Hausarbeit C-Lizenz Schelligkeitstraining im Tischtennis

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1 Hausarbeit C-Lizenz Schelligkeitstraining im Tischtennis Ahlsdorf, August 2006 Autor: Sven Drobny, Grundstr. 27, Ahlsdorf 1. Einleitung Tischtennis ist die schnellste Rückschlagsportart der Welt. Das macht konditionelle Fähigkeiten zur Kondition werden Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit gezählt zu einer elementaren Voraussetzung für ein erfolgreiches Spiel, wobei nicht außer Acht gelassen werden darf, dass nur das optimale Zusammenspiel dieser vier Elemente untereinander und in Wechselwirkung mit einer sauberen Technik sowie einer sinnvollen Taktik die gewünschte tischtennisspezifische Leistungsfähigkeit bringt. Um nun möglichst gut auf die Anforderungen in den ständig neuen und unterschiedlichen Spielsituationen vorbereitet zu sein, sollte Konditionstraining in den Übungseinheiten eine nicht zu geringe Beachtung finden neben den zentralen Elementen des Technik- und Taktiktrainings. In der vorliegenden Arbeit wird ein Bestandteil der enorm wichtigen konditionellen Fähigkeiten genauer untersucht das Schnelligkeitstraining. Ausgehend von Bedeutung und Definition von Schnelligkeit sollen Regeln, die es dabei zu beachten gilt, methodische Möglichkeiten für das Training und auch ein konkretes Beispiel für ein Schnelligkeitstraining in einer Übungsstunde thematisiert werden. 2. Bedeutung von Schnelligkeitstraining im Tischtennis Tischtennis ist eine der schnellsten Ballsportarten. Im Spitzensport werden Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h erreicht, der Ball ist durchschnittlich nur knapp 0,8 Sekunden zwischen den Schlägern unterwegs. Um erfolgreich zu sein, braucht ein Spieler nicht nur schnelle Arme und Beine, zudem auch einen schnellen Kopf. Das Zusammenspiel dieser Elemente wird mit Handlungsschnelligkeit bezeichnet innerhalb kürzester Zeit müssen Informationen aufgenommen, verarbeitet und diese schließlich in eigene Aktionen umgesetzt werden. Dazu sind möglichst gut ausgebildete Wahrnehmungs-, Antizipations-, Reaktions- und Handlungsfähigkeiten sowie eine hervorragende Beinarbeit und schnelle Armbewegungen erforderlich. Nur wer diese Befähigungen besitzt, kann erkennen, was der Gegner beabsichtigt, wo und mit welcher Rotation der Ball aufspringt, kann sich optimal zum Ball bewegen, sich stellen, auf den eigenen Schlag vorbereiten und diesen optimal mit einer angemessenen Technik

2 durchführen. Kurz: Nur wer über eine ausgeprägte Schnelligkeit verfügt, kann den vielfältigen Anforderungen des Spiels gerecht werden und Erfolg haben. Schnelligkeitstraining ist in leistungsorientierten Übungseinheiten deshalb unerlässlich. 3. Definition von Schnelligkeit und Teilbereiche davon Mit Schnelligkeit bezeichnet man die Fähigkeit, unter ermüdungsfreien Bedingungen in maximal kurzer Zeit motorisch zu reagieren und/oder zu agieren (Friedrich, Konditionstraining, S. 32). Schnelligkeit ist damit eine koordinativ-konditionelle Fähigkeit und beinhaltet mehr, als einen gewissen Weg in einer möglichst geringen Zeit zurückzulegen. Zusätzlich muss auch schnell entsprechend der vorliegenden Situation gehandelt werden. Für die Leistungsfähigkeit eines Tischtennisspielers ist die Gesamtschnelligkeit von zentraler Bedeutung. Diese wiederum wird beeinflusst durch die folgenden Teilkomponenten: Die bereits angesprochene Handlungsschnelligkeit, die Aktionsschnelligkeit (Schnelligkeit der Schlagbewegung; um den Gegner unter Druck zu setzen, versucht der Spieler seine Aktionen seine Schläge in höchstmöglichem Tempo durchzuführen), die Bewegungsschnelligkeit ohne Schlagausführung (Schnelligkeit der Beinarbeit), die Reaktionsschnelligkeit (Reaktionsvermögen, mit dem man auf Überraschungen während des Spiels reagieren kann), die Antizipationsschnelligkeit (Fähigkeit, die nächste Spielsituation vorauszuahnen), die Entscheidungsschnelligkeit (Schnelligkeit, mit der entschieden wird, welche Aktion nun am besten durchzuführen ist) und zuletzt die für alle anderen Bereiche grundlegende Wahrnehmungsschnelligkeit (die Fähigkeit, Informationen schnellstmöglich aufzunehmen, diese zu verarbeiten und Rückschlüsse für eigene Handlungen zu ziehen). Zudem werden azyklische Aktionsschnelligkeit und zyklische Bewegungsschnelligkeit unterschieden. Im Tischtennis benötigt man zur Durchführung der Schläge azyklische Aktionsschnelligkeit, die Schnelligkeit einzelner Bewegungen zum Beispiel bei allen Schlägen, Steps oder Jumps; sie ist bei den Schlägen leistungsbestimmend und unabhängig von der Maximalkraft. Die zyklische Bewegungsschnelligkeit, als Fortbewegungsschnelligkeit definiert, meint die Schnelligkeit, mit der Wege innerhalb möglichst kurzer Zeit durch nacheinanderfolgender gleicher Bewegungen zurückgelegt werden; zentral dabei ist die Antrittsschnelligkeit. 4. Biologische Grundlagen für Schnelligkeit Die Gesamtschnelligkeit des Spielers ist elementar abhängig von Art, Kraft und Biochemie der Muskulatur. Wie schnell ein Muskel kontrahiert, wird zu einem großen Teil davon bestimmt, wie hoch sein Anteil an schnellzuckenden Muskelfasern ist. Je höher dieser Anteil, desto größer sind

3 Schnelligkeit beziehungsweise Schnellkraft. Zudem gilt: Mit Schnelligkeitstraining sollte frühzeitig unter Beachtung der körperlichen Voraussetzungen der Kinder begonnen werden ab einem Alter von 6 bis 10 Jahren. Maximal- beziehungsweise Schnellkraft haben ebenso grundlegenden Einfluss auf die Schnelligkeit, Start- und Explosionskraft spielen dabei eine Rolle. Gezielte Kräftigung der Beinmuskulatur führt zu einer Verbesserung der Antrittsschnelligkeit. Maßgebend für die Schnelligkeit des Spielers sind auch die Energievorräte, die den Muskeln zur Verfügung stehen, um die gewünschte Arbeit zu verrichten, sowie die Fähigkeit des Körpers, diese zu mobilisieren. Dabei ist zu beachten, dass die Energiefreisetzung pro Zeiteinheit (die Energieflussrate) mit der Dauer der Belastung abnimmt. Die Energiebereitstellung in den ersten 10 bis 13 Sekunden der Belastung erfolgt anaerob-alaktizid über die Substrate Adenosintriphophat (ATP) und Kreatinphosphat (KP), diese sind wie man an der Aussage zur Energieflussrate erkennt die energiereichsten Stoffe, die dem Körper beim Sport zur Verfügung stehen. Damit ist der Tischtennisspieler in den ersten ungefähr zehn Sekunden der Belastung am leistungsstärksten. Für weitere 45 bis 90 Sekunden wird Energie anaerob-laktizid in Form von Glykogen bereitgestellt. In der restlichen Zeit der Belastung erfolgt eine aerobe Energiebereitstellung in Form von Glykogen und Fetten. Nach der jeweiligen Zeit sind die Energiereserven vollständig verbraucht. Aufgrund der Kürze der Ballwechsel wird die Energie im Tischtennisspiel zumeist anaerob-alaktizid zur Verfügung gestellt, gebraucht werden somit besonders ATP und KP. Durch eine entsprechend gut trainierte Ausdauer bewirkt man, dass dieser Speicher über aerobe Energiebereitstellung schnell wieder aufgefüllt wird. Zudem bedeutend für die Schnelligkeit im Tischtennissport ist die Nervenleitgeschwindigkeit, außerdem die Elastizität und Entspannungsfähigkeit der Muskulatur. Dafür ist eine hinreichende Erwärmung nötig. Ebenfalls eine Rolle für Schnelligkeitstraining spielt eine maximale Willensspannung bei Durchführung der entsprechenden Übungen. Zusammengefasst: Die Fähigkeit, maximale Bewegungsintensitäten gut koordiniert umzusetzen, wird bestimmt durch eine optimale Kombination neuronaler und muskulärer Faktoren sowie entsprechender biochemischer Prozesse (Friedrich, Konditionstraining, S. 35). 5. Durchführung von Schnelligkeitstraining Durch Schnelligkeitstraining werden schnellstmögliche Bewegungen der Arme, des Rumpfes und der Beine und deren Zusammenspiel trainiert. Ziel des Trainings ist eine Steigerung der Leistungseffizienz im Wettkampf durch maximal schnelle Beinarbeit in Verbindung mit einer möglichst optimalen Aktionsschnelligkeit bei der Ausführung des Schlags und einer möglichst hohen Handlungsschnelligkeit. Um dies zu erreichen, sollte Schnelligkeit in folgenden

4 Formen trainiert werden: Koordinationsschulung durch Laufschulung, Training der Reaktionsschnelligkeit, Training der azyklischen Aktionsschnelligkeit (der Techniken), Krafttraining im Beinbereich, Beinarbeitstraining und Training der Handlungsschnelligkeit. Für die Wirksamkeit des Trainings ist es von zentraler Bedeutung, bestimmte Belastungsnormative einzuhalten, das Training also entsprechend zu steuern. Die Reizintensität sollte maximal sein (100 %), wozu entsprechende Motivation notwendig ist. Das ist durch Auswahl von Übungen, die den Trainierenden Spaß machen, am besten zu realisieren. Was Reizdichte, Reizdauer, Reizumfang und Trainingshäufigkeit angeht, ist folgendes zu beachten: Die Belastungszeit pro Einzelübung sollte 8 bis 10 Sekunden umfassen (bei Ermüdungserscheinungen sollte die Übung abgebrochen werden), nach jeder Einzelübung ist eine Pause mit einer Länge von 30 Sekunden einzuhalten, die Übung sollte vier- bis sechsmal wiederholt werden, nach einem Durchgang sollte 3 bis 5 Minuten pausiert werden, alles in zwei bis vier Durchgängen, wobei Pausen passiv zu gestalten sind, um nicht unnötig Energie, die in das Training fließen könnte, zu verbrauchen. Schnelligkeitstraining auch in Verbindung mit Koordinationstraining sollte in nahezu jeder Trainingseinheit durchgeführt werden. Allerdings gilt es, Schnelligkeit nur in erholtem Zustand zu trainieren, somit immer zu Beginn einer Übungseinheit (direkt im Anschluss an die allgemeine Erwärmung, die unbedingte Voraussetzung nicht nur für Schnelligkeitstraining ist). Nicht trainiert werden sollte Schnelligkeit unmittelbar nach einem Wettkampftag oder wenn am selben Tag bereits hart trainiert wurde (bei Kaderlehrgängen oder im Profibereich reicht Schnelligkeitstraining einmal am Tag wohl aus). Schnelligkeit kann mittels der folgenden Einzelübungen trainiert werden einzuhalten dabei ist beschriebene Steuerung. Es können Sprünge (Jumps, Tappings, Skippings, Seilspringen) durchgeführt werden, Side-Steps, Sprints, Reaktionstraining, Rumpfdrehungen. Schnelligkeitstraining kann man aber auch mittels Balleimertraining oder Schattentraining realisieren. Das Training kann jeder Trainierende für sich allein oder in Wettspielform absolvieren. Die Spielform bringt den Vorteil, dass die notwendige Motivation von selbst gegeben ist, bei der anderen Organisationsform liegt diese in der Hand des Trainers. Folgende Beispiele für konkrete Übungen können durchgeführt werden (siehe für genaue Beschreibungen Friedrich, Konditionstraining, S. 133 ff.): Partner-gegen-Partner-Sprints, Paarwettsprints, Hütchensprints mit zunehmendem Abstand der Hütchen, Sprint-Biathlon, Förster und Wildschwein, Schatzsuche und andere mehr. Tischtennisspezifische Schnelligkeit kann vor allem durch verschiedenste Variationen des Balleimertraining verbessert werden (siehe Friedrich, Konditionstraining, S. 149 ff.), wobei ebenfalls wieder die für Schnelligkeitstraining typische Steuerung einzuhalten ist. Bei tischtennisspezifischem Schnelligkeits-

5 training ist zudem der Grundsatz zu beachten, dass sich Schnelligkeit mit der Technik entwickelt, eine schnelle Schlagausführung setzt somit eine gute Technikausbildung voraus. Während des Lehrgangs zur Erwerbung der C-Trainer-Lizenz war Schnelligkeitstraining ebenfalls Thema. Ein konkretes Schnelligkeitstrainingsprogramm sah zum Beispiel so aus: Die Trainierenden stehen in Grundstellung am Tisch, auf Signal beginnt die Belastungszeit von 10 Sekunden, wobei Tappings durchgeführt werden sollen. Vor jeder Wiederholung der Übung wird ein Trainierender bestimmt, der zusätzlich folgendes zu tun hat: Auf Signal muss er die Tappings beenden, sich umdrehen und einen vom hinter ihm stehenden Trainer in Richtung des Trainierenden geworfenen Ball (die Größe des Balls ist variabel) fangen, zurückwerfen, die Tappings wieder beginnen und auf Signal die Prozedur wiederholen. Während der Belastungszeit geschieht dies dreimal. Danach 30 Sekunden Pause bei vier bis sechs Wiederholungen, jeder Übende sollte mindestens einmal Ballfänger sein. Nach dem Durchgang gibt es eine passive Pause von drei Minuten. Mit dieser Übung wird nicht nur Schnelligkeit allgemein, sondern auch Reaktionsschnelligkeit sowie Koordination geübt. Bei der zweiten Übung standen die Trainierenden in Grundstellung einige Meter vom Tisch entfernt. Auf das Startzeichen sollen sie zum Tisch sprinten, den dort abgelegten Schläger greifen, per Schattentraining einen Vorhand-Konter und einen Rückhand-Konter durchführen (wobei auf die korrekte Technik zu achten ist), den Schläger ablegen und sich wieder einige Meter vom Tisch entfernen, alles solange wiederholen bis 10 Sekunden Belastungszeit vorüber sind. Danach 30 Sekunden Pause und alles viermal wiederholen. Hierbei wurde nicht nur Schnelligkeit, auch Koordination und Technikausführung unter Zeitdruck geübt. 6. Zusammenfassung Schnelligkeit hat enorme Wichtigkeit, wenn ein Tischtennisspieler erfolgreich sein möchte. Er braucht schnelle Beinarbeit, Rumpf- und Armbewegungen und einen schnellen Kopf, um sich optimal zum Ball zu bewegen, die Technik sauber durchzuführen, den Gegner durch Präzision und Geschwindigkeit des gespielten Balls unter (Zeit-)Druck zu setzen und sich schließlich auf den nächsten Ball möglichst gut vorzubereiten. Daraus ergibt sich die große Bedeutung von Schnelligkeitstraining. Ohne die erforderliche Schnelligkeit wird auch der Spieler, der einwandfrei die Techniken beherrscht, nicht dazu kommen, diese umzusetzen und seine Leistungsfähigkeit nicht verbessern können. 7. Verwendete Literatur Friedrich, Wolfgang, Konditionstraining im Tischtennis. Fit für das schnellste Rückschlagspiel der Welt, Würzburg [Kurzsigle: Friedrich, Konditionstraining]

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