Mit Licht ins Gehirn blicken. -optische Methoden zur Untersuchung von Hirnaktivität im Tierexperiment -

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Mit Licht ins Gehirn blicken. -optische Methoden zur Untersuchung von Hirnaktivität im Tierexperiment -"

Transkript

1 Mit Licht ins Gehirn blicken -optische Methoden zur Untersuchung von Hirnaktivität im Tierexperiment - Ute Lindauer Experimentelle Neurochirurgie Klinikum rechts der Isar Technische Universität München

2 MRT: Funktionelle Bildgebung des Gehirns Fingersomatotopie t im somatosensorischen n Kortex des Menschen DIG 5 DIG 4 DIG 3 DIG 2 DIG 1 Ruben, Krause, Curio, Villringer

3 Bildgebende Methoden zur Untersuchung von Hirnfunktion - (f)mrt (BOLD, CBF) - PET (Metabolismus, CBF, Neurotransmitter) - Optische Bildgebung

4 Extink ktionsk koeffizie ent [mm -1 cm -1 ] Tierexperiment invasive Methode Optisches Fenster Eindringen i in biologisches Gewebe (nicht invasive Messung) Oxy-Hb Deoxy-Hb Wasser x20 Cyt-Ox [mm -1 ] µ a Wellenlänge [nm]

5 Veränderung der Eigenschaften des Lichts Charakteristika des einstrahlenden Lichts Charakteristika des reflektierten Lichts Differenz: Information über Hirnfunktion

6 Wechselwirkungen mit dem Gewebe - Streuung: durch Volumenänderung von Zellen / Organellen - Absorption: wichtigste Chromophoren im zerebralen Gewebe: intravaskulär: Hämoglobin im Parenchym: Cyt-Oxidase - Fluoreszenz: intrinsisch: (Auto)Fluoreszenz: NADH / Flavoproteine (FAD, FMN) extrinsisch: Fluoreszenzfarbstoffe - optischer Doppler Effekt: ausgelöst durch Blutfluß (Bewegung der Erythrozyten)

7 Licht Hirnaktivität elektrisch metabolisch vaskulär Streuung: Ionen- verteilung Absorption: Cyt-Oxidase Autofluoreszenz: NADH / FAD Absorption: Hämoglobin Opt.Doppler Effekt: Blutfluß

8 Verwendung vaskulärer Signale zur Untersuchung von Hirnaktivität Neurovaskuläre Kopplung

9 Neurometabolische / neurovaskuläre Kopplung ität ++ + neuronale Aktivität x Energie Metabolismus f(x) Blutfluß g(f(x)) g(x) Hohe zeitliche und räumliche Auflösung

10 Tiermodell der funktionellen Aktivierung Whisker Haare der Ratte Knott et al., Neuron, Vol 34, , 2002

11 Tiermodell der funktionellen Aktivierung Whisker Haare der Ratte whisker barrel Kortex ausgedünnter Knochen oder kranielles Fenster Lindauer et al., Am J Physiol 1993 acsf Lichtleiter whisker barrel Kortex Deckglas Superfusion Knochen Dura mater (intakt oder entfernt)

12 Wechselwirkungen mit dem Gewebe - optischer Doppler Effekt: ausgelöst durch Blutfluß (Bewegung der Erythrozyten)

13 Prinzip der Laser Doppler Blutflußmessung 780 nm Translucent bone/dura mater Surface vessel 'shifted' photons Microcirculation 'unshifted' photons 'lost' photons Brain parenchyma absorbed' photons

14 Somatosensorische Stimulation an der Ratte: regionale zerebrale Blutflußantwort 26 2,0 LDF-rCB BF [AU] LDF-rCB BF [AU] 1,8 1,6 1,4 1, ,0 0, time [s] time [s] Whisker Haar Auslenkung sensible elektrische Stimulation der Vorderpfote

15 Bildgebung von Blutflußveränderungen: Laser Speckle Kontrast Analyse Royl, Leithner et al.

16 Wechselwirkungen mit dem Gewebe - Absorption: wichtigste Chromophoren im Absorption: wichtigste Chromophoren im zerebralen Gewebe: Hämoglobin

17 Berechnung der Konzentration eines licht-absorbierenden bi Moleküls d Lichtquelle X Detektor Modifizierter Lambert-Beer Algorithmus A = ε x c x d x DPF (λ)

18 Somatosensorische Stimulation an der Ratte: regionale zerebrale Blutoxygenierungsantwort (Absorptionsveränderungen bei nm) x 10-3 t=3.6 s attenuation fit residues Δ Kon nzentrati ion [mm] x10-3 oxy-hb deoxy-hb Zeit [s] Lindauer et al., NeuroImage 2001

19 optische Bildgebung im Tierexperiment: RGB Reflektometrie

20 Visuelle Stimulation beim Menschen: regionale zerebrale Blutoxygenierungsantwort (Absorptionsveränderungen bei nm) Detektor Lichtquelle Δ c [µm] -0.2 Oxy-Hb Deoxy-Hb 0.00 Cyt-Ox time / s Heekeren, Kohl, Obrig, Villringer Heekeren et al., J Cereb Blood Flow Metab 1999

21 optische Bildgebung beim Menschen: ( nm) 5 cm L 3 D 8 L 13 D L D 4 L 9 D 14 L D 22 L 5 D 10 L 15 D L 10 cm Laser: 760 nm, 850 nm Kohl, Buckow, Obrig, Villringer

22 optische Bildgebung beim Menschen: ( nm) x ,05 0 0,04 0,03 0,02 0,01 Δ Ko onzentrat tion Δ Konzentra ation oxy-hb , deoxy-hb Kohl, Buckow, Obrig, Villringer

23 Wechselwirkungen mit dem Gewebe Fluoreszenz: Applikation von Fluoreszenz -Fluoreszenz: Applikation von Fluoreszenzfarbstoffen

24 Molekulare Bildgebung unter Verwendung von NIRF-Farbstoffen

25 Molekulare Bildgebung: Prinzip Optische Bildgebung von Tumoren NIR Farbstoff Ligand Antikörper Rezeptor Zelle Becker et al., Nature Biotech, 2001

26 NIRF-Bildgebung beim experimentellen Schlaganfall an der Maus in vivo ex vivo Darstellung der Störung der Blut-Hirn-Schranke mit NIRF-BSA (Klohs et al., 2009) Darstellung von Inflammation mittels NIRF-antiCD40-AK (Klohs et al., 2008)

27 Zusammenfassung: Beispiele zur Untersuchung von Hirnaktivität mittels optischer Methoden intrinsisch: Blutfluß- und Blutoxygenierungsveränderungen geben Rückschlüsse auf neuronale Aktivität (Neurovaskuläre Kopplung): Optischer Doppler Effekt; LASCA Bildgebung Absorptionsveränderungen: Hämoglobin intrinsisch: elektrische Aktivität und metabolische Signale: Änderungen der Streueigenschaften des Gewebes Autofluoreszenz: NADH / Flavoproteine extrinsisch: molekulare NIRF-Bildgebung extrinsisch: molekulare NIRF Bildgebung Applikation von spezifisch bindenden NIRF-Farbstoffen

28 Experimentelle Neurologie Charité Berlin: Georg Royl, Christoph Leithner Jan Klohs, Andreas Wunder, Jens Steinbrink Ulrich Dirnagl Fachhochschule Koblenz / Remagen: Matthias Kohl-Bareis

Funktionelle Bildgebung in der Neurologie

Funktionelle Bildgebung in der Neurologie Funktionelle Bildgebung in der Neurologie Academia Neurologica Plau am See, 10.03.2010 Famulus Marco Gericke Klinische Indikationen der funktionellen Bildgebung - Abgrenzung von funktionsfähigem und infarziertem

Mehr

Erinnern und Vergessen am Beispiel der. Alzheimer Erkrankung

Erinnern und Vergessen am Beispiel der. Alzheimer Erkrankung Roland Brandt Programm: Erinnern und Vergessen am Beispiel der Alzheimer Erkrankung Teil 1: Erinnern und Vergessen am Beispiel der Alzheimer Erkrankung Teil 2: Diagnose und Forschung mittels bildgebender

Mehr

Aus der Neurologischen Klinik der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin DISSERTATION

Aus der Neurologischen Klinik der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin DISSERTATION Aus der Neurologischen Klinik der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin DISSERTATION Untersuchung der Sauerstoffkonzentrationsveränderungen in der Mikrozirkulation des Hirnkortex

Mehr

ETH Science City MRI Bilder aus dem Innern des Menschen

ETH Science City MRI Bilder aus dem Innern des Menschen MRI Bilder aus dem Innern des Menschen Prof. Peter Bösiger Institut für Biomedizinische Technik, UZH/ETH Zürich; Center for Image Science and Technology, ETH/UZH Zürich Magnetresonanz-Bildgebung MRI Magnetresonanz-Bildgebung

Mehr

Physiologische Korrelate des BOLD-Signals

Physiologische Korrelate des BOLD-Signals SPM-Kurs 2016 Physiologische Korrelate des BOLD-Signals Tobias Sommer-Blöchl, NN NeuroImage Nord, Institut für Systemische Neurowissenschaften BOLD-Effekt CBF & Glukoseverbrauch Einleitung O 2 -Verbrauch

Mehr

Weber/Herziger LASER. Grundlagen und Anwendungen. Fachbereich S Hochschule Darmstad«Hochschulstraßa 2. 1J2QOI Physik Verlag

Weber/Herziger LASER. Grundlagen und Anwendungen. Fachbereich S Hochschule Darmstad«Hochschulstraßa 2. 1J2QOI Physik Verlag Weber/Herziger LASER Grundlagen und Anwendungen Fachbereich S Hochschule Darmstad«Hochschulstraßa 2 1J2QOI Physik Verlag Inhaltsverzeichnis 1. licht und Atome 1 1.1. Welleneigenschaften des Lichtes 1 1.1.1.

Mehr

Entdeckungen unter der Schädeldecke. Jean-Marc Fritschy Institut für Pharmakologie und Toxikologie

Entdeckungen unter der Schädeldecke. Jean-Marc Fritschy Institut für Pharmakologie und Toxikologie Entdeckungen unter der Schädeldecke Jean-Marc Fritschy Institut für Pharmakologie und Toxikologie Inhalt 1. GFP, das Wunderprotein 2. Die Nervenzellen bei der Arbeit beobachten 3. Nervenzellen mit Licht

Mehr

Das Adoleszente Gehirn: Implikationen für die Entwicklung von psychiatrischen Störungen und Forensik im Jugendalter

Das Adoleszente Gehirn: Implikationen für die Entwicklung von psychiatrischen Störungen und Forensik im Jugendalter Das Adoleszente Gehirn: Implikationen für die Entwicklung von psychiatrischen Störungen und Forensik im Jugendalter ¹, ² Peter J. Uhlhaas ¹Department of Neurophysiology Max-Planck Institute for Brain Research,

Mehr

Methoden der kognitiven Neurowissenschaften

Methoden der kognitiven Neurowissenschaften Methoden der kognitiven Neurowissenschaften SS 2013 Nah-InfraRot-Spektroskopie (NIRS) Jöran Lepsien Zeitplan Datum Thema 12.4. Einführung und Organisation 19.4. Behaviorale Methoden 26.4. Augenbewegungen

Mehr

Edelgas-polarisierte. NMR- Spektroskopie. Jonas Möllmann Jan Mehlich. SoSe 2005

Edelgas-polarisierte. NMR- Spektroskopie. Jonas Möllmann Jan Mehlich. SoSe 2005 Edelgas-polarisierte NMR- Spektroskopie Jonas Möllmann Jan Mehlich SoSe 2005 NMR Prinzip Aufspaltung der Kernspins in verschiedene Niveaus durch angelegtes Magnetfeld Messung des Besetzungs- unterschiedes

Mehr

Methodender kognitiven Neurowissenschaften

Methodender kognitiven Neurowissenschaften Methodender kognitiven Neurowissenschaften SS 2014 Nah-InfraRot-Spektroskopie (NIRS) Jöran Lepsien Zeitplan kleine Änderung Datum Thema 11.4. Einführung und Organisation 18.4. --Karfreitag-- 25.4. Neuropsychologie

Mehr

Habilitationsschrift. Die Rolle des Gehirnblutflusses bei Schlaganfall, Hypothermie und intrakranieller Drucksteigerung

Habilitationsschrift. Die Rolle des Gehirnblutflusses bei Schlaganfall, Hypothermie und intrakranieller Drucksteigerung Aus dem CharitéCentrum 15 für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie Klinik und Poliklinik für Neurologie Direktor: Professor Dr. med. Matthias Endres Habilitationsschrift Die Rolle des Gehirnblutflusses

Mehr

Körperliches Training und Schlaganfall. Dr. Karen Gertz, Prof. Dr. Golo Kronenberg. Klinik und Poliklinik für Neurologie

Körperliches Training und Schlaganfall. Dr. Karen Gertz, Prof. Dr. Golo Kronenberg. Klinik und Poliklinik für Neurologie Körperliches Training und Schlaganfall Dr. Karen Gertz, Prof. Dr. Golo Kronenberg Klinik und Poliklinik für Neurologie Freiwilliges Laufen () Laufrad für 3 Wochen Laufstrecke: ~ 43 m/tag Gertz et al.

Mehr

7. In vivo Studien. Attenuation besitzt ein geringes Signal-Rausch-Verhältnis. Trotzdem war

7. In vivo Studien. Attenuation besitzt ein geringes Signal-Rausch-Verhältnis. Trotzdem war 7. In vivo Studien Um die Funktionsweise der Tiefenauflösung von Absorptionsänderungen zu demonstrieren und ihre Relevanz für NIRS-Messungen am Kopf aufzuzeigen, wurden Messungen an gesunden Probanden

Mehr

Ultraschall. Bildgebung mit Ultraschall. Dorothee Wohlleben. Ultraschall. D.Wohlleben. Einleitung. Erzeugung und Empfang des Schalls

Ultraschall. Bildgebung mit Ultraschall. Dorothee Wohlleben. Ultraschall. D.Wohlleben. Einleitung. Erzeugung und Empfang des Schalls Bildgebung mit Dorothee Wohlleben 23. Mai 2016 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 20.000Hz < < 1GHz Beliebtheit Anwendungsgebiete Piezoelektrischer Effekt Eigenschaft Kristalle Schallkopf Dicke Piezokristall

Mehr

Kleintier-MRT Bildgebung. Jürgen Baudewig Abteilung Funktionelle Bildgebung Deutsches Primatenzentrum Leibniz-Institut für Primatenforschung

Kleintier-MRT Bildgebung. Jürgen Baudewig Abteilung Funktionelle Bildgebung Deutsches Primatenzentrum Leibniz-Institut für Primatenforschung Kleintier-MRT Bildgebung Jürgen Baudewig Abteilung Funktionelle Bildgebung Deutsches Primatenzentrum Leibniz-Institut für Primatenforschung Deutsches Primatenzentrum Luftbild Unabhängiges Forschungsinstitut

Mehr

Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker. Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT)

Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker. Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT) Versuchsanleitung: Fortgeschrittenenpraktikum der Physik für Biophysiker Versuch: Optische Kohärenz-Tomographie (OCT) Grundlagen der Optischen Kohärenz-Tomographie (OCT) Bei der Optischen Kohärenz-Tomographie

Mehr

integrative Wahrnehmungsprozesse (multisensorisch, oft auf Erfahrung beruhend)

integrative Wahrnehmungsprozesse (multisensorisch, oft auf Erfahrung beruhend) Was ist Kognition? integrative Wahrnehmungsprozesse (multisensorisch, oft auf Erfahrung beruhend) Erkennen von Ereignissen; Klassifizieren von Objekten, Personen und Geschehnissen interne Repräsentationen

Mehr

Wie Neurobiologen helfen, unser Gehirn besser zu verstehen

Wie Neurobiologen helfen, unser Gehirn besser zu verstehen Blick über den Tellerrand Fraunhofer Institut ITWM Kaiserslautern Eckhard Friauf Tierphysiologie Biologie TU Kaiserslautern Wie Neurobiologen helfen, unser Gehirn besser zu verstehen 1 Alternativ Titel

Mehr

Anamnese Neurologische Untersuchung Weiterführende Diagnostik

Anamnese Neurologische Untersuchung Weiterführende Diagnostik Diagnostik 2 Anamnese Neurologische Untersuchung Weiterführende Diagnostik Die Basisdiagnostik (!)» Anamnese & körperliche Untersuchung/ neurologische Untersuchung» Anamnese: Die Krankengeschichte!» Fallbeispiel

Mehr

Teil 1 Schwingungsspektroskopie (Raman-Spektroskopie) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17

Teil 1 Schwingungsspektroskopie (Raman-Spektroskopie) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 Teil 1 Schwingungsspektroskopie (Raman-Spektroskopie) Dr. Christian Merten, Ruhr-Uni Bochum, WiSe 2016/17 www.ruhr-uni-bochum.de/chirality Rückblick: Die Essentials der letzten Vorlesung Funktionelle Gruppen

Mehr

Nahinfrarotspektroskopie und funktionelle Magnet-Resonanz-Tomographie: simultaner Ansatz bei motorischer Einzelstimulation

Nahinfrarotspektroskopie und funktionelle Magnet-Resonanz-Tomographie: simultaner Ansatz bei motorischer Einzelstimulation Aus der Klinik für Neurologie der Medizinischen Fakultät Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Nahinfrarotspektroskopie und funktionelle Magnet-Resonanz-Tomographie: simultaner Ansatz bei motorischer

Mehr

Exkurs: Circadiane Rhythmik. Physiologie der Zeitumstellung

Exkurs: Circadiane Rhythmik. Physiologie der Zeitumstellung Exkurs: Circadiane Rhythmik Physiologie der Zeitumstellung Chronobiologie Die biologische Uhr circadiane Rhythmik Biologische Uhren sind Anpassungen des Organismus an zyklische Veränderungen der Umwelt

Mehr

Hirnschlag - Symptome. Stroke Summer School Hirnschlag Symptom Parese. Hirnschlag - Symptome

Hirnschlag - Symptome. Stroke Summer School Hirnschlag Symptom Parese. Hirnschlag - Symptome Hirnschlag - Stroke Summer School 2017 Die weniger offensichtlichen Stroke 17.08.2017 N. Peters Neurologische Klinik - Stroke Center Universitätsspital Basel Hirnschlag - Hirnschlag Symptom Parese /Defizite

Mehr

Was versteht man unter Hautleitfähigkeit?

Was versteht man unter Hautleitfähigkeit? Was versteht man unter Hautleitfähigkeit? Nennen Sie eine (endogene) Komponente des ereigniskorrelierten Potentials. Beschreiben Sie die psychologische Funktion mit der sie in Verbindung steht. 1 23.04.08

Mehr

Zellen des Nervensystems, Zellbiologie von Neuronen I

Zellen des Nervensystems, Zellbiologie von Neuronen I Zellen des Nervensystems, Zellbiologie von Neuronen I 1. Prinzipieller Aufbau eines Nervensystems 2. Zelltypen des Nervensystems 2.1 Gliazellen 2.2 Nervenzellen 3. Zellbiologie von Neuronen 3.1 Morphologische

Mehr

43. Strahlenschutz und Dosimetrie. 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung

43. Strahlenschutz und Dosimetrie. 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung 43. Strahlenschutz und Dosimetrie 36. Lektion Wechselwirkung und Reichweite von Strahlung Lernziel: Die Wechselwirkung von radioaktiver Strahlung (α,β,γ( α,β,γ) ) ist unterschiedlich. Nur im Fall von α-

Mehr

Die Abbildung von Gehirnfunktionen über einzelne Blutgefäße mit. Map brain function in vessels with a multi-modal fmri platform

Die Abbildung von Gehirnfunktionen über einzelne Blutgefäße mit. Map brain function in vessels with a multi-modal fmri platform Die Abbildung von Gehirnfunktionen über einzelne Blutgefäße mit einer multi-modalen Map brain function in vessels with a multi-modal fmri platform Yu, Xin Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik,

Mehr

KNP-3: Methoden der kognitiven Neuropsychologie II

KNP-3: Methoden der kognitiven Neuropsychologie II KNP-3: Methoden der kognitiven Neuropsychologie II 1 04.05. Geschichte der kognitiven Neurowissenschaft (1) 2 11.05. Funktionelle Neuroanatomie (2) & (3) 3 18.05. Methoden der kognitiven Neurowissenschaft

Mehr

Elektromagnetisch induzierte Transparenz (EIT) Langsames Licht

Elektromagnetisch induzierte Transparenz (EIT) Langsames Licht EIT/Slow Light: Elektromagnetisch induzierte Transparenz (EIT) Langsames Licht Johannes Zeiher Garching, EIT/Slow Light: Photon-Photon Wechselwirkung Langsames Licht [von:

Mehr

Biologische Psychologie I

Biologische Psychologie I Biologische Psychologie I Kapitel 5 Forschungsmethoden der Biopsychologie Uta Sailer / Peter Walla Biopsychologische Methoden Hautleitfähigkeit EMG Schreckreflex EKG (Elektrokardiogramm): Herzfrequenz

Mehr

Neue Erkenntnisse zum Wirkmechanismus von Beinwell - experimentelle Untersuchungen

Neue Erkenntnisse zum Wirkmechanismus von Beinwell - experimentelle Untersuchungen Neue Erkenntnisse zum Wirkmechanismus von Beinwell - experimentelle Untersuchungen skintegral Christoph Schempp, Ute Wölfle Kompetenzzentrum skintegral Universitäts-Hautklinik Freiburg im Breisgau KFN

Mehr

Habilitationsschrift

Habilitationsschrift Aus dem CharitéCentrum 15 für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie Klinik für Neurologie Direktor: Prof. Dr. med. Matthias Endres Habilitationsschrift Aspekte der neurovaskulären Kopplung, cerebralen

Mehr

Meine Moleküle, meine Gene und ich

Meine Moleküle, meine Gene und ich vb Meine Moleküle, meine Gene und ich Ziel des Trainings ist die Leistungssteigerung Funktionelle Anpassung Strukturelle Anpassung Organe, Gewebe, Zellen, Moleküle, Gene, Metabolismus Mechanistische Basis

Mehr

Neuropsychologische Störungen der visuellen Wahrnehmung. Vorlesung / Seminar SoSe FU Berlin

Neuropsychologische Störungen der visuellen Wahrnehmung. Vorlesung / Seminar SoSe FU Berlin Neuropsychologische Störungen der visuellen Wahrnehmung Vorlesung / Seminar SoSe 2007 FU Berlin 1 Gliederung: Freitag, 22.6.07 (vormittag): Visuelles System, Visuelle Basisleistungen, Gesichtsfeldstörungen

Mehr

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen

Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen Einführung in die Quantentheorie der Atome und Photonen 23.04.2005 Jörg Evers Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg Quantenmechanik Was ist das eigentlich? Physikalische Theorie Hauptsächlich

Mehr

Plasmonen. Christoph Pratsch HU Berlin

Plasmonen. Christoph Pratsch HU Berlin Plasmonen Christoph Pratsch HU Berlin Plasmonen Motivation Einführung Anregung von Plasmonen Herstellung von plasmonischen Strukturen Anwendungsbeispiele Anhang Motivation Lycurguss Becher British Museum

Mehr

Bildgebende Inline-Reinheitsprüfung

Bildgebende Inline-Reinheitsprüfung F-Scanner: Bildgebende Inline-Reinheitsprüfung Dr. Albrecht Brandenburg, Philipp Holz, Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik IPM Fraunhofer IPM 4 V Grundlagen der Fluoreszenz F-Camera F-Scanner

Mehr

MRT-basierte Perfusionsbildgebung in der Klinik und Forschung

MRT-basierte Perfusionsbildgebung in der Klinik und Forschung MRT-basierte Perfusionsbildgebung in der Klinik und Forschung Computer Assisted Clinical Medicine Medical Faculty Mannheim Heidelberg University Theodor-Kutzer-Ufer 1-3 www.umm.uni-heidelberg.de/inst/cbtm/ckm

Mehr

GEFÜGEANALYSE VON METALLISCHEN LEGIERUNGEN MIT QUANTITATIVEN COMPUTERTOMOGRAFIEMETHODEN

GEFÜGEANALYSE VON METALLISCHEN LEGIERUNGEN MIT QUANTITATIVEN COMPUTERTOMOGRAFIEMETHODEN DGZfP-Jahrestagung 2010 - Di.1.C.3 GEFÜGEANALYSE VON METALLISCHEN LEGIERUNGEN MIT QUANTITATIVEN COMPUTERTOMOGRAFIEMETHODEN M. Firsching, R. Hanke, P. Keßling, M. Krumm, F. Nachtrab, M. Salamon, N. Uhlmann

Mehr

Danksagung. Ich danke der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Förderung im Gra-

Danksagung. Ich danke der Deutschen Forschungsgemeinschaft für die Förderung im Gra- Danksagung Ich habe die Arbeit an der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt, im Fachlaboratorium Biomedizinische Optik und NMR-Messtechnik in Berlin durchgeführt und wurde dort von vielen Mitarbeitern

Mehr

Mechanismen und Mediatoren der neurovaskulären Kopplung im Gehirn

Mechanismen und Mediatoren der neurovaskulären Kopplung im Gehirn Mechanismen und Mediatoren der neurovaskulären Kopplung im Gehirn Habilitationsschrift zur Erlangung der Lehrbefähigung für das Fach Experimentelle Neurologie vorgelegt dem Fakultätsrat der Medizinischen

Mehr

Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation

Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation Licht: a) Elektromagnetische Welle E = E 0 sin(-kx) k = 2 p/l E = E 0 sin(t) = 2 p n = 2 p/t c = l n c = Lichtgeschwindigkeit = 2,99792458 10 8 m/s

Mehr

Kopplung von Exzitonen Untersuchungen mit optischer Spektroskopie

Kopplung von Exzitonen Untersuchungen mit optischer Spektroskopie EXPERIMENTELLE PHYSIK II Kopplung von Exzitonen Untersuchungen mit optischer Spektroskopie GRK-Vorbereitungs-Vortrag Meskers 15. Januar 2008 M arc Häming, S önke S achs Inhalt Motivation Optische Absorption

Mehr

Methoden der kognitiven Neurowissenschaften

Methoden der kognitiven Neurowissenschaften Methoden der kognitiven Neurowissenschaften SS 2015 Nah-InfraRot-Spektroskopie (NIRS) Jöran Lepsien Zeitplan Datum Thema 17.4. Einführung und Organisation 24.4. Neuropsychologie 1.5. -- 1.Mai -- 8.5. Elektrophysiologie

Mehr

Axel Donges Reinhard Noll. Lasermeßtechnik. Grundlagen und Anwendungen. Hüthig Buch Verlag Heidelberg

Axel Donges Reinhard Noll. Lasermeßtechnik. Grundlagen und Anwendungen. Hüthig Buch Verlag Heidelberg Axel Donges Reinhard Noll Lasermeßtechnik Grundlagen und Anwendungen Hüthig Buch Verlag Heidelberg Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 Einleitung 1 1.1 Optische Meßtechnik und Lasermeßtechnik 1 1.2 Prinzipieller

Mehr

Dekohärenz Wolfgang Schweinberger. Michael Ramus, 1991 American Institute of Physics.

Dekohärenz Wolfgang Schweinberger. Michael Ramus, 1991 American Institute of Physics. Dekohärenz 17.7.2006 Wolfgang Schweinberger Michael Ramus, 1991 American Institute of Physics. Gliederung Einleitung und Begriffsbildung Darstellungen von Dekohärenz Darstellungen von Zuständen Quantenmechanischer

Mehr

32. Lektion. Laser. 40. Röntgenstrahlen und Laser

32. Lektion. Laser. 40. Röntgenstrahlen und Laser 32. Lektion Laser 40. Röntgenstrahlen und Laser Lernziel: Kohärentes und monochromatisches Licht kann durch stimulierte Emission erzeugt werden Begriffe Begriffe: Kohärente und inkohärente Strahlung Thermische

Mehr

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren

Methoden. Spektroskopische Verfahren. Mikroskopische Verfahren. Streuverfahren. Kalorimetrische Verfahren Methoden Spektroskopische Verfahren Mikroskopische Verfahren Streuverfahren Kalorimetrische Verfahren Literatur D. Haarer, H.W. Spiess (Hrsg.): Spektroskopie amorpher und kristalliner Festkörper Steinkopf

Mehr

Interferenz makroskopischer Objekte. Vortragender: Johannes Haupt

Interferenz makroskopischer Objekte. Vortragender: Johannes Haupt Interferenz makroskopischer Objekte Vortragender: Johannes Haupt 508385 1 Inhalt 1. Motivation 2. Geschichtliche Einführung 3. Experiment 3.1. Aufbau 3.2. Resultate 4. Thermische Strahlung 4.1. Grundidee

Mehr

Einzelmolekülstudien

Einzelmolekülstudien Einzelmolekülstudien Motivation Ensemble-Messung: - Bestimmung eines Mittelwertes des Ensembles (z.b. gemittelte Struktur von 10 13 Proteinmolekülen in einem Proteinkristall) - gute Statistik: verlässlicher

Mehr

Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht

Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht Fortgeschrittene Photonik Technische Nutzung von Licht Fresnel Formeln Fresnel sche Formeln Anschaulich Fresnel sche Formeln Formeln Fresnel schen Formeln R k = r 2 k = R? = r 2? = Energieerhaltung:

Mehr

Zusammenfassung...1. Abstract...3

Zusammenfassung...1. Abstract...3 INHALTSVERZEICHNIS Zusammenfassung...1 Abstract...3 1 Einleitung...4 1.1 Die Leber...4 1.1.1 Funktion der Leber...4 1.1.2 Mikroanatomie der Leber...5 1.1.3 LSEC...6 1.1.4 Hepatozyten...6 1.1.5 Effektorfunktionen

Mehr

Methoden der kognitiven Neurowissenschaft: Einführung in die funktionelle Bildgebung Thomas Goschke

Methoden der kognitiven Neurowissenschaft: Einführung in die funktionelle Bildgebung Thomas Goschke Vorlesung Kognitive Neurowissenschaft WS 2014/15 Methoden der kognitiven Neurowissenschaft: Einführung in die funktionelle Bildgebung Thomas Goschke 1 3 Zwei grundlegende Ansätze um kognitive Funktionen

Mehr

Nanoplasma. Nano(cluster)plasmen

Nanoplasma. Nano(cluster)plasmen Nano(cluster)plasmen Nanoplasma Neben der Rumpfniveauspektroskopie an Clustern bietet FLASH die Möglichkeit Cluster unter extremen Bedingungen im Feld eines intensiven Röntgenpulses zu studieren (Nano)Plasmaphysik

Mehr

Alle Atome haben Massen ungefähr einem vielfachen der Masse des Wasserstoff Atoms.

Alle Atome haben Massen ungefähr einem vielfachen der Masse des Wasserstoff Atoms. 02. Atom Page 1 2. Das Atom Atom: kleinster unveränderbarer Bestandteil eines chemischen Elements Charakteristische Eigenschaften von Atomen: Masse, Volumen, Ladung 2.1 Bestimmung der Atommasse expt. Befund:

Mehr

Seminar. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung. Gliederung. Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer

Seminar. LV Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung. Gliederung. Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer Seminar Prof. Dr. phil. Herbert Scheithauer Arbeitsbereich Entwicklungswissenschaft und Angewandte Entwicklungspsychologie LV 12-526 Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung

Mehr

PARTICLE TRACKING VELOCIMETRY (Geschwindigkeitsmessung durch Teilchenverfolgung)

PARTICLE TRACKING VELOCIMETRY (Geschwindigkeitsmessung durch Teilchenverfolgung) PARTICLE TRACKING VELOCIMETRY (Geschwindigkeitsmessung durch Teilchenverfolgung) Hier werden zwei Bilder eines Strömungsgebietes mit Tracer-Partikel aus zwei senkrecht zu einander stehenden Richtungen

Mehr

Nahinfrarotspektroskopie des Gehirns

Nahinfrarotspektroskopie des Gehirns Nahinfrarotspektroskopie des Gehirns Habilitationsschrift zur Erlangung der Lehrbefähigung für das Fach Neurologie. vorgelegt dem Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität

Mehr

Methoden der kognitiven Neurowissenschaft: Einführung in die funktionelle Bildgebung Thomas Goschke

Methoden der kognitiven Neurowissenschaft: Einführung in die funktionelle Bildgebung Thomas Goschke Vorlesung Kognitive Neurowissenschaft WS 2013/14 Methoden der kognitiven Neurowissenschaft: Einführung in die funktionelle Bildgebung Thomas Goschke 1 Literaturempfehlungen Empfehlenswerte Lehrbücher der

Mehr

Mach-Zehnder Interferometer

Mach-Zehnder Interferometer Mach-Zehnder Interferometer 1891/2 von Ludwig Mach und Ludwig Zehnder entwickelt Sehr ähnlich Michelson-Interferometer Aber: Messobjekt nur einmal durchlaufen 1 Anwendung: Mach-Zehnder Interferometer Dichteschwankungen

Mehr

8. Messung der Sauerstoffsättigung im Gehirn?

8. Messung der Sauerstoffsättigung im Gehirn? 8. Messung der Sauerstoffsättigung im Gehirn? Wie bereits in Abschnitt 6.4 erläutert, wäre ein Parameter, der die Sauerstoffsättigung Y = c OxyHb c OxyHb + c DeHb (8.1) des Blutes im Gehirn quantifiziert,

Mehr

27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE

27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 27. Vorlesung EP V. STRAHLUNG, ATOME, KERNE 28. Atomphysik, Röntgenstrahlung (Fortsetzung: Röntgenröhre, Röntgenabsorption) 29. Atomkerne, Radioaktivität (Nuklidkarte, α-, β-, γ-aktivität, Dosimetrie)

Mehr

Medizinische Biophysik Licht in der Medizin.

Medizinische Biophysik Licht in der Medizin. 4. Transmission Medizinische Biophysik Licht in der Medizin. VI. Wechselwirkungen des Lichts mit der Materie 3. Absorption e) Schwächungsgesetz f) Anwendungen (Absorptionsspektrometrie, Lambert-Beer-Gesetz)

Mehr

Optische Methoden in der Messtechnik 2VO WS 2LU WS

Optische Methoden in der Messtechnik 2VO WS 2LU WS Optische Methoden in der Messtechnik 2VO 438.041 WS Axel Pinz 2LU 438.019 WS Christoph Feichtenhofer LU-Vorbesprechung Do, 12.10., 16:00, SR EMT 1 Unterlagen Jeweils die Folien zur aktuellen Einheit auf

Mehr

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002

Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 Fortgeschrittenenpraktikum: Ausarbeitung - Versuch 14 Optische Absorption Durchgeführt am 13. Juni 2002 30. Juli 2002 Gruppe 17 Christoph Moder 2234849 Michael Wack 2234088 Sebastian Mühlbauer 2218723

Mehr

Ortsauflösung, da durch elektromagnetische Linsen fokussierbar und da kleine Wellenlänge

Ortsauflösung, da durch elektromagnetische Linsen fokussierbar und da kleine Wellenlänge M3.2: Elektronendiffraktion 47 Ortsauflösung, da durch elektromagnetische Linsen fokussierbar und da kleine Wellenlänge direkte Anwahl interessanter Bereiche über EM-Bild starke inelastische Effekte (starke

Mehr

dm A A = D --- (c 1 -c 2 ) = D --- δ c dt d d D: Diffusionskonstante, A: Betrachtete Fläche, d: Strecke c: Konzentration

dm A A = D --- (c 1 -c 2 ) = D --- δ c dt d d D: Diffusionskonstante, A: Betrachtete Fläche, d: Strecke c: Konzentration Diffusion ist die Bewegung von Teilchen aufgrund der brownschen Molekularbewegung in einem Lösungsmittel. Die Teilchen bewegen sich netto in Richtung der niedrigeren Konzentration. Ficksches Diffusionsgesetz:

Mehr

Kalzium-Oszillationen. Wie Zellen denken WS 05/06 Christian Senger und Sebastian Köhler

Kalzium-Oszillationen. Wie Zellen denken WS 05/06 Christian Senger und Sebastian Köhler Kalzium-Oszillationen Wie Zellen denken WS 05/06 Christian Senger und Sebastian Köhler Kalzium im Organismus Quelle: J. Koolman, K.H. Röhm, Color Atlas of Biochemistry 2 Beispiel der Funktion Quelle: http://www.biologie.uni-regensburg.de/biochemie/

Mehr

Flüssigkeitschromatographie

Flüssigkeitschromatographie Flüssigkeitschromatographie Flüssigkeitschromatographie Einteilung nach Druck: LC MPLC: HPLC: Liquid chromatography Flüssigkeitschromatographie Medium performance (pressure) LC Mittelleistungs (druck)

Mehr

Messverfahren. Entnahme von Proben für die Blutgasanalyse

Messverfahren. Entnahme von Proben für die Blutgasanalyse Kapitel 3 Messverfahren Entnahme von Proben für die Blutproben für die BGA werden in heparinisierten Spritzen oder Kapillaren entnommen (Heparin ist sauer: nur ganz geringe Mengen verwenden!) Luftblasen

Mehr

Methoden der kognitiven Neurowissenschaften

Methoden der kognitiven Neurowissenschaften Methoden der kognitiven Neurowissenschaften Dr. István Tiringer Institut für Verhaltenswissenschaften Methodische Konzepte in der NP Am Anfang anekdotische Beschreibung von Einzelfällen keine standardisierte

Mehr

Kälter als der Weltraum Mit Licht zum Temperaturnullpunkt

Kälter als der Weltraum Mit Licht zum Temperaturnullpunkt Universität Hamburg Institut für Laser-Physik Andreas Hemmerich Kälter als der Weltraum Mit Licht zum Temperaturnullpunkt Was ist Wärme? Warmes und kaltes Licht Kühlen mit Licht Gase am absoluten Nullpunkt:

Mehr

Physiologie und Methodik (1)

Physiologie und Methodik (1) Seminar Brain-Machine Interfaces Physiologie und Methodik (1) 1 21.10.2009 Das Neuron elektrische Spannung am Axon, Membranpotential Ruhepotential Baseline negative Spannung, ca. -40 bis -80 mv Output:

Mehr

Räumlich aufgelöste optische Emissionsspektroskopie in einer Magnetronentladung

Räumlich aufgelöste optische Emissionsspektroskopie in einer Magnetronentladung Räumlich aufgelöste optische Emissionsspektroskopie in einer Magnetronentladung B. Liebig, T. Dunger, T. Welzel, F. Richter Mühlleithen, 05.03.2008 Workshop Oberflächentechnologie mit Plasma- und Ionenprozessen

Mehr

Parallelverarbeitung von Farbe, Bewegung, Form und Tiefe

Parallelverarbeitung von Farbe, Bewegung, Form und Tiefe Grundlagen der Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmungspsychologie Herbstsemester 2011 10.10.2011 (aktualisiert) Prof. Dr. Adrian Schwaninger Überblick Wahrnehmung: Sinnesorgane Prozesse und Grundprinzipien

Mehr

Nuklearmedizin PET/CT

Nuklearmedizin PET/CT Nuklearmedizin PET/CT Was ist Nuklearmedizin? Tracerprinzip(Hevesy, Paneth) Nicht-invasiveUntersuchung physiologischer Prozesse (Stoffwechsel, Nierenfunktion, Durchblutung, Genexpression) in-vivo Was ist

Mehr

Pulsoximetrie Benutzerhandbuch Version 1.2.1

Pulsoximetrie Benutzerhandbuch Version 1.2.1 Version 1.2.1 Ausgabedatum 28.02.2012 Inhaltsverzeichnis: 1 Ruhewerte -... 3 1.1 Das Fenster für die... 4 1.2 Während der Messung... 5 1.3 Nach der Messung... 7 1.4 Manuelle Werteeingabe... 8 PULSOXIMETRIE_MAN_GER_V1.2.1_REV

Mehr

Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie

Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie Moderne bildgebende Diagnostik und interventionelle Therapie Nasreddin Abolmaali 16.04.2016, 11:40-12:10 Uhr 18. Patiententag Leben mit Krebs, Tumorzentrum Dresden e.v., MTZ Übersicht Wesentliche Bildgebungstechniken

Mehr

Herr Doktor, Ich habe immer so viel Stress! 2. Prophylaxe-Seminar des KNS. Matthias Endres

Herr Doktor, Ich habe immer so viel Stress! 2. Prophylaxe-Seminar des KNS. Matthias Endres Herr Doktor, Ich habe immer so viel Stress! Berlin 22.10.11 Stress und Schlaganfall Grundlagen und Ergebnisse aus dem Labor Matthias Endres Stress und Schlaganfall -Psychologischer Stress -Depression -Ängststörungen

Mehr

5. Elektronen- und Rotations- Spektren von Molekülen

5. Elektronen- und Rotations- Spektren von Molekülen 5. Elektronen- und Rotations- Spektren von Molekülen Absorptionsspektren Optische Dichte Elektronischer Übergang S 0 S von Benzol: In der Gasphase: Rotations-Schwingungsstruktur Im Kristall: Spektrale

Mehr

Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten

Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten !"#$%"&&&'(%!()#*$*+" #",%(*-.)*#) Die tun nix! Die wollen nur spielen Entwicklungspsychologie, Hirnforschung und jugendliches Verhalten Peter J. Uhlhaas Jahrestagung Offene Kinder- und Jugendarbeit Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Echtzeit-MRT Ein Überblick

Echtzeit-MRT Ein Überblick Echtzeit-MRT Ein Überblick Jens Frahm Biomedizinische NMR Forschungs GmbH am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Göttingen www.biomednmr.mpg.de Deutsche Röntgen-Gesellschaft APT, Göttingen,

Mehr

Chemokin-Rezeptor-Modulation während der T-Zell-Aktivierung: Untersuchung zur Funktion der GTPase Ras

Chemokin-Rezeptor-Modulation während der T-Zell-Aktivierung: Untersuchung zur Funktion der GTPase Ras Aus dem Institut für Immunologie der Universität Heidelberg Geschäftsführender Direktor: Herr Prof. Dr. med. Stefan Meuer Chemokin-Rezeptor-Modulation während der T-Zell-Aktivierung: Untersuchung zur Funktion

Mehr

Zentrales Nervensystem

Zentrales Nervensystem Zentrales Nervensystem Funktionelle Neuroanatomie (Struktur und Aufbau des Nervensystems) Neurophysiologie (Ruhe- und Aktionspotenial, synaptische Übertragung) Fakten und Zahlen (funktionelle Auswirkungen)

Mehr

Vorlesung Messtechnik 2. Hälfte des Semesters Dr. H. Chaves

Vorlesung Messtechnik 2. Hälfte des Semesters Dr. H. Chaves Vorlesung Messtechnik 2. Hälfte des Semesters Dr. H. Chaves 1. Einleitung 2. Optische Grundbegriffe 3. Optische Meßverfahren 3.1 Grundlagen dρ 3.2 Interferometrie, ρ(x,y), dx (x,y) 3.3 Laser-Doppler-Velozimetrie

Mehr

Universitätsklinikum Essen Klinik für Neurologie

Universitätsklinikum Essen Klinik für Neurologie Universitätsklinikum Essen Klinik für Neurologie Adresse Hufelandstraße 55 45147 Essen Deutschland Telefon +49 201 723-6302 Telefax +49 201 723-5901 E-Mail hans.diener@uk-essen.de Internet Zur Homepage

Mehr

Äußerer lichtelektrischer Effekt

Äußerer lichtelektrischer Effekt Grundexperiment 1 UV-Licht Video: 301-1 Grundexperiment 2 UV-Licht Grundexperiment 3 Rotes Licht Video: 301-2 Grundexperiment 3 UV-Licht Glasplatte Video: 301-2 Herauslösung von Elektronen aus Metallplatte

Mehr

MR Grundlagen. Marco Lawrenz

MR Grundlagen. Marco Lawrenz MR Grundlagen Marco Lawrenz Department of Systems Neuroscience University Medical Center Hamburg-Eppendorf Hamburg, Germany and Neuroimage Nord University Medical Centers Hamburg Kiel Lübeck Hamburg Kiel

Mehr

Neuro- und Sinnesphysiologie

Neuro- und Sinnesphysiologie Robert F. Schmidt (Hrsg) Hans-Georg Schaible (Hrsg) Neuro- und Sinnesphysiologie Mit Beiträgen von N. Birbaumer, V. Braitenberg, H. Brinkmeier, J. Dudel, U. Eysel, H.O. Handwerker, H. Hatt, M. liiert,

Mehr

Aufbau und Charakterisierung eines O 2 -Sensors auf Basis der Laserspektroskopie für PEM-Elektrolysesysteme

Aufbau und Charakterisierung eines O 2 -Sensors auf Basis der Laserspektroskopie für PEM-Elektrolysesysteme Aufbau und Charakterisierung eines O 2 -Sensors auf Basis der Laserspektroskopie für PEM-Elektrolysesysteme Aversumergebnis 2009 Sebastian Rau 1, Benjamin Scherer 2 1 Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme

Mehr

Inkohärente Lichtquellen NIR-Strahlungsquellen

Inkohärente Lichtquellen NIR-Strahlungsquellen Inkohärente Lichtquellen NIR-Strahlungsquellen Marc Scheffer Physikalische Technik 30.04.2014 Inhalt 1. Historischer Hintergrund der IR-Strahlung 2. Einteilung der Infrarotstrahlung 3. Arten von NIR-Strahlungsquellen

Mehr

Bildgebung und Spectral Imaging an der Netzhaut

Bildgebung und Spectral Imaging an der Netzhaut Bildgebung und Spectral Imaging an der Netzhaut Teil 1: Fluoreszenz Lifetime Imaging an der Netzhaut Teil 2: Universelles Retina-Koordinatensystem 26. August 2009 Matthias Klemm Seite 1 1. Motivation gesund

Mehr

RADIOLOGIE Einführung, Strahlenschutz

RADIOLOGIE Einführung, Strahlenschutz RADIOLOGIE Einführung, Strahlenschutz Nándor Faluhelyi und prof. Péter Bogner Klinik für Radiologie 2018 Was bedeutet Radiologie? Eine Blutprobe ist eigentlich ein Schlüsselloch in den menschlichen Körper

Mehr

Molekülsymmetrie und Kristallographie

Molekülsymmetrie und Kristallographie Optische Aktivität Wie schon im Skriptum 5 erwähnt ist es nicht einfach, aus experimentellen Daten auf die Absolutkonfiguration einer chiralen Verbindung zu schließen. In den meisten Fällen verwendet man

Mehr

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften

HANDOUT. Vorlesung: Glasanwendungen. Überblick optische Eigenschaften Materialwissenschaft und Werkstofftechnik an der Universität des Saarlandes HANDOUT Vorlesung: Glasanwendungen Überblick optische Eigenschaften Leitsatz: 21.04.2016 Die Ausbreitung von Licht durch ein

Mehr