Tagung 2013 für Schulleiterinnen und Schulleiter
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- Albert Linden
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1 Amt für Volksschule An die Schulleiterinnen und Schulleiter der Thurgauer Volksschule und der Sonderschulen Das Amt für Volksschule, der Verband Thurgauer Schulgemeinden VTGS und der Verband Schulleiterinnen und Schulleiter VSL TG laden ein zur: Tagung 2013 für Schulleiterinnen und Schulleiter Change Management und Leadership Mittwoch, 20. März 2013, Uhr bis ca Uhr Thurgauerhof, Thomas-Bornhauser-Strasse 10, 8570 Weinfelden Liebe Schulleiterinnen, liebe Schulleiter Jede Organisation lebt im Spannungsfeld von Kontinuität und Veränderung. Kontinuität ist wichtig für eine erfolgreiche, effiziente Zusammenarbeit in einem fachlich abgesicherten Handlungsrahmen, Veränderung ist meist die Folge von neuen Aufgaben, von strukturellen Herausforderungen oder von personellen Wechseln. Jede Organisation muss sich immer wieder mit solchen Veränderungsprozessen konstruktiv auseinandersetzen und die Balance finden, auch unsere Schule. Mit Blick auf die bevorstehenden Veränderungen im Zusammenhang mit der Einführung des Lehrplans 21 widmet sich unsere diesjährige Schulleitungstagung dem Thema Change Management und Leadership mit dem Ziel, Sie in Ihrer Führungsrolle zu stärken und auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Dabei geht es durchaus auch darum, eigene Führungsmuster zu erkennen und über alternative Handlungsweisen nachzudenken. Verschiedene versierte Referentinnen und Referenten werden Ihnen dazu die erforderlichen Inputs geben. Im diesem Jahr haben wir wiederum eine Workshoprunde eingerichtet, um Ihnen eine Vertiefung der Referate oder eine individuelle Auseinandersetzung mit weitern aktuellen Themen zu ermöglich. Wir bitten Sie, im Voraus Ihre Prioritäten festzulegen und bei Ihrer Anmeldung anzugeben.
2 2/5 Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse geweckt haben und freuen uns auf Ihre Teilnahme. Freundliche Grüsse Amt für Volksschule VTGS VSL TG Der Amtschef Die Präsidentin Der Präsident Walter Berger Gabriela Frei Aggeler Markus Villiger Melden Sie sich bitte bis spätestens 7. März 2013 an, indem Sie die letzte Seite dieser Einladung ausdrucken und an uns per , Fax oder Post zurücksenden: Amt für Volksschule Schuleitungstagung Spannerstrasse 31, 8510 Frauenfeld Fax:
3 3/5 AV, VTGS, VSL TG: Tagung für Schulleiterinnen und Schulleiter, Mittwoch, 20. März 2013, Thurgauerhof Weinfelden PROGRAMM DER TAGUNG Zeit Thema Referent/in Eintreffen (bei Kaffee und Gipfeli) Begrüssung, Ziele und Ablauf der Tagung Musikalischer Auftakt: Small Big Band IMTA 2014 in Kreuzlingen Führen in der Praxis aus Sicht der Chefin DEK Lehrplan 21 im Thurgau der Beginn eines gemeinsamen Weges Change Management und Leadership - aus der Sicht von "Law and Order" P A U S E Referat: Die Balance zwischen Kontinuität und Veränderung (ca. 60 Min. für Referat und 10 Min. für Fragen) Workshops M I T T A G E S S E N - Stehlunch Vortrag mit Workshopelementen: Change the Management lernen von Musterbrechern Abschluss der Tagung, Dank, Ausblick Ausklang und Gespräche im Foyer (Kaffee, Tee, Kuchen) Walter Berger Chef Amt für Volksschule Musikschule Weinfelden Martin Kressibucher OK-Präsident IMTA 2014 RR Monika Knill Chefin DEK Sandra Bachmann Projektleiterin LP 21 Marcel Volkart lic. iur., RA, Leiter Rechtsdienst DEK Benedikt Weibel Professor Uni Bern, ehemals CEO SBB Diverse, siehe Liste Die Musterbrecher : Dr. Dirk Osmetz / Dr. Stefan Kaduk Gabriela Frei, Präsidentin VTGS Markus Villiger, Präsident VSL TG
4 4/5 Referate und Workshops ( ; ca. 20 Personen pro Workshop) Thema Leitung 1. Die Balance zwischen Kontinuität und Veränderung: Vertiefung des Referats Benedikt Weibel 2. Change Management aus Sicht von "Law und Order" Wie gehen wir mit Änderungen in der Anstellung von Lehrpersonen um (Kündigung, Freistellung, Aufhebungsvereinbarung)? Wie machen wir das, wenn wir bei den Schülerinnen und Schülern eine Änderung z. B. im Verhalten erreichen wollen? Weiter können Sie in diesem Workshop alles zum Schul- und Personalrecht erfragen, was Sie schon lange brennend interessiert. Marcel Volkart 3. Problemfelder der Kompetenzorientierung Der Kompetenzbegriff nach Weinert, wie er dem HarmoS-Projekt und somit auch dem LP21 zugrunde liegt, eröffnet drei Problemfelder: Was genau ist unter (Sprach-)Kompetenzen zu verstehen? Wie können (Sprach-)Kompetenzen sichtbar gemacht werden? In welchen Lernsituationen können welche (Sprach-)Kompetenzen gezeigt werden? Stephan Nänny 4. Professionalisierung durch Delegation? Wer ein Orchester leitet, muss die andern spielen lassen. Ist es so einfach? Ist Delegation die Grundlage für erfolgreiches Change Management? Inwiefern bedingt das Führen einer Expertenorganisation die Stärkung des Führungsmittelbaus oder ist letztlich jeder Mitarbeiter eine Führungskraft? Wie gelingt Delegation in Schulen? Im Workshop sollen echte Fragen zu Delegation in Schulen gestellt und auf dem Hintergrund von Theorie und Erfahrungen um gemeinsame Antworten gerungen werden. Peter Kruythof 5. Wirksam (Veränderungen) kommunizieren Wir wirken immer! Jeder Auftritt übermittelt ein Gefühl. Jeder Auftritt hinterlässt einen Eindruck. Schwierige Informationen bedürfen eines sicheren, überzeugenden Auftritts, sonst sind die Mitteilungen wenig glaubwürdig oder werden gar bezweifelt. Unsere Erscheinung ist in solchen Situationen wichtiger als unsere Worte, auf die wir in der Regel so viel Wert legen. In kurzen, lebendigen Sequenzen erleben die Teilnehmenden den Unterschied ihres persönlichen Auftritts. Was wirkt überzeugender, was weniger? Erkenntnisse werden festgehalten und mit Vorschlägen der Teilnehmenden und Tipps aus der Theorie ergänzt. Jeder nimmt das mit, was er für angepasst hält, um fortan mit weniger Aufwand, sicherer Botschaften zu übermitteln! Christian Trüb
5 5/5 6. Lern- und Unterrichtsverständnis Entwicklungen im Überblick Heterogene Schulklassen und ein erweitertes Lehr-/Lernverständnis erfordern vielfältige Unterrichtsformen. Merkmale eines lernwirksamen Unterrichts sind dabei weder das Ignorieren der vorhandenen Unterschiede noch eine "radikale Individualisierung, die für jedes Kind ein eigenes Programm vorsieht. Vielmehr geht es um eine Differenzierung des Unterrichts, in der geführte und selbstgesteuerte Sequenzen ausbalanciert werden. Vor diesem Hintergrund werden im Workshop Auswirkungen auf die Unterrichtsorganisation, die Rolle und die Zusammenarbeit der Lehrpersonen sowie auf die Raum- und Zeitgestaltung thematisiert. Ausgangspunkt ist das Papier Lern- und Unterrichtsverständnis, das der Fachbereich Schulentwicklung für das Führungshandbuch des Verbands Thurgauer Schulgemeinden VTGS erarbeitet hat. Xavier Monn 7. Elternbildung macht SCHULE macht Elternbildung Die TAGEO (Thurgauische Arbeitsgemeinschaft für Elternorganisationen) stellt sich kurz als Dachorganisation für Elternorganisationen und als Koordinationsstelle für Elternbildung im Kanton Thurgau vor. Den Teilnehmern wird aufgezeigt, wie die TAGEO für Elternbildungsangebote im Thurgau von Schulen genutzt werden kann (Veranstaltungskalender und Referenten-Pool der TAGEO) und erhalten konkrete Hinweise für bestehende Elternbildungsangebote, die ins Umfeld der Schule passen. Das Zusammenspiel zwischen Schulen und dem Elternbildungsangebot der TAGEO ist erst im Aufbau. Im Austausch werden auch Anregungen für die Weiterentwicklung entgegengenommen. Susanna Fink
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