Management-Tools der Zukunft in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen. Management in der WfbM
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- Horst Rosenberg
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Management-Tools der Zukunft......in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen
2 Markt heute und morgen Strategie + Controlling Benchmarking Marketing
3 Markt von morgen Mensch Politik Arbeit
4 Mensch: Lebenskonzepte Re-Integration Studie ZH und BE Art der Behinderung Unfälle / Psychische Kultur / Nationalität / Religion
5 Arbeit Von West nach Ost Outsourcing in den Osten Billigarbeitskräfte aus dem Osten (China - Italien/Polen...) Von der geschützten Werkstätte zum sozialen Unternehmen Vom Anfrager zum Anbieter
6 Politik: Thema bleibt brisant... NFA: Kosten-Umlagerung - Druck steigt Gesetzliche Vorgaben: Administration/KnowHow Tendenz zu Privatisierung (1 Jahr Probezeit) Defizite sind nicht attraktiv! Wir sind gefordert, unsere Dienstleistungen und Kennzahlen klar aufzuzeigen!
7 Strategie + Controlling Gestalten Controlling Kontakte
8 Gestalten: Visionen umsetzen Aktiv strategisch führen Kompetente Geschäftsführung, Kompetenzen delegiert! Bedürfnisse und Marktentwicklung Marktnischen für die Region erkennen Positionierung Betätigungsfeld definieren/kommunizieren Investition - Reinvestition laufend aktuell sein...
9 Controlling: Aktiv begleiten Strategie überprüfen jährliche Klausur - mittelfristig anpassen Angebot und Dienstleistungen Kernkompetenzen + Qualität hinterfragen Kosten - Kennzahlen Eigenleistung 50% Outsourcing - Insourcing Zusammenarbeit nutzen
10 Kontakte Persönlich im Markt präsent sein Kernaufgabe! Aufzeigen und Informieren Zusammenarbeit in Netzwerken Effizienz- und Nutzensteigerung Erscheinungsbild...Ist Chefsache!
11 Kontakte: Netze tragen Angebots- und Bedarfsplanung Aktivitäten im Einkaufsbereich, Qualitätsmanagement Betriebsvergleiche / Benchmarking Koordination internen/externer Dienstleistungen Beratung, Weiterbildung und Intervision >>> Nutzen erhöhen
12 Trägerschaft heute Fachvertretung Gremien im Notfall Kleine Trägerschaft Agil sein ist wichtig! Leistungsauftrag Klare Vereinbarung mit öffentlicher Hand
13 Benchmarking Die Geldverleiher in früheren Zeiten markierten ihren zur Verfügung stehenden Betrag auf der Sitz-Bank, auf der sie ihre Geschäfte tätigten. So wusste ein Interessent umgehend, wo er Geld für sein Anliegen bekommen konnte...
14 Benchmarking Vergleichen - ein zutiefst menschliches Verhalten. Privat und beruflich. der eigene Standpunkt Motivation, vom Besseren zu lernen Probleme lösen Best Practice liefert Vergleichswerte. Vergleichen = Argumente
15 Benchmarking: Von den Besten lernen Wie Leistungsfähig sind wir im Vergleich zum Markt? Wie können wir Prozesse/Arbeitsmethoden optimieren? Was ist die erfolgreichste Vorgehensweise? Best practice setzt auf Selbstoptimierung durch Wettbewerb statt auf externe Vorgaben und Zertifizierung.
16 Benchmarking: Checks
17 Management-Report: Kennzahlen
18 Management-Report: Prozesse
19 Management-Report: Befragungen Ergebnis sichtbar gemacht
20 Management-Report: Befragungen Referenzwerte: Ergebnisse interpretierbar!
21 Management-Report: Befragungen Vergleich Ansprechgruppen
22 Benchmarking: Umsetzung anonyme - strukturierte Erfassungsbogen Auswertungs-Bericht: Wir - Markt - Abweichung Kennzahlen - Balanced Scorecard Regionale oder Fach-Gruppe für Austausch evtl. Benchmarking-Werkstatt
23 Marketing Was ist Marketing?
24 Marketing Marketing ist der Prozess, der sicherstellt, dass genügend Kunden mit unserem Unternehmen Geschäfte machen - unsere Dienstleistungen beanspruchen.
25 Marketing ist ein Konzept, eine Philosophie Überzeugung: Der Kunde hat höchste Priorität Erfolg hat mit Kundenorientierung zu tun Marketing ist eine Funktion Management-Prozess Marketing = verschiedene Aufgaben Produkt-Entwicklung Preisgestaltung Präsentation und Promotion
26 Kernaufgaben des Marketing Kunden-Akquisition Erschliessen von Kundenpotentialen Kundenbindung Ausschöpfen von Kundenpotentialen Leistungsinnovation Erschliessen von Leistungspotentialen Leistungspflege Ausschöpfen von Leistungspotentialen
27 Pareto - Prinzip 20/80 20% der Kunden erbringen 225% des Deckungsbeitrages 60% der Kunden bewegen sich an der Gewinnschwelle 20% der Kunden fressen 125% des Ergebnisses auf!
28 SGF - Strategische Geschäftsfelder Bereich, in dem Chancen für Markterfolg vorhanden sind: auf die wir uns konzentrieren.
29 SEP - Strategische Erfolgspositionen Gründe, Alleinstellungsmerkmale, die unseren Erfolg positiv beeinflussen. Technologie, Service, KnowHow, Infrastruktur, Lösungsansatz...
30 Umfeld-Analyse Umfeld: Zielgruppen und ihre Beeinflussung erkennen San./Fürsorge Direktion Kt Baudirektion Kt WIR Ärzte Spitäler AH/PH-Komm. BewohnerInnen Therapie andere AH/PS Heimverband Krankenkassen Pflegeschule MitarbeiterInnen
31 Vorgehen 1. Umfeld aufzeichnen 2. Gewichtung der Zielgruppen: die 5 Wichtigsten festlegen 3. Handlungsziele der Zielgruppen bestimmen 4. Unsere Informationsziele festlegen 5. Massnahmen Gem. Schwanden Vereine Trägergemeinden ehem. Einwohner Angehörige Seelsorge Spitex Pro Infirmis Gewerbe Pro Senectute Sozialbehörde ältere Menschen Medien San./Fürsorge Direktion Kt Baudirektion Kt WIR Ärzte Spitäler AH/PH-Komm. BewohnerInnen Therapie andere AH/PS Heimverband Krankenkassen Pflegeschule MitarbeiterInnen
32 Zielgruppen-Ziele Handlungsziel Was die Zielgruppe für uns tun soll Informationsziel Was wir der Zielgruppe mitteilen sollen Massnahmen Was wir für die Zielgruppe tun sollen > Marktbearbeitung
33 Besten Dank!
34 Szenario-Analyse Alternative Zukunftsbilder analysieren In den 1950er Jahren im Rahmen militärstrategischer Studien entwickelt. Die Beschreibung der zukünftigen Entwicklung bei alternativen Rahmenbedingungen. Vorteil: Zukunftsbilder und Entwicklungspfade
35 Szenario-Analyse
36 Zero-Base Budgeting Klassisches Budget: Realisiert wird, was budgetiert ist, meist auf Basis des Vorjahres... Zero-Base Budgeting: Planung von Grund auf neu! Basis sind Projekte und Innovationen!
37 9-Felder Kunden-Portfolio
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