Zwangsstörungen in Forschung und Praxis
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- Anna Brauer
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1 Schweizerische Gesellschaft für Zwangsstörungen Société Suisse des troubles obsessionnels compulsifs Società Svizzera per i disturbi ossessivi compulsivi SGZ Jahrestagung 2011 Zwangsstörungen in Forschung und Praxis Neue Entwicklungen in der Therapie Fachtagung Samstag, 3. Dezember 2011 für Ärzte, Psychologen und andere Therapeuten Informationstag Sonntag, 4. Dezember 2011 für Betroffene, Angehörige und andere Interessierte In Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UniversitätsSpitals Zürich und dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst des Kantons Zürich, Universitätsklinik
2 Sehr geehrte Damen und Herren Die Jahrestagung der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen SGZ findet dieses Jahr das fünfte Mal im Universitäts- Spital Zürich statt ein kleines Jubiläum also, zu dem wir Sie hiermit ganz herzlich einladen möchten! Unter dem diesjährigen Motto «Zwangsstörungen in Forschung und Praxis: Neue Entwicklungen in der Therapie» werden aktuelle Beiträge über wissenschaftliche und praxisbezogene Themen aus dem Bereich der Zwangs- und Zwangsspektrumsstörungen präsentiert. Die Tagung wird von der SGZ in Zusammenarbeit mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (UniversitätsSpital Zürich) und dem Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst des Kantons Zürich (Universitätsklinik) organisiert. Diese seit Jahren fest etablierte Kooperation ist besonders wertvoll, da viele Zwangserkrankungen im Kindes- und Jugendalter beginnen und sich ins Erwachsenenalter fortsetzen. Das Tagungsprogramm spiegelt dies durch die abwechslungsreichen Beiträge wider. Zu diesen gehören unter anderem Vorträge zu familientherapeutischen Ansätzen, akzeptanzbasierten Methoden, therapieunterstützenden Computerspielen und aktuellen Entwicklungen in der Hirnchirurgie. Also eine grosse Spannbreite an Themen, auch was die vielen Workshops betrifft, aus denen Sie auswählen können. Vormittags werden Ihnen fünf Vorträge präsentiert und nachmittags können Sie in den Workshops einzelne Inhalte in kleinerem Rahmen vertiefen. Darüber hinaus findet eine ausführliche Podiumsdiskussion statt, in der Sie den Referentinnen und Referenten Fragen stellen und eigene Kommentare geben können. In den Pausen gibt es ausserdem die Gelegenheit für einen interessanten Austausch untereinander. Auf bewährte Art und Weise findet am ersten Tag (3. Dezember) die Fachtagung statt, welche sich an Ärztinnen und Ärzte, Psychologinnen und Psychologen sowie andere Therapeutinnen und Therapeuten richtet, und am zweiten Tag (4. Dezember) der Informationstag für Betroffene, Angehörige und weitere Interessierte. Wir freuen uns sehr auf eine anregende Tagung zusammen mit Ihnen! PD Dr. med. Michael Rufer Tagungspräsident Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen SGZ Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza Vizepräsidentin der Schweizerischen Gesellschaft für Zwangsstörungen SGZ
3 Dank comp etence in cns Das Programm wurde unabhängig von den Sponsoren zusammengestellt. Die Sponsoren verpflichten sich, diese Tagung unabhängig von der Verordnung und Abgabe von Medikamenten zu unterstützen.
4 Fachtagung Samstag, 3. Dezember Eintreffen, Registrierung, Kaffee 9.15 Begrüssung und Einführung Vorträge (je 20 min Vortrag plus 5 min Diskussion) Kaffeepause Vorträge (je 20 min Vortrag plus 5 min Diskussion) Podiumsdiskussion Mittagspause Parallel laufende Workshops Ende der Veranstaltung Fachtagung: Vorträge 1 Zwangserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Therapiemanual Gunilla Wewetzer 2 «Ricky und die Spinne» Ein Computerspiel zur Unterstützung der Behandlung von Zwangserkrankungen bei Kindern Veronika Brezinka 3 Operative Eingriffe im Gehirn bei schweren Zwangsstörungen: Tiefe Hirnstimulation als therapeutische Möglichkeit Oguzkan Sürücü 4 Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) bei Zwangsstörungen Jan Martz 5 Zwänge im Kontext verstehen und behandeln: Familientherapeutische Ansätze Igor Tominschek Samstag, ag, 3.
5 Fachtagung: Workshops 1 Fallverständnis, Fallkonzeption und Therapieplanung bei Zwangserkrankungen Barbara Heiniger Haldimann 2 Praxisorientierte Vertiefung des Vortrags zur Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) Jan Martz 3 Pharmakotherapie der Zwangsstörung Christine Poppe 4 Den Zwang von der Person loslösen: Die Methode der Externalisierung in der Psychotherapie Michael Rufer 5 Expositionstherapie bei Zwangsstörungen: Bewährte Vorgehensweisen und hilfreiche Therapiestrategien Aba Delsignore & Steffi Weidt 6 Behandlung von Zwängen im Kindes- und Jugendalter: Wie entscheide ich über das richtige Therapieangebot? Susanne Walitza 7 Ein Therapiemanual für Zwänge bei Kindern und Jugendlichen: Praxisorientierte Vertiefung des Vortragsthemas Christoph Wewetzer & Gunilla Wewetzer 8 Habit Reversal Training bei Tic-Störungen, Trichotillomanie und ähnlichen Störungen des Zwangsspektrums im Kindes- und Jugendalter Frederika Tagwerker Deze ember
6 Informationstag Sonntag, 4. Dezember Eintreffen, Registrierung, Kaffee 9.15 Begrüssung und Einführung Vorträge (je 20 min Vortrag plus 5 min Diskussion) Kaffeepause Vorträge (je 20 min Vortrag plus 5 min Diskussion) Podiumsdiskussion Mittagspause Parallel laufende Workshops Ende der Veranstaltung Informationstag: Vorträge 1 Zwangserkrankungen bei Kindern und Jugendlichen: Ein kognitiv-verhaltenstherapeutisches Therapiemanual Gunilla Wewetzer 2 «Ricky und die Spinne» Ein Computerspiel zur Unterstützung der Behandlung von Zwangserkrankungen bei Kindern Veronika Brezinka 3 Die tiefe Hirnstimulation: Eine operative Behandlungsmethode für Patienten mit schweren Zwangserkrankungen Christian Baumann 4 Weniger Kampf und mehr Leben: Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) bei Zwangsstörungen Jan Martz 5 Familientherapeutische Ansätze bei Zwangsstörungen Igor Tominschek Sonntagntag ag, 4.
7 Informationstag: Workshops 1 Individuelles Verstehen und Behandeln von Menschen mit Zwangserkrankungen Barbara Heiniger Haldimann 2 Praxisorientierte Vertiefung des Vortrags zur Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) Jan Martz 3 Medikamentöse Behandlung der Zwangsstörung Christine Poppe 4 Vom mächtigen Zwangsmonster zum gebändigten Winzling: Die Loslösung des Zwangs von der eigenen Person Michael Rufer 5 Sich mit dem Zwang konfrontieren: Bewährte Vorgehensweisen und hilfreiche Strategien Steffi Weidt & Aba Delsignore 6 Zwänge im Kindes- und Jugendalter: Wie entscheidet man sich für die richtige Therapie? Susanne Walitza 7 Wenn Eltern Zwänge haben: Fragen und Antworten zum Umgang mit den eigenen Kindern Corinna Constantin Brenni Deze ember
8 Referentinnen und Referenten PD Dr. med. Christian Baumann Oberarzt, Klinik für Neurologie, UniversitätsSpital Zürich Corinna Constantin Brenni Fachärztin in der Stauffacher Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie, Zürich Dr. (PhD) Dr. phil. Veronika Brezinka Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst des Kantons Zürich, Universitätsklinik Dr. phil. Aba Delsignore Oberassistentin / Co-Leiterin der Zwangssprechstunde, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UniversitätsSpital Zürich Lic. phil. Barbara Heiniger Haldimann Institutsleitung Klaus-Grawe-Institut, Zürich Dr. med. Jan Martz ACT-Therapeut, Praxis Zum beherzten Leben & Bildungswerkstatt ACT, Winterthur Dr. med. Christine Poppe Chefärztin Psychotherapie-Stationen, Privatklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Sanatorium Kilchberg PD Dr. med. Michael Rufer Stv. Klinikdirektor, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UniversitätsSpital Zürich Dr. med. Oguzkan Sürücü Oberarzt, Klinik für Neurochirurgie, UniversitätsSpital Zürich Lic. phil. Frederika Tagwerker Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst des Kantons Zürich, Universitätsklinik Dr. med. Igor Tominschek Oberarzt / Leiter der Tagklinik Westend, München (Deutschland) Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza Ärztliche Direktorin, Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst des Kantons Zürich, Universitätsklinik Dr. med. Steffi Weidt Oberärztin / Co-Leiterin der Zwangssprechstunde, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, UniversitätsSpital Zürich Prof. Dr. med. Christoph Wewetzer Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken Köln (Deutschland) Dipl.-Psych. Gunilla Wewetzer Leitende Psychologin, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Städtischen Kliniken Köln (Deutschland)
9 Anfahrt Tagungsort UniversitätsSpital Zürich (USZ) Grosser Hörsaal NORD1, Stock D Frauenklinikstrasse Zürich Öffentliche Verkehrsmittel Tram Nr. 9 und 10 Haltestelle «ETH/UniversitätsSpital» Anreise mit dem Auto wenige kostenpflichtige Parkplätze in Tiefgarage vorhanden, vorzugsweise mit dem ÖV anreisen Uni Irchel/Bahnhof Oerlikon Bolleystrasse Schmelzbe Physikstrasse Durchgang ETH Zoo Haldenbachstrasse NORD1 Gloriastrasse Häldeliweg P P Frauenklinikstrasse Sternwartstrasse Mous Fliederstrasse Universitätsstrasse Spöndlistrasse Culmannstrasse P Sonneggstrasse 9/10 6/10 Schmelzbergstrasse Bellevue/Bahnhof Stadelhofen Gloriastrasse Freie Tannenstr. Central/Zürich HB 6/9 5/9 Rämistrasse P 5/6
10 Nicht frankieren Ne pas affranchir Non affrancare Geschäftsantwortsendung Invio commerciale risposta Envoi commercial-réponse UniversitätsSpital Zürich Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie SGZ-Sekretariat Culmannstrasse 8 CH-8091 Zürich
11 Anmeldung Anmeldungen vorzugsweise online ab 1. September unter oder per Post oder Fax +41 (0) Bitte melden Sie sich nur für einen Tag an, entweder am Samstag (ÄrztInnen, PsychologInnen sowie andere TherapeutInnen) oder am Sonntag (Betroffene, Angehörige und weitere Interessierte). Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Die Bestätigung Ihrer Anmeldung erfolgt nach Zahlungseingang. Ich komme zur Fachtagung am 3. Dezember 2011 Ich komme zum Informationstag am 4. Dezember 2011 Ich werde SGZ-Mitglied, profitiere somit (bei gleichzeitiger Überweisung des Jahresbeitrags) von der reduzierten Tagungsgebühr Workshop an der Fachtagung, Samstag, Wahl Nr. 2. Wahl Nr. (falls 1. Wahl bereits ausgebucht) Workshop am Informationstag, Sonntag, Wahl Nr. 2. Wahl Nr. (falls 1. Wahl bereits ausgebucht) Name Vorname Titel Adresse PLZ/Ort Tel. Nr.
12 Allgemeine Informationen Tagungsgebühren SGZ Mitglieder Nichtmitglieder Ärzte, Psychologen, Therapeuten (Fachtagung) CHF 40 CHF 100 Betroffene und Angehörige (Informationstag) CHF 25 CHF 50 Familien (Informationstag) CHF 50 CHF 110 Wenn Sie die Gelegenheit nutzen möchten gleichzeitig Mitglied der SGZ zu werden, können Sie (durch zusätzliche Bezahlung des Jahresbeitrags auf das Tagungskonto) bereits von den reduzierten Tagungsgebühren profitieren. Der Mitgliederbeitrag für Therapeuten/Experten beträgt CHF 100 und für Private/Betroffene/Familien CHF 75 pro Kalenderjahr. Bezahlung Bezahlung mit beiliegendem Einzahlungsschein oder per Banküberweisung auf das Konto der Schweiz. Gesellschaft für Zwangsstörungen bei der UBS, IBAN: CH IQ , BIC: UBSWCHZH80A, PC: Verpflegung Die Kaffeepause ist inbegriffen. Das Mittagessen kann zu günstigen Preisen im Personalrestaurant des USZ eingenommen werden. Weitere Informationen zu den Inhalten der Vorträge und Workshops finden Sie über die Homepage der SGZ Sekretariat SGZ +41 (0) oder Tagungspräsident PD Dr. Michael Rufer Anerkennung durch SPV, SBAP, SAPPM (3 Credits), SGAM (volle Fortbildungsdauer anrechenbar), SGPP, SBAP, Zertifizierung durch den WBV Zürich, Zentral-, Nord- und Ostschweiz für 6 Stunden Facharztweiterbildung.
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