Assignment. Matthias Wiedner Immatrikulations-Nr.: Liegnitzer Straße Gaggenau

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1 Immatrikulations-Nr.: Liegnitzer Straße Gaggenau matthias.wiedner@akad.de Assignment Thema: Eine Forscherin will anhand einer empirischen Untersuchung feststellen, welche Rolle der Gedanke der Nachhaltigkeit beim Kauf von Spielzeug für die Käufer in Deutschland hat. Dazu entwickelt sie einen Fragebogen und stellt ihn ins Internet. Alle Kontakte im persönlichen Netzwerk der Autorin werden gebeten, den Fragebogen auszufüllen und die Internetadresse weiterzugeben. 505 Antworten liegen schließlich vor. Nehmen Sie aus der Sicht der Wissenschaftstheorie kritisch Stellung zu dieser Vorgehensweise. Assignment an der staatlich anerkannten Hochschule Stuttgart der AKAD. Die Privat-Hochschulen. Betreuer: Prof. Dr. Ulrich Kreutle Datum: 23. Januar 2011 Note: Datum: Unterschrift:

2 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite I Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung Wichtige Begriffe der Wissenschaftstheorie Empirische Forschung Kritischer Rationalismus Ablauf der wissenschaftlichen Untersuchung Klärung des Forschungsproblem Präzisierung der Problemformulierung Zuordnung von geeigneten Begriffen Auswahl von Indikatoren Festlegung der zu untersuchenden Objekte Erhebung, Aufbereitung und statistische Auswertung der Daten Interpretation der Ergebnisse Die Untersuchung der Forscherin aus wissenschaftstheoretischer Sicht Zusammenfassung Literaturverzeichnis... II

3 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 1 1. Einleitung Wir leben in einer Welt des Wandels. Verhaltensweisen ändern sich sehr stark durch den Einfluss des Internets und die immer stärker werdende Globalisierung. Die Art des zwischenmenschlichen Umgangs verändert sich auch durch den Wertewandel in der Gesellschaft. Diese neuen Verhaltensweisen wollen erforscht werden um die Welt besser zu verstehen. Um neue Theorien oder Erkenntnisse richtig ableiten zu können, müssen bestimmte Vorgehensweisen eingehalten werden. Diese werden in der Wissenschaftstheorie beschrieben und sollen eine hohe Qualität der Untersuchungsergebnisse sichern. Außerdem soll eine allgemeine Form eingehalten werden um das Verständnis und die Nachvollziehbarkeit in der wissenschaftlichen Gesellschaft zu fördern. Auf den folgenden Seiten wird am Beispiel einer durchgeführten Untersuchung nachvollzogen, wie das Vorgehen aus Sicht der Wissenschaftstheorie hätte sein sollen und wie die Forscherin das umgesetzt hat. Dazu werden zunächst die wichtigen Begriffe der Wissenschaftstheorie erläutert und der Nutzen dieser Vorgehensweise verdeutlicht. Es wird dann der Forschungsprozess in seinen einzelnen Schritten durchlaufen und erst beschrieben, was in diesem Schritt erfolgen soll und dann betrachtet, wie die Forscherin diese Aufgabe gelöst hat. Abschließend wird bewertet, ob das Ergebnis der Forscherin der wissenschaftstheoretischen Vorgehensweise entspricht und wie die Erkenntnisse verwendet werden können. 2. Wichtige Begriffe der Wissenschaftstheorie 2.1. Empirische Forschung Die Empirische Forschung wird seit vielen Jahren verwendet um neue Erkenntnisse zu gewinnen und immer besser zu verstehen, wie die Welt funktioniert. Dabei wird unter empirischer Forschung [ ] das methodisch gelenkte Erzeugen und Auswerten von Wahrnehmungsdaten verstanden 1. Eine besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang der Begriff empirisch, der mit Erfahrung sammeln, oder auch auf 1 Ernst, Wiebke; Jetzkowitz, Jens; König, Matthias; Schneider, Jörg: Wissenschaftliches Arbeiten für Soziologen, München S. 71

4 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 2 Erfahrung beruhend übersetzt werden 2 kann. Daraus lässt sich erkennen, was das Ziel dieser Art von Forschung ist. Es besteht darin, Erkenntnisse durch Erfahrung zu sammeln, also durch Beobachtungen in der Realität zu verankern 3 und so immer mehr Erkenntnisse zu erhalten. Für die Anwendung der Empirie in der Sozialforschung wird die idealtypische Vorgehensweise durch eine Formulierung einer Hypothese begonnen, die durch empirische Tests untersucht wird. Kann die Hypothese so wiederlegt werden, wird die Hypothese umformuliert und erneut überprüft. Bei Bestätigung der Hypothese sollen die Überprüfungsbedingungen verschärft werden und ein erneuter empirischer Test erfolgen 4. Durch dieses Vorgehen nähert sich die Wissenschaft immer an die Wahrheit an und die Qualität der Erkenntnisse wird verbessert, indem die Hypothesen immer präziser werden Kritischer Rationalismus Der Kritische Rationalismus soll einen allgemeinen Weg zeigen um Probleme zu lösen und eine wissenschaftliche Vorgehensweise dazu darstellen. Diese Art der Prüfung von Theorien und Hypothesen wurde hauptsächlich von Karl R. Popper entwickelt und entstand aus der Kritik am Induktionsprinzip als Erkenntnisverfahren 5, das von beobachteten Einzelfällen neue Gesetze ableitete. Zum Beispiel werden nur PKWs (Personenkraftwagen) mit vier Rädern gesehen und daraus wird geschlossen, dass jeder PKW vier Räder haben muss. Die Vorgehensweise nach dem Induktionsprinzip wird somit abgelöst durch den Kritischen Rationalismus. Dieser wird von vielen als der gegenwärtige Stand der Wissenschaftstheorie angesehen, [und] wendet sich von Verifikations- hin zum Falsifikationsprinzip 6. Das bedeutet, eine Theorie oder Hypothese kann nicht mehr durch übereinstimmende Beobachtungen als richtig bestätigt (verifiziert) werden, sondern gilt solange als vorläufig richtig, bis eine Beobachtung diese wiederlegt (falsifiziert). Dann muss die Theorie oder Hypothese 2 Ebster, Claus; Stalzer, Lieselotte: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, 3., überarbeitete Auflage, Wien S Ebster, Claus; Stalzer, Lieselotte: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, 3., überarbeitete Auflage, Wien S Vgl. Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S Klammer, Bernd: Empirische Sozialforschung, Konstanz S Brosius, Hans-Bernd; Koschel, Friederike; Haas, Alexander: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung, 5.Auflage, Wiesbaden S. 40

5 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 3 umformuliert werden, so dass sie erneut überprüft werden kann. So wird durch Versuch und Irrtum beim Vergleich von theoretischer Aussage und beobachtbarer Realität 7 die Wahrheit ermittelt. Forderungen des Kritischen Rationalismus sind Objektivität und die Gewährleistung der intersubjektiven Nachprüfbarkeit und dazu müssen die zu treffenden Entscheidungen methodologisch begründet und nicht durch subjektive Wertungen bestimmt werden 8. Das soll einerseits die Werturteile der beteiligten Personen vermeiden und andererseits den Forschungsprozess für andere nachvollziehbar gestalten. 3. Ablauf der wissenschaftlichen Untersuchung 3.1. Klärung des Forschungsproblem Zu Beginn einer wissenschaftlichen Untersuchung muss sich der Forscher erst über das grundsätzliche Thema Gedanken machen. Unabhängig vom Ursprung des Auftrags für die Untersuchung, ist es notwendig, sich mit den Rahmenbedingungen auseinander zu setzen und das eigentliche Problem zu identifizieren. Die Klärung des Forschungsproblems ist ein bedeutender Teil in der wissenschaftlichen Untersuchung, denn sie stellt den Ausgangpunkt und das Ziel der Forschung dar 9, da sie die Richtung der weiteren Untersuchung vorgibt und im Zweifelsfall die Kriterien für die im Forschungsprozess notwendigen Entscheidungen 10 liefert. In dieser Phase der Untersuchung muss besonders sorgfältig und möglichst objektiv gearbeitet werden, da zum Beispiel eine Wertung des Untersuchungsthemas die Wahrnehmung der Ergebnisse beeinflusst. Durch zu starken persönlichen Bezug sind unter Umständen die Forschungsergebnisse nicht brauchbar, da der Forscher ein bestimmtes Ergebnis favorisiert. So kann zum Beispiel der Nachweis über die Wirksamkeit eines Medikaments beeinflusst werden, indem die Testgruppe optimal ausgewählt wird. Um diese Beeinflussung möglichst gering zu halten wird die intersubjektive Nachprüfbarkeit gefordert und das bedeutet hierbei, dass etwas gleich(artig) wahrgenommen wird, unabhängig von den subjektiven Einflüssen, denen jeder Mensch un- 7 Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S Klammer, Bernd: Empirische Sozialforschung, Konstanz S Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S. 74

6 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 4 terliegt oder ausgesetzt ist 11 und so die Entscheidungen, die getroffen werden nachvollziehbar sind. Bezug zur Vorgehensweise der Forscherin: Die Forscherin aus der Aufgabenstellung hat das Forschungsproblem analysiert und folgende Fragestellung festgehalten: Welche Rolle hat der Gedanke der Nachhaltigkeit beim Kauf von Spielzeug für die Käufer in Deutschland? Sie hat also eine aktuelle und allgemeine Fragestellung der Gesellschaft (Beachtung der Nachhaltigkeit) auf einen Teilbereich konzentriert (Kauf von Spielzeug) und auf eine Nation beschränkt (Käufer in Deutschland). Welche Überlegungen sie zu diesen Einschränkungen führten, lässt sich allerdings nicht nachvollziehen Präzisierung der Problemformulierung Die Problemformulierung ist in den meisten Fällen an dieser Stelle des Forschungsablaufes noch sehr grob und daher muss noch eine Präzisierung erfolgen, um weitere Informationen zu der Forschungsaufgabe zu sammeln und das Thema strukturieren zu können. Diese Präzisierung ist abhängig von der Art der Untersuchung. Unterschieden wird hier die Überprüfung einer Hypothese und eine deskriptive Untersuchung, in der ein beobachteter Sachverhalt beschrieben werden soll. Soll in der Untersuchung eine Hypothese überprüft werden, so ist die genaue Bedeutung der verwendeten Begriffen zu ermitteln und ob mit dem, was der Autor der Theorie oder Hypothese über die empirischer Realität präzise behauptet 12 auch überprüft wird, was in der Hypothese beschrieben ist, oder ob sich etwas anderes interpretieren lässt. Handelt es sich um eine deskriptive Untersuchung in der ein beobachteter Sachverhalt beschrieben wird, soll sich der Blick zunächst auf die empirische Struktur des Realitätsausschnitts richten, über den Daten erhoben werden sollen 13. In der dimensionalen Analyse werden dann die wichtigen Dimensionen oder auch Bedeutungsebenen des Forschungsproblems extrahiert und so formuliert, dass sich der ge- 11 Klammer, Bernd: Empirische Sozialforschung, Konstanz S Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 11. Auflage, Stuttgart S Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S. 108

7 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 5 wünschte Zusammenhang für die Adressaten erschließen lässt. Außerdem ist das so erhaltenen Begriffssystem ist der Orientierungsrahmen bei deskriptiver Forschung 14 die in den folgenden Schritten durchgeführt wird. Bezug zur Vorgehensweise der Forscherin: Die Forscherin will eine deskriptive Untersuchung durchführen und muss dazu die Bedeutungen des zu untersuchenden Themas klären. Ob die Forscherin eine Präzisierung des Forschungsproblems durchgeführt hat, ist nicht bekannt Zuordnung von geeigneten Begriffen Nachdem die einzelnen Dimensionen der Untersuchungsfrage analysiert wurden, sollte die Frage so formuliert werden, dass die Adressaten die intentionierte Dimension vermittelt bekommen. Die Adressaten sind zum einen die Beteiligten an der Untersuchung und zum anderen die Leser der Studienergebnisse. Die Herausforderung bei der Formulierung ist die Wahl der Begriffe, denn man kann für die gleiche Dimension der Realität verschiedene Begriffe prägen 15 und ein Begriff hat oft viele Bedeutungen, die teilweise von dem Hintergrundwissen oder dem Kontext abhängig sind. Diese semantische Analyse ist die Fortsetzung der dimensionalen Analyse, die in Kapitel 3.2 durchgeführt wurde, und sorgt für eine klare Kommunikation der Forschungsfragen. Zur Verdeutlichung: Im vorherigen Kapitel wurde eine eindeutige Betrachtung gesucht und jetzt muss diese in passenden Begriffen festgehalten werden. Bezug zur Vorgehensweise der Forscherin: Die Forscherin hat für die Formulierung ihrer Untersuchungsfrage Begriffe gewählt, die zumindest einen Hinweis auf das Untersuchungsgebiet geben. Betrachtet man die Begriffe genauer, stellt man fest wie viel Spielraum die gewählten Begriffe zulassen. Der Begriff Spielzeug ist zu unpräzise, da nicht erkennbar ist, welche Art von Spielzeug gemeint ist. Beschränkt sich die Aussage auf Kinderspielzeug, wie man auf den ersten Blick annimmt? Gehören zum Beispiel Spielekonsolen oder Modell- 14 Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S. 110

8 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 6 bau dazu? Wenn nicht, wie erfährt der Adressat diese Einschränkung? Wenn ja, wie wird eine Nachhaltigkeit bei virtuellen Spielen geprüft? Auch der Begriff Nachhaltigkeit ist nicht optimal gewählt, da dieser Begriff ein Konzept beschreibt und dieses Konzept Vorwissen benötigt um richtig verstanden zu werden und sich zudem aus dem Kontext noch weitere Bedeutungen ergeben können. Aufgrund der unklaren Begriffe werden viele Adressaten die gemeinte Bedeutung nicht verstehen und das ist ungünstig Auswahl von Indikatoren In einer Untersuchung sollen bestimmte Eigenschaften von Objekten oder Personen ermittelt werden, die in der Wissenschaftstheorie Merkmale genannt werden. Für die Überprüfung oder Erfassung der Merkmale muss überlegt werden, wie die einzelnen Ausprägungen erfasst werden können, also ob das Merkmal direkt gemessen werden kann oder ob eine Korrelation zu anderen Eigenschaften besteht, die leichter zu messen sind. Einige Merkmale wie das Alter lassen sich recht einfach ermitteln und andere wie das Einkommen sind nahezu unmöglich zu ermitteln, da niemand gerne seine finanziellen Verhältnisse preisgibt. Für die Erfassung der Merkmale ist es notwendig, dass Indikatoren gefunden werden, die einen möglichst sicheren Hinweis auf die gewünschte Merkmalsausprägung liefern. Dabei muss abgesichert werden, dass jeder Indikator die inhaltliche Facette, die er erfassen soll, auch wirklich trifft und nicht missverständlich ausfällt 16. Die Festlegung der Indikatoren für die Untersuchung wird Operationalisierung genannt und angewandt, um Behauptungen in eine Theorie und von dort aus in eine empirisch prüfbare Aussage überführen zu können 17. Neben der Bestimmung der Indikatoren werden in der Operationalisierung noch die Beobachtungsoperation zur Bestimmung der Indikatoren (messen) und die Vorschrift der Zusammenfassung bei mehreren Indikatoreinzelwerten 18. Abschließend muss geprüft werden, ob die Vorgaben und Festlegungen gültig sind, also ob das gewünschte Merkmal in seiner richti- 16 Albers, Sönke; Klapper, Daniel; Konradt, Udo; Walter, Achim; Wolf, Joachim: Methodik der empirischen Forschung, 3. Auflage, Wiesbaden S Walach, Harald: Psychologie- Wissenschaftstheorie, philosophische Grundlagen und Geschichte, 2. aktualisierte Auflage, Stuttgart S Vgl. Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S. 174

9 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 7 gen Dimension gemessen wird, was der Fall ist wenn der Transfer von der theoretischen Ebene zum Gegenstandsbereich (zur Beobachtungsebene) gelingt 19. Bezug zur Vorgehensweise der Forscherin: Welche Indikatoren die Forscherin gewählt hat ist nicht bekannt, aber für diese Fragestellung ist die Bildung von Indikatoren unumgänglich, da zum Beispiel die Nachhaltigkeit als komplexes Konzept nicht als einfache Frage in einem Fragebogen kontrolliert werden kann. Auch die Operationalisierung und die Gültigkeit des Fragebogens können nicht untersucht werden Festlegung der zu untersuchenden Objekte Nach der Festlegung der Indikatoren muss nun die (angestrebte) Grundgesamtheit bestimmt werden, also die Menge der Fälle [Personen, Objekte, usw.], für die die Aussagen der Untersuchung gelten sollen 20. Das lässt sich selten umfassend definieren, da oft nicht genau bekannt ist, wer oder was aktuell dazu gehört. Zum Beispiel ist die Grundgesamtheit der Arbeitslosen nicht genau erfassbar, da die Datenbanken nie auf dem aktuellen Stand sind und einige Meldungen auch falsch sind. Trotzdem ist es sinnvoll, sich einige Gedanken über die Grundgesamtheit zu machen und diese möglichst präzise zu beschreiben. Nur so kann der Adressat nach der Studie die Studienergebnisse richtig interpretieren, weil er dadurch weiß, für welche Objekte die Ergebnisse gelten. Aufgrund der Größe der Grundgesamtheit können selten alle Objekte befragt oder gemessen werden, allein aus Zeit- und Kostengründen, und es muss eine Stichprobe aus der Grundgesamtheit gebildet werden, die dann untersucht wird. An die Stichprobe werden bestimmte Anforderungen gestellt, damit sie repräsentativ für die Grundgesamtheit ist und dadurch die Ergebnisse für alle Objekte gelten. Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein: 1. Die Stichprobe muß ein verkleinertes Abbild der Grundgesamtheit hinsichtlich der Heterogenität der Elemente und hinsichtlich der Repräsentativität der für die Hypothesenprüfung relevanten Variablen sein. 19 Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S. 257

10 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 8 2. Die Einheiten oder Elemente der Stichprobe müssen definiert sein. 3. Die Grundgesamtheit sollte angebbar sein und empirisch definierbar sein. 4. Das Auswahlverfahren muß angebbar sein und Forderung (1) erfüllen. 21 Für die Auswahl der Stichproben gibt es verschiedene Verfahren, mit denen sich eine gültige Stichprobe bilden lassen. Dazu gehören bewusste Auswahlen, die nach bestimmten Kriterien oder Quoten erstellt werden. Dabei sollten die Kriterien einen nachvollziehbaren Bezug zu der Untersuchung haben. Das bedeutet, dass die Merkmale, die mit der Untersuchung etwas zu tun haben können, in einer gleichen Verteilung in der Grundgesamtheit und in der Stichprobe auftreten. Auch Zufallsauswahlen gehören zu den gültigen Verfahren für die Stichprobenbildung, wenn für den Zufall noch weitere Bedingungen erfüllt werden. Zum Beispiel muss jedes Element der Grundgesamtheit die gleiche Chance haben ausgewählt zu werden. Eine willkürliche Auswahl, bei der zum Beispiel Passanten auf der Straße angesprochen werden, gehört nicht zu den zulässigen Verfahren, weil weder die Grundgesamtheit angebbar ist, noch die Stichprobenelemente genau definiert sind 22, da es von der Willkür bestimmter Personen abhängt, welche Elemente geprüft werden. So werden eventuell Personen befragt, die gar nicht zu der Grundgesamtheit gehören, also die nicht betrachtet werden sollten. Bezug zur Vorgehensweise der Forscherin: Wie die Forscherin die Grundgesamtheit definiert hat lässt sich nicht erkennen. Aufgrund der Fragestellung sollten die Befragten allerdings Personen aus Deutschland sein, die mindestens beschränkt geschäftsfähig sind um Spielzeug kaufen zu können. Hier hätte die Forscherin noch näher definieren können, ob sie Kinder, Erwachsene, oder Großeltern befragt oder ob das Spielzeug verschenkt oder selbst gekauft wird. Die Bildung der Stichprobe wird von der Forscherin nicht erklärt. Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass sie ihre Freunde und Bekannte um die Beantwortung und Weiterleitung des Fragebogens gebeten hat. Somit ist die Stichprobe eine willkürliche Auswahl. Ob diese Teilnehmer des Fragebogens der Grundgesamtheit angehören und zum Beispiel aus Deutschland stammen, kann sie nicht prüfen (außer durch eine Frage im Fragebogen nach der Nationalität, welche im negativen Fall den gesamten 21 Friedrichs, Jürgen: Methoden empirischer Sozialforschung, 14. Auflage, Opladen S Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S. 265

11 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 9 Fragebogen ungültig macht, da nicht die Grundgesamtheit befragt wurde). Auch die Veröffentlichung des Fragebogens im Internet beeinflusst die Stichprobe, da nur bestimmte Personen das Internet nutzen. Die geforderten Bedingungen für die Bildung einer Stichprobe können damit nicht erfüllt werden. Diese Vorgehensweise ist für die wissenschaftliche Untersuchung nicht zulässig, da die Stichprobe ungültig ist und somit auch das Ergebnis nicht repräsentativ sein kann Erhebung, Aufbereitung und statistische Auswertung der Daten Nachdem festgelegt wurde welche Objekte zur Erhebung vorgesehen sind, müssen die Daten erhoben werden. Dazu gibt es verschiedene Methoden von systematischen Erhebungsverfahren wie Befragung, Beobachtung, Inhaltsanalyse, Soziometrie 23, die verwendet werden können und abhängig von der Art der Untersuchung unterschiedliche Bedeutungen haben. Zum Beispiel sind Fragebögen weniger ergiebig bei Kindern, die nicht lesen und schreiben können. Für solche Fälle sind vielleicht Beobachtungen oder mündliche Befragungen besser geeignet. Für eine Beobachtung muss man allerdings vor Ort sein, so dass eine weite Entfernung die Forschung behindert. Es muss also auch im Zusammenhang mit der Untersuchung, der Stichprobe und anderen Gegebenheiten geprüft werden, welche Art der Erhebung verwendet werden soll. In dem Gebiet der der empirischen Sozialforschung zählt die Befragung zu den am häufigsten verwendeten Datenerhebungsmethoden 24. Dabei kann die Befragung mündlich als ein Interview oder schriftlich mit einem Fragebogen durchgeführt werden. Die Objekte der Stichprobe geben dabei ihre Antwort auf vorher festgelegten Fragen, die dann ausgewertet werden können. Bei der Beobachtung wird der Prozess einer Handlung aufgenommen und dabei die gesuchten Merkmale in ihrer Ausprägung notiert. Vergleichbar ist die Beobachtung mit der Inhaltsanalyse, bei der aber nicht der Ablauf sondern das Ergebnis einer 23 Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S Ebster, Claus; Stalzer, Lieselotte: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler, 3., überarbeitete Auflage, Wien S. 188

12 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 10 Handlung untersucht wird. Problematisch ist hier die Interpretation, da Handlungen von dem Beobachter anders verstanden werden können als sie gemeint sind 25. Auch bei der Inhaltsanalyse handelt es sich um ein systematisches Verfahren zur Beschreibung von Strukturen menschlicher Kommunikation 26, bei dem ein Dokument, wie zum Beispiel ein Text, nach bestimmten Kriterien untersucht wird. Bei der Soziometrie handelt es sich um Analysen zwischenmenschlicher Präferenzen bei Gruppenmitgliedern 27 und sie wird bei existierenden Gruppen durchgeführt. Mit Hilfe dieser Erhebungsverfahren können Daten gesammelt werden, die dann noch aufbereitet werden müssen. Diese Aufbereitung erfolgt durch Verdichten mit dem Entfernen von Redundanzen oder durch Reduzieren der Datenmenge, wenn für die Auswertung nicht benötigte Teile entfernt werden 28. Es folgt eine statistische Auswertung, da die bisherige Datenmenge für den Forscher oft zu groß ist, um sie noch überblicken zu können. Eine statistische Auswertung kann zum Beispiel über eine Häufigkeitsverteilung der einzelnen Merkmale gemacht werden. Dazu wird die Anzahl der Antworten den einzelnen Merkmalsausprägungen gegenüber gestellt. So wird deutlicher, wie groß die einzelnen Anteile sind. Diese Häufigkeitsverteilungen kennt man von Wahlen aus der Politik. Hier wird am Wahlende angegeben, welche Partei welchen Anteil erhalten hat. Ein weiterer Schritt ist dann die Suche nach Korrelationen zwischen verschiedenen Merkmalen. Hier wird geprüft, ob mehrere Merkmale voneinander abhängig sind, bzw. die Ausprägung gleichartig ist. 29 Bezug zur Vorgehensweise der Forscherin: Die Forscherin hat zur Erhebung einen Fragebogen entwickelt. Die Qualität und Richtigkeit des Fragebogens können hier nicht beurteilt werden, da dieser nicht vorliegt. Auch eine Aufbereitung der Ergebnisse und eine statistische Auswertung liegen nicht vor und können daher nicht betrachtet werden. Mit 505 beantworteten Fragebögen hat sie allerdings einen hohen Rücklauf, der statistisch gute Auswertmöglichkeiten bietet. 25 Vgl. Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S. 325ff 26 Kron, Friedrich W.: Wissenschaftstheorie für Pädagogen, München S Häder, Michael: Empirische Sozialforschung: Eine Einführung, 2., überarbeitete Auflage, Wiesbaden S Vgl. Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S Vgl. Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart S. 401ff

13 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite Interpretation der Ergebnisse. Abschließend werden die Ergebnisse interpretiert, so dass die Erkenntnisse, die sich aus der Auswertung der Daten ergeben haben, dargestellt werden. Hier legt der Forscher dar, wie die Ergebnisse der Untersuchung zu verstehen sind und was das in Bezug auf die Forschungsfrage zu bedeuten hat. Die Ergebnisse empirischer Sozialforschung sollten dabei den Gütekriterien der Reliabilität und der Validität genügen 30. Das bedeutet, die Ergebnisse sollen bei wiederholter Messung reproduzierbar sein und Gültigkeit haben, indem sichergestellt ist, dass die entsprechenden Merkmale tatsächlich gemessen worden sind. Die gewonnen Erkenntnisse sollten dann noch publiziert werden, damit nicht nur der Forscher über die Erkenntnisse verfügen kann, sondern auch die wissenschaftliche Gesellschaft. Dieses kann in Vorträgen, wissenschaftlichen Artikeln oder auf andern Wegen umgesetzt werden. Bezug zur Vorgehensweise der Forscherin: Eine Interpretation der Ergebnisse von der Forscherin liegt nicht vor und kann daher nicht untersucht werden. Auch ist nicht beschrieben, ob eine Publikation erfolgt ist. 4. Die Untersuchung der Forscherin aus wissenschaftstheoretischer Sicht Eine Untersuchung soll immer Erkenntnisse ans Licht bringen, die vorher nicht bekannt oder nicht belegt waren, damit sich das Wissen der Gesellschaft vergrößert und immer mehr Zusammenhänge bekannt werden. Die Forscherin hat sich daher ein Untersuchungsthema gesucht, dass von aktuellem Interesse ist und der Gesellschaft neue Erkenntnisse bringen kann. In dem Ablauf der Untersuchung wurden allerdings einige Fehler gemacht, die nicht den Vorgaben der Wissenschaftstheorie und dem gängigen Vorgehen bei empirischen Untersuchungen entsprechen. Manche dieser Kritikpunkte sind wahrscheinlich von der Forscherin richtig umgesetzt oder durchgeführt worden, allerdings nicht dokumentiert. Dazu gehören die Präzisierung der Problemformulierung, die Prüfung der Gültigkeit der 30 Ernst, Wiebke; Jetzkowitz, Jens; König, Matthias; Schneider, Jörg: Wissenschaftliches Arbeiten für Soziologen, München S. 86

14 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 12 verwendeten Indikatoren, die Festlegung der Grundgesamtheit, die sachgerechte Formulierung des Fragebogens und die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse samt Dokumentation bzw. Publikation der gesamten Untersuchung. Ein weiterer Kritikpunkt liegt bei der Zuordnung von geeigneten Begriffen. Hier ist es der Forscherin nicht gelungen die Begriffe klar zu differenzieren, so dass diese noch viel Interpretationsspielraum lassen und so die Adressaten verwirren. Der größte Fehler aus wissenschaftstheoretischer Sicht ist der Forscherin bei der Festlegung der zu untersuchenden Objekten, der Bildung der Stichprobe unterlaufen. Die gewählte willkürliche Auswahl lässt keinen Schluss auf die angestrebte Grundgesamtheit zu, so dass die gewonnenen Erkenntnisse nicht für die Grundgesamtheit gelten. Nach der Wissenschaftstheorie ist diese Untersuchung nicht korrekt durchgeführt und somit so nicht verwendbar. Die gewonnen Erkenntnisse sind daher ungültig. 5. Zusammenfassung Der Ablauf eines Forschungsprozesses wurde dargestellt und mit dem Vorgehen der Forscherin verglichen um die Vorgehensweise der Forscherin zu prüfen. Aufgrund der geringen Informationsbasis über den Untersuchungsprozess der Forscherin konnte nur sehr grob geprüft werden, ob das Vorgehen den Vorgaben entsprach. Bei einigen Punkten konnte nur vermutet werden, dass diese durchgeführt wurden, da die Ergebnisse aus dem Prozessschritt weiter verwendet wurden. Zum Beispiel muss ein Fragebogen erstellt worden sein, da es Antworten dazu gab. Im Laufe der Untersuchung hat sich gezeigt, wie präzise vorgegangen werden muss um keine Fehler zu machen. Jeder Schritt hat eine besondere Bedeutung und bildet die Grundlagen für die nächsten Schritte im Ablauf der Untersuchung. Eine falsche Entscheidung kann bei dem Untersuchungsprozess schnell die gesamte Untersuchung infrage stellen, da die Vorgaben oft sehr komplexe und detaillierte Ausführungen erfordern. Ein eingehendes Studium der Wissenschaftstheorie ist daher für den korrekten Vorgang der Forschung empfehlenswert, da sonst unter Umständen die Ergebnisse nicht verwendet werden können. Sollte die Forscherin die Ergebnisse trotzdem verwenden wollen, könnte sie die Untersuchungsgruppe auf ihren Bekanntenkreis einschränken und so die unglückliche

15 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite 13 Wahl der Stichprobe korrigieren. Die Erkenntnisse sind dann allerdings sehr eingeschränkt nutzbar.

16 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite II Literaturverzeichnis Albers, Sönke; Klapper, Daniel; Konradt, Udo; Walter, Achim; Wolf, Joachim: Methodik der empirischen Forschung, 3. Auflage, Wiesbaden Brosius, Hans-Bernd; Koschel, Friederike; Haas, Alexander: Methoden der empirischen Kommunikationsforschung, 5.Auflage, Wiesbaden Ebster, Claus; Stalzer, Lieselotte: Wissenschaftliches Arbeiten für Wirtschaftsund Sozialwissenschaftler, 3., überarbeitete Auflage, Wien Ernst, Wiebke; Jetzkowitz, Jens; König, Matthias; Schneider, Jörg: Wissenschaftliches Arbeiten für Soziologen, München Friedrichs, Jürgen: Methoden empirischer Sozialforschung, 14. Auflage, Opladen Häder, Michael: Empirische Sozialforschung: Eine Einführung, 2., überarbeitete Auflage, Wiesbaden Klammer, Bernd: Empirische Sozialforschung, Konstanz Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 11. Auflage, Stuttgart Kromrey, Helmut: Empirische Sozialforschung, 12. Auflage, Stuttgart Kron, Friedrich W.: Wissenschaftstheorie für Pädagogen, München Walach, Harald: Psychologie- Wissenschaftstheorie, philosophische Grundlagen und Geschichte, 2. aktualisierte Auflage, Stuttgart 2009.

17 AKAD. Die Privat-Hochschulen. Seite III Persönliche Erklärung Ich versichere, dass ich das beiliegende Assignment selbstständig verfasst, keine anderen als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt sowie alle wörtlich oder sinngemäß übernommenen Stellen in der Arbeit gekennzeichnet habe. (Ort, Datum) (Unterschrift)

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