Wieviel V-Modell soll s denn sein?
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- Alwin Fromm
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Wieviel V-Modell soll s denn sein? Erfahrungen eines Toolherstellersmit dem Einsatz des V-Modell XT beim Kunden Hubert Siegemund
2 Agenda Das Tool in-step BLUE: prozessbasiertes Projektmanagement Wie viel V-Modell soll s denn sein? Ausgangsituation V-Modell XT in der Praxis mit in-step BLUE Fazit und Ausblick
3
4 Vor 32 Jahren in Berlin gegründet
5
6
7 Projektmanagement mit Prozessen und Methoden
8 Warum Prozessbasiertes Projektmanagement
9 Prozesse erleichtern es, Qualität und Termine einzuhalten
10 Bekannte Standards Scrum
11 Bekannte Standards Scrum
12 Prozesse einhalten
13 ermöglicht die prozessbasierte Projektdurchführung
14
15
16 Tool-Unterstützung mit Tailoringassistent
17 Tool-Unterstützung mit Planungsassistent liefert Projektplan mit Produkten
18 Tool-Unterstützung mit Integrierte Produktbibliothek mit Versionierung Assistenten zum Anlegen & Einplanen von Produkten
19 Selbst mit Tool-Unterstützung: Wieviel V-Modell soll s denn sein? Warum?
20 Projektdurchführung nach V-Modell XT! Motivation Organisation öffentlicher Bereich (AG/AN) Ausschreibung (AG) Vertragliche Verpflichtung (AN) Systementwicklung nach etabliertem Prozess
21 Oh Schreck, das müssen wir alles tun? Rollen Dokumente Entscheidungspunkte Statusberichte
22 Wirklich V-Modell XT?
23 Vorbehalte Trotz Tailoring: zu umfangreich Zusätzliche projektinterne Dokumente Hoher zusätzlicher Verwaltungsaufwand Einschränkung von Planungsfreiheit und Kreativität Wie gelebte Vorgehensweisen in der Entwicklung (z.b. SCRUM) integrieren Mitarbeiter fürchten Gängelung: Push statt Pull
24 Einsatz in der Praxis mit in-step BLUE Szenarien V-Modell XT als Feigenblatt Stark reduziertes / modifiziertes V-Modell XT Angepasstes V-Modell XT NIE: V-Modell XT von der Stange
25 V-Modell XT als Feigenblatt V-Modell XT nur nach außen (Ergebnisse) Nutzung von ausgewählten Dokumenten Projektdurchführung nicht nach V-Modell XT ca. 5-20% V-Modell XT
26 Reduziertes V-Modell typisch: Projektdurchführung nach Prozess Basis: getailortes V-Modell XT oft: weitere Reduzierung und Modifizierung Beschränkung nur auf Teilbereiche des V-Modells Nur ausgewählte Dokumente / Produkte Reduzierung der Rollen und Verantwortlichkeiten Anpassung des Berichtswesens ca % V-Modell XT
27 Reduziertes V-Modell Beispiel: Vereinfachtes Phasenmodell (AG) Projektdefinition Entwicklung Lastenheft Auswahl AN Erstellung Pflichtenheft Fachliche Anforderungen Implementierung Abnahme Inbetriebnahme Kein Tailoringmechanismus alle Projekte nach gleichem Vorgehen Anpassung und Streichung von Entscheidungspunkten und Dokumenten
28 Reduziertes V-Modell Beispiel: Vereinfachtes Phasenmodell (AG) Projektdefinition Entwicklung Lastenheft Auswahl AN Erstellung Pflichtenheft Fachliche Anforderungen Implementierung Abnahme Inbetriebnahme Kein Tailoringmechanismus alle Projekte nach gleichem Vorgehen Anpassung und Streichung von Entscheidungspunkten und Dokumenten
29 Angepasstes V-Modell XT Aufwendige Anpassung an organisationsspezifische Charakteristika Dokumente/Produkte Durchführungsstrategien Fokus: Entwicklungsteil (AN) Oft in Kombination mit Tool-Anpassungen 100% V-Modell XT
30 Angepasstes V-Modell XT TESAT SPACECOM
31 Fazit
32 Größte Hindernisse Für viele zu mächtig Hohe Einstiegshürde (Lernen und Verstehen) Zusätzlicher Aufwand durch zusätzliche Dokumentation und Berichte Einbindung gelebter Entwicklungsprozesse Keine Kontrollinstanz (Öffentlicher Bereich)
33 Projektdurchführung nach V-Modell XT nur wenn sonst Nachweis und Compliance gefordert komplexe Systeme mit hohen Qualilitätsund Sicherheitstandardsentwickelt werden Keine Projektdurchführung nach V-Modell Nutzung eines leichtgewichtigeren Prozesses
34 Wieviel V-Modell soll s denn sein? V-Modell XT als Feigenblatt Einstiegshürden senken Kontrolle! Reduziertes V-Modell XT Einstiegshürden senken Einbinden von Entwicklungsprozessen Angepasstes V-Modell XT
35 Vielen Dank +49 (0)30 / Hubert.Siegemund@microTOOL.de
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