Schulinterner Lehrplan für das Fach Deutsch. 5.1 UV 1 Wir und unsere neue Schule. UV 2 Märchen. UV 3 Tiere beschreiben und erklären
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- Arwed Hartmann
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1 5.1 Wir und unsere neue Schule Märchen mdl und schriftl Erzählen Informieren Textsorte an Merkmalen erkennen Aufbaumuster erkennen und beschreiben Märchen wirkungsorientiert verfassen traditionelle Stoffe und Muster, auch im Kulturvergleich Zeichensetzung vor allem bei wörtl. Rede UV 3 Tiere beschreiben und erklären 5.2 Spannend erzählen Sachtexte und literarische Texte unterscheiden sachbezogen informieren Tempusformen Satzglieder, operationale Verfahren zur Abgrenzung und Bestimmung Wortarten, Flexionsformen Zeichensetzung bes. bei Aufzählungen Grafiken und Tabellen auswerten Spannungselemente beschreiben und gestalten anschaulich erzählen: Verben, Adjektive, sprachliche Bilder Satztypen, Satzzeichen Tempus Das Jahr in Gedichten UV 3 Medien in meinem Alltag Grundformen und -elemente von Lyrik sprachliche Bilder Wortarten Gedichte gestaltend vortragen PC-Modul TEXT1: Textformatierungen zur Gestaltung nutzen Einführung Medienkunde Informationen beschaffen und adressatengerecht weitergeben Informationsquellen reflektiert nutzen Umfragen entwerfen, durchführen, auswerten diskontinuierliche Texte auswerten und gestalten Inhalte und Wirkungsweisen medial vermittelter jugendspezifischer Texte erfassen ergänzend: Büchereibesuch, Buchhandlung, SLZ
2 6.1 Fabeln und Sagen Erzähltechniken erkennen und einsetzen Textsorten an Merkmalen erkennen Themen- und Motivvergleich Inhalte wiedergeben Schreibprozesse planen Gegenstände, Wege und Vorgänge beschreiben, berichten sachbezogen über einfache Sachverhalte informieren und schriftlich berichten mdl und schriftl Sprachgebrauch unterscheiden Tempusformen Lesestrategien diskriminierendes Lesen Arbeit mit Lexikon und Wörterbuch UV 3 Lügengeschichten anschaulich schriftlich und mündlich erzählen, Erzähltechniken reflektiert anwenden Topik Wortbildung Aktiv und Passiv Schwerpunkt Rechtschreibung ausdrucksvoll vorlesen 6.2 Argumentieren argumentieren und diskutieren eigene Meinung formulieren Formen des Überzeugens und Überredens Positionen von anderen aufnehmen und wiedergeben Gesprächsregeln Argumentationsverhalten in Abhängigkeit von Rollen und Sozialisation verstehen und bewerten Satzglieder und Sätze: Haupt- und Nebensatz, adverbiale Bestimmungen, Attribute; operationale Verfahren Jugendbuch und Theater Einführung in analytische, produktive und performative Formen der Texterschließung bei der Gestaltung verbale und nonverbale Mittel bewusst einsetzen und deren Wirkung erproben Buchvorstellungen und adressatenbezogene -empfehlungen Besuch einer Theater- oder Filmvorführung Lesewettbewerb UV 3 Gedichte gestaltendes Vortragen, auch auswendig sprachliche Bilder untersuchen sprachliche Gestaltungsmittel untersuchen
3 Wortbildung Wortfelder Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Sprachen
4 7.1 Strittige Themen diskutieren Balladen Gesprächsformen und -führung Ausdrucksweise und Wirkungsabsichten Gliedsätze Sprachvarietäten (Jugendsprache u.a.) erkennen, beschreiben, reflektiert nutzen Kommunikationsverhalten andere Positionen aufnehmen und wiedergeben Merkmale und Funktionen lyrischer Formen Merkmale der literarischen Gattungen Inhalte wiedergeben sprachliche Gestaltungsmittel erkennen und in ihrer Funktion beschreiben Einführung in methodengestützte Textanalyse Balladen gestaltend vortragen, auch auswendig UV 3 Kalendergeschichten Grundbegriffe des Erzählens Einführung in methodengestützte Textanalyse Inhalte wiedergeben Figurenanlage beschreiben Entstehungskontext zum Verständnis berücksichtigen 7.2 Aufbruch in die Fremde: berichten, erzählen, schildern Anders als hier: beschreiben, informieren, schildern Textsorten merkmalsgestützt unterscheiden diskontinuierliche Texte auswerten Attribute adverbiale Bestimmungen Satzgefüge Texte merkmalsgestützt bewerten schildern literarisches und sachliches Beschreiben Recherche in verschiedenen Medien, auch Internet adressatengerecht informierende Texte (unterschiedliche Textsorten) verfassen Rechtschreibung; Nutzung von Prüfsystemen Kurzreferate Nutzung audiovisueller Mittel im Referat Aktiv und Passiv (fakultativ UV 3: Ganzschrift oder Theaterprojekt)
5 8.1 Zeitungen Modalität Formen der Redewiedergabe Zeitungsprojekt: Textsorten erkennen und gestalten Medienkunde (Aufbau, Anspruch, Zeitungen,...) Presserecht, Funktionen der Presse Argumentieren (Leserbriefe) Werbung Aufbau, Intentionen und Wirkungsweisen erkennen kriteriengeleitet Werbung realisieren schriftliche Analysen verfassen mediale Vermittlung und ihre Auswirkungen auf die Gestaltung von Werbung Sachtexte fragestellungsgeleitet erschließen UV 3 Jugendroman Grundbegriffe des Erzählens Handlungsaufbau Figurenanlage Erzähltexte um- und ausgestalten 8.2 Sprachwandel und -varietäten Klassisches Drama Umgang mit Begriffen Sprache in regionalen, funktionalen und historischen Varietäten Merkmale von Varietäten beschreiben Varietäten und Register funktional und situationsgerecht einsetzen argumentieren und bewerten gattungstypische Merkmale und ihre Funktion Dramenaufbau Figurenkonstellation und -anlage Inhaltswiedergabe produktives und performatives Erschließen literarischer Texte Inszenierungen beschreiben und bewerten UV 3 Kurzgeschichten gattungstypische Merkmale und ihre Funktionen Entstehungskontext zum Verständnis berücksichtigen schriftliche Analyse literarischer Texte
6 9.1 Berufsorientierung Argumentieren und Erörtern Machen Medien dumm? Stellenausschreibungen verstehen Bewerbungsunterlagen erstellen Vorstellungsgespräch gestalten recherchieren und informieren: Berufsfelder audiovisuell gestützte Präsentationen Rechtschreibung, sprachliche Richtigkeit PC-MODUL TEXT3a: differenzierte Formatierungen Sachtexte methodengeleitet erschließen Argumentationen prüfen und bewerten Argumentationsstrategien erkennen, anwenden und bewerten sachbezogen mdl. und schriftl. argumentieren Kompromisse erarbeiten Aufbauformen der schriftlichen Erörterung fremde Position und Argumente aufnehmen und verarbeiten rhetorische Mittel erkennen und einsetzen Whlg: adverbiale Bestimmungen, Inhaltssätze, Satzgefüge PC-MODUL TEXT4: längerer Text mit Zwischenüberschriften, Fußnoten und Literaturverzeichnis UV 3 Erzähltexte 9.2 Lyrik Max Frisch: Andorra Inhaltswiedergabe Erzähltechniken und Gestaltungsmittel Textsorten kreatives Schreiben Gedichte im Epochenvergleich lyrische Formen und Gestaltungsmittel offene Formen der Lyrik Fragen und Deutungshypothesen formulieren und prüfen Analyseergebnisse in der Diskussion prüfen schriftliche Analyse verfassen Aufbauform nichtklassischer Dramen Analyse zentraler Aufbau- und Gestaltungsentscheidungen Entstehungskontext und Bedeutung dramentechnische Begriffe Vergleich und Reflexion unterschiedlicher Formen der Texterschließung schriftliche Analyse Sprache des Nationalsozialismus
7 EF.1 Fremdheitserfahrungen in lyrischen Texten Verbindliche Inhaltsbereiche: Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache Texte: lyrische Texte in einem thematischen Zusammenhang, Sachtexte zum Thema Medien: rhetorisch gestaltete Kommunikation; digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation Gelungene und misslungene Kommunikation Verbindliche Inhaltsbereiche: Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache; Sprachvarietäten am Beispiel von Fachsprache; Sprachvarietäten; Aspekte der Sprachentwicklung (Ergänzung) Texte Erzähltexte; Sachtexte Kommunikation Kommunikationsmodelle, Gesprächsanalyse Medien digitale Medien und ihre Einfluss auf Kommunikation EF.2 Schwerpunktkompetenzen lyrische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln den Zusammenhang von Teilaspekten und dem Textganzen zur Sicherung des inhaltlichen Zusammenhangs herausarbeiten (lokale und globale Kohärenz) verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen Texte im Hinblick auf das Verhältnis von Inhalt, Ausgestaltung und Wirkung beurteilen Sachverhalte sprachlich angemessen darstellen in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden mediale Gestaltungen zu literarischen Texten entwickeln Kommunikationsprozesse aus Alltagssituationen anhand zweier unterschiedlicher Kommunikationsmodelle erläutern komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Analyse und textübergreifender Information analysieren sprachliche Elemente im Hinblick auf ihre informierende, argumentierende oder appellierende Wirkung erläutern erzählende Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der jeweiligen literarischen Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren die mediale Vermittlungsweise von Texten audiovisuelle Medien und interaktive Medien als konstitutiv für Gestaltung, Aussage und Wirkung eines Textes herausarbeiten Kommunikationsstörungen bzw. die Voraussetzungen für gelingende Kommunikation auf einer metakommunikativen Ebene identifizieren und mithilfe dieser Erkenntnisse das eigene Gesprächsverhalten reflektieren zielgerichtet verschiedene Textmuster bei der Erstellung von analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten und beim produktionsorientierten Schreiben einsetzen Schwerpunktkompetenzen
8 Medien und ihr Einfluss auf Sprache und Gesellschaft Verbindliche Inhaltsbereiche: Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache; Sprachvarietäten; Aspekte der Sprachentwicklung Texte: Sachtexte; Shows Kommunikation Gesprächsanalyse Medien Informationsdarbietung in verschiedenen Medien; digitale Medien und ihr Einfluss auf Kommunikation, Sendeformate in audiovisuellen Medien Darstellung gesellschaftlicher Verantwortung in dialogischen Texten und Sachtexten Verbindliche Inhaltsbereiche: Sprache: Funktionen und Strukturmerkmale der Sprache Texte: Drama (eine Ganzschrift); Sachtexte Kommunikation: Gesprächsanalyse; rhetorisch ausgestaltete Kommunikation komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Analyse und textübergreifender Information analysieren (Ergänzung) Sprachvarietäten erläutern und deren Funktion beschreiben verschiedene Ebenen von Sprache (phonologische, morphematische, syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte) unterscheiden aktuelle Entwicklungen in der deutschen Sprache und ihre soziokulturelle Bedingtheit erklären Besonderheiten von digitaler Kommunikation (u.a. Internet-Communities) als potenziell öffentlicher Kommunikation (u.a. Verfügbarkeit, Aufhebung von Privatheit, Langfristigkeit, etwaige Konsequenzen für Bewerbungssituationen) erläutern und beurteilen ein typisches Sendeformat (z.b. Serie, Show, Nachrichtensendung) in audiovisuellen Medien in Bezug auf Struktur, Inhalt und handelnde Personen analysieren und Beeinflussungspotenziale in Bezug auf Nutzerinnen und Nutzer kriterienorientiert beurteilen sach- und adressatengerecht unter Berücksichtigung der Zuhörermotivation komplexe Beiträge (u.a. Referat, Arbeitsergebnisse) präsentieren, dabei selbstständig Präsentationen unter funktionaler Nutzung neuer Medien (Präsentationssoftware) erstellen selbstständig und sachgerecht Arbeitsergebnisse in Form von kontinuierlichen und diskontinuierlichen Texten mithilfe von Textverarbeitungssoftware darstellen dramatische Texte unter Berücksichtigung grundlegender Strukturmerkmale der Gattung analysieren und dabei eine in sich schlüssige Deutung (Sinnkonstruktion) entwickeln die Darstellung von Gesprächssituationen in literarischen Texten unter Beachtung von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren die Bedeutung historisch-gesellschaftlicher Bezüge eines literarischen Werkes an Beispielen aufzeigen den Wirklichkeitsmodus eines Textes anhand von Fiktionalitätssignalen identifizieren sprachliche Gestaltungsmittel in schriftlichen und mündlichen Texten identifizieren, deren Bedeutung für die Textaussage erläutern und ihre Wirkung kriterienorientiert beurteilen komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte mithilfe textimmanenter Aspekte und textübergreifender Informationen analysieren verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung in rhetorisch ausgestalteter Kommunikation identifizieren in ihren mündlichen und schriftlichen Analysetexten beschreibende, deutende und wertende Aussagen unterscheiden Beiträge und Rollen in Diskussionen, Fachge-
9 sprächen und anderen Kommunikationssituationen sach- und adressatengerecht gestalten
10 Q1.1 (GK) Schwerpunktkompetenzen Das Tier, das spricht? Spracherwerbsmodelle Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Mehrsprachigkeit (K)ein Babel Sprachvarietäten, Sprachvielfalt, Sprachwandel Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung sprachgeschichtlicher Wandel spezifizierte Vorgabe für 2017: Mehrsprachigkeit komplexe Sachtexte Q1.2 (GK) Schwerpunktkompetenzen Erzählen strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten (spezifische Vorgabe für Abitur 2017: F.Kafka: Die Verwandlung) filmische Umsetzung einer Textvorlage (in Aus- Funktionen der Sprache für den Menschen benennen grundlegende Modelle zum ontogenetischen Spracherwerb vergleichend erläutern Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen längere und komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungform analysieren literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen die Unterschiede zwischen fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern
11 schnitten) in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen komplexe Gesprächsverläufe und Arbeitsergebnisse sachgerecht systematisieren Die Welt abbilden oder neu entwerfen? Positionen des Dramas strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten (spezifische Vorgabe für 2017: J.W.v.Goethe: Faust I) sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Bühneninszenierung eines dramatischen Textes rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 21. Jhdt einordnen die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen) erläutern an ausgewählten Beispielen die Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriterienorientiert beurteilen die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren
12 Q1.1 (LK) Schwerpunktkompetenzen Das Tier, das spricht? Spracherwerbsmodelle Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung Mehrsprachigkeit (spezifizierte Vorgabe zum Abitur 2017) (K)ein Babel Sprachvarietäten, Sprachvielfalt, Sprachwandel Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung sprachgeschichtlicher Wandel (spezifizierte Vorgabe für 2017: Mehrsprachigkeit) komplexe Sachtexte Verhältnis von Sprache, Denken, Wirklichkeit Q1.2 (LK) Schwerpunktkompetenzen Filme - eine besondere Art von Text filmisches Erzählen Funktionen der Sprache für den Menschen benennen die Grundannahmen von unterschiedlichen wissenschaftlichen Ansätzen der Spracherwerbstheorie vergleichen Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen Veränderungstendenzen der Gegenwartssprache (Migration und Sprachgebrauch, Mehrsprachigkeit, konzeptionelle Mündlichkeit beim Schreiben, Medieneinflüsse) erklären Phänomene von Mehrsprachigkeit erläutern Sprachvarietäten in verschiedenen Erscheinungsformen (Soziolekt, Jugendsprache, Dialekt bzw. Regionalsprache wie Niederdeutsch) beschreiben und deren gesellschaftliche Bedeutsamkeit beurteilen die Grundzüge unterschiedlicher Erklärungsansätze zu der Beziehung von Sprache, Denken und Wirklichkeit vergleichen grammatische Formen identifizieren und klassifizieren sowie deren funktionsgerechte Verwendung prüfen längere und komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren komplexe Sachverhalte in mündlichen Texten (Referat, umfangreicher Gesprächsbeitrag) auch unter Nutzung von Visualisierungen darstellen verbale, paraverbale und nonverbale Kommunikationsstrategien identifizieren und zielorientiert einsetzen die filmische Umsetzung einer Textvorlage in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer unter Einbezug medientheoretischer Ansätze erläutern komplexe Sachzusammenhänge in münd-lichen Texten unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen
13 Die Welt abbilden oder neu entwerfen? Positionen des Dramas strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten (spezifische Vorgabe für 2017: J.W.v.Goethe: Faust I) sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Bühneninszenierung eines dramatischen Textes rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriterienorientiert beurteilen die Besonderheiten der Autor- Rezipienten-Kommunikation erläutern strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen vom Barock bis zum 21. Jhdt einordnen die Problematik literaturwissenschaftlicher Kategorisierung (Epochen, Gattung) erläutern an ausgewählten Beispielen die Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren Texte unter spezifischen Fragestellungen zu Inhalt, Gestaltungsweise und Wirkung kriterienorientiert beurteilen die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren
14 Q2.1 (GK) Schwerpunktkompetenzen Die Welt abbilden oder neu entwerfen? Positionen des Dramas strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten (spezifische Vorgabe für 2017: J.W.v.Goethe: Faust I) sprachliches Handeln im kommunikativen Kontext Bühneninszenierung eines dramatischen Textes Diener oder Herren? Medien Informationen und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung komplexe Sachtexte rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen strukturell unterschiedliche dramatische Texte unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung der gattungstypischen Gestaltungsform analysieren literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen von der Auf-klärung bis zum 21. Jhdt einordnen und die Grenzen und Möglichkeiten der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen an ausgewählten Beispielen die Rezeption von Texten (literarischer Text, Bühneninszenierung, Film) vergleichen und die Zeitbedingtheit von Rezeption und Interpretation reflektieren sprachliches Handeln (in Alltagssituationen) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren die Bühneninszenierung eines dramatischen Textes in ihrer ästhetischen Gestaltung analysieren und ihre Wirkung auf den Zuschauer erläutern. verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen die Unterschiede zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren sprachliches Handeln (in Alltagssituationen) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln
15 Q2.2 (GK) Schwerpunktkompetenzen Verdichteter Ausdruck: Lyrik lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten (spezifische Vorgabe für 2017: Expressionismus) ggf. die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit) selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit und Zuhöreraktivierung komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und die eigenen Präsentationen entsprechend überarbeiten sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen lyrischen Sprechens analysieren literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren
16 Q2.1 (LK) Schwerpunktkompetenzen Erzählen strukturell unterschiedliche Erzähltexte aus unterschiedlichen historischen Kontexten (spezifische Vorgabe für 2017: F.Kafka: Der Prozess) poetologische Konzepte Autor-Rezipienten- Kommunikation Diener oder Herren? Medien Informationen und Informationsdarbietung in verschiedenen Medien kontroverse Positionen der Medientheorie Sprachvarietäten und ihre gesellschaftliche Bedeutung komplexe Sachtexte rhetorisch ausgestaltete Kommunikation in funktionalen Zusammenhängen strukturell unterschiedliche erzählende Texte unter besonderer Berücksichtigung der gattungstypischen Gestaltungsform und poetologischer Konzepte analysieren den eigenen Textverstehensprozess als Konstrukt unterschiedlicher Bedingungsfaktoren erklären die Unterschiede zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern verschiedene Textmuster bei der Erstellung von komplexen analysierenden, informierenden, argumentierenden Texten (mit zunehmend wissenschaftsorientiertem Anspruch) zielgerichtet anwenden in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen die Unterschiede zwischen fiktionalen und nichtfiktionalen Texten anhand von Merkmalen erläutern komplexe kontinuierliche und diskontinuierliche Sachtexte unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen Erscheinungsform und der unterschiedlichen Modi (argumentativ, deskriptiv, narrativ) analysieren sprachliches Handeln (in Alltagssituationen) unter besonderer Berücksichtigung des kommunikativen Kontextes unter Einbezug von kommunikationstheoretischen Aspekten analysieren verschiedene Strategien der Leser- bzw. Hörerbeeinflussung durch rhetorisch ausgestaltete Kommunikation identifizieren und beurteilen durch Anwendung differenzierter Suchstrategien in verschiedenen Medien Informationen zu fachbezogenen Aufgabenstellungen ermitteln ggf. die Qualität von Informationen aus verschiedenartigen Quellen bewerten (Grad von Fiktionalität, Seriosität; fachliche Differenziertheit) kontroverse Positionen der Medientheorie zum gesellschaftlichen Einfluss medialer Angebote (Film, Fernsehen, Internet) vergleichen und diese vor dem Hintergrund der eigenen Medienerfahrung erörtern Arbeitsschritte bei der Bewältigung eines Schreibauftrags beschreiben, besondere fachliche Herausforderungen identifizieren und Lösungswege reflektieren selbstständig und adressatengerecht unter Berücksichtigung fachlicher Differenziertheit
17 Q2.2 (LK) Schwerpunktkompetenzen Verdichteter Ausdruck: Lyrik lyrische Texte zu einem Themenbereich aus unterschiedlichen historischen Kontexten (spezifische Vorgabe für 2017: Expressionismus) poetologische Konzepte Autor-Rezipienten- Kommunikation und Zuhöreraktivierung komplexe Beiträge mediengestützt präsentieren die funktionale Verwendung von Medien für die Aufbereitung von Arbeitsergebnissen beurteilen und die eigenen Präsentationen entsprechend überarbeiten sprachlich-stilistische Mittel in schriftlichen und mündlichen Texten im Hinblick auf deren Bedeutung für die Textaussage und Wirkung erläutern und diese kriterienorientiert beurteilen lyrische Texte im historischen Längsschnitt unter besonderer Berücksichtigung der Formen lyrischen Sprechens analysieren literarische Texte in grundlegende literarhistorische und historisch-gesellschaftliche Entwicklungen von der Aufklärung bis zum 21. Jahrhundert einordnen und die Möglichkeit und Grenzen der Zuordnung literarischer Werke zu Epochen aufzeigen den eigenen Textverstehensprozess als Konstrukt unterschiedlicher Bedingungsfaktoren erklären komplexe Sachzusammenhänge in mündlichen Texten unter Rückgriff auf verbale und nonverbale Mittel differenziert und intentionsgerecht darstellen Beiträge unter Verwendung einer angemessenen Fachterminologie formulieren die normgerechte Verwendung der Sprache (Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung) in Texten prüfen und diese überarbeiten in ihren Analysetexten Ergebnisse textimmanenter und textübergreifender Untersuchungsverfahren darstellen und in einer eigenständigen Deutung zusammenführen komplexe literarische Texte durch einen gestaltenden Vortrag interpretieren
Konkretisierte Kompetenzerwartung:
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