1STADTENTWICKLUNG BAUEN CONSULTING WOHNEN. PolisVision. Die sanfte Revolution in Weilburg

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1 PolisVision MAGAZIN FÜR STADTENTWICKLUNG, FLÄCHEN- UND IMMOBILIEN-MANAGEMENT Ausgabe 7 Juni Die sanfte Revolution in Weilburg 1STADTENTWICKLUNG BAUEN CONSULTING WOHNEN Zusammen sind wir stark! Interkommunale Kooperation Bergstraße Mit Energie in die Zukunft Energetische Gebäudesanierung PPP in Poznan Projekt in Polen Willkommen in der Multimedia-Welt Anschluss ans Breitband

2 EDITORIAL/IMPRESSUM INHALT STADTENTWICKLUNG 6 14 Die sanfte Revolution in Weilburg Architekturwettbewerb Rathaus-Terrassen Hoffnung für das Hilchenhaus Weltkulturerbe in Lorch (Rheingau) 10 Mehr Flair rund ums Opel-Forum Umgestaltung Fußgängerzone Rüsselsheim 11 Zusammen sind wir stark! Interkommunale Kooperation Bergstraße 12 Instrumente der Innenentwicklung Beitrag von Ulrike Silberberg, stellvertr. Chefredakteurin BundesBauBlatt 14 Trockene Füße dank Stadtsanierung Stadtsanierung Dingelstädt 15 Bürgernah zum neuen Quartier Soziale Stadt Hofheim-Nord 16 Wohnen und Leben am Fluss Frankenberg: Umgestaltung Bahnhofstraße Dippelmühle: Schmuckstück mit Modellcharakter Stadtsanierung Bad Hersfeld 17 BAUEN 18 Mit Energie in die Zukunft Energetische Gebäudesanierung 18 Sicher wohnen in Frankfurt-Ginnheim Baubetreuung Ginnheim 20 Gute Nachbarschaft in Seligenstadt Baubetreuung Seligenstadt-Niederfeld 20 15

3 CONSULTING 21 PPP in Poznan Projekt in Polen 21 Spezielles Know-how für Moskau Consulting-Aufträge 22 3 INHALT 18 WOHNEN 23 Mit Einsparungen refinanzieren ESAM-Projekt 23 Runter von den Kosten! save@work4homes 23 Willkommen in der Multimedia-Welt Anschluss ans Breitband 24 Krafts Hof : Domizil im Dorfmittelpunkt Wohnhof in Sterzhausen 25 AKTUELLES 26 Wohnen mit Flair Zentral in Bad Homburg City-Revier: Polizist trifft Senior PPP-Projekt abgeschlossen 26 Kosmopolitisch Wohnen im Europaviertel Neuer Stadtteil nahe Messe Frankfurt 27 Gemeinsam statt einsam Sen-Se : Gemeinschaftliches Wohnen 27 Alles unter einem Dach in Dreieich Senioren-Wohnprojekt 27 27

4 V. l. n. r.: Dirk Schumacher, Bernhard Spiller (Leitender Geschäftsführer), Prof. Thomas Dilger, Ernst Hubert von Michaelis. 4 EDITORIAL Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Wenn sich die globale Finanzkrise auch auf die deutsche Wirtschaft auswirkt, so muss dieser bedrohliche Zustand Kommunen und Projektentwickler dennoch nicht von ihren langfristigen Planungen abhalten. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die Stadt Weilburg, die mit einem Architektur-Wettbewerb das Projekt Rathaus-Terrassen angeht. Kontinuierlich werden hiermit erneut Sanierung und Stadtentwicklung vorangetrie ben. Dies impliziert nicht nur eine Steigerung der Attraktivität dieses hessischen Standortes für die Bevölkerung, sondern stellt letztendlich auch eine Triebfeder für die lokale Wirtschaft dar. Auch wir als Unternehmensgruppe führen in diesem Jahr unser Engagement konsequent fort und investieren den Anforderungen der Zukunft entsprechend in die energetische Gebäudesanierung unseres Bestandes (Seiten 18 und 19). Parallel sind auch 2009 unsere Mitarbeiter in zahlreichen weiteren Maßnahmen in Hessen und sogar im fernen Ausland IMPRESSUM Herausgeber Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt Unternehmenskommunikation Schaumainkai Frankfurt am Main Tel Fax post@naheimst.de

5 5 IMPRESSUM gefragt. Wir beleuchten daher auch in dieser Ausgabe interessante Projekte, die die vielseitigen Kompetenzfelder unseres Hauses widerspiegeln: Von der Wiederbelebung des Welt kulturerbes Hilchenhaus in Lorch/ Rheingau über eine interkommunale Kooperation an der Bergstraße, Projekte zur Sozialen Stadt in Hofheim bis hin zu Stadtsanierungen und Stadtumbau-Management in Dingelstädt, Frankenberg, Bad Hersfeld um nur einige zu nennen. Hinzu kommen neue Consulting-Engagements in Polen und Russland. Wir bedanken uns bei allen, die mit ihren Anregungen, Themen und Foto- Motiven diese Ausgabe bereichert haben. Den Lesern unseres Magazins wünschen wir viel Spaß und Inspiration bei der Lektüre! Herzliche Grüße Geschäftsführung der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Dirk Schumacher Bernhard Spiller (Leitender Geschäftsführer) Prof. Thomas Dilger Ernst Hubert von Michaelis Redaktion hd...s agentur für presse- und öffentlichkeitsarbeit, Wiesbaden/Berlin Heike D. Schmitt, Petra von Schenck, Julia Kilian, Hedda Werner, Ulrike Silberberg Unternehmenskommunikation Jens Duffner, Heiko Schimmelpfeng V. i. S. d. P. Jens Duffner Layout und Gestaltung Liebchen+Liebchen GmbH, Frankfurt am Main Druck Druckhaus Becker Ober-Ramstadt Fotos Nassauische Heimstätte/Wohnstadt Axel Stephan Werner Liebchen KSP Engel und Zimmermann ACME Hascher Jehle Architektur feedback werbeagentur GmbH, Darmstadt

6 Tausche unansehnliches Parkdeck inmitten der Stadt gegen attraktives Einkaufszentrum und Arztpraxen! Gesagt getan: Für die Stadtväter von Weilburg war dies ein guter Grund, 6 STADTENTWICKLUNG einen europaweiten Architektur- Wettbewerb auszuloben. Das Ergebnis: Eine Reihe ansprechender Entwürfe renommiertester europäischer Architekturbüros. Die Idee der Sieger fügt sich harmonisch in die bestehende historisch gewachsene Umgebung ein. Die sanfte Revolution in Weilburg Schon die Silhouette der Stadt Weilburg ist etwas Besonderes: Altstadt, Schloss, Schlossgärten sowie Terrassen und deren Stützmauern liegen auf einem von der Lahn umflossenen Bergkegel. Eine vielfältige Dächerlandschaft trägt zusätzlich zum stimmungsvollen Stadtbild bei. Trotzdem ist die Situation nicht ungetrübt: An einer städtebaulich und landschaftlich interessanten Stelle stört das 1977 erbaute Parkdeck das denkmalgeschützte Ensemble. Es liegt am Rande der Altstadt, parallel zu dessen partiell barocker Gebäudefront. Da es ebenso oberhalb der Lahnschleife liegt, bietet es einen weiten Blick auf die Lahnaue und die dahinter liegenden Hänge des Weiltals. Für Verantwortliche und Bürger war der marode Zustand des Bauwerks zumal an solch prominenter Stelle nicht länger akzeptabel. Da eine Sanierung die Kommune schätzungsweise rund 1 Mio. Euro kosten würde, wurde entschieden, das Areal des Parkdecks Am Rathaus, ein weiteres vorgelagertes Grundstück an der Lahn sowie angrenzende Flächen neu zu gestalten und attraktiv bebauen zu lassen. Die Ziele waren klar definiert: Auf einer Grundstücksfläche von rund Quadratmetern soll an Stelle der unansehnlichen Parkmöglichkeit ein Einzelhandels-Zentrum entstehen modern und dennoch in Harmonie mit dem bestehenden Stadtbild bis Quadratmeter Platz für Läden, Märkte und Gastronomie, gut 200 Parkplätze, ein Ärztehaus und Wohnungen das alles umfasste die Wunschliste der Kommune.

7 B Sieger-Entwurf KSP Engel und Zimmermann Das Preisgericht empfand nicht nur den sehr behutsame Umgang mit der Stadtsilhouette und den Wettbewerbserfordernissen gelungen: Mit der Gesamtgestaltung bewegt sich der Planer im Kontext der Stadtplanung. Hier wird eine Chance eröffnet, einen kritischen Bereich neu zu gestalten und einen attraktiven Ort der Begegnung zu schaffen. Auszeichnung für den Sieger-Entwurf (v. l. n. r.): Landschaftsarchitekt Raimund Haase, Martin Oster, Engel und Zimmermann, Michael Zimmermann, Geschäftsführer von Engel und Zimmermann, Bürgermeister Hans- Peter Schick und Heinz Georg Ruffert, dessen Limburger Ingenieurbüro die Tragwerksplanung erstellt hat. D 7 STADTENTWICKLUNG B Das neu zu gestaltende Areal aus der Vogelperspektive. Gleichzeitig soll sich die neue Gestaltung dem historischen Stadtbild eher unterordnen und selbstverständlich die Vorgaben des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen erfüllen, denn dieses Gebiet ist Teil der denkmalgeschützten Gesamtanlage Altstadt Weilburg. Die Parkflächen sollen daher im Berg verschwinden. Neue Ideen für eine alte Stadt Die Stadt Weilburg schrieb im September 2008 europaweit einen Architektenwettbe- werb mit dem klangvollen Namen "Rathaus-Terrassen" aus. Der Wettbewerb für das 15 bis 20 Millionen Euro teure Projekt wurde mit insgesamt Euro dotiert Euro für den Sieger, Euro und Euro für die Plätze zwei und drei. Die komplette Organisation und Abwicklung übernahm die NH ProjektStadt unter Projektleitung von Ruth Kugelstadt-Braun, die die Stadt bereits bei zahlreichen Projekten intensiv beraten und begleitet hat. Insgesamt 33 Architektur-Büros nahmen die Herausforderung an. Von den 15 zugelassenen Büros reichten 13 aus Deutschland, England und Österreich sehr unterschied liche Vorschläge ein. Anfang März 2009 trat das Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Annett-Maud Joppien, Technische Universität Wuppertal, zusammen. Als Fachpreisrichter agierten mit ihr Professor Thomas Dilger (Geschäftsführer Unternehmensgruppe, TU Darm-

8 B 2. Platz 2. Platz für den ungewöhnlichen Entwurf des Architektenbüros ACME aus London. 8 STADTENTWICKLUNG Bürgermeister Hans-Peter Schick überreicht die Urkunde an Friedrich Ludewig und Andreas Reeg, beide: ACME. D stadt), und Dipl.-Ing. Architekt Manfred Michel, Landrat des Landkreises Limburg- Weilburg. Sachpreisrichter waren der Weilburger Bürgermeister Hans-Peter Schick und Stefan Hastrich, Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Weilburg. Fachkundig beraten und begleitet wurde das Gremium von Dr. Christoph Mohr als Sachverständigem des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen. Lokale Aufgabe internationale Lösungen Rund eine Woche später nahmen drei Architekten-Teams Auszeichnungen für ihre Entwürfe entgegen. Gewonnen hatte das Büro KSP Engel und Zimmermann, Frankfurt, gefolgt von ACME aus London und dem Berliner Büro Hascher Jehle Architektur. Der Sieger hat bereits national und international eindrucksvolle Vorhaben realisiert: Zu den Projekten von KSP Engel und Zimmermann gehören unter anderem das Presse- und Informationsamt in Berlin, die große Moschee La Grande Mosquée in Algier und das National-Museum für Geschichte in Hanoi, Vietnam. Ihr prämierter Entwurf für die Rathaus-Terrassen umfasst Quadratmeter Nutzfläche und 270 Stellplätze für Autos und fügt sich harmonisch in Topografie sowie Architektur der Altstadt ein. Ganz im Sinne der Denkmalpflege bleiben Teile der Stadtmauer nach wie vor sichtbar und werden mit zusätzlichen steinernen Terrassen mit Mauergärten kombiniert in Anlehnung an die Schlossterrassen. Die neuen Gebäude orientieren sich optisch an der vorhandenen Bebauung wie dem Rathaus in der Mauerstraße. Von dieser Seite aus erschließt sich auch das neue Areal: Im westlichen Teil des Grundstücks laden Verkaufsflächen zum Shoppen ein, während im östli- chen weiterhin Parkflächen vorgesehen sind. Teil der Planung ist ebenso ein Ärztehaus. Sehr individuell löste ACME die Aufgabenstellung: Der Entwurf lässt die Rathaus- Terrassen von der Stadtmauer abrücken und konzipiert sie als begehbare und benutzbare Landschaftsarchitektur. Dadurch sind beispielsweise alle Einzelhändler von der Altstadt aus sichtbar, erheben sich jedoch nicht über das Straßenniveau der Mauerstraße. Diese wird zu zwei großzügigen Stadtterrassen erweitert. Dazwischen laden abfallende Fußwege zum Besuch der einzelnen Ebenen ein. Wohnungen und Gastronomie orientieren sich gen Süd-Osten und bieten spektakuläre Ausblicke in die Landschaft. Das Ungewöhnlichste ist jedoch die Gesamtgestaltung: Von der Lahnseite ist nur eine offene Lamellen-Fassade zu sehen. Diese lässt Licht und Luft hinein, ohne die großflächigen Nutzungen dem Betrachter preiszugeben. Maxime: Behutsame Erneuerung Professor Bernd Gronert (li.), Fachhochschule Frankfurt, war in der Vorprüfung dabei und lobte während der späteren Preisverleihung das hohe Niveau aller eingereichten Entwürfe. Für Joachim Klie (re.), Vorsitzender des Wettbewerbsausschusses der Architektenkammer Hessen, liegt der Vorteil eines Architekten-Wettbewerbs klar auf der Hand: Dieser koste zunächst zwar Geld, sichere aber beste Ergebnisse was die bewundernswerte Beteiligung renommierter Büros beweise. Und meist stelle sich heraus, dass die finale Umsetzung des Vorhabens sogar günstiger sei.

9 C 3. Platz Der Entwurf von Hascher Jehle Architektur nutzt die Hanglage optimal aus. Dipl.-Ing. Thomas Kramps (links) nahm die Auszeichnung für Hascher Jehle Architektur aus den Händen von Bürgermeister Hans-Peter Schick (rechts) entgegen. A 9 STADTENTWICKLUNG Eine weitere Variante stellte das Büro Hascher Jehle Architektur vor: Im Südwesten lassen die Berliner drei großzügige Landschaftsstufen entstehen, die Einzelhandelsflächen beherbergen. Sie fungieren gleichzeitig als Terrassengärten mit balkonartigen Aussichtspunkten. Eine großzügige Außentreppe führt von der Mauerstraße über den Hang zur Lahnaue auch diese mit Panoramablick auf die gegenüberliegende Hanglandschaft. Westlich der Mauerstraße soll ein Vorplatz als Entree zur verglasten Einkaufsgalerie Rathaus-Terrassen dienen. Interessierte konnten alle 13 Entwürfe drei Tage in der Stadthalle begutachten. Pläne und Erläuterungen sind auch im Internet zu betrachten. Letztendlich wird der künftige Investor entscheiden, welcher der drei Favoriten realisiert wird. Die Leser des Weilburger Tageblatts haben ihren schon gewählt: Mit 58 Prozent entschieden sie sich für die Kreation von ACME, gefolgt von KSP Engel und Zimmermann. Die Akteure arbeiten nun an den nächsten Schritten: Sie führen Gespräche mit potenziellen Investoren, entwickeln Nutzungs konzepte, erstellen Einzelhandelsgutachten, treiben die Bauleitplanung voran und holen das Votum der Denkmalpflege ein. Die ersten Bauarbeiten der Abriss des bestehenden Parkdecks sind für Herbst 2009 angedacht.

10 B Die Rückseite des Hilchenhauses und des nie fertiggestellten Hochbaus. Unschöne Betonwände von der Natur bereits begrünt. A 10 STADTENTWICKLUNG Hoffnung für das Hilchenhaus Das Lorcher Hilchenhaus gilt als bedeutendster Renaissance-Bau im Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal doch es droht zu verfallen Denn die Stadt im Rheingau-Taunus-Kreis kann das denkmalgeschützte Herrenhaus ohne öffentliche Hilfe nicht retten. Mit einem Konzept der Nassauischen Heimstätte geht das Gebäude nun ins Rennen um Weltkulturerbe-Fördermittel des Bundes. Lorch am Rhein darf trotz Wirtschaftskrise hoffen: Das Welterbe-Programm des Bundes soll das sanierungsbedürftige Hilchenhaus retten, das zwischen 1546 und 1573 von Reichsfeldmarschall Johann Hilchen in Massivbauweise errichtet wurde. Bislang verfällt das geschützte Renaissance-Denkmal, nachdem sich ein Investor mit der Immobi- lie verspekuliert hatte. Sein Hotelvorhaben endete 2001 im Insolvenzverfahren. Das Hilchenhaus blieb völlig entkernt als Bauruine zurück, ein benachbarter nie fertiggestellter Hochbau aus Beton stört das Gesamtbild nachhaltig. Konjunkturprogramm für UNESCO-Stätten Fast 6,7 Millionen Euro würde die Sanierung des Hilchenhauses kosten eine zu große Summe für die Stadt im Rheintal. Jetzt hoffen Stadt und Bürger auf das Investitionsprogramm des Bundes zum Erhalt der 33

11 deutschen UNESCO-Weltkulturerbestätten: 150 Millionen Euro stehen zur Verfügung. Die Restaurierung des Hilchenhauses steht auf Platz eins der durch das Land Hessen angemeldeten Projekte. Jetzt heißt es: Daumen drücken! Die Entscheidung über die Mittelverteilung wird Minister Wolfgang Tiefensee im Juni treffen. Antrag und Nutzungskonzept für die Vorlage hat die Nassauische Heimstätte erarbeitet. Stadt wird Nutzer und Bauherr Der Eigentümer, Graf von Kanitz, will das Grundstück in Erbbaupacht an die Stadt übergeben. Bei Aufnahme ins Welterbe- Programm soll noch 2009 die Sanierung beginnen. Der Rohbau wird abgerissen, der darunterliegende Weinkeller gesichert und mit einer Arkaden-Fassade an den Renaissance- Bau angeglichen. Das entkernte Haus wird generalüberholt. Auf 400 Quadratmetern Nutzfläche sollen das Restaurant Hilchenkeller sowie Festsaal, Stadtinformation und Standesamt Platz finden. Ausstellungsraum und Museum im zweiten Stock sowie der erholsame Apothekergarten und die Einbindung in den historischen Rundweg durch Lorch sollen Besucher anlocken. Touristen, die auf dem Rheinsteig wandern oder Burgen besichtigen, können künftig im Hilchenhaus Halt machen und mit Blick auf den Rhein einen kühlen Rheingauer Riesling genießen STADTENTWICKLUNG Mehr Flair rund ums Opel-Forum Die Rüsselsheimer Marktstraße bekommt ein neues Gesicht: Im März 2010 soll mit den Umbauarbeiten an der Einkaufsstraße begonnen werden. Sie soll künftig mit dem geplanten Einkaufsund Erlebniszentrum Opel-Forum im alten Opel-Werk eine optische Einheit bilden und mehr Kunden in die Innenstadt locken. Rund 1,5 Millionen Euro kostet die Sanierung von Marktstraße und Gemeindeplatz im Rahmen des Projekts Rüsselsheim Wie in der PolisVision 5 berichtet, werden modernisierungsbedürftige Häuser in Privatbesitz bereits aus dem Städtebau-Förderprogramm bezuschusst. Als Sanierungsträger und Treuhänderin der Stadt steuert die Nassauische Heimstätte die Planung und Durchführung des gesamten Ausbaus der Fußgängerzone. Ein einheitlicher Bodenbe lag in Grautönen soll bei den unruhigen Fassaden optisch für Ruhe in der Fußgängerzone sorgen. Schlanke Pyramidenhainbuchen C Die harmonische Umgestaltung lädt künftig zum Flanieren ein. werden zum Erholen einladen. Dezente Details etwa zylinderförmige Leuchten sorgen für ein modernes Flair in der Automobilstadt. Zum besonderen Highlight wird der Gemeindeplatz gegenüber dem Rathaus: Ihn ziert bald ein Hain aus Blühkirschen oder Felsenbirnen. Ein in den neuen Pflasterbelag eingelassenes Wasser- sowie ein buntes Licht-Schatten-Spiel werden Anwohner und Stadtbummler unterhalten.

12 Zusammen stark! sind wir 12 STADTENTWICKLUNG Die Mittlere Bergstraße ist nicht nur ein touristisch interessantes Gebiet: Auch im Hinblick auf zukunftsorientierten Städtebau lohnt eine nähere Betrachtung der Städte und Gemeinden Bensheim, Einhausen, Heppenheim, Lautertal, Lorsch und Zwingenberg (Kreis Bergstraße). Denn: Sie gehen kommunenübergreifend neue Herausforderungen an. Touristen-Magnet Felsenmeer in Lautertal: Eines der bedeutendsten Naturdenkmäler der gesamten Region soll weiter aufgewertet werden.

13 Begonnen hatte alles in Bensheim: Unterstützt von der Nassauischen Heimstätte wurde die Stadt 2004 als eine von drei hessischen Pilot-Standorten in das damals neue Bund-Länder-Programm Stadtumbau in Hessen aufgenommen. Um gleiche Interessen effektiv durchzusetzen und eine gemeinsame Identität zu entwickeln, bildete sie mit ihren fünf Nachbarn eine Interkommunale Kooperation. Nun von der NH ProjektStadt begleitet, wurde dieser Zusammenschluss 2005 für das Förderprogramm ausgewählt. Konkrete Ziele der kommenden Jahre: Zentren stärken, Wohnungsangebote langfristig attraktiver gestalten und dabei allen Bevölkerungsgruppen hohe Lebensqualität bieten. Ebenso auf der Agenda: Gewerbeflächen sowie Infrastrukturen zusammen weiterentwickeln. Touristisch möchten sich die Kommunen mehr aufeinander abstimmen und zugleich umfassender präsentieren. Schließlich sollen Einheimische und Touristen die Sehenswürdigkeiten der Bergstraße leichter finden und in positiver Erinnerung behalten! Bei allen Projekten C Ziel in Bensheim: Belebung der Innenstadt und Projektentwicklung in der Peripherie. binden die Verantwortlichen ihre Bürger von Anfang an mit ein, wie der Zwingenberger Bürgermeister Dr. Holger Habich erläutert: Wenn die Leute erkennen, dass es sich lohnt, etwas für ihre Stadt und ihre Region zu tun, dann ist schon viel bewegt. Für ein effektives Vorgehen sorgt die eigens initiierte Kommunale Arbeitsgemeinschaft Bergstraße. Der Zweckverband Kommunalwirtschaft Mittlere Bergstraße fungiert als deren Geschäftsführung und verwaltet die Fördergelder. Fachlich unterstützt beim Stadtumbau werden beide seit 2007 von der NH ProjektStadt. Neben dem Projekt- Management berät sie bei der Beantragung von weiteren Fördergeldern aus Programmen wie EFRE, UNESCO und Investitionspakt Hessen. Im Januar 2009 stimmten alle sechs Städte und Gemeinden dem interkommunalen Handlungskonzept zu. Als erstes Netzwerk- Projekt erstellten die Akteure einen Demografie-Bericht, ferner werden sie ein gemeinschaftliches Flächenkataster erarbeiten. Mit der ersten investiven interkommunalen Stadtumbau-Maßnahme wird im Sommer 2009 gestartet: dem Lorscher Festplatz nahe der Klosteranlage. 13 STADTENTWICKLUNG Heppenheim: Rings um die Postkarten-Idylle soll die Innenstadt stärker belebt werden. A D Bahnhöfe samt Umfeld werden im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit neu gestaltet wie beispielsweise in Zwingenberg.

14 >>Kommentar<< Instrumente der Innenentwicklung BIDs, HIDs und NIDs 14 STADTENTWICKLUNG Business Improvement Districts (BID) sind die zurzeit bekannteste und in mehreren Bundesländern bereits in der Umsetzung bzw. Diskussion befindliche Form von Maßnahmen zur Verbesserung der Situation im Quartier und zur Aufwertung von Geschäftsstraßen und Einkaufsgebieten. Eine erforderliche Landesgesetzgebung für die Einrichtung von BIDs gibt es mittlerweile in vielen Bundesländern, u. a. auch Hessen. Das ursprüngliche BID-Konzept ist wirtschaftlich ausgerichtet und hat in erster Linie die Aufwertung städtischer Einzelhandelslagen zum Ziel. Der Erfolg der BIDs führte jedoch im Laufe der Zeit dazu, dass sich das Konzept nicht nur rasch räumlich ausbreitete, sondern heute auch in anderen Bereichen der Stadtentwicklung Anwendung findet. So wird das Modell in den USA gegenwärtig u. a. zur Aufwertung von Industriegebieten oder auch zur Pflege öffentlicher Parks und Naturräume genutzt. Noch neu in der bundesdeutschen Diskussion sind die Housing oder Neighbourhood Improvement Districts (HID/NID) oder Innovationsquartiere für Wohngebiete und gemischt genutzte Quartiere. Unter der Bezeichnung Eigentümerstandortgemeinschaften werden dieses gesetzliche Modell und andere Ansätze der Eigentümerkooperation seit Ende 2008 auch im Rahmen der ExWoSt-Forschung des Bundes näher untersucht. Forschungsbegleitende Veröffentlichungen und Ergebnisse aus Pilotvorhaben finden regelmäßig ihren Platz im BundesBauBlatt. Ganz aktuell werden wir in der Juli-Ausgabe hierzu die Eigentümerstandortgemeinschaften im Stadtumbau veröffentlichen. Ich lade Sie herzlich zur Lektüre des BundesBauBlattes ein. Schicken Sie mir eine unter Trockene Stadtsan In einer Talmulde des Flusses Unstrut gelegen, ist die thüringische Gemeinde Dingelstädt seit jeher hochwassergefährdet. Im Zuge der Sanierung der Stadt wurde nun als besondere Herausforderung auch die Grabenstraße neu gestaltet: Sie ist jetzt Flutgraben und Anliegerstraße zugleich! C Ulrike Silberberg, Stellvertr. Chefredakteurin BundesBauBlatt

15 B Idylle am Mühlenwehr: Im Hintergrund die komplett sanierten Fachwerkhäuser Schmiedsgasse 2. Die Anwohner der Grabenstraße haben endlich auch bei starkem Regen und Schneeschmelze trockene Füße: Die Straße ist als Verlängerung des Siechengrabens trogartig vertieft und wird von fast einem Meter hoch gelegenen Bürgersteigen gesäumt. Sie nimmt abfließendes Wasser auf und ist gleichzeitig Anliegerstraße. Fast zwei Jahre dauerte die Sanierung der 432 Meter langen Strecke, die auch Gehwege, Zufahrten und einen besseren Anschluss ans Klärsystem umfasste. Mit dem bisher Erreichten müssen wir uns gewiss nicht verstecken, sagt Dingelstädts Bürgermeister Arnold Metz. Auf die Grabenstraße könne man als kompliziertes Sanierungsobjekt und Kulturdenkmal mit Seltenheitswert stolz sein. 15 Jahre Stadtsanierung mit der Wohnstadt Seit 15 Jahren ist die Wohnstadt mit der Stadtsanierung von Dingelstädt beauftragt übernahm sie sowohl die kaufmännische Abwicklung als auch städtebaulich-architektonische Beratung. Es zweifelt inzwischen nie mand mehr daran, dass wir ohne die Experten der Wohnstadt in der Sanierung unserer Altstadt auch nicht annähernd so weit gekommen wären, betont Metz. Ziel seien Erhaltung und behutsame Erneuerung des Stadtkerns dieser müsse zum attraktiven Versorgungszentrum und Wohnort werden: Nicht allein Arbeitsplätze, auch eine attraktive Stadt zieht Bewohner an. Treuhänderin und Planungsbüro Das 23,6 Hektar große Sanierungsgebiet schließt den historischen Stadtkern ein, der noch nicht ganz an das Entwässerungssystem angeschlossen ist wurde Dingelstädt in das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm aufgenommen, die Sanierungsziele 2007 in einem Rahmenplan präzisiert. Als Treuhänderin verwaltet die Wohnstadt mit ihrer Weimarer Geschäftsstelle die Fördermittel. 11,5 Millionen Euro hat Dingelstädt bislang erhalten 8,8 Millionen Euro kamen von Bund und Land; 2,7 Millionen Euro musste die Stadt selbst aufbringen. In die Grabenstraße flossen zusätzlich europäische Fördermittel. Die Wohnstadt erstellte als Planungsbüro auch die Entwürfe und die Ausführungsplanung für die Geschwister-Scholl-Straße, die Lindenstraße mit Anger, den Platz Bei der Kirche und die Kerfstraße. 15 STADTENTWICKLUNG Füße dank ierung C Nach nur vierzehnmonatiger Bauzeit wurde die von Grund auf erneuerte Lindenstraße am 10. Dezember 2001 den Dingelstädtern übergeben. D Aus zwei mach eins die beiden kleinen Häuser Mühlenwehr 2 und 3 erhielten eine bauliche Verbindung, die gleichzeitig die notwendige Erschließungsfunktion erfüllt.

16 Bürgernah zum neuen Quartier 16 STADTENTWICKLUNG Die Bewohner Hofheims werden mitreden: Mittels Postkarten, Infoständen, Stadtteil spaziergängen und eines Quartiersbüros können sie Wünsche und Ideen für den Norden ihrer Stadt kundtun. Denn seit Anfang des Jahres ist die NH ProjektStadt mit der integrierten Stadtentwicklung im Programm Soziale Stadt beauftragt und managt zukünftig komplexe Projekte, in deren nung die Bewohner einbezogen werden, um die Identifikation mit ihrem Stadtteil zu Pla- stärken. Hofheim am Taunus ist ein attraktiver Wohnort im Rhein-Main-Gebiet und bei Pendlern besonders beliebt. Nun sollen auch die Wohngebiete im Norden der Kreisstadt aufgewertet werden. Die nächsten zehn Jahre wird Hofheim im Bund-Länder-Programm Soziale Stadt unterstützt. NH ProjektStadt holt Bewohner mit an Bord Die NH ProjektStadt setzte sich im Wettbewerb gegen die Konkurrenz durch und übernahm die Projektsteuerung für das Programm sowie das Quartiersmanagement für Hofheim Nord. Im Fokus der Beratungsleistung des Unternehmens steht die wirtschaftliche und soziale Entwicklung eines Stadtteils unter Beteiligung der Anwohner. Sie können zur Erarbeitung eines Integrierten Handlungs- konzepts Wünsche und Ideen für ihr Viertel äußern. So zum Beispiel auf Postkarten, die Anfang des Jahres in alle Haushalte verteilt wurden. Mitarbeiter der NH ProjektStadt nehmen Ideen an Infoständen und auf Stadtteilspaziergängen entgegen und sprechen mit Jugend-, Senioren- oder Religionsgemeinschaften. Zentrale Anlaufstelle wird bald ein Stadtteilbüro vor Ort sein. Erste Rückmeldungen zeigen: Viele Bewohner beklagen die Verkehrs- und Lärmbelastung im Wohngebiet sowie einen Mangel an sozialer Infrastruktur. Wohngebiet Hofheim Nord präventiv aufwerten Im Entwicklungsgebiet zwischen Niederhofheimer Straße, Schmelzweg, Nordring und Krifteler Straße wohnen rund Menschen. Viele leben alleine, knapp jeder Fünfte hat keinen deutschen Pass und trägt damit zur Urbanität der Rhein-Main-Region bei. Bürgermeisterin Gisela Stang betont: Wir haben die wunderbare Chance, das Wohngebiet präventiv aufzuwerten und mit den Bewohnern gemeinsame Projekte zu entwickeln. Das können Angebote sein, die das soziale und kulturelle Leben stärken. Freiflächen könnten umgestaltet und Anwohner zur Sanierung ihrer Immobilien ermuntert werden. Wichtig seien auch generationsübergreifende Angebote. Das ausgearbeitete Integrierte Handlungskonzept wird im Herbst 2009 vorliegen. Alle Bewohner sollen sich mit ihren Ideen an der Aufwertung des Wohnquartiers beteiligen.

17 Wohnen und Leben am Fluss das soll die Eder in Frankenberg möglich machen! Zu diesem Schluss kommt die NH ProjektStadt für das 25 Hektar große Sanierungsgebiet III rund um die Bahnhof- und Uferstraße. Bislang sind Innenstadt und C Historische Klosteranlage St. Georgenberg. C Die Bahnhofstraße soll umgestaltet und so attraktiver werden. Fluss voneinander getrennt. Das Quartier, das es neu zu strukturieren gilt, soll später dank Nähe zum Fluss und der vom Landratsamt genutzten Klosteranlage St. Georgenberg ein hohes Potenzial zum Wohnen und Leben bieten. Seit 2007 ist das Areal in das Programm Stadtsanierung aufgenommen. Mit 15,3 Millionen Euro soll es bis zum Jahr 2020 mit dem Ziel erhöhter Lebensqualität umgestaltet werden. Altstadt und Bahnhof sollen zudem besser verbunden, ungenutzte Flächen neu geordnet, parallel Raum für Einzelhandel, Dienstleistungen oder auch Wohnungen geschaffen werden. Für 2009 wurden bereits Euro an Mitteln bewilligt. Die ersten Bagger in der Bahnhofstraße und C Auch die Uferstraße ist Teil des Sanierungsgebietes. im Landratsgarten sollen noch in diesem Jahr rollen. Mit knapp Einwohnern (Einzugsbereich: ) ist die Stadt Frankenberg Mittelpunkt des Landkreises Waldeck-Frankenberg. Bereits in den 60er- und 70er-Jahren betreute die Wohnstadt damals Hessische Heimstätte das Sanierungsgebiet I und II in der historischen Altstadt und Neustadt. Die NH ProjektStadt übernahm nun die vorbereitende Untersuchung und den Rahmenplan für das Gebiet III. 17 STADTENTWICKLUNG C Feierliche Ausstellungseröffnung durch Bürgermeister Hartmut Henning Boehmer. Dippelmühle: Schmuckstück mit Modellcharakter Bad Hersfeld hat mit der aufwendig sanierten Dippelmühle ein neues Familienzentrum bekommen: Wo im 19. Jahrhundert noch Garn gesponnen und ein Mühlrad betrieben wurde, entstanden zehn barrierefreie Seniorenwohnungen, Kinderkrippe und -hort sowie ein Mehrgenerationen-Haus. Mai Die Entkernung des Gebäude- Komplexes zeigte das Ausmaß der Schä- den: Das Holz war im Kern verfault, der Dachstuhl musste erneuert werden. Wände wurden gedämmt, eine Fußbodenheizung installiert. Wärmepumpe und Erdsonden zur Wärmegewinnung sind vorgesehen. C Das fertiggestellte Gebäude-Ensemble. Fast zehn Jahre stand das denkmalgeschütz- te Ensemble in der Dippelstraße 2 leer. Schon seit 2006 strebte die Stadt dort ein Familienzentrum als PPP-Modell an. Als private Investoren die Anlage aus dem 18. Jahrhundert erwarben, mussten die drei Fachwerkbauten zunächst komplett saniert werden. Unter Mitwirkung des Sanierungs- trägers Wohnstadt starteten die Arbeiten im Heute ist die Dippelmühle ein wahres Schmuckstück im Stadtbild. Das Mehrge- nerationen-haus und die KiTa eröffneten zu Jahresbeginn, die Wohnungen sind seit Anfang Juni bezugsfertig. Am Tag der of- fenen Tür Ende Januar 2009 überzeugten sich bereits über Hersfelder von der generationenübergreifenden Nutzung mit Modellcharakter in Hessen.

18 Mit Energie in die 18 BAUEN Zukunft Energieeffizienz bestimmt den Trend der Zeit: Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt investiert in diesem Jahr 74 Millionen Euro in ihre Wohnungsbestände, 23,5 Millionen Euro davon in die energetische Sanierung. Denn Mieter von heute wollen zeitgemäß, C Effektive Energiegewinnung mittels Solaranlagen. nachhaltig und kostengünstig leben. Der Klimawandel ist nicht länger nur Spekulation, sondern nach einem Bericht des Weltklimarats IPCC vom Menschen verursachte Realität. Das klimaschädliche Kohlendioxid kann im Bereich Wohnen deutlich reduziert werden: Privathaushalte sind mit ihrem Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser für rund 15 Prozent der CO 2 -Emissionen in Deutschland verantwortlich. Gleichzeitig steigen die Betriebskosten für Mieter mit Öl- und Gaspreis in horrende Höhen. Da liegt eines nahe: Energie und Kosten zugleich sparen! Investition in die Zukunft In den vergangenen 15 Jahren investierte die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt 1,5 Milliarden Euro in Instandhaltung und Modernisierung ihrer Wohnungsbestände. Das sind fast Euro pro Wohnung und damit 20 Prozent mehr als die Investitionen im Durchschnitt aller GdW-Unternehmen. 46 Prozent des vor allem in den 50er- und 60er-Jahren gebauten Wohnungsbestandes haben bereits einen guten energetischen Standard. Energiebedarfsausweis für Gebäude Die Unternehmensgruppe erhebt die energetischen Daten ihrer rund Gebäude und hinterlegt sie in einer eigens angelegten Datenbank. So kann für jedes Haus ein bedarfsorientierter Energieausweis ausgestellt werden. Die Daten dienen auch dem Portfolio-Management des Unternehmens: Investitionsentscheidungen werden somit auch unter energetischen Gesichtspunkten gesteuert. Innovativ und attraktiv am Wohnungsmarkt Positiv: Das Angebot der Unternehmensgruppe bleibt für Mieter attraktiv. Denn jede Modernisierung senkt sowohl den CO 2 -Aus stoß als auch die Heizkosten um bis zu zwei Drittel. Mit 23,5 Millionen Euro modernisiert die Unternehmensgruppe dieses Jahr 800 Wohnungen zum Großteil in Frankfurt, Wiesbaden und Kassel. Das Klima wird damit um Tonnen CO 2 pro Jahr entlastet. Im Fokus steht dabei eine deutliche Reduzierung des Heizenergieverbrauchs der Gebäude unter anderem durch Wärmedämmung der Fassaden, Dächer und Kellerdecken sowie eine verbesserte Heizanlagentechnik. Benötigt ein unsanierter Altbau noch 20 Liter Heizöl pro Quadratmeter und Jahr, so braucht ein energetisch modernisiertes Haus nur noch sieben Liter. Die Mieter

19 Benötigt ein unsanierter Altbau noch 20 Liter Heizöl pro Quadratmeter, so braucht ein energetisch modernisiertes Haus nur noch etwa sieben Liter A 19 BAUEN profitieren von sinkenden Heizkosten. In vielen Wohnungen werden auch Küchen und Bäder sowie Elektroanlagen erneuert. Niedrigenergie- und Passivhaus Bei Neubauten des Unternehmens ist mehr möglich: Niedrigenergie- und Passivhäuser senken Energiebedarf und Heizkosten der Bewohner deutlicher. Im Frankfurter Stadtteil Schwanheim baute die Unternehmensgruppe ihr erstes KfW-Energiesparhaus 60 mit 22 Mietwohnungen. Möglich war dies durch guten Wärmeschutz, kontrollierter Lüftung und einer Versorgung mit Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung. In Eschborn und Lohfelden entstanden Reihenhäuser im Passivhaus-Standard: sie verbrauchen maximal 1,5 Liter Heizöl pro Quadratmeter im Jahr. Experten des Unternehmens schätzen die Kosten für Heizung und Warmwasser so auf nur 400 Euro pro Jahr und Haus. Erneuerbare Energien für Heizung und Duschwasser Nach dem Erneuerbare-Energien-Wärme- Gesetz müssen Neubauten regenerative Energien nutzen Biomasse-Heizungen, Geothermie-Anlagen oder Blockheizkraftwerke. Bis 2020 soll so der Anteil erneuerbarer Energien an der Wärmebereitstellung in Deutschland von derzeit sechs auf 14 Prozent steigen. Im Wiesbadener Künstlerviertel etwa wird ein KfW-Energiesparhaus 40 mit einer Biomasse-Anlage mit Holzpellets beheizt werden. Immer öfter wärmt die Sonne auch das Duschwasser vor: In Eschwege wurden Solarkollektoren zur Brauchwasser- Vorwärmung in die Dämmung der Südfassade integriert: Mit 60 Quadratmetern Kollektorfläche werden über 30 Prozent des Energieverbrauchs zur Warmwasserbereitung und 30 Prozent der CO 2 -Emissionen pro Jahr eingespart. Frankfurter Siedlung für Bundeswettbewerb vorgeschlagen Aktuell beteiligt sich das Unternehmen mit der Adolf-Miersch-Siedlung in Frankfurt-Niederrad an dem Wettbewerb Energetische Sanierung von Großwohnsiedlungen des Bundesbauministeriums. Ziel der Wettbewerbsteilnahme ist es, für dieses Quartier ein umfassendes, integriertes Konzept unter energetischen, wohnungswirtschaftlichen, städtebaulichen und demografischen Gesichtspunkten zu entwickeln und schrittweise umzusetzen. Diese Aufgabe ist auf uns zugeschnitten, begründet Geschäftsführer Dirk Schumacher die Teilnahme, die zukunftsfähige Entwicklung unserer Bestände im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung ist eine wesentliche Herausforderung der nächsten Jahre und durch die umfangreichen Kompetenzen im Hause interdisziplinär leistbar.

20 20 BAUEN B Grußworte von Geschäftsführer Dirk Schumacher. C Zeitgemäße Architektur und sichere Lebensqualität in Frankfurt-Ginnheim. B Kein Richtfest ohne den traditionellen Richtspruch. Sicher wohnen in Frankfurt-Ginnheim Im Februar 2009 feierte das moderne Wohnensemble in der Reichelstraße in Frankfurt-Ginnheim Richtfest: 28 Wohnungen für Jung und Alt von der barrierefreien Ein-Personen- Einheit bis zur Maisonette-Wohnung mit Außentreppen für vier Personen. Nach Abriss eines Studenten-Wohnheims entstand ein Gebäude- Winkel mit drei Etagen und zusätzlichem Staffelgeschoss. Das KfW- Energiesparhaus 40 unterschreitet die aktuellen Mindestanforderungen der Energiesparverordnung um 60 Prozent. Eine Warmwasser erzeugende Solaranlage ist ein weiteres Plus. Ausreichend Parkmöglichkeiten garantieren Tiefgarage und barrierefreie Stellplätze. Planung, Ausschreibung und Bauleitung hat die Nassauische Heimstätte für den Bauherrn Volks- Bau- und Sparverein (VBS) übernommen. Später soll die Anlage um ein weiteres Gebäude zu einem abgeschlossenen Wohnhof mit Spielplatz erweitert werden. Das präventive Sicherheitskonzept wurde mit dem hessischen Innenministerium abgestimmt eine gute Basis, um nach Fertigstellung im Spätherbst das Gütesiegel Sicher Wohnen in Hessen zu erhalten: Die Wohnungen sind mit gesicherten Fenstern und Türen sowie Gegensprechanlagen mit Video ausgestattet. Gute Nachbarschaft in Seligenstadt Künftig können sich auf knapp 490 barrierefreien Quadratmetern Ju - gendliche zur Probe mit der Band oder zum Kickerspiel treffen, Senioren ein Schwätzchen halten oder Bürger im Stadtteilbüro Rat suchen C Einladend und modern: das neue Nachbarschaftshaus in Seligenstadt. Die alten Container haben ausgedient: Seligenstadt-Niederfeld bekommt ein neues Nachbarschaftshaus für Kultur und Kommunales. Seit dem Spatenstich am 3. Februar 2009 rollen die Baumaschinen Am Hasenpfad, Ende Oktober 2009 sollen sich die Türen des neuen Sozialzentrums für Jung und Alt öffnen! Mit Planung und Bauleitung des neuen Nachbarschaftshauses ist die Nassauische Heimstätte beauftragt. Finanziell unterstützt wird das 1,2 Millionen teure Projekt mit Geldern des Bund-Länder-Förderprogramms Soziale Stadt. Das Haus aus zwei im Winkel angeordneten Gebäudeflügeln ist mit Glasfronten transparent gestaltet. Ein offener Hof mit eingelassenen Sitzstufen bietet bei gutem Wetter einen attraktiven Treffpunkt. Die Interessengemeinschaft Niederfeld wird mit Bürgerbüro und -café samt Internetangebot im Erdgeschoss einziehen. Der ausgebaute Keller wird zum Jugendtreff mit Musik- und Spielräumen sowie einer Werkstatt. Im Obergeschoss ziehen Stadtteil- und Jugendbüro als kommunale Anlaufstellen ein. Dort entstehen auch zwei Seminarräume.

21 Ob Dienstleistungen, Infrastrukturen oder sozialer Wohnungsbau: Bisher hat sich Public Private Partnership (PPP) nur in wenigen europäischen Ländern als kommunales Entwicklungsinstrument etabliert. Das europäische Programm ACT4PPP soll dies ändern. Mit dabei: Die polnische Stadt Poznan mit einem Pilotprojekt im Sozialwohnungsbau. PPP in Poznan 21 CONSULTING Das von der Europäischen Union geförderte Programm ACT4PPP (Transnational Actions for Public Private Partnership) bietet eine Plattform, um PPP-Erfahrungen und -Know-how auszutauschen. Ferner unterstützt es Kommunen und Regionen, öfter und zielgerichteter öffentlich-private Kooperationen einzugehen. Essentieller Bestandteil sind zwölf Pilotprojekte in Deutschland, Italien, Österreich, Polen, der Slowakei, Slowenien und Tschechien. Dabei arbeiten 17 Partner wissenschaftlich begleitet an unterschiedlichsten regionalen Maßnahmen. Realisiert werden diese zwischen Oktober 2008 und September 2011 mit einem Budget von 3,8 Millionen Euro. Einer der Teilnehmer ist Poznan, das finanzielle, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Westpolen mit Einwohnern. Unterstützt wird die Stadt dabei von der NH ProjektStadt. Die Situation der Sozialwohnungen in der alten Innenstadt ist prekär: Viele Häuser verfallen, Renovierungskosten steigen, die Miete beträgt nur ca. 50 Cent pro Quadratmeter direkt neben Wohnungen mit zehn Euro pro Quadratmeter. Die Stadt bräuchte dringend neue Wohnungen als Ersatz für die nicht geeigneten Altbauten. Solange sie diese nicht hat, verschlechtern sich die Lebensbedingungen der Mieter und die Bausubstanz. Mögliche Mieterhöhungen und Kündigungen bleiben unwirksam. Poznan zahlt den privaten Eigentümern daher einen Ausgleich für die entstandenen Verluste. Diese finanzielle Belastung des kommunalen Haushalts stieg 2008 um knapp 400 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Poznan will dem entgegensteuern, die Mietshäuser revitalisieren sowie Ersatz- und Sozialwohnungen entwickeln. Ende 2007 bereitete die NH ProjektStadt im Auftrag der Stadt die Grundlagen für das erste PPP-Projekt Polens im Wohnungsbereich vor. Erarbeitet werden universelle Modelle für PPP-Ansätze, die später polenweit angewendet werden können. Lead-Partner ist die Bundesvereinigung der Landes- und Stadtentwicklungsgesellschaften e. V. aus Berlin (BVLEG). Weitere assoziierte Partner: das deutsche Bundesministerium für Transport, Bauwesen und Städtebau und der Bund Polnischer Städte. D Meeting in Erfurt im Rahmen des ACT4PPP-Projekts. Neue Hoffnung für Altbauten in Poznan. A

22 Spezielles 22 CONSULTING Die Krise hat auch die Russische Föderation erfasst. Dennoch gibt es in Moskau noch Nachfrage nach Eigentumswohnungen. Das zentrale Problem der Projektentwickler liegt darin, Kredite für die Projektfinanzierung zu organisieren. Der russische Kreditmarkt kann die erforderlichen Finanzmittel nicht (mehr) bereitstellen. Wohnprojekte, die dennoch realisiert werden, finden jedoch ihre Käufer. Know-how für Moskau C Präsentation des Projektes Residential Estate Uliza Miklucho-Maklaja. C Der Internet-Auftritt wurde ebenso auf die Anforderungen von europäischen Marktteilnehmern abgestimmt. Vor diesem Hintergrund beauftragte der Moskauer Projektentwickler Rantekt die NH ProjektStadt, eine Musterkalkulation für die Akquisition von Finanzmitteln auf dem internationalen Kapitalmarkt zu erstellen. Diese übernahm die Berechnungen für die Finanzierung des mehr als 85 Millionen Dollar teuren Projekts, abgestimmt auf die Anforderungen des internationalen Finanzmarkts. Der Unternehmensauftritt von Rantekt war optimal auf den russischen Markt ausgerichtet und sehr erfolgreich. Im internationalen Geschäft dominieren jedoch andere Gestaltungsvorstellungen. Darauf hat Rantekt reagiert: Die Geschäftsführung war von den Werbematerialien der NH ProjektStadt so angetan, dass sie diese bat, ein neues Corporate Design zu entwickeln. Ein solches Projekt gehört nicht zum Kerngeschäft der NH ProjektStadt. Dennoch war dies kein Problem: Unter Federführung einer Darmstädter Werbeagentur erfüllte sie auch diesen Auftrag zur vollen Zufriedenheit des Auftraggebers.

23 C Fassaden-Modernisierung in Steinbach. Im Verbund von 15 europäischen Partnern schloss die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt das von der EU geförderte Projekt ESAM erfolgreich ab. ESAM steht für Energy Strategic Asset Management und bündelte von 2006 bis 2008 Kompetenzen aus sechs EU-Ländern zum Forschungsfeld Intelligente Energie. Mit Einsparungen refinanzieren 23 WOHNEN Energie-Effizienz wird für die Wettbewerbsfähigkeit von Immobilienbeständen immer wichtiger. Ziel von ESAM war es daher, Methoden und Instrumente für die Einbeziehung der energetischen Dimension in ein strategisches Portfolio-Management zu erarbeiten. Ein Ergebnis: energetisch bedingte Modernisierungen sind in vielen Fällen rechnerisch über die erzielten Einsparungen bei den Heizkosten finanzierbar. Damit könnte ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz und zur Senkung der Heizkosten geleistet werden. Das erworbene Know-how steht auch unseren Kunden zur Verfügung: Private und öffentliche Eigentümer von Gebäuden können sich umfassend zum energetischen Bestands- management von den Experten des Unternehmens beraten lassen. Im Miet- wohnungsbestand steht das deutsche Mietrecht der warmmietenneutralen Weitergabe energetischer Modernisierungs- kosten häufig noch im Wege allerdings wurden dazu Gespräche zwischen Bundesregierung, Mieterbund und Wohnungs- wirtschaft geführt und unter dem Dach des DV Untersuchungen angestellt. Runter von den Kosten! Mieter müssen sich bei Nachzahlungen für 2008 auf weit höhere Betriebskosten einstellen. Der Deutsche Mieterschutzbund e. V. schätzt ca. 20 bis 30 Prozent gegenüber 2007! Auch Wohnungsgesellschaften sind deshalb in ihrer Beratungskompetenz gefordert. Nebenkosten senken und Geld sparen. Aber wie? Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt und ihre Tochter MET (Medien, Energie und Technik) kommen ihren Mietern auf innovativem Weg entgegen. C Genaue Informationen erleichtern den bewussten Energieverbrauch. Sie beteiligt sich am save@work4homes- Programm der EU und hat Anfang 2009 zwei Pilotprojekte zu smart Metering auf den Weg gebracht. Die Mieter von rund 300 Wohnungen in Eschwege und Stadtallendorf können zeitnah per Internet- Portal auf ihre jeweiligen Verbrauchszahlen zugreifen. Neben den Stammdaten seiner Wohnung wird dem Bewohner sowohl grafisch als auch in Tabellenform übersicht- lich angezeigt, ob er mehr oder weniger verbraucht hat. Im Hintergrund werden die Daten saisonal bereinigt und mit den beiden Vormonaten verglichen. Nützliche Tipps rund ums Ener- giesparen ergänzen die Darstellung. Das Angebot soll wenn es auf entsprechende Resonanz trifft auf weitere Standorte ausgedehnt werden. C Einschalten will überlegt sein. C Auch moderne Solaranlagen helfen Energiekosten sparen.

24 Fernsehen, Internet und Telefonie fließen zukünftig durch ein einziges Kabel in moderne Haushalte: Wohnungen der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt erhalten einen Anschluss ans fortschrittliche Breitbandkabel. 24 WOHNEN Willkommen in der Multimedia-Welt C Vom Wohnzimmer aus effektiv und schnell mit der Welt kommunizieren fortschrittliche Breitbandkabel machen es möglich.

25 25 WOHNEN Für den modernen Menschen geht nichts ohne Telefon, Internet und Fernsehen. All das ist heute über den klassischen Kabelanschluss dank Triple-Play möglich. In vielen Wohnungen der Unternehmensgruppe tauschen Handwerker in diesen Monaten alte Antennen- gegen moderne Drei-LochMultimedial-Dosen. So können die Bewohner bald digitale Fernsehkanäle nutzen, rasante YouTube-Videos bestaunen und mit Freunden in aller Welt telefonieren und das ohne Erhöhung der laufenden Kabelgebühren. C Stilvoll restauriert und modernisiert: Der Krafts Hof in Lahntal-Sterzhausen. Rahmenverträge der Netzbetreiber mit dem Signallieferanten Möglich machten dies neue Rahmenverträge zwischen den Netzbetreibern der Unternehmensgruppe, der Tele Columbus GmbH sowie der MET, einer Beteiligungsgesellschaft der Unternehmensgruppe, und dem hessischen Breitbandkabel-Signallieferanten Unitymedia. Bis Juli 2009 sollen die Wohnungen an das Breitbandkabel angeschlossen und in weiten Bereichen triple-playfähig sein. Damit sind rund 80 Prozent der Wohnungen im Bestand der Unternehmensgruppe mit dem zeitgemäßen Zugang ausgestattet. TV, Internet und Telefonie dank Breitbandkabel Mit der neuen Multimedia-Dose können die Mieter außer fernsehen auch preisgünstig telefonieren und im Internet surfen. Neben den bisherigen analogen Programmen sind nun 70 digitale TV-Programme sowie ein Internet-Basisanschluss bereits im Anschlusspreis enthalten. Ein 3play Vertrag mit dem Kabelnetzbetreiber Unitymedia zum Telefonieren und Surfen per Flatrate mit 20 Mbit/s kann von den Mietern direkt bei Unitymedia für derzeit 25 Euro monatlich bestellt werden. Der traditionelle Telefonanschluss wird so komplett überflüssig! Unitymedia fordert für die Einzelleistungen lediglich einmalige Bereitstellungsgebühren: 19,95 Euro kostet der zum Fernsehen benötigte Receiver mit Smart-Card und 39 Euro das InternetModem. Bei Bestellung von 3play entfallen die Bereitstellungsgebühren. Krafts Hof : Domizil im Dorfmittelpunkt Ein klassischer hessischer Vierflügelhof hat eine neue und zeitgemäße Wiederverwendung gefunden: In Lahntal-Sterzhausen wurde Krafts Hof aus dem 18. Jahrhundert umfassend saniert. Die zentral in der Dorfmitte gelegene Hofreite beherbergt heute drei Hausgemeinschaften für Ältere sowie einen GenerationenTreffpunkt. Umgeben ist der Wohnhof von einem Duft- und Kräutergarten sowie von Sitzbänken. Die denkmalgeschützte Barockscheune ein dreischiffiges Fachwerk-Gebäude aus dem 18. Jahrhundert wurde restauriert und durch einen zweigeschossigen Neubau ergänzt. Hier leben in drei Hausgemeinschaften 27 Menschen zum Teil mit Demenz-Erkrankung unter der Trägerschaft des St. Elisabeth-Vereins. Das aus den 60er-Jahren stammende Wohnhaus auf dem Areal soll zu einer Begegnungsstätte der Generationen werden: Ein Alten- und Internetcafé finden hier Platz. Die Sanierung der zuvor einsturzgefährdeten Gebäude plante und betreute seit 2004 die Wohnstadt stellten heimische Handwerksfirmen die 3,5 Millionen Euro teure Pflegeeinrichtung fertig. Die Hälfte der Euro für die Begegnungsstätte wird vom Land gefördert. Ende 2008 erhielt der Krafts Hof einen Anerkennungspreis der Landesinitiative Baukultur in Hessen im Wettbewerb Zusammen gebaut.

26 I J1 Süd-West-Ansicht Haus 3 K1 L M N1 Süd-West-Ansicht Haus 4 O1 P Wohnen mit Flair 26 AKTUELLES Ambiente steht für die neue Immobilienentwicklung der NH ProjektStadt: 30 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage in der Philipp-Reis-Straße in Bad Homburg. Auf dem Quadratmeter großen Grundstück entstehen drei Gebäude mit je drei Vollgeschossen und einer Penthouse-Etage. Die modern gestaltete Wohnanlage liegt zentral: der S-Bahnhof ist von der Anlage aus gut zu Fuß erreichbar, die Busstation liegt vor der Haustür. Die Zwei-, Drei- und Vier- Zimmerwohnungen bieten ab Anfang 2010 Komfort auf 75 bis 152 Quadratmetern Wohnfläche. Dafür sorgen unter anderem bequeme Aufzüge in jedem Gebäude sowie barrierefreie Parkettböden. Der Bauherr Nassauische Heimstätte setzt außerdem auf moderne Energietechnik: Geheizt wird zentral über Gas-Brennwertkessel und ein kleines Blockheizkraftwerk. Alle Wohnungen verfügen über Fußbodenheizungen. Die Gebäude entsprechen KfW-70-Standard. Die künftigen Bewohner können Dank der Süd-West-Lage viel Sonne und die frische Luft des Taunus genießen: Alle Einheiten verfügen über Balkon, Loggia oder Terrasse. Im Erdgeschoss locken eigene kleine Gärten, in den Penthouse-Etagen vorgelagerte Dachterrassen. Großzügige und anspruchsvoll gestaltete Außenanlagen mit integrierten Spielbereichen erfreuen besonders Familien. C Modern, energieeffizient und zentral gelegen. City-Revier: Polizist trifft Senior Auch in den oberen Etagen des fünfgeschossigen Gebäudes wurden die ersten von 48 Seniorenwohnungen bezogen. Die Ein- und Zwei-Personen-Einheiten sind barrierefrei und dank kurzer Wege zu Supermarkt, Arzt oder Kulturangebot praktisch gelegen für ältere Bewohner der Landeshauptstadt. Mit einem Rund-um-die-Uhr-Notruf steht den Bewohnern umfassend Hilfe zur Verfügung. Die Mieter profitieren auch vom Gewerbeangebot im Gebäude wie bspw. einer Apotheke der Quadratmeter Nutzfläche für 30 Jahre zu mieten. Nach Angaben des Finanzministeriums sparte Hessen so 14 Prozent gegenüber einem Bau im Alleingang. Offizielle Schlüsselübergabe an die Polizei am 27. Mai 2009 (v. l. n. r.): Peter Frerichs (Polizeipräsident Westhessen), Revierleiter Gerhard Schupp, Prof. Thomas Dilger und Innenminister Volker Bouffier. D C Polizeibeamte und Senioren werden sich im Wiesbadener City-Revier jetzt häufig begegnen: Seit März teilen sie sich den markanten Neubau am Platz der Deutschen Einheit. Mit 800 Umzugskisten zog das 1. Polizeirevier in die rot-braun verklinkerten Geschosse die rund 90 Beamten haben jetzt endlich mehr Raum im Revier. Finanziert wurde das 16 Millionen Euro teure Bauvorhaben mittels einer Public Private Partnership (PPP): Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt kaufte das Grundstück und finanzierte den Neubau auf eigene Kosten. Das Land verpflichtete sich im Gegenzug, knapp

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