Modul 3. Handlungskompetenzen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

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1 Modul 3 Handlungskompetenzen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit Jede*r kann Täter*in, Opfer und Zuschauer*in gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit werden. Wie kann jede*r einzelne mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit umgehen, wenn sie ihm*ihr oder jemandem aus dem Umfeld widerfährt? In diesem Modul können die Teilnehmenden Handlungsstrategien erproben. In Fallbeispielen werden Situationen, in denen Alltagsrassismus und Diskriminierung geschehen, behandelt und gemeinsam Handlungsoptionen überlegt. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden sich in ähnlichen Situationen in ihrem Alltag sicherer fühlen, für ihre Überzeugungen einstehen oder Opfer von Diskriminierung unterstützen können. Man kann dieses Modul sowohl eigenständig als auch in Kombination mit den anderen Workshop-Modulen durchführen. Jedoch empfiehlt es sich mindestens Modul 2: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Alltagsrassismus voran zu stellen. Das Modul kann mit einer Gruppengröße von 8 bis 30 Personen durchgeführt werden und dauert ca. 1 ½ - 2 Stunden. Ausgerichtet ist es auf eine Zielgruppe im Alter von Jahren. Folgende Voraussetzungen sollten gegeben sein: ein Seminarraum mit genügend Stühlen und Tischen für die Teilnehmenden, ein Flipchart mit Papier und Stiften, ausreichend Stifte und Notizpapier für die Teilnehmenden.

2 Aktivität 1: Ziel: kritische Auseinandersetzung mit verschiedenen Handlungsoptionen und deren Wirkung Arbeitsform: Plenum Zeitbedarf: 20 Minuten Material: Flipchart mit Papier und Stiften Ablauf: Phase I Auf Grundlage eigener Erfahrungen, Erzählungen anderer oder den Ergebnissen aus Modul 2 sollen alle Teilnehmenden gemeinsam Ideen sammeln, wie man sich verhalten kann, wenn man Diskriminierung begegnet. Die Antworten werden auf einem Flipchart festgehalten. Der*die Trainer*in kann dabei mit den unten aufgelisteten Verhaltensmöglichkeiten Ideen anstoßen. Was kann man tun? Umstehende ansprechen und zu einer Reaktion zwingen Die Polizei rufen Nicht aktiv eingreifen Etwas Überraschendes tun Humor einbringen Selbst Gewalt anwenden (hier sollte darauf hingewiesen werden, dass Gewalt anwenden an sich nicht gut ist, es sei denn, man verteidigt sich selbst oder handelt aus Notwehr) Zum Nachdenken anregen Widerspruch deutlich machen Ein wirkliches Gespräch suchen

3 Phase II Mit Blick auf die Verhaltensmöglichkeiten werden die Teilnehmenden gefragt, welchen Sinn und Zweck die einzelnen Möglichkeiten aufweisen. Wichtig ist dabei, darauf hinzuweisen, dass jedes Verhalten einen Zweck hat und damit berechtigt sein kann. Wozu will man das genannte Verhalten zeigen? Zum Schutz des Opfers Um Solidarität zu zeigen Reflexion: Es sollte herausgearbeitet werden, dass jede Entscheidung, egal wie sie ausfällt, berechtigt sein kann. Für jede Situation gibt es nicht nur das EINE richtige Verhalten, sondern immer Optionen, für die man sich entscheiden kann. Einige Punkte sollten besonders kritisch diskutiert werden (z.b.: um den Gegner nieder zu machen). Damit die Teilnehmenden die Ergebnisse aus Aktivität 1 erproben können, werden in Aktivität 2 einige Situationen durchdacht. Um eigenen Ärger auszudrücken Um Öffentlichkeit herzustellen Um den Gegner nieder zumachen Um Hilfe zu holen Um sich selbst zu schützen Um den Täter zu bekehren

4 Aktivität 2: Ziel: Die Teilnehmenden machen sich das Ausmaß menschenfeindlichen Verhaltens bewusst und überlegen, wie sie sich in realitätsbezogenen Situationen verhalten können. Die Teilnehmenden sollen sich über diese Handlungsmöglichkeiten bewusst werden und stärkere Sicherheit für mögliche Realfälle erlangen. In der Option für jüngere Teilnehmende erfahren sie mögliche Gefühle von Tätern und Opfern und setzen sich damit auseinander. Es können auch Gründe für das Verhalten der Täter erarbeitet werden. Quelle: adaptiert und um Beispiele ergänzt nach: Verein gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus Mach meinen Kumpel nicht an! e.v. (o.j.) Ablauf: Ein*e Teilnehmende*r zieht eine der Beispielsituationen und liest sie laut vor. Mit der ganzen Gruppe werden Handlungsmöglichkeiten diskutiert, der*die Trainer*in ergänzt mit den Handlungsvorschlägen aus den Beispielen. Arbeitsform: Plenum Zeitbedarf: 45 Minuten Material: Beispielsituationen aus M7

5 Variante für jüngere Teilnehmende (14-18 Jahre): Frage an die Teilnehmenden: Wie fühle ich mich als Opfer? Wie fühle ich mich als Täter*in? Wie fühle ich mich als Zuschauer*in? Beispiel 1: In der Straßenbahn / im Bus Ein großer kräftiger Mann greift einen Menschen mit Migrationshintergrund an. Er beleidigt ihn*sie grundlos und will ihn*sie zwingen aufzustehen. Die Mitfahrenden sind schockiert, sie wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. Folgendes kannst Du tun: Du kannst mit deinem Handy die Polizei rufen. Wenn du selbst keines dabei hast, kannst Du Mitfahrende oder auch den Fahrenden auffordern, die Polizei zu rufen. Er*Sie ist verpflichtet, dies zu tun. Sonst kann er*sie wegen unterlassener Hilfeleistung angeklagt werden. Du kannst andere Mitfahrende auffordern laut zu schreien und zu rufen. Feigling, Feigling, lass ihn los!! Andere machen dabei mit. Jetzt ist die Situation für den Mann riskant, weil sie unüberschaubar und unberechenbar ist. Er scheut das Risiko und versucht in der Regel, sich vom Ort des Geschehens zu entfernen. Je nach Sachlage und Situation kannst Du auch den*die Fahrer*in auffordern, die Türen abzusperren, so dass sich der Täter nicht entfernen kann, bis die Polizei eintrifft. Du solltest auf keinen Fall die Notbremse ziehen, um den Täter zu erschrecken, denn Du kannst Dich und andere verletzen und musst für die Folgen aufkommen. Beachte bitte: Es ist wichtig, andere mit in die Verantwortung zu nehmen - umso stärker ist der Eindruck gegenüber dem Provokateur!

6 Beispiel 2: Du wirst bedroht Eine Gruppe von Jugendlichen spricht Dich an und provoziert Dich zum Beispiel aufgrund Deines Aussehens. Du fühlst Dich bedroht. Du kannst Dich an folgenden Ratschlägen orientieren: Versuch bitte wegzulaufen! Die Gruppe ist stärker als Du. Versuche dahin zu laufen, wo viele Menschen sind! Du kannst sie auffordern, Dir zu helfen. Wenn es in der Nähe einen geschützten Raum gibt, kannst Du dahin laufen. Du solltest den Raum aber nicht verlassen, bevor die Hilfe nicht gewährleistet ist. Wenn Du nicht weglaufen kannst, versuche mit ihnen zu reden. Es kann vielleicht helfen. Du solltest aber nicht aggressiv, provozierend, drohend oder beleidigend wirken. Meistens haben Jugendgruppen oder Banden eine*n Anführer*in. Du kannst ihn*sie direkt ansprechen und versuchen, ihn*sie zu überzeugen. Er*Sie entscheidet letztendlich, wie es weitergehen soll. Versuch Blickkontakt herzustellen und mit ihm*ihr zu kommunizieren! Sprich ruhig, laut und deutlich und erkläre, was Du von dieser Situation hältst. Höre zu, was Deine Angreifer zu Dir sagen. Du hast ein bisschen Zeit gewonnen. Es ist wichtig, dass Du die Nerven nicht verlierst. Du solltest Panik und Hektik vermeiden. Wenn Du ruhig bist, weißt Du, was Du tust und wirkst auf die Täter*innem beruhigend. Du solltest die Angreifenden nicht anflehen und Dich unterwürfig verhalten. Ergreife die Initiative, um die Situation zu Deinem Vorteil zu wenden. Du bist dann nicht mehr das Opfer. Tue etwas Unerwartetes! Nutze den Überraschungseffekt zu Deinem Vorteil aus! Versuche die Täter*innen abzulenken, um die bedrohliche Lage zu verändern! Wenn dies alles nicht hilft und Du auch keine Hilfe von den Außenstehenden bekommst, bleibt Dir nichts anderes übrig, als das zu tun, was sie von Dir verlangen. Beachte bitte: Wenn Du Dich wehrst, wirst Du umgehend körperliche Gewalt an Dir erfahren. In der Regel wird körperliche Gegenwehr mit brutaler Gewalt beantwortet. Es sollte immer ein gewisser Abstand zwischen Dir und den Angreifenden sein. Du solltest möglichst jeden Körperkontakt mit ihnen vermeiden.

7 Beispiel 3: In der Fußgängerzone Ein*eine ausländische*r Mitbürger*in wird von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen. Sein*Ihr Hilferuf wird von Passierenden ignoriert. Sie haben Angst, fühlen sich hilflos und reagieren mit Gleichgültigkeit. Das Opfer wird allein gelassen. Beachte bitte: Die Polizei braucht von Dir genaue Angaben über die Täter*innen: Größe, Alter, Kleidung, besondere Merkmale, um schnell und wirkungsvoll tätig zu werden. Folgendes solltest Du beachten und unternehmen: Lass Dich nicht provozieren! Gewaltträchtige Situationen entstehen oft, weil ein Wort das andere gibt. Duze die Täter*innen nicht! Denn sonst vermuten die Passierenden einen rein privaten Konflikt. Übernimm die Leitendenfunktion, sprich andere Beteiligte persönlich an! Sie da im grünen Mantel, bitte helfen Sie mir, und rufen die Polizei! Wenn diese*dieser Passierende darauf reagiert, dann ist meistens der Knoten geplatzt und der so genannte Schneeballeffekt tritt ein. Jetzt kannst Du auch andere Passierende aktivieren. Für die Angreifenden oder Provokateure*innen wird jetzt die Situation schwierig. Sie sind überrascht, denn bisher war ihre Erfahrung, dass das Umfeld gleichgültig reagiert.

8 Beispiel 4: In der Clique Du bist mit deinen Freund*innen unterwegs in der Stadt. Gemeinsam geht Ihr in ein Bekleidungsgeschäft. Eine*r deiner Freund*innen sieht sich ein paar T-Shirts an. Ein*e weitere*r Freund*in sieht dies und sagt: Ey Alte*r, was willst Du denn damit? Das sieht ja mal voll schwul aus! Die anderen in der Gruppe lachen. Greife deine Freund*innen nicht direkt an oder verurteile sie. Wenn Du sie sofort als homophob bezeichnest, fühlen sie sich persönlich beleidigt und hören Dir nicht mehr zu. Folgendes solltest Du beachten und unternehmen: Es gibt keine Gegenstände, die schwul aussehen. Schwul ist eine Bezeichnung für eine sexuelle Orientierung. Gegenstände haben keine Sexualität. Frag deine*n Freund*in was er*sie mit seiner*ihrer Aussage meint. Meist kann dies nicht genau erklärt werden und es wird deutlich wie sinnlos die Aussage war. Frag, ob schwul sein etwas Schlimmes oder Lustiges ist und ob deine Freund*innen etwas gegen Homosexuelle haben. So verdeutlichst Du, dass ihr Verhalten diskriminierend war und andere verletzt. Zuletzt kannst Du deinen Freund*innen sagen, dass sich diese Aussage für dich diskriminierend und homophob anhörte und dir dies nicht gefällt. Beachte bitte:

9 Im Verlauf des Moduls haben die Teilnehmenden einen Einblick in mögliche Handlungsoptionen erhalten, mit welchen sie auf Diskriminierung und Alltagsrassismus reagieren können. Diese Optionen können den Teilnehmenden helfen, sich in ähnlichen Situationen sicherer zu fühlen und Zivilcourage zu zeigen. Evaluation Zuletzt sollte mit den Teilnehmenden nun eine Evaluationsrunde gemacht werden, in der sie ihre Eindrücke und persönlichen Lernerfolge reflektieren können. Gut geeignet ist hierfür die Drei-Finger-Methode: Daumen hoch: Das hat mir gut gefallen. Mittelfinger hoch: Das hat mir überhaupt nicht gefallen. Kleiner Finger hoch: Das möchte ich noch anmerken. Zusätzlich sollten die Teilnehmenden auf einem Blatt anonym Feedback loswerden können.

10 M 2 In der Straßenbahn / im Bus: Ein großer kräftiger Mann greift einen Menschen mit Migrationshintergrund an. Er beleidigt ihn*sie grundlos und will ihn*sie zwingen aufzustehen. Die Mitfahrenden sind schockiert, sie wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen. (Beispiel 1) Du wirst bedroht: Eine Gruppe von Jugendlichen spricht Dich an und provoziert Dich zum Beispiel aufgrund Deines Aussehens. Du fühlst Dich bedroht. (Beispiel 2) In der Fußgängerzone: Ein*Eine ausländische*r Mitbürger*in wird von einer Gruppe Jugendlicher angegriffen. Sein*Ihr Hilferuf wird von Passierenden ignoriert. Sie haben Angst, fühlen sich hilflos und reagieren mit Gleichgültigkeit. Das Opfer wird allein gelassen. (Beispiel 3) In der Clique: Du bist mit Deinen Freund*innen in der Stadt unterwegs. Gemeinsam geht ihr in ein Bekleidungsgeschäft. Eine*r deiner Freund*innen sieht sich ein paar T-Shirts an. Ein* weitere*r Freund*in sieht dies und sagt: Ey Alte*r, was willst Du denn damit? Das sieht ja mal voll schwul aus! Die anderen in der Gruppe lachen. (Beispiel 4)

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