100 schritt:weise-familien in Winterthur
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- Valentin Kaufer
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1 100 schritt:weise-familien in Winterthur Ein Rückblick anhand der wissenschaftlichen Basisevaluation von 2008 bis 2011 vom mmi (Marie Meierhofer Institut Zürich) und dem laufendem Monitoring von a:primo
2 Basisevaluation des Programms schritt:weise Standorte 129 Familien mit 135 Kinder Implementierung und Umsetzung in den Standorten aufzeigen Zielgruppe beschreiben Veränderungen aufzeigen: Familien-Ebene Eltern/Kind-Ebene Kind-Ebene (Testung mit ET 6-6)
3 Basisevaluation Effekte auf der Familienebene Die Projektfamilien sind besser vernetzt Die Eltern konnten ihre Deutschkenntnisse objektiv verbessern Bereits während dem Programm wurden, wenn nötig, weiter Angebote vermittelt
4 Basisevaluation Effekte auf der Eltern-Kind-Ebene Die Eltern verbringen häufiger und bewusster Zeit mit ihren Kinder Geschichten erzählen und vorlesen gewannen an Bedeutung Regelmässiger Spielplatzbesuch und Spaziergänge wurden selbstverständlich
5 Basisevaluation Effekte auf der Eltern-Kind-Ebene bei Programmschluss (t2) bei Programmstart (t0) Spielplatzbesuche 27% 40% Spaziergänge Einbezug in Haushaltsarbeiten 56% 57% 68% 68% Malen, Basteln 45% 64% Rollenspiele 10% 33% Bewegungsspiele 66% 64% Vorlesen, Geschichten erzählen 46% 74% Singen, Tanzen, Abzählverse 66% 65% Gute-Nacht-Rituale 76% 72% Quelle:
6 Basisevaluation Effekte auf der Kind-Ebene Resultate im Vergleich zum Normbereich (t0) Körpermotorik Handmotorik Handlungsstrategien Körperbewusstsein Kategorisieren Rezeptive Sprache Expressive Sprache Prozentualer Anteil der Kinder mit Ergebnis unter Normbereich Prozentualer Anteil der Kinder mit Ergebnis im Normbereich Prozentualer Anteil der Kinder mit Ergebnis über Normbereich Sozialentwicklung Emotionale Entwicklung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle:
7 Basisevaluation Effekte auf der Kind-Ebene Resultate im Vergleich zum Normbereich (t2) Körpermotorik Handmotorik Handlungsstrategien Körperbewusstsein Kategorisieren Rezeptive Sprache Expressive Sprache Sozialentwicklung Prozentualer Anteil der Kinder mit Ergebnis unter Normbereich Prozentualer Anteil der Kinder mit Ergebnis im Normbereich Prozentualer Anteil der Kinder mit Ergebnis über Normbereich Emotionale Entwicklung 0% 20% 40% 60% 80% 100% Quelle:
8 Basisevaluation Effekte auf der Kind-Ebene 8% 23% 69% gute Entwicklung mittelmässige Entwicklung mangelhafte Entwiklung Quelle:
9 schritt:weise in der Schweiz Seit 2007 total ca Programmkinder 2007/2008 waren Bern und Winterthur die ersten zwei Standorte Aktuell 22 Standorte
10 schritt:weise in Winterthur Seit 2008, jährlich einen neuen Programmdurchlauf, der 18 Monate dauert Jetzt startete soeben die 110. Familie 4000 Hausbesuche durchgeführt 150 Gruppentreffen
11 Monitoring a:primo Seit 2012 werden alle Projekt-Familien erfasst Erstgespräch, Abschlussgespräch, Hausbesuche, Gruppentreffen
12 Monitoring: Vergleich Erstgespräch-Abschlussgespräch Häufigkeit der Interaktion zwischen primärer Bezugsperson und Kind Bei 7 Kindern positive Veränderung (Grün) Bei 1 Kind negative Veränderung (wäre Rot) Bei 4 Kindern keine Veränderung Lesehilfe: Mit dem Kind 2 spielte die primäre Bezugsperson zu Beginn des Programms fast jeden Tag und zu Programmende täglich. Die positive Veränderung wird mit der grünen Farbe signalisiert. Beim Kind 4 gab es keine Veränderung. Mit Kind 10 spielte die primäre Bezugsperson zu Beginn täglich und am Ende fast jeden Tag. Eine negative Veränderung wird mit roter Farbe signalisiert. Quelle: a-primo.ch
13 Monitoring: Vergleich Erstgespräch-Abschlussgespräch Soziale Kontakte des Kindes zu anderen Kindern (ausserhalb Familie) Bei 7 Kindern positive Veränderung Bei 2 Kindern negative Veränderung Bei 3 Kindern keine Veränderung Quelle:
14 Monitoring: Vergleich Erstgespräch-Abschlussgespräch Gemeinsam Bilderbücher anschauen Bei 7 Kindern positive Veränderung Bei 1 Kind negative Veränderung Bei 4 Kindern keine Veränderungen Quelle:
15 Monitoring Rekrutierung der Familien Wie fanden die Familien zum Programm: 33 Fachstelle Frühförderung 23 Bekannte/Verwandte 22 Diverses (Kinderarzt, Sozialdienst Asyl, Sprachheilschule, Hausbesucherinnen, IF-Lehrerin etc.) 20 Mütter-Väterberaterinnen 7 Kindergärtnerinnen 3 Selbstmelderinnen 2 Erziehungsberatung
16 Monitoring weiterführende Angebote Welche Weiterführende Angebote nutzen die Kinder 50 Spielgruppe 24 Kindertagesstätte 8 Kindergarten (Kinder, die das Programm abgebrochen haben oder jetzt in der Gruppe 7 teilnehmen, sind nicht erfasst)
17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Die Gemeindeversammlung vom 9. Juni 2015 beschliesst auf Antrag des Gemeinderates gestützt auf Art. 10 Ziff. 2 der Gemeindeordnung:
Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werd en. Gemeinde Wallisellen Gemeindeversammlung vom 9. Juni 2015 Entwurf Gespeichert: 11.05.2015 14:42 Gedruckt: 11.05.2015 14:42 User: Guido Egli Antrag/Weisung
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