Ausgewählte Ergebnisse zur Befragung Karriereplanung vom Frühjahr 2010

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1 Ausgewählte Ergebnisse zur Befragung Karriereplanung vom Frühjahr Oktober 2010 Andreas Hirschi P r o f. D r. A n d r e a s H i r s c h i Leuphana Universität Lüneburg Institute for Strategic HR Management Research and Development (SMARD) Wilschenbrucher Weg 84 R.409 D Lüneburg Germany Fon Fax andreas.hirschi@leuphana.de

2 RESULTATE BEFRAGUNG KARRIEREPLANUNG FRÜHJAHR Empirische Untersuchung zum Bedarf von Studierenden Um eine datenbasierte Grundlage für die Planung von Angeboten des Career Service zu haben, wurde im Frühjahr 2010 eine webbasierte Befragung von Studierenden an der Leuphana Universität Lüneburg durchgeführt. Insgesamt nahmen 629 Studierende aus 35 verschiedenen Studienfeldern teil, die grössten Gruppen stammten aus dem Leuphana Bachelor (28%) sowie den auslaufenden Studiengängen der 629 Studierende der Leuphana Universität Lüneburg nahmen Wirtschaftspsychologie (22%) an der Befragung zur Karriereplanung teil. und der Betriebswirtschaftslehre (12%). Achtundsechzig Prozent waren weiblich, im Mittel waren die Teilnehmenden 23 Jahre alt (SD = 3.3) und im 4. Studiensemester (SD = 2.7). Die Befragung beinhaltete zum Einen eine durch die Studierenden auf einer Skala von 1 = nicht wichtig bis 5 = sehr wichtig vorgenommene Bewertung, welche Inhalte (persönliche Standortbestimmung, Bewerbungstrainings, Informationen zur Arbeitswelt, direkte Kontakte zu Arbeitgebern, Stellen- und Praktika Inserate, Trainings in Schlüsselkompetenzen) und Formen (persönliches Beratungsgespräch, Online Beratung, Gruppenkurse/Workshops, Referate, Online Informationen, gedruckte Informationen) sie als Angebote des Career Service als wichtig erachten würden. Die Resultate für die Wichtigkeit der Inhalte, dargestellt in absoluten Werten Stelleninserate und Kontakte zu Arbeitgebern wurden in Ihrer in Abbildung 3 und in relativen Wichtigkeit bei den Angebotsinhalten des Career Service am Werten in Abbildung 4, zeigen, höchsten bewertet. dass alle Inhalte als überdurchschnittlich wichtig bewertet wurden. Um die relative Wichtigkeit zu bestimmen, wurden die Wichtigkeiten standardisiert, so dass eine Wichtigkeit > 0 eine im Vergleich zu den übrigen Inhalten eine überdurchschnittliche, eine Wichtigkeit < 0 eine im Vergleich unterdurchschnittliche Wichtigkeit anzeigt. Relativ gesehen zeigte sich, dass Stelleninserate und direkte Kontakte zu Arbeitgebern die am meisten erwünschten Dienstleistungen waren, während persönliche Standortbestimmungen und Trainings zu Schlüsselkompetenzen als im Vergleich eher weniger wichtig bewertet wurden.

3 RESULTATE BEFRAGUNG KARRIEREPLANUNG FRÜHJAHR Abbildung 3: Eingeschätzte absolute Wichtigkeit von verschiedenen Angebots Inhalten des Career Service (N = 629) Abbildung 4: Relative Wichtigkeit von verschiedenen Angebots Inhalten des Career Service (N = 629)

4 RESULTATE BEFRAGUNG KARRIEREPLANUNG FRÜHJAHR Die Ergebnisse zu den erwünschten Formen, dargestellt in absoluten Werten in Abbildung 5 und in relativen Werten in Abbildung 6, zeigten, dass Online Beratung und gedruckte Information als eher unwichtig, die anderen Formen als wichtig bewertet wurden. Die persönliche Beratung wurde als die wichtigste Relativ gesehen, war das Angebotsform des Career Service eingeschätzt. persönliche Beratungsgespräch die mit Abstand als am wichtigsten bewertete Angebotsform, gefolgt von online Informationen. Abbildung 5: Eingeschätzte absolute Wichtigkeit von verschiedenen Angebots Formen des Career Service (N = 629)

5 RESULTATE BEFRAGUNG KARRIEREPLANUNG FRÜHJAHR Abbildung 6: Relative Wichtigkeit von verschiedenen Angebots Formen des Career Service (N = 629) Es wurde zudem erfragt, inwieweit Studierende Studierende erwarten im Allgemeinen eine aktive Unterstützung in Ihrer Unterstützung durch die Universität bei ihrer persönlichen Karriereplanung und beim Karriereplanung. Einstieg in die Arbeitswelt nach dem Studium durch die Universität erwarten (3 Items, α =.84) und erhalten (3 Items, α =.84) haben und wie stark die empfunden Bindung an die Universität ist (8 Items adaptiert von nach Allen & Meyer, 1990; deutsch nach Schmidt, Hollmann & Sodenkamp, 1998; α =.82). Die Resultate zeigten, dass die Teilnehmenden eine Unterstützung durch die Universität erwarteten (M=3.36, SD = 0.97; auf einer Skala von 1 = nicht erwartet bis 5 = klar erwartet), gleichzeitig aber berichten, eher wenig Unterstützung erhalten zu haben (M=2.29, SD = 0.93; auf einer Skala von 1 = nicht erhalten bis 5 = klar erhalten). Studierende, welche angeben, bereits einmal ein Angebot des Career Service benutzt zu haben, (42% Je grösser die wahrgenommene Unterstützung bei der der Stichprobe), berichteten Karriereplanung, desto grösser war die emotionale auch von signifikant mehr Verbundenheit der Studierenden mit der Universität. wahrgenommener Unterstützung in der Karriereplanung, M = 2.54, SD = 0.9 vs. M = 2.01, SD =.09, t(551) = 6.05, p <.001, d = In Bezug auf die emotionale Bindung an die Universität zeigte sich, dass diese signifikant positiv mit der erhaltenen

6 RESULTATE BEFRAGUNG KARRIEREPLANUNG FRÜHJAHR Unterstützung durch den Career Service zusammen hing (r =.227, p <.001). Diese Resultate zeigen, dass Studierende von der Universität erwarten, dass sie diese bei Ihrer Karriereplanung und beim Übertritt in den Arbeitsmarkt aktiv unterstützt. Da die wahrgenommene Unterstützung durch den Career Service auch mit der emotionalen Verbundenheit an die Leuphana zusammen hängt, bestätigt dies die Wichtigkeit eines professionellen Career Service. Literatur Allen, N. J., & Meyer, J. P. (1990). The measurement and antecedents of affective, continuance and normative commitment to the organization. Journal of Occupational Psychology, 63(1), Schmidt, K., Hollmann, S., & Sodenkamp, D. (1998). Psychometrische Eigenschaften und Validität einer deutschen Fassung des "commitment"-fragebogens von Allen und Meyer (1990). [Psychometric properties and validity of a German version of Allen and Meyer's (1990) questionnaire for measuring organizational commitment.]. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 19(2),

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