Auswertungsbericht zum. Programm schritt:weise in Langenthal

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1 Auswertungsbericht zum Programm schritt:weise in Langenthal Längsschnittuntersuchung Frühling 2010 bis Herbst 2011 Maria Teresa Diez Grieser Heidi Simoni Marie Meierhofer Institut für das Kind Im Auftrag von a:primo Verein zur frühen Förderung von sozial benachteiligten Kindern 8406 Winterthur Zürich, März 2012 Marie Meierhofer Institut für das Kind Tel

2 INHALTSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG EINLEITUNG EVALUATIONSDESIGN PROGRAMMDURCHFÜHRUNG Hausbesuche Setting und Durchführbarkeit der Hausbesuche Inhalt und Verlauf der Hausbesuche Gruppentreffen UNTERSUCHUNGSGRUPPE Allgemeine Merkmale der Familien Verlaufsdaten Familienzusammensetzung Wohnsituation Familien- und Erwerbsarbeit, Weiterbildungen Soziale Integration Betreuungs- und Lebenssituation der Projektkinder Entwicklungsbeobachtungen Schlusseinschätzungen der Projektmitarbeiterinnen Schlusseinschätzungen der Eltern

3 ZUSAMMENFASSUNG Der vorliegende Bericht beschreibt ausgewählte Ergebnisse der Durchführung des Programms schritt:weise in Langenthal zwischen Frühling 2010 und Herbst Die Auswertung umfasst 18 Familien bzw. 19 Kinder. Während dieser Zeit erfassten die Projektmitarbeiterinnen mit verschiedenen standardisierten Erhebungsinstrumenten Daten über die Familien und die Kinder. Diese Daten wurden vom Evaluationsteam des Marie Meierhofer Instituts für das Kind, welches die Basisevaluation des Programms schritt:weise in der Deutschschweiz durchführt, ausgewertet. Die Umsetzung des Programms schritt:weise in Langenthal ist gut gelungen. Die Zielgruppe, an die sich das Programm richtet, wurde erreicht. Mit wenigen Ausnahmen haben die Projektfamilien einen Migrationshintergrund. Viele Eltern sind bildungsfern. Der grössere Teil der Projektkinder wächst in der Familie mit ihren leiblichen Eltern auf, gehäuft mit (meist älteren) Geschwistern. Die meisten Projektkinder werden zu Beginn des Programms zuhause ausschliesslich von der Mutter betreut. Am Schluss des Programms besucht die Mehrheit der Kinder eine Spielgruppe oder eine Kindertagestätte und weist entsprechend mehr verschiedene soziale Kontakte auf. Durch die Programmteilnahme haben die Eltern neue Möglichkeiten kennengelernt, um auf ihre Kinder einzugehen und sie zu fördern. Die elterlichen Kompetenzen haben sich aus der Sicht der Projektmitarbeiterinnen bei den meisten Familien verbessert. Die Beziehung zwischen den Müttern/Eltern und ihren Kindern ist am Schluss gestärkt; beide Elternteile beschäftigen sich mehr und bewusster mit ihren Kindern. Rituale, spielerische Interaktionen sowie Aktivitäten ausserhalb der Wohnung gehören am Schluss des Programms zum familiären Alltag. Die systematischen Entwicklungsbeobachtungen durch die Projektmitarbeiterinnen bilden bei den Kindern einen positiven Verlauf ab. Auf Gruppenebene konnten sich die Kinder im intellektuellen Bereich sichtbar verbessern. Auch gemäss der Schlusseinschätzung der Hausbesucherinnen und der Koordinatorin konnten sich die Kinder insbesondere in diesem Bereich sowie beim Umgang mit anderen Kindern und in der motorischen Entwicklung deutlich entwickeln. Im Rahmen der Gruppentreffen, die regelmässig durchgeführt und gut besucht worden sind, gab es für die Mütter/Eltern Gelegenheit, über wichtige Entwicklungs- und Erziehungsthemen zu diskutieren, was aktiv genutzt und positiv eingeschätzt wurde. Die Auswertung der Umsetzung des Programms schritt:weise in Langenthal konnte bestätigen, dass das Programm ein adäquates Angebot für die Zielgruppe der sozial benachteiligten Familien darstellt. Das Programm trägt zum Aufbau von elterlichen Kompetenzen bei. Die Mütter/Eltern beschäftigen sich häufiger und teilweise auf eine andere, bewusstere Art mit ihren Kindern und erweitern deren soziale Kontakte. Zudem werden die intellektuelle Entwicklung sowie die soziale Integration der Mehrheit der Kinder durch das Programm schritt:weise ge- 3

4 fördert. Auf der Familienebene trägt das Programm ebenfalls zu einer besseren sozialen Integration bei. Für diejenigen Familien, die weitergehender, spezifischer Unterstützung bedürfen, wird bis zum Abschluss des Programms durch die Projektmitarbeiterinnen der Zugang zu entsprechenden Angeboten organisiert. Damit leistet das Programm einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung ausgeprägter familiärer Probleme. 4

5 1. EINLEITUNG Das in den Niederlanden entwickelte Spiel- und Lernprogramm Opstapje ist auf eineinhalb- bis vierjährige Kinder und deren Eltern ausgerichtet. In Deutschland wurde das Programm unter dem Namen Opstapje Schritt für Schritt eingeführt und durch das Deutsche Jugendinstitut (DJI) evaluiert. Das Programm Opstapje wurde vom Verein a:primo an die schweizerischen Verhältnisse angepasst und wird unter dem Namen schritt:weise in Städten und Gemeinden angeboten. Das präventive Förderprogramm schritt:weise richtet sich an sozial benachteiligte Familien sowohl mit schweizerischem als auch mit Migrationshintergrund. Zentrale Ziele des Programms sind die Unterstützung der kindlichen Entwicklung sowie die Erweiterung der elterlichen Kompetenzen. Das gesamte Konzept des Programms fokussiert auf die Nutzung und Erweiterung vorhandener Kompetenzen und Ressourcen sowie auf die Stärkung der Eigenverantwortung der Familien. Eine wichtige Zielsetzung besteht ausserdem darin, Kindern und ihren Eltern den Zugang zu bestehenden Angeboten (Beratungsstellen, Spielgruppen, Kindertagesstätten, Familienzentren) zu erleichtern. Das Programm schritt:weise dauert eineinhalb Jahre und findet im Wesentlichen zu Hause bei den Familien statt. Mit dieser aufsuchenden Struktur sollen auch Familien erreicht werden, die andere Angebote der Familienbildung und Erziehungshilfe nicht in Anspruch nehmen können. Die Hausbesuche (im ersten Programmjahr 30 Minuten pro Woche, im zweiten Programmjahr 45 bis 60 Minuten alle zwei Wochen) werden von geschulten Laienhelferinnen, ebenfalls Mütter aus der Zielgruppe, durchgeführt. Zusätzlich finden ab der 10. Woche während der gesamten Programmdauer vierzehntäglich Gruppentreffen statt, bei denen soziale Kontakte geknüpft und relevante Informationen zur Entwicklung und Erziehung der Kinder an die Eltern weitergegeben werden. Die fachliche Anleitung und Begleitung der Hausbesucherinnen wird durch die Projektkoordinatorin, eine qualifizierte Sozialarbeiterin oder Sozialpädagogin, gewährleistet. Zu ihren Aufgaben zählen zudem die Gewinnung der Familien, die Organisation der Gruppentreffen, die Vernetzung mit anderen sozialen Einrichtungen vor Ort und die Öffentlichkeitsarbeit. Die Basisevaluation des Programms schritt:weise wird in der Deutschschweiz (ausser beim Pilotstandort Bern) in Absprache und im Auftrag des Vereins zur frühen Förderung von sozial benachteiligten Kindern a:primo durch das Marie Meierhofer Institut für das Kind durchgeführt. Für die ersten 8 Pilotstandorte wurden kurz nach Programmabschluss Standortberichte erstellt. Diese beinhalten standortspezifische Auswertungen zur Implementierung und Ergebnisse. Zusätzlich sind die gesamten Daten und Fakten der Basisevaluation in der Deutschschweiz in einem Abschlussbericht zusammengestellt. 5

6 1. EVALUATIONSDESIGN Bei Programmstart (t0) werden folgende Daten erhoben: Das Erstgespräch erfasst Angaben zu folgenden Bereichen: Allgemeine Informationen zu den Eltern, zur Familie, zu den Geschwistern, Herkunft der Eltern, Sprache, Ausbildung, Berufstätigkeit der Eltern. Ausserdem werden Angaben zur Wohnsituation und zur sozialen Integration festgehalten. Des Weiteren werden auf einer konkreteren Ebene Fragen zur sozialen, erzieherischen und medizinischen Unterstützung, zu den Kontakten des Kindes zu anderen und zu gemeinsamen familiären Aktivitäten mit dem Projektkind festgehalten. Der Entwicklungsstand des Kindes wird mit der EBD 3-48 erfasst. Die Entwicklungsbeobachtung und -dokumentation (Petermann, Petermann & Koglin, 2008) ist ein Screeningverfahren, das von pädagogischen Fachkräften dazu genutzt werden kann, den kindlichen Entwicklungsstand bzw. die Entwicklungsfortschritte jedes Kindes zu beobachten und zu dokumentieren. Die Auswahl der Aufgaben basiert auf dem Entwicklungstest ET 6-6 (Petermann et al., 2006). Zusätzlich wird mit einem Beobachtungsbogen die Mutter-Kind-Beziehung beobachtet. Etwa in der Mitte des Programmverlaufs nach rund 6 Monaten (t2) wird der EBD 3-48 erneut durchgeführt sowie die Mutter-Kind-Beziehung mit einem Beobachtungsbogen erfasst. Die Hausbesuche sowie die Gruppentreffen werden von den Projektmitarbeiterinnen laufend protokolliert. Es werden Informationen über den Verlauf und die Inhalte der Hausbesuche/Gruppentreffen festgehalten. Ausserdem geben die Hausbesucherinnen nach jedem durchgeführten Hausbesuch ihre Einschätzungen bezüglich Veränderungen in den Familien und/oder bei den Kindern ab. Am Schluss des Programms nach eineinhalb Jahren (t3) wird die Lebenssituation der Familie nochmals erfasst. Es wird ein Abschlussgespräch mit den Eltern geführt, bei dem Informationen zur sozialen Integration sowie insbesondere zu den konkreten Veränderungen in der Familie erfragt werden. Die Eltern werden zusätzlich mittels Fragebogen zu ihren Erfahrungen mit dem Programm schritt:weise befragt. 6

7 Die Hausbesucherinnen füllen zusammen mit der Koordinatorin pro Familie/Projektkind einen Fragebogen aus, der Veränderungen und Eindrücke sowie die Erfahrungen bei den Hausbesuchen erfasst. Die EBD 3-48 wird wiederholt und zeigt den Verlauf der Entwicklung des Projektkindes auf. Ergänzend wird die Mutter-Kind-Beziehung erneut systematisch mit einem Beobachtungsbogen erfasst. 3. PROGRAMMDURCHFÜHRUNG 3.1. Hausbesuche Setting und Durchführbarkeit der Hausbesuche Insgesamt wurden 976 Hausbesuche bei den 18 Familien durchgeführt. Bei den Projektfamilien, deren Daten in die Auswertung einfliessen, fanden durchschnittlich 48 Hausbesuche statt (Median; Minimum: 30 Maximum: 50, Standardabweichung: 5.14). Ausfälle kamen in erster Linie aufgrund von Abwesenheiten der Familie (beispielsweise aufgrund von Ferien) zustande. Bei rund 98% der Hausbesuche war die Mutter des Projektkindes anwesend, Väter waren nur in rund 6% der Fälle während des Hausbesuchs zuhause. Bei knapp der Hälfte der Hausbesuche (47%) waren Geschwisterkinder und bei rund 7% der Hausbesuche weitere Personen meist Verwandte anwesend. In den allermeisten Fällen rund 98% konnten die Hausbesuche wie geplant durchgeführt werden. In den übrigen Fällen war die Familie unvorhergesehen nicht anwesend Inhalt und Verlauf der Hausbesuche Die Stimmung bei den Hausbesuchen wird von der Hausbesucherin in fast allen Fällen als eher positiv bis sehr positiv (98%) beschrieben. Meist ist die Stimmung durch eine spürbare Zufriedenheit auf Seiten der Eltern gekennzeichnet (rund 99%). Bei einem kleinen Teil der Hausbesuche (24 von 976) werden von der Hausbesucherin Besonderheiten und/oder Schwierigkeiten in der Arbeit mit der Familie angegeben; diese betreffen unter anderem die Beobachtung, dass das Kind sich nicht auf das Spiel mit einlassen will. Den Schwierigkeiten begegnen die Hausbesucherinnen jeweils mit situationsspezifischen Reaktionen (z.b. aufmuntern oder ermutigen). Bei rund 94% der Hausbesuche machen die Kinder sehr gut oder eher gut bei der Spielaktivität mit. In den anderen Fällen sind unter anderem mangelndes Interesse oder Schüchternheit die Gründe für eine geringe Aktivität seitens des Kindes. 7

8 Die Hausbesucherinnen sehen sich bei rund 78% der Hausbesuche in der Lage, zu beurteilen, ob die Eltern der Projektkinder die eingeführte Spielaktivität zwischenzeitlich durchgeführt haben. Bei 79% der Einschätzungen geben die Hausbesucherinnen an, dass sie denken, dass die Eltern die eingeführte Spielaktivität zwischenzeitlich durchgeführt haben. Das Instruktionsverständnis der Eltern wird fast immer (99%) als vorhanden eingestuft und die Eltern zeigten sich bei fast allen Hausbesuchen kooperativ (98%). Fragen, welche an die Hausbesucherinnen herangetragen werden, betreffen unterschiedliche Themen, unter anderem das Thema Geschwister sowie spezifische Verhaltensweisen des Kindes. Am Schluss des Programms können sich die Eltern im Rahmen der Elternfragebogen zu ihren Erfahrungen mit den Hausbesuchen äussern. 8 der 18 Familien haben den Fragebogen ausgefüllt, was einer durchschnittlichen Rücklaufquote entspricht. Diese Eltern geben an, dass sie die Hausbesuche insgesamt als angenehm bis sehr angenehm erlebt haben, und sie schätzen die Hausbesuche generell als zufriedenstellend bis sehr zufriedenstellend ein. Dem Abschlussfragebogen, welchen die Hausbesucherinnen und die Koordinatorin am Schluss des Programms ausgefüllt haben, kann entnommen werden, dass laut Projektmitarbeiterinnen eine klare Mehrheit der Familien mit den Anforderungen der Hausbesuche gut umgehen konnte. Bei wenigen Familien werden einzelne Anforderungen (beispielsweise an die Regelmässigkeit der Hausbesuche) als nicht ganz erfüllt angegeben. Bei 14 der 18 Familien konnte viel bis sehr viel, bei 4 Familien in einem mittleren Bereich Unterstützung geleistet werden. Die persönliche Beziehung zu den Familien der Projektkinder wurde von den Hausbesucherinnen bei 17 der 18 Familien als positiv bis sehr positiv beschrieben. Bei einzelnen Familien zeigen sich im Verlauf ausgeprägte psychosoziale Belastungen (beispielsweise psychische Erkrankung der Mutter, Gefängnisaufenthalt des Vaters), die spezifischer Unterstützungsmassnahmen bedürfen (siehe auch Kapitel 4.3.) Gruppentreffen Die Gruppentreffen konnten in Langenthal programmgemäss umgesetzt werden. Die Gruppentreffen wurden in Sprachgruppen getrennt tamilisch sowie albanisch/deutsch durchgeführt. Einige Treffen fanden mit beiden Gruppen gemeinsam statt. 14 der 18 Familien haben laut Einschätzung der Projektmitarbeiterinnen regelmässig an den Gruppentreffen teilgenommen; bei 2 Familien wird die Regelmässigkeit der Teilnahme als teilweise, bei 2 Familien als gar nicht oder eher nicht erfüllt beurteilt. Die Auswertung der Daten der Gruppentreffen zeigt, dass durchschnittlich pro Sprachgruppe 6 Familien an den Gruppentreffen teilgenommen haben (Median; Minimum 3, Maximum 9 Familien). Es nahmen jeweils die Mütter mit den Projektkindern teil, bei einzelnen Familien waren die Väter an einzelnen Gruppentreffen anwesend. Es wurden jeweils zwischen 3 und 11 Kinder (Median: 7 Kinder) parallel zum Gruppentreffen betreut. 8

9 Insgesamt wurden 31 Gruppentreffen durchgeführt: 11 mit der albanisch-/deutschsprachigen, 11 mit der tamilischsprachigen Gruppe und 9 Treffen gemeinsam mit beiden Sprachgruppen. Es waren jeweils die Koordinatorin sowie die Hausbesucherinnen (entsprechend der Aufteilung der Sprachgruppen) anwesend. An 9 Gruppentreffen wurden zusätzlich externe Fachpersonen eingeladen. In den Gruppentreffen wurden unterschiedliche Themen diskutiert bzw. verschiedene Aktivitäten durchgeführt. Es wurde mit verschiedenen Materialien gebastelt, und es konnten unter anderem folgende Inhalte besprochen werden: gesunde Ernährung, Schlafrhythmus, Rituale bei den Kindern, Schulsystem im Kanton Bern. Gemäss Einschätzung der Koordinatorin war die Stimmung bei allen Gruppentreffen positiv und die Mütter eher bis sehr zufrieden (10 bzw. 19 von 29 Treffen, zu denen die Angabe vorliegt). Die Koordinatorin selber war mit 18 der 25 Treffen, zu denen die Angabe vorliegt, sehr zufrieden, mit 5 eher zufrieden und mit 2 eher unzufrieden. Die Ziele der Gruppentreffen konnten laut Koordinatorin in den allermeisten Fällen erreicht werden. Im Elternfragebogen äusseren sich die Eltern zur Zufriedenheit mit den Gruppentreffen. Alle 8 Eltern, von denen der Fragebogen vorliegt, zeigen sich generell zufrieden bis sehr zufrieden mit den Gruppentreffen und geben an, die Themen, die an den Treffen besprochen wurden, interessant bis sehr interessant gefunden zu haben. Die Stimmung an den Gruppentreffen wurde von 6 der 8 Eltern als sehr positiv (5) oder positiv (1), von 2 Eltern als neutral erlebt. Die Hausbesuche konnten mehrheitlich ohne Besonderheiten durchgeführt werden. Die Kinder und Eltern waren meistens interessiert und kooperativ. Die Gruppentreffen konnten ebenfalls gut umgesetzt werden. Der grössere Teil der Familien besuchte mit den Kindern regelmässig die Gruppentreffen. Der Ablauf und die Stimmung wurden positiv erlebt und die vielfältigen Themen und Aktivitäten als interessant beschrieben. 9

10 4. UNTERSUCHUNGSGRUPPE Es liegen von 18 Familien/19 Projektkindern, die das gesamte Programm durchlaufen haben, Daten zur Auswertung vor. Es sind 11 Mädchen und 8 Knaben, wobei von einer Familie ein Geschwisterpaar bei schritt:weise teilnimmt. Das jüngste Kind ist bei Programmstart 17 Monate, das älteste Kind 46 Monate alt. Durchschnittlich sind die Kinder bei Programmstart 26 Monate alt (Median; Standardabweichung: 8.55 Monate). Die teilnehmenden Familien wurden mehrheitlich über die Hausbesucherinnen, die Koordinatorin und den Sozialdienst rekrutiert Allgemeine Merkmale der Familien Die Mütter sind bei Programmstart durchschnittlich 34 Jahre alt (Median; Minimum: 19 Jahre, Maximum: 39 Jahre; Standardabweichung 5.54 Jahre). Die Väter hier sind 17 Angaben vorhanden sind durchschnittlich 38 Jahre alt (Minimum: 24 Jahre, Maximum 50 Jahre; Standardabweichung: 6.97 Jahre). Die Verteilung der Erstsprachen in den Familien sieht nach Angaben der 18 Mütter folgendermassen aus: 7 Tamilisch, 5 Albanisch, 2 Mundart/Deutsch und 4 andere Sprachen. Abbildung 1: Erstsprachen der Mütter der Projektkinder 16 der 18 Mütter/Eltern haben einen Migrationshintergrund. 5 von ihnen leben seit mehr als 10 Jahren, 5 seit 5 bis 10 Jahren und 3 seit 1 bis 5 Jahren in der Schweiz (3 fehlende Angaben). Von 13 Müttern ist der Aufenthaltsstatus bekannt: 8 Mütter verfügen über eine Aufenthaltsbewilligung, 5 über 10

11 eine Niederlassungsbewilligung. Von den 18 Vätern haben 17 einen Migrationshintergrund; die meisten von ihnen leben seit mehr als 10 Jahren in der Schweiz. Als Aufenthaltsstatus wird der Ausweis B am häufigsten genannt. Als höchste abgeschlossene Schule/Ausbildung geben 7 Mütter einen Primar-, Real- oder Sekundarschulabschluss, 6 einen Mittelschulabschluss, 2 einen Universitäts-/Fachhochschulabschluss und 2 eine Berufslehre an. Bei den Vätern wird die Primar-, Real- oder Sekundarschule 4 mal, die Mittelschule 6 mal und die Universität/Fachhochschule 3 mal genannt. 4 Väter haben eine Berufslehre absolviert (jeweils eine fehlende Angabe). Die meisten Projektfamilien, die am Programm schritt:weise in Langenthal teilnehmen, weisen einen Migrationshintergrund auf. Tamilisch und Albanisch sind als Sprachen am häufigsten vertreten. Die Mütter leben unterschiedlich lang, die meisten Väter seit mehr als 10 Jahren in der Schweiz. Die Eltern der Projektkinder verfügen über verschiedene Grundausbildungen Verlaufsdaten Familienzusammensetzung Die meisten Mütter (15 von 18) sind bei Programmstart verheiratet, eine Mutter ist ledig und zwei Mütter leben getrennt. Lediglich 1 der 18 Mütter ist alleinerziehend. 3 der 19 Projektkinder sind Einzelkinder; 12 Kinder haben ein Geschwister und 4 Kinder haben 2 oder 3 Geschwister. Dabei handelt es sich meist um ältere Geschwister. Bei drei Familien kam es während der Programmzeit zu einer Schwangerschaft/Geburt, und in einer Familie kam es zur Trennung der Eltern. Es sind keine weiteren Veränderungen in der Familienzusammensetzung bekannt. Die Mehrheit der Projektkinder wächst mit beiden Elternteilen auf, wobei die Mütter im Alltag mehrheitlich die Hauptbezugspersonen sind. Die meisten Projektkinder haben (meist ältere) Geschwister. Die Familiensituation bleibt bis Programmschluss in den meisten Familien unverändert Wohnsituation Bei Programmstart wohnen die meisten Familien in Wohnungen, die sich in Mehrfamilienhäusern mit 6 und mehr Wohnungen befinden. Die Wohnungen verfügen im Durchschnitt über 3 Zimmer (Minimum: 2 Zimmer, Maximum: 5 Zimmer). Eine Mehrheit der Familien ist mit ihrer Wohnsituation zufrieden; einzelne Familien äussern sich eher unzufrieden mit Aspekten wie der Wohnungsgrösse und - 11

12 qualität. Im Verlauf des Programms ziehen 5 der 17 1 Familien um. Bei Programmschluss finden sich bezüglich Zufriedenheit mit der Wohnsituation vergleichbare Häufigkeiten wie bei Programmstart Familien- und Erwerbsarbeit, Weiterbildungen Sowohl zu Beginn als auch am Schluss des Programms ist von 8 Müttern bekannt, dass sie erwerbstätig sind (teilzeitlich oder stundenweise). Die Mütter arbeiten in unterschiedlichen Berufsfeldern, z.b. im Gastgewerbe, in der Pflege oder im Verkauf. 16 der 17 Väter, zu denen Angaben vorliegen, sind erwerbstätig (Vollzeit), ein Vater ist arbeitslos. Die Väter arbeiten in verschiedenen Berufen wie z.b. als Mechaniker, Metzger, Lagerist oder in handwerklich Berufen. Ein Vater ist während der Programmzeit arbeitslos geworden. Es sind keine weiteren Änderungen der beruflichen Situation der Väter bekannt. Bei Programmbeginn sind 3 der 18 Familien auf staatliche Unterstützungsleistungen angewiesen, um ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen zu können. Bei Programmschluss werden bei keiner Familie staatliche Unterstützungsleistungen erwähnt. Bei Programmschluss wurden die Einschätzungen der Eltern zu ihrer aktuellen finanziellen Situation erfasst. Mit einer Ausnahme geben alle Mütter/Eltern an, dass die finanzielle Situation eher gut ist. Knapp die Hälfte der Mütter der Projektkinder und fast alle Väter sind erwerbstätig. Bei Programmstart sind 3 Familien auf staatliche Unterstützungsleistungen angewiesen. Am Schluss hat sich die finanzielle Situation der Familien zumindest subjektiv verbessert Soziale Integration Bei Programmstart geben die meisten Familien (14 von 17, zu denen die Angabe vorliegt) an, in ihrem Umfeld Personen zu haben, welche die Kinder hüten könnten, und 15 der 16 Mütter, die sich dazu äussern, geben an, dass sie eine Person haben, an welche sie sich zur Besprechung von Problemen wenden können. Bis Programmschluss bleibt sich diese Anzahl in etwa gleich: 13 von 17 Familien geben an, die Möglichkeit zu haben, Personen für die Kinderbetreuung anzufragen, und alle Familien geben an, Personen zu haben, an welche sie sich zur Besprechung von Problemen wenden können. 1 Da mit einer Familie kein Abschlussgespräch durchgeführt werden konnte, liegt die Fallzahl bei den entsprechenden Angaben betreffend Programmschluss bei 17 Familien bzw. 18 Kindern (ebenfalls bei weiteren im Text folgenden Daten aus dem Abschlussinterview). 12

13 Betreuungs- und Lebenssituation der Projektkinder Bei Programmbeginn werden die meisten Projektkinder (12 von 19) ausschliesslich zuhause von den Müttern/Eltern betreut. Bei Programmschluss hat sich die Situation deutlich verändert. 15 der 18 Kinder nutzen ausserfamiliäre Angebote: 11 der 18 Kinder besuchen eine Spielgruppe, 5 eine Kindertagesstätte, 5 Kinder werden familienergänzend von einer Tagesmutter betreut und 4 Kinder besuchen einmal wöchentlich eine Eltern-Kind-Gruppe (darunter Mehrfachnennungen). Abbildung 2 zeigt die Häufigkeiten der Nutzung von familienergänzenden Angeboten. Abbildung 2: Nutzung von ausserfamiliären Angeboten bei Programmstart (t0) und Programmschluss (t2) - Mehrfachnennungen Entsprechend dem Ergebnis, dass bei Programmschluss deutlich mehr Kinder eine Spielgruppe oder Kindertagesstätte besuchen als bei Programmbeginn, hat sich die Häufigkeit der sozialen Kontakte der Projektkinder ebenfalls verändert. Während bei Programmstart 10 Kinder fast jeden Tag Kontakt zu andern Kindern haben und 9 mindestens einmal pro Woche, haben bei Programmschluss 15 Kinder fast jeden Tag Kontakt zu anderen Kindern, die anderen 3 Kinder mindestens einmal pro Woche. Um die alltägliche Lebenssituation der Kinder näher zu beschreiben, wurden die Mütter/Eltern am Anfang des Programms (t0) und nach Abschluss (t2) nach gemeinsamen Aktivitäten mit ihren Kindern gefragt. In Abbildung 3 sind die wichtigsten und am häufigsten genannten Aktivitäten dargestellt (die aufgeführten Aktivitäten finden täglich bis mindestens einmal pro Woche statt): 13

14 Abbildung 3: Aktivitäten, die von den Eltern mit ihren Kindern fast täglich bis mindestens einmal pro Woche durchgeführt werden Der Abbildung kann entnommen werden, dass die Mütter/Eltern bis zum Programmschluss verschiedene Aktivitäten (Vorlesen, Malen und Basteln, Singen) regelmässiger durchführen. Bei weiteren Aktivitäten wie Spaziergänge lässt sich feststellen, dass bereits bei Programmstart die meisten Familien diese regelmässig mit ihren Kindern unternommen haben. Von den Müttern/Eltern werden diverse weitere Aktivitäten insbesondere verschiedene Spiele (z.b. Puzzle, Domino, Memory, Bauklötze) genannt, die sie bei Programmschluss vermehrt mit dem Kind durchführen. Von 14 der 17 Mütter liegt eine Angabe dazu vor, ob sich der Umfang der Zeit, die sie mit dem Kind verbringen, verändert hat. 13 der 14 Mütter geben an, dass sie bei Programmschluss mehr Zeit mit ihrem Kind verbringen; eine Mutter verbringt aufgrund der Geburt des zweiten Kindes eher weniger Zeit mit dem Kind. Von 7 Vätern ist bekannt, dass sie bei Programmschluss stärker in spielerische Interaktionen mit den Projektkindern involviert sind als bei Programmbeginn. Der Vergleich zwischen Programmbeginn und -schluss bezüglich der Nutzung ausserfamiliärer kindszentrierter Angebote zeigt, dass deutlich mehr Kinder eine Kindertagesstätte oder Spielgruppe besuchen und dadurch mehr Kontakte zu andern Kindern knüpfen können. Insgesamt interagieren die Mütter/Eltern im Alltag bei Programmschluss aktiver und spielerischer mit ihren Kindern. Ausserdem verbringen sowohl die Mütter als auch die Väter mehr Zeit mit ihren Kindern. 14

15 Entwicklungsbeobachtungen Mit Hilfe der EBD 3-48 hat die Projektkoordinatorin nach einer Einführungsschulung den Entwicklungsstand der einzelnen Kinder systematisch beobachtet und für die Evaluation dokumentiert. Im Sinne eines Screenings wird dieses Instrument am Anfang des Programms verwendet, damit sichergestellt werden kann, dass Kinder mit besonderen Förderungsbedürfnissen rechtzeitig erfasst und die nötigen Hilfestellungen in die Wege geleitet werden. Danach kann die Entwicklungsbeobachtung in Abständen von sechs Monaten mit den altersentsprechenden Aufgaben wiederholt werden. Im Rahmen des Programms schritt:weise dient dies der Dokumentation des Entwicklungsverlaufs des Kindes. Die Untersuchungsgruppe in Langenthal wurde dreimal beobachtet: nach Programmstart (b1), nach 6 Monaten (b2) sowie nach 12 Monaten (b3). Bei 13 Kindern konnten die Beobachtungen zu allen drei Zeitpunkten, bei 3 weiteren Kindern zum ersten (b1) sowie dritten Zeitpunkt (b3) durchgeführt werden. Die Daten dieser 16 Kinder wurden in die Auswertung mit einbezogen. Es handelt sich um 9 Mädchen und 7 Knaben. Bei der Erstbeobachtung sind die Kinder durchschnittlich 28 Monate alt (Mittelwert, Minimum: 18 Monate, Maximum: 37 Monate, Standardabweichung: 5.63 Monate). Bei der Zweitbeobachtung jeweils etwa ein halbes Jahr später sind die Kinder durchschnittlich 33 Monate alt (Mittelwert, Minimum: 24 Monate, Maximum: 42 Monate, Standardabweichung: 5.68 Monate). Bei nach weiteren 6 Monaten erfolgten dritten Beobachtung sind die Kinder durchschnittlich 39 Monate alt (Mittelwert; Minimum: 30 Monate, Maximum: 48 Monate, Standardabweichung: 6.11). 15

16 Abbildung 4: Verlauf der Entwicklungsbeobachtungen (Mittelwert) Die Entwicklungsbeobachtungen der Projektmitarbeiterin bei Programmstart (b1) zeigen, dass die Projektkinder altersgemäss entwickelt sind. Bei einer Skala zwischen 1 (auffälliger Befund) und 4 (unauffälliges Ergebnis) liegen die Mittelwerte der Projektkinder in den verschiedenen Bereichen jeweils zwischen 3.31 (Kognition) und 3.94 (Haltung und Bewegung). Beim zweiten Beobachtungszeitpunkt (b2) liegen die Ergebnisse in einem ähnlichen Bereich, namentlich zwischen 3.00 (emotionale Entwicklung) und 4.00 (Fein- und Visuomotorik). Beim dritten Beobachtungszeitpunkt (b3) sind die Kinder weiterhin gut entwickelt. Die Mittelwerte liegen hier zwischen 3.25 (soziale Entwicklung, emotionale Entwicklung) und 4.00 (Haltung und Bewegung, Fein- und Visuomotorik). In Abbildung 4 werden die Mittelwerte und die diesbezüglichen Unterschiede zwischen den Messzeitpunkten veranschaulicht. Wie aus der Abbildung ersichtlich, unterscheiden sich die Ergebnisse der drei Messzeitpunkte in den meisten Entwicklungsbereichen nur geringfügig voneinander; im Bereich der Kognition ist auf Gruppenebene eine sichtbare Verbesserung im Vergleich zu den ersten beiden Zeitpunkten festzustellen. Beobachtungen der Mutter-Kind-Beziehung Die Projektkoordinatorin hält, mittels eines standardisierten, vom Evaluationsteam entwickelten Mutter-Kind-Beobachtungsbogens, Verhaltensweisen und Reaktionen des Kindes und der Mutter ebenfalls dreimal fest. 16

17 Bei der ersten Beobachtung waren die meisten Kinder neugierig und interessiert; bei einzelnen Kinder waren im Bereich der Anpassung/Selbstkontrolle des Kindes Auffälligkeiten zu beobachten. Bei den meisten Müttern zeigten sich kaum Auffälligkeiten im Umgang mit ihrem Kind; einzelne Mütter wirkten jedoch überfordert oder belastet. In den formulierten Beobachtungen/Bemerkungen der Koordinatorin finden sich entsprechende Hinweise auf schwierige/belastende Lebensereignisse bei einzelnen Familien. Zum zweiten sowie dritten Beobachtungszeitpunkt werden nur bei wenigen Kindern Besonderheiten/Auffälligkeiten auf der Kindsebene notiert. Vergleichbar mit dem ersten Beobachtungszeitpunkt wird bei einzelnen Müttern während der Beobachtung festgehalten, dass sie mit der Situation bzw. bei der Interaktion mit dem Kind überfordert/unsicher oder aufgrund einer jeweiligen spezifischen Lebenssituation wie Krankheit oder hoher Arbeitsbelastung der Mutter belastet sind. Diese Beobachtungen bei den drei Messzeitpunkten betreffen einzelne Mütter/Familien; bei den andern Familien werden kaum Auffälligkeiten beobachtet Schlusseinschätzungen der Projektmitarbeiterinnen Am Schluss des Programms geben die Projektmitarbeiterinnen bezüglich der Fortschritte der Kinder noch eine Schlusseinschätzung ab. Dabei zeigt sich, dass in den verschiedenen Entwicklungsbereichen jeweils bei den meisten Projektkindern Fortschritte beobachtbar sind: Bei jeweils 18 der 19 Kinder bejahen die Projektmitarbeiterinnen Fortschritte in der intellektuellen Entwicklung, im Umgang mit anderen Kindern sowie im motorischen Bereich. Auf der Ebene der elterlichen Kompetenzen sehen die Projektmitarbeiterinnen in verschiedenen Bereichen Verbesserungen, so beispielsweise bei den elterlichen Kompetenzen, die die Erziehung des Kindes und die spielerischen Interaktionen mit dem Projektkind betreffen (15 bzw. von 14 von 18). Ausserdem wird das Kennenlernen von Familien in den meisten Fällen bejaht (17 von 18) und bei 14 der 17 Familien, zu denen die Angabe vorhanden ist, wird eine Verbesserung des Familienklimas festgestellt. Am Ende des Programms schätzen die Projektmitarbeiterinnen die soziale Integration bei 7 Familien als gut bis sehr gut, bei 8 Familien als durchschnittlich und bei einer Familie als sehr schlecht ein. Bei 13 von 17 Familien, zu denen die Angabe vorhanden ist, beschreiben die Projektmitarbeiterinnen bis zum Programmschluss eine sichtbare Verbesserung der sozialen Integration. In den Ausführungen der Projektmitarbeiterinnen wird bei mehreren Müttern/Eltern erwähnt, dass sie durch soziale Kontakte knüpfen konnten und offener wurden. Des Weiteren haben gemäss Einschätzung der Projetmitarbeiterinnen 10 der 16 fremdsprachigen Mütter Fortschritte in der deutschen Sprache machen können. Laut Einschätzung der Koordinatorin und der Hausbesucherinnen hat sich die Lebenssituation bei einem Teil der Projektfamilien bis Programmschluss verändert: Zum einen werden je unterschiedliche 17

18 belastende Ereignisse (beispielsweise Verlust der Arbeitsstelle des Vaters, Gefängnisaufenthalt des Vaters, Krankheit eines Elternteils) erwähnt, zum anderen bei einzelnen Familien eine Veränderung der Lebenssituation, die sich entlastend auswirkte (beispielsweise Einschulung des älteren Geschwisters des Projektkindes, Verbesserung der finanziellen Situation). Insgesamt wird die Problembelastung bei Programmschluss durch die Projektmitarbeiterinnen bei der Hälfte der Familien als geringer eingeschätzt, bei den anderen 9 Familien ist sie unverändert (auf einem durchschnittlichen Niveau) geblieben (6 Familien) oder grösser geworden (3 Familien). Bei den von Belastungen betroffenen Familien konnten die Projektmitarbeitenden die Familien mit entsprechenden Stellen vernetzen, bzw. war ein Teil dieser Familien schon vor Programmbeginn beispielsweise mit dem Sozialdienst vernetzt respektive wurde auch durch diesen auf das Programm schritt:weise aufmerksam gemacht Schlusseinschätzungen der Eltern Im abschliessenden Fragebogen äussern sich die Eltern zu den Veränderungen, welche die Projektteilnahme bewirkt hat. Alle 8 Eltern, von denen der Fragebogen vorliegt, nehmen positive Veränderungen bezüglich ihrer elterlichen Kompetenzen wahr, und geben an, durch das Projekt andere Familien kennengelernt zu haben. Zudem stellen 7 der 8 Familien ein verbessertes Familienklima fest. Ebenso stellen die Eltern Fortschritte ihres Kindes fest: Alle 8 Eltern haben Fortschritte in der intellektuellen Entwicklung ihres Kindes beobachten können, und jeweils 7 der 8 Eltern stellen Fortschritte im Umgang mit anderen Kindern sowie im motorischen Bereich fest. 18

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