Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Altenhilfe und Leitung von ambulanten Pflegediensten
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- Adolf Kappel
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1 Pflegedienstleitung in Einrichtungen der Altenhilfe und Leitung von ambulanten Pflegediensten Ziele / Inhalt Die Weiterbildung wird nach der Verordnung des Sozialministeriums über die Weiterbildung in den Pflegeberufen für die Leitung des Pflegedienstes in Einrichtungen der Altenhilfe und Leitung von ambulanten Pflegediensten (Weiterbildungsverordnung - Pflegedienstleitung für Altenhilfe und ambulante Dienste) durchgeführt. Ziele der Weiterbildung: Die Institutionen der stationären Altenhilfe bedürfen einer eigenverantwortlichen Leitung des Pflegedienstes. Diese hat heute eine ganze Reihe von Aufgaben zu erfüllen, die ohne eine qualifizierte Weiterbildung nicht mehr angemessen erfüllt werden können. Deshalb will die Weiterbildung durch die Erweiterung der beruflichen, sozialen und persönlichen Kompetenz dazu verhelfen, dieser Anforderungssituation gerecht zu werden. Erweiterung der Fachkompetenz: Sicherung und Weiterentwicklung von Pflegestandards Befähigung zur Mitwirkung an berufspolitischen Entwicklungen Vermittlung pflegewissenschaftlicher Methodik Befähigung zu einer bewohnerorientierten Gestaltung der Institution Erweiterung der Führungskompetenz: Planung des Personal- und Sachmittelbedarfs Gestaltung der Mitarbeiterführung Aufbau- und Ablauforganisation unter ökonomischen und rechtlichen Bedingungen Gestaltung Öffentlichkeitsarbeit Erweiterung der personalen Kompetenz: Sensibilisierung und Erweiterung der kommunikativen Kompetenz in Führungspositionen Befähigung, persönliche Normen und Werte reflektieren zu können Reflektive Kompetenz, eigene Standpunkte und Einschätzungen wahrnehmen und überdenken Soziale Handlungskompetenz bewusst in Führungsprozesse einbringen
2 Die Weiterbildungsinhalte im Überblick Führung und Selbstmanagement Führungsmodelle Mitarbeiterführung und Teamentwicklung Personalauswahl, -entwicklung und -beurteilung Organisationspsychologie/Persönlichkeitstheorien Supervision/Coaching Zeitmanagement Mitarbeiterbezogene Gesprächsführung Grundhaltungen/Gesprächsführungstechniken Gestaltung von Gesprächssituationen Erkennen und reflektieren von Gesprächshaltungen Strukturierter Aufbau von Gesprächen Gesprächsformen: Konfliktgespräch/Beratungsgespräch Motivationsgespräch/Rückkehrgespräch Teamgespräch/Klientenzentriertes Gespräch Organisation und Organisationsentwicklung Aufbau- und Ablauforganisation Projektmanagement Arbeitszeitmodell Kooperation und Vernetzung Personaleinsatzplanung und Dienstplangestaltung Betriebswirtschaftlicher Bereich Betriebslehre Kosten- und Leistungsmanagement Pflegesatzwesen Pflegeversicherung Controlling
3 Rechtliche Fragen Haftungsrecht Vertragsrecht Arbeitsrecht Heimrecht Betreuungsrecht Sozialrecht Fürsorgepflicht Qualitätsmanagement Rechtsgrundlagen Methoden der internen und externen Qualitätsentwicklung Qualitätsbeschreibung, -sicherung, -weiterentwicklung Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Instrumente und Methoden Präsentations- und Moderationstechniken Rhetorik Pflegewissenschaften Pflegetheorien und Pflegemodelle Pflege-, Versorgungs- und Betreuungskonzepte Planung und Steuerung Grundlagen der Pflegeforschung Pflegevisite Interkulturelle Kompetenz und Kommunikation Umsetzung der Expertenstandards Heimaufnahme Medikamentenmanagement Organisationspsychologie Persönlichkeitstheorien und ihre Auswirkungen auf den Führungsalltag Persönlichkeitsentwicklung im beruflichen Kontext und die Entwicklung zur Führungskraft Berufliche Anforderungen und Psychohygiene; Aufgaben der Führungskraft im Rahmen der Gesundheitsprävention Stressbewältigungsmodelle Transfer der Ergebnisse wissenschaftlicher Studien zum Burn-Out in die Pflegepraxis Interaktionskultur zur Mobbing-Prophylaxe
4 Arbeitsweise TeilnehmerInnen Arbeit im Plenum, Referate, Übungen, Gruppenarbeit etc. Während der gesamten Weiterbildung stehen die FachdozentInnen beratend zur Verfügung. Wir wenden erwachsenengerechte und vielfältige Methoden an. AltenpflegerInnen Gesundheits- und KinderkrankenpflegerInnen Gesundheits- und KrankenpflegerInnen HeilerziehungspflegerInnen Termine 01. Abschnitt Fortbildungspunkte 02. Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt Abschnitt
5 1000 Stunden Theorie 20 Stunden Prüfung 400 Stunden Praxis 100 Stunden fachpraktische Übungen Ort Kursleitung Kursgebühr Diakonisches Institut für Soziale Berufe Bodelschwinghweg 30, Dornstadt Birgit Muth, Dozentin für Pflege, Pflegedienstleitung, Lehrkraft Medizinpädagogik, Wohn- und Pflegegruppenleitung, Qualitätsbeauftragte und FachdozentInnen 7.580, EUR Bewerbungsunterlagen Der Anmeldung ist beizufügen: Tabellarischer Lebenslauf mit Lichtbild und Angaben über den bisherigen Bildungsweg und die ausgeübte Berufstätigkeit Ausbildungszeugnis Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Nachweis einer zweijährigen einschlägigen Berufstätigkeit, die bis zur Beendigung der Weiterbildung vervollständigt werden kann.
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