ROMANI PATRIN. Zweisprachige Zeitung für Geschichte, Sprache und Kultur der Roma

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1 NR. 4 / DEZEMBER 2006 Zweisprachige Zeitung für Geschichte, Sprache und Kultur der Roma ROMANI PATRIN O pharipe meg dschil Gondolipeskero mulatintschago 2006 ando Lackenbach Das Leid lebt noch Gedenkfeier 2006 in Lackenbach Usar i rik ando maschkaripe Kenva terne Romendar Vom Rand in die Mitte Buch von Roma-Jugendlichen Frohes Fest und Prosit 2007! Unseren Mitgliedern, Freunden, Interessenten und Förderern wünscht der Vorstand des Verein Roma gesegnete Weihnachtsfeiertage und ein erfolgreiches Neues Jahr 2007! Kipo jeka muslimischi Romnatar Rabie Peric-Jasar Porträt einer muslimischen Romni Rabie Peric-Jasar Verlagspostamt A-7400 Oberwart P.b.b. GZ 02Z M VEREIN OBERWART

2 SO ANDE HI INHALT Inhalt Editorial Rik / Seite 3 Schpecijeli buti la Manuelake Rik 4 Spezialauftrag für Manuela Seite 5 Gondolipeskero mulatintschago ando Lackenbach Rik 6 Gedenkfeier in Lackenbach Seite 7 Ekskursijon Auschwitz Ischkolaschtscha le BRGistar andar i Uprutni Schica phukan Rik 8 Exkursion Auschwitz Schüler des BRG Oberschützen berichten Seite 9 Mikstura Rik / Seite 10 Kipo Rabie Peric-Jasar Rik 14 Portrait Rabie Peric-Jasar Seite 15 Usar i rik ando maschkaripe Kenva pisinipeha terne Romendar Rik 16 Vom Rand in die Mitte Buch mit Aufsätzen von Roma-Jugendlichen Seite17 Einladung zum Roma-Fest Rik / Seite 20 Kipo: Gondolipeskero mulatintschago Lackenbach Titelfoto: Gedenkfeier Lackenbach Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Verein Roma Oberwart, Spitalgasse 4, A-7400 Oberwart, Tel , office@verein-roma.at, Für den Inhalt verantwortlich: Verein Roma Oberwart Redaktionsleitung: Erich Schneller Redaktionelle Mitarbeit: Hans Baranyai, Leo Bauer, Romana Bogad, Horst Horvath, Paul Horvath, Susanne Blacky Horvath, Tina Nardai, Johanna Orthofer, Monika Scheweck Übersetzung Roman: Verein Roma-Service, Kleinbachselten 53, 7511 Mischendorf Grafisches Konzept und Layout: Eveline Rabold Grafik Design, eveline@rabold.at, Druck und Litho: Druckerei Europrint, Pinkafeld Fotos: Verein Roma Oberwart, Erich Schneller, Michael Schneller Erklärung gem. Mediengesetz: Romani Patrin ist die vierteljährlich erscheinende Zeitung des Verein Roma Oberwart und richtet sich an Volksgruppenangehörige, Mitglieder und Interessenten. Gefördert vom Bundeskanzleramt aus Mitteln der Volksgruppenförderung. 2

3 Editorial Erich Schneller I lejcti numera le berschestar papal ando cajchn le dschuvlendar terdschol, save andar mindenfelitike dschivipeskere thema an taj mindenfelitike kojenca usi buti use dschan. Kada i 21-berschengeri erbaschkija Manuela Horvath ando upre dipe la Caritasatar (Mri Buti - Meine Arbeit) taj le Farajnistar Roma Erba o upre butschalinipe le thaneskere sudistar kontaktakero upre lipe Romenca ando thana le becirkendar Ujvar taj Jennersdorf angle tradel, sikal i Rabie Peric-Safar, savi andi Macedonija upro them ali, le romane fatschunge ando betschitike ischkoli andi dajakeri tschib. So duj le kivanipestar taj le angle terdschajipestar tradim hi, uso feder keripe le dschivipeskere kojendar pumare flogoskere grupnakere dschenendar use te buschalinel. Ada nan igen loke, sar le i Manuela Horvath ando erschti bersch pra butatar imar dikla. But Romen ando suditike thana dschi akan nana pomoschago taj on na patschan tuke, te tu use lende gejal. Ham akan imar jek feder kipo pedar lengere aun paschlojiptscha taj kivaniptscha del. Ando peripe la Rabie Peric-Safaratar hi amen jeka dschuvlaha te kerel, savi angle 16 berscha andar o macedonischi scheroskero foro Skopje Betschiste ali. Uso kesdipe igen pharo lake sina, ham akan imar ande pe dschivtscha taj oj upre but riktscha buti kerel. Pedar o projekto Centime Usar i rik ando maschkaripe amen imar butvar phukatscham. Akan jek kenva le pisintschagenca ari ali, save terne Romendar andar o Burgenland taj andar buteder vilagi pisinde ule. Usi presentacija ando parlamento Betschiste o Christopher Berger andar pro teksto gentscha taj ov but aun prindscharipe uschtidija. O sako berscheskero gondolipeskero mulatintschago ando Lackenbach ada bersch ando 18. novemberi sina, i katolischi raschajiskeri gemajnde Simeha ando maschkarutno oktoberi le temaha Roma pe donde beschartscha, taj upro temetischi andi Tikni Simeha jek gondolipeskeri tablina le opferenge le nacijonalsocijalismusistar upre terdschardi uli. Jek gondolipeskeri tablina, kaj upro pharipe le dschidovtschendar taj Romendar gondolim te ol, upro mulengero di upro temetischi Neudörfl ando norditiko Burgenland upre terdschardi uli. Buterder use ada, diken andi mikstura. Barikano palikeripe le ischkolaschenge taj le medijakere teamiske le BG/BRG/BORGiske andar i Uprutni Schica, save pumen sorale le holocaustiha donde beschte taj kada o projekto ar sina, jek roas ando Krakau taj Auschwitz kerde. Duj lendar dine amenge lengere gondi, save upre pisinde. Taj akan i cajt hi, upro Roma-Butschu, savo al, te sikal. Ando 27. jeneri hi lo papal, o tradicijoneli romengero butschu la neva romana kiralkijaha taj but avre kojenca. Ham angloda i boschitscha ando kher terdschol. Vaschoda taj fi o angle terdschimo berschiskero parujipe kivaninel tumenge o Romani-Patrin-Team sa latscho, bastalo mulatintschago taj jek latscho prik gejipe sastipeha taj bastaha ando bersch Erich Schneller Die letzte Nummer des Jahres steht wieder einmal im Zeichen von engagierten Frauen, die allerdings aus unterschiedlichen Lebenswelten kommen und mit verschiedenen Mitteln ans Werk gehen. Während die 21-jährige Oberwarterin Manuela Horvath im Auftrag der Caritas (Mri Buti/Meine Arbeit) und des Verein Roma Oberwart die Erschließung des Landessüdens die Kontaktnahme mit Roma in abgelegenen Gebieten der Bezirke Güssing und Jennersdorf vorantreibt, unterrichtet die gebürtige Mazedonierin Rabie Peric-Safar Roma-Kinder in Wiener Schulen in ihrer Muttersprache. Beide sind getrieben vom Wunsch und von der Vorstellung, an der Verbesserung der Lebensverhältnisse ihrer Volksgruppenangehörigen mitzuarbeiten. Das ist nicht ganz leicht, wie Manuela Horvath bereits im ersten Jahr ihrer Tätigkeit gesehen hat. Viele Roma in den südlichsten Gegenden des Landes hatten bislang kaum Unterstützung und sind misstrauisch, wenn man sich an sie wendet. Immerhin gibt es bereits ein klareres Bild über ihre Anliegen und Bedürfnisse. Im Falle von Rabie Peric-Safar haben wir es mit einer Frau zu tun, die vor 16 Jahren aus der mazedonischen Hauptstadt Skopje nach Wien gekommen ist. Sie hatte es anfangs sehr schwer, doch mittlerweile hat sie sich eingelebt und ist vielseitig engagiert. Über das Projekt Centime Vom Rand in die Mitte haben wir bereits mehrfach berichtet. Jetzt ist ein Buch mit den Arbeiten erschienen, die unter anderem von Roma-Jugendlichen aus dem Burgenland und aus mehreren Ländern verfasst worden sind. Bei der Präsentation im Parlament in Wien hat Christopher Berger seinen Text vorgelesen und erhielt viel Applaus. Die alljährliche Gedenkfeier in Lackenbach fand heuer am 18. November statt, die katholische Pfarrgemeinde Großpetersdorf hat sich schon Mitte Oktober mit dem Thema Roma beschäftigt, und auf dem Kleinpetersdorfer Friedhof wurde eine Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialismus aufgestellt. Eine Gedenktafel zur Erinnerung an das Leid von Juden und Roma wurde zu Allerheiligen auch auf dem Friedhof von Neudörfl im Nordburgenland enthüllt. Mehr dazu in Mikstura. Besonderer Dank gebührt den Schülern und dem Medienteam des BG/BRG/BORG Oberschützen, die sich intensiv mit dem Holocaust beschäftigt haben und zum Abschluss ihres Projekts eine Reise nach Krakau und Auschwitz machten. Zwei von ihnen haben uns ihre zu Papier gebrachten Eindrücke und Gedanken zur Verfügung gestellt. Und schließlich ist es Zeit, auf den kommenden Roma-Fest hinzuweisen. Am 27. Jänner ist es soweit, da steigt das traditionelle Roma-Fest mit der Krönung einer neuen Romakönigin und vielen anderen Höhepunkten. Aber vorher steht nun Weihnachten ins Haus. Dafür und für den bevorstehenden Jahreswechsel wünscht Ihnen das Romani- Patrin-Team alles Gute, ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch in das hoffentlich mit Gesundheit und Erfolg gekrönte Jahr Erich Schneller ROMANI PATRIN Nr. 4 / Dezember

4 Manuela Horvath upre lakero butakero than/spitalgasse 4 Manuela Horvath an ihrem Arbeitsplatz/Spitalgasse 4 Schpecijeli buti la Manuelake Kada ando feberi 1995 o parunipe le bombakere opferenge sina, na hajia le, soske o prominentscha dureder angle te beschel tromde sar o dschene le mulendar. Oj akor desch berscha phurani sina taj o them meg but koji la Manuela Horvathake garutscha. Oj latsche dschivlahi ando kher lakere batschistar taj leskere phralendar andi Erbakeri Roma-sidlung. Adi upro ajgeni pre terdschol, ando foro dschil taj la latsche angle terdschajiptscha le dschivipestar taj leskere anglepisiniptschendar hi. Lakeri butakeri misijona butschol: Fa necinipe. Oj andi buti le projektistar Mri Buti le Romen ando thaneskero sud aun te vakerel, lenge pomoschago te del taj len, te gelo, ando Mri Buti strukturtscha ande te phandel. I erschti buti Sajt decemberi 2005 la Manuela Horvath lakeri erschti tschatschi buti hi. Oj but dromeske hi taj pendlinel maschkar o Mri Buti-kher usi Pinka, i Roma-sidlung upri foroskeri rik taj o but tikne Roma-sidlungtscha butvar tschak jekoschne vaj tschule khera hi odola ando gemajntscha le becirkendar Ujvar taj Jennersdorf. O projekto Mri Buti/Meine Arbeit naschtig bareder kerdo ulo(tschule loj sina), taj jek dujto kher bajder ando suditiko te pral. Ham o cil, le Romen ando suditike regijontscha le thanestar feder aun te vakerel, lengere phariptscha te schunel taj o rodipe pal problemengere putripendar te pomoschinel, ada te afka kerdo ol. I Manuela rontschi anel, pomoschinel uso pisinipe fi naphandlipe receptengere- taj televisakere lojendar taj meg butvar le ando telutne regijontscha dschivde manuschenge o keriptscha, so Mri Buti taj o Farajn Roma Erba kerel, pasche anel. Oj ojs rotgeberkija pe dikel, kamla le dschenge andar i flogoskeri grupn nischta na upre te dschuminel, lenge ham te pomoschinel, pumaro pharo dschivipe eklik lokeder te kerel. Jek ajgeni pisinipeskero stolo hi la ando kher le Roma Farajnistar (ov partneri la Caritasatar le moduliha Fa necinipe hi) andi Spitalgasse. I socijal- taj butakeri pedagogkija Susanne Baranyai lake rotiha taj keripeha usi rik terdschol. Pasche, oj meg dikel upro Mri Buti sastipengero programo, khelipeskere kursiha taj tel lavipeskera grupnaha, sar te jek EDV-kurs fi o Mri Buti-nipo andi flogoskeri utschi ischkola. So i cukunft anel Akan la handelsschulabsolventkija meg jek igen barikano privati projekto te naschel hi. Oj kamla ande kiratiskere kurstscha i matura palal te kerel. Jek koja, savo oj ando arto berscha sorale angle te tradel kamla. Andi buti kamla i Manuela meg tel te uscharel, so i cukunft anel. O loj fi Mri Buti ando kesdipe 2008 ar naschen, ham o schere odotar ar dschan, hot o projekto bajder kerdo schaj ol taj lakeri buti latsche tecinel lenge. I Manuela igen phare upro Zack hi!, phenel o schero andar Mri Buti, i Riki Keindl. Pomoschago andi Roma-sidlung I terni, loschandi Romi, pra familijake igen khetan atschel. Upre bartschini ando kher le papustar (Michael Boci Horvath) but barenca taj fatschuvtschenca. I Manuela na lija nisaj materijeli pharipe esbe taj bastali hi li, kaj lakero papu prade pedar leskere logeriskere terdschojiptscha vakertscha. Afka on imar agun le brigaschne tschatschipeha pedar oda, so jefkar sina taj dschi adi meg palal virkinel, konfrontirim ule. Lestar te i romani tschib siklini. Te iste lo ulo, dschanav la, phenel i 21-berschengeri. Adi ham kher na ol but andi romani tschib vakerdo. Upre jek ajgeni familija taj ajgeni fatschuvtscha i Manuel akan meg na gondolinel. Dika, so i cukunft anel, phenel oj. 4

5 Spezialauftrag für Manuela Als im Februar 1995 die Begräbnisfeier für die Bomben opfer stattfand, konnte sie nicht verstehen, warum die Prominenten weiter vorne sitzen durften als die Angehörigen. Damals war sie zehn Jahre alt und die Welt barg noch viele Geheimnisse für Manuela Horvath. Sie lebte wohl behütet im Haus ihres Onkels und seiner Brüder in der Oberwarter Roma-Siedlung. Heute ist sie selbstständig, wohnt in der Stadt und hat klare Vor stellungen vom Leben und seinen Gesetzen. Ihre berufliche Mission heißt schlicht und einfach: Vernetzung. Sie soll im Rahmen des Projekts Mri Buti die Roma im Landessüden ansprechen, ihnen Hilfestellungen geben und sie wenn möglich, in die bestehenden Mri Buti- Strukturen einbinden. Der erste Job Seit Dezember 2005 hat Manuela Horvath ihren ersten richtigen Job. Sie ist viel unterwegs und pendelt zwischen dem Mri Buti-Stützpunkt an der Pinka, der Roma- Siedlung am Stadtrand und den vielen kleinen Roma- Siedlungen meist sind es nur einzelne oder wenige Häuser in den Gemeinden der Bezirke Güssing und Jennersdorf. Zwar war es (aus budgetären Gründen) nicht möglich gewesen das Mri Buti/Meine Arbeit-Projekt gleichsam zu verdoppeln, und einen zweiten Stützpunkt weiter südlich zu eröffnen. Doch das Ziel, die Roma in den südlichsten Regionen des Landes besser anzusprechen, ihre Sorgen und Nöte zu hören und beim Suchen nach Problemlösungen zu unterstützen, das wird auch so verfolgt. Manuela bringt Kleidung, hilft beim Ausfüllen von Anträgen zur Befreiung von Rezept- und Rundfunkgebühren und erläutert den oft noch immer in abgelegenen Regionen lebenden Menschen die Angebote von Mri Buti und Verein Roma Oberwart. Sie versteht sich als Ratgeberin, will den Volksgruppenangehörigen nichts aufdrängen, sie aber dabei unterstützen, ihr schweres Leben ein wenig leichter zu gestalten. Einen eigenen Schreibtisch hat sie im Büro des Romavereins (der Partner der Caritas mit dem Modul Vernetzung ist) in der Spitalgasse. Sozial- und Berufspädagogin Susanne Baranyai steht ihr mit Rat und Tat zur Manuela Horvath Seite. Nebenbei checkt sie auch das Mri Buti Gesundheitsprogramm, mit Tanzkurs und Abnehmgruppe, sowie einen EDV-Kurs für Mri Buti-Teilnehmer in der Volkshochschule. Was die Zukunft bringt Zur Zeit hat die Handelsschulabsolventin allerdings auch noch ein sehr wichtiges privates Projekt laufen. Sie möchte in Abendkursen die Matura nachmachen. Ein Vorhaben, das sie in den nächsten Jahren stark vorantreiben will. Beruflich will Manuela zunächst abwarten was die Zukunft bringt. Die Förderungen für Mri Buti sind zwar mit Anfang 2008 befristet, doch die Verantwortlichen gehen davon aus, dass das Projekt auch nachher weitergeführt werden kann und sind mit ihrer Arbeit sehr zufrieden. Manuela ist schwer auf Zack!, sagt Mri Buti-Geschäftsführerin Riki Keindl. Rückhalt in der Romasiedlung Die junge Romni mit dem freundlichen Wesen ist und bleibt ihrer Familie sehr verbunden. Aufgewachsen im Haus ihres Großvaters (Michael Boci Horvath) und ihrer Onkel ist sie gewohnt, von vielen Erwachsenen und Kindern umgeben zu sein. Manuela hat nie materielle Not gelitten und ist froh, dass ihr Großvater offen über seine KZ-Erfahrungen gesprochen hat. So seien sie schon früh mit der traurigen Wahrheit darüber, was einmal war und bis heute nachwirkt, konfrontiert worden. Von ihm hat sie auch Roman gelernt. Wenn es sein muss, kann ich es, sagt die 21-Jährige. Allerdings werde heute zu Hause kaum noch Roman gesprochen. An eine eigene Familie und eigene Kinder denkt Manuela derzeit noch nicht. Mal sehen was die Zukunft bringt, ist die Devise. ROMANI PATRIN Nr. 4 / Dezember

6 O pharipe meg dschil 200 dschene uso gondolipeskero mulatintschago ando Lackenbach Ando 18. novemberi ando Lackenbach o sako berscheskero gondolipeskero mulatintschago anglo gondolipeskero bar le Romenge taj Sintienge sina. O Kulturakero Farajn le Austritike Romendar taj o burgenlanditiko birovtschago uso gondolipeskero mulatintschago akarde. Valami 200 dschene use sina, tel lendar o lek utscheder dschene le thanestar andar i politik taj andar i khangeri, sar te fatretertscha la rustitikakera, polnijakera, slovakitikakera, tschechitikakera taj rumenitika botschoftatar taj la gemajndatar Lackenbach, vodim le birostar Heinrich Dorner. But Roma andar o becirk Erba jeke busiha uso gondolipeskero mulatintschago ale. But lendar nipo sina, save erschtival ando Zigeuneranhaltelager Lackenbach ledschim ule taj odotar bajder ando logertscha Lodz taj Mauthausen. On mit ladine, kaj jefkar ando bersch odole opferenge adala bibastala cajtatar te gondolinel kamna, phenen duj dschuvla usi rik adale mulatintschagostar. Valami Roma taj Sinti le nacijendar murdarde ule. But lendar andar Lackenbach ando avre logertscha ledschim ule, phentscha o schero le Kulturakere Farajnistar le Austritike Romendar, o profesori Rudolf Sarközi. Ov meg phentscha, hot o Roma taj o Sinti meg te palo haburi vasch aun prindscharipe iste pumen marnahi: Odola, save prik dschivde, na trauninde pumen, mangiptscha te akarel. Igen vodschikan sina o vakeriptscha le fatschuvtschendar taj ternendar. O gondolipeskero mulatintschago le romane fatschundar (odola, save uso siklipe pali ischkola le Farajnistar Roma use hi) Erbatar, la terna muschikatar Lackenbach, ischkolaschendar la HS-Lackenbachatar taj le BRGistar andar i Uprutni Pulja mit kerdo ulo. Jek ökumenischi molintschago, ada bersch molim le bare raschajistar Paul Iby taj le superintendentistar Manfred Koch, jek fiksi falato le sako berscheskere gondolipeskere mulatintschagostar hi. Ando lejcti berscha but uso latschipe pe tradija, ham meg but te kerel hi, sina pumenge o gondolipeskere vakeraschtscha, o dujto thaneskero schero Franz Steindl taj o thaneskero schero Hans Niessl, jek. Manusch te ol, na tromal pal o gondolipe, o avipe vaj pal o cipakero feschto tel te hejnginel, afka o Steindl, Sinti taj Roma use amende kerinen, lengeri kultura barvalipe amare thaneske hi, phentscha o Hans Niessl. O phuro bundeskancleri Franz Vranitzky le alavenca nikada na tromal asavo papal te al! gejng rechtsekstremi ar ditschojiptscha upre vrischtschantscha. O prik dschivdo Hans Anthofer dikel le ojs pal mukipe le opferendar, hot amen ada nikada na tromas te pobisterel. Gondolipeskero mulatintschago ando Lackenbach 2006 Lackenbach Gedenkfeier

7 Gondolipeskero mulatintschago ando Lackenbach 2006 Lackenbach Gedenkfeier 2006 Das Leid lebt noch 200 Personen bei Gedenkfeier in Lackenbach Am 18. November fand in Lackenbach die alljährliche Gedenkveranstaltung vor dem Mahnmal für Roma und Sinti statt. Der Kulturverein Österreichischer Roma und die Burgenländische Landesregierung hatten dazu eingeladen. Rund 200 Personen nahmen daran teil, darunter die höchsten politischen und kirchlichen Repräsentanten des Landes, sowie Vertreter der russischen, polnischen, slowakischen, tschechischen und rumänischen Botschaften und der Gemeinde Lackenbach, angeführt von Bürgermeister Heinrich Dorner. Zahlreiche Roma aus dem Bezirk Oberwart kamen mit einem Bus zur Gedenkveranstaltung. Viele hatten ja Verwandte die zuerst in das Zigeuneranhaltelager Lackenbach gebracht und von dort weiter in die KZ Lodz und Mauthausen deportiert wurden. Sie seien mitgefahren, weil sie zumindest einmal im Jahr der Opfer dieser schrecklichen Zeit gedenken möchten, sagten zwei Frauen am Rande der Veranstaltung. An die Roma und Sinti wurden von den Nazis ermordet. Viele von ihnen wurden von Lackenbach aus in die Vernichtungslager deportiert, sagte der Obmann des Kulturverein Österreichischer Roma Prof. Rudolf Sarközi und bedauerte, dass Roma und Sinti auch nach dem Krieg um Anerkennung kämpfen mussten: Jene, die überlebt haben, haben sich nicht getraut, Forderungen zu erheben. Besonders berührend waren die Beiträge von Kindern und Jugendlichen. Die Gedenkveranstaltung wurde von Roma-Kindern (die die Lernbetreuung des Verein Roma in Anspruch nehmen) aus Oberwart, der Jugendmusik Lackenbach, Schülern der HS-Lackenbach und des BRG Oberpullendorf mitgestaltet. Ein ökumenisches Gebet, heuer vorgetragen von Diözesanbischof Paul Iby und Superintendent Manfred Koch, ist fixer Bestandteil der jährlichen Gedenkfeier. In den letzten Jahren habe sich viel zum Positiven bewegt, es bleibe aber noch viel zu tun, waren sich die Gedenkredner Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl und Landeshauptmann Hans Niessl einig. Mensch sein, darf nicht vom Glauben, der Herkunft oder von der Hautfarbe abhängig sein, so Steindl, Sinti und Roma gehören zu uns, ihre Kultur ist eine Bereicherung für unser Land, betonte Hans Niessl. Altbundeskanzler Franz Vranitzky rief mit den Worten so etwas darf nie wieder passieren! zum Schulterschluss gegen rechtsextreme Erscheinungen auf. Der KZ-Überlebende Hans Anthofer sieht es als Vermächtnis der Opfer, dass wir niemals vergessen dürfen. ROMANI PATRIN Nr. 4 / Dezember

8 Phukajipe pedar jek ekskursijon Auschwitzate le Benjamin Lechneristar taj le Andreas Heißenbergeristar Na dur, 24 ischkolaschtscha le BG/BRG/BORGistar andar i Uprutni Schica ando phuripe maschkar 15 dschi 18 berscha, telal o vodinipe le profesorendar Bernhard Berger, Wilfried Salber taj Yvonne Jandrisits upri ekskursijon andi Polnija sina. O cil lengera forschungakera roasatar sina o logeri Auschwitz Birkenau. But amendar intersirim sina, te manuscha andar o Burgenland ando Auschwitz murdarde ule, taj te he, andar saj gava on ale. Ada pharo sina, kaj la grupnake mindschart ando erschti di ando archiv sikado ulo, hot manuscha andar i Boslina, Velegaja, Tenuerba, Sulzriegel, Erba ando Auschwitz murdarde ule taj poar le terne forscherendar ande odola gava dschin. Igen pharo resla amen oda, hot pedar 90 % le Romendar andar o burgenlanditike gava murdarde ule. Paloplane sina amen jek vodinipe maschkar o logeri. Jek di paloda o igen baro than Birkenauistar kher rodijam, save tschak valami trin kilometerscha usar o logeri paschlol, taj pedar leskero baripe darjarde samahi. Ada o lek bareder nimtschko logeri andi cajt le nacijonalsocijalismusistar sina. Ada aundikipe igen upro vodschi amenge gelo. O vodiniptscha ando Auschwitz taj Birkenau igen barikane sina, ham te igen, igen phare le dschenenge. Afka terdscholahi upre jek kaschtuno kher: Mursch phutschla le Del: Kaj sina o Del ando Auschwitz? O Del phentscha: Kaj sina o mursch? Nan te patschal, hot valako i eksistenca le logerendar tagadinel taj te adi meg rechtsekstremi aundikiptscha eksistirinen, kaj ando dujto haburi diklo ulo, saj bibastalo ada hi. O Farajn Roma Erba akarel uso di le prade vudaristar Angle terdschajipe la Farajniskera butatar le projektenca Paraschtujake 9.00 dschi orenge: / / / Bareder grupnenge tschak gejng harangoskere anglutno aunmeldinipe telal o harango 03352/

9 Ischkolaschtscha le BRGistar andar i Uprutni Schica ando Auschwitz Schüler des BRG Oberschützen in Auschwitz Bericht über eine Exkursion nach Auschwitz von Benjamin Lechner und Andreas Heißenberger 24 SchülerInnen des BG/BRG/BORG Oberschützen im Alter von Jahren waren kürzlich unter Begleitung der Professoren Bernhard Berger, Wilfried Salber und Yvonne Jandrisits auf Exkursion in Polen. Ziel ihrer ungewöhnlichen Forschungsreise war das Konzentrationslager Auschwitz Birkenau. Viele von uns waren vor allem daran interessiert, ob Menschen aus dem Burgenland in Auschwitz zu Tode gekommen sind, und wenn ja, aus welchen Orten sie stammten. Dies war insofern bedrückend, da der Gruppe gleich am ersten Tag im Archiv gezeigt wurde, dass Menschen aus Bachselten, Welgersdorf, Unterwart, Sulzriegel, Oberwart in Auschwitz umgebracht wurden und einige von den jugendlichen Forschern in diesen Orten wohnen. Sehr erschüttert hat uns alle die Tatsache, dass über 90% der Roma aus den burgenländischen Dörfern ermordet wurden. Am Nachmittag desselben Tages hatten wir eine Führung durch das Stammlager. Am Tag darauf besuchten wir das riesige Areal von Birkenau, welches sich etwa drei Kilometer entfernt vom Stammlager befindet, und waren von dessen Größe entsetzt. Es war das größte deutsche Vernichtungslager in der Zeit des Nationalsozialismus. Die deprimierende Atmosphäre auf dem Gelände setzte uns sehr zu. Die Führungen in Auschwitz und Birkenau waren sehr beeindruckend, aber auch sehr, sehr schwer belastend für die Teilnehmer. So stand auf einer Baracke ( Man asked God: Where was God in Auschwitz? God answered: Where was man? ) Es ist absolut unverständlich, dass jemand die Existenz der KZs leugnet und auch heute noch rechtsradikale Ansichten existieren, weil man doch im Zweiten Weltkrieg gesehen hat, wie Menschen verachtend und gefährlich dies ist. ROMANI PATRIN Nr. 4 / Dezember

10 NEVIPE Mikstura Vodschikano kivanipe! Ando mulatintscha o Michael Horvath pro 56. bersch, kada upro them alo. Ando te o Nikolaus Berger 56 berscha phurano ulo taj ando o Alexander Horvath pro 55. bersch, kada upro them alo, mulatintscha. Pumaro 54. bersch, kada upro them ale, mulatinde o Alfred Horvath ando taj o Josef Nardai ando Ando i Gertrude Berger 43 berscha phurani uli taj ando i Margarethe Horvath pro 52. bersch, kada upro them ali, mulatintscha. Romane Tschave ando raschajipeskero centrum Simeha Romane Tschave im Pfarrzentrum Großpetersdorf Jek barikano vodschikano kivanipe dschal usi Miriam Wiegele Bandulatar. Oj sina beroterkija taj pomoschagoschkija ando 80er berscha, kada o Farajn Roma kerdo ulo. I Miriam ando 13. novemberi pro 60. bersch, kada upro them ali, mulatintscha. Amen andar o vodschi ar sa latscho lake kivaninas. Amen le cilenge igen vodschikan sa latscho kivaninas. Bijavakero di I Elisabeth taj o Gottfried Bakocz Erbatar ando pumaro 19. bijavakero di mulatinde. Hallo, me adaj som! Ando o Leandro andar Neunkirchen upro them alo. Leskero dad Andreas Nardai taj leskeri daj Barbara Berger pedar lengero tikno tschau loschanen pumen. Ando 15. novemberi o Jammie Phillip upro them alo. Leskeri daj Tina (butschaschkija usi Romani Patrin) taj leskero dad Phillip Nardai imar sorale upre leste uscharnahi. Amen le neve dajenge taj dadenge igen vodschikan sa latscho kivaninas. Amen mindig upre leste gondolinaha: Upri Hermine Baranyai andar Nuschtifate use Ujvara, savi ando 4. novemberi 2006 ando 82. bersch amendar geli. Julius Horvath sikal kipi andar o Romengero ladipe Cejiste 2006 Julius Horvath zeigt Fotos von der Roma-Wallfahrt 2006 So sina: Briga - rodipe - gondolipe Talalinipeskere divesa andi Simeha Ando maschkarutno oktoberi o Referat fi Ethnischi grupn khetan le raschajipeha Simeha, savi le Roma-selsorgeristar Fabian Mmagu vodim ol, uso talalinipeskere divesa andi Simeha akarde. Centrali tema sina o gondolipe upro opfertscha le nacijonalsocijalismusistar. Upro subotonakero kirati ando raschajipeskero centrum dija literatura (pamaristscha, phukajiptscha, geniptscha), gende la Christine Sztubicsatar, la Monika Scheweckatar taj le Stefan Horvathistar taj kipi (projekcijontscha) le Romengere ladipestar Cejiste 2006 le erbaschiskere fotografistar Julius Horvath. Pasche schaj o Rombus le Farajnistar Roma-Service taj o VHS-dikipe Roma 2000 aun diklo ulo. I muschika la grupnatar Romane Tschave kerdi uli. Romane tekstenca taj dschijenca la flogoskera grupnatar, kurke andi Simeha i mischa likerdi uli. Pal i agape ando raschajipeskero centrum andi Tikni Simeha ladim ulo, kaj i gondolipeskeri tablina tel utschardi uli (ando temetischi). Oj le gondolipeske upro Roma te ol, 10

11 AKTUELLES Herzlichen Glückwunsch! Am feierte Michael Horvath seinen 56. Geburtstag, am wurde Nikolaus Berger ebenfalls 56 Jahre alt, und am feierte Alexander Horvath seinen 55. Geburtstag. Ihren 54. Geburtstag feierten Alfred Horvath am und Josef Nardai am Am wurde Gertrude Berger 43 Jahre alt und am feiert Margarethe Horvath ihren 52. Geburtstag. Ein besonderer Glückwunsch ergeht an Miriam Wiegele aus Weiden bei Rechnitz. Sie war Beraterin und Unterstützerin in der Gründungsphase des Verein Roma Ende der 80er Jahre. Miriam feierte am 13. November ihren 60. Geburtstag. Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute. Wir gratulieren allen Geburtstagskindern sehr herzlich. Hochzeitstag Elisabeth und Gottfried Bakocz aus Oberwart feierten am ihren 19. Hochzeitstag. Hallo, ich bin da! Am kam Leandro aus Neunkirchen zur Welt. Seine Eltern Andreas Nardai und Barbara Berger freuen sich über ihren kleinen Sohn. Am 15. November wurde Jammie Phillip geboren. Seine Eltern Tina (Romani Patrin-Mitarbeiterin) und Phillip Nardai haben schon hart auf ihn gewartet. Wir gratulieren den frisch gebackenen Eltern aufs Allerherzlichste! Seelsorger Fabian Mmagu betreut wird, zu Tagen der Begegnung in Großpetersdorf geladen. Zentrales Thema war das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Am Samstagabend gab es im Pfarrzentrum Literatur (Märchen, Erzählungen, Lesungen), vorgetragen von Christine Sztubics, Monika Scheweck und Stefan Horvath und Bilder (Projektionen) von der Roma-Wallfahrt 2006 des Oberwarter Fotografen Julius Horvath. Daneben konnte man den Rombus des Vereins Roma-Service und die VHS-Schau Roma 2000 besichtigen. Die musikalische Umrahmung wurde von der Gruppe Romane Tschave bestritten. Mit Texten in Roman und Liedern der Volksgruppe wurde am Sonntag in Großpetersdorf der Gottesdienst gestaltet. Nach der Agape im Pfarrzentrum fuhr man nach Kleinpetersdorf zur Enthüllung einer Gedenktafel (auf dem Friedhof). Sie soll der Erinnerung an die Roma dienen, die wegen ihrer Abstammung von den Nazis verfolgt und ermordet wurden. Diözesanbischof Paul Iby und Superintendent Manfred Koch hatten in einem Schreiben an die Pfarren dazu angeregt, auf den Friedhöfen, Plätze einzurichten (Ge- Romengero-kirati ando raschajipeskero centrum Simeha Christine Sztubics taj i Monika Scheweck genen Romane-pamaristscha Roma-Abend im Pfarrzentrum Großpetersdorf Christine Sztubics und Monika Scheweck lesen Roma-Märchen Unser Mitgefühl gilt der Familie von: Hermine Baranyai aus Neustift bei Güssing, die am 4.November 2006 im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Was war: Trauer - Suche - Hoffnung Tage der Begegnung in Großpetersdorf Mitte Oktober hatte das Referat für ethnische Gruppen gemeinsam mit der Pfarre Großpetersdorf, die vom Roma- ROMANI PATRIN Nr. 4 / Dezember

12 NEVIPE Prof. Rudolf Sarközi Simehate Prof. Rudolf Sarközi in Großpetersdorf save le nacijendar tradim taj murdare ule. O baro raschaj Paul Iby taj o superintendent Manfred Koch ande jek pisinipe le raschajipenge upre vrischtschande, upro temetischtscha thana te kisetinel (gondolipeskere thana), kaj o Roma pumare mulenge jek momeli schaj dschivdscharen. Jek keripe, savo le profesoristar Rudolf Sarközi ojs igen latscho likerdo ol. Uso gondolipe le dschidovtschenge taj Romenge Upro mulengero di, andi norditiki burgenlanditiki gemajnde Neudörfl jek gondolipeskeri tablina uso gondolipe le opferenge le nacijonalsocijalismusistar tel utschardi uli. Te le tschatschikan lijam, i gondolipeskeri säule andar trin tablini hi. Upri lek upreder, jek vakeripe le 1942 mule poesijaschistar Karl Schneller citirim ol, savo o haburi ojs manuschengero atkosinipe aun vrischtschanel. Upri dujti butschol: Uso gondolipe le opferenge le nacijonalsocijalismusistar andar Neudörfl: Viderschtaundiskere kejmpfertscha, Roma, teschtune ari akarde, dschidovkiji taj dschidovtscha. Taj upri lek telutneder upro dschidovtschengere butschaschtsa gondolim ol, save 1945 murdarde ule. But dschene andar i gemajnde use sina, kada o biro Dieter Posch taj o socijali thaneskero rot Peter Rezar o tel utscharipe kerde. Ojs fatreteri le Romendar palikerel o Ludwig Horvath andar i Erba vaschoda, kaj akan ande aja gemajnde jek than del, upre savo o Roma pumare murdarde dschenenge schaj gondolinen. Dschene dujta klasatar? Romane fatschuvtscha andi EU dschene dujta klasatar? Afka butscholahi o anav jeka diskusijonatar ando dschidovtschengero museum Betschiste ando maschkarutno oktoberi. Upro podijum beschnahi na tschuleder sar efta dschene, tel lendar i igen prindschardi naschikeraschengeri pomoschagoschkija Ute Bock, o universitetakero selsorgeri Hemut Schüller taj o Helmut Sax usar o Ludwig Boltzmann instituto le manuschengere tschatschipenge. Ande pro pradipeskero vakeripe phentscha o museumiskero direktori Georg Haber: Amen (dschidovtscha taj Roma) valaso khetan hi. Amen jeke tschulipeske use kerinas, le nacijendar tradim ujam taj but manuschenge ande ada than durutno atschijam. Saj darutno, oda akor ando vakeriptscha le dschenendar ardschumim ulo. Europa usi fatschuvtschengeri tschatschipengeri konvencijona terdschol, ham afka arditschol, hot but romane fatschunge na genel, muanintscha i Fevzije Bahar, vakeraschkija la Internacijonali Romani Unijonatar. On teschtoskera taj gondolipeskera sorake arbescharde hi taj on anglo atscha le pradipestar arlim on. Use mande romane familiji te kudilinel an, len but divesa nischta te hal sina, phukal i Ute Bock. Phendo ol, on kher te atschon, odoj nan haburi. Ham o tschatschipe hi, on naschtig odoj prik dschin. Igen brigaschni hi i historija odole fatschundar, save pumare nipostar (sar andi Bulgarija) mafijakere grupnenge dim on, kaj ando maschkarutno Europa (afka sar Betschiste) te kudulinel taj te tschorel dschan. Te usi prostitucija len traden. On opfertscha le igen ertschave barendar hi taj na tetertscha, phentscha o Norbert Ceipek usar o tekerinipeskero seleto Augarten. But butaha kerdo ulo, hot o birovtschage andi Bulgarija taj Rumenija khetan jek krisejakero centrum kerde, savo asaj fatschun pal lengero pal vodinipe ando than upre lel taj lenge pomoschinel, o drom ande jek eklik normali dschivipe te lakel. I situacija le romane fatschundar andi EU butval avrijal hi sar schukar. Le schtotengere khetanipestar manglo ol, hot buteder adale falatoha le khetanipeskere tschatschipeha donde pumen te bescharen, afka o hango adale diskusijonakere falatendar. Khetan taj na korkor hi o anav jeke EU-projektistar, savo o ischkolengero khetanipe le fatschundar, meschterendar taj le dajendar taj dadendar feder te kerel. Mer i flogoskeri ischkola Goblina te ischkoli andar i Germanija, o Finland, o Ungriko taj andar i Slovakija use ada projekto use hi. Butschaschkija adale projektistar te amari meschterkija Hanna Orthofer hi. Oj ando septemberi use jek talalinipe andi Bratislava use sina. Ojs arsiklimi smiromiskeri medijatorkija oj schpecijalisirim hi, le fatschunge taj le barenge jek khetanipe auni maripe le konfliktenca pasche te anel. Kisetim ol ada projekto ando maj 2007 ando ungriko Torony (maschkar Tschajta taj Szombathely). 12

13 AKTUELLES denkstätten), an denen die Roma für ihre Verstorbenen eine Kerze anzünden können. Ein Ansinnen, das von Prof. Rudolf Sarközi ausdrücklich gutgeheißen wurde. Zur Erinnerung an Juden und Roma Zu Allerheiligen wurde in der nordburgenländischen Gemeinde Neudörfl eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus enthüllt. Genau genommen besteht die Gedenksäule aus drei Tafeln. Auf der obersten wird ein Spruch des 1942 verstorbenen Lyrikers Karl Schneller zitiert, der den Krieg als der Menschheit Fluch anprangert. Auf der zweiten heißt es: Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus aus Neudörfl: Widerstandskämpfer, Roma, Behinderte, Jüdinnen und Juden. Und auf der untersten wird an die 1945 ermordeten jüdischen Zwangsarbeiter erinnert. Im Beisein einer großen Schar von Gemeindebürgern nahmen Bürgermeister Dieter Posch und Soziallandesrat Peter Rezar die Enthüllung vor. Als Vertreter der Roma dankte Ludwig Horvath aus Oberwart dafür, dass es jetzt in dieser Gemeinde einen Ort gäbe, an dem die Roma ihrer ermordeten Angehörigen gedenken könnten. Bürger zweiter Klasse? Romakinder in der EU - Bürger zweiter Klasse? So lautete der Titel einer Diskussion im Jüdischen Museum in Wien Mitte Oktober. Auf dem Podium saßen nicht weniger als sieben Personen, darunter die in Wien sehr bekannte Flüchtlingshelferin Ute Bock, Universitätsseelsorger Helmut Schüller und Helmut Sax vom Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte. In seiner Eröffnungsrede sagte Museumsdirektor Georg Haber: Wir (Juden und Roma) haben einiges gemeinsam. Wir gehören beide einer Minderheit an, wurden durch die Nazis verfolgt und sind vielen Menschen in diesem Land fremd geblieben. Wie fremd, dass kam dann in den Statements der Teilnehmer zum Ausdruck. Europa bekennt sich zwar zur Kinderrechtskonvention, aber für viele Romakinder scheint sie nicht zu gelten, meinte etwa Fevzije Bahar, die Sprecherin der Internationalen Romani Union. Sie seien körperlicher und geistiger Gewalt ausgesetzt und würden vor den Augen einer gleichgültigen Öffentlichkeit missbraucht und ausgebeutet. Zu mir kommen Roma-Familien betteln, die haben oft tagelang nichts zu essen, berichtete Ute Bock. Man sagt, die sollen zu Hause bleiben, da ist kein Krieg. Aber die Realität ist, sie können dort nicht überleben. Besonders tragisch ist die Geschichte jener Kinder, die von ihren Eltern (etwa in Bulgarien) mafiösen Banden überlassen werden, damit sie in Mitteleuropa (also u. a. in Wien) betteln und stehlen gehen. Nicht selten werden sie auch zur Prostitution gezwungen. Sie sind Opfer von skrupellosen Erwachsenen und nicht Täter, betonte Norbert Ceipek von der Drehscheibe Augarten. Mit viel Überzeugungsarbeit sei es gelungen, die Behörden in Bulgarien und Rumänien dazu zu bringen, gemeinsam ein Krisenzentrum zu errichten, welches solche Kinder nach ihrer Rückführung ins Land aufnimmt und ihnen hilft, den Weg in ein halbwegs normales Leben zu finden. Die Situation der Romakinder in der EU ist also vielfach alles andere als rosig. Die Staatengemeinschaft ist aufgefordert sich viel mehr als bisher mit diesem Teil der gesellschaftlichen Realität auseinanderzusetzen, so der Tenor der Diskussionsbeiträge. Gemeinsam statt einsam ist der Titel eines EU-Projekts, das die Schulpartnerschaft von Kindern, Lehrern und Eltern fördern soll. Neben der Volksschule Goberling sind Schulen aus Deutschland, Finnland, Ungarn und der Slowakei an dem Projekt beteiligt. Engagierte Mitarbeiterin ist auch unsere außerschulische Lernbetreuerin Hanna Orthofer. Sie hat im September an einem Treffen in Bratislava teilgenommen. Als ausgebildete Friedensmediatorin ist sie darauf spezialisiert, Kindern und Erwachsenen einen gewaltfreien Umgang mit Konflikten näher zu bringen. Abgeschlossen wird das Projekt im Mai 2007 im ungarischen Torony (zwischen Schachendorf und Szombathely). Verein Roma Oberwart lädt ein zum Tag der offenen Tür Vorstellung der Vereinsarbeit mit Projekten Freitags von Uhr: / / Für größere Gruppen nur gegen telefonische Voranmeldung unter Tel / ROMANI PATRIN Nr. 4 / Dezember

14 NEVIPE Rabie Peric-Safar - dajakeri tschibtschengeri meschterkija ando SPZ-Kröllgasse Rabie Peric-Safar Muttersprachliche Lehrerin am SPZ-Kröllgasse Jek kher ando Skopije, o dschivipe Betschiste Jek kipo la muslimischi Romnatar Rabie Peric-Jasar I Rabie Peric-Jasar hi jek tikni dschuvli kala cipaha taj ojs moderni muslimi pe prindscharel. Jek kosno tschak andi mosche ledschel taj ando bokalengere divesa. Lake te nan problemo, kaj lakero dujto mursch ortodoksi gondolipe hi. I Romni andar i Macedonija poar tradiciji tel tschitscha. Ojs dajakeri tschibtschengeri meschterkija ando betschitike ischkoli vasch o romane fatschuvtscha aun pe lel. Lakero credo: Te o fatschuvtscha andi ischkola feder hi, hi len te feder schajiptscha ando butakero dschivipe. Pregim uli i betschitiki ando macedonischi scheroskero foro Skopje. Odoj upro them ali, odoj andi ischkola geli taj paloda o arsiklipe usi flogoskeri ischkolakeri meschterkija kertscha. Odoj te o tradiciji le Romendar esbe lija. Le dschuvlenge nisaj avdschinakero tscharipe. Meg ojs terni dschuvli terdscholi hi li telal o va pra sasitar: Oj sina o schero. Me iste o loj tel dahi, ando kher te schuscharel taj nana man nisaj naphandli cajt, menik na, mra familija kher te rodel. Ham i Rabie agun upre pe kertscha use neve ufertscha, ando palutno schero mindig oda, so lake lakeri daj mit dija upre drom: Muk tre mursch, te iste lo ulo, ham schoha na muk tri buti! Barikanipeha upre sikal, hot oj erscht i triti Romni sina, savi jek pedagogischi akademija kisetintscha. Angloda oj Betschiste ali, but berscha ojs pedagogischi schvesterkija ande jek fatschuvtschengeri bar ando Shutka buti kerlahi, jek foroskero falato le forostar Skopje, kaj buteder sar dschene dschin. Ando Shuto Orizari, afka o oficijeli anav, dschin maschkar taj Roma, ando cilo taj sa oni konfliktscha. I lek bareder Roma-sidlung andi Europa, te na upro cilo them, uli, pali phuvtschakeri bebeniskeri katastrofe ando bersch 1963, kada but dschene andar Skopje - tel lendar but Roma - oni nischta adaj terdschonahi. O Roma pasche o albanertscha taj o serben uso lek bareder tschuliptscha andi Macedonija genen. Ando anglepisintschago andar o bersch 1991 o Roma ojs ajgeni flogoskeri grupn aun prindscharde hi, so lenge o schajipe uso ischkolakero siklipe ande lengeri dajakeri tschip pral. Te dokumentscha ande lengeri tschib ar te terdscharel hi. Kekaj o schtotiskero aun prindscharipe latscho hi, meg mindig but Roma ando phare socijali koji dschin. I Rabie ando centrum Skopjestar upro them ali taj odoj te upre bartschini. O dad andi ischkola gelo, i daj na dschanlahi te genel taj te pisinel. Ov ande jek prindschardo teateri ojs dekoracijaschi buti kerlahi, oj 40 berscha dur ojs kelnerkija ande jek bauninipeskeri firma. Kher i macedonischi taj i romani tschib vakerdo ulo. La Rabie meg trin phenja taj jek phral hi. O duj phureder phenja adi laborantkiji hi. Le phral jek mojakero taj jek bota ando Skopje hi. Jek phen andi Belgija sohardi hi. Kekaj i Rabie Peric imar 16 berscha andi Austrija hi, o kontakto use pri familija na tschintscha tel. Fi o peripe, hot voja upre pri phuri hajmat uschtidel, jek kher Topanate upre late uscharel, jek foroskero falato, na dur pasche o centrum le macedonischi schereskere forostar. Ham kaj oj tschak poarval odoj hi, jek phen upre dikel. Oj Betschiste ali, kaj lakero erschti mursch imar trin berscha adaj sina (ojs muschikaschi) taj oj na dureder korkore ando Skopje te atschel kamlahi. Oj use leste ali, ham na dur paloda, donde gele. La Rabie bast andi bibast sina: Jek bosnisch-moslemischi dschuvli man use late upre lija taj pomoschintscha mange, hot visum te uschtidav. Saj phari i erschti cajt andi Austrija sina, schaj esbe les, te oj phukatscha: Ojs erschti me akor ojs habeskeri taj ojs tel thojipeskeri andi Zirkusgasse buti kerahi. Mre tschau iste mindig andi buti manca lahi, taj kaj mro schero jek idijot sina, mre tschau ande jek kastlina tschapintschom, kaj te na upre perel. 30 schiling ando di rodahi. 14

15 Ein Haus in Skopje, das Leben in Wien Ein Porträt der muslimischen Romni Rabie Peric-Jasar Rabie Peric-Jasar ist eine kleine Frau mit dunkler Hautfarbe und versteht sich als moderne Muslimin. Ein Kopftuch trägt sie nur in der Moschee und in der Fastenzeit. Für sie ist es auch kein Problem, dass ihr zweiter Mann orthodoxen Glaubens ist. Die aus Mazedonien stammende Romni hat sich von manchen Traditionen verabschiedet. Als muttersprachliche Lehrerin kümmert sie sich in Wiener Schulen um Roma-Kinder. Ihr Credo: Wenn die Kinder in der Schule besser sind, haben sie auch bessere Chancen im Berufsleben. Geprägt wurde die engagierte Wienerin in der mazedonischen Hauptstadt Skopje. Dort wurde sie geboren, dort hat sie die Schule besucht und später die Ausbildung zur Volksschullehrerin absolviert. Dort wurde sie auch mit den Traditionen der Roma vertraut. Für Frauen kein Honig lecken. Noch als junge Frau stand sie unter der Fuchtel ihrer Schwiegermutter: Sie war die Chefin. Ich musste den Lohn abliefern, im Haus putzen und hatte keine Freizeit, nicht einmal, um meine Familie zu besuchen. Rabie Peric-Safar - dajakeri tschibtschengeri meschterkija ando SPZ-Kröllgasse Rabie Peric-Safar Muttersprachliche Lehrerin am SPZ-Kröllgasse ihrer Muttersprache eröffnet. Auch Dokumente sind in ihrer Sprache auszustellen. Doch trotz der vergleichsweise guten staatlichen Anerkennung leben die meisten Roma in sozial schwierigen Verhältnissen. Rabie wurde im Zentrum von Skopje geboren und ist auch dort aufgewachsen. Der Vater hatte die Schule besucht, die Mutter war Analphabetin. Er arbeitete in einem bekannten Theater als Dekorateur, sie 40 Jahre lang als Bedienerin in einer Baufirma. Zu Hause wurde Mazedonisch und Romanes gesprochen. Aber Rabie ist früh aufgebrochen zu neuen Ufern, im Hinterkopf stets was ihr ihre Mutter mit auf den Weg gegeben hat: Lass deinen Mann, wenn es sein muss, aber lass niemals den Job! Mit Stolz weist sie darauf hin, dass sie die erst dritte Romni war, die die pädagogische Akademie absolviert hat. Ehe sie nach Wien kam, arbeitete sie etliche Jahre als pädagogische Krankenschwester in einem Kindergarten in Shutka, einem Stadtteil der weit über Einwohner zählenden Stadt Skopje. In Shuto Orizari, so die offizielle Bezeichnung, leben zwischen und Roma, im Großen und Ganzen konfliktfrei. Die größte Roma-Siedlung Europas, wenn nicht der ganzen Welt, entstand in Folge der Erdbebenkatastrophe von 1963, als viele Bewohner von Skopje unter Ihnen zahlreiche Roma obdachlos wurden. Roma gehören neben Albanern und Serben zu den größten Minderheiten in Mazedonien. In der Verfassung von 1991 sind Roma als eigene Volksgruppe anerkannt, was ihnen die Möglichkeit zur Grundschulausbildung in Rabie hat noch drei Schwestern und einen Bruder. Die zwei älteren Schwestern sind heute Laborantinnen. Der Bruder betreibt ein Restaurant und ein Geschäft in Skopje. Eine Schwester ist in Belgien verheiratet. Und obwohl Rabie Peric schon 16 Jahre in Österreich ist, ist der Kontakt zu ihrer Familie nie abgerissen. Für den Fall, dass sie Lust auf ihre alte Heimat hat, wartet auf sie ein Haus in Topana, einem Stadtteil unweit vom Zentrum der mazedonischen Hauptstadt. Weil sie aber nur selten da ist, hat eine ihrer Schwestern ein Auge drauf. Nach Wien kam sie ursprünglich, weil ihr erster Mann schon drei Jahre da war (als Musikant) und sie nicht länger allein in Skopje bleiben wollte. Sie folgte ihm, doch es kam bald zur Scheidung. Rabie hatte Glück im Unglück: Eine bosnisch-moslemische Frau hat mich bei ihr aufgenommen und geholfen, das Visum zu bekommen. Wie schwer die erste Zeit in Österreich war, lässt sich erahnen, wenn sie erzählt: Ich habe damals zuerst ROMANI PATRIN Nr. 4 / Dezember

16 So pre tschauiske na dschanlahi te del, sar le meresch kertschahi, ada probalinel adi le avre fatschunge te del, cajt taj kamipe. Fi i buti ojs dajakeri tschibtschengeri meschterkija o Dragan Jevremovic andar o Farajn Romano Centro la jerintscha: Ov ando bersch 2000 phentscha: Asaj dschuvla pekan amenge! Afka oj ando SPZ Kröllgasse taj andi flogoskeri ischkola Johnstraße peli. Ham i Rabie te privati buti kerlahi taj afka le ischkolaschenca jek khelipeskeri grupn kertscha. Saki keden anel li le terne Romen andar i Johnstaße andi Reinprechtsdorferstraße (ando THARA-Haus), kaj i khelaschkija, dschilaschkija taj schauschpilerkerija Ivana Ferencova lenca jek teateriskero falato arbutschalinel. Oj te meg ando REBAS (Regijonali pomoschagoskero than avrethemutne ischkolaschenge) buti kerel, kaj oj le ischkolschengere fatschuvtschenge andar o 7. taj 15. becirk fi lengere problemtscha adaj hi i Rabie o dujtovar sohartscha. Lakere mursch Ratko Peric ortodoksi gondolipe hi. Ov upro bauninipe buti kerel taj khetan la Rabieaha upri familija dikel. Lakero tschau Demodemir 22 berscha phurano hi, sohardo hi lo taj adi pro ajgeni dschivipe dschil. I Rabie Peric-Jasar meg but te kerel kamla. Afka kamla jek kenva pedar i historija taj i aktueli situacija le romane dschuvlendar telal o barikano dikipe upre i ajgeni familijakeri historija te pisinel. Jek thajipeskeri kenva, jek fatschuvtschengero nevipeskero papruschi taj meg buteder. Ham jefkar ando bersch, ando linaj, kher la cidel ando Skopje, use lakero nipo taj uso pajtaschtscha. Taj te la Rabieake akan Betschiste imar latsche dschal taj oj pro dschivipe taj pri buti na kamla te mukel, latscho hi, te dschanel, hot jek than del, ande savo saki cajt schaj pal dschas, jek than, kaj nikaske valaso schaj pasirniel, te le o koji afka mangen. Usar i rik ando maschkaripe Kenva pisinipeha terne Romendar Ande jek le lejcti ardipestar pedar o projekto Centime phukatscham, savo la pedagogischi akademijatar le bundistar Betschiste vodim uli taj o dschivipeskero them terne europitke tschuliptschendar, tel lendar te Roma, ar Presentacija la kenvatar Usar i rik ando maschkaripe ando parlamento Betschiste Präsentation des Buches Vom Rand in die Mitte im Parlament in Wien te forschinel. Akan o kisetinipe ande jek kenva ari alo. Sikal feschtimo kaleidoskop le dschivipeskere situacijendar, le kivaniptschendar taj le mangiptschendar upre barschtojpeskere ternendar ando geografischi, etnischi taj kultureli rikakere situaciji. I ar dimi kenva le Christian Fridrichistar ando Drava verlag ari ali taj o anav ledschel From the Margin to the Centre - Vom Rand in die Mitte. I kenva ando 25. septemberi upro akaripe le nacijonakere rotiskere presidentostar Dr. Andreas Khol ando parlamento Betschiste presentirim uli. 16

17 als Köchin und Abwäscherin in der Zirkusgasse gearbeitet. Meinen Sohn musste ich immer zur Arbeit mitnehmen, und weil mein Chef ein Idiot war, hab ich mein Kind in ein Kästchen gesperrt, damit es nicht auffällt. Verdient habe ich 30 Schilling pro Tag. Was sie ihrem Sohn nicht so geben konnte, wie sie es gerne getan hätte, das versucht sie heute anderen Kindern zu geben, vor allem Zeit und Zuwendung. Für die Tätigkeit als muttersprachliche Lehrerin hat sie ursprünglich Dragan Jevremovic vom Verein Romano Centro gewonnen: Er sagte damals im Jahr 2000: Solche Frauen brauchen wir! So kam sie in das SPZ Kröllgasse und in die Volksschule Johnstraße. Doch Rabie engagiert sich auch privat und hat unter anderem mit SchülerInnen eine Tanzgruppe auf die Beine gestellt. Jeden Dienstag bringt sie Roma-Jugendliche von der Johnstraße in die Reinprechtsdorferstraße (ins THARA- Haus), wo die Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin Ivana Ferencova mit ihnen ein Theaterstück erarbeitet. Außerdem arbeitet sie im REBAS (Regionale Betreuungsstelle für ausländische Schüler/innen) mit, wo sie Schul- kindern aus dem 7. und 15. Bezirk für allerlei Anliegen und Probleme zur Verfügung steht hat Rabie ein zweites Mal geheiratet. Ihr Mann Ratko Peric ist orthodoxen Glaubens. Er arbeitet auf dem Bau und sorgt zusammen mit Rabie für die Familie. Ihr Sohn Demodemir ist 22 Jahre alt, verheiratet und lebt heute sein eigenes Leben. Rabie Peric-Jasar hat noch viel vor. So möchte sie ein Buch über die Geschichte und die aktuelle Situation der Roma-Frauen unter besonderer Berücksichtigung ihrer eigenen Familiengeschichte schreiben. Ein Kochbuch, eine Kinderzeitung und vieles mehr. Doch mindestens einmal im Jahr, im Sommer, zieht es sie heim nach Skopje, zur Verwandtschaft und zu den Bekannten. Und auch wenn es Rabie mittlerweile in Wien schon ganz gut geht und sie auf das Leben und Arbeiten hier nicht verzichten möchte, es ist doch gut, zu wissen, dass es einen Ort gibt, an den man jederzeit zurückkehren kann, einen sicheren Hafen, in dem man immer anlegen kann, wenn es die Umstände erfordern. Vom Rand in die Mitte Buch mit Aufsätzen von Roma-Jugendlichen In einer der letzten Ausgaben haben wir über das Projekt Centime berichtet, das von der Pädagogischen Akademie des Bundes in Wien koordiniert wurde und die Lebenswelt von Jugendlichen europäischer Minderheiten, darunter auch Roma, erforschen sollte. Jetzt ist das Ergebnis in Buchform erschienen. Es stellt ein buntes Kaleidoskop der Lebenssituationen, der Wünsche und Sehnsüchte heranwachsender Jugendlicher in geographischen, ethnischen und kulturellen Randsituationen dar. Das von Christian Fridrich herausgegebene Buch ist im Drava Verlag erschienen und trägt den Titel From the Margin to the Centre Vom Rand in die Mitte. Es wurde am 25. September auf Einladung von Nationalratspräsident Dr. Andreas Kohl im Parlament in Wien präsentiert. O Christopher Berger, paltunon lestar o profesori Manfred Teiner/PädAk, tschatschon: i Hannah Lessing/Nacijonalfonds taj o Christian Fridrich/Ardijaschi Christopher Berger, links von ihm Prof. Manfred Teiner/PädAk, rechts: Hannah Lessing/Nationalfonds und Christian Fridrich/Herausgeber ROMANI PATRIN Nr. 4 / Dezember

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