Boden im Norden Schutz für ein kostbares Gut

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1 Boden im Norden Schutz für ein kostbares Gut Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 1

2 Gut Ding will Weile haben Ein Zentimeter Boden bildet sich in 100 bis 200 Jahren. 2 3

3 Bedeutung von Böden Obwohl wenig beachtet, ist der Boden für uns Menschen und alle anderen Landlebewesen die zentrale Lebensgrundlage. Er ist Lebensraum für rund ein Viertel aller auf der Erde vorkommenden Arten. Unser Trinkwasser wird durch den Boden gefiltert und gereinigt, und auf unser Klima wirkt er regulierend, indem er Treibhausgase bindet. Wir Menschen nutzen den Boden zum Anbau von Lebensmitteln, Futter- und Energiepflanzen. Wir fördern Rohstoffe aus ihm zutage, wir bauen auf ihm und hinterlassen unsere Spuren darin. Er ist unsere Lebensgrundlage. Boden entsteht und regeneriert sich nur sehr langsam, deshalb müssen wir sorgsam mit ihm umgehen. Eine zu intensive oder falsche Nutzung kann zu erheblichen, teilweise nicht mehr zu behebenden Schäden führen. Dies kann zu einem Verlust der Bodenfruchtbarkeit und der Artenvielfalt sowie zu einer erhöhten Anfälligkeit gegen Wind- und Wassererosion führen. Bei Überbauung und Versiegelung geht der Boden gänzlich verloren. Deshalb müssen wir den Boden heute schützen, damit wir in Zukunft nicht den Boden unter den Füßen verlieren

4 Boden und Klima Boden und Klima beeinflussen sich gegenseitig. Welcher Boden sich bildet, ist neben dem Gestein vor allem vom Klima, also von der Temperatur und dem Niederschlag, abhängig. Jeder Boden ist somit das Ergebnis und zugleich das Abbild des herrschenden und des zurückliegenden Klimas. Bodenbildung Was ist Boden und woraus besteht er? Boden ist der oberste, belebte Bereich der Erdkruste, eine dünne und empfindliche Schicht. Er besteht, vereinfacht ausgedrückt, aus verwittertem Gestein sowie abgestorbenen Tier- und Pflanzenresten und dem sich daraus entwickelnden Humus. Diese mineralischen und organischen Bestandteile werden von Bodentieren durchmischt, allen voran von dem für die Bodenbildung überaus wichtigen Regenwurm. Je nachdem, aus welchem Gestein der Boden entstanden ist, welches Klima herrscht, wie hoch das Grundwasser steht, wie viele Bodenlebewesen die tieferen Schichten durchmischen und wie der Boden genutzt wird, haben wir eine große Vielfalt an trockenen, feuchten, nährstoffarmen oder fruchtbaren Bodentypen. In Zukunft wird sich das Klima wandeln, für Schleswig-Holstein werden trockenere, heißere Sommer und feuchtere, mildere Winter erwartet. Möglicherweise zunehmende starke Niederschläge können beispielsweise den Bodenabtrag durch Wasser erhöhen. Doch auch die immer noch ablaufenden Bodenbildungsprozesse werden sich durch den Klimawandel ändern. Das Klima wird aber auch vom Boden beeinflusst. Im Humus des Bodens ist viel Kohlenstoff gespeichert, das Treibhausgas Kohlendioxid wird darin langfristig gebunden. Böden stellen weltweit nach den Ozeanen den zweitgrößten Kohlenstoffspeicher dar! Dafür sind vor allem die Moorböden wichtig. Obwohl es weltweit nur noch wenig intakte Moore gibt, ist rund ein Drittel des in allen Böden gespeicherten Kohlenstoffs in diesen Mooren gebunden. Knapp 10 % der Treibhausgasemissionen in Schleswig- Holstein stammen heute aus entwässerten Moorböden. So ist Moorschutz, aber auch der Erhalt von Humus in allen Böden, aktiver Klimaschutz! Boden entsteht nicht auf die Schnelle. Es dauert hunderte, manchmal tausende von Jahren, bis eine nutzbare und fruchtbare Bodenschicht entstanden ist. Er ist nicht künstlich herstellbar und somit keine erneuerbare Ressource. 4 57

5 Schadstoffeinträge durch Industrie, Siedlung und Landwirtschaft Schadstoffe aus Abgasen, Industrieanlagen und Pflanzenschutzmitteln der Landwirtschaft können Boden und Bodenlebewesen schädigen. Was können wir tun? Reduzierung von Emissionen aus Industrie und Verkehr, Regulierung der Chemikalienzulassung, maßvoller und zielgerichteter Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, biologischer und mechanischer Pflanzenschutz, maßvoller Einsatz von Düngemitteln. Nutzungsdruck Fruchtbarer Boden wird eine immer knappere Ressource durch Bevölkerungszunahme, Flächenversiegelung, Verlust der Bodenfruchtbarkeit und steigenden Konsum. Auf den verbleibenden landwirtschaftlich genutzten Flächen steigt zugleich der Nutzungsdruck durch den zunehmenden Anbau von erneuerbaren Rohstoffen und Energieträgern sowie von Futtermitteln aufgrund steigenden Fleischkonsums. Was können wir tun? Änderung des Konsumverhaltens (ressourcenschonender Konsum), nachhaltige Landwirtschaft, internationale Bodenschutzmaßnahmen. Humusverlust durch Entwässerung Durch landwirtschaftliche Nutzung von Nieder- und Hochmooren mit intensiver Entwässerung wird Humus abgebaut und dadurch Kohlendioxid freigesetzt. Was können wir tun? Reduzierung der Entwässerung landwirtschaftlich genutzter Moorböden, Moorschutz, Wiedervernässung, Verzicht auf Torfabbau. Bo den in G efahr! Verdichtung durch schwere Maschinen Auf feuchten Böden ist die Gefahr, dass schwere Landwirtschafts- oder Baumaschinen den Boden verdichten, besonders hoch. Als Folge staut sich versickerndes Wasser, das Wachstum der Pflanzen wird gehemmt. Was können wir tun? Technische Möglichkeiten nutzen (Bodenschonende Bereifung, Raupenantrieb), trockenes Wetter für Maschineneinsatz abwarten. Veränderung durch Siedlungen, Straßen, Industriegebiete Boden wird durch Siedlungs- und Straßenbau versiegelt und stark verändert. Die natürlichen Funktionen des Bodens wie z.b. die Filterfunktion werden gestört, Niederschlagswasser nicht zurückgehalten, dadurch steigt die Überschwemmungsgefahr. Was können wir tun? Umsichtige Stadtplanung, flächenschonendes Bauen und Flächenrecycling (ungenutzte, bebaute Flächen wiederverwenden oder entsiegeln, Altlasten sanieren). Erosion durch Wind und Wasser Unbewachsener Boden ist Wind und Regen ausgesetzt, es drohen Bodenabtrag und Rückgang der Bodenfruchtbarkeit. Was können wir tun? Windschutzhecken (Knicks), gute fachliche Praxis in der Landwirtschaft u.a. mit Winterbegrünung, Pflügen quer zum Hang, Grünlandnutzung in Hanglagen und auf leichten Böden. 6 7

6 Bodenschutz Viele Vorgänge im Boden, auch dessen Schädigung, sind für uns nicht oder nur kaum wahrnehmbar, da sie verborgen unter der Oberfläche und sehr langsam ablaufen. Ist der Boden erst einmal geschädigt, ist dies meist nicht reversibel. Und dennoch ist das Bewusstsein um die Bedeutung des Bodens, um die vielen Funktionen und um die existenziell wichtigen Leistungen, die der Boden für uns bringt, in der Gesellschaft kaum vorhanden. Damit Böden ihre Leistungsfähigkeit und ihre Funktionen behalten, ist Vorsorge die wichtigste Maßnahme beim Bodenschutz. Hier sind Wissenschaft, Politik, Bodennutzerinnen und -nutzer und letztlich jeder und jede Einzelne gefragt. Die Wissenschaft kann die komplexen Vorgänge im Boden untersuchen und Wissen vermitteln, die Politik steht in der Pflicht, auf dieser Grundlage Rahmenbedingungen zu schaffen, die dem Schutz des Bodens dienen. Neben der Vorsorge ist auch der nachsorgende Bodenschutz eine wichtige Voraussetzung, um noch intakte Böden z.b. vor Überbauung zu schützen. Nachsorgender Bodenschutz umfasst die Sanierung von Altlaststandorten, aber auch die Umnutzung ungenutzter urbaner Flächen. Schlussendlich liegt es in der Hand aller Bodennutzerinnen und -nutzer sei es aus der Landwirtschaft, der Industrie, der öffentlichen Hand und auch an jedem einzelnen Konsumenten sich für eine nachhaltige, ressourcenschonende und gerechte Nutzung von Böden einzusetzen und so Verantwortung für kommende Generationen zu übernehmen. Zum Schutz und Erhalt der Vielfalt der Böden und ihrer Funktionen verfolgt die Landesregierung folgende Ziele: Böden standortangepasst und nachhaltig nutzen Humusvorräte, insbesondere in den Mooren, erhalten Bodenverluste durch Bodenerosion und Bodenverdichtung vermindern Schadstoffeinträge vermeiden und minimieren Organische Dünger nachhaltig und schadlos verwerten Bodenschonend bauen Flächenverbrauch und Versiegelung von Flächen reduzieren Belastete Bodenflächen sanieren

7 Landschaften und Böden in Schleswig-Holstein Schleswig-Holstein ist gesegnet mit fruchtbaren Böden. Diese relativ jungen Böden sind seit der letzten Eiszeit, also in den vergangenen Jahren, entstanden. Die letzten beiden Eiszeiten haben unser Land maßgeblich geprägt und die Grundlage für die unterschiedlichen Bodentypen gelegt. Dies wird in den vier Hauptnaturräumen Schleswig-Holsteins deutlich. Östliches Hügelland Der östliche Landesteil war während der letzten Eiszeit bis vor rund Jahren von großen Gletschern bedeckt. Diese aus dem Norden heranrückenden Eismassen brachten Unmengen von Gesteinsschottern aus Skandinavien und formten die typische hügelige Landschaft. Nachdem das Eis geschmolzen war, entstand je nach zurückbleibender Gesteinsmischung eine Vielzahl von verschiedenen, meist sehr fruchtbaren Böden. Das Östliche Hügelland ist heute geprägt von Ackerbau mit den klassischen Ackerfrüchten wie Raps, Weizen und Gerste. Aber auch Buchenwälder finden sich hier. Niedere Geest Als die Gletscher der letzten Eiszeit schmolzen, spülten die Wassermassen feines Sandmaterial aus dem Gletscherschutt heraus. Dieser Sand setzte sich meterdick im Westen des Hügellandes ab. Diese sogenannten Sander sind stark wasserdurchlässig, sehr nährstoffarm und von Natur aus sauer. Die eher mageren und oft nassen Böden werden vorrangig als Grünland aber auch für den Anbau von Getreide, Futter- und Energiepflanzen genutzt. Hohe Geest Die Hohe Geest ist das Gebiet, das von den Ablagerungen der vorletzten Eiszeit geprägt wurde. Die Gletscher der letzten Vereisung erreichten die Hohe Geest nicht mehr, dennoch beeinflusste das Eiszeitklima die Gestalt der Landschaft. Sande und Schotter wurden durch Wind und Wasser sortiert, die Geländeoberfläche wurde eingeebnet. Auch der hier entstandene Boden ist arm an Nährstoffen und von Natur aus sauer. Die Böden der Hohen Geest werden heute sowohl als Grünland als auch für den Anbau von Ackerfrüchten genutzt

8 Marsch Als die Gletscher der letzten Eiszeit geschmolzen waren, stieg der Meeresspiegel an. Es kam, verstärkt durch die Gezeiten, zu Ablagerungen von Feinmaterial an der Westküste, aber auch an den Ufern von Flüssen, insbesondere an der Eider und der Elbe, deren Flussarme weit ins Landesinnere reichen. Durch Eindeichungen entstanden sogenannte Köge, in denen sich ebenfalls Marschböden aus Meeresablagerungen entwickelten. Die feinkörnigen Ablagerungen der Marsch sind sehr nährstoffreich und fruchtbar. Das Marschland gehört deshalb zu den besten Weide- und Ackerflächen im Land und wird intensiv von der Landwirtschaft genutzt. Impressum Herausgeber Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein, Mercatorstraße 3, Kiel. Gestaltung Stefan Polte foto- und grafikdesign, Noer Bildnachweise Titel: Stefan Polte Innenteil: Dr. Marek Filipinski (S. 3 oben), Dr. Anita Peter (S. 4 oben), Alfred Schramm (S. 9 oben), alle anderen Stefan Polte Druck hansadruck, Kiel November 2015, Auflage: Die Landesregierung im Internet Diese Druckschrift wird im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der schleswig-holsteinischen Landesregierung herausgegeben. Sie darf weder von Parteien noch von Personen, die Wahlwerbung oder Wahlhilfe betreiben, im Wahlkampf zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden. Auch ohne zeitlichen Bezug zu einer bevorstehenden Wahl darf die Druckschrift nicht in einer Weise verwendet werden, die als Parteinahme der Landesregierung zu Gunsten einzelner Gruppen verstanden werden könnte. Den Parteien ist es gestattet, die Druckschrift zur Unterrichtung ihrer eigenen Mitglieder zu verwenden

9 Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Mercatorstraße Kiel Weitere Informationen unter: Boden des Jahres 2016 Grundwasserboden (Gley) Schleswig-Holstein ist Schirmherr für den Boden des Jahres Informationen zum Grundwasserboden finden Sie unter 16

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