IKEK Birkenau - Strategie und Umsetzung

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1 7. Handlungsfelder Themen und Entwicklungsziele Im Prozess IKEK wurden 30 relevante Themen herausgearbeitet und in 4 Handlungsfelder gebündelt. Die Bündelung wurde von den Bürgern bei der Arbeit in den Foren selbst vorgenommen. Hier sind vor allem die Arbeitsgruppen Gewerbe, Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Freiberufler und CO, Wohnen, Soziales, Bildung und Bauen, Tourismus, Naherholung, kulturhistorischer Hintergrund, Landschaft und Landwirtschaft, sowie Technische Infrastruktur und Energie entstanden. Die Handlungsfelder Kultur, Ortsbild und Freizeit integrierten sich je nach Kontext in die Gruppen Tourismus, Naherholung, kulturhistorischer Hintergrund, Landschaft und Landwirtschaft und Wohnen, Soziales, Bildung und Bauen. Das Handlungsfeld Verkehr wurde schon in einem sehr frühen Stadium (nach den ortsteilbezogenen Workshops) aus der Bürgerarbeit herausgenommen, da die aufgetauchten Themen (Veranstaltungen in den Ortsteilen) sich als so gravierend dargestellt haben und durch Bürgerarbeit nicht lösbar sind. Befürchtet wurde, dass vor allem die innerörtliche Verkehrssicherheit gedanklich und moralisch einen so großen Raum einnehmen könnte, so dass eine inhaltliche Arbeit anderen Themen immer wieder am Thema Verkehr gescheitert wäre. Das Thema habe sich auch als so schwerwiegend herausgestellt, sodass es einer fachlichen Bearbeitung bedarf. Dies wäre in der Bürgerarbeit nicht lösbar gewesen. Die aus der Bürgerarbeit gewonnenen Kriterien wurden zusammengestellt und bilden das Anforderungsprofil an ein zu beauftragendes Verkehrskonzept, dass die angeführten Aspekte der beeinträchtigten Verkehrsicherheit, Verkehrswegeführung (Nutzungskonflikte) und Verkehrsberuhigung überprüfen und Lösungen vorschlagen soll. Die im Verkehrskonzept vorgeschlagenen Lösungen sollen ins IKEK Konzept wieder integriert und in der Bürgerarbeit reflektiert werden. Die Vorgehensweise wurde im IKEK Bürgerforum dargestellt und war für die Bürger nach vollziebar. Handlungsfeld 1 Gewerbe, Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Freiberufler und CO Leitgedanke: Wir nutzen unsere Chancen Stärkung Inhabergeführten Einzelhandel Angebotsnischen entwickeln, Steigerung Service(qualität), neue Dienstleistungssegmente erschließen z.b. Lieferservice für Ersatz des ehemaligen Ladengeschäfts in den Ortsteilen besonders für Senioren, Barrierefreier Zugang der Ladengeschäfte, etc Moderation Nachfolgeregelungen bei Betriebsaufgaben (gesundheitlich, alters oder betrieblich bedingt Schaffung Informationsplattform über Angebot und Service Mitwirken bei Vermarktung der touristischen Infrastruktur Werbung für Zuzug von komplementären Gewerbebetrieben Mitwirken bei Nahversorgungskonzepten und Serviceangebot Rittmannsperger Architekten GmbH 114

2 Handlungsfeld 2 Wohnen, Soziales, Bildung und Bauen Leitgedanke: Flexible Zusammenführung von Generationen Mehrgenerationen Projekte Wohnen, Versorgung (Mittagstisch für Schüler und Senioren) und Freizeitanlagen Multifunktionales Bürgerhaus in Birkenau Kerngemeinde Friedhofskonzept Leitgedanke: Reisen liegt uns im Blut wir bleiben, Birkenauer bleiben in Birkenau Betreutes Wohnen Ärztehaus Leitgedanke: Der Mitmachbürger Gründung Bürgerstiftung, vernetzen der Fördervereine Leitgedanke: Anziehen Junger Familien Umsetzung aller geplanten Baugebiete Schutz der historischen Bausubstanz Hallenbad und Freibad Mitwirken bei Nahversorgungskonzepten und Serviceangebot, einbinden der Landwirtschaft (Selbstvermarkter) Leitgedanke: Ode an Birkenau Wir machen es wie die Sonnenuhr und begegnen uns in einer Tour In jedem Ort in seiner Mitte dort trifft man dann auch oft noch Dritte Gelebte Ortsmitte als informelle Begegnung und Kommunikation (z.b. Öffentlicher Bücherschrank, Hotspot, Ruhebänke, Boule Freilegung der Weschnitz an ausgewählten Bereichen Mitwirken Konzept Feuerwehr Birkenau Kerngemeinde und Löhrbach Gestaltung Straßen und Plätze Rittmannsperger Architekten GmbH 115

3 Leitgedanke : Eigenständigkeit und Zusammengehörigkeit Vernetzen der Ortsteile Handlungsfeld 3 Tourismus, Naherholung, Heimatkunde und Brauchtum Leitgedanke: Tourismus stärken / Nachfrage schaffen Birkenau Tor zum Fluss und Erlebnisweg Birkenau im Odenwald Vermarktung der Landschaft Weschnitztal und Bachläufe, Höhenzüge Vermarktung der touristischen, kulturgeschichtlichen und anderer Potentiale mit Stärkung des Wissens über Brauchtum und Heimatkunde, Sammlung und Zusammenstellung der Potentiale, Einbinden anderer Akteure (Forstwirtschaft, Schulen) Einbindung der örtlichen Gastronomie und landwirtschaftlichen Betriebe (Selbstvermarkter) in Ausbau der touristischen Infrastruktur Birkenau Luftkurort Leitgedanke: Birkenau erlebe Meine Heimat Birkenau Dorf der Sonnenuhren, bei uns lacht die Sonne Schutz der historischen Bausubstanz Einbinden der Freizeitanlagen und einrichtungen Wanderwegenetz Pflege, Beschilderung (auch in Ortslagen), Entwicklung von Themenwanderwegen in Kooperation mit anderen Leistungsträgern Sonnenuhren Durch die Schwerpunktsetzung in den Bürgerveranstaltungen und während der Diskussion der Entwicklungsziele zeigten sich einige Themen als nicht relevant und wurden bei der weiteren Bearbeitung zurückgestellt. Hierzu gehört Energieeffizienz, denn sie kann indirekt als Teil von des Bauens betrachtet werden und als Vorrausetzung für heutige Standards zeitgemäßen Bauens, Modernisierens und Sanierens Das Thema Klimaschutz wurde als Einzelthema nicht weiter behandelt. Rittmannsperger Architekten GmbH 116

4 Das Thema Verkehr wurde, wie in Kapitel 6 erläutert, aus der Bürgerarbeit herausgenommen mit dem Ziel fachlich gesicherte Grundlagen durch ein Verkehrskonzept zu erstellen, dessen Ergebnisse dann in das Konzept IKEK und in die Bürgerarbeit integriert werden soll. So zeichnet sich als Strategie für die Gemeinde Birkenau eine sehr weitgefächerte Palette von Themen ab, die nicht alle in gleichem Maße umgesetzt werden können. In der Zeit der Verstetigung und Umsetzung des Konzeptes wird es ggf eine Evaluierung der im Konzept gesetzten Prioritäten geben müssen. Da die tatsächliche Entwicklung nur teilweise vorhergesehen werden kann und um ein breites Handlungsfeld zu ermöglichen, werden die einzelnen Handlungsstränge als Ortsentwicklungsmöglichkeiten dargestellt. Schwerpunkte sind hierbei: Stärkung und Vermarktung der räumlich und landschaftlich herausragenden Lage Birkenaus als Wohnstandort (naturnah Wohnen am Rande des Zentrums Metropolregion Rhein Neckar) mit seinen vielseitigen Freizeitmöglichkeiten als Potential für Tourismus und Naherholung Stärkung der Identität, Heimatkunde und Brauchtum Stärkung als Gewerbestandort Stärkung der sozialen Kommunikation und Netzwerke Mehrgenerationen Projekte (Freizeitanlagen, Wohn- und Versorgungsprojekte) Stärken der Nachbarschaftshilfe Vernetzen der Fördervereine Bürgerstiftung Multifunktionales Bürgerhaus Birkenau Kerngemeinde Ortsbild Schutz der historischen Bausubstanz Integration der Fluss- und Bachlandschaft ins Ortsbild (da wo möglich Freilegung und attraktive (Fußgänger)Brücken) Begrünung Straßenraum Innerörtliche Treffpunkte als funktionale Ortsmitten Stärkung der Verweilqualität Die Schwerpunkte wurden im weiteren Verlauf des IKEK Prozesses in den drei wie oben aufgeführten Handlungsfeldern abgeleitet aus den Themenfeldern bearbeitet. Alle aufgeführten Aspekte, Ziele und Projektideen wurden in den öffentlichen Bürgerforen gemeinsam erarbeitet. Die Handlungsfelder werden hier jeweils dargestellt. Daraus abgeleitet werden Entwicklungsziele und die dazugehörigen Teilziele. Diese sind jeweils dem Handlungsfeld zugeordnet und aufgeführt. Ein weiteres Handlungsfeld Technische Infrastruktur und Energie, dass in den drei vorgenannten teilweise mitbearbeitet wurde, wird im Anschluss behandelt. Rittmannsperger Architekten GmbH 117

5 7.1. Handlungsfeld 1 Gewerbe, Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Freiberufler und CO Ziel ist es, den Wirtschaftsstandort Birkenau durch Sicherung bestehender und Neuansiedlung von wohnortverträglichem Gewerbe und Dienstleistung zu stärken, und damit das Arbeitsplatz- und Ausbildungsangebot zu sichern und auszubauen. Zu einem wichtigen Teilziel gehört eine Verbesserung des Image als Gewerbestandort und die Stärkung des örtlichen inhabergeführten Einzelhandels. Ein wichtiges Thema innerhalb des Handlungsfeldes beschäftigt sich mit dem rückläufigen inhabergeführten örtlichen Einzelhandel und dem strukturellen Wandel (Inhabergeführter Einzelhandel Discounter), Beratung und Moderation, Akzeptanz des innerörtlichen inhabergeführten Einzelhandels bei den Bürgern, den Anforderungen an Gewerbeflächen und den zur Verfügung stehender Gewerbeflächen. Die Attraktivität eines Wohnstandorts wird, insbesondere durch das Vorhandensein eines gut erreichbaren Nahversorgungsangebots bestimmt Schwerpunktbildung Strukturveränderungen im Einzelhandel haben mit dazu geführt, dass es in den Ortsteilen, wenn vorhanden nur sehr wenig i.d.r. beschränkt auf einige wenige Geschäfte, Einzelhandel gibt. Zentrumsfunktion für den Einzelhandel bildet Birkenau Kerngemeinde. Das Einzelhandels- und Dienstleistungsangebot verteilt sich punktuell im Wesentlichen entlang der Hauptstraße. Es gibt also eine räumliche Entzerrung des Handelszentrums. Dies hat zur Folge, dass beim Einkaufen relativ lange Wege zurückgelegt werden müssen und keine richtige Mitte wahrgenommen wird. Desweiteren kann im Gegensatz zum Discounter der inhabergeführte Einzelhandel in innerörtlichen Lagen meist keine Parklätze in ausreichender Anzahl vor der Tür bieten. Durch Erzeugen von Schwerpunkten werden die Wege kürzer, es wird eine funktionale Mitte wahr genommen, es setzt Prioritäten für die Entwicklung des Ortsbildes zur Erhöhung der Verweilqualität und koordiniert dadurch Gestaltungen des öffentlichen Raums Abb. 7 1 Workshop Birkenau Kerngemeinde Rittmannsperger Architekten GmbH 118

6 Vorzugsweise Entwicklung von Gewerbeflächen und Nutzung von Leerständen für Gewerbe zur Erzeugung von Mitten als Zentren, z. B. Schwerpunkt Platz La Rochefoucauld mit Verbindung zum Schwerpunkt Hauptstraße. Diese können auch mit öffentlichen Serviceeinrichtungen, ärztlicher Versorgung und sozialen Einrichtungen kombiniert werden. Es gibt eine Hilfestellung bei der Prioritätenbildung zur Nutzungsmöglichkeiten von Leerstand. Denn Umnutzung von leerstehenden Gewerbeflächen zu Wohnraum ist durchaus zu empfehlen, wenn die räumliche Lage zu weit von den Schwerpunkten entfernt liegt und die Schwerpunktbildung nicht unterstützt wird. Im Gegenzug kann der Leerstand von Wohnraum für Gewerbeflächen vorwiegend in der Erdgeschosszone umgenutzt werden, wenn die räumliche Lage die Schwerpunktbildung unterstützt. Fortschreibung des Leerstands für ein entsprechendes Gewerbeflächenmanagement Beratung und Moderation Die meisten Leerstände entstehen bei Geschäftsaufgaben aus gesundheitlichen, altersbedingten oder betrieblichen Gründen. Oft ist die beabsichtige Geschäftsaufgabe nicht bekannt und die Inhaber nicht in der Lage, gesundheitlich, altersbedingt oder psychisch bedingt, selbst für Nachfolgeregelungen zu sorgen. So ist der Aufbau eines Beratungssystems das vertraulich den Kontakt hält zu den jeweiligen Inhabern, um schon frühzeitig über Wirtschaftlichkeit, Marketing und Servicequalität beraten zu können eine wichtige Maßnahme Geschäftsaufgaben verhindern zu können und gleichzeitig die Möglichkeit sich abzeichnende Geschäftsaufgaben erkennen und frühzeitig durch geeignete Maßnahmen zur Nachfolgeregelung unterstützen zu können. Abb. 7-2 aus IKEK Forum 3 Gewerbe, Einzelhandel und Dienstleistung Abb. 7-3 aus IKEK Forum 3 Einzelhandel, Gewerbe und Dienstleistung Der vorhandene Leerstand an Gewerbeflächen begründet sich nicht nur durch Mangel an Nachrage durch Gewerbebetriebe, sondern häufig sind die Räumlichkeiten nicht an die heutigen Anforderungen an die Infrastrukturen angepasst. Die Investitionen werden gescheut und es wird in Kauf genommen, dass die Gewerbeflächen ungenutzt bleiben. Hier würde auch eine Beratung für Vermieter in Verbindung mit Anreizen unterstützend wirken. Rittmannsperger Architekten GmbH 119

7 Einrichtung einer Beratungsstelle für inhabergeführte Gewerbebetriebe für die Begleitung bei der Erstellung von Bussinesplänen, Marketingkonzepten und Moderation Angebotsnischen entwickeln, Steigerung Service(qualität), neue Dienstleistungssegmente erschließen z.b. Mitwirken bei Nahversorgungskonzepten und Serviceangebot z.b. Lieferservice für Ersatz des ehemaligen Ladengeschäfts in den Ortsteilen besonders für Senioren, Barrierefreier Zugang der Ladengeschäfte, etc. Neue Geschäftsmodelle sind denkbar in Richtung flexible Mietbüros und Konferenzräume für ortsansässige Freiberufler bis hin zu themenbezogenen Cafénachmittagen (Strickkaffee)unter Nutzung vorhandener Lokalitäten, Anknüpfen an den Nachholbedarf im Ausbau der touristischen Infrastruktur. Abb. 7-4 IKEK Workshop Einzelhandel, Gewerbe, Dienstleistung, Freiberufler und CO Unter den Bürgern bildete sich ein fester Arbeitskreis zur Fortführung der Bürgerarbeit mit Gewerbetreibenden/ Vermietern und Bürgern zur Erschließung neuer Potentiale für Dienstleistung und Einzelhandel angepasst an die Bedürfnisse der ortsansässigen Verbraucher und der touristischen Konzepte Schaffung Informationsplattform über Angebot und Service In den lokalen Veranstaltungen hatte sich gezeigt, dass das vorhandene Angebot zur Nahversorgung schlechter empfunden wird als es tatsächlich vorhanden ist. Viele Versorgungsmöglichkeiten sind nicht bekannt oder werden nicht als Nahversorgung erkannt (Selbstvermarkter). Der Einzelhandels- und Gewerbeverein stellt ergänzend dazu fest, dass Gastronomie und Einzelhandel von den Bürgern vermisst werden, dagegen aber das vorhandene Angebot nicht genutzt wird. Vermutet wird, dass Bürger oft über eine mangelnde Kenntnis über das vorhandene Angebot haben und meist auch nicht über die Liefermöglichkeiten informiert sind. Zusammenführung des bestehenden örtlichen Gewerbevereine mit anderen Netzwerken, als Unternehmernetzwerk zum regelmäßigen Informationsaustausch für gemeinsame regelmäßige Presse- und Medienarbeit unter Einbeziehung abgestimmter Werbeveranstaltungen und Werbeaktionen, Unterhaltung einer webbasierten Informationsbörse über Angebot und Service Rittmannsperger Architekten GmbH 120

8 Umsetzung der planreifen Gewerbegebiete Gewerbeflächen entlang der Hauptverkehrsachse, der Hauptstraße in Birkenau Kerngemeinde sollten weiter umgesetzt werden. Im Zuge der Umsetzung sollten Chancen zur gestalterischen Umsetzung (z.b. Ortseingangsgestaltung) zum Schutz und zur Stärkung des Ortsbildes genutzt werden. Ergänzende weitere Gewerbeentwicklung sollte sich an dieser Hauptverkehrsachse orientieren. So wird die hohe Qualität der Gemeinde als Wohnstandort nicht beeinträchtigt, gleichzeitig bleiben die Wege innerhalb des Gemeindegebiets kurz. Bei der Carlebachmühle handelt es sich um eine private Maßnahme, die sich zum Ziel gesetzt hat die Gesamtanlage sukzessive zu renovieren und zu sanieren und in ein anspruchsvolles Gewerbekonzept umzusetzen. Es ist ein herausragendes Projekt für Wohnen und Arbeiten, dass mit seiner Infrastruktur und Anspruch an Ökologie einen hohe Lebensqualität mit einer kreativen Arbeitsatmosphäre vereint Eine weitere Umsetzung der noch nicht sanierten oder renovierten Gebäudebereiche sollte unterstützt werden und als Beispiel für regionale Gewerbeentwicklung zur Imageaufwertung und für die Möglichkeiten diverser Gewerbekonzepte für die Ansiedlung komplementäre Gewerbebetrieb ohne Beeinträchtigung der hohen Qualität als Wohnstandort. Abb. 7 5 Carlebachmühle Quelle Werbung für Zuzug von komplementären Gewerbebetrieben und Imageaufwertung Günstig sind die Bedingungen insbesondere für Existenzgründer aufgrund der vergleichweise günstigen Boden- und Mietpreise. Handlungsfeld 1 Gewerbe, Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk und Co Entwicklunsgziele Stärkung des Inhabergeführten Einzelhandels Zuzug für komplementäre Gewerbebetriebe Teilziele Schwerpunktbildung der Lagen für Einzelhandel und Dienstleistung Beratung und Moderation (Businesskonzepte, Marketingkonzepte, Nachfolgeregelungen, Fortführung der Bürgerarbeit zur Entwicklung neuer Dienstleistungspotentiale Schaffung Informationsplattform zur Vernetzung der verschiedenen Akteure für gemeinsame Aktionen zur Steigerung der Bekanntheit über das Angebot Imageaufwertung durch Werbung Attraktive Angebote und Möglichkeiten für Existenzgründer Umsetzung der geplanten Gewerbegebiete unter Nutzung baurechtlicher Instrumente zur Sicherung der Gestaltungsziele (z.b. Ortseingang) Rittmannsperger Architekten GmbH 121

9 7.2. Handlungsfeld 2 Wohnen, Soziales, Bildung und Bauen Ziel ist es das vorhandene Potential der naturnahen Lage am Rande des Zentrums der Metropolregion Rhein Neckar und seiner guten Anbindung als Wohnstandort zu sichern und zu stärken. Die Attraktivität für junge Familien zusteigern und Senioren zu ermöglichen in Birkenau bleiben zu können. Ein gutes Freizeit und Kulturprogramm zu erhalten und zu stärken. Nachbarschaftlichen Zusammenhalt durch soziale Netzwerke abzusichern Gelebte Ortsmitte als informelle Begegnung und Kommunikation In den lokalen Veranstaltungen hat sich gezeigt, dass in allen Ortsteilen gelebte Ortsmitten vermisst werden. Die Ortsmitte zieht sich durch alle Handlungsfelder und begleitete den gesamten Prozess des IKEK. Besondere Bedeutung hat die Ortsmitte in den Ortsteilen, die eher die Struktur eines langgezogenen Straßendorfes, wie Löhrbach, Hornbach und Buchklingen aufweisen. Die Bürger und auch die Ortsbeiräte setzten sich in einem separaten Workshop mit den Anforderungen an eine Ortsmitte auseinander und verorteten diese dann Ortsteilbezogen. So wurden Ortsmitte als generationsübergreifend gesehen mit funktionaler Bedeutung im Bereich Einzelhandel und Freizeit in einem ansprechenden begrünten Umfeld mit z.b. Öffentlichem Bücherschrank, Hotspot, Ruhebänke und Boule ausgerüstet. Alle Ortsteile definierten potentielle Möglichkeiten für gelebte Ortsmitten und stellten dabei fest, dass alle Ortsteile funktionsabhängig mehr als nur eine Mitte als Zentrum haben. Abb. 7 6 Kerngemeinde Workshop 2 Abb. 7 7 Hornbach Workshop 2 Abb. 7 8 Reisen Workshop 2 Abb. 7 9 Nieder-Liebersbach Workshop II Abb Löhrbach Workshop 2 Abb Buchklingen Workshop 2 Rittmannsperger Architekten GmbH 122

10 Die Bestimmung der Ortsmitte richtete sich ausschließlich nach funktionalen Kriterien, schon heute als mögliche Treffpunkte wahrgenommene Bereiche. Ausnahme bildete Birkenau Kerngemeinde. Hier kommt dem historischen Ortskern, mit seiner hochwertigen Bausubtanz, eine besondere Bedeutung zu. Und dies auch, obwohl der historische Ortskern seiner ehemaligen Funktion als Ortsmitte heute nicht mehr gerecht wird. Gerade die zu entwickelnden Ortsmitten könnten von der Zugänglichkeit der Weschnitz oder den anderen jeweils anderen Bachläufen profitieren und die Fluss- und Tälerlandschaft wieder unmittelbar erlebbar machen. Unabhängig davon ist Wasser immer eine Attraktivität und ein wichtiges Gestaltungselement. So sollten die Bereiche der Weschnitz und der jeweils anderen Bachläufe auf Freilegung an ausgewählten Bereichen überprüft werden. Integration von Brücken zur gestalterischen Aufwertung und Stärkung des Erlebniswertes Weschnitz Beispiele hierfür könnten sein : - Birkenau Kerngemeinde Platz an der Brückenstraße. Hier könnte das Ehrendenkmal für die Gefallenen des II. Weltkrieges auf den Alten Friedhof verlegt werden (der Wunsch danach liegt einigen Senioren sehr am Herzen) und durch eine Platzerweiterung die teilweise Freilegung der Weschnitz gestalterische integrieren. - In Hornbach, Altfeld in Verbindung mit Ruhebänken und Boule - In Reisen Aufwertung des Umfeldes Museum Alte Schmiede Abb Beispiel Renaturierung der Isenach in Bad Dürkheim Zur Gestaltung und Umsetzung der jeweiligen Ortsmitten sollte die Bürgerarbeit fortgesetzt werden. Sie bietet gute Gelegenheit zur Steigerung der Identität, Anpassung an die ortsteilspezifischen Gegebenheiten und Möglichkeit zur Mithilfe von Eigenleistung durch Bürgerengagement. In Birkenau Kerngemeinde hat der Platz La Rochefoucauld für die Schaffung einer Ortsmitte eine große Bedeutung. Er liegt zentral und bietet Fläche. Eine Fläche die heute von der am Platz liegenden Feuerwehr stark eingeschränkt ist. Das Ausrücken der Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen muss dauerhaft gewährleistet sein, so dass eine Gestaltung des Platzes mit Einbauten oder Begrünung kaum möglich ist. Selbst temporäre Veranstaltungen (z.b. Märkte) können aus diesem Grund nicht durchgeführt werden. Es gab schon Pläne die Feuerwehr auf ein besser geeignetes Gelände umzuziehen, damit der Platz in eine öffentliche Nutzung als Begegnungs- oder Veranstaltungsfläche mit einbezogen werden kann. Rittmannsperger Architekten GmbH 123

11 Mitwirken Konzept Feuerwehr Birkenau Kerngemeinde und Feuerwehrgerätehaus Löhrbach Abb IKEK Forum 2 Ortsmitte Birkenau Kerngemeinde Abb Workshop 2 Löhrbach Die jeweiligen geschaffenen Ortsmitten haben auch die Funktion eines Andockpunktes zur Vernetzung der Ortsteile untereinander. In den lokalen Veranstaltungen wurde in jedem Ortsteil der Wunsch zur Vernetzung mit mindestens dem jeweils benachbarten Ortsteil geäußert. So dass in der Forenarbeit die Vernetzung der Ortsteile untereinander mit der Schaffung von Wanderwegen entlang der Bachläufe als innerörtliche über das Gemeindegebiet verlaufende Fuß- und Radwegenetz verknüpft wurde. Abb IKEK Forum 2 Vernetzung Ortsteile Entlang der wichtigsten Fuß- und Radwegebeziehungen sollen dann auch die Schwerpunkte für die Gestaltung von Freianlagen unter Einbeziehung der Schwerpunktbildung für Einzelhandel und Dienstleistung eingebunden werden. Rittmannsperger Architekten GmbH 124

12 Multifunktionales Bürgerhaus in Birkenau Kerngemeinde Das 1926 vom Verein Freie Sport und Sängervereinigung erbaute Vereinshaus bildete ca 85 Jahre die Heimat der Vereine saniert, musste das Gebäude wegen Mängel an der Dachkonstruktion (Einsturzgefährdung) im August 2011 geschlossen werden. Bis dahin haben alle Vereine das Gebäude für Großveranstaltungen genutzt. Regelmäßige Nutzer waren die Kommune, Schulen und viele Vereine. Die Räumlichkeiten fehlen seither, als Einrichtung sowohl für sportliche als auch für kulturelle Veranstaltungen. Die anderen zur Verfügung stehenden Hallen in den anderen Ortsteilen sind vollständig ausgenutzt und bieten nicht genügend Ausweichfläche. Abb Birkenau Kerngemeinde Leitziele Workshop 2 Die Schaffung eines multifunktionalen Bürgerhauses mit Parkraumangebot als kultureller Mittelpunkt der Kerngemeinde, aber auch für ganz Birkenau gilt als wichtiges Projekt. Festlegung einer Nachfolgenutzung für das ehemalige Vereinshaus Soziale Infrastruktur Mit dem demographischen Wandel muss die soziale Infrastruktur dahin gehend angepasst werden, dass sich ihre Adressaten verändern und andere Aufgaben verstärkt hinzukommen und eine größere Bedeutung gewinnen. Dies stellt eine große Herausforderung für die Kommunen dar. Hier gilt es bürgerschaftliches Engagement und Investoren für soziale Projekte zu gewinnen. Es ist ein hohes ehrenamtliches Engagement in allen Ortseilen vorhanden. Hier gilt es Beteiligungsmöglichkeiten zu schaffen. Die Bürger beabsichtigen, wie aus der IKEK Forenarbeit hervor geht: Abb Wohnen, Soziales und Bauen IKEK 4 B Mehrgenerationen Projekte Wohnen, Versorgung (Mittagstisch für Schüler und Senioren) und Freizeitanlagen. Rittmannsperger Architekten GmbH 125

13 Ein vorläufiges Projekt kann in Reisen unter vorübergehender Nutzung des Alten Rathauses, die Eröffnung eines generationsübergreifenden Mittagstisches sein. So können Erfahrungen gesammelt werden und das Projekt ggf. auf andere Ortsteile übertragen werden. Bürger und potenielle Investoren gewinnen Vertrauen und damit auch Vertrauen in langfristige Projekte, wie ein Mehrgenerationenhaus. In dem IKEK Workshop gründete sich ein fester Arbeitskreis Abb IKEK Workshop Soziales, Wohnen und Bauen Abb IKEK Workshop Soziales, Wohnen und Bauen Die Bürger wollen es sich zur Aufgabe machen eine Bürgerstiftung zu gründen und die Fördervereine zu vernetzen. Investoren zu gewinnen für Projekte zum Betreuten Wohnen oder von Mehrgenerationen Wohnanlagen Fehlende Nahversorgung in den Ortsteilen kann durch unterschiedliche Modelle abgemildert werden. Hierzu gehören Mobile Versorgung, durch mehrere Betriebe jeweils tageweise mehrfach genutzte gemeinsame Ladeneinheit, mit Lieferservice individuell oder durch Zulieferer als Einkaufservice mit fester Lieferzeit zur Anlieferung an die jeweilige Ortsmitte. Eingebunden werden sollte der örtliche Einzelhandel und Landwirtschaft (Selbstvermarkter). So kann das vorhanden Angebot by doing bekannt gemacht werden und Erkenntnisse über die Nachfrage und Servicewünsche gewonnen werden. Gleichzeitig kann das Wissen des Einzelhandels über Verwirtschaftlichung genutzt werden. Diese Kenntnisse nutzen auch bei der Umsetzung von ev. institutionalisierten Nachbarschaftsmodellen. Es sollte unter Mitwirkung der Arbeitsgruppe Gewerbe, Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Freiberufler und CO von der Arbeitsgruppe Wohnen, Soziales und Bauen als gemeinsames Ergebnis ein Nahversorgungskonzept und Serviceangebot unter Einbindung der Landwirtschaft (Selbstvermarkter) erstellt werden. Rittmannsperger Architekten GmbH 126

14 Da der Anteil der Personen über 65 Jahren auch weiter steigen wird und sich ältere Leute häufiger als jüngere Bürger auf Friedhöfen aufhalten und Friedhöfe gerade in Innerortslagen auch der Charakter einer Grünfläche zu kommt, gewinnt die Gestaltung von Friedhöfen mit Aufenthaltsqualität und Kommunikationsmöglichkeit für Senioren eine zusätzliche Bedeutung. Auf den Friedhöfen Buchklingen, Reisen und Alter Friedhof Birkenau sollten mehr Bänke aufgestellt werden. Die Trauerhalle und die Aufbahrungszellen des Friedhofs in Nieder-Liebersbach sind in einem sehr schlechten Zustand und der Friedhof selbst ist nahezu ausgelastet. So sollte ein Konzept für diesen Friedhof mit Sanierung der Trauerhalle und Aufbahrungszellen erstellt werden Umsetzung der geplanten Neugebiete Birkenau bietet eine naturnahe Lage am Rande des Zentrums der Metropolregion Rhein Neckar Die Metropolregion Rhein-Neckar ist die Modellregion für kooperativen Föderalismus im Schnittpunkt der Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Ihre Vorzüge sind eine innovationsstarke Wirtschaft, eine ausgezeichnete Hochschul- und Forschungslandschaft, sowie höchste Lebensqualität. Die regionale Kooperation geht über die Grenzen der drei Bundesländer und basiert auf einer mehr als 50jährigen Erfahrung. Mit der Metropolregion Rhein-Neckar in 2006 wurde eine neue regionale Organisationsstruktur geschaffen, mit der eine neue Dimension und Qualität der Zusammenarbeit erreicht werden konnte. Birkenau ist gut an die Region und an die überregionalen Zentren wie Stuttgart, Karlsruhe und Rhein Main angebunden. Die Metropolregion Rhein Neckar hat zu dem eine zentrale Lage im gesamten europäischen Raum So ist die Region auch als Wohnstandort sehr beliebt. Die Immobilienpreise sind im Vergleich zum nur 5 km entfernt liegenden Weinheim, deutlich günstiger. Zur Einwohnerstabilisierung ist die Gruppe der jungen Familien besonders interessant für Kommunen. Diese entscheiden sich in der Familiengründungsphase oftmals für einen Wohnstandort mit gutem Betreuungs- und Bildungsangebot. Birkenau bietet eine hohe Attraktivität für Familien mit seinen 2 Grundschulen (Birkenau Kerngemeinde und Nieder-Liebersbach), seinen Kindergärten in allen Ortsteilen (Ausnahme Buchklingen, als kleinster Ortsteil mit ca. 200 Einwohnern), Nachmittagsbetreuung in Kindergärten und Grundschulen und seinem vielfältigen Vereinsangebot. Besondere Bedeutung kommt ergänzend der herausragenden naturnahen Lage zu. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach Bauland. Interessentenlisten für Baugrundstücke zeigen eine hohe Nachfrage von außen. Auf 100 Interessenten an Baugrundstücken von außen kommen 18 interessierte Birkenauer, 82 von außerhalb. Der Interessentenkreis hat einen Einzugsbereich von Rhein-Main, Stuttgart und Karlsruhe, aber auch aus den regionalen Lagen, wie Weinheim, Mannheim, Bensheim und Heppenheim. Die Ortsteile haben bis auf Birkenau Kerngemeinde keinen nennenswerten Leerstand. Zu meist ist dieser nicht verfügbar oder durch fehlende Versorgung zu Wohnzwecken nicht geeignet. In Birkenau Kerngemeinde gibt es 21 Gebäude die leer stehen und nicht alle sind für Wohnzwecke geeignet oder in innerörtlicher Lage. Einige der Gebäude sind schon verkauft oder im Umbau. Rittmannsperger Architekten GmbH 127

15 Es gibt über das gesamt Gemeindegebiet verteilt ca 491 unbebaute Baulücken über das gesamte Gemeindegebiet verteilt. Im Oktober 2013 wurde eine schriftliche Umfrage an alle Eigentümer durchgeführt. Der erzielte einen Rücklauf auf 491 Anschreiben waren 190 Antworten, ca 39 % Das Ergebnis sah wie folgt aus: künftig unbebaut Sonstige Nutzung Wohnbebauung Kein Verkauf Verkauf Vermietung 3 Verpachtung Ohne Änderung 14 Keine Pläne 13 unentschieden 39 gesamt Abb Auswertung aus schriftlicher Umfrage an alle Eigentümer der festgestellten Baulücken, Okt Demnach haben 136 Eigentümer keine Pläne, nicht darüber nachgedacht, sind unentschlossen oder wollen keine Änderung. 40 Eigentümer streben eine Nutzungsänderung durch Verkauf, Vermietung und Verpachtung für eine sonstige Nutzung an, d.h. keine Wohnnutzung. Von den 190 zur Verfügung stehenden Grundstücken wollen nur 10 Eigentümer ihr Grundstück zu Wohnbebauung veräußern, 3 vermieten, d.h. selbst bauen und vermieten und 1 Grundstück soll verpachtet und bebaut werden. Somit sind 7,5 % der zur Verfügung stehenden Grundstücke verfügbar für einen Verkauf mit Wohnbebauung. So sollten die geplanten Wohnbaugebiete zügig umgesetzt werden und stellen bei gleichzeitiger Stärkung der Innenentwicklung keine Konkurrenz dar Innenentwicklung Mit einer weiteren kontinuierlichen Innentwicklung sind mehrere Ziele verbunden. Ein wichtiges Oberziel ist der Schutz der historischen Bausubstanz in allen Ortsteilen vor allem im historischen Ortskern in Birkenau Kerngemeinde und in Nieder-Liebersbach. Unter der Perspektive den örtlichen Einzelhandel durch ein attraktives Umfeld zu stärken, die wertvolle historische Bausubstanz touristisch verwerten zu können und in den Ortsmitten soziale Begegnungsräume zu schaffen, kommt der Innenentwicklung eine zusätzliche besondere Bedeutung zu. Über die innerörtlichen bebauten Bereiche gibt es nur wenige Teilbereiche mit einem rechtsgültigen Bebauungsplan. In den beiden Ortskernen Birkenau Kerngemeinde und Nieder-Liebersbach liegen aus unterschiedlichen Gründen erbliche städtebauliche Mängel vor. Zur Sicherung der hochwertigen Bausubstanz und der dörflichen Struktur sollte die Möglichkeit für einen baurechtlichen Eingriff zur Behebung der städtebaulichen Mängel bestehen. So sollten die historischen Ortskerne Birkenau Kerngemeinde und Nieder- Liebersbach als Sanierungsgebiete nach BauGB 142 ff unter Anwendung des vollständigen 144 (Genehmigungsvorbehalt) im vereinfachten Verfahren aus gewiesen werden. Rittmannsperger Architekten GmbH 128

16 Eine Genehmigung durch die kommunale Aufsicht ist nicht erforderlich, jedoch sollte ein städtebaulicher Mangel als Fachbeitrag zum IKEK durch eine Vorbereitende Untersuchungen nachgewiesen werden. Ein Leerstands- und Baulückenkataster sollte geführt und aktuell gehalten werden, als Grundlage für ein entsprechendes Leerstands- und Baulückenmanagement. Innerhalb des bebauten Raumes sollte das Wohnumfeld durch entsprechende Maßnahmen gesteigert werden. Ein Teilaspekt ist die Schaffung von Ortsmitten zur sozialen Kommunikation. Die jeweiligen Ortsmitten können darüber hinaus in Nahversorgungskonzepte und als Anlaufstellen für Tourismus und Naherholung eine wichtige Funktion ausüben. Weitere Aufwertung des Ortsbildes können Baumpflanzungen im Straßenraum (z.b. Hauptstraße in Birkenau Kerngemeinde und Reisen, Liebersbacher Straße und Ground Zero (mit Bänken) in Nieder-Liebersbach, Falterweg in Löhrbach) sein. Handlungsfeld 2 Entwicklungsziele Wohnen, Soziales, Bildung und Bauen Teilziele Steigerung der Wohnqualität Attraktivität für junge Familien Stärkung der Innenentwicklung Gutes Freizeit und Kulturprogramm Stärkung der Sozialen Infrastruktur Senioren bleiben in Birkenau Integration von Menschen mit Behinderung Nahversorgung Gelebte Ortsmitte in den Ortsteilen als informelle Begegnung und Kommunikation Konzept Feuerwehr Birkenau Kerngemeinde und Feuerwehrgerätehaus Löhrbach Teilweise Freilegung der Weschnitz und der Bachläufe, Integration von Brücken zur Gestaltung und Stärkung des Erlebniswertes Fluss und Tälerlandschaft Vernetzung der Ortsteile durch Fuß- und Radwege, ggf Einbeziehung der Wanderwege, nutzen der geschaffenen Ortsmitten als natürliche Ankerpunkte Umsetzung der geplanten Neubaugebiete Schutz der historischen Bausubstanz durch Sanierungsgebiet nach BauGB, Multifunktionales Bürgerhaus in Birkenau Kerngemeinde Friedhöfe als Grün- und Parkanlagen (Ruhebänke), Friedhofskonzepte Mehrgenerationenprojekte dazugehören Mittagstisch gemeinsam für Schüler und Senioren, Freizeitanlagen und Wohnprojekte Gründung einer Bürgerstiftung Suche nach Investoren für Projekte Betreutes Wohnen und Mehrgenerationen Wohnanlagen Entwicklung von Nahversorgungskonzepten gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Gewerbe, Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Freiberufler und CO Rittmannsperger Architekten GmbH 129

17 7.3. Handlungsfeld 3 Tourismus, Naherholung, Heimatkunde und Brauchtum Die Lagegunst von Birkenau an der Pforte zu der attraktiven Mittelgebirgslandschaft Odenwald mit Fluss- und Bachläufen und seinen kulturhistorischen Besonderheiten bietet gute Vorraussetzungen für einen Kultur- und Wander-Tourismus und der naturnahen Erholung. Vermarktung der Landschaft Weschnitz Tal und angrenzender Bachläufe und Höhenzüge, auch überörtlich in Kooperation. Abb IKEK Forum 4B Tourismus und Naherholung Die Angebotsgestaltung sollte sich an relevanten Zielgruppen orientieren. Diese Zielgruppen könnten Senioren (Bustourismus), aber vor allem Familien und Gruppen für Fahrrad und Wandertourismus sein. Abb IKEK Workshop Tourismus und Naherholung Themenwanderwege, Erhalt und Pflege des vorhandenen Wanderwegenetzes Die hohe sehr positiv besetzte Identität der Bürger mit ihrer Gemeinde und den Potentialen die die Gemeinde Birkenau zu bieten hat, vereint mit Bürgern und ihrem hohen Wissenstand zu den unterschiedlichsten Themen, hat sehr viel Bürgerengagement zur Erhebung und Zusammenstellung der Besonderheiten in allen Ortsteilen aktiviert. Besonders hervorgetan haben sich Kenntnisse über: 1. historischen Grenzweg, mit alten Marksteinen und Bergbauresten auf dem Höhenweg zwischen Löhrbach und Hornbach (der als Kulturdenkmal unter Schutz gestellt werden soll), 2. Kultstätten und Ausflugsziele Götzenstein, Teufelsstein, Franzosenkreuz, 3. Sonnenuhren (138 auf Gemeindegebiet), 4. hochwertigen Fachwerksbestand in allen Ortsteilen, insbesondere in Birkenau Kerngemeinde (der Kulturverein hat zum Dez 2013 einen Bildband Fachwerkhäuser in Birkenau und seinen Ortsteilen herausgegeben), 5. Entwicklung des sechs Mühlenweges zwischen Birkenau und Weinheim, 6. Müller Mühle, Museum für Wasserkraft und Stromerzeugung, dass in 2005 mit einer neuen Turbine ausgerüstet auch heute noch zur Stromgewinnung beiträgt, 7. Museum Zur Schmiede in Reisen, 8. Heimatkunde Museum Amselhof, uvm. Abb IKEK Workshop Tourismus und Naherholung Rittmannsperger Architekten GmbH 130

18 Ein fester Arbeitskreis hat sich gegründet. Der Arbeitskreis beschäftigt sich damit Themenwanderwege zu konzipieren und dabei ihr hohes Wissen über die örtlichen Besonderheiten einzubringen. Abb. 23 Arbeitsskizze (noch nicht vollständig) aus IKEK Workshop In diesem Arbeitskreis wurde die Idee Birkenauer Kreuz geboren denn hier kreuzen sich die überörtlichen Wanderwege Mühlenweg (in Planung von Weinheim bis Mörlenbach) mit dem Europawanderweg. Von diesem Kreuzungspunkt ausgehend können die örtlichen Themenwanderwege (Sonnenuhren, Fachwerk, kultur-historische Besonderheiten) Kleeblattförmig an den Kreuzungspunkt angebunden werden. So wird der historische Ortskern Birkenau Kerngemeinde in seiner auch überörtlichen Mitte weiter gestärkt. Auch aus diesem Gesichtspunkt ist der Erhalt der vorhandenen historischen Bausubstanz eine wichtige Ressource und ihr Schutz auch des dörflichen Charakters eine wichtige Maßnahme. Das Gebiet als Sanierungsgebiet nach BauGB 142 ff unter Anwendung des vollständigen 144 BauGB, im vereinfachten Verfahren förmlich fest zu setzen (siehe Innentwicklung) ist eine wichtige Absicherung und Hilfestellung zur Behebung der städtebaulichen Mängel. Die Themenwanderwege können in das vorhandene Wanderwegenetz integriert werden. Es sollen örtliche Betriebe (Selbstvermarkter, Gastronomie, landwirtschaftliche Betriebe usw.) aber auch Freizeitanlagen (Schwimmbad, Skilift, Grillhütten, Campingplatz, usw.) eingebunden werden. Es ist zu prüfen, ob die Höhenwanderwege, ebenfalls unter Einbindung von Gastronomie, im Winter auch als Loipen für Langlaufski gespurt werden können. Themenwanderwege sollten in Kooperation mit anderen Leistungsträgern (Geopark und Odenwaldclub, etc) abgestimmt werden und die Beschilderung vereinheitlicht werden. Themenbezogen können auch ergänzende Akteure einbezogen werden, wie z.b. Forstwirtschaft, Schulen und Kindergärten (pädagogische Konzepte, Probewandern). Entwicklung von Themenwanderwegen in Kooperation mit anderen Leistungsträgern, das existierende Wegenetz eingebunden und gepflegt werden, die Beschilderung vereinheitlicht und auch in Ortslagen deutlich erkennbar sein, Einbindung der örtlichen Gastronomie und landwirtschaftlichen Betriebe (Selbstvermarkter) in Ausbau der touristischen Infrastruktur Einrichtungen von Themenbezogenen Führungen mit entsprechen ausgebildeten Führern Rittmannsperger Architekten GmbH 131

19 Vermarktung des Tourismusangebots Zur Unterstützung der touristischen Vermarktung und der Steigerung der überregionalen Bekanntheit kann es von Bedeutung sein der ursprünglichen Status als Luftkurort zurückzuerlangen. Zur Verbesserung des Bekanntheitsgrades sollte die Vermarktung in enger Kooperation mit anderen Leistungsträgern sein (Geonaturpark, Odenwaldclub, Metropolregion Rhein Neckar) Erst im nächsten Schritt sollte eine Vermarktung mit Bustourismus, aber auch Kongresstourismus mit entsprechenden Einrichtungen erfolgen. Flächen und Projekte sind vorhanden, wie ehemalige Anlage im Weiler Schimbach (Reisen) oder Birkenau Kerngemeinde ev. in Verbindung mit dem Projekt Multifunktionales Bürgerhaus (vergl. Kapitel 7.2.2) Einrichtung einer Tourismusinformation Zur Sichtbarmachung und Verbreitung des Angebots sollten Informationsmaterialien (Flyer, Broschüren, etc.) hergestellt und die Homepage der Gemeinde angepasst werden Brauchtum In allen Ortsteilen wurde Kultur und Brauchtum als wichtiges Element des dörflichen Miteinanders als Potential schon in den lokalen Veranstaltungen benannt und wird durch viele Fest und Aktivitäten erlebbar gemacht. Dieses Potential kann auch das touristische Angebot der Gemeinde Birkenau bereichern und sollte weiter ausgebaut und miteinander vernetzt werden. Handlungsfeld 3 Tourismus, Naherholung, Heimatkunde und Brauchtum Entwicklungsziele Entwicklung von Kultur-, Wandertourismus Vermarktung des Tourismusangebotes Teilziele Zusammenstellung der Besonderheiten (kulturhistorisch, landschaftlich, Museen, etc.) Entwicklung von Themenwanderwegen unter Einbindung der örtlichen Gastronomie, landwirtschaftlichen Betrieben (Selbstvermarkter), Einzelhandel und Freizeiteinrichtungen Gute Beschilderung auch in den Ortslagen, Vereinheitlichung der Beschilderung Kooperation mit anderen Leistungsträgern Ausbau der touristischen Infrastruktur In Kooperation mit anderen Leistungsträgern, Verbesserung der Information über touristische Infrastruktur, Koordination der Vermarktungsstrategien Herstellung von Informationsmaterial Anpassung der Gemeindehomepage Bus- und Kongresstourismus Rittmannsperger Architekten GmbH 132

20 7.4. Handlungsfeld 4 Technische Infrastruktur und Energie Es sollen der Möglichkeiten zur Energieeinsparung und des Einsatzes regenerativer Energien in Birkenau als nachhaltigen Beitrag zum globalen Klima- und Ressourcenschutz ausgeschöpft werden. So soll die verstärkte Nutzung regenerativer Energien in Birkenau unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit eingesetzte werden und das Problembewusstsein in der Bevölkerung geschärft werden. Es gehört sich dazu einen bewussten Umgang mit Energie zu erzeugen und die Ausschöpfung aller Einsparpotentiale bzw. Erhöhung der Effizienz zu nutzen Energieeinsparung Aus der Bestandsaufnahme zum baulichen Zustand gemeindeigener Gebäude geht hervor, dass einige Gebäude energetischen Sanierungsbedarf aufweisen. So könnten Kommunale Projekte zu Beispielprojekten werden auch unter Einsatz von regenerativen Energien. Die Neubauten könnten unter Beratung von den Eigentümern mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet werden. Als ergänzende Maßnahme kann immer wieder durch Veranstaltungen, unter Hinweis und Verwendung von positiven örtlichen Beispielen das Problembewusstsein der Bürger entwickelt und geschärft werden, bzw.hallo Bürger motiviert werden energetische Sanierungen Optimierungen durch Reduktion des energetischen Verbrauchs zu erreichen. Es sollten regelmäßige Informationsveranstaltungen durchgeführt werden Die unter Punkt Umsetzung der geplanten Neubaugebiete umzusetzenden Neubaugebiete sollten mit innovativen und wirtschaftlichen Konzepten (Nahwärmeversorgung durch Blockkraftheizwerke) für eine geeignete energetische Versorgung ausgerüstet werden. Es sollte geprüft werden ob quartiersbezogene Blockheizkraftwerke angewendet werden können Stromtankstellen In Löhrbach gibt es schon jetzt eine öffentliche Stromtankstelle. Im Hinblick auf die immer wichtiger werdende Elekro-Mobilität, sollte geprüft werden, ob weitere Anlagen in allen Ortsteilen in Gebrauch genommen werden können Nutzung der Wasserkraft Auf dem Abschnitt der Weschnitz zwischen Birkenau und Weinheim beträgt das Gefälle zwischen den heute bestehenden sechs Mühlen ca. 27 m. Die Nutzung dieser Fallhöhe in einer einzigen Turbinenanlage würde die ganze Kraft der Weschnitz optimal ausnutzen. Sie steigert die Energie- Gewinnung um jährlich 1 Mio. kwh auf 2,5 3 Mio. kwh und ist ein nachhaltiger Beitrag zur Energiewende. Das Projekt wurde in einem länderübergreifenden Arbeitskreis ( Runden-Tisch-Energie Rittmannsperger Architekten GmbH 133

21 der Stadt Weinheim, Energie-Initiative Birkenau und den Wasserkraftbetreibern an der Weschnitz entwickelt. Im Zuge diesen Projektes kann der bis 1893 genutzte Wanderweg Unterer Heckenpfad wieder reaktiviert und das touristisch sehr attraktive Weschnitztal zwischen Weinheim und Birkenau besser erschlossen werden. Dieser Wanderweg könnte auch Versorgungsleitungen (z.b. Erdgasanschluss für Birkenau) aufnehmen, die dort leichter zu installieren und zu warten sind als unter der engen und stark befahrenen Talstraße. Es sollten über eine Konzeptstudie die Grundüberlegungen incl. Wirtschaftlichkeit überprüft und realistisch bewertet werden. Erst dann kann über die ergänzenden Effekte, wie Reaktivierung des ehemaligen Wanderweges und Nutzung der Möglichkeit für Versorgungsleitungen nachgedacht werden. Ein entsprechender Projektantrag wurde von der Initiative erarbeitet und schon teilweise vom Land Baden Württemberg bewilligt. Handlungsfeld 4 Technische Infrastruktur und Energie Entwicklungsziele Einsatz regenerativer Energien in Birkenau unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit Teilziele Energetische Sanierung der kommunalen Gebäude nach Prioritäten Fortführung der Beratung zur Anwendung von Photovoltaik im Neubau und Altbau das Problembewusstsein in der Bevölkerung geschärft werden des Einsatzes regenerativer Energien in Birkenau als nachhaltigen Beitrag zum globalen Klima- und Ressourcenschutz ausgeschöpft werden Überprüfung auf quartiersbezogene Blockheizkraftwerke insbesondere bei der Umsetzung der geplanten Wohnbaugebiete Informationsveranstaltungen für Bürger unter Verwendung von örtlichen Beispielprojekten Ausnutzung der Wasserkraft Weschnitz zwischen Birkenau und Weinheim, Absicherung durch eine Studie Bewertung der Wirtschaftlichkeit. Rittmannsperger Architekten GmbH 134

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