Ein homöopathisches Patientennetzwerk im Herzogtum Anhalt-Bernburg

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1 Institut für Geschichte der Medizin und Ethik der Medizin der Technischen Universität München Klinikum rechts der Isar (Direktorin: Univ.-Prof. Dr. J. C. Wilmanns) Ein homöopathisches Patientennetzwerk im Herzogtum Anhalt-Bernburg Die Familie von Kersten und ihr Umfeld in den Jahren Jens Busche Vollständiger Abdruck der von der Fakultät für Medizin der Technischen Universität München zur Erlangung des akademischen Grades eines Doktors der Medizin genehmigten Dissertation. Vorsitzender: Univ.-Prof. Dr. D. Neumeier Prüfer der Dissertation 1. Univ.- Prof. Dr. J. t C. Wilmanns 2. apl. Prof. Dr. W. Hansen Die Dissertation wurde am bei der Technischen Universität München eingereicht und durch die Fakultät für Medizin am angenommen. 1

2 Inhaltsverzeichnis Teil! Einleitung, ^ ^ i 1.1 Fragestellung ^" Ä - i "^ X Entspricht Hahnemanns Therapieregime seinen Publikationen? Analyse des sozio-kulturellen Umfeldes der therapierten Personen Verbreitung der homöopathischen Behandlungsmethoden im Herzogtum Anhalt- 14 Bernburg.,..., '.,,,...,,..,,,..,..,.,..., Arzt-Patient-Verhältnis Wie verhält sich Hahnemann zu anderen Therapeuten? Stand der Forschung Samuel Hahnemanns Tätigkeit während der Zeit seiner Köthener Praxis 18 3 Die Patienten: Biographische Skizzen zur Familie von Kersten 3-1 Berufliche und biographische Skizzen zur Tätigkeit des Regierungspräsidenten von Kersten Gesellschaftliches Umfeld der Familie Kersten Behandlungszeiträume bei Hahnemann Stellung des Regierungspräsidenten Friedrich Wilhelm August von Kersten in der 36 Gesellschaft 3.3 Regierungstätigkeit des Dr. iur. Friedrich Wilhelm August von Kersten zur 37 Zeit der Behandlung bei Hahnemann Einfluß des Geheimen Konferenzrathes auf die Entwicklung der Homöopathie in Anhalt-Bernburg Ende des Berufslebens von Dr. iur. Friedrich Wilhelm August von Kersten 43

3 4 Diätetische Richtlinien und ihre Umsetzung in der Behandlung Hahnemanns 41 Das Feld der Diätetik innerhalb der Hahnemannschen Therapiekonzeption Publizierte kleine Schriften Hahnemanns mit diätetischer Thematik Diätisches Gespräch mit meinem Bruder Abhärtung des Körpers. Erstes Fragment Sind Hindernisse der Gewissheit und Einfachheit der practischen Arzneykkunde unübersteiglich Der Kaffee in seinen Wirkungen Aeskulap auf der Waagschale Angaben zur Diätetik im Organon der Heilkunst" und Die chronischen Krankheiten" Quellenstudium diätetischer Vorschriften in veröffentlichten Briefen Diätetischer Themenkomplex in den Krankentagebüchern der Familie von Kersten 72 5 Untersuchung des Patienten-Arzt Verhältnisses 51 Einleitung Paraphrasierung der Kasuistiken der Familienmitglieder Friederike Levina von Kersten Rosalie von Kersten Friedrich Wilhelm August von Kersten Julie von Schlotheim Hahnemanns Vorgehen bei den Anamnesen und den Befunderhebungen Frequenz der Arztbesuche Die Therapietreue der Familie von Kersten Medikamente, die ohne Anweisung von Hahnemann genommen wurden Äußere Anwendungen mit Wissen von Hahnemann Einsatz von nicht-homöopathischen Therapien durch Hahnemann Therapiekosten...:...:...; Einnahmeformen von Arzneimitteln Formen der Arzneimitteleinnahme der Familienmitglieder Die Placebo-Gabe in der homöopathischen Therapie 141 3

4 5.6.3 Die Verum-Gabe und Mehrfachverschreibung in den Verordnungen Einnahmeformen Das Riechen an der Arznei Die materielle Arzneieinnahme Extramittel in der Verordnungspraxis Verschreibung von Medikamentenserien Potenzen Doppelmittel Verordnung von wenig geprüften Arzneien Notationen anderer Ärzte in den Krankentagebüchern Homöopathische 'Fremdtherapien* durch Kammerpräsident von Braun und Dr. med. Würzler bei der Familie von Kersten 61 Kammerpräsident von Braun als Laientherapeut" der Familie von Kersten Einführung von Friederike Levinia von Kersten in die homöopathische Therapie bei Hahnemann durch Wilhelm Ernst von Braun Kammerpräsident Wilhelm Ernst von Braun - Das Zentrum der homöopathischen Laienbewegung Bernburgs Erwähnung von Dr. med. Würzler als homöopathischer Arzt Zusammenfassung 1 72 Teil II 1 Transkriptionsrichtlinien 11 Grundlagen der Transkription Zeichenerklärungen Briefedition und Anmerkungen 2-1 Friederike Levina von Kersten Rosalie von Kersten Friedrich Wilhelm August von Kersten Julie von Schlotheim 191 4

5 3. Sonstige Transkriptionen 31 Transkription der.anmerkungen zur Feier des 50 jährigen Dienstiubiläums des Regierungspräsidenten von Kersten" Briefwechsel zwischen von Kersten und der herzoglichen Administration in Sachen Pensionsforderungen Die Besetzung Dr. med Würzlers in Bernburg mit der Erlaubnis zur Betreibung einer medizinischen, chirurgischen und geburtshilflichen 430 homöopathischen Praxis Die Petition des Apothekers Dr. Weber gegen das Selbstdispensierrecht des homöopathischer Arztes Dr. med. Würzler 3.5 Berufung und Entlassung von Dr. med Würzler als Hofmedicus zu 437 Ballenstedt 3.6 Order der Regierung an die Medizinalkommission Dr. med Würzler und Dr. 439 Weber in die Medizinalkommission aufzunehmen Teil III 1. Anhang in acht Teilen 1.1 Abkürzungen die von Hahnemann verwendet werden Lateinische Begriffe In den Briefen namentlich erwähnte Personen Familienmitglieder der Rosalie Christiane Friderike Julie von Hellfeld geborene von Kersten Chronologie der Verordnungen Friederike (Levina) von Kersten Rosalie (Christiane Friderike Julie) von Kersten Dr. jur. Friedrich Wilhelm August von Kersten 448 5

6 1.5.4 Julie von Schlotheim Diätetische Bemerkungen sowie Fragen in den Krankenaufzeichnungen Friederike von Kersten Rosalie von Kersten Friedrich Wilhelm August von Kersten Konsultationen Hahnemanns in Köthen in tabellarischer Form Erwähnung von Rathspräsident von Braun als Therapeuten Quellen und Literaturverzeichnis Archive Primärliteratur Sekundärliteratur Abbildungen 471