Wissenschaftliche Befunde zur Inklusion

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1 Roland Stein Universität Würzburg Lehrstuhl für Sonderpädagogik V Wissenschaftliche Befunde zur Inklusion Tagung Lernforum Inklusion 2015 Don-Bosco-Berufsschule Würzburg,

2 Modell von Brezinka; Abb. in Burkard & Weiß 2008, 174; Stein & Müller

3 Wissenschaftliche Befunde zur Inklusion? normative Diskussion empirische Untersuchung konzeptionelle Ansätze 3

4 1. Normative Diskussion

5 1. Inklusion ein vager und umstrittener Begriff (Speck 2010, 60) includere Inklusion versus Exklusion Inklusion versus Integration? Hinz (2014): (alle Aspekte der) Vielfalt als etwas Positives ein Menschen- und Bürgerrecht bis alle Unterschiede eingeebnet sind? (Ahrbeck 2011, 43; auch 2014) Luhmanns Theorie sozialer Systeme (1987) Stichweh (2009; 2013): inkludierende Exklusion und exkludierende Inklusion 5

6 Inklusion und die UN-Konvention Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (Behindertenrechtskonvention) Art. 24, Bildung : (1) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen (2) Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten sicher, dass Menschen mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen werden und dass Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom unentgeltlichen und obligatorischen Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden (5) ohne Diskriminierung und gleichberechtigt Zugang zu Berufsausbildung 6

7 auch zu beachten : Artikel 5, Abs. 4: Besondere Maßnahmen, die zur Beschleunigung oder Herbeiführung der tatsächlichen Gleichberechtigung von Menschen mit Behinderungen erforderlich sind, gelten nicht als Diskriminierung im Sinne dieses Übereinkommens. Art. 7, Abs. 7: Bei allen Maßnahmen, die Kinder mit Behinderungen betreffen, ist das Wohl des Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist. Artikel 27, Abs. 1 (Arbeit und Beschäftigung), 1d) (Berufsausbildung), 1k) (Berufliche Rehabilitation) Die UN-BRK gilt es in ihrem Gesamtbild und in ihrer weltweiten Relevanz zu sehen. 7

8 Inclusive education / mainstreaming has been promoted on two bases: the rights of children to be included in mainstream education and the proposition that inclusive education is more effective. This review focuses on the latter issue (Lindsay 2007, 1).

9 2. Empirische Untersuchung und die (Ohn-) Macht der Zahlen

10 Effekte inklusiver versus exklusiver Förderung Overall, the weight of evidence reviewed in this paper cannot be said to provide a clear endorsement for the positive effects of inclusion Just 1 % of over 1300 studies published reviewed addressed effectiveness and the results from these studies were only marginally positive overall, although comparability between outcomes for SEN and TD children could be interpreted as positive rather than non-difference. Taken as a whole, and with the pre-2000 evidence, which presents a similar picture, there is a lack of a firm research base for inclusive education to support either whether this is a preferable approach in terms of outcomes, or how inclusion should be implemented. The review has highlighted the importance of interaction effects and hence the need to examine moderators and mediators affecting outcomes (ebd., 16). Heterogenität ist bedingt hilfreich oder auch abträglich (etwa: Bleidick 1999). zu bedenken sind problematische Gruppenprozesse (Huber 2006; 2009) Effekte inklusiver vs. exklusiver Förderung? Inklusion als Weg oder Ziel? 10

11 Klarer Vorteil bestimmter Organisationsformen (special schools, special classes, mainstreaming) nicht nachweisbar (z.b. Zigmond 2003; Lindsay 2007; Ellinger & Stein 2012; Stein & Ellinger 2015; Hillenbrand 2013). Die Inklusionsdiskussion ist stark auf institutionelle Fragen verengt. Blick auf die proximalen Bedingungen der Schul- und Unterrichtsqualität (BiLieF-Projektteam 2014, 9) Probleme und Funktionen spezieller (schulischer) Institutionen? Probleme Stigmatisierung Problemkumulation Entlastungsfunktion Schonraum Separierung Einbahnstraße Funktionen Professionalität Bezugspädagogensystem Vernetzungen (z.b. Jugendhilfe) besondere räuml. Möglichkeiten individualisierte Konzepte Schonraum (Milieu) 11

12 Forderungen für die Forschung zu Inklusion von Lindsay (2007): differenzierte Forschung, unter welchen Bedingungen Inklusion erfolgreich ist, differenziert bezogen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen mit unterschiedlichem sonderpädagogischen Förderbedarf, bei Berücksichtigung eines breiten Spektrums von Umsetzungsmöglichkeiten, welches deutlich über dichotome Lösungen (Inklusion versus Separation) hinausgeht, erhoben in ökologischen Settings unter Nutzung quantitativer wie qualitativer Methoden und bei Einbezug längsschnittlicher Studien.

13 Ein Beispiel für die Komplexität der Fragestellung: der Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung Ellinger & Stein 2012; Stein & Ellinger 2015: empirische Studien zu inklusiver und exklusiver Beschulung und ihren Effekten Befunde aus drei unterschiedlichen Quellen: Metaanalysen und Überblicksartikel zur Integration verhaltensauffälliger Schülerinnen und Schüler empirische Befunde, die bestimmte strenge Kriterien erfüllen: empirisches Forschungsdesign; Vergleich beider Optionen; Schüler mit Förderbedarf ese weitere Untersuchungen, nicht speziell zum FSP oder mit akzeptierbaren methodischen Schwächen 13

14 (Ellinger & Stein 2012) Aspekt Befundlage für inklusive Beschulung im FSP ese a) Sozialverhalten positive Effekte b) emotionale Entwicklung wenige und unterschiedliche Befunde c) Selbstkonzept eher negative Wirkung d) kognitive und schulische eher negative Effekte Leistungen e) Leistungsmotivation negatives Bild f) soziale Akzeptanz und soziale komplexe, sehr kritische Befunde Integration g) Gruppenklima kritischer Befund Roland Stein, Würzburg h) Einflüsse auf andere Schüler differenzierter Befund 14

15 Stein (& Ellinger 2015) Aspekt schul(system)bezogene Schlussfolgerungen a) Sozialverhalten Potenzial gemeinsamer Beschulung nutzen; unterstützende Settings b) emotionale Entwicklung Blick auf internalisierende Probleme; spezifische Konzepte voranbringen c) Selbstkonzept bei inklusiver Beschulung SK von SmFb gezielter fördern d) kognitive und schulische Leistungen differenzierte Zuweisung inklusivexklusiv bei FSP ese e) Leistungsmotivation Anregungen ; Beteiligung; Doppelbesetzung; Chancen geben f) soziale Akzeptanz und soziale Integration Fokus Aggressivität und ADHS; bei Inklusion sensibel auf tatsächliche Integration achten g) Gruppenklima Fokus Aggressivität; Cliquenbildungen verhindern; Stärkung Gruppenklima h) Einflüsse auf andere Schüler Fokus ADHS und Aggressivität; Labilität anderer Schüler beachten 15 Roland Stein, Würzburg

16 Neuere, wichtige Studien in der aktuellen Diskussion: die Berliner Studie zur Analyse des IQB-Ländervergleichs Primarstufe (vgl. Kocaj, Kuhl, Kroth, Pant & Stanat 2014) die BiLieF-Studie ( Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements ; vgl. BiLieF- Projektteam 2014) Öffentliche Diskussion versus wissenschaftliche Aussagen? Fazit: die Diskussion sollte nicht-normativ und differenziert weitergeführt werden erst forschen, dann große Lösungen angehen 16

17 3. Konzeptionelle Ansätze

18 Beispiel Fokus Prävention: das RTI-Modell (Huber & Grosche 2012, 313) wait-to-fail versus response-to-intervention? Roland Stein, Würzburg 18

19 (Huber & Grosche 2012, 314) die drei Stufen innerhalb des RTI-Paradigmas Problemstellungen: (Breiten-) Diagnostik und Förderkonzepte Roland Stein, Würzburg 19

20 Kritik z.b. Andreas Hinz (2013) Prävention strebe den Anschluss an die allgemeine Entwicklung an, nicht individuelle Freiheit der Lernwege die Ausweitung sonderpädagogischer Zuständigkeit wird als Inklusion ausgegeben behavioristischer Zugang, lineare Vorstellung von Lernen, massive Kontrolle übermäßige Hierarchie gegenüber den Schülern als passive Empfänger von Förderung mit allen pädagogisch-aggressiven Untertönen Rückkehr zum medizinischen Modell von Behinderung in seiner psychologischen Variante Roland Stein, Würzburg 20

21 Forschung und Befunde zu RTI: das Rügener Inklusionsmodell (RIM / PISaR) (Arbeitsgruppe Hartke) (Voß u.a. 2014a; 2014b; Mahlau u.a. 2014) für Mathematik- und Leseleistungen US-amerikanische Ergebnisse zu RTI nicht bestätigt evtl. innovatives Setting dafür verantwortlich individuelle Orientierung und gezielte lernförderliche Aktivitäten in Grundschulen scheinen Entwicklungsbedarf aufzuweisen aus inklusionspädagogischer Perspektive sei gemeinsame Beschulung ein grundsätzlicher Gewinn Leistungsniveau der Rügener Kinder entspricht dem Landesdurchschnitt Förderung im FSP Lernen ist erfolgreich auch emotional-sozial gibt es Erfolge; Kinder mit intensivem Förderbedarf werden genauso gut gefördert wie in der Kontrollgruppe ( keine negativen Effekte ) keine negativen Effekte für den FSP Sprache 21 Roland Stein, Würzburg

22 Thesen zum Abschluss: (Wünsche eines Wissenschaftlers ) Willen zu mehr Inklusion wirkliche, nicht nur formale Inklusion ins Auge fassen exklusive Lösungen nicht diskreditieren gute Unterstützungssysteme klar herausgearbeitete Konzepte kritisch bleiben die Dinge differenziert sehen Literatur, Forschungsprojekte, Lehre:

23 Eigene Literatur Myschker, N. & Stein, R. (2014, 7. Aufl.): Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Stuttgart: Kohlhammer. Orthmann Bless, D. & Stein, R. (Hrsg.) (2009): Basiswissen Sonderpädagogik. Bd Baltmannsweiler: Schneider. Stein, R. (2015, 4. Aufl.): Grundwissen Verhaltensstörungen. Baltmannsweiler: Schneider. Stein, R. & Stein, A. (2014, 2. Aufl.): Unterricht bei Verhaltensstörungen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Stein, R. & Müller, T. (2014): Inklusion im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. Stuttgart: Kohlhammer. Stein, R. & Müller, T. (2016): Wissenschaftstheorie für Sonderpädagogen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. Im Druck. (Weitere Literatur siehe Lehrstuhlhomepage.)

24 Ausgewählte weiterführende Literatur Ahrbeck, B. (2011): Der Umgang mit Behinderung. Stuttgart: Kohlhammer. Ahrbeck. B. (2014): Inklusion. Eine Kritik. Stuttgart: Kohlhammer. BiLieF Projektteam (2014). Dritter Zwischenbericht. Befunde der Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven Förderarrangements (BiLieF) der Universität Bielefeld. Abgerufen von URL: Fingerle, M. & Ellinger, S. (Hrsg.) (2008): Sonderpädagogische Förderprogramme im Vergleich. Stuttgart: Kohlhammer. Hinz, A. (2013): Inklusion von der Unkenntnis zur Unkenntlichkeit!? - Kritische Anmerkungen zu einem Jahrzehnt Diskurs über schulische Inklusion in Deutschland. Abgerufen von URL: Huber, C. & Grosche, M. (2012): Das response-to-intervention-modell als Grundlage für einen inklusiven Paradigmenwechsel in der Sonderpädagogik. In: Zeitschrift für Heilpädagogik 63 (8), Kocaj, A.; Kuhl, P.; Kroth, A.J.; Pant, H.A. & Stanat, P. (2014): Wo lernen Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf besser? Ein Vergleich schulischer Kompetenzen zwischen Regel- und Förderschulen in der Primarstufe. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie 66, Lindsay, G. (2007): Educational psychology and the effectiveness of inclusive education/mainstreaming. In: British Journal of Educational Psychology Speck, O. (2010): Schulische Inklusion aus heilpädagogischer Sicht. München. Stichweh, R. (2013):Inklusion und Exklusion in der Weltgesellschaft am Beispiel der Schule und des Erziehungssystems. Abgerufen von URL: Voß, S.; Blumenthal, Y.; Sikora; S.; Mahlau, K.; Diehl, K. & Hartke, B. (2014a): Rügener Inklusionsmodell (RIM) Effekte eines Beschulungsansatzes nach dem Response to Intervention-Ansatzes auf die Rechen- und Leseleistungen von Grundschulkindern. In: Empirische Sonderpädagogik 6 (2), Voß, S.; Mahlau, K.; Sikora; S.; Blumenthal, Y.; Diehl, K. & Hartke, B. (2014b): Evaluationsergebnisse des Projekts Rügener Inklusionsmodell (RIM) Präventive und Integrative Schule auf Rügen (PISaR) nach vier Schuljahren zum Messzeitpunkt Juli Rostock: Universität.

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