SWR2 Aula Abgehoben und transnational?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SWR2 Aula Abgehoben und transnational?"

Transkript

1 SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Aula Abgehoben und transnational? Wie tickt die globale Wirtschaftselite? Von Michael Hartmann Sendung: Sonntag, 25. September 2016 Redaktion: Ralf Caspary Produktion: SWR 2016 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Service: SWR2 Aula können Sie auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Die Manuskripte von SWR2 Aula gibt es auch als E-Books für mobile Endgeräte im sogenannten EPUB-Format. Sie benötigen ein geeignetes Endgerät und eine entsprechende "App" oder Software zum Lesen der Dokumente. Für das iphone oder das ipad gibt es z.b. die kostenlose App "ibooks", für die Android-Plattform den in der Basisversion kostenlosen Moon-Reader. Für Webbrowser wie z.b. Firefox gibt es auch sogenannte Addons oder Plugins zum Betrachten von E-Books: Mitschnitte aller Sendungen der Redaktion SWR2 Aula sind auf CD erhältlich beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden zum Preis von 12,50 Euro. Bestellungen über Telefon: 07221/ Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 Ansage: Mit dem Thema: "Abgehoben und transnationale? Wie tickt die globale Wirtschaftselite?" Hohe Einkommen und Vermögen, Chef-Posten in internationalen Unternehmen, grenzüberschreitende Mobilität, transnationale Ausrichtung - das sind Elemente, die gerne der globalen Wirtschaftselite zugeschrieben werden. Doch gibt es sie wirklich, die internationale Superelite, die die Fäden zieht und von den Großkonzernen aus die Welt regiert? Der Eliteforscher Professor Michael Hartmann hat sich die größten Unternehmen der Welt über 20 Jahre hinweg angesehen, ebenso wie die weltweit reichsten Personen. Michael Hartmann: Der Begriff der "globalen Wirtschaftselite" oder kürzer: der "globalen Elite" taucht seit gut zwei Jahrzehnten regelmäßig in den Medien auf. Spätestens wenn sich die Eliten im Frühjahr zu ihrem jährlichen Treffen versammeln oder der Weltwirtschaftsgipfel in Davos tagt, hat dieser Begriff Hochkonjunktur. Eine kurze und zugleich präzise Analyse dessen, was unter globaler Elite verstanden wird, liefert die kanadische Publizistin Chrystia Freeland in ihrem Buch "Die Superreichen". Freeland, lange Jahre stellvertretende Chefredakteurin der Financial Times, zur Zeit Handelsministerin der kanadischen Regierung und in dieser Funktion mit den CETA-Verhandlungen ("Comprehensive Economic and Trade Agreement") beauftragt, charakterisiert die globale Elite als eine Personengruppe, die Spitzenpositionen in großen, weltweit agierenden Unternehmen besetzt und/oder über hohe Vermögen verfügt, die gleiche oder zumindest sehr ähnliche Interessen, Konsumgewohnheiten und Lebensstile teilt, die auf denselben Ausbildungsstätten war und die sich als Weltbürger versteht. Nimmt man diese Charakterisierung zum Maßstab, so ist eindeutig klar: Damit sich eine solche globale Elite herausbilden kann, muss bei einem erheblichen Teil der zu den nationalen Wirtschaftseliten zählenden Personen ein hohes Maß an grenzüberschreitender Mobilität vorhanden sein. Wie sollen sie die gleichen Ausbildungsstätten besuchen, wenn sie die Hochschulen ihrer eigenen Länder frequentieren? Denn die von Freeland gemeinten exklusiven Ausbildungsstätten befinden sich durchweg in den USA und Großbritannien, eine in Frankreich. Es handelt sich um Elite-Universitäten mit Harvard an der Spitze, um Stanford, das MIT, um Oxford und Cambridge und um eine Reihe berühmter Business-Schools wie die Harvard Business School, die London School of Economics oder das INSEAD im französischen Fontainebleau. Damit ein nennenswerter Anteil der in Frage kommenden Personen Abschlüsse an diesen Ausbildungsstätten macht, müsste man die nationalen Grenzen verlassen. Das gleiche gilt für die Hauptwohnsitze. Die Personen müssten zumindest für eine längere Zeit außerhalb ihrer Heimatländer wohnen und arbeiten. Diese Charakteristika sind entscheidend, wenn man sich dem Thema globale Wirtschaftselite wissenschaftlich nähert. 2

3 Wenn man einen Blick auf die Personen wirft, die die größten Unternehmen der Welt leiten, und jene, die zu den reichsten Menschen der Welt zählen, wird schnell klar: Von einer wirklich globalen Wirtschaftselite kann keine Rede sein! Von den Vorstandschefs oder CEOs (Chief Executive Officer) der größten Unternehmen dieser Welt leiten gerade mal 126 Unternehmen außerhalb ihres Heimatlandes. Das ist nur jeder Achte. Dieser Prozentsatz reduziert sich realistisch betrachtet sogar noch weiter, denn erstens gehören zu diesen 126 über zwei Dutzend, die nicht wirklich außerhalb ihres Heimatlandes arbeiten. Sie leiten Unternehmen, die vor allem aus steuerlichen Gründen nur juristisch außerhalb des jeweiligen Ursprungslandes angesiedelt sind. Ein besonders krasses Beispiel stellt Irland dar. Dort werden sechs der zehn größten Unternehmen von Ausländern geleitet. Aber kein einziges liegt mit seinem Hauptsitz tatsächlich in Irland; sie befinden sich in den USA oder in Großbritannien. Das liegt daran, dass die irische Regierung mit 12,5 % eine konkurrenzlos niedrige Körperschaftssteuer anbietet. Ähnliches verhält es sich auch in der Schweiz, in den Niederlanden, in Luxemburg oder in Großbritannien und in einer Reihe weiterer Länder weltweit. Wenn man diese Personen abzieht, kommt man auf einen Anteil von nicht einmal mehr zehn Prozent. Die zweite Einschränkung besteht darin, dass zwei Drittel der ausländischen CEOs innerhalb ihres vertrauten Sprach- und Kulturraums leben und arbeiten, nur jeder Dritte bewegt sich in einem sprachlich und kulturell fremden Land. Das dritte einschränkende Argument lautet: Die Ausländer, die an der Spitze großer Unternehmen stehen, konzentrieren sich auf relativ wenige Länder. Das Land mit den mit Abstand meisten ausländischen Vorstandschefs ist die Schweiz. 18 der 25 größten Schweizer Unternehmen werden von Ausländern geleitet. Selbst wenn man jene drei Unternehmen außen vor lässt, die nicht wirklich in der Schweiz angesiedelt sind, sondern nur aus steuerlichen Gründen dort registriert sind, bleiben immer noch 15 von 22 Unternehmen übrig, die wirklich von Ausländern geleitet werden. Nicht nur von Deutschen und Österreichern, sondern auch von US-Amerikanern, Briten, sogar von einem Mann von der Elfenbeinküste. Die Schweiz ist das einzige Land, wo man wirklich von einer internationalen Spitze in den Unternehmen sprechen kann. Auf die Schweiz folgen Länder mit um die 44 Prozent Ausländeranteil, Großbritannien und Australien. Vergleichsweise hohe Anteile an ausländischen CEOs haben auch noch die Niederlande, Deutschland, Kanada mit 15 bis knapp 30 Prozent. Die überwiegende Mehrheit der Staaten dieser Welt liegt weit darunter. Die großen asiatischen Staaten wie China, Indien, Indonesien oder Japan kennen kaum Ausländer an Unternehmensspitzen, dasselbe gilt für Italien, Spanien und Russland. In USA sind es knapp acht Prozent. Vergleicht man die zehn Länder unter den größeren, in denen fast keine Ausländer große Unternehmen leiten, mit Ländern, in denen der Ausländeranteil bei zumindest zehn Prozent liegt, so repräsentieren die zehn Länder ohne nennenswerten Ausländeranteil eine dreimal so hohe Wirtschaftsleistung wie die zehn Länder mit einem hohen Ausländeranteil. D.h. für die Weltwirtschaftsleistung insgesamt spielen Ausländer eine vernachlässigbare Rolle. Sie konzentrieren sich auf relativ wenige Länder, vor allem in Europa, dazu kommen noch Kanada und Australien. 3

4 Schaut man, wie es um die Transnationalität, d.h. die Auslandserfahrungen der einheimischen Manager aussieht, so sind die Prozentsätze deutlich geringer als man vermuten würde. Die CEOs der größten Unternehmen mit einheimischen Personen an der Spitze haben gerade mal zu einem Drittel mindestens sechs Monate und das ist ein sehr niedriger Maßstab im Ausland verbracht. D.h. jemand, der ein Semester an einer ausländischen Universität studiert hat, wird bei diesem Prozentsatz schon mitgezählt. Viele haben zwei, drei oder vier Jahre, manche auch zehn oder 12 Jahre im Ausland verbracht. Die Mehrheit bewegt sich in einem Fenster zwischen zwei und sechs Jahren. 22,5 Prozent ist aber auch kein Anteil, der dafür spricht, dass es innerhalb des Spitzenmanagements der weltweit führenden Unternehmen zu einem regelmäßigen globalen Austausch käme. Insgesamt kann man konstatieren: Sieben von zehn Spitzenmanagern haben nie länger im Ausland gelebt. Sie sind allenfalls während ihrer Ferien oder während kurzer beruflich bedingter Reisen im Ausland gewesen, und sie leiten Unternehmen ihres Heimatlandes. Nur bei drei von zehn Spitzenmanagern sieht das anders aus. Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass diese sehr großen Unternehmen, verglichen mit kleineren, einen besonders hohen Anteil an Ausländern und Managern mit Auslandserfahrung haben. Um das an zwei Beispielen deutlich zu machen: Wenn man in Großbritannien die Zahl der Unternehmen von 50 auf 100 erhöht, sinkt der Anteil der Ausländer sofort von 44 auf 33 Prozent. Ähnliches gilt auch für andere Länder. Wenn man in Italien, das weniger große Unternehmen unter den weltweit führenden Unternehmen als Großbritannien hat, die Zahl auf 30 erhöht, sinkt der Anteil derjenigen, die über Auslandserfahrungen verfügen, von 57 auf 23 Prozent. Zusammenfassend kann man drei Gruppen bilden: Eine Gruppe mit der Schweiz als einsamen Spitzenreiter, von der man tatsächlich oder zumindest in Ansätzen von globalisierten Strukturen sprechen kann. Zu dieser Gruppe gehören neben der Schweiz Großbritannien, Kanada, Australien, Deutschland, das zwar nur 15 Prozent Ausländer an der Spitze von Unternehmen hat, aber einen sehr hohen Anteil von auslandserfahrenen einheimischen Spitzenmanagern. Das ist die erste Gruppe. Sie besteht im Wesentlichen aus nordwesteuropäischen Ländern, also Deutschland, Beneluxländer, Großbritannien und Schweden. Dazu kommen Australien und Kanada. Es gibt eine zweite Gruppe, die in jeder Hinsicht durchschnittliche Werte aufweist. Und es gibt eine sehr große dritte Gruppe, zu der fast alle großen Staaten dieser Erde gehören, also neben den USA, China, Japan, Indien, Russland, Brasilien. Diese Gruppe hat einen geringen Anteil von Ausländern im Spitzenmanagement der großen Firmen, und die einheimischen Spitzenmanager haben gleichzeitig einen geringen Grad an Auslandserfahrung. Unter US-Managern und chinesischen Managern waren nicht einmal zehn Prozent länger als sechs Monate im Ausland während ihrer Ausbildungs- oder Berufskarriere. Ähnliches gilt auch für Manager anderer Länder, die zu dieser Gruppe zählen. D.h. wenn man sich insgesamt die Spitzenmanager der größten Unternehmen anschaut, so ist eines ganz eindeutig: Es gibt unter den Spitzenmanagern keine wirklich globale Elite. Die große Mehrheit der Spitzenmanager ist fest in den nationalen Traditionen des Landes verwurzelt, in dem sie geboren und aufgewachsen sind. Nun könnte man sagen, das mag für Spitzenmanager zutreffen. Aber wie sieht es aus bei denjenigen, die über die großen Vermögen verfügen, bei den Milliardären 4

5 dieser Welt? In den Medien wird häufig von z.b. russischen Milliardären, die Besitztümer in London und in der Schweiz haben, berichtet oder von Milliardären, die in der Schweiz oder in Österreich residieren, Franzosen in Monaco oder in der Schweiz usw. Schaut man auf die Personen, die in der Forbes-Liste die Grundlage aller Milliardärs-Rankings gelistet sind, so leben gerade einmal 90, das sind nicht einmal 10 Prozent, außerhalb ihres Heimatlandes. Diese Zahl erstaunt angesichts der Medienberichte. Noch erstaunlicher ist, dass von den 500 Milliardären aus den USA, China und Russland, die die Forbes-Liste anführen, gerade einmal fünf außerhalb ihres Heimatlandes wohnen: drei US-Amerikaner und zwei Russen. Gerade bezüglich der Russen werden die meisten, die sich über die Medien informieren, völlig andere Zahlen erwartet haben, die glauben machen, die Mehrzahl der russischen Milliardäre residiere entweder in London oder in der Schweiz. Viele von ihnen werden auch in den Rankings der britischen oder Schweizer Milliardäre aufgeführt. Tatsächlich leben sie aber ganz überwiegend in Russland und dort zum allergrößten Teil in Moskau. Das hat im Wesentlichen damit zu tun, dass die Grundlage ihres Vermögens immer noch in Russland angesiedelt ist durch Geschäfte im Rohstoffhandel, im Bankenwesen und im Handelsbereich. Ihr Reichtum ist also eng mit Russland verbunden und damit auch mit der russischen Politik, so dass sie gezwungen sind, den allergrößten Teil ihres Lebens in Moskau zu verbringen, weil diese Kontakte für ihre Geschäfte unverzichtbar sind. Für die chinesischen Milliardäre gilt dasselbe, wenn auch nicht ganz so deutlich. Auch hier spielen Kontakte zur chinesischen Regierung für die eigene Geschäftstätigkeit eine große Rolle. Medien berichten immer wieder, dass chinesische Milliardäre für Wochen oder auch nur für Tage verschwinden. Das hat zumeist mit Prozessen innerhalb der KP zu tun, weil diese Milliardäre enge Kontakte zu einzelnen Spitzenpolitikern hatten, die wegen Korruption verhaftet wurden. Im Fall der USA gibt es ein anderes wesentliches Argument: Die USA stellen über 300 der reichsten Menschen der Welt. Nur drei davon leben wie gesagt außerhalb der USA obwohl die Steuersätze dort relativ hoch sind. In New York residieren die meisten Milliardäre. Die USA hat zusammen mit dem Staat New York einen Spitzensteuersatz, der so hoch wie der in Deutschland ist. Dass amerikanische Milliardäre ihr Land trotzdem nicht verlassen, hat m.e. einen wesentlichen Grund: Die Steuerpolitik in den USA geht mit den eigenen Reichen sehr viel rigoroser um als die Steuerpolitik der meisten anderen Länder. Wer als US- Bürger außerhalb der USA wohnt, wird nach US-Steuerrecht behandelt. Wenn z.b. ein US-Milliardär in der Schweiz lebt und dort die niedrigen Steuersätze bezahlt, muss er die Differenz zum US-Steuersatz komplett an die USA entrichten. Einen steuerlichen Anreiz, die USA zu verlassen, gibt es also kaum. Selbst wenn man die amerikanische Staatsbürgerschaft abgibt, ist man danach noch zehn Jahre diesen Steuerregeln unterworfen. Aber noch viel wichtiger ist: Das gesamte Vermögen, das man zum Zeitpunkt der Aufgabe der Staatsbürgerschaft besitzt, wird mit einer "Exit", d.h. Verlassenssteuer belastet. Der Anreiz für US-Milliardäre, ihr Land zu verlassen, ist entsprechend gering. Ganz anders sieht es in Deutschland aus. Von den 67 deutschen Milliardären, die sich unter den Reichsten der Welt befinden, ist Deutschland hinter den USA und China das Land mit den drittmeisten Milliardären. 19 von ihnen leben im Ausland. Das sind fast 30 Prozent. Sie residieren überwiegend in der Schweiz, z.t. in Österreich und Monaco. Der Beweggrund, Deutschland zu verlassen, ist ganz klar, 5

6 sie müssen in den genannten Ländern deutlich weniger Steuern zahlen. Manchen reichen die günstigen Schweizer Steuerbedingungen aber noch nicht aus. Der Gründer der Bauhaus-Kette Hans Georg Baus hat die Schweiz verlassen, weil er die Steuern dort immer noch zu hoch fand. Dabei sind die Schweizer Steuern lächerlich gering. Die dortigen Milliardäre und Multi-Millionäre zahlen gerade mal Franken Steuern Jahr. Hans Baus war das dennoch zu viel, und er ist nach Monaco umgesiedelt, weil er dort noch weniger Steuern zahlt. Ähnliches wie für die deutschen gilt auch für die französischen, italienischen und schwedischen Milliardäre. Dabei ist es interessant, dass auch die Milliardäre Länder auswählen, zumindest in der großen Mehrheit, in denen sie ihren eigenen Sprach- und Kulturraum nicht verlassen müssen. Von den 19 Deutschen, die außerhalb Deutschlands leben, haben 14 die Schweiz und dort in der Regel den Zürich See, also den deutschsprachigen Teil des Landes, gewählt. Von den französischen Milliardären hat die Hälfte den Genfer See ausgesucht, also den französischsprachigen Teil der Schweiz, und die Hälfte der italienischen Milliardäre Lugano, den italienischsprachigen Teil der Schweiz. Kanadische und australische Milliardäre wählen gerne London als neue Heimat. Zusammengenommen leben von den 90 Reichen, die nicht in ihrem Heimatland wohnen, 30 in der Schweiz, 19 in Großbritannien (15 davon in London) und acht in Monaco, also in Ländern, die für Milliardäre außerordentlich günstig sind. Schaut man zum Schluss auf die Ausbildungsstätten der Spitzenmanager und Vermögenden, wo sie z.b. studiert haben, ändert sich dieses Bild nicht. Von den CEOs waren gerade einmal acht am INSEAD und weitere fünf an der London School of Economics. Es gibt zwei Business-Schools mit einer relativ hohen Anzahl von Absolventen, das ist die Harvard Business School und die HEC im französischen Paris mit jeweils 20 Absolventen. Allerdings befinden sich darunter im Fall von Harvard nur vier Ausländer und im Fall HEC kein einziger. D.h. sie haben Elite- Institutionen des eigenen Landes besucht. Es gibt insgesamt unter den CEOs gerade einmal zwei Prozent, die auf Elite- Einrichtungen anderer Länder waren. Das ist ein so niedriger Anteil, dass niemand ernsthaft davon sprechen kann, dass hier so etwas wie eine globale Elite in bestimmten Institutionen gemeinsam ausgebildet wird oder dass diese Institutionen Brutstätten einer globalen Elite seien. Dasselbe trifft auf die Milliardäre zu. Von den Milliardären haben nicht einmal 100 ihr Studium an einer ausländischen Universität absolviert. Die führenden Elite-Universitäten und Business-Schools kommen auf vergleichbar niedrige Zahlen, häufig auf noch niedrigere wie bei den CEOs. Das trifft besonders auf die Business-Schools zu. Was man überall feststellen kann, ist, dass die Reichen die Elite-Einrichtungen ihres eigenen Landes zu einem hohen Prozentsatz frequentieren. Jeder dritte amerikanische Millionär war auf einer der Elite-Universitäten des Landes, aber eben kaum ein Ausländer. Dasselbe gilt für die französischen Milliardäre und CEOs, sie waren zu einem erheblichen Teil auf den Elite-Einrichtungen des französischen Bildungssystems, aber eben nicht im Ausland. Selbst jene CEOs, die im Ausland tätig sind, waren auf ihren einheimischen Elite- Hochschulen und nicht auf denen des Landes, in dem sie später arbeiten. 6

7 D.h. auch ein Blick auf die Ausbildungsstätten zeigt: Es gibt keine globale Elite. Nun könnte sich das ja im Laufe der Zeit ändern. Ein Blick zurück und ein Blick in die Zukunft lässt daran zweifeln. Die zunehmenden Konflikte zwischen den Ländern, Beispiel Ukraine, oder der Konflikt im südchinesischen Meer zwischen China auf der einen und Japan und USA auf der anderen Seite, sprechen auch nicht dafür, dass die Eliten der verschiedenen Länder zusammenwachsen werden, sondern eher für das Gegenteil. Das hat politische Konsequenzen. Es zeigt nämlich, dass die Handlungsspielräume nationaler Regierungen vor allem in der Steuerpolitik viel größer sind, als man gemeinhin glaubt und als die Politiker lange verkündet haben unter dem Motto: "Wir können ja nichts machen gegen diese globale Wirtschaftselite, wir müssen uns dem anpassen". Ein aktuelles Beispiel ist die kanadische Regierung unter Trudeau. Er hat den Spitzensteuersatz von 29 auf 33 Prozent erhöht. Zusammen mit den Steuern der einzelnen Provinzen bewegt sich der effektive Spitzensteuersatz in Kanada zwischen 50 und 60 Prozent. D.h. die Politik kann etwas machen, sowohl bei den Reichen wie bei den Unternehmen, wenn sie nur will. ***** Michael Hartmann studierte Politikwissenschaften, Germanistik, Soziologie, Philosophie, Psychologie und Geschichte Promotion zum Dr. phil.; 1983 Habilitation. An der TU Darmstadt hatte er bis 2014 eine Professur für Elite- und Organisationssoziologie. Heute ist er im Ruhestand. Arbeitsschwerpunkte: Eliteforschung, Industrie- und Organisationssoziologie, Managementsoziologie, Globalisierung und nationale Wirtschaftsstrukturen. Bücher (Auswahl): - Die globale Wirtschaftselite. Eine Legende. Campus-Verlag Soziale Ungleichheit Kein Thema für Eliten? Campus-Verlag

ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 DIE BUCHKRITIK. Manfred Velden: Hirntod einer Idee. Die Erblichkeit der Intelligenz.

ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 DIE BUCHKRITIK. Manfred Velden: Hirntod einer Idee. Die Erblichkeit der Intelligenz. ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 DIE BUCHKRITIK Manfred Velden: Hirntod einer Idee. Die Erblichkeit der Intelligenz. Vandenhoeck & Ruprecht Verlag 19,99 Euro Rezension von Ulfried Geuter Dienstag,

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Christoph Kucklick: Die granulare Gesellschaft-Wie das Digitale unsere

Christoph Kucklick: Die granulare Gesellschaft-Wie das Digitale unsere SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Die Buchkritik Christoph Kucklick: Die granulare Gesellschaft-Wie das Digitale unsere Wirklichkeit auflöst" Ullstein Verlag 272 Seiten 18,--Euro

Mehr

SWR2 Die Buchkritik. Konrad Paul Liessmann: Geisterstunde die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift Paul Zsolnay Verlag 191 Seiten 17,90 Euro

SWR2 Die Buchkritik. Konrad Paul Liessmann: Geisterstunde die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift Paul Zsolnay Verlag 191 Seiten 17,90 Euro SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Die Buchkritik Konrad Paul Liessmann: Geisterstunde die Praxis der Unbildung. Eine Streitschrift Paul Zsolnay Verlag 191 Seiten 17,90 Euro Rezension

Mehr

Thomas de Padova: "Leibniz, Newton und die Erfindung der Zeit" Piper Verlag. 347 Seiten. 22,99 Euro. Rezension von Eva Marburg

Thomas de Padova: Leibniz, Newton und die Erfindung der Zeit Piper Verlag. 347 Seiten. 22,99 Euro. Rezension von Eva Marburg ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 DIE BUCHKRITIK Thomas de Padova: "Leibniz, Newton und die Erfindung der Zeit" Piper Verlag 347 Seiten 22,99 Euro Rezension von Eva Marburg Dienstag, 07. Januar

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Tanja Kuchenbecker: Marine Le Pen Tochter des Teufels

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Tanja Kuchenbecker: Marine Le Pen Tochter des Teufels ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Tanja Kuchenbecker: Marine Le Pen Tochter des Teufels Vom Aufstieg einer gefährlichen Frau und dem Rechtsruck in Europa Herder Verlag 22,99 Euro

Mehr

Tobias Wunschik: Knastware für den Klassenfeind.

Tobias Wunschik: Knastware für den Klassenfeind. ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Tobias Wunschik: Knastware für den Klassenfeind. Häftlingsarbeit in der DDR, der Ost-West-Handel und die Staatssicherheit Vandenhoeck & Ruprecht

Mehr

b. in der Generationenfolge leicht möglich ist und typisch stattzufinden

b. in der Generationenfolge leicht möglich ist und typisch stattzufinden Will man jenen Prozessen aber ernsthaft auf den Grund gehen, die zur Bildung einer globalen Wirtschaftselite oder transnationalen Capital Class führen könnten, dann gilt es, den Blick vor allem auf einen

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK. Annette Pehnt: Das "Lexikon der Angst" Piper Verlag. 175 Seiten. 19,99.- Euro. Rezension von Ursula März

SWR2 DIE BUCHKRITIK. Annette Pehnt: Das Lexikon der Angst Piper Verlag. 175 Seiten. 19,99.- Euro. Rezension von Ursula März ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 DIE BUCHKRITIK Annette Pehnt: Das "Lexikon der Angst" Piper Verlag 175 Seiten 19,99.- Euro Rezension von Ursula März Montag, 20. Januar 2014 (14:55 15.00 Uhr) Das

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Antonio Tabucchi: Reisen und andere Reisen. Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl.

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Antonio Tabucchi: Reisen und andere Reisen. Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl. ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Antonio Tabucchi: Reisen und andere Reisen Aus dem Italienischen von Karin Fleischanderl Hanser Verlag 19,90 Euro Rezension von Stefan Berkholz

Mehr

Auswertung der bvh-händlerstudie Cross Border Sale

Auswertung der bvh-händlerstudie Cross Border Sale Auswertung der bvh-händlerstudie Cross Border Sale Der bvh hat in Kooperation mit Deutsche Post DHL seine Mitglieder zum Thema Cross Border Sale befragt. Die vorliegenden Ergebnisse wurden zwischen dem

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Alice Goffman: On the Run. Die Kriminalisierung der Armen in Amerika. Verlag Antje Kunstmann.

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Alice Goffman: On the Run. Die Kriminalisierung der Armen in Amerika. Verlag Antje Kunstmann. ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Alice Goffman: On the Run Die Kriminalisierung der Armen in Amerika Verlag Antje Kunstmann hat 368 Seiten 22,95 Euro Rezension von Martina Groß

Mehr

Hrsg.: Harald Meyer: Akira Yoshimura: Die großen Tsunami der. aus dem Japanischen übersetzt von Harald Meyer

Hrsg.: Harald Meyer: Akira Yoshimura: Die großen Tsunami der. aus dem Japanischen übersetzt von Harald Meyer ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Hrsg.: Harald Meyer: Akira Yoshimura: Die großen Tsunami der Sanriku-Küste aus dem Japanischen übersetzt von Harald Meyer Iudicium Verlag 2013 298

Mehr

Dieses Manuskript enthält Textpassagen in [Klammern], die aus Zeitgründen in der ausgestrahlten Sendung gekürzt wurden.

Dieses Manuskript enthält Textpassagen in [Klammern], die aus Zeitgründen in der ausgestrahlten Sendung gekürzt wurden. SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Wissen Manuskriptdienst SWR2 Archivradiogespräch 50 Jahre deutsch-französische Freundschaft Autoren: Miriam Mörtl und Gábor Paál Redaktion: Detlef Clas Autorenproduktion Sendung: Freitag,

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Ismail Kadare: Die Pyramide. Aus dem Albanischen von Joachim Röhm. Verlag S. Fischer, Frankfurt am Main 2014

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Ismail Kadare: Die Pyramide. Aus dem Albanischen von Joachim Röhm. Verlag S. Fischer, Frankfurt am Main 2014 ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Ismail Kadare: Die Pyramide Aus dem Albanischen von Joachim Röhm Verlag S. Fischer, Frankfurt am Main 2014 160 Seiten 19,99 Euro Rezension von Dina

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Martin Pollack: Kontaminierte Landschaften. Residenz Verlag. 115 Seiten. 17,90 Euro

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Martin Pollack: Kontaminierte Landschaften. Residenz Verlag. 115 Seiten. 17,90 Euro ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Martin Pollack: Kontaminierte Landschaften Residenz Verlag 115 Seiten 17,90 Euro Rezension von Lerke von Saalfeld Freitag, 27.Juni.2014 (14:55 15:00

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2016 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Der Bestand der deutschen Investitionen im ausländischen Maschinenbau hat sich in 2014 um 4,3 Prozent erhöht. Dies ergibt sich aus der aktuellen

Mehr

Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der

Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Jeremy Rifkin: Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus Aus dem Amerikanischen

Mehr

Mathias Bröckers / Paul Schreyer: Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien

Mathias Bröckers / Paul Schreyer: Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Mathias Bröckers / Paul Schreyer: Wir sind die Guten. Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren. Westend-Verlag 207 Seiten

Mehr

Wolfgang Kaleck und Miriam Saage-Maaß: Unternehmen vor Gericht

Wolfgang Kaleck und Miriam Saage-Maaß: Unternehmen vor Gericht ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Wolfgang Kaleck und Miriam Saage-Maaß: Unternehmen vor Gericht Globale Kämpfe für Menschenrechte Verlag Klaus Wagenbach 128 Seiten 9,90 Euro Rezension

Mehr

Der Tag, an dem Hitler sich erschoß und die Westbindung der

Der Tag, an dem Hitler sich erschoß und die Westbindung der ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Alexander Kluge: 30.April 1945. Der Tag, an dem Hitler sich erschoß und die Westbindung der Deutschen begann Mit einem Gastbeitrag von Reinhard

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2014 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Der Bestand der deutschen Investitionen im ausländischen Maschinenbau hat sich in 2012 um 6 Prozent erhöht. Dies ergibt sich aus der aktuellen

Mehr

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 I. Konjunkturaussichten... 2 II. Wirtschaftskraft weltweit... 3 III. Die reichsten Bürger der Welt... 4 IV. Plus und Minus im deutschen Außenhandel... 5 V. Deutschland wichtigste

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2018 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Die deutschen Direktinvestitionsbestände im ausländischen Maschinenbau haben sich im Jahr 2016 um rund 9 Prozent erhöht. Dies ergibt sich aus der

Mehr

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 I. Konjunkturaussichten... 2 II. Wirtschaftskraft weltweit... 3 III. Die reichsten Bürger der Welt... 4 IV. Plus und Minus im deutschen Außenhandel... 5 V. Deutschland wichtigste

Mehr

Magnet für ausländische Studenten

Magnet für ausländische Studenten Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Studium 31.07.2014 Lesezeit 3 Min. Magnet für ausländische Studenten Immer mehr Studenten in Deutschland entscheiden sich für eine private Hochschule.

Mehr

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1)

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1) (Teil 1) Import, in Mrd. Euro Niederlande 72,1 (8,8%) Frankreich 66,7 (8,1%) China 59,4 (7,3%) Import insgesamt: 818,6 Mrd. Euro (100%) USA 46,1 (5,6%) Italien Großbritannien Belgien 46,0 (5,6%) 44,3 (5,4%)

Mehr

So berechnen Sie den Euro-Umsatz in der Eurozone

So berechnen Sie den Euro-Umsatz in der Eurozone Mai 2013 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Die deutschen Direktinvestitionen in den Maschinenbau im Ausland sind in 2011 erneut stark gestiegen (+12,2 Prozent). Dies ergibt sich aus der

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Susan Neiman: Warum erwachsen werden? Übersetzt von Michael Bischoff. Hanser Berlin Verlag 2015.

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Susan Neiman: Warum erwachsen werden? Übersetzt von Michael Bischoff. Hanser Berlin Verlag 2015. ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Susan Neiman: Warum erwachsen werden? Übersetzt von Michael Bischoff. Hanser Berlin Verlag 2015 240 Seiten 18,90 Euro Rezension von Tobias Lehmkuhl

Mehr

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Daniel Pennac: Der Körper meines Lebens. Aus dem Französischen von Eveline Passet. Kiepenheuer & Witsch Verlag

SWR2 DIE BUCHKRITIK SWR2 MANUSKRIPT. Daniel Pennac: Der Körper meines Lebens. Aus dem Französischen von Eveline Passet. Kiepenheuer & Witsch Verlag ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Daniel Pennac: Der Körper meines Lebens. Aus dem Französischen von Eveline Passet. Kiepenheuer & Witsch Verlag 442 Seiten 22,99 Euro Rezension von

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2017 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Die deutschen Direktinvestitionsbestände im ausländischen Maschinenbau haben sich im Jahr 2015 um rund 13 Prozent erhöht. Dies ergibt sich aus

Mehr

Auf der Flucht. 1) Warum flieht man eigentlich?

Auf der Flucht. 1) Warum flieht man eigentlich? Auf der Flucht 1) Warum flieht man eigentlich? Dafür gibt es viele Gründe; politische Verfolgung, Folter, Krieg oder Bürgerkrieg sind einige Beispiele dafür! 2) Woher kommen die Flüchtlinge? Syrien Seitdem

Mehr

Kontakt: Mag. Irene Salzmann, ; Österreicher vertrauen Empfehlungen anderer

Kontakt: Mag. Irene Salzmann, ; Österreicher vertrauen Empfehlungen anderer Pressemeldung Kontakt: Mag. Irene Salzmann, irene.salzmann@nielsen.com, 01 98110 300; 0664 61 46 401 Österreicher vertrauen Empfehlungen anderer Auch Webforen und Co spielen dabei wichtige Rolle Skepsis

Mehr

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten

I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten ibv Nr. 9 vom 30. April 2003 Publikationen I. Ausländer in Deutschland, Grunddaten Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes hatte die Bundesrepublik Deutschland am 31. 12. 2001 eine Gesamtbevölkerungszahl

Mehr

Auslandsinvestitionen

Auslandsinvestitionen Mai 2015 Auslandsinvestitionen Daten für den Maschinenbau Der Bestand der deutschen Investitionen im ausländischen Maschinenbau hat sich in 2013 verhaltener entwickelt als im Vorjahr. Dies ergibt sich

Mehr

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat Oktober 2016

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat Oktober 2016 Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg für den Monat Oktober 2016 Ankünfte und Nächtigungen nach Unterkunftsarten im Monat Oktober 2016 Ankünfte Nächtigungen Auslastung in % Durchschnittliche

Mehr

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat November 2016

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat November 2016 Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg für den Monat November 2016 Ankünfte und Nächtigungen nach Unterkunftsarten im Monat November 2016 Ankünfte Nächtigungen Auslastung in % Durchschnittliche

Mehr

Gesamtergebnis. Klimaschutz-Index Tabelle 1. Table 1: Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik. 21 Irland 55,6. 41 Korea, Rep.

Gesamtergebnis. Klimaschutz-Index Tabelle 1. Table 1: Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik. 21 Irland 55,6. 41 Korea, Rep. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2009 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik Rang Land Punkt- Einzelwertung zahl** Trend Niveau Politik Rang Land Punkt- Einzelwertung

Mehr

Sun-Mi Hwang: "Das Huhn, das vom Fliegen träumte"

Sun-Mi Hwang: Das Huhn, das vom Fliegen träumte ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE, SWR2 DIE BUCHKRITIK Sun-Mi Hwang: "Das Huhn, das vom Fliegen träumte" Verlag Kein & Aber 160 Seiten 14,90 Euro Rezension von Waltraut Worthmann-von Rode Freitag, 13.

Mehr

Welt-Bruttoinlandsprodukt

Welt-Bruttoinlandsprodukt In Mrd., 2007 17.589 Mrd. US $ 1.782 Mrd. US $ Südosteuropa und GUS Europa Russland 1.285 Deutschland 3.302 Ukraine 141 15.242 Mrd. US $ Nordamerika Großbritannien Frankreich 2.738 2.567 Kasachstan 94

Mehr

SWR2 Tandem Zufallsgespräche in der Allee

SWR2 Tandem Zufallsgespräche in der Allee SWR2 MANUSKRIPT ESSAYS FEATURES KOMMENTARE VORTRÄGE SWR2 Tandem Zufallsgespräche in der Allee Über Liebe und Sexualität zwischen Älteren Von Von Alexandra Leininger-Fischer Sendung: Donnerstag, 19. Januar

Mehr

GESUNDHEITS TYPOLOGIE

GESUNDHEITS TYPOLOGIE Thema: Health Care GESUNDHEITS TYPOLOGIE Gesundheit beeinflusst unser Leben auf die essentiellste Art und Weise. Das Thema hat nun auch die Wirtschaft erobert und einen Markt geschaffen. Trotzdem schwankt

Mehr

Deutschland ist kein Hochsteuerland

Deutschland ist kein Hochsteuerland willy-brandt-haus-materialien berlin, 23.01.2003 internationaler steuervergleich der oecd Deutschland ist kein Hochsteuerland Nach den jüngsten erechnungen der OECD kann festgestellt werden: Deutschland

Mehr

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug

Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Auslandsinvestitionen nord-westfälischer Unternehmen: Südosteuropa auf dem Vormarsch, China auf dem Rückzug Kapital sucht Wachstumsmärkte oder eben die Nähe so ein jüngstes Fazit des Instituts der deutschen

Mehr

Marktkapitalisierung

Marktkapitalisierung Marktkapitalisierung 01-01 Schweizer Konzerne im internationalen Vergleich Stichtag: 7. Dezember 01 Top 10 die zehn teuersten Unternehmen der Welt Unternehmen Rang 7.1.01 Marktkapitalisierung 7.1.01 (in

Mehr

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013

Internationale Zurich Umfrage über. Emigration. Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013 Internationale Zurich Umfrage über Emigration Zurich Insurance Group 10. Dezember 2013 Management Summary Insgesamt zeigen die Ergebnisse deutlich, dass die meisten Befragten keinen Neubeginn in einem

Mehr

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management.

Nachhaltigkeitsindex. Pensionssysteme. Presseaussendung. Quelle: Allianz Asset Management. Nachhaltigkeitsindex für Pensionssysteme Ergänzungsmaterial zur Presseaussendung Wien, 01. April 2014 Ranking nach Ländern 2014 (absolut) 1 Australien 2 Schweden 3 Neuseeland 4 Norwegen 5 Niederlande 6

Mehr

Die wirtschaftlichen Kosten des Russlandbildes

Die wirtschaftlichen Kosten des Russlandbildes Die wirtschaftlichen Kosten des Russlandbildes [von Dr. Christian Wipperfürth] Das Image Russlands ist, sagen wir, verbesserungsfähig. Welche Auswirkungen hat dies auf die russische Wirtschaft? Ich möchte

Mehr

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 %

index 2014 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 7,5 % 20 % Klimapolitik 30 % Emissionsniveau 10 % 5 % 5 % 5 % Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5.

41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5. Gesamtergebnis Table 1: Klimaschutz-Index 2010 Tabelle 1 Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 1* Rang Land Punkt- Einzelwertung Tendenz zahl** Trend Niveau Politik 21 E Algerien

Mehr

Fachstelle für Statistik Logiernächte in der Hotellerie: Rangliste der Herkunftsländer ausländischer Gäste ("TOP 15"), Stadt St.

Fachstelle für Statistik Logiernächte in der Hotellerie: Rangliste der Herkunftsländer ausländischer Gäste (TOP 15), Stadt St. Logiernächte in der Hotellerie: Rangliste der Herkunftsländer ausländischer Gäste ("TOP 15"), Stadt St.Gallen 2012-2017 Quelle: Tabellen: 2015 2016 2017 2012 2013 2014 I_35 Hinweise: Definition: Bedeutung:

Mehr

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit Economic Research Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit München, September 216 Niedrigstes Vermögenswachstum seit 211 Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte weltweit in Billionen Euro

Mehr

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS.

INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. INFOS FÜR MENSCHEN AUS DEM AUSLAND WENN SIE FÜR EINEN FREIWILLIGEN-DIENST NACH DEUTSCHLAND KOMMEN WOLLEN: IN DIESEM TEXT SIND ALLE WICHTIGEN INFOS. Stand: 29. Mai 2015 Genaue Infos zu den Freiwilligen-Diensten

Mehr

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat Dezember 2016

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat Dezember 2016 Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg für den Monat Dezember 2016 Ankünfte und Nächtigungen nach Unterkunftsarten im Monat Dezember 2016 Ankünfte Nächtigungen Auslastung in % Durchschnittliche

Mehr

Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU. 6. September 2011 Martin Neff Economic Research

Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU. 6. September 2011 Martin Neff Economic Research Modell Schweiz im Wandel Chancen und Risiken für KMU 6. September 2011 Martin Neff Wettbewerbsfähigkeit Internationale Wettbewerbsfähigkeit Wo steht die Schweiz? KMU beurteilen aktuelle Rahmenbedingungen

Mehr

Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2?

Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 AULA Manuskriptdienst (Abschrift eines frei gehaltenen Vortrags) Einmal arm, immer arm Soziale Gerechtigkeit in Deutschland (Alternativtitel: Soziale Gerechtigkeit und die deutschen

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien im Jänner 2017 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich 1. Allgemeines Der Anteil der Frauen in den politischen Spitzenfunktionen der EU-Staaten

Mehr

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich

Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Prof. Dr. Werner Zögernitz Wien, am 03.03.2014 Frauen in politischen Spitzenpositionen der EU-Staaten sowie im EU-Bereich Im Jahr 2013 hat sich die Europäische Union durch den Beitritt Kroatiens zahlenmäßig

Mehr

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat April 2017

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat April 2017 Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg für den Monat April 2017 Ankünfte und Nächtigungen nach Unterkunftsarten im Monat April 2017 Ankünfte Nächtigungen Auslastung in % Durchschnittliche Aufenthaltsdauer

Mehr

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat Februar 2017

Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg. für den Monat Februar 2017 Tourismus-Statistik der Landeshauptstadt Salzburg für den Monat Februar 2017 Ankünfte und Nächtigungen nach Unterkunftsarten im Monat Februar 2017 Ankünfte Nächtigungen Auslastung in % Durchschnittliche

Mehr

Auslandschweizerstatistik 2016: Zusatzinformationen

Auslandschweizerstatistik 2016: Zusatzinformationen Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA Konsularische Direktion KD Auslandschweizerstatistik 216: Zusatzinformationen 1. Übersicht 1.1 Die gesamte Auslandschweizergemeinschaft 216

Mehr

Steuerreform 2000. Grafische Darstellungen und internationale Vergleiche

Steuerreform 2000. Grafische Darstellungen und internationale Vergleiche Steuerreform 2000 Grafische Darstellungen und internationale Vergleiche Steuerpolitische Gesamtstrategie: Konsequente Steuersenkung in kalkulierbaren Stufen von 1998 bis 2005! 1998 1999 2000 2001 2002

Mehr

Hessisches Statistisches Landesamt. Sonderauswertung der Tourismusstatistik nach Destinationen 2008 bis 2011 für das Hessische Wirtschaftsministerium

Hessisches Statistisches Landesamt. Sonderauswertung der Tourismusstatistik nach Destinationen 2008 bis 2011 für das Hessische Wirtschaftsministerium Hessisches Statistisches Landesamt Sonderauswertung der Tourismusstatistik nach Destinationen 2008 bis 2011 für das Hessische Wirtschaftsministerium 16. April 2012 1. Beherbergungsbetriebe und Schlafgelegenheiten

Mehr

Rozvoj vzdělávání žáků karvinských základních škol v oblasti cizích jazyků Registrační číslo projektu: CZ.1.07/1.1.07/

Rozvoj vzdělávání žáků karvinských základních škol v oblasti cizích jazyků Registrační číslo projektu: CZ.1.07/1.1.07/ Rozvoj vzdělávání žáků karvinských základních škol v oblasti cizích jazyků Registrační číslo projektu: CZ.1.07/1.1.07/02.0162 ZŠ Určeno pro Sekce Předmět Téma / kapitola Zpracoval (tým 1) Mendelova 9.

Mehr

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit

Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit Economic Research Das Geldvermögen der privaten Haushalte weltweit München, Oktober 217 Erholung in turbulenten Zeiten Geldvermögen und Schulden der privaten Haushalte weltweit in Billionen Euro und prozentuale

Mehr

Nachhaltigkeit auf den Märkten

Nachhaltigkeit auf den Märkten Nachhaltigkeit auf den Märkten Strategie & Unternehmensentwicklung/Tourismusforschung ruth.rosendorf@austria.info Agenda Driving Forces Nachhaltigkeit in ausgesuchten Ländern (D, CH, NL, I,..) Quintessenz

Mehr

Die Überwachungsmafia

Die Überwachungsmafia Die Überwachungsmafia Das gute Geschäft mit unseren Daten von 1. Auflage Hanser München 2005 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 446 22980 8 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de

Mehr

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ

index 2013 Klimaschutz-Index Komponenten 7,5% 10% 7,5% 10% 10% 10% 4% 4% 20% 30% Emissionsniveau 10% 10% 30% Entwicklung der Emissionen KLIMASCHUTZ Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik 7,5% 7,5% CO 2 -Emissionen pro Kopf Effizienz-Trend Effizienz-Niveau

Mehr

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik

index 2016 Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index 30 % Emissionsniveau 10 % 20 % 4 % 4 % KLIMASCHUTZ Nationale Klimapolitik Klimaschutz-Index Komponenten Komponenten des Klimaschutz-Index Nationale Klimapolitik Primärenergieverbrauch pro Kopf Internationale Klimapolitik Effizienz-Trend Effizienz-Niveau Entwicklung der Produktion

Mehr

MOBILE INTERNET- NUTZUNG

MOBILE INTERNET- NUTZUNG Thema: Internet & Devices MOBILE INTERNET- NUTZUNG Ein kleinerer Bildschirm, keine Maus, keine Tastatur: Eindrücke und Nutzungsgewohnheiten verändern sich beim Wechsel von Desktop zu Smartphone. Ob Nutzer

Mehr

DAX-Aufsichtsräte: Internationalität und Vielfalt Analyse der Aufsichtsräte der DAX-Unternehmen

DAX-Aufsichtsräte: Internationalität und Vielfalt Analyse der Aufsichtsräte der DAX-Unternehmen DAX-Aufsichtsräte: Internationalität und Vielfalt Analyse der Aufsichtsräte der DAX-Unternehmen Oktober 207 Design der Studie Ihr Ansprechpartner Ihr Ansprechpartner Mathieu Meyer Managing Partner Audit

Mehr

Beherbergungsstatistik

Beherbergungsstatistik Mülheim an der Ruhr http://www.muelheim-ruhr.de Daten Fakten Aktuelles Beherbergungsstatistik Stand: 31.12.2015 Referat V.1 >>> STADTFORSCHUNG UND STATISTIK Herausgeber: Anschrift: Im Auftrag der Oberbürgermeisterin

Mehr

Beherbergungsstatistik

Beherbergungsstatistik Mülheim an der Ruhr http://www.muelheim-ruhr.de Daten Fakten Aktuelles Beherbergungsstatistik Stand: 31.12.2014 Referat V.1 >>> STADTFORSCHUNG UND STATISTIK Herausgeber: Anschrift: Im Auftrag der Oberbürgermeisterin

Mehr

Logiernächte in der Hotellerie: Rangliste der Herkunftsländer ausländischer Gäste ("TOP 15"), Stadt St.Gallen

Logiernächte in der Hotellerie: Rangliste der Herkunftsländer ausländischer Gäste (TOP 15), Stadt St.Gallen Logiernächte in der Hotellerie: Rangliste der Herkunftsländer ausländischer Gäste ("TOP 15"), Stadt St.Gallen 2012-2018 Quelle: Tabellen: 2015 2016 2017 2018 2012 2013 2014 I_35 Hinweise: Definition: Bedeutung:

Mehr

Problemlöser wichtige Philosophen und ihre Konzepte (1/13) Platon und das Problem des Guten

Problemlöser wichtige Philosophen und ihre Konzepte (1/13) Platon und das Problem des Guten SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 AULA Manuskriptdienst Problemlöser wichtige Philosophen und ihre Konzepte (1/13) Autor und Sprecher: Prof. Wilhelm Vossenkuhl, Emeritus * Redaktion: Ralf Caspary Sendung: Sonntag,

Mehr

PISA Lesekompetenz (Teil 1)

PISA Lesekompetenz (Teil 1) PISA Lesekompetenz (Teil 1) PISA-Punkte* und geschlechtssprezifischer Unterschied, ausgewählte europäische Staaten, Erhebung 2009 PISA-Punkte* insgesamt Vorsprung der Mädchen in Punkten Finnland 536 55

Mehr

Marktkapitalisierung 2017

Marktkapitalisierung 2017 Marktkapitalisierung 2017 Analyse der wertvollsten Unternehmen der Welt Stichtag: 27. Dezember 2017 Top 10 die zehn teuersten Unternehmen der Welt Unternehmen Rang 27.12.2017 Marktkapitalisierung 27.12.2017

Mehr

SWR2 Tandem - Manuskriptdienst. Neuland Ankommen in Deutschland. Freitag, um Uhr in SWR2

SWR2 Tandem - Manuskriptdienst. Neuland Ankommen in Deutschland. Freitag, um Uhr in SWR2 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Neuland Ankommen in Deutschland AutorIn: Redaktion: Regie: Mandy Fox Ellinor Krogmann Mandy Fox Sendung: Freitag, 27.05.16 um 10.05 Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das

Mehr

Bürger der Europäische Union

Bürger der Europäische Union Eurobarometer-Umfrage, Angaben in Prozent der Bevölkerung, EU-Mitgliedstaaten, Frühjahr 2011 Eurobarometer-Frage: Fühlen Sie sich als Bürger der Europäischen Union? Gesamt Ja = 61 bis 69% Europäische Union

Mehr

Beherbergungsstatistik

Beherbergungsstatistik Mülheim an der Ruhr http://www.muelheim-ruhr.de Daten Fakten Aktuelles Beherbergungsstatistik Stand: 31.12.2010 Referat V.1 >>> STADTFORSCHUNG UND STATISTIK Herausgeber: Anschrift: Im Auftrag der Oberbürgermeisterin

Mehr

Studierende nach Zugangsberechtigung. Studierende nach Region. Studierende. Studierendenzahl. Weiterbildung. Elektrotechnik und Informatik

Studierende nach Zugangsberechtigung. Studierende nach Region. Studierende. Studierendenzahl. Weiterbildung. Elektrotechnik und Informatik JAHRESbericht Studierende Studierende Studierendenzahl Studierendenzahl nach Bereichen 442 1.584 5.332 Weiterbildung 162 Elektrotechnik und Informatik 31 231 93 28 1.52 6 3.818 428 3 135 263 214 5 32 3

Mehr

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016

Reden ist Gold. Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik. Statistiktage. 16. September 2016 Reden ist Gold Statistik als Steuerungsinstrument: Integrationsförderung & Statistik Statistiktage Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Klemens Rosin, Statistik Seite 1 Inhalte

Mehr

Zahlen und Fakten. Springer Science+Business Media

Zahlen und Fakten. Springer Science+Business Media 2013 Zahlen und Fakten Springer Science+Business Media Zahlen und Fakten August 2013 2 Fakten im Überblick Ein international führender Wissenschaftsverlag für hochwertige Inhalte in innovativen Informationsprodukten

Mehr

Antteil von Menschen mit MH

Antteil von Menschen mit MH Statistikbericht 2017 Soziostrukturelle Grunddaten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund Über wen reden wir, wenn wir von den Migranten und Migrantinnen der Stadt Ingelheim sprechen? Wie im Migrations-

Mehr

KPMG s s Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2008

KPMG s s Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2008 KPMG s s Corporate and Indirect Tax Rate Survey 2008 Zahlen, Fakten, Hintergründe nde TAX Jörg Walker Zürich, 10. September 2008 Methodik der Umfrage Teil 1: Corporate Tax Rate Survey: Untersuchung der

Mehr

Die Steuerpolitik der Bundesregierung

Die Steuerpolitik der Bundesregierung Die Steuerpolitik der Bundesregierung Grafische Darstellungen Internationale Vergleiche Erstellt: Oktober 24 Steuerpolitische Reformschritte 25 25 Vollendung Steuerreform 2 Entlastungsstufe 25 Alterseinkünftegesetz

Mehr

Google: Big Global Data zur Customer Journey

Google: Big Global Data zur Customer Journey Google: Big Global Data zur Customer Journey Freitag, 01.01.2016 Aus Googles Big Data-Analyse sticht heraus, dass bei onlineaffinen deutschen Konsumenten ein Kauf in der Warengruppe Möbel und Einrichten

Mehr

Positive Halbjahresbilanz im Münchner Tourismus. Wieder mehr Gäste aus Russland

Positive Halbjahresbilanz im Münchner Tourismus. Wieder mehr Gäste aus Russland Presseinformation Positive Halbjahresbilanz im Münchner Tourismus Wieder mehr Gäste aus Russland (16.8.2017) Zwei besondere Daten weist Münchens touristische Halbjahresbilanz 2017 auf: Die russischen Gäste

Mehr

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit

Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit Ausländische Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit In absoluten Zahlen, 31.12.2011 Afrika: 276.070 Amerika: 223.675 Asien: 854.957 Australien und Ozeanien: 13.077 ungeklärt, staatenlos, ohne Angaben: 53.835

Mehr

Studie stellt große internationale Unterschiede bei der Besteuerung von Unternehmen fest

Studie stellt große internationale Unterschiede bei der Besteuerung von Unternehmen fest P R E SSE-MITTEILUNG Berlin, 6. Oktober 011 Studie stellt große internationale Unterschiede bei der Besteuerung von Unternehmen fest Körperschaftsteuerbelastung in Hochsteuerländern im Vergleich zu Ländern

Mehr

Lesen Mathematik Naturwissenschaften

Lesen Mathematik Naturwissenschaften ANHANG Tab. 1 - Mittelwerte für die Schweiz, PISA 2000 PISA 2009 2000 2003 2006 2009 Lesen 494 499 499 501 Mathematik 529 527 530 534 Naturwissenschaften 495 513 512 517 Fett: Schwerpunkt-Thema Für diesen

Mehr

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016

Wie spricht Zürich? Statistik um November 2016 Wie spricht Zürich? Statistik um 12 Dr. Klemens Rosin, Statistik Dr. Michael Bischof, Stadtentwicklung Zürich, Integrationsförderung Seite 1 Inhalte 1. Integrationsförderung 2. Statistiken: Sprachen in

Mehr

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht

Werkstattbericht Nr. 10/2001. Werkstattbericht. Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Werkstattbericht Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Werkstattbericht Nr. 10/2001 Ausländische Beschäftigte in den EU-Staaten nach Nationalität

Mehr

Innovation als Wachstumstreiber für KMU. Referent: Rudolf Minsch

Innovation als Wachstumstreiber für KMU. Referent: Rudolf Minsch Innovation als Wachstumstreiber für KMU Referent: Rudolf Minsch 16.08.16 Die Schweiz und ihr Ruf economiesuisse 19.08.16 Seite 2 economiesuisse 19.08.16 Seite 3 Innovation Internationale Rankings European

Mehr

PIAAC Lesekompetenz und alltagsmathematische Kompetenz

PIAAC Lesekompetenz und alltagsmathematische Kompetenz PIAAC und alltagsmathematische Kompetenz (Teil 1) Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (16 bis 65 Jahre), nach ausgewählten Staaten, PIAAC- Mittelwerte*, 2012 * bei der PIAAC-Studie (Programme for the International

Mehr

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker

WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene. PD Dr. Beate Hoecker WO BLEIBEN DIE FRAUEN? Partizipation und Repräsentation von Frauen auf europäischer Ebene PD Dr. Beate Hoecker Drei Fragen: Wie sind Frauen auf der europäischen Ebene repräsentiert? In welcher Weise beteiligen

Mehr

Geburtsländer. Anlage 1. Internationale Studierende an Münchner Hochschulen Bekanntgabe im Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft am

Geburtsländer. Anlage 1. Internationale Studierende an Münchner Hochschulen Bekanntgabe im Ausschuss für Arbeit und Wirtschaft am Geburtsländer Sonstige Tunesien Weißrussland Indonesien Iran Polen Ungarn Mexiko Ukraine Rumänien Spanien Brasilien Griechenland Luxemburg Pakistan Türkei Frankreich Kolumbien USA Bulgarien Russische Föderation

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Auslandsaufenthalt 18.12.2014 Lesezeit 3 Min. Akademiker auf Achse Manche Studenten brechen bereits während des Studiums in fremde Länder auf,

Mehr

Das Weltszenario morgen: Globale Verschiebung der ökonomischen Gewichte bis 2050

Das Weltszenario morgen: Globale Verschiebung der ökonomischen Gewichte bis 2050 Das Weltszenario morgen: Globale Verschiebung der ökonomischen Gewichte bis 2050 B. Esser 1 Das Weltszenario morgen: Globale Verschiebung der ökonomischen Gewichte bis 2050 Bernhard Esser Direktor HSBC

Mehr