.4 Externe Effekte Konsequenz: Zwar Marktaustausch mit Gleichgewichtstendenz beim Hauptprodukt (x 1 /p 1 ), nicht jedoch hinsichtlich der Externalitäten; insoweit: Marktversagen Beispiele: Luftverunreinigung, Tabakkonsum Pigou: Externe Effekte müssen internalisiert werden negative externe Effekte: Besteuerung des Verursachers positive externe Effekte: Subventionierung des Verursachers Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 114

25 3.5 Informationsasymmetrien Vielzahl von Informationsprobleme in EL Bedeutende Arbeiten von Joseph Stiglitz Finanzwissenschaftler (Lehrbuch!) mit 27 Jahren Professor in Yale 1993 bis 1997 Berater von Bill Clinton 1997 bis 1999 Vizepräsident der Weltbank 2001 Nobelpreis (Asymmetrische Informationsbeziehungen) Literatur: "Die Schatten der Globalisierung", "Die Chancen der Globalisierung" Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 115

26 3.5 Informations- asymmetrien Problem: eine Marktseite weiß mehr als die andere meist Produzenten mehr als Konsumenten = asymmetrische Informationsverteilung Allgemeiner analytischer Rahmen für die mit asymmetrischer Informationsverteilung verbundenen Probleme : Principal-Agent-Theorie Grundlegend ist die Unterscheidung zwischen dem Prinzipal P (Auftraggeber, hier: Konsument) und Agent A (Auftragnehmer, hier: Produzent) P ist über die Eigenschaften und/oder Handlungen des A nur unvollständig informiert Gefahr der Missachtung der Interessen des Prinzipals durch den Agenten Im Rahmen der Principal-Agent-Theorie werden drei Aspekte asymmetrischer Information diskutiert ex-ante und ex-post Vertragsabschluss Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 116

27 3.5 Informations- asymmetrien a) Hidden action/ hidden information (nach Vertragsabschluss) P kann Handlungen des A nur unvollständig beobachten Gefahr, dass A vertraglich zugesicherte Handlungen unterlässt oder zu unterlassende Handlungen zu Lasten des P vornimmt (hidden action) moral hazard P kann zwar die Handlungen des A beobachten, ist sich aber über dessen Qualitäten und Fähigkeiten unsicher (hidden information) Im Fall negativer Ergebnisse kann P nicht erkennen, ob dies ausschließlich auf das Handeln des A zurückzuführen ist oder zufallsbedingte Faktoren ursächlich sind Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 117

28 3.5 Informations- asymmetrien b) Hidden characteristics (vor Vertragsabschluss) Im Fall negativer Ergebnisse kann P nicht erkennen, ob dies ausschließlich auf das Handeln des A zurückzuführen ist oder ob zufallsbedingte Faktoren ursächlich sind P kann die Eigenschaften des A nicht einschätzen Gefahr von adverse selection c) Hidden intention (vor Vertragsabschluss) P kann die verborgenen Absichten des A nicht erkennen Besonders dann eine Gefahr für P, wenn dieser Vorleistungen in Form von irreversiblen Aufwendungen erbracht hat und dadurch von A abhängig wird Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 118

29 3.5 Informations- asymmetrien Folgen: gesamtwirtschaftlich unerwünschtes Verhalten (Anreizprobleme) Preismechanismus kein Garant für Markträumung Bedeutung des Staates Stärkung der Rahmenbedingungen (Gesetze), Stützung der Funktionsfähigkeit des Marktes marktliche Lösungsmöglichkeiten - Screening: schlecht informierte Seite liefert Informationen - Signaling: gut informierte Seite liefert Informationen, etwa über Qualität Abbau von Informationsproblemen Korrigieren von Fehlanreizen Schaffung von Vertrauen Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 119

30 3.5 Informations- asymmetrien Beispiele: Finanz- und Kreditmärkte: - Banken fordern höhere Risikoprämien bei Kreditvergabe (unzureichende Sicherheiten) steigende Zinsen erschwert Kreditmarktzugang wirtschaftliche Tätigkeit behindert Soziale Sicherung - Beitritt zu Krankenversicherungsinitiativen * nur schlechte Risiken? * Verhalten der Versicherten? Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 120

31 3.6 Optimales Budget Fragestellung Bereitstellung Güter über das staatliche Budget Implizite Frage nach dem optimalen Budgetumfang privates Gut Ausgangspunkt: Das Individuum öfftl. Gut Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 121

32 3.6 Optimales Budget Der Ansatz von Samuelson (1) Fall repräsentativer Akteur Ordinale Nutzenmessung Gesamtwirtschaftlich Transformationsfunktion hinsichtlich und privater Güterbündel beschreibt geometrische Orte aller optimaler Lösungen (Keine eindeutige Lösung) Gesamtgesellschaftlich einheitliches System von Indifferenzkurven (Wohlfahrtsfunktion) Ermittlung Optium Optimorum mittels Tangentialpunkt O zwischen Wohlfahrtsfunktion und Transformationsfunktion Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 122

33 3.6 Optimales Budget Der Ansatz von Samuelson (1) Produktion des priv. Sektors Gesellschaft O Transformationskurve Optimallösung: Tangentialpunkt O Produktion des öfftl. Sektors Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 123

34 3.6 Optimales Budget Der Ansatz von Samuelson (1) Problem: Soziale Wohlfahrtsfunktion repräsentiert bereits den Einigungsprozess zwischen den Bürgern, der letztlich ökonomisch erklärt werden soll. modifizierter Ansatz mit 2 Akteuren, Die über unterschiedliche Präferenzen verfügen => Ansatz von Samuelson (2) Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 124

35 3.6 Optimales Budget Der Ansatz von Samuelson (2) Prämissen: Mikroökonomische Gleichgewichtstheorie Nachfrage nach öffentlichen Gütern ist explizit abhängig von den Bedürfnissen nach privaten Gütern Individuen sind sich Präferenzen bezüglich Güter bewusst und geben diese bekannt individualistischer Ansatz Staatliche Entscheidungseinheiten orientieren sich am Pareto-Kriterium 2 Güterbündel rein privates (X) / rein öffentliches (G) Güterbündel 2 Akteure A, B mit unterschiedlichen Präferenzen Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 125

36 3.6 Optimales Budget Der Ansatz von Samuelson (2) priv. Gut Nutzenniveau G (Brutto-)Transformationskurve (Netto-)Transformationskurve G* G öfftl. Gut Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 126

37 3.6 Optimales Budget Der Ansatz von Samuelson (2) Nutzenniveau von Akteur B gegeben U konst B Akteur A wählt auf dieser Basis (Netto-Transformationskurve = Reaktionskurve) das für ihn optimale Niveau aus = Tangentialpunkt mit der höchsten erreichbaren Indifferenzkurve U max A Bestimmung der optimalen Allokation in der Volkswirtschaft (X A *, X B *; G*) Samuelson-Bedingung: Die Summe der individuellen marginalen Zahlungsbereitschaften muss gleich den Grenzkosten für das öffentliche Gut sein ΣGRS i = GRT optimale Bereitstellung Güter impliziert ein Werturteil Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 127

38 3.6 Optimales Budget Ansatz mit Budgetrestriktion Samuelson orientiert sich an gesellschaftlicher Wohlfahrt und berücksichtigt keine Restriktionen Modifiziertes Modell mit gesellschaftlichen Indifferenzkurven und Budgetrestriktion stellt Niveaus erreichbarer privater (X) und (G) Güter dar Analyse erlaubt Differenzierung zwischen IL und EL Ausgangssituation IL: Wirtschaftswachstum erlaubt den Übergang von O (X 1,G 1 ) mit dem Besteuerungsniveau X 1 X zu O (X 2,G 2 ) ; Steigerung des öffentlichen und privaten Konsums steht im Einklang mit Präferenzen Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 128

39 3.6 Optimales Budget Ansatz mit Budgetrestriktion priv. Gut O O O öfftl. Gut Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 129

40 3.6 Optimales Budget Ansatz mit Budgetrestriktion IL verfügen über fiskalische Flexibilität Besondere Restriktionen EL hinsichtlich: (1) Umfang Güter und Dienstleistungen die bereit gestellt werden (2) Einnahmenstruktur (3) Steuerverwaltung (4) Fähigkeit der Bürger ihre Präferenzen hinsichtlich der Bereitstellung von öffentlichen Güter und das Niveau der Besteuerung zu artikulieren Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 130

41 3.6 Optimales Budget Ansatz mit Budgetrestriktion Beispiel Der Staat beabsichtigt, aufgrund wachstumsinduziertem Anstieg der Einkommen die Verkehrsinfrastruktur auszubauen. Dies entspricht einer Bewegung von G 1 nach G 2. ad (1) Umfang Güter Qualifizierter Arbeiter, Baumaterial und Geräte sind nicht verfügbar Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 131

42 3.6 Optimales Budget Ansatz mit Budgetrestriktion Implikationen Das Niveau an öffentlichen Gütern im Umfang von G 1 kann nicht erhöht werden Der EL-Staat erreicht demnach nur Punkt O Die überproportionalen für private Güter (relativ zu IL) führen zu geringerem Wohfahrtsniveau I 3 ad (2) Einnahmenstruktur Steuerbasis ist nicht einkommenselastisch und Umfang der Besteuerung verändert sich nicht Steuereinnahmen steigen nicht Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 132

43 3.6 Optimales Budget Ansatz mit Budgetrestriktion ad (3) Steuerverwaltung aufgrund mangelhafter ( schwacher ) Steuerverwaltung oder fehlenden Kapazitäten kann der Umfang der Steuereinnahmen nicht erhöht werden ad (4) Artikulationsprobleme der Bürger Wohlfahrtstheoretische Modelle unterstellen indirekt direkte Demokratie (Medianwähler); beschränkte Teilnahme der Bürger in vielen EL am politischen Willensbildungsprozess; vielfach finden keine freien Wahlen statt Informationsprobleme auf Seiten der Bürger Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 133

44 3.6 Optimales Budget Pragmatische Implikationen: ökonomisch erwünschte Staatsaktivitäten ten Bildung einer Reihenfolge von Bereichen ökonomischer Handlungsbereiche, in denen staatliche Interventionen erwünscht sind Plausible Kriterien für die Reihenfolgenbildung sind etwa die Fähigkeit des Staates Effizienz, Wachstum, Armutsreduktion und Stabilisierung zu fördern Auf dieser Grundlage lassen sich Unterschiede beim staatlichen Engagement in verschiedenen Politikfeldern bestimmen Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 134

45 3.6 Optimales Budget Staatlicher versus privater Sektor Die konkrete Grenze zwischen öffentlichem Engagement und gebotener Ausübung durch den Privatsektor ist prinzipiell vom Ergebnis einer Wirtschaftlichkeitsanalyse abhängig Kosten-Nutzen-Analyse (KNA) Entscheidungsverfahren zur effizienteren Mittelverwendung Anwendung bei Projekten, Maßnahmen oder sonstige Handlungen. Übertragung privatwirtschaftlicher Investitionskriterien auf öffentliche Abwägen von Vor- und Nachteilen verschiedener Maßnahmen Nutzen in Geldeinheiten Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 135

46 3.6 Optimales Budget Fragestellungen der KNA 1. Soll ein konkretes Projekt durchgeführt werden? 2. In welchem Umfang soll ein teilbares Projekt durchgeführt werden? 3. Welches mehrerer konkurrierender Projekte soll realisiert werden? 4. Reihenfolge von Alternativen? Zum Ansatz der KNA Komplexe Zielfunktion - häufig: gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt - langfristig orientiert Kalkül: Nutzen > Kosten? - Berücksichtigung von Opportunitätskosten - i. e. S. kein Kosten-Nutzen-Vergleich, sondern Vergleich Nutzen mit Nutzen (Transponierung) - Berücksichtigung externer Effekte Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 136

47 3.6 Optimales Budget Alternativenvergleich - die mit jeder Alternative verbundenen Vorteile (Nutzen U) und Nachteile (Kosten K) sind abzuwägen, um die Alternative mit dem größten Nettovorteil wählen zu können - Berücksichtigung von Opportunitätskosten Erfassung von Nutzen und Kosten - Kapitalwertmethode C n t 0 t U K 1 r 0 t Kapitalwert = Summe der Barwerte einer Reihe abgezinster zukünftiger Zahlungen - Interne-Zinsfuß-Methode C n t 0 t t U K 1 r 0 t t Interner Zinsfuß = Zins, bei dem Kapitalwert null erreicht = tatsächliche Verzinsung Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 137

48 3.6 Optimales Budget - Analysezeitraum * als sinnvoll erachtete Nutzungsdauer eines Vorhabens, * Abzinsung von Kosten und Nutzen im Hinblick auf die auf die Vergleichbarkeit - Diskontierung * Orientierung z.b. an der Verzinsung von Staatsanleihen oder am landesüblichen Zinssatz für langfristige Anleihen drückt Ertragsrate aus * Zins soll die gesellschaftliche Zeitpräferenzrate widerspiegeln: Zu diesem Zinssatz wären die Steuerzahler freiwillig bereit, den entsprechenden Betrag zur Finanzierung des Projekts zu zahlen Probleme 1. Vollständigkeit der Erfassung von Nutzen- und Kostenarten 2. Korrekte Erfassung der Mengen der Nutzen und Kosten 3. Bewertung der Nutzen und Kosten 4. Diskontierung von Nutzen und Kosten auf einen Zeitpunkt Paul Marschall, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald Öffentliche Finanzen afrikanischer Staaten I 138

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