Einführung in die DHB- Rahmentrainingskonzeption
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- Tomas Gert Beckenbauer
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1 Einführung in die DHB- Rahmentrainingskonzeption Kinder- und Jugendtrainerausbildung C-Lizenz-Ausbildung 2009 des Hamburger HV DHB - Rahmentrainingskonzeption 1
2 Die DHB- Rahmentrainingsko nzeption Für wen? Welch e Ziele? Welch e Inhalt e? DHB - Internationale Wettbewerbe - Eliteförderung in Koop. mit der HBL Zukunfts- sicherung des Handballs LV - Wettspielstruktu r - Trainerausbildun g - Talentsichtung & Talentförderung VEREINE - Nachwuchs- konzept - Jugendtrainer- profil SCHULE - Kooperation Schule/Verein - Motorische Grundausbildung 2
3 Ziele derrahmentrainings konzeption Bausteine der Rahmentrainingskonzeption Leistungstrai ning Jugendtrainin g Kinderhandba ll 3
4 Rahmentrainingskonzeption 4
5 Entwicklungstendenzen Anforderunge n Schnelles Umschalten Tempospiel Konsequenze n Risikobereitschaft Tempospiel in allen Phasen Weiterspielen ohne Aufbauphase Taktische Rhythmuswechsel Variable Tempospielabwehr Tempospiel ohne Spezialistenwechsel Konditionelles Anforderungsprofil Schnelligkeits- & wahrnehmungs-orientiertes Training 5
6 Anforderunge n ABWEHRSPIEL Ballorientiert verteidigen = Ballgewinn als Ziel Aktive, antizipative Abwehrspielweisen Grundformationen und verschiedene Alternativformationen Mischformen von Abwehrgrundsystemen Große Flexibilität mit individuellen Freiheiten Verteidigen auf dem ganzen Feld - Tempospiel Abwehr Eingeschränkte Wechselmöglichkeiten Voraussetzung: BEINARBEIT!!! Ausbildung: Spiel 1:1 in allen Räumen Spielauffassung: Ballgewinn als Ziel! Profile: komplettere Angriffs-/Abwehrausbildung Spieler: größere Aktions-/Positionsvariabilität Taktikschulung: großes Spielverständnis Konsequenze n Anforderunge n Angriffsspiel Großes individuelles Spielerrepertoire Konsequenze n Höhere Risikobereitschaft kürzere Aufbauphasen Tempo- und Rhythmuswechsel Dynamisches Positionswechselspiel Kleingruppenspiel, besonders mit dem Kreisspieler Komplexe Auslösehandlungen bestimmt durch individuelle Stärken Ausbildung: höhere kognitive Anforderungen (taktisches Grundwissen) Spielerrepertoire: breites Wurf-, Anspiel-, 1:1-Repertoire Positionsschulung: großes Grundrepertoire auf allen Positionen Spieltaktik: Spiel mit Tempo- und Rhythmuswechsel 6
7 Entwicklungstendenzen im internationalen Jugend- und juniorenbereich Entwicklungstendenzen Entwicklungstendenzen im im internationalen internationalen Jugendund juniorenbereich Jugend- und juniorenbereich Individuelle Schulung steht im Mittelpunkt Modellathlet Schlagwurfvarianten Positionsvariabilität Spielfähigkeit in den Kooperationsleistungen entwickeln Kooperationen zwischen allen Positionen schulen (Kreis + Außen!) Handlungsrepertoire bezgl. der technischen & taktischen Variabilität in Kooperationen vergrößern Kooperationsleistungen zunächst positionsunabhängig entwickeln! Kooperationsleistungen als Schwerpunkt der Abwehrschulung 7
8 Rahmentrainingskonzeption 8
9 Grundprinzipien 9
10 Erlebnisorientierung vor ergebnisorientierung Defizite von Schulkindern heute! 40-60% Haltungsschwächen 30-40% Koordinationsschwächen 20-30% Leistungsschwaches Herz-/Kreislaufsystem 25-30% Übergewicht ca. 10% Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (Hyperaktivität, Vergesslichkeit, Ablenkbarkeit, schlechtes Sozialverhalten,...) 10
11 Prinzipien eines zeitgemäßen Vereinsnachwuchskonzepts Mit einer sportartübergreifenden Ausbildung zunächst die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten F entwickeln. Sportliche Leistungen langfristig und an der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen orientiert systematisch entwickeln. Kinder und Jugendliche individuell betreuen, fördern f und fordern. Die gesamte Persönlichkeitsentwicklung in den Vordergrund stellen. Kinder und Jugendliche von verantwortungsvollen Jugendtrainern betreuen lassen. Grundprinzipien 11
12 Grundprinzipien Ziele einer umfassenden Persönlichkeitsentwicklung Selbstständigkeit + Eigenverantwortung Sicheres Auftreten, Fairness & Toleranz Selbstdisziplin + Kritikfähigkeit Selbstwertgefühl + Selbsteinschätzung tzung Wille + psychische Stärke Sozialverhalten + Teamfähigkeit Ziel- und Leistungsorientierung 12
13 Rahmentrainingskonzeption Spielerausbildung 13
14 Stufen der Spielerausbildung Rahmentrainingskonzeption 14
15 Bausteine der Trainings- und Übungseinheiten in der Rahmentrainingskonzeption 15
16 Rahmentrainingskonzeption 16
17 TRainingsstufen in der RTK 17
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