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1 Die Sprossachse Höherer Pflanzen kann verschiedenartige Verzweigungstypen aufweisen. Ordnen Sie bitte der Beschreibung den zutreffenden Verzweigungstyp zu. Hauptachse bleibt im Wachstum hinter der Entwicklung zweier Seitentriebe zurück. A. anisotom B. dichasial C. monopodial D. dichotom E. subapikal Antwort 1: A Antwort 2: B Antwort 3: C Antwort 4: D Antwort 5: E

2 Welche Aussage zur Verzweigung der Sprossachse trifft nicht zu? A. Seitensprosse entstehen exogen. B. Seitensprosse entstehen an den Internodien der Sprossachse. C. Bei einem monopodialen Sprosssystem dominiert die Hauptachse. D. Bei einem sympodialen Sprosssystem dominieren Seitenachsen. E. Bei einem monochasialen Sprossaufbau setzt jeweils an jedem Knoten eine Seitenachse das Wachstum der Achse fort. Antwort 1: A Antwort 2: B Antwort 3: C Antwort 4: D Antwort 5: E

3 Sekundäres Abschlussgewebe = Periderm Phellem Phellogen Phelloderm

4 Sekundäres Abschlussgewebe = Periderm Phellem Phellogen Phelloderm Lenticelle = Korkwarze

5 Tertiäres Abschlussgewebe = Borke Ringborke z.b. Wacholder Streifenborke z.b. Wein Schuppenborke z.b. Kiefer, Eiche

6 Eine besondere Borke = Kork intensive Phellogentätigkeit: über Jahre Bildung des männlichen oder Jungfernkorks (= brüchig, wenig elastisch) nach vorsichtigem Entfernen des Korks (ohne Verletzen der Rinde!) Ausbildung eines neuen Phellogens und eines neuen Periderms = weiblicher Kork (glatte, elastische Korkschichten), kann nach ca Jahren geschält und technisch genutzt werden.

7 Sprossachse Metamorphosen Sukkulenz Phyllokladium Sprossdorn Sprossranke Ausläufer Rhizom Sprossknolle

8 Sprossachse Drogen Rhizoma: (= Wurzelstockdrogen), unterirdische Sprossorgane mit deutlich sichtbaren Blatt- oder Sprossnarben Herba: (= Krautdrogen), oberirdische Teile krautiger Pflanzen Lignum: (= Holzdrogen), innerhalb des Kambiums liegender Teil des sekundär verdickten Stammes, kann nur von Dicotyledoneae oder Gymnospermae stammen! Cortex: (= Rindendrogen), außerhalb des Kambiums liegender Teil des sekundär verdickten Stammes, bei geschälten Rindendrogen ist Kork und Borke entfernt Stipites: (= Stängeldrogen), Stängelanteile einer Pflanze

9 Wichtige Krautdrogen Drogenbezeichnung Stammpflanze(n) Bestandteile der Droge Absinthii herba Adonidis herba Alchemillae herba Centaurii herba Chelidonii herba Convallariae herba Ephedrae herba Equiseti herba Leonuri cardiacae herba Millefolii herba Passiflorae herba Plantaginis lanceolatae herba Pulmonariae herba Serpylli herba Thymi herba Visci herba Artemisia absinthium Adonis vernalis Alchemilla xanthochloa Centaurium minus Chelidonium majus Convallaria majalis Ephedra sinica u.a. Arten Equisetum arvense Leonorus cardiaca Achillea millefolium Passiflora incarnata Plantago lanceolata Pulmonaria officinalis Thymus serphyllum Thymus vulgaris, T. cygis Viscum album oberirdische Teile der blühenden Pflanze oberirdische Teile der blühenden Pflanze oberirdische Teile der blühenden Pflanze oberirdische Teile der blühenden Pflanze oberirdische Teile der blühenden Pflanze oberirdische Teile der blühenden Pflanze grüne Sprossachsen, im Herbst geerntet sterile Sommertriebe, Hauptachse + Seitenspr. oberirdische Teile der blühenden Pflanze oberirdische Teile schlingende Triebe mit Blättern, Blüten und jungen Früchten Blätter, Stängel, Blüten v.a. Rosettenblätter oberirdische Teile der blühenden Pflanze Blätter und Blüten ( gerebelte Droge) jüngere Zweige mit Blättern, Blüten und Früchten

10 Wichtige Rindendrogen

11 Grundorgane Kormophyten (Sprosspflanzen) mit 3 Grundorganen: Wurzel Sprossachse Blatt Spross

12 Blatt Funktion Photosynthese (Assimilation) Gasaustausch Transpiration Lockmittel (Perianth) Fortpflanzung (Staub- und Fruchtblätter) nach Metamorphose Spezialaufgaben

13 Blattstellung an den Knoten (Nodien) nach 2 Regeln: Äquidistanz: gleicher Abstand (Winkel) zwischen den Blättern Alternanz: stehen auf Lücke zueinander > optimale Ausnutzung des Sonnenlichts

14 Blattstellung distich, zweizeilig wechselständig, spiralig, schraubig gegenständig, hier: dekussiert wirtelig, quirlig Liliopsida, einige Fabaceae viele Dicotyledoneae z.b. Lamiaceae, Gentianaceae z.b. Juniperus

15 Blattfolge Kotyledonen (= Keimblätter) Primärblätter Niederblätter (z.b. Speicherblätter der Zwiebel) Folgeblätter (= Laubblätter) Hochblätter (z.b. im Bereich der Blütenstände) Blütenblätter Heterophyllie: Unterscheidung zwischen Jugend- und Alterblätter (z.b. bei Hedera helix, Eucalyptus globulus)

16 Blatt Wachstum

17 Blatt Wachstum vegetative Vermehrung Bryophyllum-Art (Brutblatt)

18 Blatt einige Formen einfach, ganzrandig (z.b. Buche) fiederlappig (z.b. Eiche) einfach, gezähnt (z.b. Ulme) unpaarig gefiedert (z.b. Lerchensporn) handförmig, gespalten (z.b. Ahorn) gefingert (z.b. Fingerkraut) doppelt gefiedert (z.b. Akazie)

19 Blatt Aufbau Mesophyll Cuticula obere Epidermis Palisadenparenchym mit ca. 80% der Chloroplasten Schwammparenchym mit ca. 20% der Chloroplasten untere Epidermis Cuticula Vorhof Schließzelle obere Epidermis Palisadenparenchym

20 Blatt Typen dorsiventral = bifazial Oberseite Oberseite Xylem Unterseite Palisadenparenchym Unterseite äquifazial Oberseite unifazial Unterseite Unterseite

21 Blatt Typen

22 Blatt Typen

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