In der Praxis unterscheiden Unternehmen verschiedene Kostenarten.

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1 2.3 Erfassung wichtiger Kostenarten In der Praxis unterscheiden Unternehmen verschiedene Kostenarten. Im weiteren Verlauf wird näher auf die Methoden der Erfassung folgender Kostenarten eingegangen: 1 Materialkosten 2 Personalkosten 3 Anlagekosten 4 Weitere Kostenarten Kostenrechnung: Kapitel 2 29

2 Materialkosten Arten von Materialien Art Beispiel Zurechenbarkeit Rohstoffe Holz, Wasser Einzelkosten Hilfsstoffe Farben, Klebstoff Unechte Gemeinkosten Betriebsstoffe Öle, Fette Gemeinkosten Getrennte Mengen- und Preiserfassung (Kosten = Preis x Menge) vs. undifferenzierte Werterfassung (getrennte Erfassung nicht möglich oder sinnvoll) Probleme und Formen der Mengenerfassung Probleme und Formen der Mengenbewertung Kostenrechnung: Kapitel 2 30

3 Materialkosten: Probleme und Formen der Mengenerfassung Indirekte Erfassung: Befundrechnung oder Inventurmethode Anfangsbestand + Zugänge - Endbestand (Befund) = (rechnerischer) Abgang (Verbrauch) Ermittlung des Materialverbrauchs auf Basis der Inventurmethode Für die Produktion der Windkraftanlagen benötigt die Windenergie Atlantik AG unter anderem Kabelkanäle. Um deren Verbrauch festzustellen, wendet sie die Inventurmethode an. Im Monat Mai wurden insgesamt Kabelkanäle geliefert. Darüber hinaus wird jeden Monat der Lagerbestand an Kabelkanälen erhoben. Dabei ergaben sich für den abgelaufenen Monat Mai folgende Werte: Anfangsbestand am 1.5.: Endbestand am 31.5.: 500 Stück 760 Stück Der Verbrauch an Kabelkanälen kann nun mit Hilfe der Inventurmethode bestimmt werden: Anfangsbestand am Stück + Zugänge im Mai Stück - Endbestand am Stück = Verbrauchsmenge im Mai Stück Kostenrechnung: Kapitel 2 31

4 Direkte Erfassung: Skontration oder Fortschreibungsmethode Anfangsbestand + Zugänge - Abgänge (Verbrauch) = (rechnerischer) Endbestand Ermittlung des Materialverbrauchs auf Basis der Fortschreibungsmethode Da die Windenergie Atlantik AG künftig wissen möchte, für welche Projekte sie welche Anzahl an Kabelkanälen benötigt, ändert sie das Verfahren zur Erfassung des Materialverbrauchs. Statt der Inventurmethode wendet sie nun die Fortschreibungsmethode an. Im Monat Mai werden insgesamt drei Materialentnahmescheine ausgefüllt. Auf jedem sind das Datum der Entnahme, die Anzahl der Kabelkanäle und das Projekt, für welches sie verwendet werden, aufgeführt. Nr. Datum Anzahl Projekte Windkraftanlage Borchum Offshoreprojekt Wangerooge II Windkraftanlage Teubenstein Die gesamte Verbrauchsmenge im Mai beträgt also Stück. Kostenrechnung: Kapitel 2 32

5 Rückrechnungsmethode Die Rückrechnungsmethode verzichtet auf eine genaue Erfassung des tatsächlichen Verbrauchs. Stattdessen wird der Materialverbrauch berechnet, indem für jedes Erzeugnis auf die Stückliste zurückgegriffen wird. Ermittlung des Materialverbrauchs auf Basis der Rückrechnungsmethode Für die Herstellung einer Uhr werden beispielsweise ein Ziffernblatt, ein Gehäuse, ein Uhrwerk, zwei Zeiger und vier Schrauben benötigt. Über diese Stückliste kann der Materialverbrauch bestimmt werden. Werden in einer Abrechnungsperiode beispielsweise 50 Uhren hergestellt, beträgt der Verbrauch an Schrauben 200 Stück. Kostenrechnung: Kapitel 2 33

6 Materialkosten: Probleme und Formen der Materialbewertung Istpreis vs. Standardpreis Istpreis: tatsächlich gezahlte Preise Standardpreis: vorher festgelegte, standardisierte Werte Berücksichtigung der Verbrauchsfolge FIFO (First In First Out) LIFO (Last In First Out) Nachträglicher Durchschnittspreis Gleitender Durchschnittspreis Kostenrechnung: Kapitel 2 34

7 Beispiel: Bewertung des Kupferverbrauchs Die beiden wichtigsten Werkstoffe bei der Produktion der Windkraftanlagen sind Stahl für den Turm und Kupfer für den Generator. Die Preise beider Werkstoffe unterliegen starken Schwankungen. Die nachfolgende Abbildung zeigt die Entwicklung des Kupferpreises von Mitte 2008 bis Mitte 2013 je Tonne Kupfer in Euro. Die Schwankungsbreite reicht von etwa Euro bis Euro. Der Lagerbestand von 500 kg Kupfer zu Beginn des vierten Quartals 2008 ist mit 7,50 /kg bewertet und beläuft sich auf Folgende Tabelle zeigt die Lagerzuund -abgänge des vierten Quartals. Datum Vorgang Menge [kg] Preis [ /kg] Kupferpreis in Euro (Monatsschlusskurse) Zugang Abgang Abgang Zugang ,00 4, Abgang Abgang Zugang Abgang ,00 Kostenrechnung: Kapitel 2 35

8 Das FIFO Verfahren nimmt an, dass immer das zuerst gelieferte Material verbraucht wird. nach FIFO-Methode [ ] AB Abgang Zugang Abgang Zugang Abgang Zugang Abgang Abgang EB Das LIFO Verfahren nimmt dagegen an, dass das zuletzt gelieferte Material verwendet wird. nach LIFO-Methode [ ] AB Abgang Zugang Abgang Zugang Abgang Zugang Abgang Abgang EB Kostenrechnung: Kapitel 2 36

9 Bewertung des Kupferverbrauchs zu nachträglichen Durchschnittspreisen nach Methode des nachträglichen Durchschnittspreises [ ] AB Abgang Zugang Abgang Zugang Abgang Zugang Abgang Abgang EB Bewertung des Kupferverbrauchs zu gleitenden Durchschnittspreisen nach Methode des gleitenden Durchschnittspreises [ ] AB Abgang Zugang Abgang Zugang Abgang Zugang Abgang Abgang EB Kostenrechnung: Kapitel 2 37

10 Personalkosten Gegenstand der Lohn- und Gehaltsrechnung Erfassung, Berechnung, Buchung und Zahlungsregulierung sämtlicher Lohn- und Gehaltsentgelte Vorbereitung der Verteilung auf Kostenstellen und Kostenträger Beachtung rechtlicher Tatbestände Wichtige Probleme bei Lohn- und Gehaltskosten Umfassende und genaue Erfassung der einzelnen Arbeitsleistung Berechnung der Höhe von Personalnebenkosten (z.b. Sozialleistungen, Urlaubslöhne) Kalkulatorischer Unternehmerlohn Erfassung der Personalkosten bei unterschiedlichen Vergütungsformen Gehälter Zeitlohn Stücklohn Prämien Personalnebenkosten Zusammengesetzte Lohnformen Kostenrechnung: Kapitel 2 38

11 Anlagekosten Arten von Anlagekosten Abschreibungen des Werteverzehrs Zinskosten auf gebundenes Kapital Miet- und Leasingraten Anschaffungsnebenkosten Instandhaltungskosten Kostenrechnung: Kapitel 2 39

12 Anlagekosten: Abschreibungen Kennzeichnung Gebrauchsgüter Verteilung der Anschaffungskosten bzw. Wiederbeschaffungskosten auf die Nutzungsdauer Ursachen der Abschreibung: Zeitverschleiß/Gebrauchsverschleiß Formen: kalkulatorische Abschreibung, Bilanzabschreibung, steuerliche Abschreibung planmäßige Abschreibung/außerplanmäßige Abschreibung Zwecksetzung Erfassung des Verbrauchs im Hinblick auf das Erfolgsziel in KER auf Basis von historischen Anschaffungs- und Herstellungskosten oder Wiederbeschaffungskosten (Substanzerhaltung) Kostenrechnung: Kapitel 2 40

13 Daten für Abschreibungsberechnung Ausgangsbasis (z.b. Anschaffungswert) Nutzungsdauer Restwert Abschreibungsverlauf Verfahren nach Zeit linear degressiv (geometrisch oder arithmetisch) progressiv nach Leistung Kostenrechnung: Kapitel 2 41

14 Beispiel: Abschreibung eines LKW Für den Transport einzelner Komponenten der Windkraftanlagen unterhält die Windenergie Atlantik AG einen Fuhrpark mit mehreren Lkw. Die Fahrzeuge werden neu gekauft, vier Jahre genutzt und anschließend wieder verkauft. Anfang Januar 2016 soll ein Lkw beschafft werden, dessen Kaufpreis beträgt. Der Restwert nach vier Jahren wird auf geschätzt. Außerdem geht die Windenergie Atlantik AG davon aus, dass der Lkw im Laufe der Zeit immer häufiger benötigt wird. Für die kommenden vier Jahre schätzt sie bei einer Gesamtleistung von km folgende jährliche Laufleistung. Jahr Laufleistung km km km km Summe km Kostenrechnung: Kapitel 2 42

15 Lineare Abschreibungen In der Praxis die bedeutendste zeitabhängige Abschreibungsform Gleichmäßiger Abschreibungsbetrag Höhe des Abschreibungsbetrages: a = (I - L)/T mit: a Abschreibungsbetrag I Anschaffungswert L Restwert T Nutzungsdauer Kostenrechnung: Kapitel 2 43

16 Geometrisch-degressive Abschreibung Abschreibungsbeträge fallen im Zeitverlauf Höhe des Abschreibungsbetrages: p Abschreibungsprozentsatz I Anschaffungswert L Restwert T Nutzungsdauer Kostenrechnung: Kapitel 2 44

17 Arithmetisch-degressive Abschreibung Abschreibungsbeträge fallen jährlich um einen konstanten Betrag Höhe des Abschreibungsbetrages: bzw. d Abschreibungsbetrag I Anschaffungswert L Restwert T Nutzungsdauer Kostenrechnung: Kapitel 2 45

18 Leistungsabhängige Abschreibung Orientierung an Inanspruchnahme Höhe des Abschreibungsbetrages pro Leistungseinheit: Abschreibungsbetrag je gefahrenem Kilometer: ( ) / km = 0,40 /km. Die jährlichen Abschreibungsbeträge lassen sich aus folgender Tabelle ablesen: Kostenrechnung: Kapitel 2 46

19 Anlagekosten: Kalkulatorische Zinsen Neben den Abschreibungen stellen Zinskosten die zweite wichtige Kostenart von Anlagekosten dar Zinskosten = betriebsnotwendiges Kapital * Zinssatz Schritte zur Bestimmung der kalkulatorischen Zinskosten 1. Ermittlung des betriebsnotwendigen Vermögens 2. Bewertung des betriebsnotwendigen Vermögens 3. Ermittlung des betriebsnotwendigen Kapitals 4. Bestimmung des Zinssatzes Kostenrechnung: Kapitel 2 47

20 auf gesamtes betriebsnotwendiges Kapital Eigenkapital und Fremdkapital betriebsnotwendiges Kapital: keine Privatgebäude Berechnung in der Regel aus Bilanz Jahresdurchschnittswerte keine Zinsen für zinslos bereitgestelltes Kapital Abzugskapital: Zinslos überlassenes Kapital, z.b. Lieferantenkredite Zinssatz Aus der Investitionsrechnung Alternativrendite als Benchmark Praxis: Weighted Average Cost of Capital (WACC) Kostenrechnung: Kapitel 2 48

21 Beispiel: Zinskosten bei der Windenergie Atlantik Schritt 1: Ermittlung des betriebsnotwendigen Vermögens Aktiva Passiva Vorjahr Geschäftsjahr Geschäftsjahr Vorjahr Gewerbliche Schutzrechte Gezeichnetes Kapital Grundstück mit Fabrikhalle Kapitalrücklage Unbebautes Grundstück Gewinnrücklagen Maschinen Bilanzgewinn Beteiligungen Rückstellungen Vorräte Darlehen Forderungen Erhaltene Anzahlungen Kassenbestand Lieferantenverbindlichkeiten Summe Summe Prüfen der Betriebsnotwendigkeit für jede Position der Aktivseite Kostenrechnung: Kapitel 2 49

22 Schritt 2: Bewertung des betriebsnotwendigen Vermögens Bewertung auf Basis von Wiederbeschaffungskosten oder Anschaffungs- und Herstellkosten? Verwendung von Durchschnittswerten an Stelle von stichtagsbezogenen Daten Aktiva Geschäftsjahr Vorjahr Durchschnitt Gewerbliche Schutzrechte Fabrikhalle Unbebautes Grundstück Nicht betriebsnotwendig Maschinen Beteiligungen Nicht betriebsnotwendig Vorräte Forderungen Kassenbestand Betriebsnotwendiges Vermögen Kostenrechnung: Kapitel 2 50

23 Schritt 3: Ermittlung des betriebsnotwendigen Kapitals Eliminierung des zinslos zur Verfügung gestellten Fremdkapitals Bewertung des Abzugskapitals erfolgt ebenfalls auf Basis von Durchschnittswerten Geschäfts -jahr Vorjahr Durchschnitt Betriebsnotwendiges Vermögen - Rückstellungen Erhaltene Anzahlungen Lieferantenverbindlichkeiten Betriebsnotwendiges Kapital Kostenrechnung: Kapitel 2 51

24 Schritt 4: Ermittlung des Zinssatzes Weighted Average Cost of Capital (WACC) GK EK FK r EK r FK s Gesamtkapital Eigenkapital Fremdkapital Eigenkapitalkosten Fremdkapitalkosten Steuersatz Capital Asset Pricing Model (CAPM) r f Risikoloser Zinssatz r m r f Marktrisikoprämie β Beta-Faktor Kostenrechnung: Kapitel 2 52

25 Beispiel: Zinskosten bei der Windenergie Atlantik Buchwert des Eigenkapitals von 7,04 Mio. Zinsberechtigte Fremdkapital beträgt 1,5 Mio. Zinssatz von 6% für das Fremdkapital aus Darlehensvertrag Zinssatz für das Eigenkapital über CAPM Risikoloser Zinssatz 5% Marktrisikoprämie 5% β Faktor 1,2 Der Steuersatz beträgt 35%, daher ergibt sich ein gewichteter Kapitalkostensatz von Die Zinskosten betragen 9,8% x 6,19 Mio. = 607 Tausend Kostenrechnung: Kapitel 2 53

26 Weitere Kostenarten Kalkulatorischer Unternehmerlohn und kalkulatorische Miete Wichtig bei Personengesellschaften Basis: Alternativeinkommen Kalkulatorische Wagniskosten Kosten für die Unsicherheit Alternative: Rechnen mit unsicheren Daten Kalkulatorische Wagnisse Einzelwagnisse Fremdversicherungen Allgemeines Unternehmerrisiko - Debitorenwagnisse - Bestandswagnis - Anlagewagnisse - Gewährleistungswagn. - Mehrkostenwagnisse - Zahlungen für Prämien - keine Kosten - aus Gewinn zu tragen Kostenrechnung: Kapitel 2 54

27 Sonstige Kostenarten Fremddienste Rechtsgüter (Lizenzen, Patente,...) Informationskosten (Hardware, Software) Gebühren, Beiträge und Steuern Verbrauchssteuern (z.b. Branntweinsteuer) Kostencharakter unproblematisch Verkehrssteuern (z.b. Grunderwerbsteuer) Einkommensteuer Kostencharakter umstritten Mindermeinung: Keine Kosten, da aus Gewinn zu tragen Gängige Meinung: Kostencharakter gegeben, da sie das Erfolgsziel des Unternehmens mindert Körperschaftsteuer Gewerbesteuer Kostenrechnung: Kapitel 2 55

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