Holz- und Kunststoffindustrie in Deutschland Wirtschaftliche Lage Küchenmöbelindustrie

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1 Holz- und Kunststoffindustrie 2015 Holz- und Kunststoffindustrie in Deutschland Wirtschaftliche Lage Küchenmöbelindustrie Brigitte Döth IG Metall Funktionsbereich : Ressort: Operative, Handwerk und Branchen

2 Holz- und Kunststoffindustrie 2015 Gesamtwirtschaft - Prognosen Die Holz-, Kunststoff- und Möbelindustrie in Deutschland Fazit und Ausblick, Brigitte Doeth 2

3 Entwicklung und Prognosen Weltwirtschaft Wachstumstreiber der Weltwirtschaft bleiben die Schwellenländer. Die USA haben einen soliden Wachstumspfad eingeschlagen. Der IWF erwartet, genauso wie die EU Kommission und die Gemeinschaftsdiagnose- Institute, ein zunehmendes Wachstum im Euroraum. Für die Industrieländer insgesamt wird für 2015 und 2016 wird ein durchaus kräftiges Wachstum von über 2 Prozent prognostiziert. IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 3

4 Weltwirtschaft, Brigitte Doeth 4

5 Weltwirtschaft, Brigitte Doeth 5

6 BIP-Entwicklung in ausgesuchten Euroländern Prognosen für 2015 In den Prognosen der EU- Kommission für 2015 herrscht Optimismus. In allen Ländern soll die Wirtschaft wachsen. Während für Spanien und Portugal die Prognosen besser werden, bleiben Österreich, Italien und Griechenland mit schwachem Wachstum zurück. IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 6

7 BIP-Entwicklung in Deutschland Die BIP-Zahlen liegen nach einer neuen VGR-Systematik vor. Nach dieser neuen Berechnung weichen die Werte zum Teil deutlich von den bisherigen Ergebnissen ab wuchs die deutsche Wirtschaft lediglich um 0,3 Prozent konnte ein Plus von 1,6 Prozent realisiert werden. Die Prognosen für 2015 und 2016 gehen von einem Aufschwung mit Wachstumsraten von ca. 2 Prozent aus. Im Vergleich: Prognose für den Euroraum: 2015: +1,4% und 2016: +1,6% IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 7

8 Beiträge der Nachfragekom-ponenten zum BIP-Wachstum in 2015 IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 8

9 Beiträge der Nachfragekomponenten zum BIP-Wachstum in 2016 IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 9

10 BIP Prognosen der Forschungsinstitute für 2015/2016 IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 10

11 IFO Geschäftsklima IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 11

12 Gesamtwirtschaft: Verbraucherpreise Im ersten Halbjahr 2015 wirkten sinkende Energiepreise deutlich inflationsdämpfend. Im Frühjahrsgutachten erwarten die Forschungsinstitute jedoch ein Auslaufen dieses Effekts bei einer zugleich fortgesetzten Euro-Abwertung. Für 2015 und 2016 wird daher eine wieder leicht anziehende Inflation vorhergesagt, wobei die Inflationsprognosen jedoch klar unter der Zielinflationsrate der EZB von 2 Prozent bleiben. IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 12

13 Vorläufige Werte für die Produktivität IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft FB Grundsatzfragen 13

14 Produktivität Prognose 2015 und 2016 IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 14

15 Verteilungsspielraum 2016 Aktuell prognostizierter gesamtwirtschaftlicher Verteilungsspielraum für 2016: 2,1 bis 3,1 Prozent IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 15

16 Risikofaktoren für die konjunkturelle Entwicklung 2015/2016 Moderate Fortsetzung des Erholungskurses im Euroraum ungewiss. Erneute Grexit- Spekulationen sorgen für Verunsicherung. Drittes Hilfspaket beruhigt die Lage. Ölpreisverfall, Abwertung des Rubels, hohe Inflationsrate und steigende Zinsen destabilisieren Russlands Konjunktur; Ausgang der Ukraine-Krise nach wie vor ungeklärt; belastet die Absatzerwartungen deutscher Exportunternehmen und den Absatz von deutschen Unternehmensstandorten in Russland. Darüber hinaus werden die Kapitalmärkte destabilisiert. Aufwertung des US-Dollars gefährdet Schwellenländer in Lateinamerika, Auslandsverbindlichkeiten in US Dollar steigen. Sinkende Wachstumsraten in China durch Umschwenken auf konsolidierenden Wachstumskurs. Gedämpfte Konsumnachfrage belastet den Automobilabsatz. Kurseinstürze verunsichern weltweit die Finanzmärkte. Umsteuerung der expansiven Geldpolitik in den USA mit steigenden Zinssätzen im Herbst 2015 erwartet. /+ IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 16

17 Risikofaktoren für die konjunkturelle Entwicklung 2015/2016 Weiterhin expansive Geldpolitik der EZB: am 9. März 2015 startete die EZB den Ankauf von Staatsanleihen, die Kurse der Staatsanleihen steigen, die Umlaufrenditen sinken, das drückt weiter auf das Zinsniveau und damit auch auf die Kosten kreditfinanzierter Investitionen. + Allerdings: Damit steigt die Gefahr der Blasenbildung auf den Kapitalmärkten sofern die zusätzliche Liquidität aufgrund unsicherer und zu geringer Absatzerwartungen nicht in die Realwirtschaft investiert wird. Das aktuelle Kurs-Gewinnverhältnis deutet auf keine Blase auf den deutschen Aktienmärkten. Durch die expansive Geldpolitik wertete der Euro deutlich ab und stabilisiert sich gerade auf einem anhaltend niedrigen Niveau. Das stärkt die Exporte. + Nach einem drastischen Ölpreisverfall befindet sich der Rohölpreis auf einem sehr niedrigen Niveau. Die gestiegenen Realeinkommen und Gewinnmargen wirken sich günstig auf die Konjunktur aus. + IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 17

18 Zusammenfassung Gesamtwirtschaftliche Lage stabil und die Erwartungen optimistisch Gefahr weiterhin durch die Finanzmärkte - neue Immobilienblase Krisenherde in der Welt nehmen zu, Brigitte Doeth 18

19 Holz- und Kunststoffindustrie 2015 Gesamtwirtschaft - Prognosen Die Holz-, Kunststoff- und Möbelindustrie in Deutschland Fazit und Ausblick, Brigitte Doeth 19

20 Holz- und Kunststoffindustrie Wer gehört dazu? Holzindustrie Baubedarf aus Kunststoff Möbelindustrie Weitere Branchen wie: - Labormöbel - Schreib- und Zeichengeräte - Musikinstrumente (Klavierbauer, Orgelbauer usw.) - Spielwaren, - Caravan-Industrie, - Bootsbau und assoziierte Branchen Tarifbindung in den einzelnen Branchen und Tarifgebieten sehr unterschiedlich 20

21 Holz- und Kunststoffindustrie Überblick (insgesamt) In der Zusammenfassung für die gesamten Branchen Beschäftigte in Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten ( nach den Sozialversicherungspflichtigen) Umsatz von 37,8 Milliarden Euro im Jahr 2014 (Anteil von 2 % am Verarbeitenden Gewerbe insgesamt) Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten dazu noch ca Beschäftigte aus den weiteren Branchen 21

22 Beschäftigte Möbel- Industrie (-0,8%) Baubedarf (-1,5%) Holz (-0,1%) V*) *) Hochrechnung Quelle: Statistisches Bundesamt 22

23 Umsatz in MRD Euro 32,2 14,9 35,0 16,0 37,0 36,9 16,7 17,4 32,9 15,4 34,9 15,8 37,4 37,8 36,9 16,9 17,1 16,0 37,8 38,3 16,4 17,3 Möbel- Industrie (+5,4%) 4,6 5,0 5,0 5,2 4,9 5,4 5,5 5,6 5,7 5,7 5,6 Baubedarf (-3%) 12,7 14,0 15,2 14,3 12,5 13,7 14,9 15,1 15,1 15,7 15,5 Holz (-1,2%) *) Quelle: Statistisches Bundesamt 23

24 Möbelindustrie Beschäftigte Sonstige Möbel = vor allem Polstermöbel (-3,2%) Matratzen (+7,1%) Küchenmöbel (+0,8%) Büro- u. Ladenmöbel (-5,6%) 2005j 2008j 2010j 2011j 2012j 2013j 2014j v *) Veränderungsraten im Vergleich zum Jahresdurchschnitt 2014 Quelle: Statistisches Bundesamt 24

25 Möbelindustrie Umsatz in den Teilbranchen 14,89 15,43 15,83 16,86 17,10 16,01 16,41 7,80 7,71 8,14 8,44 8,48 7,50 7,81 0,75 3,52 0,77 3,73 0,76 3,81 0,79 0,80 0,70 0,77 4,04 4,20 4,19 4,27 8,1 8,5 3,9 4,0 0,4 0,5 3,00 3,86 3,12 3,59 3,62 3,62 3,56 2,1 2,3 1,6 1,7 2005j 2008j 2010j 2011j 2012j 2013j 2014j 1. Halbj H.v. Büro- u. Ladenmöbeln H.v. Küchenmöbeln H.v. Matratzen H.v. sonstigen Möbeln 1. Halbj Quelle: Statistisches Bundesamt 25

26 Küchenmöbelindustrie Beschäftigte m2015.7m2015.8m Quelle: Statistisches Bundesamt 26

27 Küchenmöbelindustrie Betriebe Aug 15 Quelle: Statistisches Bundesamt Quelle: Statistisches Bundesamt 27

28 Küchenmöbelindustrie Umsatz in Milliarden Euro - Jahre 3,35 0,28 0,74 2,3 4,20 4,19 4,27 3,93 4,04 4,04 3,74 3,73 3,81 0,4 0,40 0,4 0,3 0,4 0,4 0,32 0,3 0,3 1,1 0,84 1,00 1,0 1,1 1,1 1,1 1,0 1,1 2,6 2,5 2,6 2,4 2,4 2,6 2,7 2,7 2,8 2,15 2,25 0,2 0,2 0,6 0,6 1,4 1, Halbj Inlandsumsatz Auslandsumsatz Eurozone Auslandsumsatz sonstiges Ausland 1. Halbj Quelle: Statistisches Bundesamt 28

29 Küchenmöbelindustrie Kennzahlen (2010 = 100) Umsatz Beschäftigte Produktion 90 Produktivität v v Quelle: Statistisches Bundesamt (WZ 31.02) Quelle: Statistisches Bundesamt 29

30 Küchenmöbelindustrie Deutsche Exporte Frankreich Niederland Belgien Schweiz Östereich UK VR China Italien Spanien Luxemburg Frankreich Niederlande Belgien Schweiz Österreich GB VR China Spanien Luxemburg Italien Brigitte Döth 30

31 Küchenmöbelindustrie Importe nach Deutschland Italien Litauen Frankreich Östereich Slowakei Polen Ungarn VR China Schweden Dänemark Italien Slowakei Litauen Frankreich Österreich VR China Schweden Polen Ungarn Dänemark Brigitte Döth 31

32 Küchenmöbelindustrie Fazit Höchste Exportquote in der Branche Erste Anzeichen der Erholung der Europäischen Märkte wirken sich positiv auf die Umsätze aus Zahl der Beschäftigten weitgehend stabil Anteil der Kosten für Entgelte unter den Kosten bei der Möbelindustrie Problem mittleres Segment in der Branche Konsolidierung der Branche zu erwarten Größte Gefahr untergehen in der Masse Qualifizierte Beschäftigte und Auszubildende? Fokussierung auf Inlandsmarkt und Europa genügt nicht! Küche als Statussymbol! 32

33 Holz- und Kunststoffindustrie 2015 Gesamtwirtschaft - Prognosen Die Holz-, Kunststoff- und Möbelindustrie in Deutschland Fazit und Ausblick, Brigitte Doeth 33

34 Geschäftsklimaindex Geschäftsklima ifo-institut Holz Baubedaruf aus Kunststoff Möbeln Quelle: Statistisches Bundesamt 34

35 Baugewerbe Index 2010 = 100 Auftragseingang im Baugewerbe I/08 III/08 I/09 III/09 I/10 III/10 I/11 III/11 I/12 III/12 I/13 III/13 I/14 III/14 I/15 Wohnungsbau ohne Wohnungsbau Auftragsbestand im Baugewerbe I/08 III/08 I/09 III/09 I/10 III/10 I/11 III/11 I/12 III/12 I/13 III/13 I/14 III/14 I/15 Wohnungsbau ohne Wohnungsbau Quelle: Statistisches Bundesamt 35

36 Verteilungsspielraum 2015 Aktuell prognostizierter gesamtwirtschaftlicher Verteilungsspielraum für 2015 (Herbst): 1,1 bis 1,5 Prozent IG Metall, Aktuelle Daten aus Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie FB Grundsatzfragen 36

37 Holz- und Kunststoffindustrie 37

38 Holz- und Kunststoffindustrie Fazit Verteilungsneutralerspielraum 2015 ca. 3,5 % und 2016 zwischen 3,1 und 3,5 Prozent 38

39 Holz- und Kunststoffindustrie Datenquellen und Kennzahlen Die Daten beruhen auf Werten, die vom Statistischen Bundesamt in verschiedenen Reihen veröffentlicht werden. Beschäftigte: Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten in Betrieben mit 50 und mehr Beschäftigten (einschließlich mithelfende Familienangehörige und befristet Beschäftigte) ohne Leiharbeitnehmer - diese werden dem Betrieb, von dem sie entliehen sind, zugeordnet. Umsatz: Erlöse für Lieferungen von Produkten aus eigener Erzeugung und Dienstleistungen an Dritte (ohne Skonti/ Rabatte, ohne MWSt.) der Betriebe von Unternehmen mit 50 und mehr Beschäftigten. Exportquote: Anteil des Umsatzes der mit dem Ausland (Eurozone u. sonstiges Ausland) erzielt wird. Auftragseingang (saisonbereinigt): Eingegangene und akzeptierte Aufträge. Lohnquote: Anteil der Lohn- und Gehaltssumme am Umsatz. Produktionsindex: Hier wird die monatliche Leistung der Branche angegeben im Vergleich zum Basisjahr. 39

40 Wirtschaftsdaten Auskünfte erteilt: Brigitte Döth Tel.: 069/ Weitere Informationen und Materialien im Extranet der IG Metall unter: 40

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