Umwelt und Ökologie: Welche Folgen hat unser Nahrungsmittelkonsum?

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1 Umwelt und Ökologie: Welche Folgen hat unser Nahrungsmittelkonsum? Dr. Niels Jungbluth ESU-services GmbH, Uster E S U Symposium für Ernährungsfachleute 2008 Schweizer Milchproduzenten 23. September 2008 in Bern

2 Seite 2 Nahrungsmittel und Umweltfolgen 37 MJ Energie für ein kg Tomaten? 7695 km für einen Erdbeerjoghurt 3500 Liter Wasser für ein kg Geflügel

3 Inhalt Dissertation zu Umweltfolgen von Einkäufen Weitere Studien zur Ökobilanz von Nahrungsmitteln Die wichtigsten Handlungshinweise für KonsumentInnen Seite 3

4 Fragestellungen der Dissertation Wie können VerbraucherInnen die Umweltbelastungen von Nahrungsmitteleinkäufen abschätzen? Wie unterscheiden sich verschiedene KonsumentInnen hinsichtlich der durch den Einkauf verursachten Umweltbelastungen? Welche Optionen und Hemmnisse gibt es für einen ökologischen Nahrungsmitteleinkauf? Seite 4

5 Es gibt viele Möglichkeiten für ökologisches Handeln Alle Bedürfnisfelder: Autofahren oder Restaurantbesuch? Bedürfnisfeld Ernährung: Fleisch oder Gemüse? Produktgruppe: Tomate oder Rübe? Produktvarianten: Gewächshaus- oder Biotomate? Produkt: In der Dose oder im Karton? Betriebsmittel & Vorprodukte: normales oder Ökospülmittel? Herstellungsprozess: Auflauf oder Salat? Seite 5

6 Umweltrelevante KonsumentInnen Handlungen Produktion, Transport, etc. 100% Konsumphase: Direkter Einflussbereich der KonsumentIn beim Nahrungsmitteleinkauf Einkauf Produktauswahl Verkehrsmittel zur Einkaufsstätte 80% 64% 60% Haushalt Lagerung 40% Zubereitung 3% 13% Verzehr 20% 10% Seite 6 Recycling Entsorgung (Abfall & Abwasser) Produktion der Nahrungsmittel ist wichtig 11% 0% Anteil am Energieverbrauch (Uitdenbogerd et al. 1998)

7 Relevanz von Produktgruppen bei der 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 5.9% 16.7% 7.5% 13.8% 22.8% 1.0% 11.5% 2.9% 8.3% 8.1% 18.9% 24.4% 9.6% 12.0% Verbrauch 1990 in kg pro Kopf 0.3% Ernährung 13.4% 12.5% 2.9% 2.0% 8.0% 9.9% Anteil der Ausgaben % 5.1% 15.5% 8.2% 3.1% 18.3% 2.7% 25.4% 8.8% Anteil des Energieverbrauchs % 4.6% 6.4% 14.5% 15.3% 15.6% 14.0% 1.8% 21.4% 0.9% Anteil Nahrungsenergie 1990 Getränke Sonstige Nahrungsmittel Zucker Gemüse Obst Speisefett und -öle Milch, Käse, Eier Fische, Fischwaren Fleisch, Fleischwaren Brot, Mehl und Nährmittel Seite 7

8 Ökobilanz: Von der Wiege bis zum Grab Der Lebenszyklus der Milch Bauernhof Transport Meierei Transport Supermarkt TransportKonsument Abfall LCA network food, final document Ökobilanz Untersuchung von der Wiege bis zum Grab Beurteilung aller Emissionen in Luft, Boden und Wasser Ermittlung der Ressourcenverbräuche wie Energie, Land und Mineralien Seite 8

9 Modulare Ökobilanz zur Beurteilung des Einkaufs Einkauf Produktmerkmale Produkt & Label Verpackung Modulare Ökobilanz Landwirtschaftsmaschinen Pflanzenschutzmittel Gewächshaus Modul Gemüseprodukt Verpackungs herstellung Düngemittel Gemüseproduktion Gemüseverarbeitung Transporte Seite 9 Herkunft Konservierung Konservierung Modul Verpackung Modul Gemüse- Konservierung Handel Heimtransport, Kühlung, Kochen Modul Konsum Entsorgung (Abfall und Abwasser) Modul Herkunft

10 Wirkungsabschätzung Seite 10

11 Bewertungsmethode: ökologische Knappheit (MoeK 2006) Zweck: Beurteilung der Emissionen in Luft, Boden und Wasser sowie von Ressourcen Aggregation von Schadstoffen gemäss ihrer politisch definierten Knappheit Charakteristika: Vollaggregierend Vielfältige Umweltwirkungen (und Abfälle) berücksichtigt basiert auf schweizerischen Umweltzielen Seite 11

12 Seite 12 Grundschema der Bewertungsmethode Ergebnis Gewichtung Charakterisierung Sachbilanz Umweltbelastungspunkte 06 Schweizer Umweltziele Primärenergie Biodiversität Klimaänderung Ozonschichtabbau Versäuerung Krebs und Erbgutveränd. Östrogenpotenzial Wirkungseffizienz Rohöl Uran Holz Landnutzung Frischwasser Kohlendioxid (CO 2 ) HCFC SO 2 NMVOC I-129 N total Hormonaktive Subst. Schwermetalle Pestizide Sonderabfall Radioaktiver Abfall

13 Transporte vom Produktionsort Region Schweiz LKW Transport aus EU Schiffstransport Flugtransport Übersee Umweltbelastungspunkte 2006 pro kg Luftemission Wasseremission Grundwasser Bodenemission Energie Naturressource Abfall Flugtransporte sind sehr umweltbelastend Seite 13

14 Umweltbelastungen von Gemüseeinkäufen Umweltbelastungspunkte 2006 pro kg Gemuese Bio Region LKW Transport EU Gemuese IP Gemuese GH Produktion Flugtransport (9700) Herkunft frisch Metall Papier Plastikfolie konserviert Glas gekuehlt Konsum tiefgekühlt Konsum konserviert Konsum gekühlt Konsum frisch tiefgekuehlt Konservierung Verpackung Konsum '000 1'500 2'000 2'500 Alle Merkmale wichtig. Flugtransport und Gewächshausanbau besonders umweltschädlich Seite 14

15 Exkurs: Bioprodukte Nicht unter allen Umständen und für alle Kulturen besser als IP (Integrierte Produktion) Nachteile bezüglich Ertrag, Maschineneinsatz und Emissionen aus Hofdünger Vorteile bei Biodiversität und Überdüngung Variation zwischen Betrieben grösser als Variation der Produktionsweise Seite 15

16 Kombination der Merkmale für einen Gemüseeinkauf Umweltbelastungspunkte pro kg Einkauf GH - Gewächshaus IP - Freiland IP EU - Europa CH - Schweiz TK - tiefgekühlt GH, Bern, frisch GH, Bern, frisch, Plastik GH, EU, frisch, Papier IP, Bern, frisch, Papier IP, EU, TK, Papier IP, CH, erhitzt, Glas IP, CH, erhitzt, Metall 9'700 IP, Welt, frisch, Papier Herkunft Konsum Konservierung Verpackung Anbau Bio, Bern, frisch Bio, EU, gekühlt, Plastik Seite 16

17 Spargeln haben das ganze Jahr Saison, oder? Seite 17

18 Umweltbelastungen von Fleischeinkäufen Umweltbelastungspunkte 06 pro kg Fleischeinkauf LKW EU Region Flugtransport Landwirtschaft Integrierte Produktion Bio-Produktion Herkunft erhitzt tiefgekuehlt gekuehlt Konservierung Glas Metall Styropor Verpackung Plastikvakuum gekühlt konserviert Konsum tiefgekühlt 0 2'000 4'000 6'000 8'000 10'000 12'000 14'000 16'000 18'000 Seite Landwirtschaft 18 dominiert die Belastungen

19 Fossile Treibhausgasemission von Pflanzenölen kg CO2-eq pro kg Pflanzenöl bzw. 100 g CO2-eq pro kwh kg CO2-eq/kg Rapsöl CH Rapsöl RER Palmöl MY Palmkernöl MY Sojaöl BR Sojaöl US Sojaöl EU Seite 19 N2O and others CH4, biogenic CO2

20 Vergrösserung der Anbaufläche für Soja Urwaldrodung durch Soja Bauern in Novo Progreso. Seite Die 20 Landumwandlung führt zur Freisetzung von CO 2

21 Alle Treibhausgasemission von Pflanzenölen kg CO2-eq pro kg Pflanzenöl bzw. 100 g CO2-eq pro kwh kg CO2-eq/kg Rapsöl CH Rapsöl RER Palmöl MY Palmkernöl MY Sojaöl BR Sojaöl US Sojaöl EU Seite 21 N2O and others CH4, biogenic CO2 CO2, land trans

22 Region Schweiz LKW Transport EU Schiffstransport Verkauf PET Glas, Einweg Glas, Mehrweg Pflanzenöle Umweltbelastungspunkte 2006 pro Liter Öl Sojaöl, US Sojaöl, RER Rapsöl, RER Produktion Rapsöl, CH Palmöl, MY Palmkernöl, MY Herkunft Verkauf Verpackung Sojaöl, BR 0 2'000 4'000 6'000 8'000 10'000 12'000 14'000 16'000 18'000 Unterschiede je nach Herkunft und Produkt Ähnlich hohe Belastungen wie Fleisch Seite 22

23 Varianten des Butterkonsums Höhere Belastungen als Fleisch und Pflanzenöle Hoher Milchverbrauch Seite 23

24 Schokoladenkonsum Höhere Belastungen als Fleisch und Pflanzenöle Seite 24

25 Einfluss der Kostform MJ Primärenergieverbrauch pro Jahr Mischkost Konv. Mischkost Öko Vollwertkost Konv. Vollwertkost Öko Ovo-lacto-Vegi Konv. Transport Verpackung Haushalt Lebensmittel Ovo-lacto-Vegi Öko (Taylor 2000) Vollwerterköstler und Vegetarier leben ökologischer Seite 25

26 Die goldenen Regeln Reduktion des Fleisch- und Milchkonsums Vegetarische oder Vollwerternährung, Keine geflogenen Produkte Keine Gewächshausprodukte, Saisongerechte Produkte bevorzugen Energiesparende Haushaltsführung, Verzicht aufs Auto, Abfallvermeidung Seite 26

27 Interesse Hohes öffentliches Interesse. Daher guter Ansatzpunkt für Verhaltensänderungen Vermischung von Gesundheit und Umweltschutz Aufmerksamkeit wird leider vor allem durch Skandale und Sensationen erweckt Seite 27

28 Umsetzung Viel Wissen vorhanden Schwierigkeiten, da oft keine allgemeingültigen Aussagen Geringe tatsächliche Auswirkungen Nicht nur das machen was am einfachsten fällt Tatsächliche Relevanz sollte beachtet werden Seite 28

29 Die Dissertation auf dem Internet Berechnung der Umweltfolgen von eigenen Lebensmitteleinkäufen Simulation zu den Umweltfolgen von Lebensmitteleinkäufen Wir danken dem Schweizerischen Nationalfonds für die Finanzierung des Forschungsprojektes Lebensstile Konsummuster und ökologische Folgen Seite 29 Saldo

30 Hier in Kalifornien kann ich den Spargel geniessen, Aber dafür brauchte ich 950 Liter Öl um 18'777 km zu fliegen! Ökobilanzen zeigen auf was relevant ist Wichtig ist die Reichweite von Entscheidungen im Auge zu behalten! Seite 30

31 Anhang

32 Umweltbelastungen der Gemüseproduktion Gemüse, Bio Gemüse, IP Gemüse, Gewächshaus Chicoree, Bio Chicoree, IP Broccoli, Bio Broccoli, IP Umweltbelastungspunkte 2006 pro kg Luftemission Wasseremission Grundwasser Bodenemission Energie Naturressource Abfall Höchste Belastungen beim Gewächshaus-Gemüse Grosse Unterschiede je nach Produkt Seite 32

33 Einflussfaktoren Spinatkonsum Spinat Produktion Verpackung Distribution und Verkauf Transport (Supermarkt bis Haushalt) Lagerung im Haushalt Kochen kg CO2-Äquivalente pro kg Spinat Standard Entsorgung von gekühltem Spinat Keine Lagerung Gasherd Verpackung Transport Stadt Transport Land Best case Worst case Kühlung und Verderb sind in diesem Beispiel wichtig Seite 33

34 Wirkungsabschätzung für Bio- und IP-Produkte Werthaltung beeinflusst das Ergebnis jeder Bewertung Seite 34

35 Abholzung von Primärwäldern Landwirtschaftliche Flächen werden auf Kosten von Primärwäldern ausgeweitet Die Landumwandlung führt zur Freisetzung von CO 2 Verlust an Biodiversität Feinstaub aus der Biomasse Verbrennung gravierendes Umweltproblem in Süd-Ost Asien Seite 35

36 Anteile der Ernährung an der Gesamtbelastung Landnutzung (m2) CO2-eq (t) CO2-Emission (t) Primärenergieverbrauch (GJ) 0% 20% 40% 60% 80% 100% Primärenergieverbrauch CO2-Emission (t) CO2-eq (t) Landnutzung (m2) (GJ) Rest '399.7 Wohnen Ernährung '255.3 Seite 36

37 Gesamtpotential für Reduktion von Umweltbelastungen Gesamtpotential CO2- eq Primärenergi everbrauch Landnu tzung EDP Regionale Ernährung -0.1% -0.2% -21.0% 0.0% Annahmen Verzicht auf mit dem Flugzeug importierte Produkte Saisonale Ernährung -0.7% -0.5% 0.0% 0.0% Verzicht auf Gewächshausgemüse Vollständiger Verzicht auf Fleisch Vegane Ernährung -3.9% -2.5% -31.5% -16.6% und tierische Produkte Biologische 100% Bioproduktion und -0.8% -0.3% 10.5% -23.4% Ernährung zusätzliche Transporte Optimierte Ernährung -5.2% -5.0% -15.7% -23.4% Vegan, kein Gewächshausgemüse und Reduktion von Transporten. Energiesparen und Klimaschutz ist kaum möglich Aber wichtiger Einfluss auf Biodiversität und Landnutzung Seite 37

38 "Wein aus Chile der Umwelt zuliebe?" (Schlich & Fleissner 2003) Sensation: Orangensaft besser als Apfelsaft aus der Region Seite 38

39 Ecology of Scale (Beispiel Bäckereien) (Probst 1998) Grössere Einheiten können effizienter produzieren Grosse Schwankungen sind möglich Seite 39

40 Ecology of Scale Verbreitung in Presseerklärung mit grosser öffentlicher Aufmerksamkeit Grosses Interesse an Sensationen Schlechte Arbeit die eine Reihe von Punkten nicht berücksichtigt. Keine Ökobilanz Schlussfolgerungen halte ich nicht für gerechtfertigt Seite 40

41 Energieverbrauch für 1 Liter Wasser Transport und Verpackung als wichtigste Faktoren Seite 41

42 Bei 2 Liter Wassertrinken pro Tag und Person während 1 Jahr könnte man wieviel km Auto fahren Seite 42

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