LSC Applikationsnote 33 Erstellt von Dr. Ronald Edler August 2005

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1 LSC Applikationsnote 33 Erstellt von Dr. Ronald Edler August 2005 Die unterschiedlichen Quenchparameter in TriCarb Szintillationszählern von PerkinElmer LAS Einleitung In den modernen Szintillationszählern werden den Anwendern eine ganze Reihe unterschiedlicher Methoden angeboten, um für unterschiedlichste Proben sehr genaue Aktivitätsberechnungen durchführen zu können. Nicht immer sind alle Anwender in der Lage, die Unterschiede der einzelnen Methoden zu erkennen und oft ist es schwierig zu entscheiden, welche Methode für eine gegebene Problemstellung die beste ist. In dieser Applikationsnote sollen deshalb die einzelnen Verfahren der Quenchermittlung und Quenchkorrektur vorgestellt und deren Vor- und Nachteile diskutiert werden. Der Inhalt dieser Applikationsnote wird außerdem sehr sorgfältig und mit praktischen Beispielen in den LSC Schulungen von PerkinElmer abgehandelt. Diese Schulungen sind sehr gut geeignet für alle, die sich mit der Black Box Szintillationszähler näher beschäftigen möchten. In dieser Applikationsnote soll kurz auf folgende Verfahren eingegangen werden, die alle mit den Szintillationszählern der TriCarb Serie durchgeführt werden können: 1. Interne Standardmethode. 2. Quenchermittlung über das Probenspektrum. 3. Quenchermittlung über einen externen γ Strahler. 4. Andere Verfahren Es sei an dieser Stelle auch auf Applikationsnote 6 verwiesen 1), die auf die Erstellung von Quenchkurven für TriCarb Szintillationszähler im Detail eingeht. Zu den anderen Verfahren gehört die Direct DPM Methode 2) zur Quenchermittlung ohne Quenchkurven sowie die Full Spectrum DPM Methode 3) (FS-DPM Methode). Für interessierte an weiteren Verfahren wie zum Beispiel das CIEMAT- NIST Verfahren oder das TDCR- Verfahren (Triple to double coincidence ratio) und eine ausführliche Beschreibung der Szintillationstechnik sei auf die Literatur verwiesen. 4) 1. Interne Standardisierung Bei diesem Verfahren wird zunächst eine unbekannte Probe gezählt (cpm (P) ). Danach wird der Probe eine bekannte Menge eines Standards (dpm (S) ) hinzugefügt und die Probe noch einmal gezählt (cpm (P+S) ). Unter der Vorraussetzung, dass die Zählausbeute für Probe und Standard gleich sind, das heißt dass die Zugabe des Standards den Quench nicht beeinflusst, gilt: cpm (P+S) = cpm (P) + cpm (S) (1) cpm (S) = dpm (S) Zählausbeute (2) Durch Einsetzen von (2) in (1) erhält man: cpm (P+S) = cpm (P) + dpm (S). Zählausbeute Durch Auflösen nach der Zählausbeute erhält man: cpm (P+ S) cpm (P) Zählausbeute = dpm Mit der so bestimmten Zählausbeute kann die Aktivität der Probe wie folgt berechnet werden: cpm (P) dpm (P) = Zählausbeute (s) 1

2 Mit dieser Methode lassen sich sehr exakte Ergebnisse erzielen. Allerdings hat diese Methode einige praktische Nachteile, weshalb sie wenig verbreitet ist. So ist ein hoher Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich, denn jede Probe muss zweimal gemessen werden. Außerdem sind radioaktive Standards nicht gerade preiswert, weshalb der Einsatz in großen Messreihen in der Regel nicht möglich ist und es sind sehr exakte Pipettierschritte erforderlich, damit bei der Zugabe des Standards kein Fehler entsteht. Allerdings wird dieses Verfahren bei Low Level Anwendern mit geringen Probenzahlen wegen seiner Genauigkeit gelegentlich verwendet. 2. Quenchermittlung über das Probenspektrum In den frühen Szintillationszählern gab es noch keine Vielkanalanalysatoren und damit stand auch keine Information über das gesamte Spektrum der Probe zur Verfügung. Die LSC s (Liquid Scintillation Counter) verfügten nur über Diskriminatoren mit zwei oder drei Kanälen. Durch geschickte Wahl der Diskriminatoreinstellungen konnten allerdings Fenster gesetzt werden, in denen der Quench unterschiedlich starke Auswirkungen hatte. Dieses erste Verfahren zur Quenchermittlung über das Probenspektrum wurde Kanalverhältnismethode genannt. a) Kanalverhältnismethode Diese Methode basiert auf der Tatsache dass Quench nicht nur die Zählausbeute reduziert, sondern auch das Probenspektrum niederenergetisch verschiebt. Das heißt, das Maß an niederenergetischer Verschiebung ist auch ein Maß für die Zählausbeute. Das älteste und einfachste Verfahren ist die Kanalverhältnismethode. Das Verfahren ist in Abbildung 1 auf der nächsten Seite erläutert. Es werden einige Standards mit der gleichen Aktivität aber unterschiedlichem Quench verwendet (Tabelle 1). Für eine genaue Messung sollten besser mehr als vier Standards verwendet werden. Die Standards werden in zwei Kanälen gemessen, ein völlig offener Kanal (A), in dem das gesamte Spektrum erfasst wird und ein Kanal, der nur den oberen bereich des Spektrums erfasst. Wie aus Abbildung 1 zu sehen ist wird bei zunehmendem Quench das Spektrum niederenergetisch so verschoben, dass die Zählausbeute in Kanal B sehr viel stärker beeinträchtigt wird als in Kanal A. Dies hat zur Folge, dass der Quotient aus den in Kanal B und A gemessenen Pulsen mit steigendem Quench immer weiter abnimmt. Das Kanalverhältnis ist also ein Maß für den Quench. Da für die Standards die Aktivitäten bekannt sind, kann für jeden Standard die Zählausbeute in Kanal A aus dem jeweiligen cpm-wert bestimmt werden. In einer Quenchkurve kann dann die Zählausbeute einem bestimmten Kanalverhältnis zugeordnet werden. Aus der Quenchkurve in Abbildung 1 kann dann für eine unbekannte Probe, deren Kanalverhältnis durch Messung in zwei Fenstern bestimmt wurde, die Zählausbeute bestimmt werden. Die Aktivität dieser Probe in dpm kann dann aus der Zählausbeute und den cpm in Kanal A errechnet werden. Messen der Standards für die Kanalverhältnismethode Probe cpm(a) cpm(b) Kanalverhältnis Zählausbeute in Kanal A Standard Standard Standard Standard Tab. 1: Messung von Standards für die Kanalverhältnismethode 2

3 cpm Kanal A Kanal B Zählausbeute in Kanal A (kev) Kanalverhältnis cpm in Kanal B cpm in Kanal A Abb. 1: Prinzip der Kanalverhältnismethode Gegenüber dem internen Standard hat die Kanalverhältnismethode den Vorteil, dass die Proben nur einmal gemessen werden müssen und eine einmal aufgestellte Quenchkurve für viele Proben verwendet werden kann. Der Nachteil dieses Verfahrens ist aber, dass in Kanal B bei starkem Quench nur wenige Counts gemessen werden und deshalb für gute Statistiken lange Messzeiten in Kauf genommen werden müssen. Schwierig ist auch die Einstellung der Kanalwerte. Wird die untere Grenze von Kanal B sehr niederenergetisch gelegt, so werden Änderungen im Quench kaum eine Änderung der Kanalverhältnisse bewirken. Wird andererseits die untere Grenze zu hochenergetisch gelegt, so können sehr stark gequenchte Proben nicht gemessen werden, da das Spektrum dann unter Umständen schon vor dem Kanal B beendet ist. Die Methode verfügt also nur über einen begrenzten dynamischen Bereich. Diese Nachteile mussten hingenommen werden, solange die Szintillationszähler nur über Diskriminatorschaltungen verfügten. Mit den modernen PCgesteuerten Systemen stehen neue Möglichkeiten zur Verfügung. Es kann jetzt immer das gesamte Spektrum der Probe aufgenommen werden, womit sehr viel feinere Analysemöglichkeiten zur Verfügung stehen. b) SIS (Spectral Index of the Sample) Mit der Einführung der Vielkanalanalysatoren in den Szintillationszählern stand eine zusätzliche Information über die radioaktive Probe zur Verfügung. Das Probenspektrum konnte aufgenommen werden und visuell der Quench beurteilt werden. Würde es gelingen den Quench aus dem Spektrum in einen Zahlenwert zu fassen, hätte man die Möglichkeit diesen Wert als Quenchparameter zu verwenden. Der SIS-Wert repräsentiert die mittlere kinetische aller gemessener β Teilchen. SIS u x= 0 = K u x n(x) x= 0 n(x) Die Formel bedeutet nichts weiter, als dass über alle Kanäle aufsummiert und dann durch die Zahl der Kanäle dividiert wird. Dadurch wird die mittlere kinetische erhalten. Der Normalisationsfaktor K ist so gewählt, dass die Endpunktsenergie des Spektrums ausgegeben wird. 3

4 Dies ist praktisch, da dadurch sehr anschaulich die niederenergetische Verschiebung und damit die Stärke des Quenches erkannt werden kann. Da alle gemessenen Impulse zur Berechnung des SIS-Wertes herangezogen werden und keine Kanaleinstellungen mehr erforderlich sind, wurden die oben genannten Nachteile der Kanalverhältnismethode umgangen. Ansonsten ist das Prinzip wie bei der Kanalverhältnismethode beschrieben. Zunehmender Quench führt zu einer niederenergetischen Verschiebung des Spektrums und damit zu niedrigeren SIS- Werten. Durch die Zählung von Standards bekannter Aktivität wird deren SIS-Werten eine Zählausbeute zugeordnet und in einer Quenchkurve gespeichert, wie in der folgenden Abbildung gezeigt: Abb. 2: 3 H- und 14 C-Quenchkurve mit SIS als Quenchparameter Über den SIS-Wert unbekannter Proben kann aus dieser Quenchkurve die Zählausbeute abgelesen und daraus die Aktivität in dpm berechnet werden. Zwar war der SIS-Wert zur Quenchermittlung gegenüber der Kanalverhältnismethode eine deutliche Verbesserung, da die Problematik der korrekten Kanaleinstellungen entfiel, doch wurde nach wie vor das Probenspektrum gemessen. Alle Methoden zur Quenchkorrektur die auf der Verwendung des Probenspektrums basieren sind für die Messung von geringen Aktivitäten schlecht geeignet, da dann der Fehler wegen der schlechten Zählstatistik groß werden kann. Außerdem ist die Messung und Quantifizierung von doppeltmarkierten Proben nach diesem Verfahren nicht möglich. 3. Quenchermittlung über einen externen γ Strahler Wie bereits kurz erwähnt, basiert die Methode der externen Standardisierung auf der Analyse des Comptonspektrums eines γ Strahlers ( 137 Cs, 226 Ra, 152 Eu oder 133 Ba). Wird dieser Strahler in die Nähe des Zählfläschchens gebracht so entstehen durch Wechselwirkung mit dem Zählfläschchen und dem Cocktail Comptonelektronen. Auch die Comptonelektronen und damit das resultierende Comptonspektrum unterliegen den gleichen Quencheffekten wie β Teilchen. Das heißt, die Verschiebung des Comptonspektrums eines externen Standards ist ebenfalls ein Maß für den Quench in der Probe. In der Praxis wird dazu eine Reihe von Standards mit zunehmendem Quench hergestellt und die Standardreihe in Gegenwart und in Abwesenheit des externen Standards gemessen. Durch Subtraktion des Spektrums erhalten aus dem Standard in Gegenwart des externen Standards von dem Spektrum erhalten nur aus dem Standard, erhalten wir das reine Comptonspektrum. Der niederenergetischen Verschiebung des Comptonspektrums wird wieder ein Quenchparameter zugeordnet und dieser gegen die Zählausbeute, die aus der bekannten Aktivität des Standards ermittelt wird, aufgetragen. Wird der Quenchparameter einer unbekannten Probe gemessen, so kann die Zählausbeute aus der Quenchkurve bestimmt und damit die Aktivität der Probe errechnet werden. 4

5 Da sowohl die Standardreihe als auch der externe Standard hohe Aktivitäten haben, können mit diesem Verfahren auch geringe Aktivitäten gut gemessen werden, da den ermittelten Quenchkurven eine gute statistische Sicherheit zu Grunde liegt. Für die Bestimmung der Aktivität von doppeltmarkierten Proben ist dieses Verfahren die Methode der Wahl. a) Kanalverhältnismethode Zur Ermittlung des Quenchparameters kann im einfachsten Fall die Veränderung des Comptonspektrums über eine Kanalverhältnismethode analysiert werden. Allerdings haben wir hier wie schon oben beschrieben wieder das Problem, dass die Probe bei starkem Quench aus dem oberen Kanal verschwindet. Daneben treten bei der Kanalverhältnismethode weitere Störungen auf. Bei Verwendung von Plastik Fläschchen tritt der sogenannte Plastik Vial Effekt auf. Durch Diffusion von Szintillationscocktail in die Gefäßwand können auch dort Comptonelektronen ausgelöst werden. Dies führt zu einer Veränderung des Comptonspektrums und damit zu einer Veränderung des Quenchparameters, je nachdem wie lange die Gefäßwand mit dem Cocktail in Kontakt war. Schließlich wird bei der Kanalverhältnismethode auch eine Abhängigkeit des Quenchparameters vom Füllvolumen beobachtet (Volumeneffekt). In der Folgezeit wurden eine Reihe von Versuchen unternommen Quenchparameter zu entwickeln, die weniger von Volumen- und Vial-Effekten beeinflussbar waren. Einer der ersten Versuche in diese Richtung war die H-Nummer der Firma Beckman. b) H-Nummer (Horrocks Methode) Bei der H-Nummer wird als Quenchparameter der Wendepunkt in der Comptonkante des logarithmischen Spektrums von 137 Cs verwendet. Der H- Wert sollte ein Problem, welches lange bei allen Countern existierte, den sogenannten Plastik Vial Effekt, eliminieren. Abbildung 3 zeigt die Auswirkungen des Plastik Vial Effektes, der vor allem bei Low Level Messungen mit langen Messzeiten ein großes Problem darstellte. cpm Spektrum nach 80 Stunden Spektrum nach 10 Stunden Spektrum nach 2 Stunden Spektrum ohne Plastik-Vial Effekt Abb. 3: Plastik Vial Effekt am Beispiel des logarithmischen 137 Cs Spektrums Der Effekt beruht auf der Diffusion von Cocktail in die Plastikwand von Vials, wodurch dort ein Plastikszintillator gebildet wird. Dies führt zu einer Veränderung des Gesamtspektrums. Solange nur die Kanalverhältnismethode existierte, führte dies in Abhängigkeit von der Messzeit bei Plastik Vials zu fehlerhaften Kanalverhältnissen und damit zu fehlerhaften DPM-Werten. Um den Plastik Vial Effekt beim Beckman Counter zu vermeiden, wurde der Quenchparameter nur über einen Punkt am Ende des Spektrums (Comptonkante) bestimmt, wie in Abbildung 4 gezeigt wird. In diesem Bereich tritt der Plastikvial Effekt praktisch nicht auf, womit der Quenchparameter unabhängig von diesem Effekt wird. 5

6 Damit wurde eine Verbesserung gegenüber alten Verfahren erreicht, allerdings treten Probleme bei der exakten Bestimmung des Wendepunktes im Spektrum auf. Abbildung 4 zeigt graphisch die Ermittlung des H-Wertes. Da in einer logarithmischen Skalierung der höherenergetische Bereich stark gestaucht wird, muss ein Punkt in diesem Bereich sehr exakt bestimmt werden. Daher verwendet der Beckmann Counter Kanäle, da sonst der Fehler in der Bestimmung des Wendepunktes zu groß und damit die Quenchkorrektur fehlerhaft wird. cpm gequencht ungequencht H-Wert Abb. 4: H-Nummer Bestimmung Die auf die achse bezogene Differenz der Lage der Wendepunkte eines ungequenchten zum gequenchten Spektrum wird als H-Nummer bezeichnet. Die H-Nummer steigt also mit steigendem Quench. Wegen der sehr hohen Zahl an Kanälen bei diesem Verfahren ist die Zahl der Counts pro Kanal kleiner als bei anderen Verfahren und der Standard muss deshalb hier in der Regel länger gemessen werden um ausreichend gute Statistiken zu erhalten. Weiter ist die Bestimmung des Wendepunktes nicht sehr genau, da schon eine kleine Abweichung wegen der logarithmischen Skalierung zu deutlichen Fehlern führt, insbesondere wenn starker Quench vorliegt, da dann die Comptonkante nicht nur niederenergetisch verschoben wird, sondern auch deutlich flacher ausfällt, was eine Bestimmung des Wendepunktes erschwert. c) SQP (E)-Wert (Spectral Quench Parameter of the external Standard) Auch für die Counter der Firma Wallac (heute PerkinElmer LAS) galt wie für alle anderen Systeme das gleiche. Probleme mit dem Plastikvial Effekt. In den früheren Countern der Firma Wallac wurde 226 Ra als externer Standard verwendet. In den moderneren Countern wurde versucht über den SQP(E) Parameter diesen Plastik Vial Effekt zu verringern. Hier wird der Endpunkt eines logarithmisch aufgenommenen Spektrums von 226 Ra (in neueren Countern 152 Eu) als Bezugspunkt zur Bestimmung des Quenches genommen. Der Endpunkt des Spektrums wird als der Punkt definiert, bis zu dem 99,5% der Gesamtcounts akkumuliert sind, wie in Abbildung 5 gezeigt wird. cpm 226 Plastik Vial Effekt Radium Spektrum 0.5% der Gesamtfläche kanäle Endpunkt Abb. 5: Quenchbestimmung mit dem SQP (E) Dieser Punkt ist aber nicht wie die Compton-Kante unabhängig vom Plastik- Vial Effekt. Wo 99,5% der Counts erreicht werden, hängt vom gesamten Spektrum und damit auch von dem Teil ab, in dem die Spektrendeformation durch den Plastik Vial Effekt auftritt. Je stärker der Plastik Vial Effekt, desto niederenergetischer wird der SQP(E) Wert verschoben. 6

7 Um Plastik Vial- und Volumeneffekte zu verringern, werden teilweise die ersten 400 Kanäle der insgesamt 1024 Kanäle bei der Berechnung der Gesamtaktivität nicht berücksichtigt. Dieses verringert aber nur den Effekt, denn der Vial Effekt tritt auch oberhalb der ersten 400 Kanäle auf wie Abbildung 19 zeigt. Außerdem wird durch die Abtrennung der ersten 400 Kanäle der dynamische Bereich der Methode verringert und die Statistik bei Proben mit starkem Quench verschlechtert. Die ersten 400 Kanäle entsprechen etwa 20 KeV, d. h. für 3 H Proben ist die Reduktion von 400 Kanälen nicht möglich. Daneben zeigt der SQP(E) auch eine gewisse Volumenabhängigkeit. d) SIE (Spectral Index of the external Standard) Der früher bei Packard (heute ebenfalls PerkinElmer LAS) verwendete Quenchparameter SIE (Spectral Index of the external Standard) basierte ebenfalls auf einer Analyse des 226 Ra Comptonspektrums, allerdings repräsentierte hierbei die mittlere kinetische die quenchbedingten Verschiebungen. Da das gesamte Spektrum zur Ermittlung des Quenchparameters herangezogen wird, war auch dieser Quenchparameter nicht frei von Problemen mit dem Vialeffekt. Die bisher besprochenen Verfahren stellen zwar eine deutliche Verbesserung gegenüber der Kanalverhältnismethode dar, genügen jedoch oft höchsten Ansprüchen an Reproduzierbarkeit und Genauigkeit nicht. Aus diesem Grund wurde von Packard das tsie-verfahren entwickelt. e) tsie-wert (transformed Spectral Index of the External Standard) Der tsie-wert ist auch bei extremem Quench noch zuverlässig und unabhängig von Plastik Vial und Volumeneffekten und wird heute in allen Szintillationszählern von PerkinElmer LAS eingesetzt. Außerdem ist der verwendete 133 Ba Standard sehr niederenergetisch in dem quenchkritischen Bereich und ist daher besser geeignet, den Quench auch unter ungünstigsten Bedingungen für niederenergetische Isotope exakt zu bestimmen. Beim Reverse Spectrum transform wird durch Aufsummieren der einzelnen Kanalinhalte (jeweils 0,5 kev) vom Ende des Comptonspektrums her ein transformiertes Spektrum errechnet. In Abbildung 6 ist ein solches transformiertes Bariumspektrum gezeigt. Counts Counts Abb. 6: Normales (links) und transformiertes (rechts) 133 Ba-Comptonspektrum Der Quenchparameter wird jetzt ermittelt, indem zunächst zwei Punkte des Spektrums P1 und P2 bestimmt werden. P1 entspricht dabei dem Punkt, hinter dem noch 20% der Gesamtcounts des transformierten Spektrums liegen, hinter P2 liegen noch 10% der Gesamtcounts. Eine Gerade durch die Punkte P1 und P2 schneidet die achse in einem Punkt der den tsie angibt. Dabei hat laut Definition eine ungequenchte Probe den tsie-wert von Abbildung 7 zeigt die Ermittlung des tsie-wertes. Tabelle 2 zeigt am Beispiel der letzten Kanäle des Comptonspektrums von 133 Ba, wie die reverse Summation funktioniert. Durch diese reverse Summation wird der höherenergetische Bereich ohne Einfluss durch den Plastik Vial Effekt überproportional verstärkt. 7

8 Obgleich auch beim tsie das gesamte Spektrum zur Berechnung herangezogen wird, wird dadurch der Effekt des Plastikszintillators wirksam unterdrückt. Zum Erstellen einer Quenchkurve wird wie üblich dem Quenchparameter (tsie) die Zählausbeute einer Quenchreihe gegenübergestellt, wie in Abbildung 8 gezeigt. Dazu muss wieder jede Probe der Quenchreihe mit externem Standard und allein gemessen werden, um aus der Differenz das jeweils reine Comptonspektrum und damit den tsie des jeweiligen Spektrums zu erhalten. Wird eine unbekannte Probe gezählt, so kann mit dem aus der Messung erhaltenen tsie- Wert aus der Quenchkurve die Zählausbeute bestimmt werden und daraus die Aktivität errechnet werden. Summe x i +x i Counts im Kanal x i +x i Counts im Kanal x i KeV Tab. 2: Prinzip der Ermittlung des transformierten Spektrums beim tsie-verfahren Counts transformiertes Comptonspektrum P1 20% der Counts P2 10% tsie-wert Abb. 7: Ermittlung des tsie-wertes aus dem transformierten 133 Ba-Comptonspektrum Die Gerade zwischen den Punkten P1 und P2 fungiert als sehr empfindlicher Zeiger. Mit zunehmendem Quench wird diese Gerade nicht nur niederenergetisch, also nach links verschoben, sondern die Gerade wird auch steiler. Dies führt dazu, dass bereits geringe Veränderungen im Quench exakt erkannt werden. Der tsie-wert ist daher besonders gut für kritische Proben mit starkem Quench und/oder geringen Aktivitäten sowie für Proben mit zwei oder drei simultan zu messenden Isotopen geeignet. Abb. 8: Quenchkurven für 3 H und 14 C mit dem tsie als Quenchparameter für einfach markierte Proben. f) tsie/aec(transformed Spectral Index of the External Standard mit Automated Efficiency Control) Dieses Verfahren arbeitet zur Quenchermittlung wie das tsie Verfahren, zur weiteren Optimierung vor allem bei doppelt markierten Proben werden aber die fenster an den Quench angepasst. Zur detaillierten Beschreibung dieses Verfahrens sei noch einmal auf die Literatur verwiesen. 4) Bei doppeltmarkierten Proben mit starkem Quench und festen Fenstereinstellungen kommt es mit zunehmendem Quench zu einem immer stärkeren spill down des höherenergetischen Nuklids in das Messfenster des niederenergetischen Nuklids. 8

9 Speziell bei Überschuss des höherenergetischen Nuklids sind bei dem normalen tsie-verfahren dann schnell die Grenzen des Verfahrens erreicht. Durch die niederenergetische Verschiebung der Messfenster in Abhängigkeit vom Quench wird der Einsatzbereich der Methode auch bei starkem Quench und doppelt markierten Verbindungen erheblich erweitert. 4. Andere Verfahren Weitere Verfahren sollen an dieser Stelle nicht im Detail besprochen werden, da sie bereits ausführlich in anderen Applikationsnoten behandelt werden. 2,3) Für eine Gesamtübersicht zu diesem Thema sei auch auf die Literatur verwiesen. 4) Literatur: 1.) PerkinElmer LAS (Germany) GmbH, Rodgau-Jügesheim, LSC Applikationsnote 6, Einsatz und Erstellung von Quenchkurven für LSC Messungen, Juli ) PerkinElmer LAS (Germany) GmbH, Rodgau-Jügesheim, LSC Applikationsnote 13, Efficiency Tracing und Direct DPM, Juli ) PerkinElmer LAS (Germany) GmbH, Rodgau-Jügesheim, LSC Applikationsnote 9, Konventionelle und Full-Spektrum DPM Messungen am Beispiel der 33P-32P Doppelmarkierung, Juli ) R. H. W. Edler; Eine Einführung in die Szintillationstechnik zur Messung von Radionukliden, Bremen 2006 (in Vorbereitung). Weltweites Hauptquartier: PerkinElmer Life Sciences, Inc., 549 Albany Street, Boston, MA USA (800) Europäisches Hauptquartier: PerkinElmer Life Sciences, Imperiastraat 8, B-1930 Zaventem Belgien Technischer Support: In Europe: in US und im Rest der Welt: Deutschland: Tel:

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