1 Mundell-Fleming model and open economy (10 points)
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- Hilke Kalb
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1 Online Test 2 - auf English 1 Mundell-Fleming model and open economy (10 points) 1. Mark correct statements about the balance of payments (BoP). (a) BoP is always balanced, literally speaking, because it is an accounting identity. (b) If the current account (CA) in the BoP is in surplus, it means that the country exports more goods and services than it imports. (c) If the capital account (CP) in the BoP is in surplus, it means that the country exports more capital than it imports. (d) How the BoP equilibrium is achieved depends on the exchange rate regime. 2. Imagine that the price level abroad is twice as high as in home ( our ) country. Use the definition of the nominal exchange rate E from our textbook and mark correct statements. (a) The (absolute) purchasing power parity equals 1. (b) The (absolute) purchasing power parity equals 1/2. (c) If E = 0.75 the home currency is undervalued. (d) If the home currency is undervalued it means that the same goods, on average, have higher prices abroad than in our country. 3. The Mundell-Fleming model is a model of: (a) small open economy in the short run (b) a large open economy in the short run (c) a small open economy in the long run (d) a small closed economy in the short run 4. Mark correct statements about the FE curve in the Mundell-Fleming model. (a) With perfectly mobile capital, the FE curve moves parallely up or down only if the world interest rate changes. (b) The FE curve depicts all combinations of the nominal exchange rate and GDP that guarantee an equilibrium on the FE market. (c) The FE curve is obtained using the condition CA + CP = 0. (d) If capital flows are fully restricted, the FE curve is vertical. 5. Mark policy tools in the Mundell-Fleming model that are not effective in the economy. (a) Lowering taxes in a flexible exchange rate regime. (b) Lowering government expenditure in fixed exchange rate regime. (c) A one-time devaluation of currency in a fixed exchange rate regime. (d) Expansionary fiscal policy in flexible exchange rate regime. 1
2 6. Mark correct statements about monetary policy in the Mundell-Fleming model with fully mobile capital. (a) Monetary policy is not effective in fixed exchange rate regimes because of the need of sterilization of monetary interventions. (b) Monetary policy is not effective in fixed exchange rate regimes because of the limited reaction of foreign investment. (c) Monetary policy is effective in the flexible exchange rate regime because money supply can be determined exogenously. (d) The effectiveness of monetary policy is not limited by the liquidity trap. 7. Imagine a Mundell-Fleming economy with fully immobile capital and mark the correct statements. (a) Fiscal policy is ineffective in boosting the economy in a fixed exchange rate regime. (b) Fiscal policy is effective in boosting the economy in a flexible exchange rate regime. (c) Monetary policy is effective in boosting the economy in a flexible exchange rate regime. (d) Monetary policy is ineffective in boosting the economy in a fixed exchange rate regime. 8. An equilibrium in the Mundell-Fleming model implies that... (a) the goods market is in equilibrium. (b) the labor market is in equilibrium. (c) the money market is in equilibrium. (d) the balance of payments is zero without government/central bank intervention. 9. What is assumed in the Mundell-Fleming model about goods prices? (a) They are fixed because the economy is operating below its full capacity. (b) They are fixed because the economy is operating at its full capacity. (c) They are flexible because the economy is operating at its full capacity. (d) There are no assumptions about the goods prices because the model does not treat them explicitly. 10. Imagine the following open economy: C = Y D, I = i, t = 0.1, G = 100, Im = 0.1Y, Ex = 100. Calculate the slope of the IS curve. (a) slope of the IS curve =... 2
3 Online Test 2 - auf Deutsch 2 Das Mundell-Fleming Modell und die offene Volkswirtschaft (10 Punkte) 1. Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen zur Zahlungsbilanz (BoP). (a) Die BoP ist, strikt genommen, immer ausgeglichen, weil sie eine Identität aus der Bilanzierung ist. (b) Wenn die Leistungsbilanz in der BoP einen Überschuss ausweist, bedeutet dies, dass die Volkswirtschaft mehr Güter und Dienstleistungen exportiert als sie importiert. (c) Wenn die Kapitalbilanz in der BoP einen Überschuss ausweist, bedeutet dies, dass die Volkswirtschaft mehr Kapital exportiert als importiert. (d) Wie das Zahlungsbilanzgleichgewicht erreicht wird, hängt vom Wechselkursregime ab. 2. Stellen Sie sich vor, dass das Preisniveau im Ausland doppelt so hoch ist wie im Inland. Benutzen Sie die im Lehrbuch verwendete Definition des nominalen Wechselkurses E und kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen. (a) Die (absolute) Kaufkraftparität ist 1. (b) Die (absolute) Kaufkraftparität ist 1/2. (c) Wenn E = 0.75, dann ist die inländische Währung unterbewertet. (d) Wenn die inländische Währung unterbewertet ist, bedeutet das, dass die gleichen Güter im Durchschnitt einen höheren Preis im Ausland als im Inland haben. 3. Das Mundell-Fleming Modell ist ein Modell... (a) für eine kleine offene Volkswirtschaft in der kurzen Frist. (b) für eine grosse offene Volkswirtschaft in der kurzen Frist. (c) für eine kleine offene Volkswirtschaft in der langen Frist. (d) für eine kleine geschlossene Volkswirtschaft in der kurzen Frist. 4. Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen über die FE-Kurve im Mundell-Fleming Modell. (a) Unter vollkommener Kapitalmobilität verschiebt sich die FE-Kurve nur dann parallel nach oben oder unten, wenn der Zinssatz im Rest der Welt sich verändert. (b) Die FE-Kurve bildet alle Kombinationen des nominalen Wechselkurses und des BIP ab, die ein Gleichgewicht im Devisenmarkt erzeugen. (c) Die FE-Kurve leitet sich aus der Bedingung CA + CP = 0 her. (d) Wenn Kapitalströme vollständig unterbunden sind, ist die FE-Kurve vertikal. 5. Kennzeichnen Sie die Politikinstrumente im Mundell-Fleming Modell, die in der Volkswirtschaft nicht effektiv sind. (a) Senkung der Besteuerung in einem flexiblen Wechselkurregime. (b) Senkung der Staatsausgaben in einem Regime mit festen Wechselkursen. 3
4 (c) Einmalige Abwertung der Währung in einem Regime mit festen Wechselkursen. (d) Expansive Fiskalpolitik in einem flexiblen Wechselkurregime. 6. Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen über Geldpolitik im Mundell-Fleming Modell mit vollkommener Kapitalmobilität. (a) Geldpolitik ist nicht effektiv in einem Regime mit festen Wechselkursen, wegen der Notwendigkeit der Sterilisierung von geldpolitischen Massnahmen. (b) Geldpolitik ist nicht effektiv in einem Regime mit festen Wechselkursen wegen der begrenzten Reaktion der Auslandsinvestitionen. (c) Geldpolitik ist effektiv in einem flexiblen Wechselkursregime weil die Geldmenge exogen festgelegt werden kann. (d) Die Effektivität von Geldpolitik wird nicht durch die Liquiditätsfalle begrenzt. 7. Betrachten Sie eine Mundell-Fleming Volkswirtschaft ohne Kapitalmobilität. Kennzeichnen Sie die richtigen Aussagen. (a) In einem Regime mit festen Wechselkursen ist Fiskalpolitik nicht effektiv, um die Volkswirtschaft (b) In einem Regime mit flexiblen Wechselkursen ist Fiskalpolitik effektiv, um die Volkswirtschaft (c) In einem Regime mit flexiblen Wechselkursen ist Geldpolitik effektiv, um die Volkswirtschaft (d) In einem Regime mit festen Wechselkursen ist Geldpolitik nicht effektiv, um die Volkswirtschaft 8. Ein Gleichgewicht im Mundell-Fleming Modell impliziert, dass... (a) der Gütermarkt im Gleichgewicht ist. (b) der Arbeitsmarkt im Gleichgewicht ist. (c) der Geldmarkt im Gleichgewicht ist. (d) die Zahlungsbilanz Null ist ohne Intervention der Regierung oder Zentralbank. 9. Was wird im Mundell-Fleming Modell für Güterpreise angenommen? (a) Sie sind fix/unverändert, weil in der Volkswirtschaft die Produktionskapazitäten nicht voll ausgelastet sind. (b) Sie sind fix/unverändert, weil in der Volkswirtschaft die Produktionskapazitäten voll ausgelastet sind. (c) Sie sind flexibel, weil in der Volkswirtschaft die Produktionskapazitäten nicht voll ausgelastet sind. (d) Es gibt keine Annahmen zu Güterpreisen, weil diese im Modell nicht explizit behandelt werden. 4
5 10. Betrachten Sie folgende offene Volkswirtschaft: C = Y D, I = i, t = 0.1, G = 100, Im = 0.1Y, Ex = 100. Berechnen Sie die Steigung der IS-Kurve. (a) Die Steigung der IS-Kurve ist =... 5
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