Generation uro Schülerwettbewerb. Leitfaden für Lehrkräfte

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1 Generation uro Schülerwettbewerb Leitfaden für Lehrkräfte

2 Inhaltsverzeichnis Generation uro Schülerwettbewerb 4 Zielsetzung 4 Überblick 4 Teilnahmeberechtigte 4 Wettbewerbsrunden 4 1. Lehrkräfte 5 Ihre Aufgabe 5 Ressourcen 5 2. Wettbewerbsrunden 5 Online-Quiz 5 Aufsatz 5 Präsentation 6 Frage- und Antwortrunde 6 3. Zusammensetzung der Jury 7 4. Bewertungskriterien 7 5. Preise 7 6. Europäische Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung 7 7. Datenschutzerklärung 7 Anhang: Einführung in das Zentralbankwesen und die Geldpolitik im Euro-Währungsgebiet 8 Zeitplan 12 Ansprechpartner bei der Deutschen Bundesbank 12 VORWORTE Der Generation uro Schülerwettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler im gesamten Eurogebiet und zielt darauf ab, diese mit gesamtwirtschaftlichen Konzepten und dem Thema Geldpolitik vertraut zu machen. Der Wettbewerb wird gemeinsam von der Europäischen Zentralbank (EZB) und den nationalen Zentralbanken des Euroraums organisiert. Zum ersten Mal fand er im Schuljahr 2011/2012 statt und stieß dabei auf reges Interesse: über 600 Schulen sowie 1800 Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Euro- Währungsgebiet haben bereits mitgemacht und wir hoffen sehr, diese Zahlen in den kommenden Jahren noch zu steigern! Der Wettbewerb bietet der Generation Euro, also der ersten Generation, die mit der gemeinsamen Währung aufgewachsen ist, die Gelegenheit, mehr über die zentrale Bedeutung der Geldpolitik für unseren Währungsraum und über die Gewährleistung von Preisstabilität zu erfahren. Im Laufe des Wettbewerbs wird den Schülerinnen und Schülern vermittelt, wie eine Volkswirtschaft funktioniert und welche Rolle die EZB und das Eurosystem hierbei spielen. Möglicherweise wird ihnen das, was sie durch die Teilnahme an diesem Wettbewerb lernen, sogar später in ihrem Berufsleben zugutekommen. Als Lehrkraft tragen Sie entscheidend zum Erfolg Ihrer Schüler bei. Sie begleiten sie durch die einzelnen Wettbewerbsrunden und unterstützen sie dabei, den Prozess der geldpolitischen Entscheidungsfindung zu verstehen. Damit Sie sich auf den Wettbewerb vorbereiten können, haben wir diesen Leitfaden erstellt, und auf der Wettbewerbs-Website ( finden Sie zusätzliche Informationen. Ich wünsche Ihnen und Ihren Schülern einen spannenden und unterhaltsamen Wettbewerb! Ich möchte Ihnen an dieser Stelle viel Erfolg wünschen und hoffe, Sie und Ihr Team bei der europäischen Abschlussveranstaltung begrüßen zu dürfen. Mario Draghi Präsident der Europäischen Zentralbank In Deutschland ist die Bundesbank seit mehr als 50 Jahren für die Stabilität der Währung zuständig. Zunächst war sie für die D-Mark verantwortlich, seit der Euro-Einführung im Jahr 1999 sorgt sie zusammen mit den anderen Zentralbanken des Euro-Gebiets für die Stabilität des Euro. Um Geldwertstabilität zu erreichen und zu bewahren, sind die Zentralbanken auf das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Vertrauen fällt leichter, wenn man versteht, worum es geht. Deshalb ist uns die ökonomische Bildung ein besonderes Anliegen. Seit vielen Jahren unterstützt die Bundesbank die Schulen durch ein umfangreiches Angebot an Unterrichtsmaterialien. Dem gleichen Zweck dienen die Seminare und Veranstaltungen für Lehrer und Schüler, die wir bundesweit anbieten, sowie unser Geldmuseum in Frankfurt am Main. Mit dem Schülerwettbewerb Generation uro, den die Europäische Zentralbank auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung der Bundesbank und anderen Zentralbanken durchführt, wollen wir das Interesse am Thema Geld wecken und gerade bei jungen Menschen das Verständnis für geld- und währungspolitische Fragen vertiefen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern am Euro-Schülerwettbewerb teilnehmen würden. Zur Vorbereitung auf das Projekt können Sie auch auf die Bildungsmaterialien und Seminarangebote der Bundesbank zurückgreifen, die Sie im Internet unter finden. Ich wünsche Ihnen für den Wettbewerb viel Freude und Erfolg. Dr. Jens Weidmann Präsident der Deutschen Bundesbank 2 3

3 Generation uro Schülerwettbewerb 1. Lehrkräfte 2. Wettbewerbsrunden Zielsetzung Ihre Aufgabe 1. Runde: Online-Quiz Der Generation uro Schülerwettbewerb soll Schülerinnen und Schülern an weiterführenden Schulen ein besseres Verständnis der Geldpolitik und ihrer Funktion in der Volkswirtschaft vermitteln. Die Schüler gewinnen einen Einblick in die Rolle einer Zentralbank, indem sie die Wirkungsweise der geldpolitischen Instrumente, insbesondere der Zinsbeschlüsse, kennenlernen und bei der Aufgabenlösung einige der Daten heranziehen, die auch der EZB-Rat bei seinem monatlichen Zinsbeschluss konsultiert. Der Wettbewerb sollte ihre Kenntnisse über das Eurosystem vertiefen und ihr Finanzwissen erweitern. Überblick Der Wettbewerb läuft über drei Runden und endet mit der europäischen Abschlussveranstaltung bei der EZB in Frankfurt am Main, zu der die Gewinnerteams aus allen teilnehmenden Ländern eingeladen sind. Teilnahmeberechtigte Der Wettbewerb richtet sich an 16- bis 19-jährige Schülerinnen und Schüler im Euro-Währungsgebiet. Das Alter dürfte je nach nationalem Bildungssystem von Land zu Land etwas variieren, aber grundsätzlich gilt, dass die Schüler sich in den letzten Jahren der Sekundarschulbildung befinden sollten. Für die Teilnahmeberechtigung ist irrelevant, welche Fächer die Schüler belegt haben. Es sind Fünferteams zu bilden, die dann jeweils von einer Lehrkraft unterstützt werden. Alle Mitglieder eines Teams sollten dieselbe Schule besuchen, wobei die Entscheidung über die Teilnahme bei den Lehrkräften und Schülern liegt. Jedes Team bestimmt aus dem Kreis seiner Mitglieder einen Teamleiter. Die Lehrkraft sollte an der am Wettbewerb teilnehmenden Schule arbeiten und mindestens ein Teammitglied unterrichten. Während des Wettbewerbs sollte die Zusammensetzung des Teams nicht geändert werden, sofern nicht außergewöhnliche Umstände, wie zum Beispiel Krankheit, eine Änderung erforderlich machen. Wettbewerbsrunden 1. Online-Quiz: Das Quiz hat drei Schwierigkeitsstufen leicht, mittel, schwierig und umfasst insgesamt 30 Fragen. Die Schülerinnen und Schüler müssen die Fragen im Team beantworten. Die Teams mit den besten Ergebnissen dürfen an der zweiten Runde teilnehmen. Die Deutsche Bundesbank informiert die Teilnehmer der zweiten Runde (Aufsatzrunde). 2. Aufsatz: In dieser Runde ist die aktive Unterstützung der Schülerinnen und Schüler durch eine Lehrkraft unerlässlich. Jedes Team erhält die Aufgabe, die wirtschaftliche Lage im Euroraum und die Inflationsaussichten zu bewerten. Hierbei ziehen die Teammitglieder einige der Daten heran, die auch der EZB-Rat bei seinem monatlichen Zinsbeschluss konsultiert. Auf der Grundlage ihrer Bewertung müssen die Teams dann die Höhe des Zinssatzes für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte festlegen. Der Zinsbeschluss ist in einem Aufsatz mit maximal 2000 Wörtern zu begründen. Die Aufsätze müssen dann auf die Website für den Generation uro Schülerwettbewerb hochgeladen werden. 3. Präsentation: In dieser Runde erhalten die drei besten Teams aus der Aufsatzrunde die Gelegenheit, ihre Zinsbeschlüsse einer Expertenjury zu präsentieren, die dann das Gewinnerteam auswählt. Sowohl im Aufsatz als auch bei der Präsentation sollte der Zinsbeschluss die jeweilige wirtschaftliche Lage widerspiegeln und somit ein Beschluss in Echtzeit sein. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Rolle des Teamkoordinators zu übernehmen und Ihre Schülerinnen und Schüler durch alle Runden des Wettbewerbs zu begleiten. Dies gilt insbesondere für die Aufsatzrunde, bei der Sie die Konsistenz und die Qualität der Arbeit Ihrer Schülerinnen und Schüler gewährleisten sollten. Es wird auch erwartet, dass Sie Ihr Team zu den abschließenden Präsentationsrunden bei der EZB begleiten, wenn es sich hierfür qualifiziert. Ressourcen Damit Sie Ihre Schülerinnen und Schüler in jeder Runde des Wettbewerbs betreuen und unterstützen können, stehen Ihnen verschiedene Informationsquellen zur Verfügung. Hierzu zählen insbesondere: Der Ihnen vorliegende Leitfaden für Lehrkräfte. In diesem Dokument sind die Regeln und organisatorischen Verfahren des Wettbewerbs beschrieben. Die Website der Deutschen Bundesbank: Die Website für den Generation uro Schülerwettbewerb, auf der alle Informationen zum Wettbewerb abgerufen werden können, einschließlich der Materialien, die Ihnen beim Unterrichten der grundlegenden Konzepte der Geldpolitik Hilfestellung bieten sollen. Materialien Ihrer nationalen Zentralbank, wie zum Beispiel Presseausschnitte, Berichte usw. Wenn Schülerinnen und Schüler am Quiz teilnehmen, um sich für den Wettbewerb zu qualifizieren, müssen sie sich zunächst als Team registrieren, damit ihre Ergebnisse gespeichert werden. Das Quiz besteht aus 30 Fragen: es gibt zehn leichte, zehn mittelschwere und zehn schwierige Fragen. Bei jedem Aufrufen des Quiz werden 30 Fragen nach dem Zufallsprinzip aus einem Fragenpool ausgewählt. Zur Qualifizierung für den Wettbewerb kann das Quiz nur einmal gespielt werden. Zu Übungszwecken kann jedoch die Testversion beliebig oft gespielt werden. Die Quizergebnisse wie auch die elektronischen Urkunden können online über soziale Netzwerke veröffentlicht werden. Die Deutsche Bundesbank informiert die Teilnehmer, die sich für die zweite Runde qualifiziert haben (Aufsatzrunde). Die Teams mit den besten Ergebnissen werden aufgefordert, sich für die zweite Runde zu registrieren. Hierfür werden der Name des Teams, die Namen und -Adressen aller Teammitglieder und der begleitenden Lehrkraft sowie der Name der betreffenden Schule benötigt. 2. Runde: Aufsatz Sobald sich maximal fünf Schüler sowie eine Lehrkraft zu einem Team zusammengeschlossen und registriert haben, werden ihnen allgemeine Informationen über den Aufsatz zugesandt, den es zu verfassen gilt. Diese Informationen beinhalten die wirtschaftlichen und monetären Daten, welche als Basis für den Zinsbeschluss dienen, und geben Aufschluss über die zu bewältigende Aufgabe. Sie können auch auf der Website für den Generation uro Schülerwettbewerb abgerufen werden. Im Aufsatz müssen die Teams ihren Zinsbeschluss eindeutig darlegen und detailliert erläutern, wie sie auf der Grundlage ihrer Bewertung der verfügbaren Schlüsselindikatoren, der wirtschaftlichen und monetären Bedingungen im Euroraum sowie der Inflationsaussichten zu diesem Beschluss gekommen sind. Sie können alle hierfür benötigten Informationen auf der Website abrufen. Der Aufsatz darf nicht mehr als 2000 Wörter umfassen. Ist er länger, kann sich dies negativ auf die Bewertung auswirken. Bei der Ausarbeitung des Aufsatzes, der die Mehrheitsmeinung im Team widerspiegeln sollte, 4 5

4 3. Zusammensetzung der Jury 6. Europäische Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung sollten alle Teammitglieder beteiligt sein. Die Teams müssen dann die Aufsätze auf die Website für den Generation uro Schülerwettbewerb hochladen. Eine Jury aus Experten der Deutschen Bundesbank beurteilt die eingereichten Beiträge und wählt daraufhin jene Teams aus, die in die nächste Wettbewerbsrunde vorrücken. Diese Teams werden dann von der Deutschen Bundesbank entsprechend benachrichtigt. 3. Runde: Präsentation Diejenigen Teams, die es in die dritte Runde des Wettbewerbs schaffen, werden aufgefordert, erneut einen Zinsbeschluss zu fassen und diesen einer Jury aus Experten der Deutschen Bundesbank vorzutragen. Die Präsentation findet bei der Deutschen Bundesbank statt, die auch für die Reise- und Unterbringungskosten der Teams sowie der begleitenden Lehrkräfte aufkommt. Die Präsentation darf höchstens 20 Minuten dauern. Wird die zeitliche Begrenzung nicht eingehalten, nimmt die Jury Punktabzüge vor. Die Präsentation sollte die jeweils aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen im Euroraum untersuchen, eine Bewertung der Wirtschafts- und Inflationsaussichten vornehmen und den Zinsbeschluss mit der relevanten wirtschaftlichen Begründung erläutern. Alle Teammitglieder (Lehrkräfte ausgenommen) sollten sich bei der Präsentation in gleichem Maße einbringen; ein kreativer Ansatz (z. B. die Nutzung von MS Power Point) ist erwünscht. Auch sollten die Teams der Jury einen Ausdruck der Präsentation zur Verfügung stellen, damit die Jurymitglieder sich während des Vortrags Notizen machen können. Frage- und Antwortrunde Im Anschluss an jede Präsentation findet eine Frage- und Antwortrunde statt, die maximal 20 Minuten in Anspruch nimmt. Während dieser Zeit hat die Jury die Gelegenheit, das geldpolitische Wissen der Teammitglieder zu testen und sich ein Bild davon zu machen, wie diese ihren Zinsbeschluss verteidigen. Auf diese Weise werden die monatlichen Pressekonferenzen simuliert, bei denen der EZB-Präsident im Anschluss an die Sitzung des EZB-Rats den Zinsbeschluss erläutert. Die Teammitglieder können dazu aufgefordert werden, einzelne Punkte ihrer Ausführungen näher zu erläutern, die Funktionsweise der Wirtschaft zu erörtern oder darzulegen, wie ihr Zinsbeschluss dem Auftrag des Euro systems gerecht wird, Preisstabilität zu gewährleisten. Ziel des EZB- Rats ist es, auf mittlere Sicht eine Inflationsrate von unter, aber nahe 2 % zu gewährleisten. Der endgültige Zinsbeschluss muss nicht einstimmig getroffen werden; bei unterschiedlichen Meinungen muss allerdings jeder Standpunkt erläutert werden. Die Teams können auch zu wichtigen wirtschaftsrelevanten Ereignissen befragt werden. Die Teammitglieder dürfen sich beraten, die begleitende Lehrkraft hingegen darf nicht zurate gezogen werden. Die Tatsache, dass die Beratungszeit die Zeit reduziert, die der Jury für Fragen zur Verfügung steht, könnte sich allerdings auf die abschließende Bewertung auswirken. So weit wie möglich sollten sich alle Teammitglieder aktiv an der Frageund Antwortrunde beteiligen. Nach den Präsentationen sowie den Frage- und Antwortrunden zieht sich die Jury zurück, um zu entscheiden, welches Team gewonnen hat. Die Entscheidung der Jury ist endgültig und wird in Gegenwart aller teilnehmenden Teams bekannt gegeben. Alle Schülerinnen und Schüler, die bei der Präsentationsrunde mitgemacht haben, erhalten eine Urkunde. Die Jury, die die Aufsätze und Präsentationen bewertet, setzt sich aus Experten der Deutschen Bundesbank zusammen. 4. Bewertungskriterien Die Jury bewertet die Aufsätze auf der Grundlage folgender Kriterien: Angemessenheit des gefassten Zinsbeschlusses Begründung dieses Beschlusses Kenntnis und korrekte Verwendung der Ausdrücke und Begriffe aus dem Bereich Geldpolitik Für die Bewertung der Präsentationen sind folgende Kriterien relevant: Angemessenheit des gefassten Zinsbeschlusses Begründung dieses Beschlusses Kenntnis und korrekte Verwendung der Ausdrücke und Begriffe aus dem Bereich Geldpolitik Aufbau der Präsentation Mündliche Präsentationsfertigkeiten Beteiligung der einzelnen Teammitglieder Präsentationsmethode 5. Preise Die Preise werden den Gewinnerteams im Rahmen der nationalen Preisverleihung und/oder der europäischen Abschlussveranstaltung übergeben. Die Gewinnerteams aus jedem Land sowie das Gewinnerteam der internationalen und europäischen Schulen werden zur Teilnahme an der europäischen Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung bei der EZB in Frankfurt am Main eingeladen (außer in Fällen höherer Gewalt). Bei der europäischen Abschlussveranstaltung handelt es sich um eine zweitägige Veranstaltung mit einer Trainingseinheit zur Geldpolitik, einer Debatte zwischen zwei oder drei Schülergruppen und einer Preisverleihung für die Gewinnerteams. Die Schülerinnen und Schüler werden Gelegenheit haben, den Präsidenten der EZB zu treffen. Die Veranstaltung soll ihnen einen Einblick in die Arbeit der EZB geben. Die Reise- und Unterbringungskosten der teilnehmenden Teams sowie der begleitenden Lehrkräfte werden von der EZB erstattet. 7. Datenschutzerklärung Um am Online-Quiz sowie am Wettbewerb selbst teilzunehmen, müssen die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte auf der Website für den Generation uro Schülerwettbewerb personenbezogene Daten angeben. 1 Mit der Eingabe dieser Daten erklären sie sich damit einverstanden, dass der Name des Gewinnerteams sowie die Namen und Fotos der Teammitglieder auf der Website der EZB und der Website der Deutschen Bundesbank veröffentlicht bzw. auf öffentlichen Veranstaltungen bekannt gegeben werden dürfen. Voraussichtlich werden die Gewinnerteams bei der nationalen Preisverleihung und der europäischen Abschlussveranstaltung fotografiert und gefilmt. Die EZB und die Deutschen Bundesbank sind zur Veröffentlichung der so entstandenen Fotos und Videoaufnahmen berechtigt. Die Datenschutzbestimmungen werden nach deutschem Recht angewandt und ausgelegt. 1 Personenbezogene Daten, die von der EZB verarbeitet werden, sind den betroffenen Personen gemäß der Verordnung (EG) Nr. 45/2001 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 18. Dezember 2000 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die Organe und Einrichtungen der Gemeinschaft und zum freien Datenverkehr zugänglich. Die zeitliche Begrenzung für die Speicherung der betreffenden Daten beträgt 15 Jahre ab dem Tag der Datenübermittlung. Die Daten sind den betroffenen Personen gemäß Regelungen zugänglich, die darauf abzielen, die Rechte dieser Personen zu wahren. Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, mailen Sie bitte an info@ecb.europa.eu. Die betroffenen Personen haben das Recht, sich an den Europäischen Datenschutzbeauftragten zu wenden. Mit der Übermittlung ihrer personenbezogenen Daten erklären sich die Teilnehmer mit der Verarbeitung dieser Daten durch die EZB einverstanden. 6 7

5 Anhang Einführung in das zentralbankwesen und die Geldpolitik im Euro-Währungsgebiet Der vorliegende Anhang 1 gibt einen kurzen Überblick über das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) sowie das Eurosystem und beinhaltet eine Einführung in die Geldpolitik der EZB. Ausführlichere Informationen, die Sie bei der Vorbereitung Ihrer Schülerinnen und Schüler auf den Wettbewerb unterstützen, sind auf der Website für den Generation uro Schülerwettbewerb in der Rubrik Über das Eurosystem abrufbar. Das Europäische System der Zentralbanken, das Eurosystem und das Euro-Währungsgebiet Seit dem 1. Januar 1999 ist die EZB für die Durchführung der Geldpolitik im Euroraum der zweitgrößten Volkswirtschaft nach den Vereinigten Staaten zuständig. Das Euro-Währungsgebiet besteht aus den 17 Ländern der Europäischen Union, deren Währung der Euro ist. Es entstand, als die nationalen Zentralbanken (NZBen) von 11 Ländern der EZB im Januar 1999 die Zuständigkeit für die Geldpolitik übertrugen. Später traten dem Euroraum weitere Länder bei: Griechenland im Jahr 2001, Slowenien 2007, Zypern sowie Malta 2008, die Slowakei 2009 und Estland Die Entstehung des Eurogebiets und die Schaffung der EZB waren Meilensteile in dem fortlaufenden Prozess der europäischen Integration. Vor dem Beitritt zum Euroraum müssen die sogenannten Konvergenzkriterien erfüllt werden; das galt für die derzeit 17 Euro-Länder gleichermaßen wie für Staaten, die sich künftig dem Eurogebiet anschließen wollen. Die Konvergenzkriterien legen die wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen für eine erfolgreiche Teilnahme an der Wirtschafts- und Währungsunion fest. Die rechtliche Grundlage für die einheitliche Geldpolitik bilden der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEU-Vertrag) und die Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank. Die EZB ist das Zentrum des Eurosystems und des ESZB. Die EZB und die NZBen nehmen gemeinsam die Aufgaben wahr, mit denen sie betraut sind. Das ESZB umfasst die EZB und die NZBen aller EU-Mitgliedstaaten, unabhängig davon, ob diese den Euro eingeführt haben oder nicht. Das Eurosystem besteht aus der EZB und den NZBen der Euro-Länder. Solange es EU-Mitgliedstaaten gibt, die nicht dem Eurogebiet angehören, werden das Eurosystem und das ESZB nebeneinander bestehen. Europäische Zentralbank Die EZB ist als Zentralbank für die gemeinsame europäische Währung, den Euro, zuständig. Ziele Gemäß dem AEU-Vertrag ist die Gewährleistung von Preisstabilität das vorrangige Ziel des ESZB. Soweit dies ohne Beeinträchtigung des Zieles der Preisstabilität möglich ist, unterstützt das ESZB die allgemeine Wirtschaftspolitik der EU, die u. a. auf Vollbeschäftigung sowie eine nachhaltige Entwicklung ausgerichtet ist. Das Ziel der Geldpolitik gemäß AEU-Vertrag Der AEU-Vertrag stellt eine deutliche Rangfolge der Ziele für das Eurosystem auf und weist der Preisstabilität eine herausragende Rolle zu. Im AEU-Vertrag ist auch festgelegt, dass die Gewährleistung von Preisstabilität der wichtigste Beitrag ist, den die Geldpolitik zu einem günstigen wirtschaftlichen Umfeld und zu Vollbeschäftigung leisten kann. Diese Vertragsbestimmungen spiegeln den breiten Konsens darüber wider, dass die Vorteile von Preisstabilität erheblich sind. Die Gewährleistung dauerhaft stabiler Preise ist eine entscheidende Voraussetzung für die Steigerung des wirtschaftlichen Wohlstands und des Wachstumspotenzials einer Volkswirtschaft; die natürliche Rolle der Geldpolitik in einer Volkswirtschaft besteht darin, Preisstabilität zu gewährleisten. Die Geldpolitik kann sich auf die realwirtschaftliche Aktivität auf kürzere Sicht auswirken, aber letztendlich kann sie nur das Preisniveau in einer Volkswirtschaft beeinflussen. Aus den Vertragsbestimmungen geht auch hervor, dass das Eurosystem bei der Durchführung der geldpolitischen Beschlüsse, die auf die Gewährleistung von Preisstabilität abzielen, auch die allgemeineren wirtschaftlichen Ziele der EU berücksichtigen sollte. Da die Geldpolitik die realwirtschaftliche Aktivität auf kürzere Frist beeinflussen kann, sollte die EZB es für gewöhnlich vermeiden, übermäßige Produktions- und Beschäftigungsschwankungen zu erzeugen, sofern dies ihrem vorrangigen Ziel entspricht. Grundlegende Aufgaben Gemäß dem AEU-Vertrag bestehen die grundlegenden Aufgaben des ESZB darin, die Geldpolitik der Union festzulegen und auszuführen, Devisengeschäfte durchzuführen, die offiziellen Währungsreserven der Mitgliedstaaten zu halten und zu verwalten und das reibungslose Funktionieren der Zahlungssysteme zu fördern. Weitere Aufgaben des ESZB Das ESZB ist außerdem für eine Reihe weiterer Aufgaben in den folgenden Bereichen zuständig: Banknoten: Die EZB und die NZBen sind für die Ausgabe von Euro-Banknoten im Eurosystem verantwortlich. Statistik: Die EZB erhebt, in Zusammenarbeit mit den NZBen, statistische Daten entweder von nationalen Stellen oder direkt von den Wirtschaftsakteuren, die sie zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben benötigt. Finanzstabilität und Aufsichtsfragen: Das ESZB trägt zur reibungslosen Umsetzung der von den zuständigen Stellen im Hinblick auf die Bankenaufsicht und die Stabilität des Finanzsystems ergriffenen Maßnahmen bei. Internationale und europäische Zusammenarbeit: Die EZB unterhält Arbeitsbeziehungen mit den relevanten Organen, Einrichtungen und Foren sowohl innerhalb der EU als auch auf internationaler Ebene, damit das ESZB seine Aufgaben wahrnehmen kann. Der EZB-Rat Der EZB-Rat ist das oberste Beschlussorgan der EZB. Er umfasst die sechs Mitglieder des Direktoriums und die Präsidenten der NZBen der Mitgliedstaaten, deren Währung der Euro ist. Zu den Aufgaben des EZB-Rats gehört es, die Verordnungen und Beschlüsse zu erlassen, die zur Erfüllung der dem ESZB übertragenen Aufgaben notwendig sind. die Geldpolitik des Euroraums festzulegen. Hierzu gehört die Beschlussfassung über geldpolitische Ziele, Leitzinssätze sowie die Bereitstellung von Zentralbankgeld im Eurosystem und das Erlassen von Leitlinien für die Umsetzung dieser Beschlüsse. Sitzungen und Beschlüsse des EZB-Rats Der EZB-Rat kommt in der Regel zweimal im Monat im Eurotower in Frankfurt am Main zusammen. Bei der ersten Sitzung im Monat bewertet der EZB-Rat die wirtschaftliche und monetäre Entwicklung und fasst seinen monatlichen geldpolitischen Beschluss. Bei der zweiten Sitzung werden vorwiegend Themen behandelt, die sich aus den übrigen Aufgaben und Verantwortungsbereichen der EZB und des Eurosystems ergeben. Die Protokolle der Sitzungen werden nicht veröffentlicht, der geldpolitische Beschluss wird allerdings unmittelbar nach der ersten Sitzung im Monat im Rahmen einer Pressekonferenz vom Präsidenten, der hierbei vom Vizepräsidenten unterstützt wird, ausführlich erläutert. Die Pressekonferenz gliedert sich in zwei Teile. Zunächst verliest der Präsident die einleitenden Bemerkungen, in denen die Beweggründe für den jeweiligen geldpolitischen Beschluss des EZB-Rats erläutert werden. Im Anschluss steht er den Journalisten Rede und Antwort. 2 Der Anhang beruht auf Informationen, die auf der Website der EZB unter abrufbar sind. 8 9

6 Das Ziel der Preisstabilität Das Ziel der Preisstabilität bezieht sich auf das allgemeine Preisniveau in der Volkswirtschaft. Hieraus ergibt sich, dass länger anhaltende Phasen von Inflation wie auch Deflation zu vermeiden sind. Die EZB definiert Preisstabilität als Anstieg des Harmonisierten Verbraucherpreisindex für das Euro-Währungsgebiet von unter, aber nahe 2 % gegenüber dem Vorjahr. Preisstabilität muss mittelfristig gewährleistet werden. Preisstabilität trägt zu einer kräftigen Wirtschaftstätigkeit und zu einem hohen Beschäftigungsniveau bei: Sie verbessert die Transparenz des Preismechanismus. In einem von stabilen Preisen geprägten Umfeld ist es einfacher für die Bevölkerung, Veränderungen der relativen Preise zu erkennen, da diese dann nicht durch umfassende Änderungen des allgemeinen Preisniveaus (bei hoher Inflation) überdeckt werden. Dadurch kann die Bevölkerung fundierte Konsum- und Investitionsentscheidungen treffen und Ressourcen effizienter einsetzen. Preisstabilität verringert die Inflationsrisikoprämien bei den Zinssätzen (d. h. die Vergütung, die Investoren für einen unerwarteten Inflationsanstieg während des Investitionszeitraums verlangen). Dies führt zu niedrigeren Realzinsen und macht das Investieren attraktiver. Sie macht unproduktive Aktivitäten zur Absicherung gegen die negativen Auswirkungen von Inflation oder Deflation überflüssig. Als Beispiel sei hier das Horten von Waren genannt, wenn die Menschen erwarten, dass deren Preise steigen. Preisstabilität mindert die Verzerrungen von Inflation und Deflation, die die Verzerrungseffekte von Steuerund Sozialversicherungssystemen auf das Wirtschaftsverhalten verstärken können. Sie beugt auch einer willkürlichen Umverteilung von Wohlstand und Einkommen infolge unerwarteter Phasen von Inflation oder Deflation vor. Die Rolle der geldpolitischen Strategie des Eurosystems Eine geldpolitische Strategie beschreibt auf kohärente und strukturierte Weise, wie geldpolitische Beschlüsse getroffen werden, damit eine Zentralbank ihr Ziel erreicht. Die geldpolitische Strategie für den Euroraum beinhaltet zwei wichtige Aufgaben. Zunächst gibt sie der Beschlussfassung an sich eine klare Struktur vor und stellt so sicher, dass dem EZB-Rat die erforderlichen Informationen und Analysen zur Verfügung stehen, um geldpolitische Entscheidungen zu treffen. Des Weiteren ist sie auch ein Instrument, um der Öffentlichkeit diese Beschlüsse zu erläutern. Die Strategie trägt zur Glaubwürdigkeit des Eurosystems an den Finanzmärkten bei, indem sie die Effektivität der Geldpolitik verbessert und die Verpflichtung des Eurosystems zur Preisstabilität signalisiert. Über die Festlegung der kurzfristigen Zinsen wirken sich die geldpolitischen Beschlüsse des EZB-Rats auf die Wirtschaft, und letztlich auf das Preisniveau, aus. Zwei-Säulen-Ansatz Grundlage für den Zinsbeschluss Bei der Bestimmung der Art und des Ausmaßes der Risiken für die Preisstabilität im Euroraum auf mittlere Sicht verfolgt der EZB-Rat einen spezifischen Ansatz. Dieser Ansatz zur Aufbereitung, Bewertung und Gegenprüfung der Informationen, die für die Einschätzung der Risiken für die Preisstabilität von Bedeutung sind, beruht auf zwei einander ergänzenden analytischen Perspektiven, den sogenannten zwei Säulen. Diese sind: die wirtschaftliche Analyse und die monetäre Analyse. Die wirtschaftliche Analyse ist auf die Beurteilung der kurzbis mittelfristigen Einflüsse auf die Preisentwicklung ausgerichtet, wobei der Schwerpunkt auf der realwirtschaftlichen Entwicklung (d. h. der Herstellung von Waren und der Erbringung von Dienstleistungen) und den Finanzierungsbedingungen der Wirtschaft liegt. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die Preisentwicklung über diese Zeithorizonte hinweg weitgehend vom Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage an den Waren-, Dienstleistungsund Faktormärkten (z. B. Produktionsfaktoren, d. h. Arbeit, Kapital und Boden) beeinflusst wird. Die monetäre Analyse konzentriert sich auf einen längeren Horizont und nutzt den langfristigen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Preisen. Sie dient hauptsächlich als Mittel zur Überprüfung aus mittlerer bis langer Perspektive der aus der wirtschaftlichen Analyse abgeleiteten kurz- bis mittelfristigen Hinweise für die Geldpolitik. Der Zwei-Säulen-Ansatz soll sicherstellen, dass bei der Bewertung der Risiken für die Preisstabilität keine relevanten Informationen übersehen werden und die unterschiedlichen Sichtweisen sowie die Gegenprüfung von Informationen ausreichend berücksichtigt werden, um zu einer Gesamtbeurteilung der Risiken für die Preisstabilität zu gelangen. Er sieht eine breit gefächerte Analyse vor und gewährleistet eine solide Entscheidungsfindung. Die geldpolitischen Instrumente Die Geldpolitik steuert die kurzfristigen Zinssätze auf bestmögliche Weise und übt so Einfluss auf die Entwicklung der Wirtschaft aus. Die Steuerung der kurzfristigen Zinssätze erfolgt über die operative Umsetzung der Geldpolitik. Zu diesem Zweck steht dem Eurosystem eine Reihe von geldpolitischen Instrumenten zur Verfügung. Es handelt sich dabei um folgende Instrumente: a) Offenmarktgeschäfte Wichtigstes geldpolitisches Instrument sind die Offenmarktgeschäfte. Sie dienen der Steuerung der Zinssätze der Steuerung der Liquiditätsversorgung am Geldmarkt zum Signalisieren des geldpolitischen Kurses Offenmarktgeschäfte lassen sich in die folgenden vier Kategorien einteilen: Hauptrefinanzierungsgeschäfte, d. h. regelmäßig stattfindende liquiditätszuführende befristete Transaktionen in wöchentlichem Abstand mit einer Laufzeit von einer Woche Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte, d. h. liquiditätszuführende befristete Transaktionen in monatlichem Abstand mit einer Laufzeit von drei Monaten Feinsteuerungsoperationen, die ad hoc durchgeführt werden und der Steuerung der Liquiditätslage am Markt und der Zinssätze dienen. Sie sollen insbesondere die Auswirkungen unerwarteter Schwankungen der Marktliquidität auf die Zinssätze abmildern. Strukturelle Operationen, die über die Emission von Schuldverschreibungen, befristete Transaktionen sowie endgültige Käufe bzw. Verkäufe durchgeführt werden b) Ständige Fazilitäten Darüber hinaus stellt das Eurosystem ständige Fazilitäten bereit, die der Zuführung bzw. Abschöpfung von Übernachtliquidität dienen; ihre Zinssätze bilden die Ober- und Untergrenze für den Tagesgeldsatz. Es gibt zwei ständige Fazilitäten: die Spitzenrefinanzierungsfazilität, die Geschäftspartnern (d. h. Finanzinstituten wie etwa Banken) die Möglichkeit gibt, sich bei den NZBen des Euroraums gegen notenbankfähige Sicherheiten Übernachtliquidität zu leihen die Einlagefazilität, die Geschäftspartner nutzen können, um bei den NZBen des Euroraums Guthaben bis zum nächsten Geschäftstag anzulegen. c) Mindestreserven Des Weiteren verlangt das Eurosystem von den Kreditinstituten, dass sie Mindestreserven auf Konten bei den NZBen des Eurogebiets halten. Das Mindestreservesystem dient der Stabilisierung der Geldmarktsätze und der Herbeiführung oder Vergrößerung einer strukturellen Liquiditätsknappheit

7 Zeitplan Der Wettbewerb findet 2012/2013 gemäss nachfolgendem Zeitplan statt:* 1. Runde Online-Quiz: 1. November bis 30. November Runde Aufsatz (Vorhersage des Zinsbeschlusses des EZB-Rats für März 2013): 1. Dezember 2012 bis 28. Februar Runde Präsentation in der Deutschen Bundesbank (Vorhersage des Zinsbeschlusses des EZB-Rats für April 2013): 1. März bis 4. April 2013 Europäische Abschlussveranstaltung bei der EZB: 17. bis 18. April 2013 Ansprechpartner bei der DEUTSCHEN BUNDESBANK Während des Wettbewerbs stehen Ihnen Mitarbeiter der Deutschen Bundesbank gerne für Fragen zur Verfügung. Bitte senden Sie eine an * Änderungen im Zeitplan möglich

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