Kann man sich trotz Aidsgefahr an der Liebe freuen? Was bedeutet der Befund HIV-positiv? Risikofrei sind...

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1 Kann man sich trotz Aidsgefahr an der Liebe freuen? Was bedeutet der Befund HIV-positiv? Risikofrei sind...

2 Was ist Aids? In folgenden Situationen ist das Risiko überaus gering--- Wer soll sich testen lassen?

3 Auf welchem Weg kann das Aids-Virus HIV in den Körper gelangen? Wieso sind Spontanbeziehungen ein Risiko? In welchen Situationen besteht ein Ansteckungsrisiko?

4 Was geschieht, wenn HIV-positive Frauen schwanger werden? Wo sind Präservative erhältlich? Wie heissen die Präservative noch? Wo kann man sich testen lassen?

5 Wie werden Präservative richtig angewendet? Was bedeutet es, sich Drogen in die Vene zu spritzen? Worauf sind Menschen mit HIV angewiesen?

6 Wie verläuft die Aidskrankheit? Schützen Präservative sicher vor Aids? Was bedeutet eine neue Partnerin, ein neuer Partner?

7 Zwei Menschen, die sich lieben, können viele Zärtlichkeiten austauschen und dabei vor HIV völlig sicher sein. Sie können sich umarmen, küssen, miteinander schmusen. Sie können sich streicheln und aneinander reiben. auch an empfindlichen Körperstellen wie den Geschlechtsorganen. Dieses Petting kann sehr lustvoll und befriedigend sein, der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Für Paare, die die Freuden des Liebesspiels entdeckt haben, ist es mehr als nur ein Vorspiel zum Geschlechtsverkehr. Beim Geschlechtsverkehr schützen Präservative. Weiterleben. Aber unter anderen Bedingungen. Nach dem ersten Schock geht das Leben weiter. Ein HIV-positiver Mensch fühlt sich ja nicht krank. Wann Aids ausbrechen und wie die Krankheit verlaufen wird, ist keineswegs nur Schicksal. Beides kann sehr gut davon abhängen, wie man sein weiteres Leben gestaltet. Mitmenschen können dabei helfen. Niemand braucht mit seinem Leid allein zu bleiben. Denn der Kreis von Menschen und Organisationen, die sich mit Problemen von HIV- Infizierten befassen, wird immer grösser. Berührungen von Haut zu Haut: Händeschütteln, Umarmen, Begrüssungs- und Abschiedsküsschen usw. Berührungen von Gegenständen: in Telefonkabine, Verkehrsmitteln, mit Türklinken, Geld usw. Benützung von öffentlichen Toiletten, Hallenbädern, Gemeinschaftsduschen, Saunen. Gemeinsamer Gebrauch von Geschirr, Besteck, Gläsern, Handtücher, Bettzeug, Wäsche, Toilettenartikel. Essen und Trinken aus gemeinschaftlichem Geschirr z.b. beim Fondue oder beim Abendmahl, bei der Kommunion. Husten, Niesen, direkter Kontakt mit Tränen oder Speichel. Intime Berührungen: Schmusen, Küssen auf den Mund, Streicheln der Geschlechtsorgane mit den Händen (Petting) Medizinische Behandlungen im Spital, beim Arzt, beim Zahnsarzt und in allen Therapiesituationen bei denen die üblichen Hygienevorschriften eingehalten werden. Massage, Heilgymnastik, Kosmetik, Coiffeur, Akupunktur, Durchstechen des Ohrläppchens und ähnliche Behandlungen, sofern die nötigen Hygieneregeln eingehalten werden. Blutspenden Kratzer und Biss von Haustieren. Insektenstiche, Betreuung von Menschen mit HIV und von Aids-Kranken.

8 Dass man auch mit deren früheren Partnern oder Partner in Kontakt kommt. Verliebtsein ist schön, aufregend. Wir lernen einen wunderbaren neuen Menschen kennen, ein Mädchen oder einen Jungen, eine Frau oder einen Mann. Wir suchen und finden Kontakt, entdecken einander. Jede Berührung birgt jedoch Unbekanntes, das möglicherweise verborgen bleibt. Dazu können frühere sexuelle Kontakte des betreffenden Menschen gehören, vielleicht auch Drogen. In beiden Fällen ist eine Übertragungskette nicht auszuschliessen, falls Spritzen mit HIV infiziert oder frühere Sexualpartnerinnen und -partner HIV-positiv waren. In jeder neuen sexuellen Beziehung kommt man indirekt auch mit diesen Personen in Kontakt. Gegen das mögliche Ansteckungsrisiko sollte man sich deshalb unbedingt mit einem Präservativ schützen. Viele Liebesbeziehungen festigen sich soweit, dass beide Partner längere Zeit zusammenbleiben möchten. Sind vergangene Ansteckungsrisiken unklar, dann soll man sich beraten lassen, ob ein HIV-Antikörpertest vorzunehmen ist. Ein Test kann bestätigen, dass beide HIV frei sind. Leben beide anschliessend treu, dann können sie ohne Präservativ miteinander schlafen. Ja, wenn man drei einfache Grundregeln beachtet: Regel 1: Präservative sind erforderlich, wenn das männliche Glied beim Geschlechtsverkehr in Scheide, After oder Mund eindringt. Regel 2: Präservative schützen nur, wenn man sie in diesen Situationen immer benützt. Regel 3: Präservative schützen nur, wenn man sie richtig anwendet. Man wird süchtig. Infizierte Spritzen verursachen Aids. Gefährlich ist zum einen die Nadel, zum anderen die Spritze. Denn beim Injizieren zieht man Blut in die Spritze zurück, um zu kontrollieren, ob die Nadel gut in der Vene liegt. Drogenkonsumierende tun dies auch, um den Stoff möglichst vollständig auswaschen zu können. Deshalb bleiben in einer Spritze immer unsichtbare Blutreste zurück. Diese sind ansteckend, wenn eine HIV-positive Person die Spritze vorher benützt hat.

9 Auf unsere Solidarität. Denn Solidarität schützt uns alle. Berühren, Umarmen, Küssen und andere freundschaftliche Körperkontakte sind absolut risikolos! Dasselbe gilt fürs Zusammenleben im gleichen Haushalt mit gemeinsamer Benützung von Geschirr, Besteck, Handtüchern usw. Sind schon solch enge Kontakte problemlos, dann gibt es erst recht keinen Grund sich im alltäglichen Umgang mit Virusträgern oder Aidskranken abzuwenden. Es darf nicht mehr vorkommen, dass sie ihren Arbeitsplatz oder ihre Wohnung verlieren. Es gibt absolut keine Gründe, die solche Diskriminierungen rechtfertigen. Oft sind dabei unnötige Ängste im Spiel. Einige Tage bis wenige Wochen nach der Ansteckung können grippeähnliche Beschwerden auftreten. Sie gehen rasch vorüber. Dann folgt eine beschwerdefreie Phase, die bei einzelnen Personen unterschiedlich lange dauert. Angenommen, hundert Personen seien HIV-positiv. Dann treten innerhalb von zwei Jahren im Durchschnitt bei einer Person erste Krankheitszeichen auf, nach fünf Jahren bei zehn Personen, nach zehn Jahren bei 50 Personen. Wie viele Personen insgesamt erkranken, ist unsicher. Möglicherweise werden es die meisten sein. Eine Infektion mit HIV macht sich meist erst nach Jahren mit schmerzlosen Schwellungen der Lymphknoten an verschiedenen Körperstellen bemerkbar. Später können Fieber, nächtliche Schweissausbrüche, Durchfall und starker Gewichtsverlust dazukommen. Noch später folgen schwere Infektionen der Lunge, des Darms, der Hirnhäute und des Gehirns. Auch Haut und Schleimhäute sind fast immer befallen. Verursacher sind verschiedene Bakterien, Viren und Pilze für Menschen mit gesunder Abwehr normalerweise harmlos, für Aidskranke mit geschwächter Abwehr dagegen lebensgefährlich. Aids-Patienten erkranken oft auch an verschiedenen Krebsarten. Nach bisherigen Erfahrungen leben von hundert Aids-Patienten ein Jahr nach Krankheitsausbruch nach fünfzig, nach zwei Jahren noch zwanzig, nach fünf Jahren noch zwei. Neue Medikamente können die Lebensqualität der Betroffenen verbessern und das Leben verlängern. Dank intensiver, weltweiter Forschung werden künftig immer bessere Medikamente für Aidskranke erhältlich sein. Doch ein sicheres Heilmittel ist zurzeit leider noch nicht in Sicht, ebenso wenig eine Schutzimpfung. Über den HIV-Antikörpertest sollte nachdenken und reden, wer befürchtet, sich angesteckt zu haben. Der HIV-Antikörpertest ist eine indirekte Nachweismethode. Er zeigt die Antikörper an, die sich im Blut eines HIV-positiven Menschen etwa zwölf Wochen, in Einzelfällen erst mehrere Monate nach der Ansteckung bilden.

10 Aids ist eine Infektionskrankheit. Dies bedeutet, dass ein Krankheitserreger in den Körper eindringt und die Gesundheit beeinträchtigt. Der Erreger von Aids ist ein Virus, genannt HIV (abgekürzt für Human Immunodeficiency = menschliches Immunschwäche-Virus). Wie der Name sagt, schwächt HIV das Immunsystem, also die körpereigene Abwehr gegen Krankheiten. Dies geschieht äusserst langsam, im Laufe von Jahren. Unmittelbar nach der Ansteckung, ja sogar Monate bis Jahre danach, ist unter Umständen nichts zu spüren. In den Ferien verändern Sonne, lockere Stimmung und temperamentvolle, kontaktfähige Menschen oft die distanzierte Art, mit der man sich hierzulande im Alltag begegnet. Junge Menschen und Singles spüren plötzlich Lust auf einen prickelnden Ferienflirt. Älteren oft langjährig verheiratet geht es ebenso vielleicht zusätzlich beschwingt von tropischen Drinks an der Bar. Aus solchen Begegnungen entwickelt sich möglicherweise ein spontanes sexuelles Erlebnis. Dasselbe gilt für Fasnachtstreiben und Parties. Wer hier ein sexuelles Abenteuer nicht mit Sicherheit ausschliessen kann, nimmt unbedingt Präservative mit. Über die Schleimhäute und das Blut. Sexuelle Kontakte Mit HIV kann man sich bei sexuellen Begegnungen immer anstecken, wenn folgende direkte Kontakte stattfinden: Einerseits zwischen männlichen Glied und der Scheide beim Geschlechtsverkehr Mann mit Frau (heterosexuell). Andererseits zwischen männlichen Glied und dem Enddarm beim Analverkehr Mann mit Mann (homosexuell) oder Mann mit Frau (heterosexuell). Schliesslich zwischen Samenflüssigkeit (eventuell auch Scheidensekret inkl. Menstruationsblut) und den Schleimhäuten des Mundes beim Oralverkehr (hetero- oder homosexuell). Fixen mit gebrauchten Spritzen Sehr gefährlich ist der intravenöse Drogen- oder Medikamentenkonsum mit gebrauchten Spritzen oder Nadel. Denn an ihnen haften immer Blutreste. Mit infizierten Blutresten gelangen HIV direkt in die Blutbahn.

11 Sie sind erhältlich in Warenhäusern, Drogerien, Apotheken, Automaten. Einwandfreie Präservative müssen mit dem Gütesiegel der EMPA (Eidg. Materialprüfungsanstalt) versehen sein. Präservative nennt man auch... o Kondome o Gummis o Pariser o In der Arztpraxis (Arztgeheimnis) o Bei einer Aidsberatungsstelle. o Im Spital (Aidssprechstunde). o Tel. 143 vermittelt Adressen, wo der Test anonym gemacht werden kann. Bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr (vaginal/ anal) ausserhalb einer treuen, HIV- und drogenfreien Zweierbeziehung, bei oraler Befriedigung mit Samenerguss und beim Oralverkehr während der Menstruation. Für das werdende Kind während der Schwangerschaft, bei der Geburt und beim Stillen, falls die Mutter HIV-positiv ist. Bei Benützung fremder, gebrauchter Spritzen. Das HIV befindet sich in allen Körperflüssigkeiten der Virusträger/-innen. Eine Übertragung kann aber nur durch jene Körperflüssigkeiten stattfinden, die eine hohe Konzentration von Viren aufweisen. Dies sind Samenflüssigkeit, Menstruationsblut, Blut, Scheidenflüssigkeit und Muttermilch. Damit keine Übertragung erfolgt, dürfen diese Körperflüssigkeiten nicht mit den Schleimhäuten oder dem Blut einer anderen Person in Kontakt kommen.

12 Gebrauchsanleitung 1. Gummi nur benützen, wenn beim Betasten der unverletzten Packung das Luftkissen gut spürbar ist. 2. Packung nicht mit spitzen Gegenständen (Schere, Messer) öffnen und den hauchdünnen Gummi beim Auspacken nicht verletzen. Vorsicht bei langen Fingernägeln und Schmuckringen. Gummi nicht unnötig dehnen, nicht aufblasen. 3. Gummi erst überrollen, wenn das Glied steif ist, und auf jeden Fall vor dem ersten Eindringen. 4. Anziehen: Spitze des Gummis, mit zwei Fingern so zusammendrücken, dass an der Spitze Platz für das Auffangen der Samenflüssigkeit bleibt. Über das trockene Glied vollständig abrollen, es dürfen keine Luftblasen entstehen. Präservativ mit Reservoir benützen. 5. Nur wasserlösliche Gleitmittel benützen. Fetthaltige Cremen oder Öle zerstören den Gummi und damit die Schutzwirkung. Geeignete Mittel gibt s in Drogerien und Apotheken, ebenso mit Gleitmitteln vorbehandelte Präservative. 6. Wichtig: Nach dem Samenerguss, vor dem Erschlaffen das Glied samt Gummi herausziehen. Dabei Präservative am Gummiring festhalten, damit es nicht abrutschen und keine Samenflüssigkeit ausfliessen kann. 7. Gummi nur einmal verwenden. Gebrauchte Präservative immer in Abfalleimer werfen, nicht ins WC. HIV kann während der Schwangerschaft oder bei der Geburt auf das Kind übertragen werden, wenn die Mutter HIV-positiv ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Mutter vor der Empfängnis HIV-positiv war, ob sie sich bei der Zeugung oder erst während der Schwangerschaft angesteckt hat (z.b. beim ungeschützten Geschlechtsverkehr). Kinder, die von HIV-positiven Müttern geboren werden, sind einem erheblichen Risiko ausgesetzt, das Virus ebenfalls in sich zu tragen. Allerdings werden nicht alle Kinder von HIV-Schwangeren angesteckt. Die Gründe dafür sind noch unbekannt. Testpositive Männer sollten darauf verzichten, ein Kind zu zeugen. Testpositive Frauen sollten eine Schwangerschaft verhüten. Denn in beiden Fällen besteht ein hohes Risiko, dass nicht nur der Partner oder die Partnerin, sondern auch das Kind HIV-positiv wird. Das Risiko ist so gross, wie die Gefahr, von einem anstürzenden Flugzeug getroffen zu werden. Geschlechtsverkehr mit Präservativen: Risikofrei, wenn sie jedes Mal und richtig angewendet werden (und von guter Qualität sind). Bluttransfusionen: Jede Blutspende wird heute in der Schweiz getestet. Ein minimales Restrisiko bleibt; absolute Sicherheit ist wie in vielen andern Lebensbereichen nicht möglich. Zungenküsse: Risikofrei, auch wenn eine Ansteckung rein theoretisch möglich ist. Oralverkehr (Erregen der Geschlechtsorgane mit Zunge du Mund): Risikofrei, sofern kein Kontakt mit Samenflüssigkeit oder mit Scheidensekret inkl. Menstruationsblut entsteht. Erste Hilfe: Risikofrei, wenn die üblichen Hygieneregeln eingehalten werden.

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