Technikunterstützte Assistenzsysteme für ein lebensgerechtes Wohnen Status Quo, Erfahrungen und Perspektiven

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Technikunterstützte Assistenzsysteme für ein lebensgerechtes Wohnen Status Quo, Erfahrungen und Perspektiven"

Transkript

1 Technikunterstützte Assistenzsysteme für ein lebensgerechtes Wohnen Status Quo, Erfahrungen und Perspektiven Welches System? FS20, HomeMatic, XComfort, Synco Living, FreeControl? Alle oben genannten "Namen" bilden für sich ein System, auch wenn Sie vielleicht kein System wollen oder brauchen. Auch wenn Sie a Aber alle Systeme sind untereinander nicht kompatibel! Räume der Zukunft Technik und ein selbstbestimmtes Leben? Wenn Sie also glauben, sie wollen später Ihre Komponenten eventuell erweitern und mehr in Ihrem Haus oder Betrieb steuern, dann so Unsere persönliche Empfehlung: wenn sie Neueinsteiger sind -> HomeMatic wenn Sie Neu bauen -> HomeMatic oder Xcomfort oder Siemens Synco Living System-Vergleich wenn Sie Haussteuerung, PC und Programmierung als ein Hobby sehen -> FS20 oder Homematic System wenn Sie viele Preis verschiedene Installation Komponenten Zentrale haben möchten -> Routing* FS20 -> langfristig HomeMatic Bidirectional* und Xcomfort Synco Wir versuchen Living sehr Ihnen hoch jetzt anhand einfach einer Tabelle eigene Zentrale aufzuzeigen, mit welche Router Unterschiede Modul zwischen teilweise den Systemen bestehen. XComfort *Routing : Routing heißt, sehr dass hoch sie die Reichweite Profi des Funksignals dadurch 24h PC verlängern erforderlich können indem mit Sie Geräte Profi-Programmierung in geeigneten ja Abständen so positionieren, daß ein Funksignal an eine weit entfernte Komponente über eine näher liegende weiterleiten können. Ein Beispiel wäre ein mehretagiges Haus (4 einfach Etagen) mit bis z.b. 4 Stahlbetondecken. 24h PC+Software In diesem Fall würde ein Funksender im Keller aktuell nein später ENOCEAN eine Komponente im sehr Dachgeschoss hoch nicht mehr erreichen und sie müssten "Routen". Meist lässt sich mit dieses Router Problem aber Modul erforderlich ja durch den Einsatz einer Zentrale lösen die dann z.b. in der Mitte der Etagen positioniert wird. HomeMatic *Bidirectional : Heisst, hoch daß ein von einem Sender einfach losgeschickter Befehl eigene von der Zentrale Zielkomponente bestätigt kein wird. Routing Nur so ist derzeit ja eine höhere Funktionssicherheit des Systems zu erreichen. Besonders dort, wo sie die zu schaltende Komponente nicht "sehen" 24h PC erforderlich (private Projekte als Zentrale wie FS- nur Schaltbefehle mit Router nein Manager im Netz verfügbar) Profi Dr. Wolfgang Deiters (z.b. Heizungspumpe) ist dies wichtig. Fraunhofer-Institut für Software- FS20 niedrig einfach und Systemtechnik ISST FreeControl niedrig einfach keine Zentrale kein Routing nein Bielefeld, 20. September 2011

2 Bevölkerungsentwicklung - demografischer Wandel - - die Anzahl von Pflegebedürftigen wird sich bis 2050 verdoppeln - 2

3 Das Thema ist gar nicht neu...? DER SPIEGEL Nr. 19;

4 ... Sarkasmus ist auch keine Antwort

5 Thesen 1. Ältere Menschen brauchen Unterstützung (Service, Teilhabe) 2. Ältere Menschen brauchen Sicherheit 3. Die Wohnung muss zum Gesundheitsstandort werden Technische Assistenzsysteme können Lösungsbausteine für diese Anforderungen bieten 5

6 1: Mit Technik kommt Service bezahlbar in die Wohnung. These: Leistungsansprüche an junge Menschen steigen. Mit zunehmender Inanspruchnahme durch Beruf etc. steigt das Bedürfnis nach Hilfe und Unterstützung. Im Alter müssen immer mehr Menschen mit körperlichen und geistigen Gebrechen versorgt werden. Während ihre Anzahl steigt, sinkt die Zahl derer, die sie versorgen können bzw. Versorgung finanzieren können. Menschen wollen Service. Aber der Service muss finanzierbar sein. 6

7 Communication Systems Definition System Compiler Logical Bus Basic Services JobManager History WWW Subscription Manager Decision Component Configuration Service SMS Fax ... Profile Manager Sender Job Controller Presentation Producer Service Broker Execution System Context Component Timer Content Broker... Sensors GPS GSM IR RF Calendar Microphone Photodiode... Content Services DMS Database... Management Administration 1: Mit Technik kommt Service bezahlbar in die Wohnung. Technologische Antwort: Ein IT-gestütztes Informations- und Diensteportal Redaktionelle Inhalte»rund um den Kirchturm«Service- Plattform Bestell- und Lieferfunktionen für lokale Dienstleister (Handwerker, Haushaltshilfe, Frisör, Supermarkt etc.) soziale Communities Direkter Draht zum»kümmerer«7

8 2: Ältere Menschen brauchen Zuhause mehr Sicherheit. These: Länger Zuhause leben ist nicht nur dem Wunsch der Menschen entsprechend, sondern auch gesellschaftlich sinnvoll. Ältere Menschen brauchen bei körperlicher oder geistiger Gebrechlichkeit mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden. Menschen wollen selbstbestimmt auch im Alter leben. Dazu brauchen sie eine unaufdringliche Unterstützung. 8

9 2: Ältere Menschen brauchen Zuhause mehr Sicherheit. Technologische Antwort: Mit Hilfe von dezenter Sensorik und Aktorik kann die Wohnung zum «mitdenkenden Zuhause» werden. Vernetzte Hausinfrastruktur Beispiel: automatische Lichtsteuerung bei Dunkelheit, Herdabschaltung beim Verlassen der Wohnung, Notruftaste, Sturzsensoren, Bewegungsmonitoring, Bestelldienste, Erinnerungsdienste für demente Personen,... 9

10 3: Mit Technik wird die Wohnung zum 3. Gesundheitsstandort. These: Medizin wird ambulant und chronisch. Medienkonvergenz, Standardisierung und die Telematikinfrastruktur schaffen die Grundlage für eine durchgängige Informationskette im Gesundheitswesen. Genesung wird in Zukunft immer mehr in den eigenen vier Wänden stattfinden. 10

11 3: Mit Technik wird die Wohnung zum 3. Gesundheitsstandort Technologische Antworten: Homecare wird immer bedeutsamer. Telemedizin ermöglicht eine Fernbetreuung. Beispiele: Übertragung von Vitalparametern, Wundnachsorge, Adipositas, Präventionsprogramme 11

12 Beispiele 12

13 Forschungsförderung des BMBF zu Ambient Assisted Living 13

14 mitalternde - Architekturen for service

15 mitalternde - Architekturen for service for health

16 mitalternde - Architekturen for service for health for care

17 Beispiel: Projekt Fürstenhof (Wittlich) Information, Service (Infos aus Wittlich, Brötchen et al., Gästwohn...) soziale Gemeinschaften (gem. basteln, Ausflüge,..) Unterstützung (Arzt, Mittagstisch,..) Pflege

18 Von Einzellösungen zu integrierten Gesamtlösungen Technologische Dimension technische Standardisierung führt zu»service- Steckdose«, Plattformen führen zur Entwicklung von Dienstemärkten Treiber: Internet-Technologien, Medienkonvergenz, Apps,.. assistive Technologien ermöglichen»gesundheits- und Service-Umgebungen«Business Dimension Business Treiber (Systemintegratoren / - anbieter) Geschäftsmodelle (Sozialsysteme, freifinanzierte Modelle, Anreize) Soziale Dimension AAL funktioniert nur als soziotechnische Lösung!!! Quartiersmanagement 18

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Wolfgang Deiters Fraunhofer ISST 19

Von der Technik zur Nutzerperspektive: Potentiale interdisziplinärer Forschung im Bereich AAL

Von der Technik zur Nutzerperspektive: Potentiale interdisziplinärer Forschung im Bereich AAL Von der Technik zur Nutzerperspektive: Potentiale interdisziplinärer Forschung im Bereich AAL Pflegefachtagung 2010: Technik und Soziales zusammen denken Dr. Wolfgang Deiters Fraunhofer-Institut für Softwareund

Mehr

Smart Home: Realität vs. Vision

Smart Home: Realität vs. Vision Smart Home: Realität vs. Vision Experten-Hearing Interdependenzen zwischen dem IKT- Sektor und dem demografischen Wandel in Nordrhein- Westfalen Dr. Wolfgang Deiters Fraunhofer-Institut für Software- und

Mehr

Smart Living für die GWG Wuppertal IT-Lösungen für ein Wohnen mit MehrWert

Smart Living für die GWG Wuppertal IT-Lösungen für ein Wohnen mit MehrWert Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST Smart Living für die GWG Wuppertal IT-Lösungen für ein Wohnen mit MehrWert Jochen Meis, Lothar Schöpe FhG-ISST Dortmund, Emil-Figge-Str. 91, 44227

Mehr

Service-Wohnen. durch Vernetzung und Technikunterstützung

Service-Wohnen. durch Vernetzung und Technikunterstützung Service-Wohnen durch Vernetzung und Technikunterstützung Dr. Ing. Armin Hartmann Chartered Surveyor Wohnungswirtschaft im Fokus: Sicher und komfortabel leben mit innovativen IT-Lösungen" 30. September

Mehr

Intelligente Immobilien als Baustein von Smart Cities

Intelligente Immobilien als Baustein von Smart Cities Intelligente Immobilien als Baustein von Smart Cities 2. Treffen des IKT.NRW-Themennetzes»Smart Cities«Dr. Wolfgang Deiters Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST (Berlin / Dortmund)

Mehr

Service-Wohnen für die Zukunft Aus der Forschung in die Praxis

Service-Wohnen für die Zukunft Aus der Forschung in die Praxis Service-Wohnen für die Zukunft Aus der Forschung in die Praxis e/home 2008 Dipl.-Inform. Lothar Schöpe Fraunhofer Institut Software und Systemtechnik Dortmund Herausforderungen der Wohnungswirtschaft Kennzeichen

Mehr

Technische und organisatorische Möglichkeiten zur Unterstützung des Zuhausebleibens im Alter und zur Steigerung der Wohnqualität

Technische und organisatorische Möglichkeiten zur Unterstützung des Zuhausebleibens im Alter und zur Steigerung der Wohnqualität Technische und organisatorische Möglichkeiten zur Unterstützung des Zuhausebleibens im Alter und zur Steigerung der Wohnqualität Ausbildungstag Wohnen und Leben mit Zukunft der Katholischen LandvolkHochschule

Mehr

Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST Smarter Wohnen - die Wohnung im intelligenten Umfeld

Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST Smarter Wohnen - die Wohnung im intelligenten Umfeld Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST Smarter Wohnen - die Wohnung im intelligenten Umfeld Lothar Schöpe, Frank Lindert FhG-ISST Dortmund, Emil-Figge-Str. 91, 44227 Dortmund schoepe@do.isst.fhg.de

Mehr

Telemedizin in den eigenen vier Wänden Sicherheit und Komfort durch Ambient Assisted Living Technologien

Telemedizin in den eigenen vier Wänden Sicherheit und Komfort durch Ambient Assisted Living Technologien Telemedizin in den eigenen vier Wänden Sicherheit und Komfort durch Ambient Assisted Living Technologien Die alternde Gesellschaft Herausforderungen und Chancen Lothar Schöpe Fraunhofer-Institut für Software-

Mehr

Service-Wohnen. durch Vernetzung und Technikunterstützung

Service-Wohnen. durch Vernetzung und Technikunterstützung Service-Wohnen durch Vernetzung und Technikunterstützung Dr. Ing. Armin Hartmann Chartered Surveyor Wohnungswirtschaft im Fokus: Sicher und komfortabel leben mit innovativen IT-Lösungen" 10.02.2009 Slubice

Mehr

AMBIENT ASSISTED LIVING... WEGE IN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT

AMBIENT ASSISTED LIVING... WEGE IN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT Das AAL-Netzwerk Saar e.v. Prof. Dr. W. Langguth Saarbrücken AMBIENT ASSISTED LIVING... WEGE IN EINE NACHHALTIGE ZUKUNFT INTELLIGENT VERNETZT IM SAARLAND Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rid5 wurde

Mehr

Fachtag Vernetztes Wohnen am 22.03.2012 in Hannover

Fachtag Vernetztes Wohnen am 22.03.2012 in Hannover Fachtag Vernetztes Wohnen am 22.03.2012 in Hannover Session 1: Einflussfaktoren für das vernetze Wohnen Ausblick in Forschung und Technologie Lothar Schöpe Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik

Mehr

Dienstleistung trifft auf Technik das Projekt STADIWAMI [1]

Dienstleistung trifft auf Technik das Projekt STADIWAMI [1] Spar- und Bauverein eg Hannover Fraunhofer Institut Software- und Systemtechnik, Dortmund Dienstleistung trifft auf Technik das Projekt STADIWAMI [1] [1] gefördert vom BMBF unter den Kennzeichen 01FC0813-16

Mehr

Technische Assistenzsysteme zur Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens - Ein Überblick -

Technische Assistenzsysteme zur Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens - Ein Überblick - Technische Assistenzsysteme zur Unterstützung eines selbstbestimmten Lebens - Ein Überblick - Prof. Wolfgang Deiters 2. Fachtagung Selbstbestimmt Wohnen in NRW Essen 21.03.2019 Techn. Assistenzsysteme

Mehr

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus?

Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus? Digitalisierung verändert unser Gesundheitswesen Quo vadis Krankenhaus? Prof. Dr. Wolfgang Deiters Hochschule für Gesundheit, Bochum Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik, Dortmund 40. Deutscher

Mehr

Digitalisierung für mehr Optionen und Teilhabe im Alter Carsten Große Starmann. Berlin, 08. September 2017

Digitalisierung für mehr Optionen und Teilhabe im Alter Carsten Große Starmann. Berlin, 08. September 2017 Digitalisierung für mehr Optionen und Teilhabe im Alter Carsten Große Starmann Berlin, 08. September 2017 Digitalisierung Zunehmende digitale Vernetzung aller Lebensbereiche durch digitale Infrastrukturen,

Mehr

30. November Selbstbestimmt und sicher wohnen kann Technik helfen?

30. November Selbstbestimmt und sicher wohnen kann Technik helfen? 30. November 2016 Selbstbestimmt und sicher wohnen kann Technik helfen? Ambient Assisted Living Altersgerechtes, technisch unterstütztes Leben: vernetzte Geräte in einer Wohnumgebung Gesundheit Komfort

Mehr

Wohnbegleitende Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben. In Autonomie wohnen. Michael Trage, DIN Deutsches Institut für Normung e. V.

Wohnbegleitende Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben. In Autonomie wohnen. Michael Trage, DIN Deutsches Institut für Normung e. V. Wohnbegleitende Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben In Autonomie wohnen Michael Trage, Bozen, 28. Oktober 2010 Das Projekt STADIWAMI Dienstleistungen Mikrosystemtechnik Demografischer Wandel

Mehr

Substituieren oder Delegieren oder was?

Substituieren oder Delegieren oder was? Substituieren oder Delegieren oder was? Perspektiven für die Kooperation der Gesundheitsberufe Dr. Andreas Büscher Berlin, 25.10.2010 Notwendigkeit der Kooperation Demografischer Wandel: ambulante und

Mehr

Management von Innovationen im Gesundheitswesen. Telemedizin. Wege zum Erfolg

Management von Innovationen im Gesundheitswesen. Telemedizin. Wege zum Erfolg Management von Innovationen im Gesundheitswesen Telemedizin Wege zum Erfolg Bearbeitet von Karolina Budych, Christine Carius-Düssel, Carsten Schultz, Thomas Helms, Martin Schultz, Johannes Dehm, Jörg Pelleter,

Mehr

Vernetztes t Wohnen im Quartier

Vernetztes t Wohnen im Quartier Vernetztes t Wohnen im Quartier Workshop service4home, 31.05.2011 Aus der Forschung in die Umsetzung Prof. Dr. Rolf G. Heinze Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie, Arbeit und Wirtschaft Ruhr-Universität

Mehr

SmartHome für den Gesundheitsstandort Wohnung Status und Perspektiven von Technik- und Anwendungslösungen

SmartHome für den Gesundheitsstandort Wohnung Status und Perspektiven von Technik- und Anwendungslösungen Landesgruppe NRW 13. Expertenrunde SmartHomeNRW der Landesgruppe NRW in der SmartHome Initiative Deutschland e.v. www.smarthome-deutschland.de Vers. 1.0 / 20.2.2018 / Scherer, Prof. Deiters FOKUSTHEMA:

Mehr

BEKO Engineering & Informatik AG A Subsidiary of BEKO HOLDING AG Hightech Kompetenz zwischen Konstruktion und Information.

BEKO Engineering & Informatik AG A Subsidiary of BEKO HOLDING AG Hightech Kompetenz zwischen Konstruktion und Information. BEKO Ambient Assisted Living Der Weg zu den ersten 1000 AAL Wohnungen in Österreich Präsentation 22. März 2011 Ingmar Goetzloff A Subsidiary of BEKO HOLDING AG Hightech Kompetenz zwischen Konstruktion

Mehr

Perspektiven von Informationstechnologie für Gesundheit. Jochen Meyer

Perspektiven von Informationstechnologie für Gesundheit. Jochen Meyer Perspektiven von Informationstechnologie für Gesundheit 2 Über OFFIS Institut für Informatik Mission Innovation durch Technologietransfer Stärkung des IT-Standortes Niedersachsen Selbstverständnis OFFIS

Mehr

Pilotprojekt ModulAAR Unterstützung durch AAL im Alltag - Erfahrungen aus der ersten AAL-Pilotregion Österreichs

Pilotprojekt ModulAAR Unterstützung durch AAL im Alltag - Erfahrungen aus der ersten AAL-Pilotregion Österreichs Pilotprojekt Unterstützung durch AAL im Alltag - Erfahrungen aus der ersten AAL-Pilotregion Österreichs Mag. Wolfgang Dihanits 30. Oktober 2014, AAL-Forum Styria 2014, Uni Graz im Rahmen des Projekts werden

Mehr

Projektbericht Alter leben Erwartungen an Unternehmen, Dienstleister und Finanziers

Projektbericht Alter leben Erwartungen an Unternehmen, Dienstleister und Finanziers Projektbericht Alter leben Erwartungen an Unternehmen, Dienstleister und Finanziers Referent: Dr. Axel Viehweger, VSWG e. V. Telefon: 0351-8070121 E-Mail: viehweger@vswg.de Internet: www.vswg.de www.vswg-alterleben.de

Mehr

Technische Assistenzsysteme im Auftrag des älteren Menschen

Technische Assistenzsysteme im Auftrag des älteren Menschen Technische Assistenzsysteme im Auftrag des älteren Menschen Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein Department für Versorgungsforschung / Universität Oldenburg Bereich Gesundheit / OFFIS Institut für Informatik Technische

Mehr

High-Tech in Wohngemeinschaften?

High-Tech in Wohngemeinschaften? Perspektiven ambulant betreuter Wohngemeinschaften in NRW Ideen aus der Praxis für die Praxis Fachtagung am 11. Oktober 2011 in Gelsenkirchen High-Tech in Wohngemeinschaften? Wie kann Ambient Assisted

Mehr

AAL Unterstützung für das selbstständige Leben zuhause Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein

AAL Unterstützung für das selbstständige Leben zuhause Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein AAL Unterstützung für das selbstständige Leben zuhause Prof. Dr.-Ing. Andreas Hein 2 Ambient Assisted Living AAL umfasst als hybrides Produkt: eine technische Basisinfrastruktur im häuslichem Umfeld (Sensoren

Mehr

Ganzheitliche Assistenz im Heim - Lösungen und Probleme -

Ganzheitliche Assistenz im Heim - Lösungen und Probleme - Fakultät Informatik Institut für Angewandte Informatik, Professur Technische Informationssysteme Ganzheitliche Assistenz im Heim - Lösungen und Probleme - Prof. Dr.-Ing. habil. Klaus Kabitzsch Dresden,

Mehr

AAL Aus der Forschung in die Praxis

AAL Aus der Forschung in die Praxis AAL Aus der Forschung in die Praxis Formatvorlage des Untertitelmasters durch Klicken bearbeiten Birgid Eberhardt Bielefeld, 22. November 2011 08.12.11 / 1 AAL Ausgangslage 08.12.11 / 2 Ausgangslage Konsequenzen?

Mehr

Gesund alt werden im Quartier: Herzlich willkommen!

Gesund alt werden im Quartier: Herzlich willkommen! Gesund alt werden im Quartier: Sozialraumorientierte Gesundheits- und Pflegeversorgung im Bergischen Land Ansätze und Perspektiven 26.September 2017 Helios Konferenzzentrum Wuppertal Herzlich willkommen!

Mehr

Macht Fernsehen einsam?

Macht Fernsehen einsam? Fernsehen Lifestyle - MyMedia Mediennutzung und Medientechnologien im Wandel Macht Fernsehen einsam? Neue Nutzungsmöglichkeiten digitaler Technologien im Alltag Deutsche TV Plattform e.v.: Symposium 2009,

Mehr

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen

Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen Deutscher Ethikrat: Zur Telematik im Gesundheitswesen Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer, FOM Hochschule für Ökonomie und Management, Leiter Forschungsgruppe ehealth gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen

Mehr

INTERPROFESSIONELLE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN PFLEGE UND MEDIZIN

INTERPROFESSIONELLE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN PFLEGE UND MEDIZIN INTERPROFESSIONELLE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN PFLEGE UND MEDIZIN PROF. DR. ANDREAS BÜSCHER GESUNDHEITSKONFERENZ 2017 LANDKREIS OSNABRÜCK MEDIZINISCHE UND PFLEGERISCHE VERSORGUNG IN LANDKREIS UND STADT OSNABRÜCK

Mehr

KRANKENHAUS 4.0 CHANCEN UND PRAXISBEISPIELE

KRANKENHAUS 4.0 CHANCEN UND PRAXISBEISPIELE KRANKENHAUS 4.0 CHANCEN UND PRAXISBEISPIELE Prof. Dr. Wolfgang Deiters Hochschule für Gesundheit Bochum, Fraunhofer ISST, Dortmund 19. ecommerce-konferenz, 21.02.2017, Düsseldorf Quellen: Bild Miles Studio

Mehr

Alltagsunterstützende Technik in der Häuslichkeit

Alltagsunterstützende Technik in der Häuslichkeit Alltagsunterstützende Technik in der Häuslichkeit Zuhause Leben mit Demenz Möglichkeiten, Hilfen und Unterstützung zur Betreuung Stuttgart, 09.07.2014, Tibor Vetter Warum beschäftigen wir uns mit Technik?

Mehr

Triple-Win Migration

Triple-Win Migration IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH Reinhardtstraße 31 10117 Berlin - www.iegus.eu Triple-Win Migration Entwicklungs- und Ausbildungspartnerschaft zwischen Deutschland

Mehr

TrustCenter HealthData. Anja Scherff, Wolfgang Rogalski Berlin, 3. Juni 2016

TrustCenter HealthData. Anja Scherff, Wolfgang Rogalski Berlin, 3. Juni 2016 TrustCenter HealthData Anja Scherff, Wolfgang Rogalski Berlin, 3. Juni 2016 Agenda Ein paar Worte zu BITMARCK Digitalisierung: Beobachtungen aus der Perspektive eines IT-Dienstleisters für Gesetzliche

Mehr

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl,

Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, Pflege von Angehörigen Welche Entlastungen gibt es? Was können Unternehmen tun? Walburga Dietl, 24.09.2013 Gesellschaftliche Entwicklung Demographische Entwicklung Veränderte Familienstrukturen Zunahme

Mehr

Komfort von Anfang an!

Komfort von Anfang an! Eltako Der Gebäudefunk Das Zuhause begleitet seine Bewohner durch alle Lebenslagen von der Kindheit bis zum altersgerechten Wohnen! Komfort von Anfang an! Zuhause mit Zukunft Genau so, wie ich es will!

Mehr

Technikgestützte Pflege-Assistenzsysteme und rehabilitativ-soziale Integration unter dem starken demografischen Wandel in Sachsen-Anhalt

Technikgestützte Pflege-Assistenzsysteme und rehabilitativ-soziale Integration unter dem starken demografischen Wandel in Sachsen-Anhalt Technikgestützte Pflege-Assistenzsysteme und rehabilitativ-soziale Integration unter dem starken demografischen Wandel in Sachsen-Anhalt Modul I AAL in der Prävention und häuslichen Langzeitversorgung

Mehr

Pressemitteilung. Schnell installiert und zukunftsorientiert das ist Wireless

Pressemitteilung. Schnell installiert und zukunftsorientiert das ist Wireless 4 1 von 4 Schnell installiert und zukunftsorientiert das ist Busch-free@home Wireless Trotz anspruchsvoller und innovativer Technik im Hintergrund eine einfache Programmierung für den Elektroinstallateur

Mehr

Menschen mit Demenz. Selbstbestimmt aber allein? Fluch oder Segen von Assistenzsystemen in der Betreuung von

Menschen mit Demenz. Selbstbestimmt aber allein? Fluch oder Segen von Assistenzsystemen in der Betreuung von Selbstbestimmt aber allein? Fluch oder Segen von Assistenzsystemen in der Betreuung von Menschen mit Demenz von Menschen mit Demenz 16.10.2014 Assistenzsysteme in der eigenen Häuslichkeit für Menschen

Mehr

Politisches Forum 5: ehealth-gesetz & more. Statement von Bernhard Seidenath, MdL, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion

Politisches Forum 5: ehealth-gesetz & more. Statement von Bernhard Seidenath, MdL, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion Tag der Telemedizin am 25. März 2015 in Erlangen Politisches Forum 5: ehealth-gesetz & more Statement von MdL, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion ehealth-gesetz auf Bundesebene mit

Mehr

Technische Assistenzsysteme für die Prävention im Alter

Technische Assistenzsysteme für die Prävention im Alter e.v. Stadt Halberstadt Technische Assistenzsysteme für die Prävention im Alter INQA-Netzwerktreffen 17.08.2017 AOK Halle (Saale) TECLA e. V. Quelle: Patrick Ney, KBS Hannover Uwe Witczak, AAL-Berater,

Mehr

Hauptstadtkongress 2008 Medizin und Gesundheit. Thesen zur Thematik: Prof. Dr. Rolf G. Heinze

Hauptstadtkongress 2008 Medizin und Gesundheit. Thesen zur Thematik: Prof. Dr. Rolf G. Heinze Hauptstadtkongress 2008 Medizin und Gesundheit Berlin, 4. bis 6. Juni 2008 Thesen zur Thematik: Das Zuhause als Gesundheitsstandort Ruhr-Universität Bochum Wiss. Direktor des Instituts für Wohnungswesen

Mehr

Zukunft des Betreuten Wohnens - Pilotprojekt Am Garnmarkt in Götzis

Zukunft des Betreuten Wohnens - Pilotprojekt Am Garnmarkt in Götzis Zukunft des Betreuten Wohnens - Pilotprojekt Am Garnmarkt in Götzis Ausgangslage Das weltweite Phänomen alternder Bevölkerungen trifft auch Vorarlberg. Während in Vorarlberg die absoluten Zahlen der 0

Mehr

Ein Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen - Das E-Health-Gesetz

Ein Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen - Das E-Health-Gesetz Ein Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen - Das E-Health-Gesetz 5. Fortbildungskongress der Ärztekammer Berlin am 26.11.2016 Catrin Schaefer Referentin im Referat

Mehr

FRAUNHOFER ISST INDIVIDUALISIERTE THERAPIE DURCH INTELLIGENTE BEGLEITER

FRAUNHOFER ISST INDIVIDUALISIERTE THERAPIE DURCH INTELLIGENTE BEGLEITER FRAUNHOFER ISST INDIVIDUALISIERTE THERAPIE DURCH INTELLIGENTE BEGLEITER Anja Burmann Yevgen Pikus Hanau, 01. März 2018 FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR SOFTWARE- UND SYSTEMTECHNIK ISST Über 25 000 Mitarbeiterinnen

Mehr

Einsatz Serviceorientierter-Architekturen in der Telemedizin: Zwei Anwendungsberichte aus Forschung und Industrie

Einsatz Serviceorientierter-Architekturen in der Telemedizin: Zwei Anwendungsberichte aus Forschung und Industrie Einsatz Serviceorientierter-Architekturen in der Telemedizin: Zwei Anwendungsberichte aus Forschung und Industrie IT Trends Medizin / Health Telematics 2009 Dipl.-Inform. Sven Meister Wissenschaftlicher

Mehr

Leitsätze. für die Seniorenpolitik im Landkreis Fürth. Landkreis Fürth LeistungsFähig. LebensFroh.

Leitsätze. für die Seniorenpolitik im Landkreis Fürth. Landkreis Fürth LeistungsFähig. LebensFroh. Leitsätze für die Seniorenpolitik im www.landkreis-fuerth.de Vorwort des Landrats Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der demografische Wandel stellt unseren Landkreis mit seinen Städten, Märkten und Gemeinden

Mehr

Zuhause überall Kameras, Sensoren, Bildschirme: Wie Smart wird das Home? TechFutures: Zukunftslabor Digital der bpb April 2018 Christoph Lüthe

Zuhause überall Kameras, Sensoren, Bildschirme: Wie Smart wird das Home? TechFutures: Zukunftslabor Digital der bpb April 2018 Christoph Lüthe Zuhause überall Kameras, Sensoren, Bildschirme: Wie Smart wird das Home? TechFutures: Zukunftslabor Digital der bpb - 17. April 2018 Christoph Lüthe Erfahrungen mit dem Smart Home Smart Home was ist das?»smart

Mehr

Bachelorstudium Medizinische Informatik. Rudolf Freund

Bachelorstudium Medizinische Informatik. Rudolf Freund Bachelorstudium Medizinische Informatik Rudolf Freund Was ist Medizinische Informatik eigentlich? Die Medizinische Informatik beschäftigt sich mit dem Einsatz von Konzepten und Techniken der Informatik

Mehr

Bachelorstudium Medizinische Informatik. Rudolf Freund

Bachelorstudium Medizinische Informatik. Rudolf Freund Bachelorstudium Medizinische Informatik Rudolf Freund Was ist Medizinische Informatik eigentlich? Die Medizinische Informatik beschäftigt sich mit dem Einsatz von Konzepten und Techniken der Informatik

Mehr

Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter

Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Zuhause im Alter Soziales Wohnen Programme zum Wohnen im Alter Dr. Barbara Hoffmann, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Referat 314 Zuhause im Alter Soziales Wohnen Demografischer

Mehr

Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens in einer alternden Gesellschaft

Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens in einer alternden Gesellschaft Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens in einer alternden Gesellschaft Joachim Liesenfeld Projektpräsentation 27. Januar 2009, 2. Deutscher AAL Kongress Berlin

Mehr

Die Zukunftswohnung : sicher und komfortabel durch Assistenzsysteme

Die Zukunftswohnung : sicher und komfortabel durch Assistenzsysteme 08/17-01 Braunschweiger Wohnungsunternehmen Nibelungen- Wohnbau-GmbH und Wiederaufbau eg forschen gemeinsam Die Zukunftswohnung : sicher und komfortabel durch Assistenzsysteme Wie kann die eigene Wohnung

Mehr

So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal. Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität.

So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal. Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität. So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität. Bester Empfang im ganzen Haus Profitieren Sie von optimalem WLAN-Empfang, höchster Internetgeschwindigkeit, einwandfreiem

Mehr

So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal. Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität.

So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal. Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität. So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität. Bester Empfang im ganzen Haus Profitieren Sie von optimalem WLAN-Empfang, höchster Internetgeschwindigkeit, einwandfreiem

Mehr

Sicherheit und Entlastung durch Technikunterstützung im Pflegehaushalt Was geht heute schon und wo geht s hin?

Sicherheit und Entlastung durch Technikunterstützung im Pflegehaushalt Was geht heute schon und wo geht s hin? Sicherheit und Entlastung durch Technikunterstützung im Pflegehaushalt Was geht heute schon und wo geht s hin? Was heißt eigentlich Ambulant vor Stationär? 14.07.2011 Stuttgart Dr. Christophe Kunze FZI

Mehr

Assistenzsysteme (AAL) & ehealth

Assistenzsysteme (AAL) & ehealth Assistenzsysteme (AAL) & ehealth Zukunft Wohnen intelligent und lebenswert Linz, 24. Februar 2014 Andreas Hochgatterer Senior Expert Advisor Department Health and Environment Die neue Generation der Älteren

Mehr

Veröffentlichungen des CCEC im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes E-Health@Home

Veröffentlichungen des CCEC im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes E-Health@Home Veröffentlichungen des CCEC im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes E-Health@Home Publikationen & Konferenzbeiträge 2012: Gersch, M.; Hewing, M. (2012): AAL-Geschäftsmodelle im Gesundheitswesen Eine empirisch

Mehr

Ambient Assisted Living. Zukunftsmusik oder Wirklichkeit?

Ambient Assisted Living. Zukunftsmusik oder Wirklichkeit? Ambient Assisted Living Zukunftsmusik oder Wirklichkeit? Realität Technik besitzt höheren Stellenwert im Alltag Wer hat ein Smartphone, Tablet? Vernetzung ist allgegenwärtig Datenschutz auch im Bereich

Mehr

59 Bachelorstudiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften

59 Bachelorstudiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften 59 Bachelorstudiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften (1) Im Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften (AGW) umfasst das Grundstudium zwei, das Hauptstudium fünf. (2) Das fünfte ist Praktisches

Mehr

Kay Loss Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung an der Universität Duisburg-Essen (RISP) Tagung 5.11.

Kay Loss Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung an der Universität Duisburg-Essen (RISP) Tagung 5.11. Kleinräumige Integration von Pflegedienstleistungen Kay Loss Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung an der Universität Duisburg-Essen (RISP) E-Health@Home Tagung 5.11.2009 Ausgangssituation

Mehr

Praxis-Beispiele: Was gibt es heute, was wird für die Zukunft schon entwickelt?

Praxis-Beispiele: Was gibt es heute, was wird für die Zukunft schon entwickelt? Praxis-Beispiele: Was gibt es heute, was wird für die Zukunft schon entwickelt? Chancen, Risiken und Herausforderungen beim Einsatz soziotechnischer Innovationen in der Altenhilfe Osnabrück, 30.08.2017

Mehr

AAL Kompetenzzentrum NRW Test und Trainingszentrum

AAL Kompetenzzentrum NRW Test und Trainingszentrum AAL Kompetenzzentrum NRW Test und Trainingszentrum Altersunterstützende Assistenzsysteme und moderne Diagnostik in der sozialraumorientierten Gesundheitsversorgung. Was ist unter AAL und technischen Assistenzsystemen

Mehr

DIGITALISIERUNG UND NETZWERK FÜR DAS KRANKENHAUS 4.0

DIGITALISIERUNG UND NETZWERK FÜR DAS KRANKENHAUS 4.0 DIGITALISIERUNG UND NETZWERK FÜR DAS KRANKENHAUS 4.0 5. Klinikkongress Ruhr, 7. September 2016 Dr. Wolfgang Deiters, Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST, Dortmund Quellen: Bild Miles

Mehr

So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal. Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität.

So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal. Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität. So vernetzen Sie Ihr Zuhause optimal Surfen, fernsehen und telefonieren in bester Qualität. Bester Empfang im ganzen Haus Profitieren Sie von optimalem WLAN-Empfang, höchster Internetgeschwindigkeit, einwandfreiem

Mehr

> INTELLIGENTE OBJEKTE

> INTELLIGENTE OBJEKTE acatech DISKUTIERT > INTELLIGENTE OBJEKTE TECHNISCHE GESTALTUNG WIRTSCHAFTLICHE VERWERTUNG GESELLSCHAFTLICHE WIRKUNG OTTHEIN HERZOG/ THOMAS SCHILDHAUER (Hrsg.) Prof. Dr. Otthein Herzog Universität Bremen

Mehr

Die Bremer Heimstiftung und der Quartiersgedanke

Die Bremer Heimstiftung und der Quartiersgedanke Die Bremer Heimstiftung und der Quartiersgedanke Chancen für die Hauswirtschaft durch neue Wohnformen Die Bremer Heimstiftung Gegründet 1953 ca. 2000 MitarbeiterInnen ca. 2800 SeniorInnen leben in 26 Standorten

Mehr

ista Smart Building Die intelligente Systemlösung für Mehrfamilienhäuser und große Liegenschaften

ista Smart Building Die intelligente Systemlösung für Mehrfamilienhäuser und große Liegenschaften ista Smart Building Die intelligente Systemlösung für Mehrfamilienhäuser und große Liegenschaften Megatrend Digitalisierung Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft weltweit und branchenübergreifend.

Mehr

AAL auf dem Weg in die Praxis kritische Faktoren und Handlungsempfehlungen. Reiner Wichert, Marco Eichelberg, Thomas Norgall

AAL auf dem Weg in die Praxis kritische Faktoren und Handlungsempfehlungen. Reiner Wichert, Marco Eichelberg, Thomas Norgall kritische Faktoren und Handlungsempfehlungen Reiner Wichert, Marco Eichelberg, Thomas Norgall 1 1 2 1 Fraunhofer-Allianz Ambient Assisted Living, Darmstadt 2 OFFIS Institut für Informatik, Oldenburg 1

Mehr

Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens in einer alternden Gesellschaft

Entwicklung von Geschäftsmodellen zur Unterstützung eines selbst bestimmten Lebens in einer alternden Gesellschaft Joachim Liesenfeld E-Health@Home: Geschäftsmodelle für eine alternde Gesellschaft unter veränderten technischen und sozialen Rahmenbedingungen Vortrag 3. November 2008 Freie Universität Berlin Joachim

Mehr

SONIAnetz Aufbau eines Hilfemix mittels digitaler Vernetzung

SONIAnetz Aufbau eines Hilfemix mittels digitaler Vernetzung SONIAnetz Aufbau eines Hilfemix mittels digitaler Vernetzung Petra Gaugisch, Fraunhofer IAO, Stuttgart Fachtag Senioren: Vernetzt oder abgehängt?! Stuttgart, 30.01.2017 Projektpartner Gefördert durch das

Mehr

Schnittstellen zwischen Gesundheitswesen und Technik

Schnittstellen zwischen Gesundheitswesen und Technik Schnittstellen zwischen Gesundheitswesen und Technik Veränderte Anforderungen an betriebliches Bildungspersonal Melpomene - Fotolia.com Dipl.-Ing. Joscha Heinze & Dr. Karoline Malchus Fachhochschule Bielefeld

Mehr

Demografischer Wandel Herausforderung und Chance für die Gesundheitswirtschaft aus Sicht eines Bauträgers und Betreibers seniorengerechter Immobilien

Demografischer Wandel Herausforderung und Chance für die Gesundheitswirtschaft aus Sicht eines Bauträgers und Betreibers seniorengerechter Immobilien Demografischer Wandel Herausforderung und Chance für die Gesundheitswirtschaft aus Sicht eines Bauträgers und Betreibers seniorengerechter Immobilien Medical Valley Talk Klaus-Jürgen Sontowski Erlangen,

Mehr

Haushaltsbezogene Dienstleistungen Ein Schlüssel zur längeren Selbstständigkeit zuhause?!

Haushaltsbezogene Dienstleistungen Ein Schlüssel zur längeren Selbstständigkeit zuhause?! Haushaltsbezogene Dienstleistungen Ein Schlüssel zur längeren Selbstständigkeit zuhause?! Vortrag im Rahmen der Altenpflegemesse 09.03.2016 Prof. Dr. Pirjo Susanne Schack Fachhochschule Münster - Fachbereich

Mehr

Bilder: Richard Drew/AP/Press Association Images Tim Reckmann / Pixelio.de. T E

Bilder: Richard Drew/AP/Press Association Images Tim Reckmann / Pixelio.de. T E Bilder: Richard Drew/AP/Press Association Images Tim Reckmann / Pixelio.de T +49 221-42061-0 E info@yougov.de http://yougov.de/loesungen Inzwischen gibt es eine Vielzahl von Wearables, Trackern und internetfähigen

Mehr

59 Bachelorstudiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften

59 Bachelorstudiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften 59 Bachelorstudiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften (1) Im Studiengang Angewandte Gesundheitswissenschaften (AGW) umfasst das Grundstudium zwei, das Hauptstudium fünf. (2) Das fünfte ist Praktisches

Mehr

Umsetzungsszenarien im Bereich Betreutes Wohnen. Fraunhofer IESE 29. Juni 2005 Prof. Dr. Frank Bomarius

Umsetzungsszenarien im Bereich Betreutes Wohnen. Fraunhofer IESE 29. Juni 2005 Prof. Dr. Frank Bomarius Umsetzungsszenarien im Bereich Betreutes Wohnen Fraunhofer IESE Prof. Dr. Frank Bomarius Übersicht Das BelAmI-Projekt Ursachen für die Einweisung in die Rundumpflege Das Demonstrator-Szenario Anregungen

Mehr

Pflegewohngruppen in Quartieren

Pflegewohngruppen in Quartieren 1 2 3 Pflegewohngruppen in Quartieren 4 So lange wie möglich so selbstbestimmt Wohnen wie möglich: der Trend... auch in betreuten Wohnformen Betagtenpflegeverein Biel Almacasa 5 Solinsieme St. Gallen Gesellig

Mehr

Telemonitoring und Verhaltensanalyse im ambulanten Umfeld

Telemonitoring und Verhaltensanalyse im ambulanten Umfeld Telemonitoring und Verhaltensanalyse im ambulanten Umfeld REHACARE Kongress Wohn(t)raum 2010 Lothar Schöpe / Jochen Meis Fraunhofer Institut für Software- und Systemtechnik (Dortmund) 7. Oktober 2010 Fraunhofer

Mehr

Seniorenfreundliche Handwerksbetriebe Landkreis Böblingen. 3. Fortbildungsveranstaltung: Wie sollen Handwerker mit dem (älteren) Kunden kommunizieren?

Seniorenfreundliche Handwerksbetriebe Landkreis Böblingen. 3. Fortbildungsveranstaltung: Wie sollen Handwerker mit dem (älteren) Kunden kommunizieren? Seniorenfreundliche Handwerksbetriebe Landkreis Böblingen 3. Fortbildungsveranstaltung: Wie sollen Handwerker mit dem (älteren) Kunden kommunizieren? Begrüßung: Oswald Fiorini, Vorstand Wolfgang Gastel,

Mehr

Digitalisierung/IKT in der Pflege. 5. Brandenburger Pflegefachtag, 6. November 2018

Digitalisierung/IKT in der Pflege. 5. Brandenburger Pflegefachtag, 6. November 2018 Digitalisierung/IKT in der Pflege 5. Brandenburger Pflegefachtag, 6. November 2018 Demografischer Wandel Demografischer Wandel / Pflegekräftemangel Wir werden älter 60 Jahre alt und älter: derzeit 22 Mio.

Mehr

Masterstudiengang Ambient Assisted Living

Masterstudiengang Ambient Assisted Living Masterstudiengang Ambient Assisted Living Masterstudiengang Ambient Assisted Living Was ist Ambient Assisted Living? Produkte Dienstleistungen Ambient Assisted Living Produkte und Dienstleistungen, hilfreich

Mehr

Informationsveranstaltung Pro Weiterbildung AAL. Der AAL Professional Modul 2. IMO-Institut

Informationsveranstaltung Pro Weiterbildung AAL. Der AAL Professional Modul 2. IMO-Institut Informationsveranstaltung Pro Weiterbildung AAL Der AAL Professional Modul 2 IMO-Institut 1 IMO Institut zur Modernisierung von Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen GmbH Ganzheitliches Leistungsspektrum

Mehr

Selbstbestimmt Leben durch assistierende Technologie - Chance der Weiterbildung für Pflege und Handwerk

Selbstbestimmt Leben durch assistierende Technologie - Chance der Weiterbildung für Pflege und Handwerk Selbstbestimmt Leben durch assistierende Technologie - Chance der Weiterbildung für Pflege und Handwerk Vortrag im Rahmen der -Fachtagung Leipzig, 06.05.2013 Referent: Michael Koperski 1 Die Vorhersagen

Mehr

6. Stuttgarter Altenpflegetag

6. Stuttgarter Altenpflegetag 6. Stuttgarter Altenpflegetag AAL - Anwendungsbeispiele aus der Praxis Stuttgart, 10.10.2012 Maurice Wiegel Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg Gemeinnützige Stiftung bürgerlichen Rechts An 18 Standorten

Mehr

Stand von Forschung und Innovation

Stand von Forschung und Innovation Technik für ein selbständiges Leben im Alter: Stand von Forschung und Innovation Im Rahmen des Fachtags ÄLTER WERDEN in einer DIGITALEN GESELLSCHAFT - Nutzen und Risiken technikgestützter Assistenzsysteme

Mehr

Bedeutung von Breitband-Internet für Österreichs Gemeinden: Status Quo und Trends

Bedeutung von Breitband-Internet für Österreichs Gemeinden: Status Quo und Trends Bedeutung von Breitband-Internet für Österreichs Gemeinden: Status Quo und Trends Eine Studie von Fessel-GfK Austria Wien, 1. Februar 2007 1 Es begrüßen Sie: Rudolf Fischer Stv. Generaldirektor Telekom

Mehr

Vernetztes Wohnen im Quartier

Vernetztes Wohnen im Quartier EFRE Kongress Hamburg des Paktes 2007 für - 2013 Prävention 2012 Sitzung des Projektbeirates Dr. Cornelia Baumgardt-Elms Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben

Mehr

Digitalisierung in der Pflege. Dr. Bernhard Rohleder Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 23. Oktober 2018

Digitalisierung in der Pflege. Dr. Bernhard Rohleder Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 23. Oktober 2018 Digitalisierung in der Pflege Dr. Bernhard Rohleder Bitkom-Hauptgeschäftsführer Berlin, 23. Oktober 2018 Status Quo: So sehen die Bürger das deutsche Pflegesystem Wie schätzen Sie insgesamt die Belastung

Mehr

Entscheiderfabrik IT-gestütztes regionales Versorgungsmanagement am Beispiel einer EFA 2.0 konformen IT Plattform

Entscheiderfabrik IT-gestütztes regionales Versorgungsmanagement am Beispiel einer EFA 2.0 konformen IT Plattform Entscheiderfabrik 2014 IT-gestütztes regionales Versorgungsmanagement am Beispiel einer EFA 2.0 konformen IT Plattform Dr. D. Deimel, Geschäftsführer, com2health M. Haumann, IHE Produkt Manager, März Internetwork

Mehr

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das?

Beteiligungskultur stärken! Was heisst das? Beteiligungskultur stärken! Was heisst das? Forum für Bürgerbeteiligung und kommunale Demokratie: Bürgerbeteiligung in der Kommune auf dem Weg zur Selbstverständlichkeit Samstag, 14. September 2013 Dr.

Mehr

Visionen im Gesundheitswesen. Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A.

Visionen im Gesundheitswesen. Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A. Visionen im Gesundheitswesen Verw.-Prof. Tobias Immenroth M.A. Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen! (Helmut Schmidt, 1980) Wer Visionen hat, sollte in die Pflege gehen! (Tobias Immenroth, 2012) Vision

Mehr

Alte Menschen Neues Wohnen?

Alte Menschen Neues Wohnen? 1. Regionalkonferenz der DGS in der Metropolregion Ruhrgebiet 28.09.2009 bis 30.09.2009 Alte Menschen Neues Wohnen? Vernetzte Wohnlösungen als Reaktionsmöglichkeit auf den demographischen Wandel im Ruhrgebiet

Mehr

Vom Smart Metering zum Smart Building Status Quo und Potenziale intelligenter Gebäudeautomation

Vom Smart Metering zum Smart Building Status Quo und Potenziale intelligenter Gebäudeautomation Vom Smart Metering zum Smart Building Status Quo und Potenziale intelligenter Gebäudeautomation Dipl.-Ing., Geschäftsführer, Bern/München 12.10.2017, IHK Akademie München und Oberbayern, Landeshauptstadt

Mehr