SelectLine Rechnungswesen. Version 13. Ausführliche Beschreibung. der Änderungen und Neuerungen
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- Claus Bruhn
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1 SelectLine Rechnungswesen Version 13 Ausführliche Beschreibung der Änderungen und Neuerungen Copyright 2013 by SelectLine Software AG, CH-9016 St. Gallen Der Inhalt dieses Dokuments darf weder vollständig noch ausschnittsweise in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer und mechanischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Die im Dokument verwendeten Soft- und Hardware-Bezeichnungen sind überwiegend eingetragene Warenbezeichnungen und unterliegen als solche den gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsschutzes /bl/V1.0 Seite 1 von 6
2 Inhalt 1 Einleitung Vorgehensweise beim Update/Neustart Anpassung VKMU nach neuem Rechnungslegungsgesetz Mandant Seite Zahlungsverkehr und Verwendungszwecke OP-Verwaltung/Offene Posten Neues Zahlungsmodul Mahnungen Feld Anzeigename in Mahnungen Debitoren und Kreditoren Neues Feld/Funktion Zahlsperre Erweiterung/Vorbelegung Zahlsperre... 5 Anmerkung: Hinweise zu programmübergreifenden Funktionen wie Veränderungen im Setup/Installationsprogramm und zum Drucken/Formulareditor finden sie im Dokument Update Programmübergreifendes Version 12. Seite 2 von 6
3 1 Einleitung Mit der Version 13 werden Microsoft Windows Server 2003, 2008 und 2008 R2 sowie die Microsoft- Betriebssysteme Windows 7 (Versionen Professional und Ultimate), Vista (Versionen Business und Ultimate) und Windows XP Professional unterstützt. Beachten Sie, dass vor allem für den Betrieb im Zusammenhang mit PC Kasse mit Touchscreen-Layout keine Windows-Embedded-Betriebssysteme getestet und freigegeben worden sind. Als Datenbanken können die BDE (nur Lohn) und die Microsoft SQL-Server 2008, 2008 R2 und 2012 verwendet werden. Beachten Sie, dass der SQL-Server 2005 nicht mehr unterstützt wird. Hinweis: Microsoft beendet(e) die Unterstützung für die Betriebssysteme Windows XP mit SP2 sowie Windows Vista ohne Servicepack (SP). Sie sollten bei Nutzung dieser Betriebssysteme die letzten Servicepacks (Vista mit SP2 und Windows XP mit SP3) installieren. In der Version 13 wurden neben Einzelfunktionalitäten für folgende zusammenhängende Themengebiete Neuerungen und Veränderungen implementiert: Neues Zahlungsmodul Neuer VKMU nach Rechnungslegungsgesetz Zahlungssperre in den offenen Posten Die Reihenfolge der nachfolgenden Einzelfunktionen ergab sich aus thematischen Bereichen und stellt keine Wertung der Funktionalitäten dar. Jeder Anwender hat für sich sicherlich eine andere Prioritätenliste. 2 Vorgehensweise beim Update/Neustart Vor einem Update auf die Version 12 oder 13 muss der letzte Servicepack-Stand der Version x eingespielt, reorganisiert und eine Mandanten- sowie Programmsicherung erstellt werden. Prüfen Sie die Sicherungen auf Wiederherstellbarkeit. Eine bereits vorhandene Installation muss mindestens den Versionsstand x aufweisen. Andernfalls wird beim Start eines Mandanten mit geringerem Versionsstand darauf hingewiesen und der Start bzw. die notwendige Reorganisation werden abgebrochen. Beim Update einer Netzwerkinstallation (Serverinstallation), erkennen die Arbeitsplatz-Installationen auch weiterhin die höhere Version auf dem Server und führen auf Nachfrage das Arbeitsplatz-Update aus. Beachten Sie hierbei die lokalen Rechte des Windows-Nutzers. Beim Update auf die Versionen 12 und 13 laufen für einige Tabellen umfangreichere Scripts ab, die etwas Zeit in Anspruch nehmen können (neue Tabelle Sachbuchung Übertragung aus OPOS). Wir empfehlen, vorbeugend die Datenbanken (Mandanten) mit unserem Programm DBChecker zu kontrollieren. Beachten Sie hierzu bitte die Dokumentation zu DBChecker. Zudem wird ein direktes Update von Version 10.x auf Version 12/13 nicht mehr möglich sein. Deshalb wurde der Menüpunkt "Datenkonvertierung BDE nach SQL" entfernt. Seite 3 von 6
4 3 Mandant 3.1 Seite Adresse, neues Feld Firma, Update Name/Firma Siehe separate Dokumentation Update Programmübergreifendes Version Seite Zahlungsverkehr und Verwendungszwecke Mit der Überarbeitung des neuen Zahlungsmodules wanderten die Protokoll-Einstellungen des Filters des Zahlungsvorschlages in die Mandanteneinstellungen in den Bereich Optionen für Zahlungsverkehr. Aus diesem Grund wurden die Verwendungszwecke in ein separates Untermenü verschoben. Mehr zu diesen Funktionen entnehmen Sie bitte dem Dokument Update Elektronischer Zahlungsverkehr Version Anpassung VKMU nach neuem Rechnungslegungsgesetz Im Hinblick auf das neue Rechnungslegungsgesetzt und den damit verbunden überarbeiteten Kontenrahmen für KMU, wurde der VKMU nun ebenfalls diesen Gegebenheiten in punkto Mindestgliederung sowie Anpassung/Ergänzung von Konten, Gruppen und Hauptgruppen erweitert. Beachten Sie in dem Zusammenhang das ausführliche Dokument Neuer Kontenrahmen und neues Rechnungslegungsgesetz mit entsprechenden Erklärungen auf unserer DVD und Webseite. Seite 4 von 6
5 5 OP-Verwaltung/Offene Posten 5.1 Neues Zahlungsmodul Siehe separate Dokumentation Update Elektronischer Zahlungsverkehr Version Mahnungen Feld Anzeigename in Mahnungen Auch in der Übersicht der Mahnungen steht jetzt der Anzeigename zur Verfügung, der mit dem Spalteneditor beliebig ein- und ausgeblendet sowie platziert werden kann. 5.3 Debitoren und Kreditoren Neues Feld/Funktion Zahlsperre Auf der Seite Zahlungskonditionen wurde eine zusätzliche Funktion Zahlsperre implementiert. Für weitere Informationen konsultieren Sie Dokumentation Update Elektronischer Zahlungsverkehr Version Erweiterung/Vorbelegung Zahlsperre Die im Kapitel erwähnte Funktion wird nun bei der Generierung eines offenen Postens übernommen und kann nun im Einzelfall hier oder spätestens in der OP-Verwaltung übersteuert bzw. freigeschaltet werden. Für weitere Informationen konsultieren Sie Dokumentation Update Elektronischer Zahlungsverkehr Version 13. Seite 5 von 6
6 6 D-A-CH 6.1 SEPA-Lastschrift Für die Mandantenländer Deutschland und Österreich ist es nun möglich, SEPA Basis- und Firmen- Lastschriftsmandate zu führen bzw. ab europaweit nur noch wie SEPA. Hierzu wurde nebst den bereits in der Version implementierten Erweiterungen nun möglich, die notwendigen Infos auf dem entsprechenden Kunden auf der Seite Zahlung im neu generierten Bereich Mandatsinformationen zu hinterlegen, sowie aus dem neuen Zahlungsmodul entsprechende SEPA-Lastschriftsaufträge ausführen zu lassen. Entnehmen Sie mehr Informationen generell und zur Anwendung den separaten Dokumentationen Update Elektronischer Zahlungsverkehr Version 13 sowie SEPA_Checkliste. Seite 6 von 6
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